DE60220082T2 - Vorrichtung und verfahren zum entwerfen des layouts einer dreidimensionalen graphischen umgebung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum entwerfen des layouts einer dreidimensionalen graphischen umgebung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Entwerfen des Layouts einer dreidimensionalen, graphischen Umgebung und insbesondere liefert diese Offenbarung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Partitionieren einer dreidimensionalen, graphischen Umgebung abhängig von einer Datenobjektdatenbank und den Metadaten, die den Datenobjekten zugeordnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Datenbanken werden häufig verwendet, um Informationen zu speichern, die sich auf große Objektzahlen beziehen, wie z. B. Produkte, Kunstgegenstände, Museumsstücke oder Bücher. Aufgrund ihrer Größe kann es schwierig sein, durch die Informationen zu suchen oder zu browsen, die in diesen Datenbanken gespeichert sind. Bei vielen Anwendungen ist es besonders wünschenswert, das Browsen durch diese Datenbanken zu einem intuitiven oder einfachen Prozess zu machen, insbesondere für Computerbenutzer oder -browser ohne Fachkenntnisse. Zum Beispiel hat das Online-Einkaufen an Popularität gewonnen, hauptsächlich aufgrund seiner Bequemlichkeit. Genauer gesagt kann das Einkaufen in der bequemen Umgebung seines eigenen Zuhauses oder des Büros, zu jeder Zeit, Tag oder Nacht schnell erreicht werden. Folglich haben viele Einzelhandelkaufhäuser Webseiten im Internet, die es einem Benutzer ermöglichen, ein Produkt auszuwählen und es online zu kaufen. Für einen durchschnittlichen Verbraucher mit begrenzten Computerkenntnissen ist es jedoch schwierig, Produkte auf der Webseite zu finden, wodurch die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs bedeutend verringert wird.
  • Dreidimensionale graphische Umgebungen wurde verwendet, um das Betrachten von und die Navigation durch Informationen und Datenbanken (wie z. B. auf einer Einzelhandels-Webseite) auf intuitive Weise zu ermöglichen. Genauer gesagt ermöglicht es eine dreidimensionale graphische Umgebung einem Benutzer, intuitiv in einem virtuellen Raum zu navigieren und somit ohne weiteres Artikel in dem Raum zu lokalisieren und zu betrachten. Um eine dreidimensionale graphische Umgebung zu erzeugen ist es üblich, die Umgebung in eine Mehrzahl von dreidimensionalen Bereichen (z. B. Räumen) zu teilen oder zu partitionieren, was die Wirkung des logischen Aufteilens und Anzeigens der Objekte innerhalb der Umgebung hat. Im Wesentlichen ermöglicht das Partitionieren der Umgebung und das Verteilen von Objekten in der partitionierten Umgebung eine Navigation durch die Umgebung.
  • Gegenwärtig sind Algorithmen zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung entworfen, um eine statisch partitionierte Umgebung zu berücksichtigen, in der die Anzahl von Artikeln, die in jedem partitionierten Bereich platziert sind, sich nicht ändert. Folglich müssen die Partitionen nur einmal bestimmt werden und folglich ist die Komplexität des Algorithmus von wenig oder keinem Belang. In dem Fall einer dynamisch partitionierten Umgebung jedoch, in der die Umgebung kontinuierlich neu partitioniert werden kann und Objekte in ihrer Anzahl verändert werden können und/oder neu gruppiert und neu positioniert werden können, muss der Partitionsalgorithmus eine minimale Auswirkung auf den Gesamtprozess des Aufbereitens der dreidimensionalen graphischen Umgebung haben. Das Dokument „Squarified Treemaps" von Bruls u. a., Proceedings of the joint Eurographics and IEEE TCVG symposium on visualization, 2000, Seiten 33–42, XP002229487 erörtert eine Erweiterung des Baumabbildungsverfahrens zur Visualisierung hierarchischer Daten. Das Dokument „Improving the visualization of hierarchies with treemaps: design issues and experimentation" Proceedings of the visualization confer ence, IEEE comp. Soc. press, Band 3, 19. Oktober 1992, Seiten 124–131, ISBN 0-8186-2897-9 erörtert die Verwendung von Baumabbildungen und Möglichkeiten zur Verbesserung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen, graphischen Umgebung zum Betrachten einer Mehrzahl von Objekten in einer Datenbank, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Partitionieren der dreidimensionalen, graphischen Umgebung auf ästhetisch ansehnliche, logische und vereinfachte Weise, um die Möglichkeit des Browsens und der Navigation der Umgebung weiter zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1. geschaffen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6 geschaffen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Datenbank aus Objekten durch einen hierarchischen Baum dargestellt, der aus den Datenobjektmetadaten hergeleitet ist. Einem vorbestimmten Mutterknoten ist vorab ein Bereich zugewiesen, der einer ungeteilten dreidimensionalen graphischen Umgebung entspricht. Dann wird beginnend mit dem vorbestimmten Knoten für jeden Mutterknoten, der zumindest zwei zugeordnete Tochterknoten in dem Baum aufweist, der Bereich rekursiv in eine Mehrzahl von Bereichen partitioniert, die jedem der zugeordneten Tochterknoten entsprechen, derart, dass die Bereiche proportional zu den Tochterknotengewichten sind.