DE60219297T2 - Abschätzung der transversalbewegung eines nmr-messgerätes während des messvorganges - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kernspinresonanz ("NMR")-Vorrichtungen und -Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung das Detektieren und Schätzen des Effekts der transversalen Bewegung des NMR-Werkzeugs, das in der Bohrlochmessung in Ölquellen verwendet wird, auf das Signal-Rauschverhältnis durch das Verwenden sowohl von In-Phasen als auch phasenverschobenen Messungen von Spinechos.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die NMR hat Anwendungen in verschiedenen Gebieten, von medizinischen Anwendungen bis hin zu Ölquellen-Bohrlochmessungsanwendungen. Beim Ölquellen-Testen wird NMR verwendet, um unter anderem die Porosität des Materials, die Menge von gebundener Flüssigkeit in dem Volumen, die Permeabilität und den Formationstyp sowie den Ölgehalt zu bestimmen.
  • Eine geläufige Technik in der Bohrlochvermessung verwendet ein NMR-Werkzeug zum Sammeln von Informationen während des Bohrvorgangs. Diese Technik ist als Bohrlochmessung während des Bohrens (LWD) oder Messung während des Bohrens (MWD) bekannt und erfordert, dass das NMR-Werkzeug als ein Teil des Bohrbodens der Lochanordnung integriert ist. Dieser Vorgang steigert deutlich die Geschwindigkeit, mit welcher Information gesammelt wird, und reduziert infolge dessen die Kosten der Gewinnung von Tieflochinformationen. Dieses Werkzeug kann beispielsweise dasjenige sein, das in dem US-Patent Nr. 5,280,243 mit dem Titel "System For Logging a Well during the Drilling Thereof", das Miller erteilt wurde, umrissen ist. Die darin offenbarte Vorrichtung umfasst einen Permanentmagneten, der ein statisches Magnetfeld in das umgebende Volumen induziert. Zudem hat eine Antenne, die orthogonal zu diesem Magneten ausgerichtet ist, den Zweck, Radiofrequenz (RF)-Pulse in das Gebiet einzuführen. Die gleiche oder eine andere Antenne wird verwendet, um die aus dem Volumen zurückkehrenden Signale zu empfangen.
  • Typischerweise werden in Anwesenheit des Permanentmagneten Kernspins sich entweder parallel oder antiparallel zu dem statischen Magnetfeld ausrichten und insgesamt eine magnetische Polarisation erzeugen, die als Volumenmagnetisierung bezeichnet wird. Ein durch diese Antenne gesendeter elektrischer Radiofrequenzpuls induziert ein weiteres Magnetfeld in der Region. Wenn dieses induzierte Magnetfeld senkrecht zu dem Feld des Permanentmagneten ist, reorientiert der induzierte Magnetfeldpuls die Richtung der einzelnen Spins senkrecht zur Richtung des statischen Felds und zu der Richtung des induzierten Magnetfelds. Nach dem Entfernen des Radiofrequenzpulses werden die Spins durch das Wiederausrichten in ihrer ursprünglichen Orientierung entlang der Achse des statischen Feldes relaxieren. Die Relaxation der Spins in ihre ursprüngliche Richtung geschieht über ein charakteristisches Zeitintervall, welches als die Spin-Gitterrelaxationszeit T1 bekannt ist. Diese Relaxation induziert eine Spannung in der Empfängerantenne.
