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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Inhaltsauflösungsprozess,
wobei ein Inhaltsbezugsidentifizierer (CRID), der ein Inhaltsitem
identifiziert, unter Verwendung einer Auflösungsautoritätsaufzeichnung
(RAR) zum Erhalten eines Locators, der eine Stelle identifiziert,
wo das Inhaltsitem erhalten werden kann.
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Da
die Anzahl Kanäle,
die Fernsehzuschauern zur Verfügung
stehen, zugenommen hat, gleichzeitig mit der Verschiedenheit an
Programminhalt, der in diesen Kanälen verfügbar ist, ist es eine immer größer werdende
Herausforderung für
Fernsehzuschauer geworden, interessante Fernsehprogramme zu identifizieren.
Historisch gesehen identifizieren Fernsehzuschauer für sie interessante
Fernsehprogramme durch eine Analyse gedruckter Fernsehprogrammführer. Da
die Anzahl Fernsehprogramme zugenommen hat, ist es immer schwieriger
geworden, unter Verwendung derartiger Programmführer auf effektive Weise erwünschte Fernsehprogramme
zu identifizieren.
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Neulich
sind Fernsehprogrammführer
in elektronischem Format verfügbar
geworden, oft als elektronische Programmführer ("Electronic Program Guides") EPG bezeichnet.
Ebenso wie gedruckte Fernsehprogrammführer präsentieren EPG Übersichten
des verfügbaren
Inhalts, die vom Benutzer durchstöbert werden können. Der
allgemeine Inhalt umfasst typischerweise Sachen wie Musik, Lieder, Filme,
Fernsehprogramme, Bilder und dergleichen, sie können aber auch auf einzelne
Szenen, MPEG-4 Objekte usw. hinweisen.
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Der
EPG erstellt die Übersicht
aus Metadaten, welche einzelnen Inhaltsitems begleiten. Metadaten
für Inhaltsitems
sind aus einer Vielzahl von Quellen verfügbar. Metadaten können mit
einem gesendeten Strom eingeschlossen sein, beispielsweise als MPEG-2
Tabellen, oder aus externen Datenbanken herunter geladen werden.
So kann beispielsweise ein Fernsehempfänger oder ein persönlicher
digitaler Recorder mit einer Internetverbindung versehen sein, die
es ermöglicht,
dass das Gerät
aus Metadaten zugreifen kann, die über das World Wide Web zur Verfügung gestellt
werden.
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Diese
Metadaten umfassen im Allgemeinen Information, wie Titel, Darsteller,
Gattung usw. und können
auch einen einzigartigen Inhaltsbezugsidentifizierer (CRID) enthalten,
manchmal auch als Inhaltsbezugsidentifizierer bezeichnet. Unter
Verwendung des CRIDs kann jedes einzelne Inhaltsitem einzigartig
identifiziert werden. Weiterhin kann unter Verwendung des CRIDs
weitere Information aus einer Datenbank erfasst werden. So kann
beispielsweise ein Benutzer ein Inhaltsitem aus dem EPG selektieren,
das er sich ansehen möchte,
obschon die Zeit und die Sendeanstalt noch nicht bekannt sind. Unter Verwendung
des CRIDs kann das System dann die Zeit und die Anstalt des Inhaltsitems
erfassen, wenn diese Information verfügbar wird.
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Der
CRID beschränkt
sich nicht auf Rundfunksendungen. Er könnte ebenfalls auf eine Seite
im Internet hinweisen, oder auf jede andere beliebige Quelle. Der
Zweck der Inhaltsauflösung
ist eine Erfassung einer spezifischen Instanz eines spezifizierten
Inhaltsitems. So kann beispielsweise ein Benutzer den Wunsch haben,
eine Episode einer Fernsehserie aufzuzeichnen, er braucht aber nicht
unbedingt zu wissen, wann und wo diese Episode verfügbar wird.
Er kann dann den PDR oder ein ähnliches
Gerät verwenden
um mit Hilfe des CRIDs einen Hinweis auf die Episode oder die Serie
einzugeben. Es sei bemerkt, dass ein CRID auf eine ganze Serie oder
auf eine einzelne Episode davon hinweisen kann.
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Wenn
ein CRID für
ein Inhaltsitem empfangen worden ist, versucht der PDR die Anstalt
des Inhaltsitems zu erhalten. Diese Information wird als Locator
bezeichnet und enthält
das Datum, die Zeit und den Kanal, in dem das Inhaltsitem gesendet
werden wird. Der Benutzer aber braucht sich darum nicht zu kümmern. Wenn
der PDR einmal den Locator des Inhaltsitems erhalten hat, wartet
der PDR auf das spezifizierte Datum und die spezifizierte Zeit und
zeichnet dann die Episode auf, wenn diese in dem spezifizierten
Kanal gesendet wird. Selbstverständlich kann,
wenn der Locator eine Stelle im Internet oder dergleichen angibt,
der PDR auf einfache Weise den Inhalt der angegebenen Stelle entnehmen,
sobald diese Daten verfügbar
werden.
