DE60215950T2 - Sauger für babyflasche - Google Patents

Sauger für babyflasche Download PDF

Info

Publication number
DE60215950T2
DE60215950T2 DE60215950T DE60215950T DE60215950T2 DE 60215950 T2 DE60215950 T2 DE 60215950T2 DE 60215950 T DE60215950 T DE 60215950T DE 60215950 T DE60215950 T DE 60215950T DE 60215950 T2 DE60215950 T2 DE 60215950T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
fluid
nipple
holding chamber
outer member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60215950T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215950D1 (de
Inventor
J. Edward Foxboro GOLDMAN
E. Malcolm Pepperell TAYLOR
J. James Westport BRITTO
John Burlington DePiano
A. Tuan Woburn NGUYEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
First Years Inc
Original Assignee
First Years Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by First Years Inc filed Critical First Years Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60215950D1 publication Critical patent/DE60215950D1/de
Publication of DE60215950T2 publication Critical patent/DE60215950T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
    • A61J11/001Teats having means for regulating the flow rate
    • A61J11/002Teats having means for regulating the flow rate by using valves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
    • A61J11/02Teats with means for supplying air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sauger für eine Babyflasche.
  • HINTERGRUND
  • Eine umfangreiche Vielfalt von Babyflaschensaugern ist vorhanden. Die Sauger können typischerweise an einen Behälter gekoppelt werden, der ein Fluid, wie Milch, ein Arzneimittel, Saft oder Wasser speichert. Diese Sauger sind typischerweise ein wenig elastisch und beinhalten ein Loch, um einen Durchtritt des Fluids von dem Behälter zu einem Baby zu erlauben.
  • WO 96/11569 offenbart einen Sauger, der die Merkmale gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 aufweist.
  • Fluide können an ein Baby beispielsweise durch ein Verwenden von kommerziell erhältlichen Saugern abgegeben werden, die an einem Fluidbehälter gesichert sind, oder durch ein Gestatten einem Baby, direkt von einer Brust einer stillenden Mutter zu saugen.
  • Verbesserungen in dem Design von künstlichen Flaschensaugern werden andauernd gesucht, um zu versuchen, die Funktion und das Gefühl der natürlichen Brustwarze zu kopieren, um teilweise Übergänge zwischen einer Brustfütterung und einer Flaschenfütterung zu erleichtern helfen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem umfassenden Aspekt der Erfindung beinhaltet ein Sauger zur Verwendung mit einer Babyflasche ein flexibles äußeres bzw. Außenglied und ein inneres bzw. Innenglied. Das Außenglied weist einen ringförmigen sichernden bzw. Sicherungsflansch und einen zentralen Membranabschnitt auf, der sich von dem Sicherungsflansch erstreckt, um eine Öffnung an einem Saugende davon zu definieren. Der zentrale Abschnitt weist eine innere bzw. Innenoberfläche und eine flexible Klappe auf, die sich nach innen von der Innenoberfläche erstreckt. Das Innenglied hat einen flexiblen Membranabschnitt, der wenigstens teilweise innerhalb des zentralen Abschnitts des Außenglieds angeordnet ist, und definiert einen Ventildurchtritt, der angeordnet ist, um selektiv durch die Klappe verschlossen bzw. versperrt zu werden bzw. zu sein. Das Außenglied und das Innenglied definieren zwischen ihnen eine Haltekammer, die den Ventildurchtritt als einen Einlaß und die Öffnung als einen Auslaß aufweist. Die Klappe ist an einer Seite des Durchtritts am nächsten der Haltekammer angeordnet, um einen Fluß bzw. Strom von der Haltekammer durch den Durchtritt zu verhindern, wenn die Außenmembran komprimiert ist bzw. wird, um die Haltekammer zusammenzufalten, und von dem Durchtritt weg abzulenken, um der Haltekammer zu ermöglichen, ein Fluid durch den Durchtritt aufzunehmen bzw. zu empfangen, wenn die Außenmembran abgelöst bzw. freigegeben ist bzw. wird.
  • In manchen Fällen definiert die Klappe ein Loch und ist händisch positionierbar, um das Loch mit dem Ventildurchtritt auszurichten, um einen hydraulischen Verbindungspfad bzw. -weg in die Haltekammer aufzubauen bzw. auszubilden. In manchen derartigen Fällen weist der Membranabschnitt des äußeren Membranglieds eine äußere freigelegte Oberfläche mit einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich benachbart der Klappe auf, wobei der bezeichnete Bereich des Außenglieds manipulierbar ist, um die Klappe zu bewegen, um das Loch mit dem Ventildurchtritt auszurichten.
  • Die Haltekammer beinhaltet außerdem einen ersten Abschnitt, der das Fluid aufnimmt, wenn die Außenmembran freigegeben ist; einen zweiten Abschnitt in hydraulischer Kommunikation bzw. Verbindung mit der Öffnung; und eine komprimierbare Dichtung, die zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt angeordnet ist. Die Dichtung verhindert einen Durchtritt von Fluid, wenn die Membran des äußeren Membranglieds in einer entspannten bzw. gelösten Position ist, und gestattet einen Durchtritt von Fluid, wenn die Membran des äußeren Membranglieds komprimiert ist, um die Haltekammer zusammenzufalten. In einigen Fällen ist die komprimierbare Dichtung durch einen ringförmigen Abschnitt der Membran des Außenglieds definiert, der einen ringförmigen Abschnitt der Membran des Innenglieds kontaktiert.
  • In einigen Ausführungsformen stellt die Öffnung einen hydraulischen Verbindungspfad für ein Durchtreten von Fluid aus der Haltekammer zur Verfügung, wenn die Membran des äußeren Membranglieds komprimiert ist bzw. wird.
  • Die Öffnung kann in der Form eines Schlitzes, beispielsweise in der äußeren Membran sein, der sich öffnet, um einen Durchtritt eines Fluids zu gestatten, wenn die äußere Membran komprimiert ist, und sich schließt, um einen Durchtritt von Fluid zu verhindern, wenn die äußere Membran in einer entspannten Position ist.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform weist der Sauger eine Mehrzahl von Ventildurchtritten und eine Anzahl von entsprechenden Klappen auf, wobei jeder Ventildurchtritt durch eine entsprechende Klappe selektiv verschlossen wird bzw. ist. Vorzugsweise definieren zwei der Klappen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, Vorbereitungs- bzw. Ansauglöcher und sind handhabbar bzw. manipulierbar, um ihre Ansauglöcher mit jeweiligen Ventildurchtritten auszurichten, um einen hydraulischen Verbindungspfad in die Haltekammer auszubilden. Am meisten bevorzugt weist die Außenmembran außerdem eine äußere Oberfläche mit einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich benachbart jeder ein Loch definierenden Klappe auf, wobei jeder bezeichnete Bereich manipulierbar ist, um die assoziierte bzw. zugehörige Klappe zu bewegen, um das zugehörige Loch mit dem zugehörigen Durchtritt auszurichten.
  • Die Membran des Innenglieds ist vorzugsweise von einer Härte von etwa 50 Shore A, und die Membran des Außenglieds ist vorzugsweise von einer Härte von etwa 55 Shore A.
  • In einer bevorzugten Konstruktion beinhaltet das innere Glied einen starren Basisring, von welchem sich die flexible Membran des Innenglieds erstreckt. Die Membran des Innenglieds ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material ausgebildet, das sich über eine untere Oberfläche des Basisrings erstreckt, um ein Dichtglied zum Ergreifen eines oberen Rands einer Flasche auszubilden. Der Basisring definiert in einigen Fällen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen, die angeordnet sind, um Ausrichtmerkmale des Außenglieds aufzunehmen, um das innere und äußere Glied drehbar bzw. in Drehrichtung auszurichten.
  • Das innere und äußere Glied kann ebenso aus einem einzigen Harz einstückig bzw. integral ausgebildet (beispielsweise geformt) sein.
  • Es ist bevorzugt, daß wenigstens die Membran des Innenglieds von innerhalb des Außenglieds entfernbar ist, wie beispielsweise für ein Reinigen oder für eine Verwendung des Außenglieds als ein Standardsauger. Bevorzugter sind die zwei Glieder völlig zum Reinigen und/oder Ersatz trennbar.