  • Die senkrecht zu dem statischen Feld orientierten Spins vollziehen andere Bewegungen, die gemessen werden können. Der Spinvektor relaxiert aus dieser transversalen Richtung in einer charakteristischen Zeit, die als Spin-Spinrelaxationszeit oder transversale Relaxationszeit T2 bekannt ist. Typischerweise kann ein Muster von RF-Pulsen verwendet werden, um T2 zu bestimmen. Ein gemeinhin verwendetes Pulsmuster ist als die Carr-Purcell-Meiboom-Gill (CPMG)-Sequenz bekannt. Die CPMG wird von einem gepulsten Magnetfeld, welches in eine Richtung orthogonal zu dem statischen Magnetfeld angewendet wird gefolgt von verschiedenen Pulsen, die in vorgegebenen Zeitintervallen in einer Richtung angewendet werden, die jeweils senkrecht zu sowohl der Richtung des ersten Pulses als auch der Richtung des statischen Magnetfelds sind, gebildet. Der erste Puls der CPMG-Sequenz ist als der A-Puls bekannt und tritt typischerweise über eine kurze Zeitskala in Vergleich zu der Relaxationszeit T2 auf. Als Reaktion auf den A-Puls werden die Spinvektoren der Kerne sich entlang einer gemeinsamen Richtung in der Ebene, die senkrecht zu dem statischen Magnetfeld verläuft, ausrichten. Wenn ein einzelner Spinvektor senkrecht zu einem angewendeten externen Feld ausgerichtet ist, wird er eine Präzession um das Feld mit einer als die Larmor-Frequenz bekannten Präzessionsfrequenz ausführen, welche in Beziehung zur Stärke des angewendeten Feldes steht. Durch Inhomogenitäten im Magnetfeld werden einige Spins eine schnellere Präzession ausführen, während andere Spins eine langsamere Präzession ausführen. Daher werden nach einer Zeit, die lang im Vergleich zur Präzessionsperiode und kurz im Vergleich zu T1 ist, die Spins nicht mehr in Phase präzessieren. Die Diffusion der Präzessionsphase findet über eine Zeitskala T2* statt. Für eine annehmbare Beobachtung ist es am besten, wenn T2 >> T2* gilt.
  • Der B-Puls der CPMG-Sequenz dauert doppelt so lang wie der A-Puls und ist ebenfalls kurz im Vergleich der Präzessionsperioden und der Relaxationszeit. Die Anwendung des B-Pulses gibt den Kernspins eine axiale Rotation um 180°, ausgehend von ihrer unmittelbar vorausgehenden Orientierung. In der neuen Orientierung nach der Anwendung des B-Pulses sind die Spins, die vorher durch den A-Puls aus ihrer gemeinsamen Orientierung auseinanderliefen, nun in diese Orientierung zurückkehrend. Außerdem werden durch das Umkehren der räumlichen Beziehung der führenden und der hinterherhinkenden Präzessoren die Spins sich nun in Phase zurückbewegen. Wenn die Spins wieder parallel ausgerichtet sind, ist der Gesamteffekt dieser Ausrichtung ein Spinecho. Der plötzliche magnetische Puls des Spinechos induziert eine Spannung in der Empfängerantenne.
  • Wenn die Spins sich einmal wieder ausgerichtet haben und das Spinecho produziert haben, werden sie natürlich die Phase wieder verlieren. Die Anwendung eines weiteren B-Pulses klappt die Spinorientierung um weitere 180° und bildet die Voraussetzung für ein weiteres Spinecho. Durch die Verwendung eines Zugs von B-Pulsen kann das CPMG-Pulsmuster eine Reihe von Spinechos produzieren. Die Amplitude des Zugs von Spinechos nimmt entsprechend der Relaxationszeit T2 ab. Die Kenntnis von T1 und T2 gibt nötige Informationen über die Eigenschaften des untersuchten Materials.
  • Die für T1 und T2 durchgeführten Messungen verlangen, dass die NMR-Messvorrichtung über die geeignete Zeitperiode stillsteht. Eine typische Messperiode kann jedoch über 300 ms dauern. Über eine Testperiode, die hinreichend lang ist, wird die Messvorrichtung gegenüber Bewegung aus ihrer Anfangsposition empfindlich sein. Zu Beginn der Testperiode mag der Permanentmagnet die Spins vom Kern, die in einem gegebenen Volumen sind, polarisieren, welches in 6 als schraffiertes Volumen 20a sichtbar ist. Es ist notwendig, dass eine bestimmte Zeit verstreicht, damit diese Spins vollständig polarisiert werden. Wenn das NMR-Werkzeug sich während dieser Zeit bewegt, ändert das Volumen 20a seine Position wie in 7 dargestellt. In dieser neuen Position, enthält das Volumen 20a nur einen Teil des ursprünglichen, in 6 dargestellten Volumens und die Empfängerantenne wird notwendigerweise ungesättigte Spins aus dem neuen Volumen aufnehmen. Das neue Volumen enthält Spins, die stattdessen nicht sauber an dem statischen Feld ausgerichtet sind. Dieser Effekt wird typischerweise als "Hereinbringen frischer Spins" bezeichnet und ist eine Quelle von Fehlern in dem Detektionssignal. Als ein Beispiel kann die Messung ein gebundenes Flüssigkeitsvolumen (BFV) ergeben, das höher ist als das tatsächlich in dem Gebiet vorhandene Volumen.
