DE60218216T2 - System, verfahren und vorrichtung zur schnellen entdeckung und analyse von in der luft schwebenden biologischen mitteln - Google Patents

System, verfahren und vorrichtung zur schnellen entdeckung und analyse von in der luft schwebenden biologischen mitteln Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Ermittlung von in der Luft schwebenden Pathogenen. Genauer ausgedrückt ist die Erfindung auf einen Probenehmer und Partikeldetektor zur Ermittlung von in der Luft schwebenden Partikeln gerichtet, die Größen aufweisen, welche mit bestimmten gefährlichen biologischen Pathogenen übereinstimmen, die als biologische Kampfstoffe verwendet werden können. Die Erfindung betrifft ferner ein integriertes System von hier beschriebenen Probenehmern, das zur Ermittlung von potentiellen, in der Luft schwebenden, biologischen Pathogenen verwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es besteht die Sorge unter Beamten in den Vereinigten Staaten, dass bestimmte Populationen bei Gruppierung in großer Anzahl oder beim Besuch öffentlicher Veranstaltungen durch Terroranschläge gefährdet sind und, genauer ausgedrückt, durch Anschläge unter Verwendung von in der Luft schwebenden biologischen und chemischen Stoffen gefährdet sind. Zum Beispiel schließen besorgniserregende Veranstaltungen öffentliche Veranstaltungen wie zum Beispiel Paraden, nationale und lokale Feierlichkeiten, Sportveranstaltungen, Märsche und politische Kundgebungen ein, die das Zusammenkommen einer großen Anzahl von Personen mit sich bringen. Eine weitere Sorge unter Gesundheitsbeamten ist die Zerstreuung solcher Mittel in einer großen Innenumgebung wie zum Beispiel Untergrundbahnsystemen, Hallenarenen, Einkaufszentren, Bürogebäuden und großen Festsälen. Eine weitere Sorge sowohl bei Gesundheits- als auch Sicherheitsbeamten ist die zielgerichtete Freisetzung biologischer Stoffe in der Nähe bestimmter Regierungsgebäude wie zum Beispiel dem FBI, dem Pentagon, dem Weißen Haus, dem Capitol, oder von Militäreinrichtungen und Flottenschiffen. Jegliche dieser Standorte bieten attraktive Ziele für Terroristen, und die mit Installierung und Überwachung von Ermittlungsgeräten in solchen möglichen geographischen Zielbereichen verknüpften Kosten können durch die Bedrohung gerechtfertigt werden.
  • Obwohl wirksame Abgabeverfahren für in der Luft schwebende biologische Stoffe ein logistisches Problem für Terroristen bleiben, wird eine Anzahl von Abgabeverfahren als durchführbar betrachtet. Momentan umfassen erwartete Arten, solche biologischen Stoffe in die Luft abzugeben, Aerosole von entweder flugzeug- oder bodengestützten mobilen Systemen. Es wird allgemein anerkannt, dass in der Luft schwebende Pathogene, um eine wirksame biologische Waffe zu sein, als Feinpartikeln einer Größe zwischen 1–20 Mikron und vorzugsweise zwischen 1 und 5 Mikron zerstreut werden müssen. Infektion mit aerosolierten oder gefriergetrockneten Stoffen wie Bacillus anthraces, Pocken, Brucellose, Hasenpest, und Venezuelanische Pferdeenzephalitis ("VEE"), erfordert gewöhnlich tiefes Einatmen einer infektiösen Dosis, das am besten durch kleine Partikelgrößen von 1 bis 5 Mikron erreicht wird. Die aerolisierte Abgabe von biologischen Stoffen kann durch Aerolisationsverfahren ziemlich einfacher Technik erreicht werden, die landwirtschaftliche Sprühflugzeuge, Aerosolerzeuger auf kleinen Booten, Lastern, oder Autos; Rückenspritzen; und sogar handgroße Zerstäuber einschließen, wie sie zum Beispiel für Parfümanwendungen verwendet werden.
  • Da biologische Angriffe typischerweise keine Symptome bis einige Zeit danach manifestieren, dass die Personen zuerst dem Virusstoff ausgesetzt wurden, ist eine frühe und genaue Identifikation des Stoffes von kritischer Wichtigkeit. Die sehr schnelle Identifikation des Stoffes kann Behörden ermöglichen, schnell eine angemessene Rettungsreaktion auszuführen, die eine Reihe von Maßnahmen einschließlich Evakuierungen, Quarantänen, Schulungs- und Informationskampagnen, und die Verabreichung von medizinischer Behandlung beinhalten können. Früherkennung eines biologischen Stoffes in der Umgebung ermöglicht frühe gezielte Behandlung und Zeit, während der Prophylaxe wirksam sein würde. Die Fähigkeit, akkurat das Vorliegen solcher Stoffe ohne falsche Beweise zu ermitteln, ist besonders wichtig für die öffentliche Gesundheit von Zivilisten und Regierungsbeamten. Eine frühe, sehr schnelle und akkurate Erkennung ist auch ein vorrangiges Anliegen unter Polizeibeamten. Wenn solche Polizeistellen schnell erkennen und verstehen, dass ein biologischer Angriff erfolgt, werden auch die Chancen erhöht, die Täter zu fassen.
