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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sauger für eine Babyflasche.
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HINTERGRUND
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Eine
umfangreiche Vielfalt von Babyflaschensaugern ist vorhanden. Die
Sauger können
typischerweise an einen Behälter
gekoppelt werden, der ein Fluid, wie Milch, ein Arzneimittel, Saft
oder Wasser speichert. Diese Sauger sind typischerweise ein wenig
elastisch und beinhalten ein Loch, um einen Durchtritt des Fluids
von dem Behälter
zu einem Baby zu erlauben.
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WO
96/11569 offenbart einen Sauger, der die Merkmale gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 aufweist.
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Fluide
können
an ein Baby beispielsweise durch ein Verwenden von kommerziell erhältlichen Saugern
abgegeben werden, die an einem Fluidbehälter gesichert sind, oder durch
ein Gestatten einem Baby, direkt von einer Brust einer stillenden
Mutter zu saugen.
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Verbesserungen
in dem Design von künstlichen
Flaschensaugern werden andauernd gesucht, um zu versuchen, die Funktion
und das Gefühl
der natürlichen
Brustwarze zu kopieren, um teilweise Übergänge zwischen einer Brustfütterung
und einer Flaschenfütterung
zu erleichtern helfen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem umfassenden Aspekt der Erfindung beinhaltet ein Sauger zur
Verwendung mit einer Babyflasche ein flexibles äußeres bzw. Außenglied
und ein inneres bzw. Innenglied. Das Außenglied weist einen ringförmigen sichernden
bzw. Sicherungsflansch und einen zentralen Membranabschnitt auf,
der sich von dem Sicherungsflansch erstreckt, um eine Öffnung an
einem Saugende davon zu definieren. Der zentrale Abschnitt weist
eine innere bzw. Innenoberfläche
und eine flexible Klappe auf, die sich nach innen von der Innenoberfläche erstreckt.
Das Innenglied hat einen flexiblen Membranabschnitt, der wenigstens
teilweise innerhalb des zentralen Abschnitts des Außenglieds
angeordnet ist, und definiert einen Ventildurchtritt, der angeordnet
ist, um selektiv durch die Klappe verschlossen bzw. versperrt zu
werden bzw. zu sein. Das Außenglied
und das Innenglied definieren zwischen ihnen eine Haltekammer, die
den Ventildurchtritt als einen Einlaß und die Öffnung als einen Auslaß aufweist.
Die Klappe ist an einer Seite des Durchtritts am nächsten der
Haltekammer angeordnet, um einen Fluß bzw. Strom von der Haltekammer
durch den Durchtritt zu verhindern, wenn die Außenmembran komprimiert ist
bzw. wird, um die Haltekammer zusammenzufalten, und von dem Durchtritt weg
abzulenken, um der Haltekammer zu ermöglichen, ein Fluid durch den
Durchtritt aufzunehmen bzw. zu empfangen, wenn die Außenmembran
abgelöst
bzw. freigegeben ist bzw. wird.
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In
manchen Fällen
definiert die Klappe ein Loch und ist händisch positionierbar, um das
Loch mit dem Ventildurchtritt auszurichten, um einen hydraulischen
Verbindungspfad bzw. -weg in die Haltekammer aufzubauen bzw. auszubilden.
In manchen derartigen Fällen
weist der Membranabschnitt des äußeren Membranglieds
eine äußere freigelegte
Oberfläche
mit einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich benachbart der Klappe
auf, wobei der bezeichnete Bereich des Außenglieds manipulierbar ist,
um die Klappe zu bewegen, um das Loch mit dem Ventildurchtritt auszurichten.
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Die
Haltekammer beinhaltet außerdem
einen ersten Abschnitt, der das Fluid aufnimmt, wenn die Außenmembran
freigegeben ist; einen zweiten Abschnitt in hydraulischer Kommunikation
bzw. Verbindung mit der Öffnung;
und eine komprimierbare Dichtung, die zwischen dem ersten und zweiten
Abschnitt angeordnet ist. Die Dichtung verhindert einen Durchtritt
von Fluid, wenn die Membran des äußeren Membranglieds
in einer entspannten bzw. gelösten
Position ist, und gestattet einen Durchtritt von Fluid, wenn die
Membran des äußeren Membranglieds
komprimiert ist, um die Haltekammer zusammenzufalten. In einigen
Fällen
ist die komprimierbare Dichtung durch einen ringförmigen Abschnitt
der Membran des Außenglieds
definiert, der einen ringförmigen
Abschnitt der Membran des Innenglieds kontaktiert.
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In
einigen Ausführungsformen
stellt die Öffnung
einen hydraulischen Verbindungspfad für ein Durchtreten von Fluid
aus der Haltekammer zur Verfügung,
wenn die Membran des äußeren Membranglieds
komprimiert ist bzw. wird.
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Die Öffnung kann
in der Form eines Schlitzes, beispielsweise in der äußeren Membran
sein, der sich öffnet,
um einen Durchtritt eines Fluids zu gestatten, wenn die äußere Membran
komprimiert ist, und sich schließt, um einen Durchtritt von
Fluid zu verhindern, wenn die äußere Membran
in einer entspannten Position ist.
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In
einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
weist der Sauger eine Mehrzahl von Ventildurchtritten und eine Anzahl von
entsprechenden Klappen auf, wobei jeder Ventildurchtritt durch eine entsprechende
Klappe selektiv verschlossen wird bzw. ist. Vorzugsweise definieren
zwei der Klappen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, Vorbereitungs-
bzw. Ansauglöcher
und sind handhabbar bzw. manipulierbar, um ihre Ansauglöcher mit jeweiligen
Ventildurchtritten auszurichten, um einen hydraulischen Verbindungspfad
in die Haltekammer auszubilden. Am meisten bevorzugt weist die Außenmembran
außerdem
eine äußere Oberfläche mit
einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich benachbart jeder ein
Loch definierenden Klappe auf, wobei jeder bezeichnete Bereich manipulierbar
ist, um die assoziierte bzw. zugehörige Klappe zu bewegen, um das
zugehörige
Loch mit dem zugehörigen
Durchtritt auszurichten.