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst eine Vorrichtung einen Baumableiter, einen Gewichtsbestimmer und einen Bereichspartitionierer. Der Baumableiter leitet einen hierarchischen Baum, der eine Datenbank von Objekten darstellt, aus den Objektmetadaten ab. Der Gewichtsbestimmer bestimmt ein zugeordnetes Gewicht für jeden Knoten des Baums und liefert es zu dem Bereichspartitionierer, derart, dass der Bereich, der der graphischen Umgebung zugeordnet ist, in eine Mehrzahl von Bereichen proportional zu den Knotengewichten des hierarchischen Baums partitioniert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein System gemäß dem Stand der Technik zum Aufbereiten und Anzeigen einer dreidimensionalen graphischen Umgebung dar;
  • 2A stellt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2B stellt ein Beispiel eines hierarchischen Baums dar, das eine Datenbank aus Datenobjekten darstellt, die von den zugeordneten Metadaten abhängig sind;
  • 2C stellt ein Beispiel einer dreidimensionalen graphischen Umgebung dar, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung partitioniert ist, das in 2A gezeigt ist;
  • 3 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 4 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung dar; und
  • 5 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung zum Anzeigen darstellender Bilder von Datenobjekten ist beschrieben, bei denen die Umgebung gemäß den Datenobjekten und ihren zugeordneten Metadaten partitioniert ist. Im Allgemeinen bezieht sich die vorliegenden Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei dem das Partitionieren abhängig von einem hierarchischen Baum ausgeführt wird, der aus Metadaten hergeleitet ist, die den Datenobjekten zugeordnet sind. Der Baum wird verwendet, um eine Gruppierung der Datenobjekte in der Datenbank gemäß zumindest einem ausgewählten Metadatentyp zu definieren. Der Baum umfasst eine Mehrzahl von Knoten, die zumindest teilweise abhängig von dem Datenobjektknotengewicht gewichtet sind. Die Knotengewichtung wird dann verwendet, um die Umgebung in Bereiche zu teilen, wobei jeder Bereich proportional zu einer entsprechenden Knotengewichtung ist.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass gemäß dieser Beschreibung ein Datenobjekt umfassend als Daten definiert ist, die in einer Datenbank gespeichert sind, die einem greifbaren oder nicht greifbaren Objekt oder Element entspricht. Beispiele von Typen von Datenobjekten können Folgende umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Bilddaten, Audiodaten, Textverarbeitungsdaten, Videodaten und dreidimensionale Daten. Beispiele von Typen von Objekten oder Elementen können Folgende umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Filmvideos, CDs, Kunstwerke, elektronische Textverarbeitungsdokumente, elektronische Personalaufzeichnungen und Handelsbestand. Wenn der Objekttyp z. B. Filmvideos sind, wäre ein spezifisches Objekt dieses Typs ein bestimmter Film.
  • Jedes Datenobjekt weist zugeordnete Daten auf, die als Metadaten bezeichnet werden, die jeglichen anderen Daten als dem Datenobjekt selbst entsprechen, die das Datenobjekt beschreiben oder sich darauf beziehen, und jedes Datenobjekt kann unterschiedliche Typen von Metadaten aufweisen. In dem Fall z. B., in dem der Objekttyp Filmvideos sind, können die Typen von Metadaten Daten umfassen, die Titel, Regisseur, Uraufführungsdatum, Schauspielern und Genre (z. B. Komödie, Drama) etc. entsprechen. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem der Objekttyp Kunstgegenstand ist, können Typen von Metadaten den Titel der Arbeit und die Kunstepoche (z. B. modern, impressionistisch) umfassen. Metadaten können mit dem Datenobjekt gespeichert sein oder können separat derart gespeichert sein, dass eine Verknüpfung zwischen dem Datenobjekt und seinen zugeordneten Metadaten existiert.
