DE60208937T2 - Vorrichtung zur Modulation einer an eine Last angelegten Spannung, insbesondere für die Versorgung einer Konstantstromverbraucherschaltung - Google Patents

Vorrichtung zur Modulation einer an eine Last angelegten Spannung, insbesondere für die Versorgung einer Konstantstromverbraucherschaltung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf das technische Sachgebiet der Vorrichtungen, die die Spannung modulieren, die an eine Last angelegt wird.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Modulationsvorrichtung für die Versorgung eines Laststromkreises, bei dem es erforderlich ist, einen Stromfluß mit konstantem Effektivwert zu überlagern.
  • Es ist bekannt, daß es bei den meisten industriellen Anwendungen möglich ist, eine Last mit einer variablen Spannung aus einer Hauptleitung zu versorgen, die eine Spannung aufweist, deren Amplitude und Frequenz im wesentlichen konstant sind, nachdem geeignete Modulationsvorrichtungen dazwischen geschaltet wurden.
  • Wenn es notwendig ist, die Last mit einer anderen Frequenz und Spannung in Bezug auf die entsprechenden Werte zu liefern, die in der Hauptleitung vorhanden sind, ist es günstig, eine Gleichrichtergruppe dazwischen zu schalten (die in der Lage ist, eine Umwandlung von Wechsel- in Gleichspannung durchzuführen), die in einer Kaskade mit einer Invertergruppe verbunden ist (die für die Spannungswandlung von Gleich- in Wechselspannung verantwortlich).
  • Wenn es ausreichend ist, die Last mit der Hauptfrequenz zu versorgen, ist es günstig, eine Modulationsgruppe dazwischen zu schalten, die in der Lage ist, entsprechend den vorgegebenen Spezifikationen den Wert der Spannung an den Ausgangsklemmen auf geeignete Weise zu modifizieren.
  • In diesem Fall werden weithin Halbleiter- oder Festkörperstromversorgungsgeräte verwendet, die im allgemeinen in einer Brückenschaltung angeordnet sind, die vom halb-kontrollierten Typ sein kann, in dem es möglich ist, den Trigger anzusteuern, nicht aber den Cut-off desselben, oder aber eher vom kontrollierten Typ, in dem es möglich ist, sowohl den Trigger als auch den Cut-off desselben anzusteuern.
  • In dem Fall, in dem der Laststromkreis aus einem Hoch-Mittelenergie-Beleuchtungssystem besteht, werden die einzelnen Lasten vorzugsweise miteinander derart in Reihe geschaltet, daß der gleiche einheitliche Strom durch sie fließt.
  • Im allgemeinen werden bei elektrischen Lasten, die in Reihe geschaltet sind, Koppeltransformatoren verwendt, deren entsprechende Sekundärspulen das Lastnetz versorgen.
  • Dieses ermöglicht einer Versorgung mit einer bekannten Spannung, dem Lastnetz die gewünschte Stromintensität aufzuprägen, abhängig von der Anzahl der Lasten, die zu versorgen sind.
  • Offensichtlich kann, wegen des variablen Anschlusses und/oder der Trennung von Lasten, jede Last, abhängig von ihrem eigenen Arbeitszyklus, einer beträchtlichen Leistungsschwankung unterliegen.
  • Die JP-11150951 zeigt eine Vorrichtung zur Modulation der Spannung, die an eine Last abgegeben wird, mit zwei parallel verbundenen Modulationsbrücken, die durch ein Steuermodul gesteuert werden. Das Steuermodul schaltet die Modulationsbrücken auf der Grundlage der Abfrage eines Stromsensors ein und aus.