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Der "TV-Anytime standardization
body" liefert eine
standardisierte Inhaltsbezugs-ID. Siehe: "TV-Anytime Forum, www.tv-anytime.org,
Specification Series: S-4, an Content Referencing (Normative), Document
SP004V11", 14. April
2001.
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Der
Syntax des CRID, wie von TV-Anytime verwendet, ist wie folgt: CRID://<authority>/<data>
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Das <authority> Feld bezeichnet den
Körper der
den CRID schaffte. Eine Autorität
wird ebenfalls die Fähigkeit
für den
CRID schaffen, dass dieser in Locatorn oder anderen CRIDn aufgelöst werden kann.
Ein Locator ist der Name für
Stellen in Zeit und Raum des Inhaltes. Das <data> Feld
ist eine Reihe mit einem freien Format, die der Definition von URIn ("Uniform Resource
Identifiers"), wie
in RFC 2396 gegeben, entspricht. Diese Reihe sollte für die von
dem <authority> gegebene Autorität bedeutungsvoll
sein.
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Der
CRID wird zur Stellenauflösung
verwendet, was als Prozess der Übersetzung
eines CRIDs in andere CRID(s) oder Locators definiert werden kann. So
könnte
beispielsweise ein CRID für
eine ganze Fernsehserie in einer Reihe von CRIDs für einzelne Episoden
dieser Reihe umgesetzt werden. Stellenauflösung kann in dem Aufzeichnungsgerät (typischerweise
einem persönlichen
digitalen Recorder oder PDR) oder auf Abstand durchgeführt werden. Ein
Auflösungsprovider
führt Stellenauflösung durch. Auflösungsprovider
benutzen Auflösungsautoritätsaufzeichnungen
(RARs), die identifiziert und geortet werden sollen. Eine RAR umfasst
wenigstens ein <authority> Feld, entsprechend
einem Körper,
der CRID erzeugt.
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Eine
RAR enthält
ebenfalls ein eine URL und den Auflösungsprovidernamen. Die URL
zeigt auf die Stelle, wo Auflösungsinformation
gefunden werden kann. Die Auflösungsprovidername
enthält
den Namen des Körpers,
der Stellenauflösung
schafft. Diese RARen werden den PDRn zur Verfügung gestellt.
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"DAVIC specification
1,5 – TV
Anytime und TV Anywhere",
von Hadwick, Piesing, "TV
Anytime" April 1999,
XP002237927 beschreibt Obenstehendes detailliert.
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Anwendung
der oben stehenden Annäherung
wobei jeder die Stelle des Inhaltes kennt, könnte als ein Auflösungsprovider
wirken.
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Es
ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben genannte
Annäherung
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung in einer Anordnung
nach Anspruch 1 erfüllt.
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Inhalts-
und Dienstprovider können
wünschen,
dass nur berechtigte Auflösungsprovider
Inhaltsauflösung
für ihren
Inhalt durchführen,
beispielsweise dass sie imstande sind, ihren Ruf zu schützen. Andererseits
ist es für
Verbraucher und PDR wichtig, dass sie imstande sind, auf die CRID
Autorität
und den Auflösungsprovider
zu vertrauen, so dass sie den richtigen Inhalt erhalten können. Die
Erfinder haben erkannt, dass es erwünscht ist, die oben genannte
Annäherung
zu verbessern, so dass automatisch ein nachprüfbares Vertrauen in den Inhaltsauflösungsprozess
eingeführt
werden kann. Dieser Schutz betrifft vorzugsweise Datenherkunftsbeglaubigung
und Integritätsschutz,
kann aber auch Schutz vor unberechtigten Zugriff betreffen, oder
Beibehaltung der Vertraulichkeit.
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Wenn
en dritter die Metadaten oder die CRID Tabelle ändern kann, kann verursacht
werden, dass der PDR andere Information als beabsichtigt aufzeichnet,
und zwar Werbesendungen, Trailers oder überhaupt anderen Inhalt. Dies
ist für
einen Benutzer sehr störend
und kann das Vertrauen des Benutzers in dem System beeinträchtigen.
Um dies zu vermeiden kann der PDR wünschen, dass überprüft wird,
ob der Inhalt von einer vertrauten Quelle herrührt. Wenn beglaubigt werden
kann, dass die Daten von einer Quelle herrühren, sogar wenn sie unter
Verwendung verschiedener Kanäle
verteilt wurden, kann der PDR dies benutzen um eine Wahl zu treffen,
wenn mehrere Quellen desselben Inhalts vorliegen. Ein Beispiel davon
ist, wenn beglaubigt werden kann, dass die Daten einer bestimmten
BBC-Show als von der BBC erzeugt wurden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass
diese Information richtig ist, steigt.
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Das
Erhalten eines Rechtes auf Zugriff auf den Inhalt, zusammen mit
dem Locator bietet die nachfolgenden Vorteile:
- – es ist
nicht mehr erforderlich, dass der Benutzer separat einen Rechte-Server
kontaktiert.