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Die
Membran des Innenglieds ist vorzugsweise von einer Härte von
etwa 50 Shore A, und die Membran des Außenglieds ist vorzugsweise
von einer Härte
von etwa 55 Shore A.
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In
einer bevorzugten Konstruktion beinhaltet das innere Glied einen
starren Basisring, von welchem sich die flexible Membran des Innenglieds
erstreckt. Die Membran des Innenglieds ist vorzugsweise aus einem
flexiblen Material ausgebildet, das sich über eine untere Oberfläche des
Basisrings erstreckt, um ein Dichtglied zum Ergreifen eines oberen Rands
einer Flasche auszubilden. Der Basisring definiert in einigen Fällen Ausnehmungen
bzw. Vertiefungen, die angeordnet sind, um Ausrichtmerkmale des
Außenglieds
aufzunehmen, um das innere und äußere Glied
drehbar bzw. in Drehrichtung auszurichten.
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Das
innere und äußere Glied
kann ebenso aus einem einzigen Harz einstückig bzw. integral ausgebildet
(beispielsweise geformt) sein.
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Es
ist bevorzugt, daß wenigstens
die Membran des Innenglieds von innerhalb des Außenglieds entfernbar ist, wie
beispielsweise für
ein Reinigen oder für
eine Verwendung des Außenglieds
als ein Standardsauger. Bevorzugter sind die zwei Glieder völlig zum
Reinigen und/oder Ersatz trennbar.
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In
einigen Ausführungsformen
sind bzw. werden entsprechende Ausrichtmuster an den ringförmigen Sicherungsflanschen
des inneren und äußeren Glieds
zur Verfügung
gestellt, so daß ein
relatives Positionieren der Muster einen Grad einer drehenden bzw.
Rotationsausrichtung zwischen dem inneren und äußeren Glied anzeigt bzw. indiziert.
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In
einigen Fällen
ist bzw. wird die Öffnung versetzt
von einer axialen Mittellinie der Außenmembran um einen Abstand
(beispielsweise zwischen etwa 1 und 15 Millimeter angeordnet), der
entlang der Kontur des Saugers gemessen wird.
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In
einigen Fällen
definiert die Membran des inneren Glieds eine Öffnung, die dimensioniert bzw. bemessen
ist, um eine kleine Fluidmenge durchzulassen, wenn ein Saugen an
der Öffnung
der Membran des Außenglieds
angewandt wird.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung kennzeichnet bzw. bringt eine Flasche
zum Füttern
eines Babys. Die Flasche beinhaltet einen Behälter zum Halten bzw. Aufnehmen
eines Fluids, der ein offenes Ende für einen Durchtritt des Fluids
aufweist, einen Sauger, wie er oben beschrieben wird, und eine Sicherungsvorrichtung,
die positioniert ist, um mit dem Sicherungsflansch des äußeren Glieds
des Saugers zusammenzuwirken, um den Sauger an dem offenen Ende
des Behälters
zu sichern.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung kennzeichnet bzw. liefert ein Verfahren
zum Abgeben eines Fluids an ein Baby. Das Verfahren beinhaltet ein
Sichern eines Saugers (wie oben beschrieben) an einem offenen Ende
eines Behälters,
der ein Fluid enthält bzw.
aufnimmt, und ein Positionieren der Öffnung des Saugers im Inneren
des Munds eines Babys, um dadurch den Mund eines Babys zu veranlassen,
eine Kompressionskraft an der äußeren bzw.
Außenmembran
anzulegen, um die Membran des äußeren Glieds
zusammenzufalten, um ein Fluid von der Haltekammer durch die Öffnung zu
zwingen bzw. zu beaufschlagen. Der Mund eines Babys kann dann die Außenmembran
freigeben, um dadurch der Haltekammer zu ermöglichen, mehr Fluid von bzw.
aus dem Behälter
durch den Ventildurchtritt aufzunehmen.
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In
einigen Fällen
beinhaltet das Verfahren vorzugsweise vor einem Positionieren der Öffnung des
Saugers im Inneren eines Munds eines Babys ein händisches Vorbereiten bzw. Füllen des
Saugers. Ein Vorbereiten des Saugers beinhaltet in einigen Fällen ein
Positionieren des Behälters,
so daß das Fluid
in Kontakt mit dem Sauger ist, und ein händisches Manipulieren eines
bezeichneten bzw. begrenzten Bereichs an einer Außenoberfläche des
Außenglieds,
wie beispielsweise durch ein Komprimieren des bezeichneten Bereichs,
um die Klappe zu bewegen, um ein Loch in der Klappe mit dem Durchtritt auszurichten.
In einigen Fällen
beinhaltet ein Vorbereiten des Saugers, dem Fluid zu gestatten,
von dem Behälter
durch den Ventildurchtritt durch das Loch in der Klappe und in die
Haltekammer zu fließen
bzw. zu strömen,
während
das Loch mit dem Ventildurchtritt ausgerichtet bleibt. Der bezeichnete
Bereich kann freigegeben werden, um die Klappe zu einer Position
zurückzuführen, wobei
ihr Loch versetzt von dem Ventildurchtritt ist und die Klappe den
Durchtritt versperrt.
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In
einigen Anwendungen beinhaltet ein Sichern des Saugers ein Ausrichten
von Rotationsausrichtungsmerkmalen des inneren und äußeren Glieds,
um das innere und äußere Glied
in einer relativen operativen bzw. betätigbaren Ausrichtung anzuordnen.
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Noch
ein anderer Aspekt der Erfindung liefert ein Verfahren zum Vorbereiten
eines Saugers für eine
Babyflasche. Das Verfahren beinhaltet ein Sichern eines der oben
beschriebenen Sauger an einem offenen Ende eines Behälters, der
ein Fluid hält bzw.
aufnimmt, ein Ausrichten bzw. Orientieren der Flasche, so daß das Fluid
in Kontakt mit dem Sauger ist, und ein Anlegen bzw. Anwenden einer
Kompressionskraft an dem bezeichneten Bereich des Außenglieds,
um das Außenglied
in einer derartigen Weise zu deformieren bzw. zu verformen, daß sich das
Loch der Klappe mit dem Ventildurchtritt des Innenglieds ausrichtet.