  • Im Allgemeinen ist eine Mehrzahl von Datenobjekten, die in einer Datenbank gespeichert sind, derart verwandt, dass sie logisch betrachtet, kategorisiert, gruppiert, geordnet und/oder auf eine bestimmte Weise im Hinblick auf ihre zugeordneten Datenobjektmetadaten angeordnet sein können. Zum Beispiel können Filme, die in einer Datenbank gespeichert sind, nach Regisseur gruppiert sein, um einem Betrachter zu ermöglichen, die Daten nach einem bestimmten Regisseur zu durchsuchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind darstellende Bilder von Datenobjekten, die in einer Datenbank gespeichert sind, in einer dreidimensionalen graphischen Umgebung angezeigt, um einem Benutzer, der durch die Datenbank browsen möchte, die Fähigkeit zu geben, die Datenobjekte intuitiv zu be trachten. Gemäß der vorliegenden Erfindung können darstellende Bilder als Textetiketten, natürliche Bilder, graphische Bilder, Dokument- und Dateiordner-Bilder, Videobilder, dreidimensionale Modelle oder jegliche Art visueller Daten verkörpert sein, die sich auf das Objekt beziehen oder dasselbe darstellen. Ferner können darstellende Bilder in Wechselwirkung stehen, wenn sie direkt oder indirekt durch den Benutzer ausgewählt werden. Zum Beispiel kann ein darstellendes Bild, das als ein dreidimensionales Modell verkörpert ist, durch einen Benutzer gedreht werden, um dem Benutzer zusätzliche Ansichten des Modells zu liefern. Alternativ kann ein darstellendes Bild, das als ein Videobild verkörpert ist, mit dem Abspielen beginnen, wenn sich ihm ein Benutzer innerhalb der dreidimensionalen Umgebung nähert. Zusätzlich dazu können darstellende Bilder direkt oder indirekt ausgewählt werden, um auf zusätzliche verwandte Multimediadaten zuzugreifen. Zum Beispiel kann ein zweidimensionales darstellendes Bild ausgewählt werden, um auf einen Audioclip zuzugreifen, der dem Datenobjekt zugeordnet ist, auf ein dreidimensionales Modell des entsprechenden zweidimensionalen Bildes zuzugreifen, auf eine Videosequenz zuzugreifen etc.
  • Ein Beispiel eines Systems zum Aufbereiten und Anzeigen eines dreidimensionalen Bildes ist in 1 gezeigt, das eine Graphikverarbeitungseinheit 10, eine Aufbereitungsmaschine 11, eine Benutzerausgabe 12, eine Benutzereingabe 13 und einen Speicher 14 umfasst. Die Graphikverarbeitungseinheit 10 funktioniert, um Datenobjektdaten 10A zu empfangen und dreidimensionale Bilderzeugungsdaten 10B zu erzeugen, die einer dreidimensionalen Umgebung entsprechen, die darstellende Bilder der Datenobjekte in der dreidimensionalen Umgebung umfasst, wie auf dem Gebiet der Graphikbilderzeugung bekannt ist. Die Aufbereitungsmaschine 11 empfängt Bilderzeugungsdaten 10B und erzeugt Aufbereitungsdaten 11A zum Treiben der Benutzerausgabe 12. Zum Beispiel treiben die Aufbereitungsdaten 11A einen Monitor (nicht gezeigt) zum Anzeigen der dreidimensionalen Umgebung, die die dar stellenden Bilder umfasst. Die Benutzereingabe 13 liefert eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und der dreidimensionalen Umgebung, um dem Benutzer zu ermöglichen, mit der dreidimensionalen Umgebung in Wechselwirkung zu treten. Die Benutzereingabe 13 ermöglicht einem Benutzer z. B., einen Standpunkt in der dreidimensionalen Umgebung zu ändern, durch Bewegen eines angezeigten Cursors unter Verwendung einer Tastatur oder einer Maus. Andere Typen einer Benutzereingabe 13 umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, einen Joystick und einen druckempfindlichen Bildschirm. Die Graphikverarbeitungseinheit 10 kann funktionieren, um die repräsentativen Bilder der Datenobjekte zu erzeugen oder die repräsentativen Bilddaten können in dem Speicher 14 gespeichert und mit der Datenobjektdatenbank verknüpft sein.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wie in 2A gezeigt ist, ist die Datenbank der Objekte durch einen hierarchischen Baum präsentiert, der aus Objektmetadaten hergeleitet: wird (Block 20), ein vorbestimmter Knoten wird vorab einem Bereich zugeordnet, der einer ungeteilten dreidimensionalen graphischen Umgebung entspricht (Block 21). Dann wird beginnend an dem vorbestimmten Knoten für jeden Bereich, der jedem Mutterknoten entspricht, der zumindest zwei zugeordnete Tochterknoten in dem Baum aufweist, der Bereich rekursiv in eine Mehrzahl von Bereichen partitioniert, die jedem der zugeordneten Tochterknoten entsprechen, derart, dass die Bereiche proportional zu den Gewichten der Tochterknoten sind (Block 22).