  • Verschiedene Verfahren wurden vorgeschlagen, um Bewegung zu detektieren und um sich der Probleme, die diese Bewegung bringt, anzunehmen. Unter diesen Verfahren gibt es die Verwendung von Dehnungsmessgeräten, einem Ultraschall-Abstandsmesser, einem Beschleunigungsmesser oder einem Magnetometer. Diese Anordnungen sind in der PCT-Anmeldung Nr. PCT/US 97/23975 mit dem Titel "Method for Formation Evaluation While Drilling" beschrieben, die am 29. Dezember 1997 eingereicht wurde. Diese Bewegungs-Detektionsvorrichtungen dienen dazu, eine Schwelle zu setzen, um die Qualität der aufgenommenen Daten zu etablieren. Sie sind jedoch kein Mittel, um Korrekturen durchzuführen, die die Qualität der Daten erhalten könnten.
  • Eine weitere vorgeschlagene Vorrichtung ist in der Europäischen Patentanmeldung 99 401 939.6 mit dem Titel "Detecting tool motion effects on nuclear magnetic resonance measurements" dargelegt. Diese Anmeldung verwendet verschiedene Geometrien und magnetische Gradienten, um die Werkzeugbewegung zu messen. Sind die gleichen Bewegungsraten des NMR-Werkzeugs vorgegeben, werden die Signale aus zwei Gebieten mit verschiedenen angewendeten magnetischen Gradienten mit unterschiedlichen Raten zerfallen. In der Anwendung macht es der Aufbau einer Vorrichtung mit zwei Magnetfeldgradienten möglich, beide Signale zu erhalten und dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit und die notwendigen Korrekturen zu bestimmen. Ähnliche Informationen können aus der Messung von Spinechos in zwei radial benachbarten Gebieten gewonnen werden.
  • Verschiedene Magnetfeldgradienten können leicht dadurch erreicht werden, dass verschiedene Permanentmagneten in verschiedenen räumlichen Anordnungen zueinander platziert werden. Beispielsweise kann das Verkürzen des Abstands zwischen den Nordpolen der Magnete den Magnetfeldgradienten erhöhen. NMR-Signale, die aus Gebieten mit höheren Magnetfeldgradienten empfangen werden, sind empfindlicher bezüglich Bewegung als diejenigen, die aus Gebieten mit geringerem Magnetfeldgradienten empfangen werden. Genauer gesagt zerfällt, wenn das NMR-Werkzeug in Bewegung ist, ein Signal, das aus einer Region mit hohem Gradienten empfangen wurde, in einer langsameren Rate als ein Signal, das aus einer Region mit geringem Gradienten kommt. Das Vergleichen der relativen Zerfallsraten von jeder Region ermöglicht die Bestimmung der Bewegungsstärke des NMR-Werkzeugs. Fehlerhafte Berechnungen können zustandekommen, da die Gebiete mit geringem Gradienten und die Gebiete mit hohem Gradienten verschiedene Volumen sind.
  • Ein weiteres Verfahren, das gelehrt wurde, ist, die Pulssequenz auf 10 ms statt auf 300 ms zu trunkieren. Diese Prozedur wird in dem US-Patent 5,705,927, das Kleinberg erteilt wurde, gelehrt. In derart kurzen Zeiten bleibt die Qualität der Daten akzeptabel. Es wird jedoch nicht immer genug Daten geben, um Werte für T2 zu extrapolieren. Die US 5,486,762 lehrt ein Verfahren zum Berechnen eines Phasenschätzers.