  • Die existierenden Atmosphärenprobenehmer, siehe US-A-6 101 886, weisen ein einzelnes Luftansaug- und Filtersystem auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Probeentnahme- und Ermittlungsvorrichtung für in der Luft schwebende Partikeln, die ein doppeltes Luftansaug- und Filtersystem für die parallele Probeentnahme von Umgebungsluft einschließt. Luft fließt zuerst an Partikeldetektoren vorbei, die ein Signal als Reaktion auf das Vorliegen und die Größe von in der Luft mitgeführten Partikeln liefern. Die Partikeldetektoren werden geeicht, um besonders empfindlich für diese Signale zu sein. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Partikeldetektor eine LED und eine Photodetektorgruppe auf, die das Vorliegen von Licht ermittelt, welches von in dem Luftstrom mitgeführten Partikeln reflektiert wird. Das Eintreten sehr großer Partikeln in den Lufteinlass wird durch ein Maschensieb verhindert. Das Signal von dem Photodetektor wird zu einem Mikroprozessor übertragen, gespeichert und mit Signalen von bekannten Fällen verglichen. Zum Beispiel zeigt die Dauer und Intensität eines Impulses von einem Photodetektor die jeweilige Größe des Partikels an. In dem Fall, dass das Signal von dem Mikroprozessor einem bekannten Signal ähnelt, wird der Mikroprozessor ein Kommunikationsprogramm ausführen, das Übertragung der Daten über eine Funkverbindung bewirken wird. In einer alternativen Ausführungsform wird der Mikroprozessor das Signal verarbeiten und einen vorbestimmten Anstieg in der Signalstärke und von einer Grundlinie suchen. In dem Fall, dass der Schwellenwert überschritten ist, wird das Kommunikationsprogramm ausgeführt und die Daten aus dem Speicher werden über eine Übertragungsverbindung übermittelt. Die Probeentnahmestationen enthalten zwei parallele Filter über der Austrittsseite der Partikeldetektoren zum Einfangen von Partikeln. Eine Mehrzahl von Filtern ist an dem Standort vorgesehen und die Filter werden automatisch nacheinander in den Luftstrom in vorbestimmten Zeitintervall eingeführt. Wenn Filter aus dem Luftstrom entfernt werden, werden sie versiegelt, gesichert und mit der Zeit und anderen Informationen bezüglich des Standorts der Probe markiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es zusätzlich zu den Daten bezüglich der Partikelgröße auch Zusatzinformationen, die die Probeentnahmestation, den Standort der Station, Umgebungswetterbedingungen und die Zeit identifizieren, zu der die Daten aufgezeichnet wurden. Somit umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform die Probeentnahmestation ein globales Positionsbestimmungssystem, eine Uhr, Wetterüberwachungsausrüstung. Daten von jeder dieser Komponenten werden zu einem entfernten Ort übertragen. In noch einer weiteren Ausführungsform wird eine Anzahl von Probenehmern an einem bestimmten geographischen Ort kontinuierlich von einer entfernten Position überwacht. Daten können automatisch in vorbestimmten Zeitintervallen ungeachtet der Eingabe von dem Photodetektor übertragen und durch einen Techniker gelesen werden. Somit werden Daten zu einem entfernten Befehlseinheitsort zur Analyse und Verarbeitung übertragen. Zum Beispiel können die Daten von dem Photodetektor mit der Windgeschwindigkeit und der Zeit der Probe korreliert werden. Später, entweder in vorbestimmten Zeitintervallen oder, zum Beispiel, als Reaktion auf ein Signal von dem Prozessor, das angezeigt hat, dass das Photodetektorsignal einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, werden die Filter für den entsprechenden Zeitintervall von der Probeentnahmestation abgeholt und analysiert.
  • Die Erfindung schafft weiter ein integriertes mobiles System für die Ermittlung von in der Luft schwebenden biologischen Pathogenen, das eine Mehrzahl der vorgenannten Probenehmer an verschiedenen geographischen Orten, und den Probenehmer aufweist, der vorzugsweise durch ein Funkmittel mit einer zentralen Befehlseinheit kommunizieren kann, die weiter ein mobiles Labor aufweist, das für die qualitative und sehr schnelle Analyse von vorgewählten Zielstoffen ausgerüstet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems, die ein System der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem eine Mehrzahl von Probenehmern mit einer zentralen Befehlseinheit kommuniziert.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Probenehmers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des doppelten Luftprobenehmers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zuerst übergehend zu 1, die das integrierte System gemäß der Erfindung darstellt, bei dem eine Mehrzahl von Probenehmern 101105 vorliegt (die Abbildung von fünf solcher Vorrichtungen ist nur illustrativ, die Erfindung ist in keiner Weise auf nur fünf begrenzt). Die Probensammler umfassen jeweils mindestens einen Partikeldetektor, der über ein Datenübertragungssystem 150 in Kommunikation steht, das durch den Partikeldetektor gesammelte Daten bezüglich Partikelgröße zu einer zentralen Befehlseinheit 106 überträgt. Die zentrale Befehlseinheit ist vorzugsweise ein mobiles Fahrzeug wie ein Anhänger, Laster oder Wohnmobil und muss ausreichend groß sein, um ein mobiles Labor unterzubringen.
  • Der Probenehmer ist detaillierter in den 2 und 3 dargestellt. Nun bezugnehmend auf 3, zeigt die schematische Darstellung den Probenehmer, der aus einem doppelten Luftfilterungs-Probeentnahmesystem gemäß der Erfindung besteht. Der Probenehmer verwendet eine doppelte Gruppe von sowohl Probeentnahme- als auch Siebfiltern. Die Probeentnahmefilter sind auf einem Magazin positioniert und werden vor einem Luftprobenehmer für vorbestimmte Zeitintervalle rotiert. Umgebungsluft wird in die jeweilige Probeentnahmestation durch einen Einlasssammler 308 und 309 durch eine motorbetriebene Vakuumpumpe 302 gesaugt. Nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls werden die Filter von dem jeweiligen Magazin entfernt und mit anderen Probeentnahmedaten wie zum Beispiel der Zeit, zu der die Probe genommen wurde; aufgezeichnet durch eine Zeitsignatur von einer enthaltenen Uhr (nicht gezeigt), dem Standort der Probeentnahmestation, der wahlweise durch ein globales Positionsbestimmungssystem bestimmt wird, und irgendeiner beliebig zugewiesenen Identifikation der Probeentnahmestation korreliert. Obwohl die Filter so beschrieben sind, dass sie sich auf einem rotierenden Magazin befinden, könnten in einer alternativen Ausführungsform die Probeentnahmefilter in einer linearen Anordnung ausgerichtet sein und jeder Filter nacheinander von dem Luftstrom durchquert werden. Die Probeentnahmefilter 318 und 320, die Partikeln aus der Umgebungsluft aufnehmen, werden dann anschließend zur qualitativen Analyse zusammen mit ihren korrelierten Zeit- und Ortdaten transportiert. Nach Ablauf eines Probeentnahmeintervalls wird der Probeentnahmefilter 318 aus dem Probenstrom entfernt, aus dem Magazin entfernt, und anschließend in luftdichter Verpackung versiegelt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der an jeder jeweiligen Probeentnahmestation angeordnete Kontroller (2, 206) programmiert, um einen druckempfindlichen Markierungsaufkleber zu drucken und aufzubringen, der Probeentnahmeinformation enthält. Auf Informationen bezüglich des geographischen Standorts kann durch ein Globalen Positionsbestimmungssystem (2, 208) zugegriffen werden. Der druckempfindliche Markierungsaufkleber wird auf die Außenseite, des Filterkanisters oder der Filterverpackung aufgebracht. Die Korrelation solcher Probeentnahmeinformationen mit der Probe ermöglicht es der Bedienungsperson des integrierten mobilen Systems, anschließend eine Fahne der zerstreuten biologischen Pathogene aufzuzeichnen und ihre Charakteristiken aufzuzeichnen. Informationen bezüglich Wetterbedingungen am Standort des Probenehmers wie zum Beispiel Windgeschwindigkeit und Richtung können auch zum Aufzeichnen der Fahne und Bestimmen potentieller menschlicher Gefährdung verwendet werden. Solche Probeentnahmeinformationen können in Verbindung sowohl mit Rettungseinsätzen als auch Polizeiuntersuchung verwendet werden. Zum Beispiel kann Analyse von Probeentnahmedaten von mehreren Probeentnahmestationen wiederspiegeln, dass der Ursprung einer Fahne eines in der Luft schwebenden biologischen Stoffes von einer Punktquelle oder einer Liniequelle ausgeht, was anzeigt, dass die Quelle des biologischen Stoffes sich bewegt, wie zum Beispiel von einem Fahrzeug. Zum Beispiel können bei Wetterbedingungen mit vorherrschenden Winden in einem einzigen Vektor, Daten – wie zum Beispiel Konzentration von Schadstoff und Zeit der Einsammlung – von einer Gruppe von auch in einem linearen Verhältnis angeordneten Probeentnahmestationen Informationen über die Quelle und Bewegungsrichtung der Schadstoffquelle liefern.