  • 2B zeigt ein Beispiel einer Datenbank, die durch einen hierarchischen Baum dargestellt ist. Der Baum umfasst eine Mehrzahl von Knoten 23, 24A, 24B, 25A25C, 25D25F und 26. Die Baumknoten können als Mutterknoten, oder Tochterknoten klassifiziert sein, abhängig von ihrer Beziehung zu anderen Knoten in dem Baum: Zum Beispiel ist Knoten 23 der Mutterknoten für die Tochterknoten 24A und 24B, Knoten 24A ist der Mutterknoten für Tochterknoten 25A25C, Knoten 24B ist der Mutterknoten für die Tochterknoten 25D25F. Knoten 26 sind Datenobjektknoten, die jeweils einem der Datenobjekte in der Datenbank entsprechen. Somit ist jeder der Knoten 25A25F der Mutterknoten einer entsprechenden Gruppe von Datenobjekttochterknoten.
  • Zusätzlich dazu entspricht jeder der Knoten 2325 unterschiedlichen Metadatentypen, die zum Klassifizieren der Datenobjektknoten 26 verwendet werden. Zum Beispiel entsprechen Knoten 24 einem Produktfunktionstyp, der Rechentypprodukte und Bilderzeugungstypprodukte umfasst. Unter dem Rechentypproduktknoten ist ein erster Satz aus Vorrichtungstypknoten, der Notebooks, tragbare Computer und Desktops umfasst. Unter dem Bilderzeugungstypproduktknoten ist ein zweiter Satz aus Vorrichtungstypknoten, der Scanner, Drucker und Kameras umfasst. Unter jedem der Vorrichtungstypknoten sind die tatsächlichen Produkte, die jeweils einem Datenobjekt in der Datenbank entsprechen.
  • Jeder Knoten in dem Baum weist ein Gewicht auf, das durch die Gewichtung von Datenobjekten bestimmt wird, die demselben zugeordnet sind. Das Gewicht eines gegebenen Knotens wird bestimmt durch das Abwärtsdurchlaufen entlang aller kontinuierlichen Wege innerhalb des Baums zu den Datenobjektknoten, um die kombinierte Gewichtung der Datenobjekte zu bestimmen, die dem gegebenen Knoten entlang dem kontinuierlichen Weg zugeordnet sind. Bei diesem Beispiel, angenommen, jeder Datenobjektknoten weist eine Gewichtung von 1 auf, weist Knoten 25A ein Gewicht W = 4 auf, Knoten 25B weist ein Gewicht W = 2 auf, Knoten 25C weist ein Gewicht W = 3 auf, Knoten 25D weist ein Gewicht W = 4 auf, Knoten 25E weist ein Gewicht von W = 2 auf und Knoten 25F weist ein Gewicht W = 5 auf. Somit weist durch Durchlaufen von jedem der Knoten 24A und 24B zu den Datenobjektknoten 26 entlang aller kontinuierlichen Wege in dem Baums Knoten 24A ein Gewicht W = 9 auf und Knoten 24B weist ein Gewicht W = 11 auf. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, Knoten auf eine Vielzahl von Weisen gemäß Benutzerpräferenz, Systemstandardeinstellungen oder anderen Knotengewichtungsmethoden gewichtet werden können. Zum Beispiel können die Objektknoten ein größeres Gewicht als 1 aufweisen oder einige Nichtobjekt knoten (z. B. 2325) können einen zusätzlichen zugeordneten Gewichtungsfaktor aufweisen, der nicht abhängig ist von dem Gewicht der Datenobjekte, die denselben zugeordnet sind. Folglich kann die Knotengewichtsbestimmung abhängig sein von der Art und Weise, auf die die Knoten des Baums anfänglich gewichtet werden, zusätzlich zu dem Datenobjektgewicht, das denselben zugeordnet ist. In anderen Fällen kann das Gewicht der Knoten indirekt auf das Datenobjektgewicht bezogen sein, das denselben zugeordnet ist.