  • Die JP-7015953 zeigt eine Schutzschaltung, in der ein Temperaturfühler die Abschaltzeit bestimmt, nachdem ein Kurzschluß in der Last aufgetreten ist, auf der Basis der Temperatur, die in der Nähe eines Schaltelementes ermittelt wird. Jedoch legt die Sensor-Temperatur gemäß der JP-7015953 nur den Zeitpunkt fest, zu dem die Spannungsversorgung unterbrochen werden soll, und schaltet nicht eine zusätzliche Modulierungsgruppe ein, die so lange aktiviert bleibt, bis die Temperatur wieder auf den Standardbetriebswert abgesunken ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Modulation der Spannung, die an eine Last angelegt wird, insbesondere für die Versorgung einer Konstantstromverbraucherschaltung, vorzuschlagen, die in der Lage ist, an den Ausgangsklemmen eine modulierte stufenlos variable Spannung zur Verfügung zu stellen, unabhängig von der Betriebstemperatur der betreffenden Vorrichtung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Modulation der Spannung vorzuschlagen, die an eine Last angelegt wird, die in der Lage ist, einen Strom mit einem im wesentlichen konstanten Effektivwert durch den Laststromkreis sicher zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Modulationsvorrichtung vorzuschlagen, die durch eine technische Lösung mit einem einfachen Konzept zu besonders niedrigen Kosten erhalten wird und die gekennzeichnet ist durch hohe funktionelle Standards und Zuverlässigkeit, um eine Verwendung in bereits existierenden Systemen nicht auszuschließen.
  • Das oben genannten Aufgaben werden in Übereinstimmung mit der Erfindung, die durch Anspruch 1 definiert wird, gelöst.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen dargelegt werden, in denen:
  • 1 einen Schaltplan eines allgemeinen Systems von Lasten veranschaulicht, die in Reihe geschaltet sind, das durch die vorgeschlagene Modulationsvorrichtung mit der Zwischenschaltung eines Koppeltransformators versorgt wird;
  • 2 einen vergrößerten Schaltplan der Modulationsvorrichtung, die in 1 benutzt wird, veranschaulicht;
  • 2a eine Ansicht eines besonders bedeutenden Elements der Modulationsvorrichtung, die in 2 dargestellt ist, zeigt, die in Bezug auf die vorhergehenden Abbildungen vergrößert ist.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Figuren bezeichnet das allgemeine Bezugszeichen 1 die vorgeschlagene Spannungs-Modulationsvorrichtung für die Versorgung eines Laststromkreis oder eines Netzes unter der Zwischenschaltung eines Transformators T.
  • Der Laststromkreis oder das Netz umfaßt, als Beispiel, eine Anzahl von Lasten (Z1 ..., Zn) die in Serie geschaltet sind und die folglich vom gleichen Strom I3 durchflossen werden.
  • Der Laststromkreis umfaßt geeignete Meßmittel (TA, TV), die zum Beispiel aus sogenannten "Strom-" und "Spannungs-" Meßtransformatoren bestehen, und die geeignet sind, die entsprechen die Werte des Stromes I3, der durch diese Lasten (Z1 ..., Zn) fließt, und der Spannung V3, die an den Anschlüssen der Sekundärspule des Transformators T anliegt, kontinuierlich zu erfassen (1).
  • Die Modulationsvorrichtung 1 umfaßt Eingangsklemmen, an denen die Eingangsspannung V1 bereitgestellt wird, und entsprechende Ausgangsklemmen, an denen die Ausgangsspannung V2 bereitgestellt wird.
  • Die Ausgangsklemmen sind direkt mit der Primärspule des Transformators T verbunden, durch die ein Primärstrom I2 fließt, möglicherweise mit der Zwischenschaltung einer Sicherheitsvorrichtung (nicht dargestellt), die geeignet ist, die Gleichstromanteile des Primärstromes I2 zu ermitteln.
  • Angeordnet zwischen einer Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme schließt die Vorrichtung 1 eine Modulationshauptbrücke 3 mit ein, die, in Bezug auf die Signale, die von einem zugeordneten Steuermodul MC kommen, in der Lage ist, die Ausgangsklemmen mit einem effektiven Spannungswert V2 zu versorgen, der in Bezug auf die Wellenform der Eingangsspannung V1 moduliert ist.