  • In einigen Ausführungsformen sind bzw. werden entsprechende Ausrichtmuster an den ringförmigen Sicherungsflanschen des inneren und äußeren Glieds zur Verfügung gestellt, so daß ein relatives Positionieren der Muster einen Grad einer drehenden bzw. Rotationsausrichtung zwischen dem inneren und äußeren Glied anzeigt bzw. indiziert.
  • In einigen Fällen ist bzw. wird die Öffnung versetzt von einer axialen Mittellinie der Außenmembran um einen Abstand (beispielsweise zwischen etwa 1 und 15 Millimeter angeordnet), der entlang der Kontur des Saugers gemessen wird.
  • In einigen Fällen definiert die Membran des inneren Glieds eine Öffnung, die dimensioniert bzw. bemessen ist, um eine kleine Fluidmenge durchzulassen, wenn ein Saugen an der Öffnung der Membran des Außenglieds angewandt wird.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung kennzeichnet bzw. bringt eine Flasche zum Füttern eines Babys. Die Flasche beinhaltet einen Behälter zum Halten bzw. Aufnehmen eines Fluids, der ein offenes Ende für einen Durchtritt des Fluids aufweist, einen Sauger, wie er oben beschrieben wird, und eine Sicherungsvorrichtung, die positioniert ist, um mit dem Sicherungsflansch des äußeren Glieds des Saugers zusammenzuwirken, um den Sauger an dem offenen Ende des Behälters zu sichern.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung kennzeichnet bzw. liefert ein Verfahren zum Abgeben eines Fluids an ein Baby. Das Verfahren beinhaltet ein Sichern eines Saugers (wie oben beschrieben) an einem offenen Ende eines Behälters, der ein Fluid enthält bzw. aufnimmt, und ein Positionieren der Öffnung des Saugers im Inneren des Munds eines Babys, um dadurch den Mund eines Babys zu veranlassen, eine Kompressionskraft an der äußeren bzw. Außenmembran anzulegen, um die Membran des äußeren Glieds zusammenzufalten, um ein Fluid von der Haltekammer durch die Öffnung zu zwingen bzw. zu beaufschlagen. Der Mund eines Babys kann dann die Außenmembran freigeben, um dadurch der Haltekammer zu ermöglichen, mehr Fluid von bzw. aus dem Behälter durch den Ventildurchtritt aufzunehmen.
  • In einigen Fällen beinhaltet das Verfahren vorzugsweise vor einem Positionieren der Öffnung des Saugers im Inneren eines Munds eines Babys ein händisches Vorbereiten bzw. Füllen des Saugers. Ein Vorbereiten des Saugers beinhaltet in einigen Fällen ein Positionieren des Behälters, so daß das Fluid in Kontakt mit dem Sauger ist, und ein händisches Manipulieren eines bezeichneten bzw. begrenzten Bereichs an einer Außenoberfläche des Außenglieds, wie beispielsweise durch ein Komprimieren des bezeichneten Bereichs, um die Klappe zu bewegen, um ein Loch in der Klappe mit dem Durchtritt auszurichten. In einigen Fällen beinhaltet ein Vorbereiten des Saugers, dem Fluid zu gestatten, von dem Behälter durch den Ventildurchtritt durch das Loch in der Klappe und in die Haltekammer zu fließen bzw. zu strömen, während das Loch mit dem Ventildurchtritt ausgerichtet bleibt. Der bezeichnete Bereich kann freigegeben werden, um die Klappe zu einer Position zurückzuführen, wobei ihr Loch versetzt von dem Ventildurchtritt ist und die Klappe den Durchtritt versperrt.
  • In einigen Anwendungen beinhaltet ein Sichern des Saugers ein Ausrichten von Rotationsausrichtungsmerkmalen des inneren und äußeren Glieds, um das innere und äußere Glied in einer relativen operativen bzw. betätigbaren Ausrichtung anzuordnen.
  • Noch ein anderer Aspekt der Erfindung liefert ein Verfahren zum Vorbereiten eines Saugers für eine Babyflasche. Das Verfahren beinhaltet ein Sichern eines der oben beschriebenen Sauger an einem offenen Ende eines Behälters, der ein Fluid hält bzw. aufnimmt, ein Ausrichten bzw. Orientieren der Flasche, so daß das Fluid in Kontakt mit dem Sauger ist, und ein Anlegen bzw. Anwenden einer Kompressionskraft an dem bezeichneten Bereich des Außenglieds, um das Außenglied in einer derartigen Weise zu deformieren bzw. zu verformen, daß sich das Loch der Klappe mit dem Ventildurchtritt des Innenglieds ausrichtet.
  • Der Ausdruck statisch, wie er hierin verwendet wird, um einen Zustand zu beschreiben, der mit einem Sauger verbunden ist, sollte verstanden werden, um irgendeinen Zustand zu beinhalten, daß der Sauger oder irgendeine Komponente des Saugers nicht unter dem Einfluß von irgendwelchen äußerlich angewandten bzw. angelegten Kräften ist, wie sie vielleicht durch eine Mutter oder ein Baby angelegt werden könnten.
  • Eine Implementierung der Techniken und der Vorrichtung, die hierin beschrieben sind, kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile zur Verfügung stellen. Ein Sauger kann zur Verfügung gestellt werden, der der Funktion und der Reaktion bzw. Erwiderung einer Brustwarze der Mutter beim Brustfüttern genau annähern kann. Babys können angenehm bzw. behaglich lernen, wie sie durch eine Flasche zu füttern sind, nachdem sie brustgefüttert worden sind. Ein Übergang eines Babys von einer Lebensweise, die Brustfütterung beinhaltet, zu einer Lebensweise, die Flaschenfütterung beinhaltet, kann weniger traumatisch für das Baby und leichter für den Elternteil gemacht werden, der das Baby unterrichtet. Implementierungen, die eine komprimierbare Dichtung beinhalten, können die Menge eines Fluids wünschenswert minimieren, die von dem Sauger in dem Fall lecken bzw. auslaufen kann, daß die Babyflasche beispielsweise fallen gelassen oder umgestoßen wird.
  • Andere Vorteile und Aspekte werden aus der folgenden Offenbarung von Ausführungsformen und aus den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise Explosionsseitenansicht einer Babyflaschenanordnung.
  • 2A ist eine Querschnittsansicht des zusammengebauten Saugers, der in 1 gezeigt ist.
  • 2B zeigt eine Version der Saugeranordnung ohne eine komprimierbare Dichtung.
  • 3A zeigt die Saugeranordnung in einem statischen Zustand.
  • 3B zeigt die Saugeranordnung während eines Vorbereitens bzw. Füllens.
  • 4A-4C illustrieren sequentiell bzw. aufeinanderfolgend eine Einsetzung bzw. Einfügung eines Saugers in einen Mund eines Babys und ein Saugen.
  • 5A ist eine Bodenansicht des äußeren bzw. Außenglieds des Saugers von 1.
  • 5B ist eine Bodenansicht des inneren bzw. Innenglieds des Saugers von 1.
  • 6A ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Saugers, wobei das innere und äußere Glied einheitlich bzw. aus einem Stück geformt sind, in einem wie gegossenen Zustand.
  • 6B zeigt den Sauger von 6A, wobei das Außenglied über das Innenglied zur Verwendung umgekehrt ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Saugers mit einem Loch an dem Ende des Innenglieds.
  • 8 ist eine Seitenansicht einer anderen Saugeranordnung.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 9-9 in 8 genommen wurde.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Innenglieds des Saugers von 8.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche bzw. ähnliche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet eine Babyfütterungsanordnung 100 einen Behälter 102 zum Halten bzw. Aufnehmen eines Fluids, wie Milch oder Wasser. Ein Sauger 104 paßt mit einem offenen Ende des Behälters 102 zusammen und eine Sicherungsvorrichtung 106 sichert den Sauger 104 an dem offenen Ende des Behälters 102.
  • Der Sauger 104 beinhaltet ein inneres bzw. Innenglied 110 und ein äußeres bzw. Außenglied 112. Wenn zusammengesetzt, wird das Innenglied 110 wenigstens teilweise innerhalb des äußeren Glieds 112 positioniert. Das äußere Glied 112 kann ebenso an der Flasche ohne das innere Glied zur Verwendung als ein standardmäßiger einstückiger Sauger installiert werden.