  • 2C zeigt ein Beispiel eines zweidimensionalen Bereichs, der dem Layout einer dreidimensionalen graphischen Umgebung entspricht, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung partitioniert ist, unter Verwendung des hierarchischen Baums, der in 2B gezeigt ist. Bei diesem Beispiel ist die Datenbank aus Objekten durch einen hierarchischen Baum dargestellt, der aus Objektmetadaten hergeleitet wird, durch Gruppieren von Objekten gemäß drei Metadatentypen: elektronischen Produkten, ihrer Funktion und Vorrichtungstyp. Als nächstes wird der oberste Knoten des Baums, Knoten 23, vorab einer ungeteilten dreidimensionalen graphischen Umgebung zugewiesen. Bei diesem Beispiel entspricht die dreidimensionale Umgebung dem zweidimensionalen Bereich 27, begrenzt durch die Vertizes AIJD (2C). Knoten 23 ist ein Mutterknoten mit zumindest zwei Tochterknoten, die die Knoten 24A und 24B umfassen. Jeder der Tochterknoten 24A und 24B weist ein Gewicht von W = 9 bzw. W = 11 auf. Dann wird beginnend mit Knoten 23 Bereich 27 durch Partition 27A unterteilt, um zwei Bereiche zu bilden, die jeweils proportional zu den Gewichten der Knoten 24A und 24B sind: einen, der Rechenprodukten entspricht und den anderen, der Bilderzeugungsprodukten ent spricht. Genauer gesagt ist der Bereich, der den Rechenprodukten entspricht 9/20 des Gesamtbereichs 27 und der Bereich, der den Bilderzeugungsprodukten entspricht ist 11/20 des Gesamtbereichs 27. Auf ähnliche Weise ist der Rechenproduktbereich (2C), der dem nächsten Mutterknoten in dem Baum, Knoten 24A, zugeordnet ist proportional durch Partitionen 28A und 28B unterteilt, abhängig von den Gewichten der Knoten 25A25C, und der Bilderzeugungsproduktbereich (2C), der dem letzten Mutterknoten zugeordnet ist, 24B, ist proportional durch Partitionen 29A und 29B unterteilt, abhängig von den Gewichten der Knoten 25D25F.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung. Zuerst ist die Datenbank aus Objekten durch einen hierarchischen Baum dargestellt, der aus Objektmetadaten hergeleitet wird (Block 30) und ein vorbestimmter Knoten wird vorab einem Bereich zugeordnet, der einer ungeteilten dreidimensionalen graphischen Umgebung entspricht (Block 31). Als nächstes werden beginnend mit dem vorbestimmten Knoten die Tochterknoten jedes Mutterknotens, der zumindest zwei Knoten umfasst, jeweils in N Gruppen aus jeweils einem oder mehreren Knoten unterteilt (Block 32). In dem Fall z. B., in dem N = 2, und Bezug nehmend auf das Beispiel, das in 2B gezeigt ist, werden die Tochterknoten 25A25C des Mutterknotens 24A in zwei Gruppen unterteilt. Die Knoten werden derart unterteilt, dass das kombinierte, normierte Gewicht, WN, von jeder Gruppe sich einem Verhältnis von R = 1/N nähert (Block 32), oder in diesem Fall R = 0,5. Ferner sind die normierten Gewichte der Knoten 25A, 25B, 25C WN = 4/9, WN = 2/9 bzw. WN = 3/9. Das Folgende sind drei mögliche Gruppierungen dieser drei Knoten in zwei Gruppen aus Knoten und das kombinierte, normierte Gewicht (GEWICHT1 und GEWICHT2) von jeder der zwei Gruppen (GRUPPE1 und GRUPPE2) für jede Gruppierung: Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Tabelle 1 zeigt GRUPPIERUNG Nr. 2, bei der GRUPPE1 und GRUPPE2 jeweils kombinierte, normierte Gewichte aufweisen, die sich dem Verhältnis von 0,5 nähern, wobei GRUPPE1 Knoten 25A umfasst und GRUPPE2 die Knoten 25B und 25C umfasst. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass nicht allen möglichen Gruppierungen bewertet werden müssen, wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Dies gilt insbesondere für Bäume mit einer großen Anzahl von Knoten. Zum Beispiel werden bei einem Ausführungsbeispiel nur Gruppierungen, die dieselbe Links-Nach-Rechts-Ordnung einhalten, wie in dem Baum gezeigt ist, berücksichtigt. Bezug nehmend auf das obige Beispiel würden nur GRUPPIERUNG Nr. 1 und GRUPPIERUNG Nr. 2 als mögliche Gruppierungen betrachtet werden, da GRUPPIERUNG Nr. 3 nicht die Links-Nach-Rechts-Ordnung einhält.