  • Diese Modulationshauptbrücke 3 umfaßt, zum Beispiel, einen Satz von drei zueinander parallel geschalteten Zweigen und besteht im wesentlichen aus zwei Zweigen mit Dioden D1, D2, die jeweils aus zwei Dioden bestehen, die in Kaskade geschaltet sind, und einem dritten Zweig, der eine operative Gruppe K1 enthält, in der ein kontrolliertes Halbleiterelement 3a wirksam ist, das vorteilhafterweise durch das Steuermodul MC gemäß der bekannten PWM (Impulswellenmodulation) – Operationsmethode aktiviert wird.
  • Innerhalb der operativen Gruppe K1 weist das kontrollierte Halbleiterelement 3a eine Schutzdiode D10 auf, die parallel geschaltet ist und die mit ihrem Kollektor (mit C bezeichnet) mit der Anode einer Diode D20 verbunden ist; die ihrerseits in Reihe mit einen Stabilisierungskondensator geschaltet ist, der für eine Stabilisierung der Spannung an den Enden des gleichen Halbleiterelementes 3a sorgt.
  • Sowohl die Gruppe Halbleiterelement 3a-Schutzdiode D10 als auch die Gruppe Diode D20-Kondensator sind derart geschaltet, daß sie parallel zu den zwei Zweigen D1 und D2 liegen.
  • Eine zusätzliche Modulierungsgruppe 4 ist parallel mit der Modulationshauptbrücke 3 geschaltet, so daß, im deaktivierten Zustand dieser Brücke 3, abhängig von den Signalen, die vom Steuermodul MC kommen, die zusätzliche Gruppe 4 in der Lage ist, die Ausgangsklemmen mit einem effektiven Spannungswert V2 zu versorgen, die in Bezug auf die Wellenform der Eingangsspannung V1 moduliert ist.
  • Die zusätzliche Modulierungsgruppe 4 wird vorteilhafterweise durch ein Paar Halbleiterelemente 4a und 4b gebildet, die anti-parallel verbunden sind, das heißt, daß die Anode des einen mit der Kathode des anderen verbunden ist und umgekehrt.
  • Diese Halbleiterelemente 4a und 4b umfassen vorteilhafterweise SCR (kontrollierte Silizium-Gleichrichter), die, wegen des speziellen Anschlusses, auf einer zugeordneten Halbwelle der Spannung arbeiten.
  • Außerdem ist die Modulationsvorrichtung 1 mit einem Sensor θ versehen, der mit dem Steuermodul MC zusammenwirkt, um die Temperatur in der Nähe der gleichen Modulationsvorrichtung 1, zum Beispiel in der Nähe der Modulationshauptbrücke 3, zu messen.
  • Auf diese Weise ist das Steuermodul MC in der Lage, die Modulationshauptbrücke 3 und die zusätzliche Modulierungsgruppe 4 zu sperren und/oder einzuschalten, abhängig von den Signalen, die vom Sensor θ und von den Meßmitteln (TA, TV) kommen, die mit dem Laststromkreis verbunden sind, zum Beispiel, um den effektiven Wert des Stromes I3, der in dem gleichen Laststromkreis fließt, im wesentlichen konstant zu halten.
  • Eine Shunt-Gruppe 5 ist parallel an die Ausgangsklemmen der Modulationsvorrichtung angeschlossen, um, abhängig von den Signalen, die vom Steuermodul MC kommen, das Fließen des Primärstromes I2 zu ermöglichen, der im gesperrten Zustand der Modulationshauptbrücke 3 in der Primärspule des Transformators T fließt.
  • Die Shuntgruppe 5 umfaßt vorteilhafterweise operative Gruppen K2 und K3, die auf geeignete Weise geschaltet sind, völlig analog zur operativen Gruppe K1, die, wie oben beschrieben, in der Modulationshauptbrücke 3 vorgesehen ist.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des allgemeinen Betriebes der vorgeschlagenen Modulationsvorrichtung 1, für die die jeweiligen Werte des Stromes I1 und der Spannung V1 an den Eingangsklemmen ermittelt werden, in dem Fall, in dem gewünscht wird, daß ein im wesentlichen konstanter effektiver Wert des Stromes I3 durch den Laststromkreis fließen soll.