  • Die Sicherungsvorrichtung 106 hat Gewindegänge 113, die an einer inneren bzw. Innenoberfläche angeordnet sind, die mit entsprechenden Gewindegängen 108 an einer äußeren bzw. Außenoberfläche an dem Behälter 102 zusammenwirken bzw. -passen können. Der Sauger 104 kann zwischen der Sicherungsvorrichtung 106 und dem Behälter 102 angeordnet bzw. positioniert sein. Die Sicherungsvorrichtung 106 kann an dem Behälter 102 befestigt sein bzw. werden. Wenn so zusammengesetzt, kontaktiert ein innerer Kragen 114 der Sicherungsvorrichtung 106 einen ringförmigen Flansch 116 des äußeren Glieds 112, um ihn zu komprimieren, und auch um einen ringförmigen Flansch 118 des inneren Glieds 110 zu komprimieren, um dadurch den Sauger 104 an dem Behälter 102 zu sichern. Andere Sicherungstechniken, die jenen bekannt sind, die gewöhnliche Fähigkeit in der Technik besitzen, können möglich sein.
  • Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b sind bzw. werden an den Sicherungsflanschen 116, 118 sowohl der äußeren Membran 112 als auch der inneren Membran 110 zur Verfügung gestellt. Wenn zusammengesetzt, sollten sich die Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b jedes Flanschs 118, 116 miteinander aus richten. Die Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b können eine Anzeige zur Verfügung stellen, daß das innere Glied 110 und das äußere Glied 112 in einer entsprechenden relativen Ausrichtung miteinander sind.
  • 2A zeigt den zusammengebauten Sauger 104 in einem statischen Zustand. Der Sauger 104 ist sicher an einem Behälter 102 durch eine Sicherungsvorrichtung 106 befestigt. Der ringförmige Sicherungsflansch 116 des äußeren Glieds 112 ist in Kontakt mit dem ringförmigen Sicherungsflansch 118 des inneren Glieds 110 und das innere Glied 110 ist teilweise innerhalb des äußeren Glieds 112 positioniert. Das äußere Glied 112 beinhaltet einen zentralen Membranabschnitt 202, der sich von dem Sicherungsflansch 116 erstreckt, um eine Öffnung 204 an dem Saugende zu definieren. Die Öffnung 204 könnte beispielsweise ein zentral angeordnetes Loch sein, das an einem Schnitt einer axialen Mittellinie 206 des Saugers 104 und der Membran 202 positioniert wird bzw. ist, um einen Durchtritt von Fluid aus dem Behälter 102 zu gestatten. Alternativ könnte die Öffnung 204 ein Schlitz in der Membran 202 sein. Der Schlitz könnte sich beispielsweise öffnen, um einen Durchtritt von Fluid zu gestatten, wenn der Membranabschnitt des äußeren Glieds komprimiert wird, und sich schließen, um einen Durchtritt von Fluid zu verhindern, wenn das äußere Glied in seiner statischen Position ist. Der Schlitz könnte beispielsweise mit einer I-Form oder einer X-Form konfiguriert sein.
  • Fakultativ könnte(n) eine oder mehrere Öffnung(en) 204 mit einem Abstand außermittig von dem Schnitt der Längsachse 206 des Saugers mit einem Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds angeordnet sein bzw. werden. Ein Versetzen der Öff nung in dieser Weise kann wünschenswert sein, um zu verhindern, daß ein Fluid, das die Öffnung 204 verläßt, gegen die Kehle bzw. den Schlund eines Babys gelenkt bzw. gerichtet wird. Eine Öffnung 204 kann beispielsweise zwischen ungefähr 0 Millimeter und 15 Millimeter von dem Schnitt der Längsachse 206 mit der Membran 202 verlagert bzw. versetzt sein, wie entlang der Kontur der Membran gemessen wird. Bevorzugter können Öffnungen 204 zwischen ungefähr 0 und 5 Millimeter verlagert sein, und am bevorzugtesten können sie zwischen etwa 2 und 4 Millimeter von der Mittellinie des Saugers verlagert sein bzw. werden. Außerdem kann eine Öffnung 204 von dem Schnittpunkt der Längsachse und der äußeren Membran um einen Winkel verlagert sein bzw. werden, der von einem Punkt entlang der Längsachse innerhalb des äußeren Glieds gemessen wird, der ungefähr 15 Millimeter von dem äußeren Glied ist. Die Öffnungen sind vorzugsweise positioniert, so daß der Winkel zwischen etwa 0 Grad und 90 Grad ist (bevorzugter zwischen etwa 0 und 30 Grad und am meisten bevorzugt zwischen etwa 5 und 15 Grad).
  • Der zentrale Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds 112 weist eine innere bzw. Innenoberfläche 208 auf, von welcher sich flexible Klappen 210 nach innen erstrecken. Das innere Glied 110 beinhaltet Ventildurchtritte 216, die durch entsprechende Klappen 210 selektiv versperrt bzw. blockiert werden können, die sich von dem äußeren Glied 112 erstrecken. In dieser Ausführungsform beinhalten die Klappen 210 ein Loch 226, das in einem statischen Zustand axial von einem entsprechenden Durchtritt 216 versetzt ist, aber manuell bzw. händisch verschoben werden kann, um den Sauger vorzubereiten bzw. zu füllen.
  • Das Innenglied 110 weist einen zentralen Membranabschnitt 111 auf, der sich in den Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds 112 erstreckt.
  • Die äußere Oberfläche 212 des äußeren Glieds 112 beinhaltet zwei bezeichnete bzw. begrenzte Bereiche bzw. Regionen 214, wobei jede r) an einer gegenüberliegenden Seite des Saugers 104 positioniert ist. Die bezeichneten Bereiche 214 sind benachbart zu und assoziiert bzw. verbunden mit den entsprechenden Klappen 210, die Vorbereitungslöcher 226 definieren und von der umgebenden Oberfläche der äußeren Membran für eine leichte manuelle Manipulation erhöht sind.
  • Der Sicherungsflansch 118 des inneren Glieds 110 beinhaltet Entlüftungsöffnungen 228, die ringförmig bei Intervallen bzw. Abständen, ringförmig um den Umfang des Sicherungsflanschs 118 positioniert sind. Entsprechende Be- bzw. Entlüftungsöffnungen 230 sind in dem äußeren Glied 112 zur Verfügung gestellt, um mit den Entlüftungsöffnungen 228 des inneren Glieds 110 ausgerichtet zu werden, um einen abdichtbaren Pfad bzw. Weg für einen Durchtritt von Luft zu definieren. Wenn so zur Verfügung gestellt, sollte der Pfad genügend schmal bzw. eng sein, um ein unabsichtliches Auslaufen bzw. Lecken von Fluid aus dem Behälter zu verhindern. Da Fluid aus dem Behälter 102 durch die Ventildurchtritte 216 austritt, wird innerhalb des Behälters ein Unterdruckbereich erzeugt. Wenn ein ausreichender Druckunterschied zwischen dem äußeren atmosphärischen Druck und einem Behälter 102 erzeugt wird, sollte der Belüftungspfad den Durchtritt von Luft in den Behälter gestatten, um den Druckunterschied auszugleichen. Andere Belüftungseinrichtungen sind möglich und werden einem ersichtlich sein, der gewöhnliche Kenntnisse in der Technik besitzt.
  • Das innere Glied 110 und das äußere Glied 112 können hergestellt werden, indem flexible, sichere, nicht toxische Materialien verwendet werden. Geeignete Materialien beinhalten beispielsweise thermoplastische Elastomere (TPE) und Silikone. Silikon wird für das äußere Glied 112 bevorzugt.
  • Das innere Glied 110 weist eine im wesentlichen einheitliche bzw. gleichmäßige Materialdicke überall auf. Alternative Anordnungen können innere Glieder beinhalten, die eine Dicke bzw. Stärke aufweisen, die überall variiert. Die Dicke des Materials des inneren Glieds 110 erstreckt sich typischerweise zwischen etwa 0,020 Zoll (0,5 Millimeter) und 0,100 Zoll (2,5 Millimeter), aber liegt bevorzugter zwischen ungefähr 0,060 Zoll (1,5 Millimeter) und 0,080 Zoll (2,0 Millimeter).