  • Als nächstes wird der Bereich, der dem Mutterknoten entspricht, der den Gruppen aus Tochterknoten zugeordnet ist, abhängig von dem Verhältnis jeder Gruppe partitioniert (Block 33). In diesem Fall ist der Bereich, der dem Mutterknoten zugeordnet ist, der Rechenproduktbereich, der dann durch Partition 28A proportional in zwei Bereiche unterteilt wird, abhängig von jedem ihrer kombinierten Verhältnisse (d. h. 4/9 und 5/9), wobei der kleinere Bereich Knoten 25A entspricht (d. h. GRUPPE1) und der größere Bereich den Knoten 25B und 25C entspricht (d. h. GRUPPE2). Wie in 2C gezeigt ist, teilt Partition 28A den Bereich, der dem Rechenprodukt entspricht, der durch die Ecken A, B, C, D begrenzt ist, in zwei Bereiche A, B, F, E und E, F, C, D. Der Bereich A, B, F, E ist der Notebookproduktgruppe zugewiesen (Knoten 25A, GRUPPE1) und Bereich E, F, C, D ist den tragbaren und Desktop-Produkten zugewiesen (Knoten 25B und 25C, GRUPPE2).
  • Gemäß dem Verfahren, das in 3 gezeigt ist, werden Blöcke 3233 für alle Gruppen wiederholt, die dem Mutterknoten zugeordnet sind, bis jede Gruppe einen einzelnen Knoten umfasst. Gemäß dem Beispiel umfasst GRUPPE2 zwei Knoten, 25B und 25C, so dass gemäß Block 34 die Blöcke 3233 an dieser Gruppe wiederholt werden, derart, dass GRUPPE2 in zwei Gruppen unterteilt wird (Block 32). Da nur zwei Knoten in der Gruppe vorhanden sind und nur eine Möglichkeit zum Teilen der Gruppe besteht, bestimmt das Gewicht der Knoten nicht, wie die Gruppe geteilt wird. Als nächstes wird der Bereich abhängig von dem normierten Gewicht jeder Gruppe partitioniert (Block 32). Das normierte Gewicht von Knoten 25B ist nun 2/5 und das normierte Gewicht von Knoten 25C ist 3/5, so dass der Bereich E, F, C, D proportional durch Partition 28B in zwei Bereiche derart unterteilt wird, dass Knoten 25B 2/5 des Bereichs zugewiesen sind und Knoten 25C 3/5 des Bereichs zugeordnet sind. Wie in 2C gezeigt ist, ist der Bereich E, G, H, D den tragbaren Produkten zugeordnet (Knoten 25B), und der Bereich G, F, C, H ist den Desktop-Produkten zugeordnet (Knoten 25C). Der Bilderzeugungsproduktbereich B, I, J, C wird proportional auf dieselbe Weise unterteilt wie der Berechnungsproduktbereich, durch Partitionen 29A und 29B.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung abhängig von einer Datenbank aus Objekten und entsprechend Objektmetadaten, die einen Baumableiter 40, einen Gewichtsbestimmer 41 und einen Bereichspartitionierer 42 umfasst. Der Baumableiter 40, gekoppelt mit der Datenbank und den Objektmetadaten, leitet einen hierarchischen Baum ab, der der Datenbank aus Objekten entspricht, basierend auf den Objektmetadaten. Der Gewichtsbestimmer 41 erhält hierarchische Bauminformationen von dem Baumableiter 40, die zumindest die Mutter-, Tochter- und Objektknoten- Informationen umfassen, sowie jegliche anfängliche Gewichtung der Knoten. Der Gewichtsbestimmer 41 bestimmt das Gewicht jedes Mutterknotens und liefert diese Gewichte zu dem Bereichspartitionierer 42. Unter Verwendung der Knotengewichte, die von dem Gewichtsbestimmer 41 geliefert werden, teilt der Bereichspartitionierer 42 jeden Bereich, der der jedem Mutterknoten mit zumindest zwei zugeordneten Tochterknoten zugeordnet ist, proportional in eine Mehrzahl von Bereichen, die jedem der zugeordneten Tochterknotengewichte entsprechen, um die Partitionspositionsinformationen zu bestimmen.