- – wenn
Inhalt geschützt
wird, ist es für
Benutzer auf jeden Fall erforderlich, dass eine autorisierte Auflösungsautorität kontaktiert
wird, da sie nur auf diese Weise die einwandfreien Rechte auf Verwendung
des Inhaltes bekommen.
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Eine
Ausführungsform
umfasst das Schaffen einer digitalen Signatur für wenigstens einen Teil wenigstens
des CRIDs, der RAR und des Locators. Nur ein einwandfrei unterschriebener
CRIP, eine einwandfrei unterschriebene RAR oder ein einwandfrei unterschriebener
Locator wird von einem PDR akzeptiert. Wegen der Signatur können sie
darauf vertrauen, dass sie von einer vertrauenswerten Autorität herrühren.
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Vorzugsweise
wird die digitale Signatur für wenigstens
einen Teil des Locators geschaffen und kann unter Verwendung eines öffentlichen
Schlüssels,
der von einem CRID-Provider und einem RAR-Provider geliefert wird, überprüft werden.
Auf diese Weise kann die Stelle des zu erfassenden Inhaltes vertrauen,
d.h. der PDR kann bestätigen,
dass die Stelle nicht geändert
worden ist und dass der Locator von einem bestimmten Auflösungsprovider
herrührt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
werden wenigstens ein Teil wenigstens des CRIDs, der RAR oder des
Locators in verschlüsselter
Form geliefert. Auf diese Weise sind nur berechtigte Auflösungsprovider
imstande, den CRID, die RAR oder den Locator zu interpretieren und
Inhaltsauflösung
durchzuführen.
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Das
Auflösungsprovidersystem
nach Anspruch 4 schafft ein Recht um auf das Inhaltsitem zusammen
mit dem Locater zuzugreifen. Auf diese Weise werden der Stellenauflösungsprozess
und ein DRM-System weiter integriert. Nach der Ortung des Inhaltes
wird der PDR auch imstande sein, die Stelle, wo die Rechte erhalten
werden können
aufzulösen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des Prozesses der Inhaltsauflösung, wobei
ein PDR instruiert wird, ein Inhaltsitem, das von einem CRIP identifiziert
wurde, aufzuzeichnen,
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2 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des PDRs,
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3 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des PDRs, und
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4 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des PDRs.
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In
den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen entsprechende oder ähnliche
Elemente. Einige der in der Zeichnung angegebenen Elemente werden
typischerweise in Software implementiert und stellen als solche
Software-Entitäten
dar, wie Software-Module oder Objekte.
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1 zeigt
schematisch den Prozess der Inhaltsauflösung. Ein PDR wird instruiert,
ein von einem CRID identifiziertes Inhaltsitem aufzuzeichnen. Das
Instruieren des PDRs zum Aufzeichnen eines Inhaltsitems oder mit
anderen Worten, die Planung dieses Inhaltsitems zur Aufzeichnung
kann verschiedenartig erfolgen. Eine zur Zeit übliche Art und Weise ist, dass
der Benutzer von hand angibt, beispielsweise durch Selektion des
Inhaltsitems in dem EPG, dass das Inhaltsitem aufgezeichnet werden
soll. Es dürfte
einleuchten, dass ein Teil oder die ganze dem PDR nachstehend zugeschriebene
Funktionalität auch
in ein oder mehrere andere Geräte,
wie Fernsehempfänger,
Settopboxen oder PCs, einverleibt sein kann.
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Der
PDR oder ein anderes Gerät,
mit dem der PDR verbunden ist, kann derart ausgebildet sein, dass
er Gattungen von Inhaltsitems ermittelt, für die der Konsument Interesse
hat. Dies ist als Benutzerprofilierungs- oder Empfehlungssystem
bekannt. Durch Spurhaltung mit Inhaltsitems, die sich der Benutzer
ansieht, und durch Anwendung eines impliziten und/oder expliziten
Bewertungssystems für
derartige Inhaltsitems wird es möglich,
mit variierendem Genauigkeitsgrad vorherzusagen, für welche
weiteren Inhaltsitems der Konsument Interesse hat. Es wird dann
möglich,
Inhaltsitems, die möglicherweise für den Konsumenten
interessant sein könnten,
automatisch aufzuzeichnen. Derartige Inhaltsitems könnten dann
von dem PDR aufgezeichnet werden. In dem betreffenden technischen
Bereich sind viele Techniken zur Benutzerprofilierung bekannt. Wenn der
PDR unter Anwendung der Benutzerprofilierung ermittelt, dass ein
bestimmtes Inhaltsitem interessant sein könnte, plant er das Item zur
Aufzeichnung.
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Der
CRID für
das Inhaltsitem wird benutzt um eine automatische Aufzeichnung des
Inhaltsitems zu ermöglichen.