  • Unter nominalen Betriebsbedingungen wird die Eingangsspannung V1 durch die Modulationshauptbrücke 3, in der das Halbleiterelement 3a durch das Steuermodul MC gemäß der Methode PWM (Impulswellenmodulation) aktiviert wird, in Relation zu den Signalen, die von den Meßmitteln (TA, TV) kommen, die im Laststromkreis angeordnet sind, und vom Sensor θ geeignet moduliert.
  • Unter Lastbedingungen, wenn der Kühlkreis der Modulationsvorrichtung 1 ordnungsgemäß funktioniert, bleiben die Temperaturwerte der Hauptbrücke 3 unterhalb eines kritischen Wertes θc und der Sensor θ beaufschlagt nicht das Steuermodul MC, das nur die Hauptbrücke 3 aktiviert hält.
  • Im Betriebszustand der Hauptbrücke 3, in der die PWM-Methode verwendet wird, um die Unterbrechung des Stromes, der durch das Halbleiterelement 3a fließt, zu kontrollieren, kann der Primärstrom I2, der durch die Primärspule des Transformators T fließt, durch das geeignete Halbleiterelement, das durch eine der operativen Gruppen K2 und K3. gesteuert wird, die Shuntgruppe 5 durchfließen.
  • Dieses ermöglicht es, eine etwaige Überspannung zu verhindern, die durch das Vorhandensein magnetischer Energie im Stromkreis hervorgerufen würde, wobei diese Energie dazu neigt, sich in den Induktanz-Elementen anzusammeln und einen Energienfaktor beizubehalten, der in Bezug auf das Versorgungsnetzwerk, das stromaufwärts von der Modulationsvorrichtung 1 liegt, gegen 1 strebt.
  • Sofern aufgrund der Hinzufügung und/oder der Abtrennung einer Last Zj (j = 1..., n) im Laststromkreis Fluktuationen im Strom I3 und/oder in der Spannung V3 und an den Enden der Sekundärspule des Transformators T auftreten würden, würden die Meßmittel (TA, TV) diese Werte ermitteln die, ausgewertet durch das Steuermodul MC, eine Änderung des PWM-Arbeitszyklus des Halbleiterelementes 3a der Modulationshauptbrücke 3 erfordern würden.
  • Im Betriebszustand der Modulationshauptbrücke 3 bleibt die zusätzliche Modulierungsgruppe 4, in Übereinstimmung mit einem Befehl, der vom Steuermodul MC ausgegeben wird, deaktiviert.
  • Falls eine Anomalie und/oder ein Ausfall des Kühlkreises der Modulationsvorrichtung 1 eintreten, würde die Temperatur in der Nähe der Hauptbrücke 3 dazu neigen, sich bis auf einen kritischen Wert θc zu erhöhen, oberhalb dessen der Sensor θ das Steuermodul MC beaufschlagt, wobei die Hauptbrücke 3 gesperrt und die zusätzliche Modulierungsgruppe 4 in diesem Kontext in geeigneter Phasenrelation eingeschaltet wird.
  • Tatsächlich stellt die zusätzliche Modulierungsgruppe 4, aktiviert durch das Steuermodul MC, an den Ausgangsklemmen einen effektiven modulierten Wert der Eingangsspannung V1 bereit, so lange wie die Modulationshauptbrücke gesperrt bleibt, dies offensichtlich in Form einer Ausgangswelle, die durch Parameter mit geringerer Qualität gekennzeichnet ist.
  • Die durch das Steuermodul MC der Hauptbrücke 3 aufgeprägte Schaltung der zusätzlichen Gruppe 4 bewirkt tatsächlich einen Stopp der Zunahme der Temperatur in der Nähe der zu Modulationsvorrichtung 1, die zu stoppen ist, wodurch der thermische Druck, dem die Stromkreisbestandteile derselben unterworfen sind, begrenzt wird und dieser auf Werte gebracht wird, die in Bezug auf die kritische Temperatur θc wesentlich abgesenkt sind.