  • Ein automatisches System zur Entfernung von Filterkanistern aus einem Filtermagazin ohne Handhabung ist bevorzugt, da es zum Minimieren sowohl des Potentials schädlicher Verseuchung des abholenden Technikers dient als auch die Integrität der Probe durch Senken von Handhabungsfehlern bewahrt.
  • Wie in 3 abgebildet ist, ist eine bevorzugte Ausführungsform des doppelten Luftsammelsystems zum Nehmen von Proben potentieller in der Luft schwebender Pathogene vorgesehen. Eine motorbetriebene Vakuumpumpe 302 saugt Luft durch Ansaugrohre 308 und 309 und durch ein erstes Paar paralleler Siebfilterelemente 310 und 312 für eine vorbestimmte Zeit. Die Ansaugrohre befinden sich vorzugsweise ausreichend nahe beieinander (nicht mehr als 5 Yard auseinander), um so jedes Ansaugrohr mit der gleichen Probeentnahmeumgebung zu versorgen und Variabilität zwischen Proben von der selben Vorrichtung zu begrenzen. Während eine erste Probe zur sofortigen quantitativen Analyse zur Verfügung steht, kann die zweite Probe zu Archivierungszwecken behalten werden.
  • Dieses erste Paar von Siebfilterelementen 310 und 312 entfernt große Feststoffe (größer als etwa 20 Mikron), die allgemein nicht charakteristisch für Partikeln in dem Größenbereich biologischer Pathogene sind. Stromabwärts von den Siebfilterelementen 310 und 312 befinden sich Partikeldetektoren 314 und 315, die eine Ausgabe liefern, welche die Anzahl von Partikeln in dem Zielbereich innerhalb von Fließzellen 316 bzw. 317 wiederspiegelt. Der Erfindung zufolge beträgt der Zielbereich für solche Partikeln etwa 0,5 bis etwa 20 Mikron. Partikeln in diesem Bereich sind zu pathogener Aktivität aufgrund von Inhalation fähig. Unmittelbar stromabwärts von der Fließzelle 315 und 316 befinden sich doppelte Probeentnahmefilter 318 und 320. Die Probeentnahmefilter 318 und 320 stellen Filter innerhalb eines Probeentnahmefiltermagazins dar, das eine Mehrzahl getrennter Filter aufweist. Diese Filter sind mit einer Porosität bemessen, die Partikeln von etwa 0,5–20 Mikron einfangen kann. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit werden beide Paare von Siebfiltern und Probeentnahmefiltern aus dem Luftstrom entfernt und gegen neue Filter innerhalb des Stroms ausgetauscht. Die Siebfilter müssen periodisch gewechselt werden, um sicherzustellen, dass der Luftstrom durch die Probeentnahmestation konstant bleibt. Ein solcher Filter kann als ein Kontrollprobeentnahmefilter dienen; Filter 318, und wird zu einem entfernten Labor überführt. Das zweite Probeentnahmefilterelement 320 soll -sofort zu der zentralen Befehlseinheit 112 (1) für Feldtests und Analyse überführt werden. In dieser Hinsicht ist die Befehls- und Steuereinheit 112 vorzugsweise als ein mobiles Labor ausgestattet, das zum Testen und Ermitteln des Vorliegens potentieller pathogener biologischer Stoffe ausgerüstet ist, infra.
  • Partikeldetektoren der Erfindung:
  • Partikeldetektoren fallen in vier allgemein Kategorien: Filtrierung, Trägheit & Schwerkraft, und optische & elektrische Mobilität. Die meisten Verfahren erfordern isokinetische Probeentnahme, die gewöhnlich unter Verwendung scharfkantiger Sonden und Saugpumpen ausgeführt wird. Probeentnahmepunkte müssen auch in einem ausreichenden Abstand von Behinderungen (oder Systemauswirkungen) entfernt ausgewählt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zum Einfangen der Probe verwendeten Einrichtungen ein HEPA-Filter. Alternative Partikeldetektoren 314 und 315 werden von Abschlämmungen, Kaskadenimpaktoren, virtuellen Impaktoren, Kaskadenzyklonen, Echtzeitanalysatoren oder Zentrifugalspektrometern ausgewählt. Wie oben erörtert ist, besteht eine bevorzugte Ausführungsform des Partikeldetektors aus einer lichtemittierenden Diode und einem Photodetektor. Andere Partikelermittlungsverfahren innerhalb des Umfangs dieser Erfindung umfassen Probendetektoren, die die folgenden elektrischen Mobilitätstechniken einsetzen:
    Elektrische Aerosolanalysatoren (EAA), die unipolare Diffusionslader, Mobilitätsanalysatoren und -Detektoren aufweisen. Partikeln erhalten elektrostatische Ladung, durchqueren den Analysator und sammeln sich dann an dem Detektorfilter, wo die Ladung an Erde abfließt. Diese Analyse ist ultraempfindlich und erlaubt die Unterscheidung von Partikeln im Bereich von 0,013 bis 0,75 Mikron.
  • Differentialmobilitätsanalysatoren (DMAs) arbeiten aufgrund ähnlicher Prinzipien, weisen jedoch eine elektrostatische Sortiermaschine anstelle des Mobilitätsanalysators auf. Partikelermittlungsbereiche für diese Analysatoren liegen in dem Bereich von 0,01 bis 0,9 Mikron.
  • Das LIDAR System (Light Detection And Ranging) verwendet Lichtwellen in der gleichen Weise, in der Radar Funkwellen verwendet. Ein Laser schießt einen Strahl von kohärentem Licht bei einer bestimmten Frequenz auf irgendein Ziel. Das Licht, das von Gegenständen einschließlich Molekülen und Bioaerosolen zurück gestreut wird, wird durch Spiegel empfangen und analysiert, wiederum ähnlich zu der Art, in der Radarsignale interpretiert werden.