  • Es besteht ein Bedarf nach einem Verfahren zum Bestimmen von Indikatoren dafür, dass die Datenqualität wahrscheinlich akzeptabel ist, aus den NMR-Signalen selbst. Die vorliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Durchführen von Kernspinresonanz (NMR)-Messungen. Ein Magnet auf einem NMR-Werkzeug wird verwendet, um ein statisches Magnetfeld in einem Volumen zu erzeugen, welches Materialien enthält, die analysiert werden sollen. Eine Radiofrequenz (RF)-Transmitterantenne auf dem NMR-Werkzeug induziert ein RF-Magnetfeld in dem Volumen und regt Kernspins von Kernen darin an, wobei das RF-Magnetfeld im Wesentlichen orthogonal zu dem statischen Feld in dem besagten Volumen ist. Wenn das Werkzeug einer transversalen Bewegung unterliegt, werden die Spinechosignale durch die Werkzeugbewegung beeinflusst. Eine Empfängerantenne wird verwendet, um phasengleiche und Quadratur-Komponenten von Signalen in den angeregten Kern zu empfangen. Ein Phasendriftindikator kann aus den In-Phasen- und Quadratur-Komponenten von den Signalen bestimmt werden. Dieser Phasendriftindikator ist diagnostisch für Werkzeugbewegung.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann mit jedem aus einer Anzahl von verschiedenen Typen von Bohrlochmesswerkzeugen mit verschiedenen Magnet- und Spulenkonfigurationen verwendet werden. Diese umfassen Werkzeuge mit gegenüberliegenden Magneten und transversalen Dipolmagneten.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann mit konventionellen CPMG-Sequenzen oder mit modifizierten Sequenzen für reduzierten Energieverbrauch mit B-Pulsen, die kleiner als 180° sind, verwendet werden. Phasenalternierte Paare von Messungen können verwendet werden, um die Auswirkungen von Nachschwingen zu reduzieren.
  • Der Phasendriftindikator wird vorzugsweise als das Verhältnis einer begrenzten Summe der Magnituden der Quadratur-Komponenten-Signale zu der begrenzten Summe der Magnituden der In-Phasen Komponentensignale bestimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Graphen von In-Phasen Echospinsignalen als Antwort auf einen idealisierten CPMG-Puls für transversale Geschwindigkeiten von v = 0,2 und 4 mm/s für die Zeit von t = 0 ms bis t = 5 ms und dann für eine Zeit nahe t = 153 ms.
  • 2 zeigt einen Graphen von phasenverschobenen Echospinsignalen als Antwort auf einen idealisierten CPMG-Puls für transversale Geschwindigkeiten von v = 0,2 und 4 mm/s für die Zeit von t = 0 ms bis t = 5 ms und dann für eine Zeit nahe t = 153 ms.
  • 3 zeigt einen Graphen der Magnitude des Magnetisierungsvektors, bezeichnet als Mxy, zu einem idealisierten CPMG-Puls für transversale Geschwindigkeiten von v = 0,2 und 4 mm/s und für die Zeit von t = 0 ms bis t = 5 ms und dann für eine Zeit nahe t = 153 ms.
  • 4 stellt die Ergebnisse von Berechnungen des Phasendriftindikators, der in Gleichung 1 dargestellt ist, mit transversalen Geschwindigkeiten von v = 0, 1, 2, 3 und 4 mm/s für das Bohrlochvermessungsinstrument unter einem idealisierten CPMG-Pulszug dar.
  • 5 zeigt die Reduktion des Magnetisierungsvektors Mxy durch transversale Geschwindigkeiten von v = 0, 1, 2, 3 und 4 mm/s.
  • 6 zeigt die ideale Ausrichtung eines NMR-Werkzeugs in einem Gebiet, wobei das schraffierte Gebiet das Volumen darstellt, in welchem totale Sättigung durch den Magneten auftritt.