Der CRID könnte
von Hand vom Benutzer eingegeben werden, oder das Ergebnis einer
Selektion eines Inhaltsitems aus dem EPG sein. Diese zweite Möglichkeit
setzt voraus, dass der CRID irgendwie zusammen mit anderen Metadaten,
die in dem EPG verwendet werden, dem PDR zugeführt werden. Auf alternative
Weise könnte
der Benutzer, wenn der CRID nicht vom Benutzer oder von dem PDR
bekannt ist, eine Suche anstellen, und zwar unter Verwendung beispielsweise
des Titels des Inhaltsitems in einer Metadatenbank, und das gewünschte Inhaltsitem
aus den Suchergebnissen selektieren. Der CRID wird dann von der
Suchmaschine aus dem PDR zugeführt.
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Es
gibt viele andere Möglichkeiten
den CRID dem PDR zuzuführen.
So könnte
beispielsweise ein Trailer oder eine Vorschau eines Films mit dem CRID,
irgendwie eingebettet in den Inhalt der Werbesendung (beispielsweise
Wasserzeichen), gesendet werden. Der Benutzer könnte dann eine Taste auf seiner
Fernbedienung, am Fernsehgerät
oder dem PDR betätigen.
Der PDR oder das Fernsehgerät
extrahiert dann den CRID aus dem Inhalt.
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Wenn
der CRID für
das Inhaltsitem einmal bekannt ist, versucht der PDR Locatorinformation
für das
Inhaltsitem zu erhalten, und zwar unter Verwendung des CRID als
Eingabe. Diese Locatorinformation ist nicht unbedingt immer verfügbar. So
kann beispielsweise der CRID auf einen Film hinweisen, der erst
neulich für
Filmtheater freigegeben wurde. Dieser Film wird wahrscheinlich nicht
in nächster
Zukunft im Fernsehen ausgestrahlt, so dass er nicht unter Verwendung
der EPG-Information geplant werden kann. In einem derartigen Fall
sollte der PDR regelmäßig versuchen,
den Locator zu erhalten, da der Locator später (beispielsweise ein Jahr
später,
wenn der Film im Fernsehen ausgestrahlt wird) verfügbar werden
wird. Der CRID könnte
auch auf eine Fernsehserie hinweisen, die dann in einer Anzahl CRIDs für einzelne
Episoden dieser Reihe aufgeteilt wird. Es ist möglich, dass keine Locatorinformation
für einige Episoden
verfügbar
ist. In dem Fall sollte der PDR auch regelmäßig wieder versuchen, für diese
Episoden den (die) Locator zu erhalten.
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Der
Prozess der Übersetzung
eines CRIDs in andere CRIDs oder Locater ist in "TV-Anytime" als Stellenauflösung bekannt. Stellenauflösung betrifft das
Abbilden eines stellenunabhängigen
Inhaltsbezugswertes (des CRIDs) auf der Stelle in der Zeit (beispielsweise
geplante Übertragungszeit
in einem Sendesystem) und Raum (beispielsweise Fernsehkanal, IP-Adresse).
Wie oben erläutert
werden diese Stellen in Zeit und Raum als "Locator" bezeichnet. Der Prozess der Stellenauflösung kann
innerhalb des PDRs erfolgen oder durch Verwendung eines physikalisch
fern befindlichen Servers, wie eines Servers im Internet.
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Für den PDR
enthält
der CRID im Wesentlichen undurchsichtige Information, die er nicht
ohne externe Hilfe zu einer Stelle auflösen kann. Ein Auflösungsprovider
(RP), der Locatorinformation für CRIDs
schafft, ist vorgesehen um dieses Problem zu lösen. Meistens sind mehrere
RP verfügbar
und der PDR soll wissen, welcher RP für einen bestimmten CRID verwendet
werden soll. Oft ist dies derselbe Körper, der den CRIOD erzeugte.
Der Name der Autorität
ist in dem CRID in dem <authority> Feld vorhanden, wie
oben erläutert.
Dieser Name ist in Form eines registrierten Internetdomänennamen
vorhanden. Es ist für
einen Auflösungsprovider
(RP) möglich,
dass dieser im Internet gefunden wird, und zwar unter Anwendung
des Domänennamenauflösungsprozesses,
spezifiziert in der "TV
Anytime specification SP004".
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Jede
Auflösung
wird eine oder mehrere RARen erfordern um in dem PDR zu existieren,
damit Stellenauflösung
stattfindet. Jede RAR soll innerhalb einer Art von transportspezifischem
Behälter
untergebracht werden, der es ermöglicht,
dass der PDR weiß,
dass dies eine RAR ist. Im Falle mehrerer Aufzeichnungen für dieselbe
Autorität
kann der PDR dafür
wählen,
nur eine davon zu verwenden, oder sie alle nacheinander auszuprobieren.
Die RAR enthält die
Information, welche die Auflösungsprovider
identifiziert, wo Inhaltsbezugsauflösungsinformation gefunden werden
kann.