  • In den Probenehmern der Erfindung verwendbare Filter
  • Das Filtermagazin enthält eine Mehrzahl von Probeentnahmefilter, die periodisch ausgewechselt werden, so dass Proben gesammelt werden können und zum Sicherstellen akkurater Probenermittlung ohne Übersättigung existierender Filter. Auf dem Magazin enthaltene neue Probeentnahmefilter werden in den Probenstrom zu vorbestimmten Intervallen eingeführt. Ein konventioneller High Efficiency Particulate Air Filter (HEPA, Schwebstofffilter) ist bevorzugt, welcher HEPA-Filter ein durchgehendes Blatt eines speziellen, papierartigen Glasfaserfiltermediums aufweist, das in eine "v" Konfiguration mit gewellten Aluminiumtrennern zwischen den Falten gefaltet ist. Diese "v" Konfiguration bildet die Filterelemente. Das Filterelement wird dann in einen starren Rahmen unter Verwendung einer speziellen Polyurethanverbindung gebunden. Standardfilter werden in einer Reihe von Frontabmessungen und in zwei Standardtiefen von etwa 150 mm und 300 mm hergestellt. Ein anderer Konstruktionstyp wird für "Minifalten-" Filter verwendet, die in Tiefen bis zu 50 mm hergestellt werden. Sie weisen sehr enge Faltung des Filtermediums auf und Hersteller verwenden verschiedene Trenntechniken, um minimalen Abstand zwischen den Falten zu erzeugen. Der Ultra Low Penetration Air (ULPA) Filter, ein für Mikroelektronik-Reinräume
    Figure 00140001
  • In einer alternativen Ausführungsform können Kaskadenimpaktoren zum Sammeln von Proben verwendet werden. Diese Geräte arbeiten durch Richten eines laminaren Luftstroms in und um eine Reihe von Prallplatten herum. Die Luftgeschwindigkeit erhöht sich an jeder Stufe, so dass große Partikeln in der ersten Stufe abgelagert werden und aufeinanderfolgend kleinere Partikeln durch die restlichen Platten gesammelt werden. Die Endstufe enthält gewöhnlich einen Submikronfilter. Der Größenbereich sowohl für Kaskaden- als auch virtuelle Impaktoren, infra beträgt etwa 0,08 bis 35 Mikron.
  • Melden von Partikelprobedaten an die zentrale Befehlseinheit
  • Beim Bestimmen des Vorliegens von Partikeln in dem Größenbereich, der das Vorliegen von in der Luft schwebenden biologischen Pathogenen anzeigt, überträgt der Probenehmer die Daten über die Datenübertragungsverbindung 105 (1), die eine jegliche der folgenden, im technischen Gebiet bekannten Schnittstellen sein kann, die ohne Begrenzung einschließen: Cat5e-Kabel, serielles Probenehmer die Daten über die Datenübertragungsverbindung 105 (1), die eine jegliche der folgenden, im technischen Gebiet bekannten Schnittstellen sein kann, die ohne Begrenzung einschließen: Cat5e-Kabel, serielles Schnittstellenkabel, Small Computer Systems Interface (SCSI, Kleincomputersystemschnittstelle), Koaxialkabel, Parallelkabel, IEEE-Kabel, Lichtwellenleiter, Cray-Kabel, Telefonanalogkabel, ISDN-Kabel. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Datenübertragungsverbindung durch drahtlose Kommunikation erreicht.
  • Drahtlose Kommunikation kann durch den Einschluss von Prozessoren erreicht werden, die mit drahtlosen Logikprotokollen eingebettet sind, welche ohne Begrenzung die Bluetooth- und WAP-Protokolle einschließen. Diese Protokolle ermöglichen der Datenübertragungsverbindung, Daten in computerlesbarem Format an die zentrale Befehlseinheit zu übertragen. Daten wie zum Beispiel Standort, Zeit und Wetterbedingungen werden übertragen und somit mit den erhaltenen Proben korreliert. Einrichtungen, die drahtlos Daten übertragen, und die für drahtlose Kommunikation benötigten Antennen sind dem Fachmann bekannt und können einfach in die Probenehmer integriert werden, um jegliche erzeugte Daten ohne unnötige Experimente zu übertragen. Solche Systeme, Verfahrensprotokolle und Einrichtungen umfassen die US-Patente 6,330,454, System and method for locating mobile units operating within a wireless communication system [System und Verfahren zum Lokalisieren mobiler Einheiten, die innerhalb eines drahtlosen Kommunikationssystems arbeiten], 6,330,447, Method for maintaining reliable communication in a wireless communication system [Verfahren zum Aufrechterhalten zuverlässiger Kommunikation in einem drahtlosen Kommunikationssystem], 6,324,564, Optimized wireless communication system [Optimiertes drahtloses Kommunikationssystem], 6,329,948, Method of determining position of wireless communication terminal [Verfahren zum Bestimmen der Position von drahtlosem Kommunikationsendgerät], 6,240,126 und 6,208,876, Wireless communication device [drahtlose Kommunikationseinrichtung], 6,131,040, Wireless communication device receiving configuration data from multiple sources [Drahtlose Kommunikationseinrichtung, die Konfigurationsdaten von mehreren Quellen empfängt], 5,914,689, Antenna for a portable, wireless communication device [Antenne für eine tragbare, drahtlose Kommunikationseinrichtung], und 5,739,792 Wireless communication device with electrical contacts [Drahtlose Kommunikationseinrichtung mit elektrischen Kontakten], die hier alle durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen sind. Einrichtungen, die zum automatischen Erfassen von Daten von der Umgebung und anschließenden Übertragen solcher Informationen verwendet werden, sind gut bekannt.
  • Der zentrale Kontroller ist weiter mit Eingabeeinrichtungen wie zum Beispiel einer Tastatur 108 und einem Monitor 110 versehen und weist die Befehls- und Steuereinheit 112 auf. Die Befehls- und Steuereinheit ist vorzugsweise eine mobile Einheit und enthält Ausrüstung 115 für qualitative Analyse zur sehr schnellen Identifizierung von biologischen Zielpathogenen. Bevorzugte Ausführungsformen der mobilen Befehlseinheit 112 verwenden ferner eine Wetterkontrollstation 118, die ein Flügelrad für Windrichtung und einen Windgeschwindigkeitsmesser einschließt.