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Der
Ausdruck statisch, wie er hierin verwendet wird, um einen Zustand
zu beschreiben, der mit einem Sauger verbunden ist, sollte verstanden
werden, um irgendeinen Zustand zu beinhalten, daß der Sauger oder irgendeine
Komponente des Saugers nicht unter dem Einfluß von irgendwelchen äußerlich angewandten
bzw. angelegten Kräften
ist, wie sie vielleicht durch eine Mutter oder ein Baby angelegt werden
könnten.
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Eine
Implementierung der Techniken und der Vorrichtung, die hierin beschrieben
sind, kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile zur Verfügung stellen.
Ein Sauger kann zur Verfügung
gestellt werden, der der Funktion und der Reaktion bzw. Erwiderung
einer Brustwarze der Mutter beim Brustfüttern genau annähern kann.
Babys können
angenehm bzw. behaglich lernen, wie sie durch eine Flasche zu füttern sind,
nachdem sie brustgefüttert
worden sind. Ein Übergang
eines Babys von einer Lebensweise, die Brustfütterung beinhaltet, zu einer
Lebensweise, die Flaschenfütterung
beinhaltet, kann weniger traumatisch für das Baby und leichter für den Elternteil gemacht
werden, der das Baby unterrichtet. Implementierungen, die eine komprimierbare
Dichtung beinhalten, können
die Menge eines Fluids wünschenswert
minimieren, die von dem Sauger in dem Fall lecken bzw. auslaufen
kann, daß die
Babyflasche beispielsweise fallen gelassen oder umgestoßen wird.
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Andere
Vorteile und Aspekte werden aus der folgenden Offenbarung von Ausführungsformen
und aus den Ansprüchen
ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise Explosionsseitenansicht einer Babyflaschenanordnung.
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2A ist
eine Querschnittsansicht des zusammengebauten Saugers, der in 1 gezeigt
ist.
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2B zeigt
eine Version der Saugeranordnung ohne eine komprimierbare Dichtung.
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3A zeigt
die Saugeranordnung in einem statischen Zustand.
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3B zeigt
die Saugeranordnung während eines
Vorbereitens bzw. Füllens.
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4A-4C illustrieren
sequentiell bzw. aufeinanderfolgend eine Einsetzung bzw. Einfügung eines
Saugers in einen Mund eines Babys und ein Saugen.
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5A ist
eine Bodenansicht des äußeren bzw.
Außenglieds
des Saugers von 1.
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5B ist
eine Bodenansicht des inneren bzw. Innenglieds des Saugers von 1.
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6A ist
eine Querschnittsansicht eines zweiten Saugers, wobei das innere
und äußere Glied einheitlich
bzw. aus einem Stück
geformt sind, in einem wie gegossenen Zustand.
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6B zeigt
den Sauger von 6A, wobei das Außenglied über das
Innenglied zur Verwendung umgekehrt ist.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Saugers mit einem Loch an dem Ende
des Innenglieds.
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8 ist
eine Seitenansicht einer anderen Saugeranordnung.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 9-9 in 8 genommen
wurde.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Innenglieds des Saugers von 8.
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Gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche
bzw. ähnliche Elemente.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet eine Babyfütterungsanordnung 100 einen
Behälter 102 zum Halten
bzw. Aufnehmen eines Fluids, wie Milch oder Wasser. Ein Sauger 104 paßt mit einem
offenen Ende des Behälters 102 zusammen
und eine Sicherungsvorrichtung 106 sichert den Sauger 104 an
dem offenen Ende des Behälters 102.
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Der
Sauger 104 beinhaltet ein inneres bzw. Innenglied 110 und
ein äußeres bzw.
Außenglied 112.
Wenn zusammengesetzt, wird das Innenglied 110 wenigstens
teilweise innerhalb des äußeren Glieds 112 positioniert.
Das äußere Glied 112 kann ebenso
an der Flasche ohne das innere Glied zur Verwendung als ein standardmäßiger einstückiger Sauger
installiert werden.
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Die
Sicherungsvorrichtung 106 hat Gewindegänge 113, die an einer
inneren bzw. Innenoberfläche
angeordnet sind, die mit entsprechenden Gewindegängen 108 an einer äußeren bzw.
Außenoberfläche an dem
Behälter 102 zusammenwirken
bzw. -passen können.
Der Sauger 104 kann zwischen der Sicherungsvorrichtung 106 und
dem Behälter 102 angeordnet
bzw. positioniert sein. Die Sicherungsvorrichtung 106 kann
an dem Behälter 102 befestigt sein
bzw. werden. Wenn so zusammengesetzt, kontaktiert ein innerer Kragen 114 der
Sicherungsvorrichtung 106 einen ringförmigen Flansch 116 des äußeren Glieds 112,
um ihn zu komprimieren, und auch um einen ringförmigen Flansch 118 des
inneren Glieds 110 zu komprimieren, um dadurch den Sauger 104 an
dem Behälter 102 zu
sichern. Andere Sicherungstechniken, die jenen bekannt sind, die
gewöhnliche
Fähigkeit
in der Technik besitzen, können
möglich
sein.
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Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b sind bzw.
werden an den Sicherungsflanschen 116, 118 sowohl
der äußeren Membran 112 als
auch der inneren Membran 110 zur Verfügung gestellt. Wenn zusammengesetzt,
sollten sich die Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b jedes
Flanschs 118, 116 miteinander aus richten. Die
Ausrichtungsmarkierungen 120a, 120b können eine
Anzeige zur Verfügung
stellen, daß das
innere Glied 110 und das äußere Glied 112 in
einer entsprechenden relativen Ausrichtung miteinander sind.