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Unter
Verwendung der RAR ermittelt der PDR, welcher RP verwendet werden
soll um einen bestimmten CRID aufzulösen. Der PDR stellt dann einen
Antrag für
eine Stelle, begleitet von einem CRID an den betreffenden RP. In
Reaktion auf diesen Antrag sendet der RP die Locatorinformation
zurück (unter
der Voraussetzung selbstverständlich,
dass diese Information in diesem RP vorhanden ist). Der PDR kann
dann auf die Inhaltsquelle zugreifen und das Inhaltsitem erhalten.
Es kann sein, dass ein Inhaltsitem mehr als nur einen Locator hat,
beispielsweise wenn es mehrere Male gesendet worden ist oder wenn
es bei mehreren Providern verfügbar
ist. Der PDR kann dann wählen,
welchen Locator er verwendet, oder dem Benutzer bekannt geben, eine
Selektion zu machen.
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Wenn
die Locatorinformation einmal erhalten worden ist, wartet der PDR
auf das spezifizierte Datum und die Zeit und zeichnet danach die
Episode auf, wenn diese in dem betreffenden Kanal gesendet wird.
Selbstverständlich
kann, wenn der Locator eine Stelle im Internet oder dergleichen
angibt, der PDR auf einfache Art und Weise den Inhalt von der angegebenen
Stelle erfassen, sobald dieser Inhalt verfügbar wird.
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Inhaltsitems,
für die
Locatorinformation verfügbar
ist, kann von dem PDR zu dem betreffenden Zeitpunkt aufgezeichnet
werden. Dazu kann der PDR einen örtlichen
Speicher, wie eine ausrechnend große Festplatte, und/oder eine
Anordnung, wie einen DVD+RW Schreiber aufweisen. Das Speichermedium,
auf dem Inhaltsitems gespeichert werden, braucht nicht an Ort und
Stelle des PDRs zu sein, sondern kann auch ein externes Gerät sein,
wie eine Festplatte oder ein Datenserver, der über ein Heimnetzwerk mit dem
PDR verbunden ist. Wenn die Inhaltsitems einmal aufgezeichnet worden
sind, können
sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt abgespielt werden, bis sie gelöscht werden.
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Wenn
der PDR entsprechend einem digitalen Rechteverwaltungssystem funktioniert,
kann ein Inhaltsitem gelöscht
werden, wenn die mit dem Inhaltsitem assoziierten Rechte eine derartige
Löschung
erfordern. Auch kann es sein, dass einige Inhaltsitems nicht mit
einem Recht auf Aufzeichnung kommen, oder mit einem Recht, das Zuschauen
nur während
einer kurzen Zeit erlaubt, oder nur für einige Male. Der PDR soll
dann das Inhaltsitem löschen, wenn
die Grenze erreicht wird, oder er soll einen weiteren Zugriff auf
das Inhaltsitem verweigern, bis weitere Rechte erhalten werden,
die einen weiteren Zugriff gestatten.
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2 zeigt
schematisch eine erste Ausführungsform
des PDRs. In dieser Ausführungsform
umfasst der PDR ein Signaturnachweismodul SIG VERIFIER, ein CRID
Auflösungsmodul
RESOLVER und ein Inhaltserfassungsmodul RETRIEVER. Auch gibt es
ein örtliches
Speichermedium HD und ein fakultatives Modul DRM zum Verwalten digitaler
Rechte, die mit Inhalt assoziiert sind, erfasst von dem RETRIEVER
Modul und gespeichert auf dem HD.
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Das
RESOLVER Modul ist verantwortlich für den Stellenauflösungsprozess,
wie oben beschrieben. Wenn vorausgesetzt wird, dass ein CRID und eine
RAR gegeben sind, dann ist der RESOLVER vorgesehen um einen Locator
für den
von dem CRID identifizierten Inhalt zu erhalten. Dieser Locator
wird dann dem RETRIEVER Modul zugeführt, das eine Probe des Inhalts
herunter ladet oder auf andere Art und Weise erhält. Dieser Inhalt kann auf
dem örtlichen
Speichermedium HD gespeichert werden.
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In
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden digitale Signaturen verwendet
um den Inhalt des CRIDs zu kennzeichnen. Nur einwandfrei gekennzeichnete
CRIDs werden von dem SIG VERIFIER Modul in dem PDR akzeptiert. Man
kann sich darauf verlassen, dass derartige CRIDs von einer vertrauenswerten
Autorität
herrühren.
Es schützt
nicht vor nicht einwandfreie Auflösung des CRIDs. Wenn das SIG
VERIFIER Modul einwandfrei die Signatur beglaubigt hat, kann der
PDR annehmen, dass der CRID authentisch ist. Wenn die Signatur nicht
als einwandfrei erkannt worden ist, sollte der RESOLVER sich verweigern,
unter Verwendung des CRIDs einen Locator für den Inhalt zu empfangen.
Dies könnte
beispielsweise dadurch implementiert werden, dass das SIG VERIFIER
Modul die CRIDs empfängt
und diese nur dann dem RESOLVER zuführt, wenn die Signatur als
einwandfrei bestätigt
worden ist. Auf diese Weise können
Inhalts- und Dienstprovider versichert sein, dass PDR nur unter
Verwendung authentischer CRID Inhalt erhalten. Ein weiterer Vorteil
dieses Aspektes ist, dass dies einem PDR die Möglichkeit bietet, einen missgebildeten
oder beschädigten
CRID zu detektieren, da ein derartiger CRID auch eine ungültige digitale
Signatur haben wird.