  • Nun bezugnehmend auf 2, schließt in der bevorzugten Ausführungsform jeder Probenehmer 200 mindestens einen Partikeldetektor 202, einen Probenfilter 204, einen Kontroller 206, ein globales Positionsbestimmungssystem ("GPS") 208, eine Datenübertragungsverbindung 209 zum Übertragen von Partikeldaten und eine Stromquelle 212 ein. Obwohl ein jegliches Datenübertragungssystem die Aufgabe der Erfindung lösen kann, sind drahtlose Techniken aus praktischen Erwägungen bevorzugt, insbesondere angesichts des beabsichtigen Einsatzes des Systems an temporären Standorten.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die Partikeldetektoren als auch die Probensammelausrüstung der Probeentnahmestationen konfiguriert, um auf der Basis von Batterieenergie für Zeitspannen bis zu zwölf Stunden zu arbeiten. Zusätzlich zu dem Partikeldetektor und der Vakuumpumpe, die Umgebungsluft durch den Probenfilter saugt, muss der Batteriesatz ausreichende Leistung aufweisen, um den Kontroller, das Kommunikationssystem und das GPS zu betreiben. Die Probeentnahmestation enthält einen Kontroller 206, der Anweisungen an einen Motor 214 liefert (2), um periodisch alle fünfzehn bis dreißig Minuten die Filter aus einem Magazin in den Probenluftstrom zu rotieren. Luft wird durch die Filter durch die Vakuumpumpe 302 (3) gesaugt und der Luftstrom wird auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten. Die bevorzugte aufrechterhaltene Flussrate ist vorzugsweise gleich der von menschlicher Atmung bei einem typischen Erwachsenen. Da die Aussetzungszeit jedes Filters gesteuert und überwacht wird, würde das Probeentnahmesystem auch in der Lage sein, eine grobe Schätzung oder Extrapolation der Anzahl von Partikeln zu liefern, der eine Einzelperson während einer Veranstaltung ausgesetzt gewesen sein könnte, und deshalb könnten die Informationen dann zum Schätzen der annähernden Dosis verwendet werden, die an die Zielpopulation abgegeben wurde.
  • Die Ermittlung von in der Luft schwebenden oder aerolisierten biologischen Stoffen beinhaltet zwei prinzipielle Tätigkeiten, einen Ermittlungsschritt und einen Identifizierungsschritt. In dem Ermittlungsschritt ist die Einrichtung aufgebaut, um Informationen bezüglich der Anzahl von Partikeln in einem Bereich von etwa 0,5–20, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 bis 5 Mikron (bei Partikeln dieser Größe ist es am wahrscheinlichsten, dass sie sich in den Lungenbläschen festsetzen und Krankheit manifestieren) zu erfassen, dem typischen Bereich von besorgniserregenden Partikelgrößen in Verbindung mit biologischen Pathogenen. Der meiste Staub, Pollen, Schimmel und Sporen sind typischerweise kleiner und liegen im Bereich von 0,01 bis 0,5 Mikron. Partikeln größerer Größe werden effektiv durch Schleimhäute innerhalb des Atmungstraktes eingefangen und Partikeln kleiner als 0,5 Mikron setzen sich nicht einfach innerhalb der Lungenbläschen ab, sondern werden eher durch normales Ausatmen ausgeatmet. Dieser anfängliche Partikelermittlungsschritt kann auf einer streng quantitativen oder empirischen Basis ausgeführt werden oder auf die relative Erhöhung in der Partikelzählung über einer Grundlagenzählung gestützt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Partikelermittlung unter Verwendung einer Infrarotlichtquelle und von Photodetektoren ausgeführt, die sowohl die Übertragung als auch das Reflexionsvermögen von Feststoffen messen können, welche in einem Probenstrom innerhalb einer Fließzelle suspendiert sind (siehe LIDAR-System, supra). Informationen bezüglich der Anzahl und Größe von Partikeln werden durch den Detektor 202 gesammelt und schließlich über die Datenübertragungsverbindung 209 (äquivalent zu der Datenübertragungsverbindung 150 von 1) zu der zentralen Befehlseinheit 112 (1) zum Verarbeiten und zur Analyse übertragen. Zum Beispiel kann ein Lichtstreuungsverfahren wie zum Beispiel ein Partikelflussmonitor die Anzahl und Größe potentieller biologischer Partikel messen, indem ein Laserstrahl, der von einer Laserdiode auf eine Partikelermittlungszone mit einer konvergierenden Linse emittiert wird, fokussiert wird, der Laserstrahl gestreut wird, wenn die Partikeln den Strahl überqueren, und dann das gestreute Licht mit Hilfe von Photodioden gesammelt wird.
  • Die Datenübertragungsverbindung 150 (1) ermöglicht die Fernüberwachung und -Steuerung einer Anzahl von Funktionen von den entfernten Probeentnahmestationen von der zentralen Befehlseinheit 112. Dieses Merkmal ermöglicht eine koordinierte Analyse einer potentiellen Bedrohung und versetzt die Bedienungsperson in die Lage, schnell den genauen Standort der Probenehmer zu identifizieren, die für beschleunigte Feldprüfung basierend auf erfassten Bedingungen (z. B. Anzahl und Größe ermittelter Partikeln pro vorbestimmter Luftprobe), Informationen oder einem vermuteten feindlichen Ereignis identifiziert werden können. Zusätzlich zum Empfangen einer Eingabe von den Probeentnahmestationen in Form von Informationen bezüglich Partikelermittlungscharakteristiken und Standort kann die Befehlseinheit 112 Ausgangsbefehle durch die Datenübertragungsverbindung 105 zu den Probenehmern liefern, wie zum Beispiel Anweisungen, die Intervallhäufigkeit der Probeentnahme zu ändern. Somit kann in dem Fall, dass die Partikeldetektoren innerhalb der Probenehmer einen bedeutenden Anstieg in der Partikelzählung von Partikeln mit der bestimmten Zielgröße an einer bestimmten Station anzeigen, die Bedienungsperson schnell den Standort identifizieren und einen Befehl liefern, die Häufigkeit der Probeentnahme zu erhöhen. Bedienungspersonen in der Befehlseinheit 112 können weiter sofort Personal zum physikalischen Abholen der Filter 318 und 320 entsenden, die die Proben von den Probenehmern zur Analyse enthalten. Ferner können in dem Fall der Ermittlung eines feindlichen Ereignisses, wie zum Beispiel die Ermittlung einer Detonation einer explosiven Einrichtung oder Identifizierung von verdächtiger Aktivität durch Geheimdienstquellen, die Probeentnahmefilter sofort zur Analyse abgeholt werden.