  • Insbesondere ermöglicht dies, die Integrität der Bestandteile der Hauptbrücke 3, die besonders empfindlich gegenüber Temperaturänderungen sind, zu schützen, so daß diese folglich nicht beschädigt werden.
  • Während des Betriebes der zusätzlichen Modulierungsgruppe 4 bleibt die Shuntgruppe 5 abgeschaltet.
  • Sofern aufgrund des Anschlusses an den und/oder der Abtrennung einer Last Zj (j = 1 ..., n) vom Laststromkreis Fluktuationen im Strom I3 und/oder in der Spannung V3, die an den Anschlüssen der Sekundärspule des Transformators T anliegt, auftreten würden, würden die Meßmittel (TA, TV) diese Werte ermitteln die, ausgewertet durch das Steuermodul MC, eine Änderung des Arbeitszyklus des SCR 4a und 4b der zusätzlichen Gruppe 4 erfordern würden.
  • So lange die Anomalie und/oder der Ausfall des Kühlkreises nicht beseitigt sind, bleibt die zusätzliche Gruppe 4 aktiviert und die Modulationshauptbrücke 3 bleibt deaktiviert, ungeachtet der Tatsache, daß die Temperatur der Modulationsvorrichtung 1 auf einen Wert weit unterhalb des kritischen Wertes θc absinkt, der vorher die Hauptbrücke 3 deaktiviert und die zusätzliche Gruppe 4 aktiviert hatte.
  • Dieses schließt nicht aus, daß aufgrund bestimmter Betriebsspezifikationen Aktivierungs-Deaktivierungszyklen der Hauptbrücke 3 und der zusätzlichen Gruppe 4 in Relation zu der Temperatur in der Nähe der Modulationsvorrichtung 1 eingeplant werden könnten, die um den kritischen Wert θc herum voreingestellt werden könnten.
  • In diesem Fall würde der Sensor θ die Hauptbrücke 3 aktiviert halten, während die Temperaturwerte kleiner als der kritische Wert θc sind, wobei die zusätzliche Gruppe 4 deaktiviert wäre, und er würde die zusätzliche Gruppe 4 aktivieren und würde die Hauptbrücke 3 deaktivieren, wenn die Temperaturwerte über dem kritischen Wert θc lägen.
  • Dieses würde zu einer Reihe von thermischem Transienten um den kritischen Wert θc herum führen. Im allgemeinen ist es wünschenswert, solche thermischen Transienten zu vermeiden, um die Bestandteile der Modulationsvorrichtung 1 nicht übermäßig zu belasten.
  • Offensichtlich können sowohl die Modulationshauptbrücke 3 als auch die zusätzliche Modulierungsgruppe 4 gemäß dem bevorzugten Schaltplan-Layout ausgebildet werden, vorausgesetzt, daß sie an den Ausgangsklemmen der Modulationsvorrichtung 1 einen effektiven modulierten Wert der Eingangsspannung V1 bereitstellen.
  • Zum Beispiel kann die zusätzliche Modulierungsgruppe 4 Halbleiterelemente des ansteuerbaren Typs umfassen, die durch das Steuermodul MC nach der PWM-Methode aktiviert werden.
  • Wenn die Halbleiterelemente der zusätzlichen Modulierungsgruppe 4 vom halbansteuerbaren Typ sind, wie in dem oben beschriebenen Beispiel, in dem SCR verwendet wird, ist es möglich, die hierzu zugeordneten Schwingkreise vorzusehen, die das Deaktivieren der Bestandteile erzwingen.
  • Daher ermöglicht die vorgeschlagene Modulationsvorrichtung eine optimale Modulation der Spannung, die an eine Last angelegt wird, insbesondere für die Versorgung eines Konstantstrom-Lastkreises, unabhängig von der Betriebstemperatur der Vorrichtung.
  • Die Rückkopplung zwischen der Modulationsvorrichtung und dem Lastkreis, über Meßmittel, die geeignet ist, die Werte des Stromes und/oder der Spannung an den Anschlüssen der Sekundärspule des Transformators zu ermitteln, stellt die Versorgung der Lasten ohne irgendeine signifikante Fluktuation des dadurch betroffenen Stromes sicher.