  • 7 zeigt eine exzentrische Ausrichtung eines NMR-Werkzeugs in einem Gebiet, wobei das schraffierte Gebiet das Volumen darstellt, in welchem Totalsättigung durch den Magneten auftritt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignetes NMR-Instrument ist im US-Patent Nr. 5,757,186 von Taicher et al. beschrieben. Die Vorrichtung in Taicher verwendet eine Magnetkonfiguration, in welcher das statische Feld in dem untersuchten Gebiet im Wesentlichen radial verläuft. Die Verwendung der dort offenbarten Vorrichtung soll keine Beschränkung sein und jede geeignete NMR-Vorrichtung, die für MWD-Operationen entwickelt wurde, kann zu diesem Zweck verwendet werden. Zum Beispiel kann das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung auch mit anderen gemeinhin verwendeten Aufbauten verwendet werden, in welchen der Magnet und die RF-Spule transversale Dipole sind.
  • Die mathematische Modulierung des nuklearen Response-Signals auf einen idealisierten CPMG-Pulszug kann den Effekt der transversalen Bewegung des NMR-Werkzeugs simulieren, den diese auf die Datenresultate hat. Diese Modulation in dieser Erfindung verwendet ein idealisiertes CPMG-Signal, das aus unendlich kurzen A- und B-Pulsen besteht und setzt keine T1- oder T2-Relaxationszeiten voraus. 1 zeigt einen Graphen der In-Phasen Komponenten (MY) des Spinechosignals als eine Antwort auf dieses idealisierte Signal. Die In-Phasen Komponenten werden entlang der Richtung gemessen, in welcher die Kernspins sich nach der Anwendung des B-Pulses ausrichten. Die verschiedenen Signalantworten sind für transversale Geschwindigkeiten von v = 0, 2 und 4 mm/s des Borlochmessungsinstruments dargestellt. Wie erwartet, wird der Zerfall der Spitzensignale bei höheren Geschwindigkeiten ausgeprägter. 1 zeigt einen erhöhten Zerfall, wenn das NMR-Werkzeug bei sich mit einer Geschwindigkeit von v = 4 mm/s bewegt. Beispielsweise ist das Spitzensignal nach einer Zeit von t = 153 ms von ungefähr 0,18 bei v = 0 mm/s auf ungefähr 0,13 bei v = 4 mm/s reduziert, wie in Kurve 104 dargestellt.
  • 2 zeigt ein entsprechendes Wachstum in der Amplitude der phasenverschobenen oder Quadratur-Komponenten des Spinechosignals bei Geschwindigkeiten von v = 0, 2 und 4 mm/s über die gleiche Zeitskala, die in 1 verwendet wurde. Die phasenverschobenen Komponenten werden in einer Richtung gemessen, die senkrecht sowohl zur Richtung des statischen Feldes als auch zu der Richtung der ursprünglichen Orientierung des Kernspinvektors nach der Anwendung des A-Pulses ist. Obwohl die Amplituden der phasenverschobenen Spitzen im Vergleich zur Spitzenstärke der In-Phasen Komponenten bei t = 0 sind, wachsen sie mit der Zeit mit einer Wachstumsrate, die der Geschwindigkeit entspricht.
  • 2 zeigt, dass die phasenverschobenen Komponenten für die Transversalgeschwindigkeit von v = 4 mm/s am größten sind. Ein Vergleich der Amplituden bei einer Zeit von t = 153 ms von Kurve 104 aus 1 und Kurve 105 aus 2 zeigt, dass bei einer Geschwindigkeit von v = 4 mm/s die phasenverschobenen Komponenten von der gleichen Größenordnung sind wie die In-Phasen Komponenten.
  • 3 zeigt die Auswirkung von transversaler Bewegung auf die Magnitude des Magnetisierungsvektors Mxy, welche der zusammengefasste Effekt der phasenverschobenen und In-Phasen Komponenten, die in 1 und 2 dargestellt sind, ist. Die Auswirkungen der Bewegung erscheinen sowohl im Zerfall der In-Phasen Spitzen als auch im Wachstum der phasenverschobenen Spitzen. Beispielsweise haben zur Zeit t = 153 ms für v = 4 mm/s die phasenverschobenen Peaks beinahe die gleiche Amplitude wie die In-Phasen Peaks und können daher zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Wie man erwarten wird; ist der Effekt für größere transversale Geschwindigkeiten stärker. Das Wachstum der phasenverschobenen Peaks verdunkelt die Information über den Zerfall der In-Phasen Peaks.