  • Bei Einsatz und Aktivierung wird das System so arbeiten, dass das Probensammelsystem für einen vorbestimmten Zeitintervall laufen wird, typischerweise Intervalle von etwa fünfzehn Minuten. Das Vorliegen von in der Luft schwebenden Feststoffen wird kontinuierlich überwacht. In einer alternativen Ausführungsform hängt der Zeitintervall der Probeentnahme von Daten ab, die von den Partikelzählern empfangen werden. In dem Fall, dass der Partikeldetektor einen Anstieg in den Zielpartikeln ermittelt, oder, wenn ein biologischer Stoff basierend auf anderen Informationen ermittelt wird, wie zum Beispiel menschlicher Informationen, kann die Analyse der Filter beschleunigt werden. Daten von den an den Probenehmern angeordneten Partikelzählern können auch mit dem Filter korreliert werden, der während des bestimmten Zeitintervalls arbeitet, so dass die Bedienungsperson bestimmen kann, ob eine bestimmte Probe zu einem Zeitintervall eingefangen wurde, während der ein bedeutender Anstieg in der Partikelzählung erfolgt. Die Empfindlichkeit des Systems kann verbessert werden, indem die Rate von Luftfluss durch die Filter erhöht wird, die Größe der Filter vergrößert wird und indem die Intervallperioden verkürzt werden, in denen die Filter ausgewechselt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform wird das hier beschriebene System in Verbindung mit Zusatzdiensten ausgeführt, die eine Analyse der Bedrohung und Gefährdung sowohl für die Öffentlichkeit als auch die Polizeikräfte einschließen. Empfehlungen, die Bedrohung zu minimieren, wie zum Beispiel Beschränkungen des Zugangs zu bestimmten Orten nahe der Veranstaltung, Straßensperren, und Einschränkungen wie zum Beispiel die Tageszeit der vorgeschlagenen Veranstaltung, würden in die Analyse eingeschlossen werden. Die technische Analyse und Prüfung würden zum Bestimmen der optimalen Platzierung der Filter, des Einsatzes und der Ausrüstung, die in dem mobilen Labor bereitgestellt wird, und jeweiliger verknüpfter Befehls- und Kontrollfunktionen verwendet werden. Ein Operationsplan bezüglich des Standorts und der Abholung der Filter würde basierend auf der Natur des Ereignisses entwickelt werden. Dieser Aspekt der Erfindung ist zur Verwendung beim Überwachen eines geographischen Gebiets kleiner als eine Quadratmeile vorgesehen und in dem die Wetterbedingungen allgemein die gleichen sind. Als ein Beispiel könnte das System bei Neujahrsfeierlichkeiten, Feierlichkeiten am 4. Juli und Paraden eingesetzt werden. Der Standort der Probeentnahmestationen würde von den Windbedingungen und physikalischen Merkmalen der Region wie zum Beispiel Flüssen, Buchten und anderen Begrenzungsmerkmalen abhängen. Das Probeentnahmefiltersystem kann mit dem JBPDS (Joint Biological Point Detection System, gemeinsames biologisches Punktermittlungssystem) und dem BAWS (Biological Aerosol Warning System, biologisches Aerosolwarnsystem) integriert werden, um ein umfassendes Ermittlungs- und Analysenetz zu bilden. Somit basiert genauer Einsatz des Systems, einschließlich der Anzahl von Probeentnahme- und Ermittlungsstationen, auf der Beschaffenheit der Bedrohung, der Größe der Veranstaltung und den geographischen Charakteristiken des geographischen Zielgebiets.
  • Nach Entfernung der Filter aus dem Sammelsystem wird ein erster Filter zu einem mobilen Labor überführt, das nahe oder an dem Probeentnahmestandort für Sofortanalyse eingesetzt wird. Die Filter werden rückgewaschen und jegliche Feststoffe, die auf dem Filter eingefangen sind, werden in Lösung suspendiert. Die aus den Filtern erhaltenen gelösten Partikeln werden für Analyse durch im technischen Gebiet gut bekannte Verfahren vorbereitet. Typsicherweise können Lysobakterienlösungen bei Analyten sogar mit niedrigen bakteriellen (oder Virus-) Titern verwendet werden, um Nucleinsäurematerial aus denselben zu extrahieren. Probenpräparationssätze sind überall erhältlich, zum Beispiel von Qiagen® (QIAamp DNA Mini Kit). Aus Lösung extrahierte DNA wird dann mit bekannten Amplifikationsverfahren unter Verwendung vorbestimmter Primer verstärkt, die auf bestimmte Marker von biologischen Stoffen abzielen (d. h. Polymerasekettenreaktion oder Ableitungen davon). In dem Fall von Bacillus anthraces sind die verschlüsselnden Nucleinsäuren für Milzbrandödemfaktor, Milzbrandletalfaktor, und für Milzbrandschutzantigen isoliert worden und markerspezifische Primer können einfach unter Verwendung im technischen Gebiet bekannter Verfahren synthetisiert werden. Bradley et al., (2001), Nature, Band 414 in Letters to Nature. Siehe auch das Patent an Megerle, US, Nr. 5,874,046, das hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Laborausrüstung (d. h. Temperaturwechsler, Teströhrchen, Reinräume und Gefriergeräte), die bei den DNA-Präparations- und PCR-Amplifikationsprozeduren verwendet werden, sind in der mobilen Befehlseinheit untergebracht und Ausgangsinformationen, die charakteristisch für die Bedrohung sind, könnten sich an dem oder nahe des Standorts befinden. Die Erfindung ist nicht auf einen Typ von mobilem Labor beschränkt. Ein hierbei verwendbares ähnliches mobiles Labor ist durch Saito et al. im US-Patent 4,850,268 beschrieben und ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Vollständigkeit eingeschlossen. Saito beschreibt einen Mehrzwecklaborraum für mobile Anwendungen. Der Raum weist eine Gehäusestruktur mit einer luftdichten Laboreinheit und einer Eingangseinheit, eine Klima- und Entlüftungsanlageneinheit, die in dem oberen Teil der Gehäusestruktur zu installieren ist, und eine Ausrüstungseinheit für Abflussbehandlungen auf, die in der luftdichten Laboreinheit einzurichten ist. Die Reinheitsniveaus in der Laboreinheit und Abflussbehandlung können in mehreren Schritten durch elektrische Signalsteuerung ausgewählt werden. Der Laborraum besteht aus einer hohlen Wandstruktur, sowie Boden und Decke, wobei Luftdruck in den hohlen Teilen gesteuert wird. Der Filter ist mit einer Erhitzungseinrichtung versehen. Zusätzlich ist ein automatisches Autoklavensterilisiergerät zum Behandeln von Abflüssen eingebaut. Ein Vibrationsisoliergerät vom Suspensionstyp ist auch darin installiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mobile Labor ferner ausgeführt, um einen Reinraum aufgrund der potentiellen Stärke der biologischen Pathogene zu enthalten, die in das Labor von dem Probenehmer gebracht werden könnten. Ein Reinraum, der vorzugsweise von dem Rest der mobilen Einheit abgeteilt ist, ist vakuumversiegelt und weiter von der äußeren Umgebung abgeschlossen. Die bevorzugte Reinraumkonfiguration ist eine solche, die für die Herstellung integrierter Schaltungen bevorzugt wird.