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2A zeigt
den zusammengebauten Sauger 104 in einem statischen Zustand.
Der Sauger 104 ist sicher an einem Behälter 102 durch eine
Sicherungsvorrichtung 106 befestigt. Der ringförmige Sicherungsflansch 116 des äußeren Glieds 112 ist
in Kontakt mit dem ringförmigen
Sicherungsflansch 118 des inneren Glieds 110 und
das innere Glied 110 ist teilweise innerhalb des äußeren Glieds 112 positioniert.
Das äußere Glied 112 beinhaltet
einen zentralen Membranabschnitt 202, der sich von dem
Sicherungsflansch 116 erstreckt, um eine Öffnung 204 an dem
Saugende zu definieren. Die Öffnung 204 könnte beispielsweise
ein zentral angeordnetes Loch sein, das an einem Schnitt einer axialen
Mittellinie 206 des Saugers 104 und der Membran 202 positioniert
wird bzw. ist, um einen Durchtritt von Fluid aus dem Behälter 102 zu
gestatten. Alternativ könnte
die Öffnung 204 ein
Schlitz in der Membran 202 sein. Der Schlitz könnte sich
beispielsweise öffnen,
um einen Durchtritt von Fluid zu gestatten, wenn der Membranabschnitt
des äußeren Glieds
komprimiert wird, und sich schließen, um einen Durchtritt von
Fluid zu verhindern, wenn das äußere Glied
in seiner statischen Position ist. Der Schlitz könnte beispielsweise mit einer
I-Form oder einer X-Form konfiguriert sein.
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Fakultativ
könnte(n)
eine oder mehrere Öffnung(en) 204 mit
einem Abstand außermittig
von dem Schnitt der Längsachse 206 des
Saugers mit einem Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds
angeordnet sein bzw. werden. Ein Versetzen der Öff nung in dieser Weise kann
wünschenswert
sein, um zu verhindern, daß ein
Fluid, das die Öffnung 204 verläßt, gegen
die Kehle bzw. den Schlund eines Babys gelenkt bzw. gerichtet wird.
Eine Öffnung 204 kann
beispielsweise zwischen ungefähr
0 Millimeter und 15 Millimeter von dem Schnitt der Längsachse 206 mit
der Membran 202 verlagert bzw. versetzt sein, wie entlang
der Kontur der Membran gemessen wird. Bevorzugter können Öffnungen 204 zwischen ungefähr 0 und
5 Millimeter verlagert sein, und am bevorzugtesten können sie
zwischen etwa 2 und 4 Millimeter von der Mittellinie des Saugers
verlagert sein bzw. werden. Außerdem
kann eine Öffnung 204 von
dem Schnittpunkt der Längsachse
und der äußeren Membran
um einen Winkel verlagert sein bzw. werden, der von einem Punkt
entlang der Längsachse
innerhalb des äußeren Glieds
gemessen wird, der ungefähr
15 Millimeter von dem äußeren Glied
ist. Die Öffnungen
sind vorzugsweise positioniert, so daß der Winkel zwischen etwa
0 Grad und 90 Grad ist (bevorzugter zwischen etwa 0 und 30 Grad
und am meisten bevorzugt zwischen etwa 5 und 15 Grad).
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Der
zentrale Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds 112 weist
eine innere bzw. Innenoberfläche 208 auf,
von welcher sich flexible Klappen 210 nach innen erstrecken.
Das innere Glied 110 beinhaltet Ventildurchtritte 216,
die durch entsprechende Klappen 210 selektiv versperrt
bzw. blockiert werden können,
die sich von dem äußeren Glied 112 erstrecken.
In dieser Ausführungsform
beinhalten die Klappen 210 ein Loch 226, das in
einem statischen Zustand axial von einem entsprechenden Durchtritt 216 versetzt
ist, aber manuell bzw. händisch
verschoben werden kann, um den Sauger vorzubereiten bzw. zu füllen.
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Das
Innenglied 110 weist einen zentralen Membranabschnitt 111 auf,
der sich in den Membranabschnitt 202 des äußeren Glieds 112 erstreckt.
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Die äußere Oberfläche 212 des äußeren Glieds 112 beinhaltet
zwei bezeichnete bzw. begrenzte Bereiche bzw. Regionen 214,
wobei jede r) an einer gegenüberliegenden
Seite des Saugers 104 positioniert ist. Die bezeichneten
Bereiche 214 sind benachbart zu und assoziiert bzw. verbunden
mit den entsprechenden Klappen 210, die Vorbereitungslöcher 226 definieren
und von der umgebenden Oberfläche
der äußeren Membran
für eine
leichte manuelle Manipulation erhöht sind.
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Der
Sicherungsflansch 118 des inneren Glieds 110 beinhaltet
Entlüftungsöffnungen 228,
die ringförmig
bei Intervallen bzw. Abständen,
ringförmig um
den Umfang des Sicherungsflanschs 118 positioniert sind.
Entsprechende Be- bzw. Entlüftungsöffnungen 230 sind
in dem äußeren Glied 112 zur
Verfügung
gestellt, um mit den Entlüftungsöffnungen 228 des
inneren Glieds 110 ausgerichtet zu werden, um einen abdichtbaren
Pfad bzw. Weg für
einen Durchtritt von Luft zu definieren. Wenn so zur Verfügung gestellt,
sollte der Pfad genügend
schmal bzw. eng sein, um ein unabsichtliches Auslaufen bzw. Lecken von
Fluid aus dem Behälter
zu verhindern. Da Fluid aus dem Behälter 102 durch die
Ventildurchtritte 216 austritt, wird innerhalb des Behälters ein
Unterdruckbereich erzeugt. Wenn ein ausreichender Druckunterschied
zwischen dem äußeren atmosphärischen Druck
und einem Behälter 102 erzeugt
wird, sollte der Belüftungspfad
den Durchtritt von Luft in den Behälter gestatten, um den Druckunterschied
auszugleichen. Andere Belüftungseinrichtungen
sind möglich
und werden einem ersichtlich sein, der gewöhnliche Kenntnisse in der Technik
besitzt.