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung, die einen Baumableiter 50, einen Gewichtsbestimmer 51, einen Knotengruppierer 52 und einen Bereichspartitionierer 53 umfasst. Der Baumableiter 50 liefert abgeleitete hierarchische Bauminformationen zu dem Gewichtsbestimmer 51, der seinerseits das Gewicht jedes Knotens bestimmt und es zu dem Knotengruppierer 52 liefert. Der Knotengruppierer identifiziert Mutterknoten und teilt die Tochterknoten jedes Mutterknotens in N Gruppen aus einem oder mehreren Knoten, jeweils abhängig von dem kombinierten, normierten Knotengewicht jeder Gruppe aus Knoten, derart, dass das kombinierte Gewicht jeder Gruppe sich einem Verhältnis von R = 1/N nähert. Der Bereichspartitionierer 53 bestimmt, wie der Bereich, der dem Mutterknoten zugeordnet ist, abhängig von den kombinierten, normierten Gewichten jeder Gruppe aus Tochterknoten partitioniert werden soll.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Bereich, der dem Mutterknoten zugeordnet ist, mit einer horizontalen Partition oder einer vertikalen Partition geteilt werden. Bezug nehmend auf 2C sind 28A und 29A horizontale Partitionen und 27A, 28B und 29B sind vertikale Partitionen. Der Bereichspartitionierer umfasst einen horizontalen Partitionierer 53A, einen vertikalen Partitionierer 53B und einen Aspektverhältnisbestimmer 53C. Entweder eine horizontale oder eine vertikale Partition wird verwendet, um Bereiche abhängig von dem Aspektverhältnis des Bereichs zu teilen, der durch die Partitionen erzeugt wird. Da im Allgemeinen quadratische Räume ästhetisch ansprechender sind als lange dünne Räume ist es in einer dreidimensionalen graphischen Umgebung bevorzugt, die Umgebung in mehr quadratische Bereiche zu teilen, oder anders ausgedrückt, in Bereiche mit kleineren Aspektverhältnissen. Somit bestimmt der Aspektverhältnisbestimmer 53C das Aspektverhältnis für die Bereiche, die durch jede einer vertikalen und horizontalen Partition erzeugt werden würden, und dann wird die Partition, die das kleinste Aspektverhältnis für jeden Bereich ergibt, zum Partitionieren des Bereichs ausgewählt. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass ein alternatives Ausführungsbeispiel möglich ist, bei dem der Partitionstyp (d. h. vertikal oder horizontal) ausgewählt wird, der Bereiche erzeugt, die eine Funktion eines ausgewählten Aspektverhältnisses aufweisen. Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel kann ein Partitionstyp, der weder vertikal noch horizontal ist (nicht gezeigt) abhängig von anderen Auswahlkriterien ausgewählt werden. Zum Beispiel können Partitionen mit Winkeln vorliegen, die nicht orthogonal sind, oder es könnten sogar nicht einmal gerade Partitionen sein.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Vorrichtung, die in 4 und 5 gezeigt ist, in jeglicher Kombination aus Hardware, Software oder Firmware implementiert sein kann.