  • Die US-Bundesnorm Fed-Std-209E enthält eine gut definierte Spezifikation für die Klassifizierung eines Reinraums. Die Spezifikation empfiehlt eine Partikelzählungsprüfung bei Abnahme eines neu gebauten Reinraums und schlägt periodische Überprüfungen danach vor. Die Industrienorm umfasst, eine Prüfung "wie gebaut" oder "im Ruhezustand" zuerst durchzuführen, und dann später eine Prüfung "während Betrieb".
  • Qualitative Ermittlung von spezifischen Nucleinsäuresequenzen von dem biologischen Pathogen kann anschließend ausgeführt werden, zum Beispiel durch Verwendung des fluorogenen 5'-Nucleaseassays. Dieses Verfahren beinhaltet Verwendung einer fluorogenen Sonde komplementär zu einer charakteristischen Nucleinsäure-Zielsequenz, die der PCR-Reaktionsmischung hinzugefügt wird. Die Sonde besteht aus einem Oligonucleotid mit einem Reporter und einem angefügten Quencherfarbstoff. Wenn während des PCR-Prozesses die Zielsequenz von Interesse vorhanden ist, erhitzt die Sonde zwischen vorderen und hinteren Primerstellen. Die nucleotide Aktivität der Polymerase spaltet die Sonde, was zu einer Erhöhung der Fluoreszenzaktivität des Reporterfarbstoffs führt. Dieser Prozess erfolgt in jedem Zyklus des PCR-Prozesses und behindert nicht die Akkumulation des PCR-Produkts. Zum Hervorrufen von Fluoreszenz während PCR, wird Laserlicht auf die Probenmulden auf dem PCR-Prozessor unter Verwendung einer Gruppe von Lichtwellenleitern verteilt. Die resultierende Fluoreszenzemission kehrt über die Wellenleiter zurück und wird auf einen Spektrograph mit einer ladungsgekoppelten Einrichtungs-(charge-coupled device, CCD) Kamera gerichtet. Die US-Patente der Nr. 6,322,980, Single nucleotide detection using degradation of a fluorescent sequence [Einzelnucleotidermittlung unter Verwendung von Abbau einer Fluoreszenzsequenz], 6,280,933, Multichromophore fluorescent probes using DNA intercalation complexes [Multichromophore Fluoreszenzsonden, die DNA-Interkalationskomplexe verwenden], und 6,268,132, Fluorescent N-nucleosides and fluorescent structural analogs of N-nucleosides [Fluoreszierende N-Nucleoside und fluoreszierende Strukturanaloge von N-Nucleosiden] liefern exemplarische Verfahren und Techniken zum Ausführen von fluorogenem 5'-Nucleaseassay, siehe auch Sambrook, J. et al. Molecular Cloning: A Laboratory Manual [Molekulares Klonen: Ein Laborhandbuch], 2. Ausgabe, Cold Spring Harbor Press, Cold Spring Harbor, NY, 1989, und Ausubel, F.M. et al. Current Protocols in Molecular Biology [Aktuelle Protokolle in Molekularbiologie], Bd. 2, Wiley-Interscience, New York, von denen alle durch Bezugnahme in ihrer Vollständigkeit eingeschlossen sind.
  • Im Handel erhältliche PCR-Ausrüstung kann gleichzeitig mehrere Proben verarbeiten, wodurch die Analyse mehrerer Antigene oder Stoffe ermöglicht wird. Qualitative Analyse unter Verwendung des PCR-Prozesse kombiniert mit Nucleinsäuresonden is sowohl äußerst spezifisch als auch äußerst empfindlich. In dem Fall einer positiven Ermittlung kann eine sofortige und bemessene Reaktion koordiniert werden einschließlich Behandlungsoptionen, Schulung bezüglich der Gefährdung, Evakuierungs- und Quarantänemaßnahmen.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Probe der Einbeziehung von Flusszytometrie unterzogen. Weitere Analysemethodiken können Enzymimmunassays ("EIA") oder schnelle Testtechniken sein, die zum Prüfen hinsichtlich bestimmter Antigene ausgewählt werden, welche charakteristisch für vorbestimmte biologische Stoffe sind, die eine potentielle Bedrohung darstellen. Sowohl konventionelle EIA-Tests als auch sehr schnelle Testverfahren sind ausgelegt, um zuzulassen, dass das Vorliegen des Zielstoffes automatisch durch Reflexionsvermögen bei bestimmten Lichtwellenlängen ermittelt wird, und daher die Ermittlung des Vorliegens einer Farbe das Vorliegen des pathologischen Stoffes oder Antigens reflektiert.
  • Der durch die Probenehmer der vorliegenden Erfindung geschaffene Vorteil gewährleistet Probeentnahme durch parallel arbeitende doppelte Filter. Der Vorteil des parallelen Systems besteht darin, dass der zweite Filter als eine Kontrolle dient. Der Kontrollfilter 320 wird von dem Probeentnahmeort zu einem geeigneten Labor wie zum Beispiel einem PHS-Labor oder zu dem Medizinischen Forschungsinstitut für Infektionskrankheiten der US-Armee befördert. Die zweite Probe wird sowohl als Referenz zum Ermitteln der Änderung in Partikeln als auch als ein Speicher für nicht getestete Partikeln vorgesehen, die zur weiteren Bewertung eingefangen werden können.
  • In Notfallsituationen, wenn Angriffe durch biologische Stoffe drohen, ist wenig Zeit zum Sortieren von Proben und Bestimmen vorhanden, wie viel Probe zur Bewertung benötigt wird und wie viel Probe behalten werden kann. Aufgrund der Beschaffenheit von hier verwendeter DNA-Extraktion und der Bewertung der Genotypprozedur werden die aus den Filtern erhaltenen Bakterien- oder Virusproben in Lösung abgebaut (oder im Fall von Viren denaturiert) und deshalb zerstört. Dies verhindert weitere Bewertung der Probe und die Verfügbarkeit der Probe zum Gebrauch in Nachweisprozeduren oder für bakteriologische Bewertungen zum Bestimmen ihrer Quelle. Der zweite Filter gewährleistet daher diesen bisher nicht erfüllten Bedarf.