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Das
innere Glied 110 und das äußere Glied 112 können hergestellt
werden, indem flexible, sichere, nicht toxische Materialien verwendet
werden. Geeignete Materialien beinhalten beispielsweise thermoplastische
Elastomere (TPE) und Silikone. Silikon wird für das äußere Glied 112 bevorzugt.
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Das
innere Glied 110 weist eine im wesentlichen einheitliche
bzw. gleichmäßige Materialdicke überall auf.
Alternative Anordnungen können
innere Glieder beinhalten, die eine Dicke bzw. Stärke aufweisen,
die überall
variiert. Die Dicke des Materials des inneren Glieds 110 erstreckt
sich typischerweise zwischen etwa 0,020 Zoll (0,5 Millimeter) und
0,100 Zoll (2,5 Millimeter), aber liegt bevorzugter zwischen ungefähr 0,060
Zoll (1,5 Millimeter) und 0,080 Zoll (2,0 Millimeter).
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Vorzugsweise
sind die bezeichneten Bereiche 214 des äußeren Glieds 112 strukturell
verstärkt und
starrer bzw. steifer, verglichen mit anderen Abschnitten des äußeren Glieds 112.
Folglich ist die Dicke der bezeichneten Bereiche 214, wenn
bei dem Bereich gemessen wird, der ungefähr durch die Pfeile 232 angezeigt
wird, vorzugsweise zwischen etwa 0,060 Zoll und 0,100 Zoll (zwischen
etwa 1,5 und 2,5 Millimeter), aber ist bevorzugter bei etwa 0,080
Zoll (2,0 Millimeter). Die anderen Abschnitte des äußeren Glieds 112 (d.h.
nicht bezeichnete Bereiche 214) weisen vorzugsweise eine
einheitliche Dicke auf, die von etwa 0,020 Zoll (0,5 Millimeter)
bis etwa 0,050 Zoll (1,3 Millimeter) reicht, bevorzugter von etwa
0,030 Zoll (0,8 Millimeter) bis etwa 0,040 Zoll (1,0 Millimeter)
reicht.
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In
einigen Implementierungen kann es für den Membranabschnitt des
inneren Glieds 110 wünschenswert
sein, steifer zu sein als nominelle Abschnitte (beispielsweise irgendein
Abschnitt verschieden von den bezeichneten Bereiche 214)
des Membranabschnitts des äußeren Glieds 112.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 2B definieren das äußere Glied 112 und
das innere Glied 110 eine Haltekammer 218 zwischen
ihnen. Die Haltekammer 218 hat Ventildurchtritte 216 als
Einlässe und
eine Öffnung 204 als
einen Auslaß.
Die Klappen 210 sind an einer Seite der Durchtritte 216 am
nächsten
zu der Haltekammer 218 positioniert und können in
Wirklichkeit innerhalb des Hauptkörpers der Haltekammer 218 positioniert
sein bzw. werden.
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Außerdem ist
bzw. wird, wie in 2A gezeigt, eine komprimierbare
Dichtung 224 durch einen ringförmigen Abschnitt des Membranabschnitts 202 der äußeren Membran 112 definiert,
die einen entsprechenden ringförmigen
Abschnitt des Membranabschnitts des inneren Glieds 110 kontaktiert,
um eine fluiddichte und luftdichte Dichtung 224 zu erzeugen,
wenn der Sauger 104 in einem entspannten bzw. gelösten Zustand
ist. Die komprimierbare Dichtung 224 teilt die Haltekammer 218 in
einen ersten Abschnitt 220 und einen zweiten Abschnitt 222.
Der erste Abschnitt 220 ist fähig, ein Fluid direkt von dem Behälter 102 durch
die Ventildurchtritte 216 zu empfangen. Der zweite Abschnitt 222 ist
in direkter hydraulischer Kommunikation bzw. Verbindung mit der Öffnung 204 und
kann ein Fluid von dem ersten Abschnitt 220 empfangen,
wenn die Dichtung 224 beeinträchtigt ist, beispielsweise
wenn die äußere Membran 112 komprimiert
oder anders deformiert ist bzw. wird.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 3A ist bzw. wird ein Sauger 104 an
einem Behälter 102 mit einer
Sicherungsvorrichtung 106 gesichert. Der Behälter 102 enthält ein Fluid.
Die Klappen 210 sind positioniert, um die Ventildurchtritte 216 zu
versperren und dadurch den Fluß von
Fluid von dem Behälter
in die Haltekammer 218 zu verhindern. Die Haltekammer 218 ist
anfänglich
frei von Fluid.
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Vor
einem Abgeben bzw. Liefern eines Fluids an ein Baby kann ein Sauger 104 ein
Vorbereiten bzw. Füllen
erfordern, um anfänglich
eine Fluidmenge in die Haltekammer 218 einzubringen, um
die Haltekammer 218 vorzugsweise vollständig zu füllen. Ein Vorbereiten muß nicht
in allen Anwendungen erforderlich sein.
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Nun
unter Bezugnahme auf 3B kann jeder bezeichnete Bereich 214 händisch durch
Anlegen bzw. Anwenden einer Kraft manipuliert werden, beispielsweise
durch Komprimieren der gegenüberliegenden
bezeichneten Bereiche 214 des Saugers 104 zwischen
Daumen und Zeigefinger in einer Richtung, die durch die Pfeile 302 angezeigt
bzw. angegeben wird. Ein Anlegen einer derartigen Kraft veranlaßt die begrenzten
Bereiche 214, sich nach innen zu bewegen, wodurch ihre
assoziierten bzw. zugehörigen
Klappen 210 bewegt werden, so daß sich die entsprechenden Löcher 226 in
den Klappen 210 mit den Ventildurchtritten 216 in
dem inneren Glied 110 ausrichten. Dies bildet einen hydraulischen
Verbindungspfad bzw. -weg zwischen dem Behälter 102 und der Haltekammer 218 aus.