  • Die operationellen Gruppen der Modulationshauptbrücke und der Shuntgruppe bestehen im wesentlichen aus bereits zusammengebauten Blöcken von Elementen, folglich sind ihre Kosten besonders niedrig.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Modulation einer an eine Last angelegten Spannung, insbesondere für die Versorgung einer Konstantstromverbraucherschaltung, aufweisend entsprechende Eingangs- und Ausgangsklemmen, an derren Enden eine entsprechende Eingangsspannung (V1) und Ausgangsspannung (V2) vorhanden sind, wobei die Vorrichtung aufweist: – zumindest eine Modulationshauptbrücke (3), die zwischen einer Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme angeordnet ist, und in der Lage ist, die Ausgangsklemmen mit einem nutzbar modulierten Spannungswert der erwähnten Eingangsspannung (V1) in Bezug zu den Signalen, die von einem entsprechenden Steuerungsmodul (MC) kommen, zu versorgen; – zumindest eine zusätzliche Modulierungsgruppe (4), die parallel zu der Modulationshauptbrücke (3) verbunden ist, und in der Lage ist, die zuvor erwähnten Ausgangsklemmen in einem abgeschalteten Zustand der Hauptbrücke (3) mit einem nutzbaren modulierten Spannungswert der Eingangsspannung (V1) in Bezug auf die Signale, die von dem Steuermodul (MC) kommen, zu versorgen; – zumindest einen Sensor (θ), der mit dem zuvor erwähnten Steuermodul (MC) verbunden ist, zum Ermitteln der Temperatur in der Umgebung der Modulationsvorrichtung (1), bei der das Steuermodul (MC) die Modulationshauptbrücke (3) in Bezug zu den Signalen, die von dem Sensor (θ) kommen, abzuschaltet in dem Fall, indem die Temperatur in der Umgebung der Hauptbrücke (3) über einen kritischen Wert (θc) sich erhöht und in diesem Kontext die Zusatzmodulationsgruppe (4) einschaltet, solange die Modulationshauptbrücke (3) abgeschaltet verbleibt, um die Erhöhung der Temperatur in der Umgebung der Modulationsvorrichtung (1) zu stoppen und im wesentlichen die Temperatur zu senken.
  2. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Nebenschlußgruppe (5) aufweist, die parallel zu den Ausgangsklemmen der Modulationsvorrichtung verbunden ist, um eine Zirkulation der Ströme in der Verbrauchsschaltung zu ermöglichen in Übereinstimmung mit den Signalen, die von dem Steuermodul (MC) kommen während des abgeschalteten Zustandes der Modulationshauptbrücke (3).
  3. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmittel (TA, TV) aufweisen, zum Versorgen des Steuermoduls (MC) mit Werten des Stromes und der Spannung der Verbraucherschaltung.
  4. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationshauptbrücke (3) durch das Steuermodul (MC) in Übereinstimmung mit dem PWM-Modulationsverfahren eingeschaltet wird.
  5. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Modulationsgruppe (4) durch das Steuermodul (MC) in Übereinstimmung mit dem PWM-Modulationsverfahren eingeschaltet wird.
  6. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußgruppe (5) durch das Steuermodul (MC) in Übereinstimmung mit dem PWM-Modulationsverfahren eingeschaltet wird.
  7. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmodulationsgruppe (4) ein Paar Halbleitervorrichtungen (4a, 4b) aufweist, zumindest von der halbgesteuerten Art, und verbunden auf eine antiparallele Art.
  8. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleitervorrichtungen (4a, 4b) SCR-Komponenten aufweisen, die in einer antiparallelen Art verbunden sind.
  9. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Transformator (T) aufweist, der die Verbraucherschaltung mit den Ausgangsklemmen der Vorrichtung verbindet.
  10. Modulationsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucherschaltung durch eine Mehrzahl von Verbrauchern (Z1, ..., Zn) gebildet ist, die in Reihe geschaltet sind und mit Werten von Strom (I3) versorgt werden, konstant in Amplitude.
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