  • Außerdem wird das integrierte System als eine Dienstleistung eingesetzt, die auf benutzerspezifische Anforderungen und Kosten zugeschnitten wird. Liefern der Systeme als eine Dienstleistung erlaubt Gemeinden und anderen Organisationen, große Kapitaleinsätze sowohl für die Hardware als auch das geschulte Personal zu vermeiden, das zum Bedienen und Warten des Systems benötigt wird. Solche Dienstleistungen könnten für kurzzeitige Veranstaltungen wie zum Beispiel Paraden, Märsche, Kundgebungen, zivile Veranstaltungen erbracht werden oder auf einer längerfristigen Vertragsbasis wie zum Beispiel der Überwachung von Luftproben in der Nähe eines bestimmten Gebäudes oder einer bestimmten Anlage basieren. Erbringen der Dienstleistung kann auch auf die besondere Beschaffenheit der Bedrohung, einschließlich der geographischen Erwägungen zugeschnitten werden, und sie kann auf den möglichen Zielstoff gerichtet sein.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Probensammelsystem als eine mobile Einheit geschaffen, das zum Nehmen von Proben von Umgebungsoberflächen ausgelegt ist. In dieser Ausführungsform kann ein Probentechniker die Position des Lufteinlasses auf bestimmte Umgebungsoberflächen unter Untersuchung oder Verdacht richten. In einer erwogenen Anwendung dieser Ausführungsform kann ein Techniker das mobile Labor zum Testen hinsichtlich biologisch aktiver Stoffe an einem bestimmten Ort testen, der bei einer Untersuchung oder Suche auftritt.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das oben beschriebene Probensammelsystem innerhalb des Umgebungssystems eines Gebäudes wie zum Beispiel einem Heizbelüftungs- und Klimaanlagen (HVAC) System eines bestimmten Gebäudes oder an Bord eines Schiffes eingesetzt.

Claims (11)

  1. Probenehmer zum Ermitteln von in der Luft schwebenden Partikeln, umfassend: (i) zwei parallele, im wesentlichen identische Ansaugdurchgänge, die sich in dichter Nähe zueinander befinden, und wobei jeder Ansaugdurchgang einen Einlass aufweist, (ii) einen Probeentnahmefilter, der jeden Durchgang kreuzt, und (iii) Mittel zum Ansaugen von Umgebungsluft durch jeden Einlass und durch den Probeentnahmefilter, wobei der Probeentnahmefilter auf einem Filtermagazin angebracht ist, (iv) wobei das Filtermagazin eine Mehrzahl von Probeentnahmefiltern aufweist, und Mittel zum aufeinanderfolgenden Bewegen jedes der Probeentnahmefilter aus den Filtermagazinen in jeden Ansaugdurchgang aufweist, und (v) wobei der Probenehmer zwei im wesentlichen identische Proben aus den parallelen Ansaugdurchgängen einfangen kann.
  2. Probenehmer zum Ermitteln von in der Luft schwebenden Partikeln nach Anspruch 1, der weiter mindestens einen Partikeldetektor aufweist, wobei der Partikeldetektor in dem Durchgang zwischen den Einlässen und dem Probeentnahmefilter positioniert ist, und der Partikeldetektor Daten als Ausgabe liefert, die die Anzahlen und Größen von Zielpartikeln reflektieren.
  3. Probenehmer zum Ermitteln von in der Luft schwebenden Partikeln nach Anspruch 2, der weiter ein Mittel zum Übertragen von durch den Probenehmer gesammelten Partikeldaten zu einer entfernten Stelle aufweist.
  4. Probenehmer zum Ermitteln von in der Luft schwebenden Partikeln nach Anspruch 3, bei dem das Kommunikationsmittel ein drahtloses Kommunikationssystem ist.
  5. Probenehmer zum Ermitteln von in der Luft schwebenden Partikeln nach Anspruch 1, der weiter ein globales Positionsbestimmungssystem aufweist.
  6. Integriertes mobiles System zur Ermittlung von in der Luft schwebenden biologischen Pathogenen, umfassend: (a) eine Mehrzahl von Probenehmern nach den Ansprüchen 1–2, (b) ein Mittel zum Übertragen von Partikeldaten, die von den Probenehmern gesammelt wurden, welches operativ mit jeder der Mehrzahl von Probeentnahmestationen verbunden ist, und (c) eine zentrale Befehlseinheit, umfassend: (i) ein mobiles Fahrzeug; (ii) eine zentrale Befehlseinheit mit einem zentralen Prozessor, der operativ mit dem Mittel zum Übertragen von Partikeldaten verbunden ist, (iii) und ein Labor mit Ausrüstung, die Probeninhalte analysieren kann, welche durch die Probeentnahmefilter der Probenehmer eingefangen wurden.
  7. Integriertes System nach Anspruch 6, bei dem das mobile Fahrzeug der zentralen Befehlseinheit ein Wohnwagen oder ein Wohnmobil ist.
  8. Integriertes System nach Anspruch 6, bei dem die zentrale Befehlseinheit weiter die Filter von den Probeentnahmestationen aufweist, wobei die Filter physikalisch zu der zentralen Befehlseinheit überführt worden sind.
  9. Verfahren zum Überwachen eines geographischen Gebiets bezüglich des Vorliegens von in der Luft schwebenden biologischen Pathogenen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Positionieren einer Mehrzahl von Probenehmern der Ansprüche 1–2 innerhalb des geographischen Gebiets, (b) Nehmen von Proben der Luft mit der Mehrzahl von in den Probenehmern enthaltenen Filtern kontinuierlich in vorbestimmten Zeitintervallen, wobei jeder Probenehmer Proben parallel einfängt, (c) Überwachen der Luft hinsichtlich des Vorliegens von Partikeln einer Größe von etwa 0,5 bis 5 Mikron über mindestens einen Partikeldetektor, (d) Melden der durch den Partikeldetektor gesammelten Daten an eine zentrale Befehlseinheit über ein Mittel zum Übertragen der Partikeldaten, (e) Einsammeln und Überführen der Luftfilter zu der zentralen Befehlseinheit, (f) Analysieren der durch die Filter eingefangenen Partikeln hinsichtlich des Vorliegens von in der Luft schwebenden biologischen Pathogenen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der parallele Probeentnahmeschritt das doppelte Nehmen von Proben der Luft auf einen ersten, dann auf einen zweiten Filter umfasst, wobei das Verfahren weiter umfasst, den ersten und zweiten Luftfilter zu zwei getrennten zentralen Befehlseinheiten zu überführen, wobei die aus dem zweiten Filter entnommenen Proben eine Kontrolle für die aus dem ersten Filter entnommenen Proben sind, und dass die doppelten Problem wahlweise verglichen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, das weiter umfasst, Daten bezüglich der Zeit des vorbestimmten Zeitintervalls und der Position des Probenehmers zu übertragen, und die Daten physikalisch mit den Probeentnahmefiltern in Wechselbeziehung zu bringen.
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