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Das
Kennzeichnen einzelner CRID erfolgt vorzugsweise ohne Änderung
des CRID Formats. Weiterhin ist der Betrag an Information gering,
was den Schutz schwächer macht.
Eine Art und Weise Signaturen zu einzelnen CRIDS hinzuzufügen ist,
dass sie an dem Ende des CRIDs hinzugefügt werden. Auf diese Weise
würde die
Signatur ein Teil des Datenteils des CRIDs werden und wird nicht
das normale Verhalten schädigen.
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Da
der Betrag an Information, der einem CRID hinzugefügt werden
kann, begrenzt ist, kann nur der Kern spezifiziert werden. Weiterhin
ist wegen der Größe des CRIDs
keine Zerlegung erforderlich und die Signatur kann unter Verwendung
eines PKI Algorithmus unmittelbar berechnet werden.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird der CRID wie folgt neu definiert.
Der Syntax eines gekennzeichneten CRIDs ist: CRID://<authority>/<data>&<signatureAthority>:<signature>
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Die
Bedeutung der Elemente in dem Obenstehenden ist wie folgt.
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<authority> Benutzt die TV-Anytime
Autoritätsbezeichnungsregeln,
die im Abschnitt 7 des Dokumentes TV-Anytime specification document
SP002 gegeben sind um Einzigartigkeit zu gewährleisten.
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<data> ist eine Reihe mit
einem freien Format, die mit URI übereinstimmend ist und für die durch
das <authority> Feld gegebene Autorität bedeutungsvoll
ist. Der <data> Teil des CRIDs ist
fallunempfindlich.
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<signatureAuthority> Benutzt die TV-Anytime
Autoritätkennzeichnungsreglen,
gegeben im Abschnitt 7 von SP002 um die Einzigartigkeit zu gewährleisten.
Die signatureAuthority gibt die Partei an, die den Algorithmus und
die Art der Berechnung der Signatur definiert.
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<signature> Der Signaturwert dieses
CRIDs, berechnet wie durch die signatureAuthority definiert.
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Mehr
als nur eine Signatur kann dadurch angebracht werden, dass der gekennzeichnete
CRID neu gekennzeichnet wird. Einige oder alle vorhergehenden Signaturen
können
mit einer neuen Signatur konkurrieren. Dies könnte unter Verwendung eines anderen
zusätzlichen
Feldes angegeben werden, beispielsweise getrennt durch ein der anderen
(reservierten) Zeichen. Einige Beispiele gekennzeichneter CRID sind:
CRID://comp.com/3874y32&comp.com:32843829174
CRID://broadcast.com/1.4.5&sign.com:7asd76ad7
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Al
seine Variation dieses Verfahrens ist es möglich, einen anderen URL Typ
zu verwenden um einen gekennzeichneten CRID darzustellen. Ein Beispiel
dieser Variation ist:
SCRID://comp.com/3874y32&comp.com:23843829174
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Verschiedene
Reihenfolgen und verschiedene Zeichen könnten verwendet werden um den
neuen gekennzeichneten CRID zu enthalten. Auch könnte eine Beschränkung hinzugefügt werden,
dass angegebene Markierungen nicht in dem Datenteil ("&" und ".") verwendet werden dürfen.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Auflösungsprovider den Locator,
der dem PDR zugeführt
wird. Auf diese Weise kann die Stelle des zu erfassenden Inhaltes
vertraut werden, d.h. der PDR kann bestätigen, dass der Locator nicht
geändert
worden ist und dass der Locator von einem bestimmten Auflösungsprovider
herrührt.
Wenn die Signatur gegenüber
einem von der CRID Autorität
gekennzeichneten Zertifikat überprüft werden
kann, kann der PDR auch gewährleisten,
dass die CRID Autorität
den Auflösungsprovider
vertraut. Der Locator könnte
auch verschlüsselt
sein um einen Bezahldienst zu ermöglichen, entsprechend dem für verschlüsselte CRID,
wie nachstehend noch näher
erläutert
wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die RAR entweder von dem Auflösungsprovider
oder von dem CRID Provider gekennzeichnet. Dies schützt den
PDR und folglich den Kunden, vor bösartigen RARen. Wenn die RAR
von der CRID Autorität
gekennzeichnet wird, oder die Signatur von dem Auflösungsprovider
kann von der CRID Autorität
beglaubigt werden, dann würde
der PDR aufhören
Auflösungsprovider
zu suchen, die von der CRID Autorität nicht vertraut werden. Die RAR
könnte
auch verschlüsselt
sein um einen Bezahldienst zu ermöglichen, entsprechend dem für verschlüsselte CRID,
wie nachstehend beschrieben.