  • Um die Auswirkungen der transversalen Bewegung zu quantifizieren, wird eine Gleichung (Gleichung 1) eingeführt.
  • Diese Gleichung definiert einen Phasendriftindikator, der dann verwendet werden kann, um einen Test für die Qualität der aufgenommenen Daten durchzuführen.
  • Figure 00110001
  • Der Phasendriftindikator ψ ist ein Verhältnis einer Summation von phasenverschobenen Komponenten zu einer Summation von In-Phasen Komponenten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Summation eine solche von Beträgen, und in alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung können andere Arten von Summationen, so wie die Summe von quadrierten Werten, verwendet werden. Der Indikator wird erhalten, indem die In-Phasen und phasenverschobenen Komponenten des Spinechosignals in digitalem Format aufgenommen werden. Das Digitalisierungsfenster ist idealer Weise auf einem Spinechopeak zentriert und umfasst 2m + 1-Daten. In der Phasendriftgleichung ist die Summation der phasenverschobenen Komponenten in zwei Summationen aufgeteilt, eine für die Komponenten vor dem Moment der Spinechospitze und eine für die Komponenten nach dem Moment der Spinspitze. Der Indikator wächst entsprechend dem Wachstum der phasenverschobenen Komponenten an und misst insbesondere die relativen Größen der In-Phasen und phasenverschobenen Signale.
  • 4 zeigt die Ergebnisse der Berechnungen der Phasendriftindikatormessungen, die über ein Zeitintervall von 0 ms bis ungefähr 180 ms für ganzzahlige Transversalgeschwindigkeiten von v = 0 bis v = 4 mm/s durchgeführt wurden. Als Beispiel zeigt 3 zu einer Zeit nahe 0 ms Spitzen mit hohem Signalrauschverhältnis für Mxy, was bedeutet, dass die In-Phasen Komponenten sehr viel stärker als die phasenverschobenen Komponenten zu dieser Zeit sind, für alle Geschwindigkeiten. Im Vergleich zu 4 zu diesen frühen Zeiten ist der Wert von ψ ein entsprechend kleiner Wert, unabhängig von der Geschwindigkeit. Ein Beispiel zeigt, wie der Phasendriftindikator Unterschieden in In-Phasen und phasenverschobenen Komponenten entspricht. Untersucht man Kurve 101 in 2, welche bei v = 0 mm/s nahe t = 153 ms ist, ist der Spitzenwert dieser Komponente im Vergleich zu seinem Wert nahe t = 0 ms nicht wesentlich gewachsen. In diesem Fall bleibt ψ in 4 zu späteren Zeiten klein und wächst auf weniger als 0,2, wie in Kurve 151 sichtbar. Bei höheren Geschwindigkeiten können die phasenverschobene und phasengleiche Spitze zu späteren Zeiten in ihrer Höhe gleich werden. Kurve 105 in 2 zeigt einen Spinechographen, der zu einer schnelleren Geschwindigkeit v = 4 mm/s gehört. Der Spitzenwert nahe t = 153 ms erreicht 0,1, was nahe dem Spitzenwert der In-Phasen Komponenten zur gleichen Zeit für v = 4 mm/s, wie in 1 dargestellt, ist. Der Phasendriftindikator reflektiert diese Situation. Die Kurve 159 in 4 zeigt den Phasendriftindikator für v = 4 mm/s. Bei t = 150 ms hat die Kurve 159 einen Wert von 0,9 und wächst an. Die Form der Linien entspricht gut dem, was man erwarten würde, da der Phasendriftindikator mit einer schnelleren Rate wächst, wenn die transversale Geschwindigkeit größer ist. Die Simulationen wurden für ein Werkzeug mit einem Gradientenfeld ausgeführt, und man kann sehen, dass in Anwesenheit eines Gradientenfelds der Phasendriftindikator von Null verschieden werden kann, selbst wenn die transversale Werkzeugbewegung Null ist. Andererseits sollte in einem Bohrlochmesswerkzeug mit Gradient Null der Phasendriftindikator immer Null sein.