Fluid kann frei von dem Behälter 102 in
die Haltekammer 218 fließen, wie dies durch die Pfeile 304 angezeigt
wird, solange die Löcher 226 und
die Ventildurchtritte 216 in Ausrichtung gehalten sind
bzw. werden.
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Wenn
die angelegte Kraft gelöst
wird, erlangt das äußere Glied
wieder seine ursprüngliche
Form und die Klappen 210 kehren zu ihrer ursprünglichen Position
zurück,
um die Durchtritte 216 wie in 3A zu
blockieren. Die Löcher 226 und
die Klappen 210 werden noch einmal von ihren zugehörigen Ventildurchtritten 216 in
dem inneren Glied 110 versetzt. Die Klappen 210 kehren
zu ihren ursprünglichen
Positionen aufgrund der Elastizität des flexiblen Abschnitts
des äußeren Glieds 112 zurück.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 4A kann ein Betreuender die Öffnung 204 des
vorbereiteten Saugers 104 im Inneren eines Babymunds 402 anordnen,
um dem Baby zu ermöglichen,
Fluid von dem Sauger 104 aufzunehmen. Der illustrierte
bzw. dargestellte Behälter 102 enthält ein Fluid
und die Haltekammer 218 des Saugers 104 ist voll
mit Fluid gefüllt.
Die Klappen 210 sind positioniert, um einen Durchtritt
von Fluid von der Haltekammer zurück in den Behälter 102 durch
die Ventildurchtritte 216 zu verhindern.
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Sich 4B zuwendend,
kann das Baby mit dem so positionierten Sauger 104 eine
Kompressionskraft an das äußere Glied 112 mit
seinem Zahnfleisch 403 in einer Richtung anlegen, die ungefähr durch
Pfeile 404 angedeutet wird. Die Kompressionskraft faltet
die Haltekammer 218 zusammen, wobei ihr Volumen verringert
wird und Fluid von der Haltekammer 218 durch die Öffnung 204 und
in den Mund eines Babys 402 gezwungen bzw. beaufschlagt
wird. Die Klappen 210 bleiben angeordnet, um die Ventildurchtritte 216 zu
versperren, wodurch das Fluid am Zurückfließen in den Behälter 102 gehindert
wird, während
die Haltekammer 218 zusammengefaltet bzw. kollabiert worden
ist. Ein Rollen der Babyzunge 405 gegen das äußere Glied 112 kann
weiter Fluid zu der Öffnung in
einer Weise ähnlich
zu den natürlichen Mechanismen
einer Entnahme von Milch von den Milchdrüsengängen während einer Brustfütterung zwingen.
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In
Implementierungen, in welchen die Haltekammer durch eine komprimierbare
Dichtung 224 geteilt ist, öffnet ein Anlegen bzw. Anwenden
einer Kompressionskraft in einer Richtung, die durch Pfeile 404 angezeigt
wird, auch die komprimierbare Dichtung wenigstens an zwei Positionen
um den Umkreis des inneren Glieds, um dadurch Fluid zu gestatten,
in einer Richtung, die durch Pfeile 410 angezeigt wird, zwischen
dem ersten Abschnitt 220 der Haltekammer 218 und
dem zweiten Abschnitt 222 der Haltekammer 218 zu
fließen.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 4C bewegt sich, wenn das Zahnfleisch 403 des
Babys und/oder die Zunge 405 die Kompressionskraft genügend vermindert
(vermindern) oder löst
(lösen),
das äußere Glied 112 in
eine Richtung, die durch Pfeile 406 angezeigt wird, um
wenigstens irgendeines des verdrängten
Volumens der Haltekammer 218 wiederherzustellen bzw. zurückzugeben.
Dieser Vorgang erzeugt einen Unterdruckbereich bzw. eine Region niedrigen
Drucks innerhalb der Haltekammer 218 relativ zu dem Behälter 102,
der die Klappen 210 veranlaßt, von den Ventildurchtritten 216 weg
abzulenken, um einen hydraulischen Verbindungspfad zwischen dem
Behälter 102 und
der Haltekammer 218 aufzubauen bzw. auszubilden, wobei
Fluid von dem Behälter 102 durch
die Durchtritte 216 zu der Haltekammer 218 gezogen
wird, wie dies durch Pfeile 408 angezeigt wird. Fluid fährt fort,
in dieser Art und Weise zu fließen,
bis der Druckunterschied über
die Durchtritte 216 im wesentlichen ausgeglichen wird.
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Nachdem
der Druck im wesentlichen zwischen dem Behälter 102 und der Haltekammer 218 ausgeglichen
wird, setzen sich die Klappen 210 wieder gegen die Durchtritte 216,
um einen Durchtritt von Fluid von dem Behälter 102 in die Haltekammer 218 zu
verhindern, und der nächste
Saugzyklus wiederholt sich wie in 4B.
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In
einigen Implementierungen wird, wenn die Kompressionskraft durch
den Mund 402 eines Babys gelöst wird, die komprimierbare
Dichtung 224 zwischen dem ersten Abschnitt 220 der
Haltekammer 218 und dem zweiten Abschnitt 222 der
Haltekammer 218 wieder aufgebaut bzw. wieder hergestellt. Dieser
Vorgang kann den ersten Abschnitt 220 der Haltekammer 218 von
der Öffnung 204 effektiv
bzw. wirksam isolieren und dadurch einen unerwünschten Eintritt von Luft durch
die Öffnung 204 in
die Haltekammer 218 minimieren, wenn das äußere Glied 112 freigegeben
wird.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 5A werden vier flexible Klappen 210 an
gleichen Abständen,
um den Umfang der inneren Oberfläche 208 des äußeren Glieds 112 angeordnet
und ragen davon nach innen vor. Das äußere Glied kann mehr oder weniger
Klappen beinhalten, als illustriert wird. Zwei der Klappen 210 definieren
Löcher 226 zum
Vorbereiten bzw. Füllen
des Saugers. Unabhängig
davon, wie viele Klappen 210 in einer speziellen Implementierung
enthalten sind, beinhalten vorzugsweise nur zwei die Löcher 226.