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Als
eine mögliche
Erweiterung kann der Provider des CRIDs oder der RAR einen öffentlichen Schlüssel für einen
bestimmten Auflösungsprovider machen,
der vorzugsweise dadurch verfügbar
ist, dass der öffentliche
Schlüssel
mit dem CRID oder der RAR versehen wird. Unter Verwendung dieses öffentlichen
Schlüssels
kann der PVR die gekennzeichnete Antwort von einem Auflösungsprovider nachweisen.
Auf diese Weise kann der PDR ermitteln, dass diese Antwort (und
der Auflösungsprovider)
für den
Provider des CRIDs oder der RAR akzeptierbar ist. Vorzugsweise wird
der öffentliche Schlüssel in
Form eines digitalen von dem Provider des CRIDs oder der RAR gekennzeichneten
Zertifikats geliefert.
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3 zeigt
schematisch eine zweite Ausführungsform
des PFRs. In dieser Ausführungsform
ist das SIG VERIFIER Modul durch ein DECRYPTOR Modul ersetzt worden.
Dieses Modul wird gebraucht zum Entschlüsseln eines wenigstens teilweise
verschlüsselten
CRIDs, RAR oder Locators und zum Zuführen des entschlüsselten
CRIDs, RAR oder des Locators zu dem RETRIEVER.
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In
einer Abwandlung der Ausführungsform ist
der <data> Teil des CRIDs wenigstens
teilweise verschlüsselt,
mit einem Schlüssel,
der nur dem Auflösungsprovider
bekannt ist. Wenn es mehrere Auflösungsprovider gibt, sollen
viele Verschlüsselungsschlüssel verwendet
werden. Vorzugsweise erfolgt die Verschlüsselung unter Anwendung asymmetrischer
Verschlüsselung,
obschon symmetrische Verschlüsselung
ebenfalls möglich
ist. Auf diese Weise werden nur befugte Auflösungsprovider imstande sein,
die <data> zu interpretieren
und Inhaltsauflösung
durchzuführen.
Es sei aber bemerkt, dass der <data> Teil eines CRIDs im
Wesentlichen eine bedeutungslose Reihe für den PDR ist. Verschlüsselung
einer bedeutungslosen Reihe macht nur eine andere bedeutungslose
Reihe. Für
Sendestellenauflösung
wird der PDR einfach Musterübereinstimmung
des CRIDs mit einer Auflösungstabelle
durchführen,
die ausgesendet wird. Für
IP Auflösung
könnte
ein verschlüsselter <data> Teil verwendet werden, dies
würde aber
einen bösartigen
Resolver nicht aufhalten den verschlüsselten CRID auf dem falschen Inhalt
abzubilden.
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Um
dieses Problem zu lösen
wird empfohlen, den <data> Teil eines CRIDs für verschiedene
Instanzen in der Zeit und für
verschiedene Benutzer unterschiedlich zu verschlüsseln. So könnte beispielsweise der Klartext <data> mit beliebiger Füllung erweitert werden,
die der Empfänger
auf einfache Art und Weise herausfiltern kann. Dies macht es schwieriger
die "vom Verdacht
befreiten" Daten
auf Basis des Wertes der verschlüsselten
Daten zu erraten.
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Es
ist auch möglich,
den ganzen CRID zu verschlüsseln.
In diesem Fall kann die Stellenauflösung daraufhin Benutzern als
Bezahldienst angeboten werden. In dem Fall werden nur Benutzer,
die auf den Stellenauflösungsdienst
abboniert sind, imstande sein, den CRID auf die RAR abzubilden und
(möglicherweise
vom Verdacht befreit) einer Auflösungsautorität zuzusenden.
Auf gleiche Weise könnte
die RAR verschlüsselt
werden, oder sogar der Locator von der Auflösungsautorität. Wenn
für den
Dienst bezahlt wird, werden Benutzer vorzugsweise den autorisierten/beabsichtigten
Auflösungsprovider
benutzen.
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4 zeigt
schematisch eine dritte Ausführungsform
des PDRs. In dieser Ausführungsform
ist das SIG VERIFIER Modul durch ein RIGHTS EXTRACTOR Modul ersetzt
worden.
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Der
von einem Benutzer erfasste Inhalt kann geschützt werden. Typischerweise
wird Inhaltschutz angewandt zum Schützen vor unbefugtem Kopieren oder
anderem unbefugtem Gebrauch des Inhaltes. Wenn geschützter Inhalt
erhalten wird, sind ein Verschlüsselungsschlüssel und/oder
Rechte erforderlich um den Inhalt zu benutzen bzw. sich den Inhalt
anzusehen, d.h. der Benutzer soll auf eine andere Entität zugreifen,
die ein Berechtigungsserver ist.
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Nach
der vorliegenden Erfindung werden der Prozess der Stellenauflösung und
die erforderlichen Schritte zum Schaffen der Rechte und Schlüssel für den Zugriff
dadurch kombiniert, dass ein Recht auf Zugriff auf den Inhalt zusammen
mit dem CRID, der RAR oder dem Locator geschaffen wird. Dieses Recht
wird von dem RIGHTS EXTRACTOR Modul extrahiert und dem DRM Modul
zugeführt.