  • Vorzugsweise sind die bezeichneten Bereiche 214 des äußeren Glieds 112 strukturell verstärkt und starrer bzw. steifer, verglichen mit anderen Abschnitten des äußeren Glieds 112. Folglich ist die Dicke der bezeichneten Bereiche 214, wenn bei dem Bereich gemessen wird, der ungefähr durch die Pfeile 232 angezeigt wird, vorzugsweise zwischen etwa 0,060 Zoll und 0,100 Zoll (zwischen etwa 1,5 und 2,5 Millimeter), aber ist bevorzugter bei etwa 0,080 Zoll (2,0 Millimeter). Die anderen Abschnitte des äußeren Glieds 112 (d.h. nicht bezeichnete Bereiche 214) weisen vorzugsweise eine einheitliche Dicke auf, die von etwa 0,020 Zoll (0,5 Millimeter) bis etwa 0,050 Zoll (1,3 Millimeter) reicht, bevorzugter von etwa 0,030 Zoll (0,8 Millimeter) bis etwa 0,040 Zoll (1,0 Millimeter) reicht.
  • In einigen Implementierungen kann es für den Membranabschnitt des inneren Glieds 110 wünschenswert sein, steifer zu sein als nominelle Abschnitte (beispielsweise irgendein Abschnitt verschieden von den bezeichneten Bereiche 214) des Membranabschnitts des äußeren Glieds 112.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 2B definieren das äußere Glied 112 und das innere Glied 110 eine Haltekammer 218 zwischen ihnen. Die Haltekammer 218 hat Ventildurchtritte 216 als Einlässe und eine Öffnung 204 als einen Auslaß. Die Klappen 210 sind an einer Seite der Durchtritte 216 am nächsten zu der Haltekammer 218 positioniert und können in Wirklichkeit innerhalb des Hauptkörpers der Haltekammer 218 positioniert sein bzw. werden.
  • Außerdem ist bzw. wird, wie in 2A gezeigt, eine komprimierbare Dichtung 224 durch einen ringförmigen Abschnitt des Membranabschnitts 202 der äußeren Membran 112 definiert, die einen entsprechenden ringförmigen Abschnitt des Membranabschnitts des inneren Glieds 110 kontaktiert, um eine fluiddichte und luftdichte Dichtung 224 zu erzeugen, wenn der Sauger 104 in einem entspannten bzw. gelösten Zustand ist. Die komprimierbare Dichtung 224 teilt die Haltekammer 218 in einen ersten Abschnitt 220 und einen zweiten Abschnitt 222. Der erste Abschnitt 220 ist fähig, ein Fluid direkt von dem Behälter 102 durch die Ventildurchtritte 216 zu empfangen. Der zweite Abschnitt 222 ist in direkter hydraulischer Kommunikation bzw. Verbindung mit der Öffnung 204 und kann ein Fluid von dem ersten Abschnitt 220 empfangen, wenn die Dichtung 224 beeinträchtigt ist, beispielsweise wenn die äußere Membran 112 komprimiert oder anders deformiert ist bzw. wird.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 3A ist bzw. wird ein Sauger 104 an einem Behälter 102 mit einer Sicherungsvorrichtung 106 gesichert. Der Behälter 102 enthält ein Fluid. Die Klappen 210 sind positioniert, um die Ventildurchtritte 216 zu versperren und dadurch den Fluß von Fluid von dem Behälter in die Haltekammer 218 zu verhindern. Die Haltekammer 218 ist anfänglich frei von Fluid.
  • Vor einem Abgeben bzw. Liefern eines Fluids an ein Baby kann ein Sauger 104 ein Vorbereiten bzw. Füllen erfordern, um anfänglich eine Fluidmenge in die Haltekammer 218 einzubringen, um die Haltekammer 218 vorzugsweise vollständig zu füllen. Ein Vorbereiten muß nicht in allen Anwendungen erforderlich sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf 3B kann jeder bezeichnete Bereich 214 händisch durch Anlegen bzw. Anwenden einer Kraft manipuliert werden, beispielsweise durch Komprimieren der gegenüberliegenden bezeichneten Bereiche 214 des Saugers 104 zwischen Daumen und Zeigefinger in einer Richtung, die durch die Pfeile 302 angezeigt bzw. angegeben wird. Ein Anlegen einer derartigen Kraft veranlaßt die begrenzten Bereiche 214, sich nach innen zu bewegen, wodurch ihre assoziierten bzw. zugehörigen Klappen 210 bewegt werden, so daß sich die entsprechenden Löcher 226 in den Klappen 210 mit den Ventildurchtritten 216 in dem inneren Glied 110 ausrichten. Dies bildet einen hydraulischen Verbindungspfad bzw. -weg zwischen dem Behälter 102 und der Haltekammer 218 aus. Fluid kann frei von dem Behälter 102 in die Haltekammer 218 fließen, wie dies durch die Pfeile 304 angezeigt wird, solange die Löcher 226 und die Ventildurchtritte 216 in Ausrichtung gehalten sind bzw. werden.
  • Wenn die angelegte Kraft gelöst wird, erlangt das äußere Glied wieder seine ursprüngliche Form und die Klappen 210 kehren zu ihrer ursprünglichen Position zurück, um die Durchtritte 216 wie in 3A zu blockieren. Die Löcher 226 und die Klappen 210 werden noch einmal von ihren zugehörigen Ventildurchtritten 216 in dem inneren Glied 110 versetzt. Die Klappen 210 kehren zu ihren ursprünglichen Positionen aufgrund der Elastizität des flexiblen Abschnitts des äußeren Glieds 112 zurück.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4A kann ein Betreuender die Öffnung 204 des vorbereiteten Saugers 104 im Inneren eines Babymunds 402 anordnen, um dem Baby zu ermöglichen, Fluid von dem Sauger 104 aufzunehmen. Der illustrierte bzw. dargestellte Behälter 102 enthält ein Fluid und die Haltekammer 218 des Saugers 104 ist voll mit Fluid gefüllt. Die Klappen 210 sind positioniert, um einen Durchtritt von Fluid von der Haltekammer zurück in den Behälter 102 durch die Ventildurchtritte 216 zu verhindern.
  • Sich 4B zuwendend, kann das Baby mit dem so positionierten Sauger 104 eine Kompressionskraft an das äußere Glied 112 mit seinem Zahnfleisch 403 in einer Richtung anlegen, die ungefähr durch Pfeile 404 angedeutet wird. Die Kompressionskraft faltet die Haltekammer 218 zusammen, wobei ihr Volumen verringert wird und Fluid von der Haltekammer 218 durch die Öffnung 204 und in den Mund eines Babys 402 gezwungen bzw. beaufschlagt wird. Die Klappen 210 bleiben angeordnet, um die Ventildurchtritte 216 zu versperren, wodurch das Fluid am Zurückfließen in den Behälter 102 gehindert wird, während die Haltekammer 218 zusammengefaltet bzw. kollabiert worden ist. Ein Rollen der Babyzunge 405 gegen das äußere Glied 112 kann weiter Fluid zu der Öffnung in einer Weise ähnlich zu den natürlichen Mechanismen einer Entnahme von Milch von den Milchdrüsengängen während einer Brustfütterung zwingen.
  • In Implementierungen, in welchen die Haltekammer durch eine komprimierbare Dichtung 224 geteilt ist, öffnet ein Anlegen bzw. Anwenden einer Kompressionskraft in einer Richtung, die durch Pfeile 404 angezeigt wird, auch die komprimierbare Dichtung wenigstens an zwei Positionen um den Umkreis des inneren Glieds, um dadurch Fluid zu gestatten, in einer Richtung, die durch Pfeile 410 angezeigt wird, zwischen dem ersten Abschnitt 220 der Haltekammer 218 und dem zweiten Abschnitt 222 der Haltekammer 218 zu fließen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4C bewegt sich, wenn das Zahnfleisch 403 des Babys und/oder die Zunge 405 die Kompressionskraft genügend vermindert (vermindern) oder löst (lösen), das äußere Glied 112 in eine Richtung, die durch Pfeile 406 angezeigt wird, um wenigstens irgendeines des verdrängten Volumens der Haltekammer 218 wiederherzustellen bzw. zurückzugeben. Dieser Vorgang erzeugt einen Unterdruckbereich bzw. eine Region niedrigen Drucks innerhalb der Haltekammer 218 relativ zu dem Behälter 102, der die Klappen 210 veranlaßt, von den Ventildurchtritten 216 weg abzulenken, um einen hydraulischen Verbindungspfad zwischen dem Behälter 102 und der Haltekammer 218 aufzubauen bzw. auszubilden, wobei Fluid von dem Behälter 102 durch die Durchtritte 216 zu der Haltekammer 218 gezogen wird, wie dies durch Pfeile 408 angezeigt wird. Fluid fährt fort, in dieser Art und Weise zu fließen, bis der Druckunterschied über die Durchtritte 216 im wesentlichen ausgeglichen wird.