  • 4 kann verwendet werden, um über den Phasendriftindikator einen Schwellenwert für die Qualität zu etablieren. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung würde der Phasendriftindikator bei jedem Spinechopeak berechnet und mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. 5 zeigt den Prozentwert der Reduktion der Magnitude des Signals Mxy durch die transversale Bewegung eines Bohrvermessungsinstruments allein. Dieser Prozentwert wird durch das Vergleichen der Reduktion der Magnitude des Signals für eine vorgegebene Geschwindigkeit von lateraler Bewegung mit demjenigen gewonnen, welches entsteht, wenn keine laterale Bewegung vorliegt. In 5 stellt Kurve 203 die Reduktion mit v = 1 mm/s dar. Selbst zu späteren Zeiten bleibt dieser Effekt klein. Kurve 209 stellt die Reduktion von Mxy durch eine transversale Geschwindigkeit von v = 4 mm/s dar. Diese Kurve wächst später an, so dass bei t = 150 ms eine 20%ige Reduktion in Mxy vorliegt.
  • Es gibt eine direkte Entsprechung zwischen den Kurven 153, 155, 157 und 159 in 4 und Kurven 203, 205, 207, 209 in 5. Die Fachleute können Werte aus 4 und 5 auswählen, um eine vernünftige Schätzung für die gewünschte Höhe dieser Schwelle zu erhalten. Beispielsweise wird, wenn ψ gleich 0,6 bei 110 ms ist, wie in der Kurve 159 in 4 gezeigt, der Fehler in der Magnitude des entsprechenden Echos 10 % betragen, wie in Kurve 209 in 5 dargestellt. Dies kann verwendet werden, um die Magnitude des gemessenen Spinechosignals zu korrigieren, bevor es weiter verarbeitet wird.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wurde unter der Verwendung eines Beispiels einer CPMG-Sequenz diskutiert. Das US-Patent 6,163,153 von Itskovich et al. lehrt die Verwendung einer modifizierten Pulssequenz, in welcher der B-Puls kleiner als 180° ist und kann einen zugehörigen Drehungswinkel zwischen 90° und 180° haben. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auch mit solchen modifizierten Pulssequenzen verwendet werden. Wenn es mit solchen modifizierten Pulssequenzen verwendet wird, ist der Effekt der Werkzeugbewegung zwei gegenläufigen Effekten ausgesetzt. Zunächst kann die gesamte Sequenz in einer kürzeren Zeit durchgeführt werden, was zu geringeren Effekten der Werkzeugbewegung führt. Zweitens ist die Bandbreite des B-Pulses näher an der Bandbreite des A-Pulses, so dass die Effekte des "Hereinbringens frischer Spins" größer sind.
  • Wie den Fachleuten bekannt ist, ist ein verbreitetes Problem in der Analyse von NMR-Messungen, dass das detektierte Signal von der Antenne einen Parasiten enthält, unechtes Überschwingen, das mit der Messung der Spinechos interferiert. Um die Effekte dieses Nachklingens zu reduzieren, wird möglicherweise eine sogenannte phasenalternierte Pulssequenz verwendet. Eine solche Sequenz wird oft implementiert als: RFA±x – τ – n · (RFBY – τ – echo – τ) – TW (2)wobei RFA±x ein A-Puls, üblicherweise ein 90°-Kipppuls und RFB ein refokussierender B-Puls. Die ±-Phase von RFA wird abwechselnd angewendet, um systematisches Rauschen, wie das Nachklingen und ein Gleichstrom-Offset in der nachfolgenden Verarbeitung zu identifizieren und zu eliminieren. Durch das Subtrahieren der Echos in der (–)-Sequenz von den Pulsen in der zugehörigen (+)-Sequenz wird das Nachklingen durch die 180° unterdrückt. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auch mit solchen Phasen alternierenden Paaren verwendet werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann mit Bohrlochmesswerkzeugen verwendet werden, die auf einem Drahtkabel geführt werden, mit Messungen während der Bohrung (MWD)-Werkzeugen, die auf einer Bodenlochanordnung von einem Bohrstrang oder einer Spulenverrohrung geführt sind oder in einem Werkzeug zur Bohrlochvermessung während der Auslösung, die auf einer Bodenlochanordnung getragen ist.