Dies bietet die nachfolgenden Vorteile:
- – es ist
nicht mehr erforderlich, dass der Benutzer separat auch einen Rechteserver
kontaktiert.
- – wenn
Inhalt geschützt
wird, ist es für
Benutzer auf jeden Fall erforderlich, eine berechtigte Auflösungsautorität zu kontaktieren,
da sie nur auf diese Art und Weise die genauen Rechte erhalten, den
Inhalt zu verwenden.
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Das
Zugriffssteuersystem könnte
anspruchsvoller sein, d.h. ein DRM-System (Digital Rights Management),
könnte
aber auch sehr einfach sein, beispielsweise vergleichbar mit einem
System, wie dies in der Internationalen Patentanmeldung
WO 01/86387 (Akte des Patentanwaltes
PHNL000264) beschrieben worden ist.
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Dies
ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Auflösungsprovider dieselbe Entität ist, die
den Inhalt liefert. Ein Beispiel davon, wo dies nicht wirken würde, ist,
wenn beispielsweise eine Fernsehanstalt den CRID schafft, eine dritte
Partie Fernsehprogrammführer
den CRID auflöst
und ein Satelliten-Fernsehprovider den Inhalt über den Satellitendienst anbietet.
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In
einer anderen Ausführungsform
gibt es Unterstützungen
in dem <data> Teil eines CRIDs oder
sie werden zusammen mit gesendet, oder in RAR und Locatorn. Mit
derartigen Mitteln können
Benutzer gefördert
werden, einen bestimmten Auflösungsprovider
zu kontaktieren, wenn der Benutzer Unterstützung braucht, wie ein Konto
zum Kaufen eines Films. Die Hilfe könnte auch Kredite einer bestimmten
Art umfassen, beispielsweise eine Anzahl Air Miles oder andere Punkte
zur Verwendung in einem Bonussystem. Die Kredite könnten auch
gegen Zugriff auf zusätzliches
Inhaltsmaterial eingetauscht werden, das mit dem Inhalt relatiert
ist, der durch den CRID referenziert wird. Eine etwaige Verwirklichung dieser
letzteren Möglichkeit
ist in der internationalen Patentanmeldung
PCT/IB02/03023 (Aktenzeichen des Patentanwaltes
PHNL010573) von derselben Anmelderin wie die vorliegende Patentanmeldung beschrieben.
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Ein
anderer Typ eines Modells kann auch unter Anwendung dieser Auflösung verwirklicht
werden. Das Anbieten eines bestimmten CRIDs mit Hilfsdaten zu einem
Auflösungsprovider
kann automatisch zu einem Recht führen, das Inhaltsitem zu verwenden,
wie durch den Locator angegeben, oder den Locator zu erhalten. Dieser
Mechanismus kann angewandt werden um beim Zuschauen eines Programms
zu fördern,
imstande zu sein sich ein nächstes
Programm anzusehen.
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Die
bei den oben genannten Ausführungsformen
angewandten Maßnahmen
können
einzeln angewandt werden, aber die Maßnahmen könnten auch kombiniert werden
um einen besseren Schutz zu schaffen oder zum Schaffen eines Schutzes
vor vielen Bedrohungen.
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Es
sei bemerkt, dass die oben genannten Ausführungsformen die vorliegende
Erfindung illustrieren statt begrenzen, und dass der Fachmann imstande
sein wird, im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche viele
alternative Ausführungsformen zu
entwerfen.
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In
den Patentansprüchen
sollen eingeklammerte Bezugszeichen nicht als den Anspruch begrenzend
aufgepasst werden. Das Wort "umfassen" schließt das Vorhandensein
von Elementen oder Schritten anders als diejenigen, die in dem Anspruch aufgelistet
wurden, nicht aus. Das Wort "ein" vor einem Element
schließt
das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht aus. Die
vorliegende Erfindung kann mit Hilfe von Hardware mit vielen einzelnen
Elementen, und mit Hilfe eines auf geeignete Art und Weise programmierten
Computers implementiert werden.
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In
dem Anordnungsanspruch, worin mehrere Mittel genannt werden, können viele
dieser Mittel von ein und demselben Hardware-Item verkörpert werden.
Die Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen
in untereinander verschiedenen Unteransprüchen genannt werden, gibt nicht
an, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht mit Vorteil verwendet
werden könnte.
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Text in der Zeichnung
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1
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- Auflösungsprovider,
wie durch CRID bei RAR angegeben
- Stellenantrag + CRID
- Inhaltslocator
- CRID Provider
- Bekomm den Inhalt
- Inhaltsquelle
- Zum Schluss geht der Inhalt
- RAR Provider
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2
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- Inhaltslocator
- Erhalte Inhalt
- Inhalt
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3
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- Inhaltslocator
- Erhalte Inhalt
- Inhalt
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4
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- Inhaltslocator
- Erhalte Inhalt
- Inhalt