  • Nachdem der Druck im wesentlichen zwischen dem Behälter 102 und der Haltekammer 218 ausgeglichen wird, setzen sich die Klappen 210 wieder gegen die Durchtritte 216, um einen Durchtritt von Fluid von dem Behälter 102 in die Haltekammer 218 zu verhindern, und der nächste Saugzyklus wiederholt sich wie in 4B.
  • In einigen Implementierungen wird, wenn die Kompressionskraft durch den Mund 402 eines Babys gelöst wird, die komprimierbare Dichtung 224 zwischen dem ersten Abschnitt 220 der Haltekammer 218 und dem zweiten Abschnitt 222 der Haltekammer 218 wieder aufgebaut bzw. wieder hergestellt. Dieser Vorgang kann den ersten Abschnitt 220 der Haltekammer 218 von der Öffnung 204 effektiv bzw. wirksam isolieren und dadurch einen unerwünschten Eintritt von Luft durch die Öffnung 204 in die Haltekammer 218 minimieren, wenn das äußere Glied 112 freigegeben wird.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 5A werden vier flexible Klappen 210 an gleichen Abständen, um den Umfang der inneren Oberfläche 208 des äußeren Glieds 112 angeordnet und ragen davon nach innen vor. Das äußere Glied kann mehr oder weniger Klappen beinhalten, als illustriert wird. Zwei der Klappen 210 definieren Löcher 226 zum Vorbereiten bzw. Füllen des Saugers. Unabhängig davon, wie viele Klappen 210 in einer speziellen Implementierung enthalten sind, beinhalten vorzugsweise nur zwei die Löcher 226. Die zwei Klappen 210 mit Löchern 226 werden einander gegenüberliegend in Ausrichtung mit Vorbereitungs- bzw. Füllkissen 214 (1) positioniert. Diese Anordnung ermöglicht einem Verwender, den Sauger durch ein Anlegen einer relativ einfachen quetschenden Kraft mit beispielsweise einem Daumen und einem Zeigefinger vorzubereiten bzw. zu füllen. Jede Klappe 210 mit einem Loch 226 ist benachbart einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich 214 angeordnet, welcher Mittel zum Manipulieren der Klappen 210 zur Verfügung stellt, um die Positionen der Löcher 226 zu verändern.
  • Zwei Entlüftungsöffnungen 230 werden bzw. sind auch in dem Sicherungsflansch 116 zur Verfügung gestellt. Eine alternative Anordnung könnte beispielsweise einen Kanal, der sich um den Umfang des Sicherungsflanschs 116 erstreckt, und Entlüftungslöcher beinhalten, die von dem Kanal durch den Sicherungsflansch 116 hindurchtreten. Andere Entlüftungsanordnungen sind auch möglich.
  • Der Sicherungsflansch 116 beinhaltet Ausrichtungsmarkierungen 120a, um einen Verwender beim Ausrichten der äußeren Membran 112 mit der inneren Membran zu unterstützen.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 5B beinhaltet der Sicherungsflansch 118 des inneren Glieds 110 Ausrichtungsmarkierungen 120b zum Ausrichten des inneren Glieds mit einem entsprechenden äußeren Glied. Das relative Positionieren der Ausrichtungsmarkierungen in einem zusammengebauten Sauger bestimmt den Grad einer radialen Ausrichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Glied. Andere Muster oder Merkmale können zur Verfügung gestellt werden, um ein Ausrichten des inneren und äußeren Glieds des Saugers zu erleichtern, welche in einigen Konfigurationen erforderlich sein können, um sicherzustellen, daß die Klappen oder andere einen Fluß blockierende Merkmale des äußeren Glieds sich korrekt mit den Durchtritten 216 ausrichten, und auch um sicherzustellen, daß sich die Entlüftungslöcher 228, 230 richtig bzw. ordnungsgemäß ausrichten. Vorzugsweise umfassen die Markierungen 120a (5A) und 120b des inneren und äußeren Glieds zusammenwirkende bzw. abgestimmte physikalische Merkmale der zwei Teile, die einen Zusammenbau nicht erlauben, außer wenn die zwei Teile in einer geeigneten Ausrichtung sind, wie dies unten weiter diskutiert wird. Derartige zusammenwirkende Merkmale können beispielsweise Stecker/Buchsen-Typ-Verbindungen beinhalten.
  • Vier Ventildurchtritte 216 werden durch das innere Glied 110 definiert, die bei bzw. an gleichen Abständen um den Umfang eines ringförmigen Abschnitts des inneren Glieds positioniert sind. Wenn ein Sauger zusammengebaut wird bzw. ist, blockiert eine Klappe des äußeren Glieds normalerweise jeden Durchtritt in einem statischen Zustand.
  • Wie in 6A gezeigt, kann der Sauger 104a als eine einzelne bzw. einzige einheitliche Struktur angefertigt werden. Eine derartige Struktur kann mit einem Verbinder 602 einheitlich bzw. einstückig geformt werden, der zwischen dem äußeren Membranabschnitt und dem inneren Membranabschnitt angeordnet ist. Der äußere Membranabschnitt ist wie geformt gezeigt und muß umgekehrt bzw. umgedreht werden, um eine funktionelle Vorrichtung zu erzeugen, wie dies in 6B gezeigt wird. Die Öffnung 204 ist von einer axialen Mittellinie 604 des Saugers 104a versetzt, um dem Verbinder 602 zu gestatten, gestaltet bzw. geformt zu werden, wie dies gezeigt wird. Alternative Konfigurationen eines Verbinders 602 können möglich sein. Ausrichtungsmarkierungen sind nicht enthalten, da der äußere Membranabschnitt sicher an dem inneren Membranabschnitt zu jeder Zeit befestigt bleibt. Der Verbinder 602 kann eine passende radiale Ausrichtung zwischen dem äußeren Membranabschnitt und dem inneren Membranabschnitt sicherstellen.
  • Nun zu 7 wendend, kann es in bestimmten Implementierungen wünschenswert sein, eine kleine Öffnung 702 nahe der Spitze des inneren Glieds zur Verfügung zu stellen, um einer kleinen Menge von Fluid zu gestatten durchzufließen, wenn ein Saugen an der Öffnung 204 angewandt wird. Die Öffnung 702 ist vorzugsweise klein genug, um den Durchtritt von signifikanten Fluidmengen zu hemmen, stellt aber Mittel zum Entfernen der kleinen Fluidmenge zur Verfügung, die innerhalb des konischen Abschnitts des inneren Glieds verbleiben und nicht leicht durch die Durchtritte 216 in die Haltekammer gezogen werden können. In derartigen Fällen bleiben die primären bzw. Hauptmittel zum Abgeben eines Fluids von bzw. aus dem Sauger die peristaltische Pumpwirkung der zyklischen Verformung der Haltekammer, wobei die Öffnung 702 nur einen ergänzenden Fluß zur Verfügung stellt, der unzureichend ist, um auf die Pumpfunktion störend einzuwirken.
  • In einigen Fällen dient die Öffnung 702 auch als ein Innendruckregulator während eines Saugens. Ein Überdruck in der Haltekammer bewirkt einen gewissen Rückfluß in die Flasche durch die Öffnung 702, wodurch das Fluid limitiert wird, das an das Baby abgegeben wird. Dies kann helfen, starke Fluidstrahlen direkt hinunter in den Schlund des Babys zu vermeiden. Die Größe der Öffnung 702 kann ausgewählt werden, um diese Wirkung bzw. diesen Effekt zu erhöhen oder zu verringern, wie dies gewünscht wird.