Die zwei Klappen 210 mit Löchern 226 werden einander
gegenüberliegend
in Ausrichtung mit Vorbereitungs- bzw. Füllkissen 214 (1)
positioniert. Diese Anordnung ermöglicht einem Verwender, den
Sauger durch ein Anlegen einer relativ einfachen quetschenden Kraft
mit beispielsweise einem Daumen und einem Zeigefinger vorzubereiten
bzw. zu füllen.
Jede Klappe 210 mit einem Loch 226 ist benachbart
einem bezeichneten bzw. begrenzten Bereich 214 angeordnet,
welcher Mittel zum Manipulieren der Klappen 210 zur Verfügung stellt,
um die Positionen der Löcher 226 zu
verändern.
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Zwei
Entlüftungsöffnungen 230 werden
bzw. sind auch in dem Sicherungsflansch 116 zur Verfügung gestellt.
Eine alternative Anordnung könnte
beispielsweise einen Kanal, der sich um den Umfang des Sicherungsflanschs 116 erstreckt,
und Entlüftungslöcher beinhalten,
die von dem Kanal durch den Sicherungsflansch 116 hindurchtreten.
Andere Entlüftungsanordnungen
sind auch möglich.
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Der
Sicherungsflansch 116 beinhaltet Ausrichtungsmarkierungen 120a,
um einen Verwender beim Ausrichten der äußeren Membran 112 mit
der inneren Membran zu unterstützen.
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Ebenso
unter Bezugnahme auf 5B beinhaltet der Sicherungsflansch 118 des
inneren Glieds 110 Ausrichtungsmarkierungen 120b zum
Ausrichten des inneren Glieds mit einem entsprechenden äußeren Glied.
Das relative Positionieren der Ausrichtungsmarkierungen in einem
zusammengebauten Sauger bestimmt den Grad einer radialen Ausrichtung
zwischen dem inneren und dem äußeren Glied. Andere
Muster oder Merkmale können
zur Verfügung gestellt
werden, um ein Ausrichten des inneren und äußeren Glieds des Saugers zu
erleichtern, welche in einigen Konfigurationen erforderlich sein
können,
um sicherzustellen, daß die
Klappen oder andere einen Fluß blockierende
Merkmale des äußeren Glieds sich
korrekt mit den Durchtritten 216 ausrichten, und auch um
sicherzustellen, daß sich
die Entlüftungslöcher 228, 230 richtig
bzw. ordnungsgemäß ausrichten.
Vorzugsweise umfassen die Markierungen 120a (5A)
und 120b des inneren und äußeren Glieds zusammenwirkende
bzw. abgestimmte physikalische Merkmale der zwei Teile, die einen
Zusammenbau nicht erlauben, außer
wenn die zwei Teile in einer geeigneten Ausrichtung sind, wie dies
unten weiter diskutiert wird. Derartige zusammenwirkende Merkmale können beispielsweise
Stecker/Buchsen-Typ-Verbindungen beinhalten.
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Vier
Ventildurchtritte 216 werden durch das innere Glied 110 definiert,
die bei bzw. an gleichen Abständen
um den Umfang eines ringförmigen
Abschnitts des inneren Glieds positioniert sind. Wenn ein Sauger
zusammengebaut wird bzw. ist, blockiert eine Klappe des äußeren Glieds
normalerweise jeden Durchtritt in einem statischen Zustand.
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Wie
in 6A gezeigt, kann der Sauger 104a als
eine einzelne bzw. einzige einheitliche Struktur angefertigt werden.
Eine derartige Struktur kann mit einem Verbinder 602 einheitlich
bzw. einstückig
geformt werden, der zwischen dem äußeren Membranabschnitt und
dem inneren Membranabschnitt angeordnet ist. Der äußere Membranabschnitt
ist wie geformt gezeigt und muß umgekehrt bzw.
umgedreht werden, um eine funktionelle Vorrichtung zu erzeugen,
wie dies in 6B gezeigt wird. Die Öffnung 204 ist
von einer axialen Mittellinie 604 des Saugers 104a versetzt,
um dem Verbinder 602 zu gestatten, gestaltet bzw. geformt
zu werden, wie dies gezeigt wird. Alternative Konfigurationen eines
Verbinders 602 können
möglich
sein. Ausrichtungsmarkierungen sind nicht enthalten, da der äußere Membranabschnitt
sicher an dem inneren Membranabschnitt zu jeder Zeit befestigt bleibt.
Der Verbinder 602 kann eine passende radiale Ausrichtung zwischen
dem äußeren Membranabschnitt
und dem inneren Membranabschnitt sicherstellen.
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Nun
zu 7 wendend, kann es in bestimmten Implementierungen
wünschenswert
sein, eine kleine Öffnung 702 nahe
der Spitze des inneren Glieds zur Verfügung zu stellen, um einer kleinen Menge
von Fluid zu gestatten durchzufließen, wenn ein Saugen an der Öffnung 204 angewandt
wird. Die Öffnung 702 ist
vorzugsweise klein genug, um den Durchtritt von signifikanten Fluidmengen
zu hemmen, stellt aber Mittel zum Entfernen der kleinen Fluidmenge
zur Verfügung,
die innerhalb des konischen Abschnitts des inneren Glieds verbleiben
und nicht leicht durch die Durchtritte 216 in die Haltekammer gezogen
werden können.
In derartigen Fällen
bleiben die primären
bzw. Hauptmittel zum Abgeben eines Fluids von bzw. aus dem Sauger
die peristaltische Pumpwirkung der zyklischen Verformung der Haltekammer,
wobei die Öffnung 702 nur
einen ergänzenden
Fluß zur
Verfügung
stellt, der unzureichend ist, um auf die Pumpfunktion störend einzuwirken.
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In
einigen Fällen
dient die Öffnung 702 auch als
ein Innendruckregulator während
eines Saugens. Ein Überdruck
in der Haltekammer bewirkt einen gewissen Rückfluß in die Flasche durch die Öffnung 702,
wodurch das Fluid limitiert wird, das an das Baby abgegeben wird.