  • Während die vorgenannte Offenbarung die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft, sind für den Fachmann verschiedene Modifikationen offensichtlich. Es ist beabsichtigt, dass alle Variationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche von der vorgenannten Offenbarung umfasst sind.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Durchführen von Kernspinresonanz (NMR)-Messungen, umfassend: a) die Verwendung eines Magneten auf einem NMR-Werkzeug zum Erzeugen eines statischen Magnetfelds in einem Volumen, welches Materialien enthält, die analysiert werden sollen, wobei das Werkzeug eine laterale Geschwindigkeit hat; b) das Verwenden einer Radiofrequenz (RF)-Überträgerantenne auf dem NMR-Werkzeug zum Induzieren eines RF-Magnetfelds in dem Volumen und zum Anregen von Kernen darin, wobei das RF-Magnetfeld im Wesentlichen orthogonal zu dem statischen Feld in dem Volumen ist; c) das Verwenden von zumindest einer Empfängerantenne auf dem NMR-Werkzeug zum Empfangen von In-Phasen- und Quadratur-Komponenten von Signalen von den angeregten Kernen; und d) das Bestimmen eines Phasendriftindikators aus den In-Phasen- und Quadratur-Komponenten der Signale; wobei der Phasendriftindikator mit der lateralen Geschwindigkeit zusammenhängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Volumen in einer unterirdischen Formation liegt und das NMR-Werkzeug in einem Bohrloch in der unterirdischen Formation geführt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das statische Feld in dem untersuchten Gebiet eine Richtung hat, die ausgewählt ist aus: (i) im Wesentlichen parallel zu einer longitudinalen Achse des Bohrlochs, (ii) im Wesentlichen orthogonal zu einer longitudinalen Achse des Bohrlochs, (iii) radial bezüglich des Bohrlochs und (iv) umfänglich bezüglich des Bohrlochs.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Verwendung der Überträgerantenne ferner das Anregen des Überträgers mit einem gepulsten RF-Strom umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der gepulste RF-Strom ferner ein Trägersignal mit einer Trägerfrequenz umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der gepulste RF-Strom ferner das Modulieren des Trägersignals mit einer Pulssequenz umfasst, die ausgewählt ist aus (i) einer CPMG-Sequenz und (ii) einer modifizierten CPMG-Sequenz.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen des Phasendriftindikators ferner umfasst: i) das Digitalisieren der In-Phasen- und Quadratur-Komponenten der Signale, ii) das Bestimmen einer Summe über ein Fenster in den In-Phasen- und Quadratur-Komponenten der Signale und iii) das Bestimmen des Phasendriftindikators als Verhältnis der summierten Quadratur- und summierten In-Phasen Signale.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Fenster auf einem Spinechosignal zentriert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Summe ausgewählt ist aus: (A) einer Summe von quadrierten Werten und (B) einer Summe von Beträgen.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das statische Magnetfeld einen Gradienten in dem zu untersuchenden Gebiet hat.
  11. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Trägerfrequenz in Beziehung zu einem Wert des statischen Magnetfeldes in dem Volumen steht.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend das Bestimmen einer Reduktion einer Magnitude der Signale bezogen auf ein Werkzeug mit einer lateralen Geschwindigkeit von Null.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das Korrigieren der Signale, basierend auf der Reduktion der Magnitude.
  14. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der gepulste RF-Strom ferner umfasst: das Modulieren des Trägersignals mit einer phasenalternierten Pulssequenz, die ausgewählt ist aus (i) einer CPMG-Sequenz und einer (ii) einer modifizierten CPMG-Sequenz.
  15. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend das Führen des Bohrlochmesswerkzeugs auf: (i) einer Drahtleitung, (ii) einem Bohrstrang und (iii) einer spiraligen Verrohrung.
  16. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend das Bestimmen einer Reduktion in einer Magnitude der Signale bezogen auf ein Werkzeug mit einer lateralen Geschwindigkeit von Null.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend das Korrigieren der Signale, basierend auf der Reduktion der Magnitude.
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