  • Wir haben gefunden, daß eine Öffnung 702 von etwa 0,010 Zoll (0,25 Millimeter) im Durchmesser einen ausreichenden anfänglichen bzw. Anfangsfluß in die Haltekammer bei einer anfänglichen Umkehrung der Flasche zur Verfügung stellen kann, damit ein händisches Vorbereiten bzw. Füllen nicht notwendig ist, wobei die Saugtätigkeit des Babys ausreichend ist, um einen Fluß einzuleiten und die Haltekammer anschließend zu füllen.
  • 8-10 zeigen eine andere Saugeranordnung. Zuerst unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beinhaltet die Saugeranordnung 800 trennbare innere und äußere Komponenten 810 und 812, wie dies allgemein oben beschrieben wird. In dem Querschnitt von 9 werden die flexiblen Abschnitte der Saugeranordnung in ihrem entspannten Zustand gezeigt, wobei eine Überlappung zwischen den zwei Teilen anzeigt, wo die flexiblen Membranen und Klappen in der Anordnung vorgespannt sind. Die äußere bzw. Außenkomponente 812 ist gänzlich aus Silikon geformt, um einen Durometer von etwa 55 Shore A aufzuweisen. Klappenventillöcher 226 sind oval mit Gesamtabmessungen von etwa 1,6 Millimeter mal 2,4 Millimeter.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 10 besteht das innere Glied 810 aus einer zentralen Membran 814 aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), das auf einen starren bzw. steifen Polypropylenbasisring 816 geformt wird. Der Basisring 816 definiert ovale Ventillöcher 216 und stellt eine stabile Oberfläche zum Ergreifen der flexiblen Ventilklappen 210 des äußeren Glieds 812 zur Verfügung. Die Ventillöcher 216 messen jeweils ungefähr 1,6 Millimeter mal ungefähr 2,6 Millimeter, und sind bzw. werden völlig durch die Klappen 210 des äußeren Glieds bei der Anordnung in Ruhe blockiert. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform richten sich die Ventillöcher 216 des steifen Basisrings 816 des inneren Glieds wenigstens teilweise mit den Klappenventillöchern 226 des äußeren Glieds aus, wenn das äußere Glied bei bzw. an den Fingerkissen 214, beispiels weise zum Vorbereiten bzw. Füllen zusammengedrückt wird. Der Basisring 816 definiert auch vier Aussparungen bzw. Vertiefungen 818, die bei 90 Grad Abständen um den Umfang des inneren Glieds zum Aufnehmen entsprechender vertikaler Ausrichtungsrippen 820 des äußeren Glieds angeordnet sind. Die Starrheit des Basisrings 816 hilft somit, um die Ausrichtung zwischen den zwei Gliedern in irgendeiner von vier funktionellen Richtungen zu sichern. Das geformte TPE erstreckt sich unter dem Umfangsflansch 822 des Basisrings, wie dies in 9 gezeigt wird, und bildet ein Dichtsiegel aus, um den oberen Rand der Flasche zu ergreifen. Die Ventillöcher 228 erstrecken sich sowohl durch den Ringflansch 822 als auch das darüber geformte TPE. Die zentrale Membran 814 weist einen geformten Durometer von etwa 50 Shore A auf. Signifikant härtere Innenglieder werden für Säuglinge als weniger akzeptabel erachtet, während signifikant weichere Innenglieder nicht zu ihrem wie geformten Zustand rasch genug zurückkehren können, nachdem sie nach innen während eines Saugens deformiert worden sind.
  • Die äußeren Saugerglieder, die in den verschiedenen Zeichnungen gezeigt werden, sind bzw. werden auch adaptiert, um als typische Einstücksauger ohne die Gegenwart der inneren Glieder zu arbeiten bzw. zu funktionieren. Dies bedeutet, daß das innere Glied entfernt werden kann, sowie das Baby von der Brust entwöhnt ist und nicht länger die brustähnliche peristaltische Pumpreaktion der vollen Zwei-Stück-Saugeranordnung benötigt, wie dies oben beschrieben wird. Varianten bzw. Abwandlungen des äußeren Glieds mit großen Auslaßöffnungsgrößen können ebenso für erhöhte Flußgeschwindigkeiten bzw. -raten zur Verfügung gestellt werden zur Verwendung, wenn Kinder wachsen und höhere Flußgeschwindigkeiten tolerieren können.
  • Verschiedene Modifikationen an der Vorrichtung und den Techniken, die hierin beschrieben werden, sind möglich. Beispielsweise können unterschiedliche Materialien verwendet werden, um spezielle Sauger herzustellen. Sauger können adaptiert sein bzw. werden, um mit verschiedenen Flaschendesigns, mit verschiedenen Sicherungsvorrichtungsdesigns zusammenzuwirken. Die Dichte der Materialien kann verändert werden. Die Größe des inneren Glieds kann relativ zu der Größe des äußeren Glieds geändert werden. Verschiedene Konfigurationen der Durchtritte, Löcher und Klappen können implementiert werden. Der Verbinder kann in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt werden. Abgewandelte Entlüftungsanordnungen können verwendet werden. Außerdem kann die allgemeine Form und Größe der Saugerkomponenten modifiziert werden.
  • Folglich sind andere Implementierungen innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche.

Claims (23)

  1. Sauger zur Verwendung mit einer Babyflasche, wobei der Sauger umfaßt: ein äußeres bzw. Außenglied (112, 812) mit einem ringförmigen, sichernden bzw. Sicherungsflansch (116) und einem flexiblen zentralen Membranabschnitt (202), der sich von dem Sicherungsflansch erstreckt, um eine Öffnung (204) an einem Saugende davon zu definieren, wobei der zentrale Membranabschnitt eine innere bzw. Innenoberfläche (208) und eine flexible Klappe (210) umfaßt, die sich nach innen von der inneren Oberfläche erstreckt; und ein inneres bzw. Innenglied (110, 810), das eine flexible, innere bzw. Innenmembran (111, 814) aufweist, die wenigstens teilweise innerhalb des zentralen Abschnitts der äußeren bzw. Außenmembran (202) angeordnet ist, wobei die Innenmembran einen Ventildurchtritt (216) dadurch definiert, der angeordnet ist, um selektiv durch die Klappe (210) versperrt bzw. verschlossen zu sein; wobei das Außenglied (112, 812) und das Innenglied (110, 810) dazwischen eine Haltekammer (218) definieren, die den Ventildurchtritt (216) als einen Einlaß und die Öffnung (204) als einen Auslaß aufweist; und wobei die Klappe (210) an einer Seite des Ventildurchtritts (216) am nächsten zur Haltekammer (218) positioniert ist, um einen Fluß bzw. Strom von der Haltekammer durch den Ventildurchtritt zu verhindern, wenn die Membran (202) des Außenglieds komprimiert ist, um die Haltekammer zusammenzufalten, und von dem Ventildurchtritt weg abzulenken, um es der Haltekammer zu ermöglichen, ein Fluid durch den Ventildurchtritt aufzunehmen bzw. zu empfangen, wenn die Außenmembran abgelöst bzw. freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekammer (218) umfaßt: einen ersten Abschnitt (220), welcher das Fluid aufnimmt, wenn die Außenmembran (202) freigegeben ist; einen zweiten Abschnitt (222) in hydraulischer Kommunikation bzw. Verbindung mit der Öffnung (204); und eine komprimierbare Dichtung (224), die zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordnet ist, um einen Durchtritt von Fluid zwischendurch zu verhindern, wenn sich die Membran des Außenglieds in einer entspannten bzw. gelösten Position befindet, und um einen Durchtritt von Fluid dazwischen zu ermöglichen, wenn die Membran der Außenmembran komprimiert ist, um die Haltekammer zusammenzufalten.
  2. Sauger nach Anspruch 1, wobei die Klappe (210) ein Loch (226) dadurch definiert, wobei die Klappe händisch positionierbar ist, um das Loch mit dem Ventildurchtritt (216) auszurichten, um einen hydraulischen Verbindungspfad in die Haltekammer (218) aufzubauen bzw. auszubilden.
  3. Sauger nach Anspruch 2, wobei der Membranabschnitt (202) des Außenglieds (112, 812) eine freigelegte Oberfläche mit einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich (214) benachbart der Klappe (210) aufweist, wobei der bezeichnete Bereich des Außenglieds manipulierbar ist, um die Klappe zu bewegen, um das Loch (226) mit dem Ventildurchtritt (216) auszurichten.