Dies kann helfen, starke Fluidstrahlen direkt hinunter in den Schlund
des Babys zu vermeiden. Die Größe der Öffnung 702 kann
ausgewählt
werden, um diese Wirkung bzw. diesen Effekt zu erhöhen oder
zu verringern, wie dies gewünscht
wird.
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Wir
haben gefunden, daß eine Öffnung 702 von
etwa 0,010 Zoll (0,25 Millimeter) im Durchmesser einen ausreichenden
anfänglichen
bzw. Anfangsfluß in
die Haltekammer bei einer anfänglichen
Umkehrung der Flasche zur Verfügung
stellen kann, damit ein händisches
Vorbereiten bzw. Füllen
nicht notwendig ist, wobei die Saugtätigkeit des Babys ausreichend
ist, um einen Fluß einzuleiten
und die Haltekammer anschließend
zu füllen.
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8-10 zeigen
eine andere Saugeranordnung. Zuerst unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beinhaltet
die Saugeranordnung 800 trennbare innere und äußere Komponenten 810 und 812,
wie dies allgemein oben beschrieben wird. In dem Querschnitt von 9 werden
die flexiblen Abschnitte der Saugeranordnung in ihrem entspannten Zustand
gezeigt, wobei eine Überlappung
zwischen den zwei Teilen anzeigt, wo die flexiblen Membranen und
Klappen in der Anordnung vorgespannt sind. Die äußere bzw. Außenkomponente 812 ist
gänzlich
aus Silikon geformt, um einen Durometer von etwa 55 Shore A aufzuweisen.
Klappenventillöcher 226 sind oval
mit Gesamtabmessungen von etwa 1,6 Millimeter mal 2,4 Millimeter.
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Ebenso
unter Bezugnahme auf 10 besteht das innere Glied 810 aus
einer zentralen Membran 814 aus einem thermoplastischen
Elastomer (TPE), das auf einen starren bzw. steifen Polypropylenbasisring 816 geformt
wird. Der Basisring 816 definiert ovale Ventillöcher 216 und
stellt eine stabile Oberfläche
zum Ergreifen der flexiblen Ventilklappen 210 des äußeren Glieds 812 zur
Verfügung.
Die Ventillöcher 216 messen
jeweils ungefähr
1,6 Millimeter mal ungefähr
2,6 Millimeter, und sind bzw. werden völlig durch die Klappen 210 des äußeren Glieds
bei der Anordnung in Ruhe blockiert. Wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform
richten sich die Ventillöcher 216 des
steifen Basisrings 816 des inneren Glieds wenigstens teilweise
mit den Klappenventillöchern 226 des äußeren Glieds
aus, wenn das äußere Glied
bei bzw. an den Fingerkissen 214, beispiels weise zum Vorbereiten
bzw. Füllen
zusammengedrückt wird.
Der Basisring 816 definiert auch vier Aussparungen bzw.
Vertiefungen 818, die bei 90 Grad Abständen um den Umfang des inneren
Glieds zum Aufnehmen entsprechender vertikaler Ausrichtungsrippen 820 des äußeren Glieds
angeordnet sind. Die Starrheit des Basisrings 816 hilft
somit, um die Ausrichtung zwischen den zwei Gliedern in irgendeiner von
vier funktionellen Richtungen zu sichern. Das geformte TPE erstreckt
sich unter dem Umfangsflansch 822 des Basisrings, wie dies
in 9 gezeigt wird, und bildet ein Dichtsiegel aus,
um den oberen Rand der Flasche zu ergreifen. Die Ventillöcher 228 erstrecken
sich sowohl durch den Ringflansch 822 als auch das darüber geformte
TPE. Die zentrale Membran 814 weist einen geformten Durometer
von etwa 50 Shore A auf. Signifikant härtere Innenglieder werden für Säuglinge
als weniger akzeptabel erachtet, während signifikant weichere
Innenglieder nicht zu ihrem wie geformten Zustand rasch genug zurückkehren können, nachdem
sie nach innen während
eines Saugens deformiert worden sind.
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Die äußeren Saugerglieder,
die in den verschiedenen Zeichnungen gezeigt werden, sind bzw. werden
auch adaptiert, um als typische Einstücksauger ohne die Gegenwart
der inneren Glieder zu arbeiten bzw. zu funktionieren. Dies bedeutet,
daß das
innere Glied entfernt werden kann, sowie das Baby von der Brust
entwöhnt
ist und nicht länger
die brustähnliche
peristaltische Pumpreaktion der vollen Zwei-Stück-Saugeranordnung benötigt, wie dies oben beschrieben
wird. Varianten bzw. Abwandlungen des äußeren Glieds mit großen Auslaßöffnungsgrößen können ebenso
für erhöhte Flußgeschwindigkeiten
bzw. -raten zur Verfügung
gestellt werden zur Verwendung, wenn Kinder wachsen und höhere Flußgeschwindigkeiten
tolerieren können.
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Verschiedene
Modifikationen an der Vorrichtung und den Techniken, die hierin
beschrieben werden, sind möglich.
Beispielsweise können
unterschiedliche Materialien verwendet werden, um spezielle Sauger
herzustellen. Sauger können
adaptiert sein bzw. werden, um mit verschiedenen Flaschendesigns,
mit verschiedenen Sicherungsvorrichtungsdesigns zusammenzuwirken.
Die Dichte der Materialien kann verändert werden. Die Größe des inneren Glieds
kann relativ zu der Größe des äußeren Glieds geändert werden.
Verschiedene Konfigurationen der Durchtritte, Löcher und Klappen können implementiert
werden. Der Verbinder kann in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt werden.
Abgewandelte Entlüftungsanordnungen
können
verwendet werden. Außerdem
kann die allgemeine Form und Größe der Saugerkomponenten
modifiziert werden.
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Folglich
sind andere Implementierungen innerhalb des Bereichs der folgenden
Ansprüche.