  • In der vorangehenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um ein tief greifendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu liefern. Es ist jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass diese spezifischen Details nicht eingesetzt werden müssen, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren. In anderen Fällen wurden bekannte Techniken nicht detailliert beschrieben, um eine unnötige Verunklarung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
  • Zusätzlich dazu, obwohl Elemente der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielen beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von anderen Arten implementiert werden kann. Folglich wird darauf hingewiesen, dass die bestimmten Ausführungsbeispiele, die auf darstellende Weise gezeigt und beschrieben sind, nicht als einschränkend betrachtet werden sollen. Eine Bezugnahme auf die Details dieser Ausführungsbeispiele soll den Schutzbereich der Ansprüche nicht einschränken, die selbst nur jene Merkmale wiedergeben, die als wesentlich für die Erfindung betrachtet werden.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung in eine Mehrzahl von dreidimensionalen Bereichen zum Anzeigen repräsentativer Bilder von Objekten in einer Datenbank, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Darstellen der Datenbank von Objekten durch einen hierarchischen Baum, der von Objektmetadaten (20) abgeleitet ist; Vorheriges Zuweisen eines vorbestimmten Mutterknotens zu einem zweidimensionalen Bereich, der dem Layout der ungeteilten dreidimensionalen graphischen Umgebung (21) entspricht; Beginnend mit dem vorbestimmten Mutterknoten, für jeden zweidimensionalen Bereich, der jedem Mutterknoten in dem Baum entspricht, der zumindest zwei zugeordnete Tochterknoten aufweist: Rekursives Partitionieren des Bereichs in eine Mehrzahl von jedem zugehörigen Tochterknoten entsprechenden Bereichen, derart, dass die Bereiche proportional zu einem zugehörigen Gewicht jedes Tochterknotens (22) sind, was folgende Schritte umfasst: a) Teilen der zugehörigen Tochterknoten des Mutterknotens in N Gruppen von jeweils einem oder mehreren Knoten, abhängig von einer normierten Summe von Knotengewichten, WN, jeder Gruppe von Knoten, derart, dass WN je der Gruppe etwa ein Verhältnis von R = 1/N (31) ist; b) Partitionieren des dem Mutterknoten zugehörigen Bereichs und Zuweisen eines durch Partitionen gebildeten Bereichs zu jeder Gruppe abhängig von der normierten Summe von Gewichten (33) jeder Gruppe; c) Wiederholen von a)-b) für alle dem Mutterknoten zugehörigen Gruppen, bis jede Gruppe einen einzelnen Knoten (34) umfasst.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem N = 2 ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem rekursives Partitionieren ferner Auswählen einer horizontalen Partition oder einer vertikalen Partition aufweist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem rekursives Partitionieren ferner Auswählen der horizontalen Partition oder der vertikalen Partition abhängig von dem Seitenverhältnis von durch jeweils die horizontale Partition und die vertikale Partition gebildeten Bereichen aufweist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem rekursives Partitionieren ferner Auswählen der horizontalen Partition oder der vertikalen Partition mit dem geringsten Seitenverhältnis umfasst.
  6. Eine Vorrichtung zum Partitionieren einer dreidimensionalen graphischen Umgebung in eine Mehrzahl von dreidimensionalen Bereichen zum Anzeigen repräsentativer Bilder von Objekten in einer Datenbank, gekennzeichnet durch: einen Baumableiter (40, 50), der angeordnet ist, einen hierarchischen Baum, der repräsentativ für die Datenbank von Objekten ist, von Objektmetadaten abzuleiten; einen Gewichtsbestimmer (41, 51), der angeordnet ist, ein zugehöriges Gewicht für jeden Knoten des Baums zu bestimmen; einen Knotengruppierer (52), der angeordnet ist, einer Mutter zugehörige Tochterknoten in N Gruppen von jeweils einem oder mehreren Knoten, abhängig von einer normierten Summe der Gewichte der Tochterknoten, WN, jeder Gruppe von Knoten zu teilen, derart, dass WN jeder Gruppe etwa ein Verhältnis von R = 1/N ist; und einen Bereichspartitionierer (42), der angeordnet ist, um einen zweidimensionalen Bereich, der dem Layout der dreidimensionalen graphischen Umgebung zugeordnet ist, rekursiv in eine Mehrzahl von Bereichen zu partitionieren, derart, dass ein Bereich jeder der N Gruppen zugeordnet ist, abhängig von der normierten Summe der Gewichte der Tochterknoten jeder der N Gruppen.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der der Bereichspartitionierer ferner einen vertikalen Partitionierer (53B) zum vertikalen Partitionieren und einen horizontalen Partitionierer (53A) zum horizontalen Partitionieren aufweist.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der der Bereichspartitionierer ferner einen Seitenverhältnisbestimmer (53C) zum Bestimmen des Seitenverhältnisses von durch den vertikalen Partitionierer und den horizontalen Partitionierer gebildeten Bereichen und zum Auswählen einer vertikalen Partition oder einer horizontalen Partition abhängig von dem Seitenverhältnis aufweist.
  9. Ein Computerprogramm, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung zum Durchführen sämtlicher der Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, aufweist.
  10. Ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9, das auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt ist.
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