  4. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die komprimierbare Dichtung (224) durch einen ringförmigen Abschnitt der Membran (202) des Außenglieds (112, 812) definiert ist, welches einen ringförmigen Abschnitt der Membran (111, 814) des Innenglieds (110, 810) kontaktiert.
  5. Sauger nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Öffnung (204) einen hydraulischen Verbindungspfad bzw. -weg für ein Durchtreten von Fluid aus der Haltekammer (218) zur Verfügung stellt, wenn die Membran (202) des Außenglieds (112, 812) komprimiert ist.
  6. Sauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (204) einen Schlitz in der Außenmembran (202) umfaßt, welcher öffnet, um einen Durchtritt von Fluid zu erlauben, wenn die Außenmembran komprimiert ist, und schließt, um einen Durchtritt von Fluid zu verhindern, wenn die Außenmembran in einer entspannten Position ist.
  7. Sauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Mehrzahl von Ventildurchtritten (216) und eine Mehrzahl von entsprechenden Klappen (210), wobei jeder Ventildurchtritt selektiv durch eine entsprechende Klappe verschlossen ist.
  8. Sauger nach Anspruch 7, wobei zwei der Klappen (210), die einander gegenüberliegend positioniert sind, Vorbereitungs- bzw. Ansauglöcher (226) dadurch definieren und manipulierbar sind, um ihre Ansauglöcher mit entsprechenden Ventildurchtritten (216) auszurichten, um eine hydraulische Kommunikation bzw. Verbindung des Pfads in die Haltekammer (218) auszubilden bzw. aufzubauen.
  9. Sauger nach einem der obigen Ansprüche, wobei das Innenglied (810) einen starren Basisring (816) umfaßt, von welchem sich die flexible Membran (814) des Innenglieds erstreckt.
  10. Sauger nach Anspruch 9, wobei die Membran (814) des Innenglieds (810) aus einem flexiblen Material gebildet ist, welches sich über eine untere Oberfläche des Basisrings (816) erstreckt, um ein Dichtsiegel zum Ergreifen eines oberen Rands einer Flasche auszubilden.
  11. Sauger nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der Basisring (816) Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (818) definiert, welche angeordnet sind, um Ausrichtmerkmale (820) des Außenglieds (812) aufzunehmen, um drehbar das innere und äußere Glied auszurichten.
  12. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das äußere (112) und innere (110) Glied einstückig bzw. integral ausgebildet sind.
  13. Sauger nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Membran (111, 814) des Innenglieds (110, 810) von innerhalb des Außenglieds (112, 812) entfernbar ist.
  14. Sauger nach einem der obigen Ansprüche, wobei das innere (110, 810) und äußere (112, 812) Glied entsprechende Rotationsausrichtmerkmale (120a, 120b, 818/820) aufweisen, welche ein Einsetzen des Innenglieds in das Außenglied inhibieren bzw. behindern, außer wenn das innere und äußere Glied in einer relativen, operativen Ausrichtung sind.
  15. Sauger nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Membran (111, 814) des Innenglieds (110, 810) eine Öffnung (702) definiert, die dimensioniert ist, um eine kleine Fluidmenge dadurch durchzulassen, wenn ein Saugen an die Öffnung (204) angelegt ist.
  16. Flasche zum Füttern eines Babys, wobei die Flasche umfaßt: einen Behälter (102) zum Halten bzw. Aufnehmen eines Fluids und beinhaltend ein offenes Ende für einen Durchtritt des Fluids; einen Sauger (104, 800) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und eine Sicherungsvorrichtung (106), die positioniert ist, um mit dem Sicherungsflansch (116) des Außenglieds zusammenzuwirken, um den Sauger an dem offenen Ende des Behälters zu sichern.
  17. Verfahren zum Abgeben eines Fluids an ein Baby, wobei das Verfahren umfaßt: Bereitstellen eines Saugers nach einem der Ansprüche 1 bis 15, Sichern des Saugers (104, 800) an einem offenen Ende eines Behälters (102), der ein Fluid aufnimmt; und dann Positionieren der Öffnung (204) des Saugers im Inneren des Munds eines Babys, um dadurch den Mund des Babys zu veranlassen: eine Kompressionskraft an die Membran (202) des Außenglieds (112, 812) anzulegen, um die Membran des Außenglieds zusammenzufalten, um Fluid von der Haltekammer (218) und durch die Öffnung (204) zu zwingen; und dann die Membran des Außenglieds freizugeben bzw. zu lösen, um dadurch der Haltekammer zu ermöglichen, mehr Fluid aus dem Behälter durch den Ventildurchtritt (216) aufzunehmen bzw. zu erhalten.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend vor einem Positionieren der Öffnung (204) des Saugers im Inneren eines Babymunds ein händisches Vorbereiten bzw. Füllen des Saugers.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Vorbereiten des Saugers umfaßt: Positionieren des Behälters (102), so daß das Fluid in Kontakt mit dem Sauger (104, 800) ist; und händisches Manipulieren eines bezeichneten bzw. begrenzten Bereichs (214) an einer Außenoberfläche des Außenglieds (112, 812), um die Klappe (210) zum Ausrichten eines Lochs (226) in der Klappe mit dem Ventildurchtritt (216) zu bewegen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Manipulieren des bezeichneten Bereichs (214) ein händisches Komprimieren des bezeichneten Bereichs umfaßt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei ein Vorbereiten des Saugers weiterhin umfaßt, dem Fluid zu ermöglichen, von dem Behälter (102) durch den Ventildurchtritt (216) durch das Loch (226) in der Klappe (210) und in das Halteglied (218) zu fließen, während das Loch mit dem Ventildurchtritt ausgerichtet bleibt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei ein Sichern des Saugers ein Ausrichten von Rotationsausrichtmerkmalen (120a/120b, 818/820) des inneren und äußeren Glieds umfaßt, um das innere und äußere Glied in einer betätigbaren, relativen Ausrichtung anzuordnen.
  23. Verfahren zum Vorbereiten eines Saugers für eine Babyflasche, wobei das Verfahren umfaßt: Sichern eines Saugers (104, 800) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 an einem offenen Ende eines Behälters (102), der ein Fluid enthält; Ausrichten bzw. Orientieren der Flasche, so daß das Fluid in Kontakt mit dem Sauger ist; Anwenden einer Kompressionskraft an den bezeichneten Bereich (214) des Außenglieds (112, 812), um das Außenglied in einer derartigen Weise zu deformieren, daß sich das Loch (226) der Klappe (210) mit dem Ventildurchtritt (226) des Innenglieds ausrichtet.
DE60215950T 2001-08-09 2002-08-09 Sauger für babyflasche Expired - Lifetime DE60215950T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31121901P 2001-08-09 2001-08-09
US311219P 2001-08-09
PCT/US2002/025383 WO2003013419A1 (en) 2001-08-09 2002-08-09 Nipple for a baby bottle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215950D1 DE60215950D1 (de) 2006-12-21
DE60215950T2 true DE60215950T2 (de) 2007-07-12

Family

ID=23205932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215950T Expired - Lifetime DE60215950T2 (de) 2001-08-09 2002-08-09 Sauger für babyflasche

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7210591B2 (de)
EP (1) EP1416900B1 (de)
CA (1) CA2456542C (de)
DE (1) DE60215950T2 (de)
WO (1) WO2003013419A1 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7712617B2 (en) 2002-11-08 2010-05-11 Medela Holding Ag Artificial nipple
US20060011571A1 (en) 2002-11-08 2006-01-19 Silver Brian H Artificial nipple with reinforcement
FR2851913B1 (fr) * 2003-03-07 2005-12-02 Biberon d'allaitement
FR2856920B1 (fr) * 2003-07-03 2006-05-26 Pierre Grasset Biberon d'allaitement
US8636158B2 (en) * 2003-12-11 2014-01-28 Ruchama Frisch Dual chamber nursing bottle
US20060011572A1 (en) * 2004-02-20 2006-01-19 Pegg William D Infant nursing nipple
WO2006000816A1 (en) 2004-06-29 2006-01-05 Jackel International Limited Teat
EP1779833B1 (de) * 2004-07-29 2014-03-05 Pigeon Corporation Künstliche brustwarze, fütterungsgerät und verfahren zur herstellung einer künstlichen brustwarze
GB2418867A (en) * 2004-10-11 2006-04-12 Donna Compton Teat that replicates the breast
US7537134B2 (en) * 2005-06-27 2009-05-26 Lee Richard S Self-closing fluid container
US7854336B2 (en) * 2005-07-05 2010-12-21 Jordan Kerner Beverage dispenser having an airtight valve and seal
EP2020980B1 (de) * 2006-05-26 2016-01-27 Medela Holding AG Saugnippel für Milchflaschen
WO2007137436A1 (de) * 2006-05-26 2007-12-06 Medela Holding Ag Saugnippel für milchflaschen
IL179841A0 (en) * 2006-12-05 2007-05-15 Hen Gilad One-way valve for entrance of air, for feeding bottle of babies, that are built perforates and inner coverage
NO326920B1 (no) * 2007-01-15 2009-03-16 Gunnar Berg Anordning ved tatesmokk
GB0725098D0 (en) 2007-12-21 2008-01-30 Anywayup Llp Improvements in and relating to feeding apparatus
US8931650B2 (en) * 2008-02-13 2015-01-13 L. Jason Clute Vented baby bottle
WO2009149573A1 (de) 2008-06-12 2009-12-17 Medela Holding Ag Saugnippel
CN102065820B (zh) 2008-06-12 2014-01-29 美德乐控股公司 奶嘴
US20110100944A1 (en) * 2008-07-07 2011-05-05 Koninklijke Philips Electronics N.V. Peristaltic teat
US7975861B2 (en) * 2008-07-31 2011-07-12 Michele Rieppel Baby feeding bottle with enhanced flow characteristics
US20110284491A1 (en) * 2010-05-21 2011-11-24 Handi-Craft Company Nipple for an infant bottle assembly having a flow control valve and an infant bottle assembly having such a nipple
EP2505222B1 (de) * 2011-03-29 2015-05-13 ResMed R&D Germany GmbH Mundstück zur kontrollierten Zufuhr von Atemgas
CH704758A1 (de) 2011-03-29 2012-10-15 Medela Holding Ag Saugnippeleinheit.
PL2713986T3 (pl) 2011-05-26 2017-06-30 RIEPPEL, Michele Zespół do karmienia o poprawionych właściwościach przepływu dla butelki do karmienia niemowląt
WO2013159073A1 (en) 2012-04-20 2013-10-24 Pedia Solutions, Llc Apparatus and methods for oral administration of fluids and medical instrumentation
ES2661584T3 (es) 2012-10-02 2018-04-02 Performance Packaging Of Nevada Llc Aparato para la administración oral de alimentos líquidos y semisólidos
USD720217S1 (en) 2012-10-30 2014-12-30 Performance Packaging Of Nevada, Llc Flexible oral dispensing apparatus
US9708098B2 (en) * 2013-01-27 2017-07-18 Flipsi Ltd. Fully eversible beverage receptacle
USD740430S1 (en) 2013-04-19 2015-10-06 Pedia Solutions, Llc Fluid dispensing pacifier
USD753292S1 (en) 2013-04-19 2016-04-05 Pedia Solutions, Llc Fluid dispensing ampoule
US10195117B2 (en) 2015-06-03 2019-02-05 James J. Britto Vented bottle
US10214329B2 (en) 2016-06-14 2019-02-26 Abcd Capital Llc Insert to reduce likelihood of contamination through backwash and container with same
US9913780B2 (en) 2016-07-21 2018-03-13 Carr Lane Quackenbush Bite-safe artificial teat
US20180168936A1 (en) * 2016-12-19 2018-06-21 Christopher Stanislawczyk Bacteria containment apparatus for a baby bottle
EP3388045A1 (de) 2017-04-10 2018-10-17 Koninklijke Philips N.V. Sauger zur verwendung mit einem behälter zur aufnahme einer flüssigkeit

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2600978A (en) * 1949-04-11 1952-06-17 Products Mfg Co Inc Premature infant feeder
US2774500A (en) * 1956-01-18 1956-12-18 Deno J Budiani Infant nursing device
US2987209A (en) * 1957-01-02 1961-06-06 Leonard Royal Nursing bottle
US2982432A (en) * 1959-02-25 1961-05-02 Ross M Mehl Nursing unit
US3070249A (en) * 1960-11-30 1962-12-25 Sigrid C V Schrwald Nippleglove
US3134494A (en) * 1962-08-20 1964-05-26 Paul N Quinn Infant feeding device
US3552605A (en) * 1968-09-09 1971-01-05 Lincoln Lab Inc Drop dispenser with vent
US3655083A (en) * 1970-01-08 1972-04-11 Abbott Lab Infant feeding unit assembly
BE806883A (fr) * 1973-11-05 1974-03-01 Alpha Bebe Sante Sa Tetines a debit reglable
US4420101A (en) * 1981-11-18 1983-12-13 Diamond International Corp. Squeeze bottle with self-venting dispensing closure
CH646599A5 (fr) * 1982-02-01 1984-12-14 Rodam Sa Tetine pour l'alimentation des nourrissons ou pour la stimulation de leurs mouvements buccaux.
GB2131301B (en) * 1982-11-25 1985-12-11 Mandy Nicola Haberman Baby's feeding apparatus
US4623069A (en) * 1984-04-12 1986-11-18 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Nipple and nursing container
GB2169210B (en) * 1984-12-17 1989-01-05 Mandy Nicola Haberman Baby's feeding apparatus
AU625111B2 (en) * 1989-02-20 1992-07-02 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Nipple for a nursing bottle
US5747083A (en) * 1990-07-20 1998-05-05 Raymond; Jean-Louis Device of the feeding-bottle type
FR2687067B1 (fr) * 1992-02-06 1994-05-06 Joseph Grasset Biberon a debit variable pour l'alimentation des nourrissons.
US5295597A (en) * 1993-01-21 1994-03-22 Green Richard D Infant's bottle with valved cap
FR2705561B1 (fr) * 1993-04-23 1995-08-04 Glories Serge Tétine perfectionnée pour biberon.
US5553726A (en) * 1993-11-08 1996-09-10 Park; Ki H. Dripless feeder nipple system with detachable valve
DE69513415T2 (de) * 1994-10-12 2000-03-16 Mcintyre Robert Dymock Verbesserte zitze
US6161710A (en) * 1997-11-03 2000-12-19 Dieringer; Mary F. Natural nipple baby feeding apparatus
GB9903554D0 (en) * 1999-02-16 1999-04-07 Jackel Int Pty Ltd A drinking vessel
US20020063103A1 (en) * 1999-12-13 2002-05-30 Kathleen Kiernan Nipple for nursing bottle
GB0022345D0 (en) * 2000-09-12 2000-10-25 Jackel Int Ltd A drinking vessel

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003013419A1 (en) 2003-02-20
CA2456542A1 (en) 2003-02-20
DE60215950D1 (de) 2006-12-21
CA2456542C (en) 2010-10-19
US20040245203A1 (en) 2004-12-09
EP1416900B1 (de) 2006-11-08
EP1416900A1 (de) 2004-05-12
US7210591B2 (en) 2007-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60215950T2 (de) Sauger für babyflasche
EP2285338B1 (de) Saugnippel
EP2467118B1 (de) Saugnippeleinheit
AT405717B (de) Schnuller-sauger
WO2007137436A1 (de) Saugnippel für milchflaschen
WO2005041851A2 (de) Flasche, insbesondere babyflasche, sowie verfahren zur herstellung
EP2536448A1 (de) Kopplungsteil einer drainageschlaucheinheit
EP3610901A2 (de) Brusthaube
EP2020980B1 (de) Saugnippel für Milchflaschen
EP3258982A1 (de) Brusthaube mit flexiblem rand
EP2358329B1 (de) Saugnippeleinheit für saugflaschen
DE202011052329U1 (de) Sauger für eine Säuglingsflasche
EP2291164B1 (de) Saugnippel
EP1585412A1 (de) Ventilanordnung
DE10333763B3 (de) Flaschen- oder Beruhigungssauger
DE602004005555T2 (de) Sauger für Säuglingsflasche
DE202004014860U1 (de) Aufbau eines Schnullers für eine Milchflasche
DE202007016416U1 (de) Einweg-Milchflasche gegen Luftschlucken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition