DE60205359T2 - Pulverdosiervorrichtung - Google Patents

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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/001Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material
    • G01F13/005Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material comprising a screw conveyor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulverdosiervorrichtung.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Dosiervorrichtung mit einem Pulverbehälter und einem Dosierverschluss, welche die Abgabe von kleinen Pulvermassen mit großer Genauigkeit ermöglicht.
  • In der chemischen und pharmazeutischen Industrie ist es regelmäßig notwendig, Reagenzien oder pulverförmige Stoffe genau zu wägen, insbesondere anhand einer Chemothek. Bei der Durchführung von Tests, denen eine große Anzahl von pulverförmigen Stoffen unterzogen wird, sind die aufeinander folgenden Wägevorgänge besonders mühsam. Sie können eine Kontaminationsgefahr für das ausführende Personal darstellen oder eine Zersetzung der Stoffe hervorrufen.
  • Man hat deshalb versucht, diese Wägevorgänge zu automatisieren, um die Abgabe von festgelegten Massen einer großen Vielzahl von Pulvern mit der gewünschten Genauigkeit zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, das ausführende Personal vor einer eventuellen Kontamination zu schützen und gleichzeitig jegliche Zersetzung des Stoffs zu verhindern.
  • Die Patentanmeldung FR 2 672 035 beschreibt eine Vorrichtung, welche die Abgabe von festgelegten Pulvermengen ermöglicht. Diese Vorrichtung besteht aus einer Pulverflasche und einem Dosierverschluss. Der Dosierverschluss umfasst einen zylindrischen, konischen Körper mit einer ersten Stirnfläche, die mit der Flasche verbunden ist, und einer zweiten Stirnfläche, die mit der ersten Stirnfläche einen konischen Trichter begrenzt, welcher sich in Richtung zur ersten Stirnfläche erweitert. Der Trichter speist eine Endlosschraube. Der Körper des Verschlusses weist eine Öffnung auf, die an der Seite des Körpers des Verschlusses in Richtung der Achse und am Ende der Endlosschraube angeordnet ist. Dreht man die Flasche um, so füllt sich der Trichter mit dem Pulver. Durch die Drehung der Endlosschraube werden kontrollierte Pulvermengen durch die Öffnung abgegeben.
  • Die Vorrichtung ist dazu in der Lage, um Produktmengen ab ungefähr 5 mg bis ungefähr 8 mg und mehr mit einer Genauigkeit von ca. 1 mg abzugeben.
  • Eine andere Vorrichtung desselben Typs ist in der Patentanmeldung FR 2 775 958 beschrieben. Das Prinzip der Verwendung eines Verschlusses, der mit einer Endlosschraube mit einer Abgabeöffnung am Ende der Endlosschraube versehen ist, ist ferner bereits in einem so alten Dokument wie dem Patent US 2,593,803 erwähnt.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 89 14 389 U auf den Namen der FINK-CHEMIE GmbH beschreibt eine Vorrichtung für die Dosierung von fließenden Materialien, insbesondere von Pulvern. Diese Vorrichtung ist mit einem Eingang versehen, der eine Endlosschraube mit Pulver speist. Diese Endlosschraube transportiert das Pulver zu einer in der unteren Fläche der Vorrichtung angeordneten Abgabeöffnung.
  • Diese Vorrichtung ist jedoch offensichtlich kein Dosierverschluss für die genaue Dosierung von kleinen Mengen von Pulvern verschiedener Art, wie sie insbesondere eine Verwendung in der Chemietechnik erfordert. Diese Vorrichtung scheint dagegen zum Dosieren von großen Pulvermassen geeignet zu sein, wo die Genauigkeit eine geringere Bedeutung hat. Dieses Gebrauchsmuster erwähnt im Übrigen keinerlei Anforderungen an die Dosiergenauigkeit.
  • Die Anforderungen der chemischen und pharmazeutischen Industrie verlangen inzwischen Einwaagen, die bis zu 1 bis 2 mg erreichen können, wobei die Genauigkeit die Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mg erreichen kann, das heißt weit über die Leistungen der Pulverabgabevorrichtungen nach dem Stand der Technik hinausgeht.
  • Die Anmelderin hat auf überraschende Weise eine neue Pulverdosiervorrichtung entdeckt und entwickelt, die es ermöglicht, die neuen Anforderungen der chemischen und pharmazeutischen Industrie für das Wägen von Stoffen zu erfüllen.
  • Eine derartige Dosiervorrichtung ist insbesondere geeignet für die Aliquotierung anhand einer Chemothek oder die Fraktionierung ausgehend von Reserveflaschen. Sie kann für Pulver oder kleine Feststoffe von sehr unterschiedlicher Granulometrie und sehr unterschiedlichem Aussehen wie beispielsweise Talk, Lactose, Maisstärke oder Sand verwendet werden. In dieser Patentanmeldung bezeichnet der Begriff "Pulver" Pulver oder kleine Feststoffe wie die zum Beispiel oben genannten, deren Granulometrie kleiner als die Steigung und der Radius der Endlosschraube ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist also ein Dosierverschluss, der einen Körper mit einer ersten Stirnfläche aufweist, die so ausgestaltet ist, dass sie mit einem Pulverbehälter verbunden werden kann, einer zweiten Stirnfläche, die zusammen mit der ersten Stirnfläche mindestens einen Trichter umgrenzt, der sich in Richtung zur ersten Stirnfläche erweitert, wobei der Trichter mindestens eine Endlosschraube speist, und zumindest einer Öffnung. Der erfindungsgemäße Verschluss zeichnet sich dadurch aus, dass die Öffnung an der zweiten Stirnfläche in Verbindung mit der Endlosschraube angeordnet ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist außerdem eine Dosiervorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Verschluss und einem Pulverbehälter.
  • Ohne deshalb an irgendeine Theorie gebunden zu sein, hat die Anmelderin festgestellt, dass man den Fluss besser beherrscht und eine wesentlich feinere Kontrolle der Regelung erzielt, wenn man die Abgabeöffnung in der zweiten Stirnfläche des Körpers des Verschlusses anstatt auf der Seite des Körpers des Verschlusses in Richtung der Achse und am Ende der Endlosschraube anordnet. Dies ermöglicht die Dosierung von wesentlich kleineren Pulvermengen, und dies mit einer höheren Genauigkeit.
  • Genauer gesagt ermöglicht es die Vorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Verschluss, insbesondere Pulvermassen von weniger als 5 mg, insbesondere weniger als 3 mg und sogar von zwischen ca. 1 und 2 mg zu dosieren. Die Wägegenauigkeit kann beim überwiegenden Teil der durchgeführten Wägevorgänge kleiner als 1 mg, vorzugsweise kleiner als 0,5 mg sein und weiter bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,2 mg liegen (die ausgenommenen Wägevorgänge sind die Wägevorgänge, bei denen die angestrebte Genauigkeit nicht erreicht wurde). Der überwiegende Teil der Wägevorgänge ist definiert als mehr als 50% der durchgeführten Wägevorgänge, vorzugsweise mindestens 75% und weiter bevorzugt mindestens 85% der durchgeführten Wägevorgänge. In manchen Fällen kann sogar das Maximum von 100% der Wägevorgänge erreicht werden.
  • Neben der Möglichkeit, kleinere Massen mit höherer Genauigkeit zu wägen, ermöglicht die mit dem erfindungsgemäßen Dosierverschluss versehene erfindungsgemäße Vorrichtung zudem einen beträchtlichen Zeitgewinn und eine besseren Schutz der zu entnehmenden Pulver, da ihre Handhabung begrenzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einem automatischen System gekoppelt werden, das von einer Software verwaltet wird, um seine Steuerung zu erleichtern und die Wägevorgänge vollständig zu automatisieren.
  • Während der Abgabe ist es insbesondere angezeigt, auf die Vorrichtung zu klopfen oder diese vibrieren zu lassen, um das Pulver zu lockern, falls dies erforderlich ist, oder die in dem Dosierverschluss oder Behälter auftretenden Wölbungs- oder Kamineffekte zu beseitigen. Dadurch wird das Speisen der Endlosschraube über den Trichter erleichtert. Das Pulver kann auch abgegeben werden, indem man auf die Vorrichtung klopft oder diese vibrieren lässt, gleich ob sich die Schraube dreht oder nicht. Durch die Vibration oder das Klopfen der Vorrichtung wird nämlich erreicht, dass sich das Pulver entlang der Steigung der Endlosschraube bis zu der Öffnung vorwärts bewegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also vorteilhafterweise eine Vorrichtung zur Förderung der Pulverabgabe insbesondere durch Klopfen, beispielsweise mit Hilfe eines bewegbaren, zurückziehbaren Fingers, der den Dosierverschluss oder den mit diesem verbundenen Behälter zum Beispiel vier Mal pro Sekunde klopfen kann, und/oder durch Vibration, insbesondere mit Hilfe einer Gabel zum Halten der Vorrichtung, umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit einem innerhalb des Trichters angeordneten Rührwerk ausgerüstet sein. Dieses Rührwerk erfüllt hauptsächlich zwei Funktionen, die die Regulierung der Dosierung ermöglichen.
  • Die erste Funktion des Rührwerks besteht darin, die Wölbungseffekte im Trichter, welche die einwandfreie Pulverabgabe beeinträchtigen, zu beseitigen.
  • Die zweite Funktion des Rührwerks besteht darin, die Endlosschraube zu speisen oder sogar zu stopfen.
  • Dieses Rührwerk kann vorteilhafterweise ein rotierendes Element sein, das um eine im Wesentlichen zur ersten und/oder zweiten Stirnfläche rechtwinklige Achse rotiert. Unter einer im Wesentlichen rechtwinkligen Achse ist eine Achse zu verstehen, welche die erste und/oder zweite Stirnfläche mit einem Winkel von 90° +/– 45° schneidet.
  • Das Rührwerk kann mit Hilfe eines Motors angetrieben werden, welcher an einen Rechner angeschlossen ist oder nicht, der seine Drehung gemäß den Erfordernissen der Dosierung überwacht. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist das Rührwerk aus der Gruppe bestehend aus einer Endlosschraube, einem Bohrer oder einem mit Schaufeln ausgestatteten Stab ausgewählt.
  • Wenn die Pulverdosiervorrichtung nicht benutzt wird, kann der Verschluss vollständig oder teilweise mit einer Kappe abgedeckt werden, welche die Öffnung verschließt und auf diese Weise die Verunreinigung durch Staub oder die Umgebungsluft verhindert.
  • Der Pulverbehälter kann jede Größe oder Form aufweisen und aus jeglichem Material hergestellt sein, das unter den Verwendungs- und Lagerungsbedingungen thermisch stabil und gegenüber den Pulvern, die er enthält, chemisch inert ist. Es kann sich insbesondere um jegliche Pillenbehälter oder Flaschen handeln, wie sie üblicherweise in der Chemotechnik verwendet werden. Zum Beispiel kann man Pillenbehälter aus Glas, beispielsweise mit Hals des Typs BV18 Pharma nennen. Der Fachmann kann die Abmessungen des Dosierverschlusses mühelos an den verwendeten Behälter anpassen oder ein Zwischenstück vorsehen, um einen gegebenen Verschluss an einen gegebenen Behälter anzupassen. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Dosierverschluss an jeden Pillenbehälter angepasst werden, der sich im Besitz des Benutzers befindet.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss kann mit einem Mittel ausgestattet sein, das die Dichtheit zwischen dem Verschluss und dem Behälter während der Verwendung gewährleistet. Ein solches Mittel kann eine Lippe, zum Beispiel eine Scheibe sein.
  • Die erste Stirnfläche des Körpers des Verschlusses ist vollständig oder teilweise offen, um die Verbindung zwischen dem Behälter mit dem abzugebenden Pulver einerseits und dem Trichter andererseits zu ermöglichen.
  • Die Befestigung der ersten Stirnfläche mit dem Behälter, der das Pulver enthält, kann durch jedes bekannte Mittel, zum Beispiel mit Hilfe eines Gewindes, einer Clip-Verbindung, durch Kleben, Formen und vorzugsweise durch ein Gewinde erfolgen.
  • Der Körper des Verschlusses kann eine Unverwechselbarkeitseinrichtung auf seiner Außenseite aufweisen, um die Positionierung des Verschlusses bei seiner Verwendung in einem automatischen System zu ermöglichen.
  • Die Endlosschraube durchquert den Dosierverschluss vorzugsweise in Richtung einer Achse, die einen Winkel von im Wesentlichen 90° +/– 45° bezüglich der senkrechten Mittelachse bildet, welche die erste und zweite Stirnfläche des Verschlusses schneidet. Weiter bevorzugt entspricht dieser Winkel 90°.
  • Der Durchmesser und die Steigung der Endlosschraube können in Abhängigkeit von der Art des abzugebenden Pulvers geändert werden. Die Endlosschraube weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der ähnlich wie ihre Steigung ist. Sie kann das Pulver je nach der an der Schraube angewendeten Drehrichtung in die eine oder die andere Richtung transportieren. Als Abgaberichtung der Schraube ist jene Richtung definiert, die den Transport des gewünschten Stoffes in Richtung zur Abgabeöffnung ermöglicht.
  • Die Endlosschraube kann ferner ein Element zur Kraftübertragung umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es ihre Drehung erlaubt. Bei diesem Element zur Kraftübertragung kann es sich beispielsweise um eine Aussparung an einem Ende der Endlosschraube in Richtung ihrer Achse handeln. Vorzugsweise ist diese Aussparung kreuzförmig. Wenn die Stoffabgabe ausschließlich durch Vibration oder durch Klopfen erfolgt, kann das Element zur Kraftübertragung fehlen.
  • Die Vorrichtung kann, eventuell über das Kraftübertragungselement der Endlosschraube, mit einer Vorrichtung gekoppelt werden, die es ermöglicht, den Rotationsschrittwinkel oder die Rotationsgeschwindigkeit der Endlosschraube zu steuern und zu variieren durch Einwirkung einer Drehbewegung auf das Element zur Kraftübertragung oder die Kraft oder die Frequenz der Vibration oder des Klopfens. Unter diesen Bedingungen sind die Bewegung der Endlosschraube und/oder die Vibration oder das Klopfen der Vorrichtung durch die Wägeangaben der Waage mit Hilfe eines externen Signals geregelt, und sie werden gestoppt, wenn die gewünschte Pulvermasse erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit einer oder mehreren Antistatikvorrichtungen gekoppelt werden, die ein elektrisches Feld zur Förderung der Pulverabgabe erzeugen. Ohne deshalb an irgendeine Theorie gebunden zu sein, ist die Anmelderin der Auffassung, dass die zu dosierenden Pulver auf natürliche Weise geladen sind und dass die Reibung der Körnchen des zu dosierenden Stoffs an den Elementen der Vorrichtung geladene Arten erzeugt. Die Ladungen induzieren Kräfte, die insbesondere zur Anhäufung der Körnchen untereinander oder einer Magnetisierung der Körnchen beim Kontakt mit Elementen der Vorrichtung führen. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung deshalb mit wenigstens einer Antistatikvorrichtung ausgestattet, die an dem Verschluss am Ausgang der Abgabeöffnung angeordnet ist und ein elektrisches Feld erzeugt, das es ermöglicht, die Bewegung der Partikel zu kanalisieren. Um die gesamte Abgabeöffnung abzudecken, werden vorzugsweise zwei Antistatikvorrichtungen verwendet. Eine Antistatikvorrichtung kann eine Ionisationssonde in Form einer Spitze sein, die ein elektrisches Feld von zum Beispiel 4 kV erzeugt.
  • Der Dosierverschluss kann jede beliebige Größe oder Form aufweisen. Er kann insbesondere die Form eines Kegels mit einem kreisförmigem oder anderen Querschnitt aufweisen, der von einer Wand und einer ersten und zweiten Stirnfläche begrenzt wird. Diese Stirnflächen können senkrecht zur Achse des Kegels sein oder nicht. Ebenso kann der Verschluss aus jedem beliebigen Material bestehen, das unter den Verwendungs- und Lagerungsbedingungen thermisch stabil und gegenüber den zu dosierenden Pulvern chemisch inert ist. Es kann sich insbesondere um ein Polymermaterial wie etwa Polyethylen, Polypropylen oder Fluorpolymere wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen (Teflon©) handeln. Jedes Teil kann geformt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Körper des Verschlusses aus einem anderen Material als die Schraube, um den Reibverschleiß von zwei identischen Materialien zu begrenzen.
  • Die an der zweiten Stirnfläche des Dosierverschlusses angeordnete Öffnung kann eine beliebige Form, insbesondere die Form eines Dreiecks, eines Vierecks, eines Kreises oder einer Ellipse oder auch jede andere Form aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses und der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Öffnung die Form eines Dreiecks auf, welches auf der Achse der Endlosschraube zentriert ist und einen Winkel aufweist, der sich in die Abgaberichtung der Endlosschraube öffnet. Die Dreiecksform ermöglicht die Abgabe eines breiten Spektrums von Pulvern mit sehr unterschiedlicher Granulometrie. Die Pulver, die in der Regel mit Hilfe dieses Geräts dosiert werden, bestehen zum Beispiel aus Partikeln, deren Durchmesser kleiner oder gleich 100 μm ist, wobei dieser Hinweis jedoch keinen einschränkenden Hinweischarakter hat.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung ein auf der Achse der Endlosschraube zentriertes Dreieck, das einen Winkel aufweist, der sich in die Abgaberichtung der Schraube öffnet, und in Richtung zur Innenseite des Verschlusses innerhalb einer Dicke ausgebildet ist, die weniger als die volle Dicke der zweiten Stirnfläche beträgt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Dosierverschluss (1) ein Mittel zum Verschließen der gesamten Öffnung (12) oder eines Teils davon, um auf diese Weise eine Veränderung der Fläche der Öffnung vor, während oder nach dem Funktionieren des Dosierverschlusses zu ermöglichen.
  • Dieses Verschlussmittel kann zum Beispiel mindestens ein Element umfassen, das die gesamte zweite Stirnfläche (5) oder einen Teil davon abdeckt. Dieses Verschlussmittel ist bezüglich der zweiten Stirnfläche beweglich angebracht, und zwar drehbar oder translatorisch. Das Verschlussmittel umfasst ein Durchgangsloch, welches gegenüber der Öffnung (12) angeordnet werden kann. Als Beispiele für solche Verschlussmittel kann man einen Diaphragma-Verschluss vom Kamera-Typus oder auch einen Schiebeverschluss des dem Fachmann bekannten Typs nennen.
  • Die erfindungsgemäße Pulverabgabe- und -dosiervorrichtung funktioniert wie folgt:
    • – der mit dem Dosierverschluss versehene Behälter, der das zu dosierende Pulver enthält, wird senkrecht angeordnet, wobei die zweite Stirnfläche und die Abgabeöffnung nach unten gerichtet sind;
    • – die Endlosschraube wird über den Trichter mit Pulver gespeist und von jedem beliebigen System in Richtung ihrer Längsachse in eine Drehung in einer Drehrichtung versetzt, die die Abgabe des Pulvers durch die Öffnung ermöglicht. Alternativ erfolgt die Abgabe durch Vibration oder Klopfen der Vorrichtung. Der Behälter, der das Pulver aufnimmt, kann auf der Platte einer Waage platziert sein, um die Abgabe fortlaufend zu überwachen;
    • – sobald die gewünschte Pulvermasse abgegeben wurde, werden die Rotation der Endlosschraube und/oder die Vibration oder das Klopfen unterbrochen;
    • – die Vorrichtung ist bereit für einen neuen Vorgang: Sie kann weggeräumt oder zur Abgabe einer neuen, identischen oder anderen Dosis verwendet werden.
  • Ist eine Dosierung beendet, wird die Endlosschraube vorzugsweise in eine Drehbewegung in einer der Abgaberichtung entgegengesetzten Richtung versetzt, um das Pulver, das sich in der Nähe des Endes der Endlosschraube befindet, wieder zum Trichter zurückzuführen. Gleichzeitig wird die Dosiervorrichtung umgedreht und gleichzeitig die Drehung der Endlosschraube aufrechterhalten. Der Dosierverschluss wird eventuell mit Hilfe der zu diesem Zweck vorgesehenen Kappe abgedeckt. Dies hat zur Folge, dass das in der Endlosschraube verbleibende Pulver wieder über den Trichter in den Behälter, der das Pulver enthält, transportiert und vor einer Verunreinigung geschützt wird.
  • Wenn die Abgabe- und Dosiervorrichtung mindestens eine Antistatikvorrichtung umfasst, kann diese Antistatikvorrichtung während der gesamten Verwendungsdauer der Abgabe- und Dosiervorrichtung (zum Beispiel 100 aufeinander folgende Dosierungen) ständig in Betrieb bleiben.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 ist eine Schnitt- und Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • 2 ist eine Schnitt- und Seitenansicht der Ausführungsform der Dosiervorrichtung aus 1 gemäß einem anderen Winkel.
  • 3 ist eine Explosionszeichnung in Seitenansicht der Ausführungsform der in 1 dargestellten Dosiervorrichtung.
  • 4 ist eine Ansicht der zweiten Stirnfläche des Verschlusses der Dosiervorrichtung gemäß der besonderen Ausführungsform der Dosiervorrichtung aus 1.
  • 5a, 5b, 5c sind Schnitt- und Seitenansichten des in Betrieb befindlichen Pulverdosierverschlusses.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer Dosiervorrichtung dargestellt, wenn diese nicht in Betrieb ist. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der Verschluss (1) ein Zylinder. Der Körper (3) weist eine erste Stirnfläche (4) und eine zweite Stirnfläche (5) auf, die mit der ersten Stirnfläche einen konischen Trichter (6) begrenzt, der sich in Richtung zur ersten Stirnfläche erweitert. Der Trichter (6) speist die Endlosschraube (7), deren Achse in der Blattebene dargestellt ist. Die Endlosschraube ist mit einer Öffnung (12) verbunden. Die erste Stirnfläche (4) ist mit einem Gewinde (9) versehen und auf einen Pulverbehälter (10) aufgeschraubt.
  • In 2 ist die Dosiervorrichtung aus 1 in einem anderen Winkel dargestellt. Die Bezugsnummern haben dieselbe Bedeutung. Die Endlosschraube (7) ist in einer senkrecht zum Blatt verlaufenden Achse dargestellt und mit einem kreuzförmigen Element zur Kraftübertragung (8) versehen, welches so ausgebildet ist, dass es in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Eine Scheibe (11) gewährleistet die Dichtheit bei der Befestigung des Verschlusses auf dem Behälter (10). Der Dosierverschluss ist mit einer Kappe (2) versehen, bei der es sich um einen Zylinder handelt, der dazu geeignet ist, den Körper (3) abzudecken und die Verunreinigung des Pulvers oder der Apparatur durch Staub oder die Umgebungsluft zu verhindern.
  • In 3 sind in Explosionszeichnung die Kappe (2), der Körper (3) des Dosierverschlusses aus 1, die Endlosschraube (7), die Dichtungsscheibe (11) und der Behälter (10) dargestellt.
  • In 4 umfasst die zweite Stirnfläche (5) des Dosierverschlusses die Abgabeöffnung (12) in Form eines Dreiecks, das auf der Achse der Endlosschraube zentriert ist und einen Winkel aufweist, der sich in der Abgaberichtung der Endlosschraube (7) öffnet. Bei dieser Ausführungsform ist in einem Teil der Dicke der zweiten Stirnfläche eine erste rechteckige Aussparung ausgebildet. Die dreieckige Öffnung ist in der restlichen Dicke in Richtung zur Innenseite des Verschlusses ausgebildet. Die Unverwechselbarkeitseinrichtung (13) ist eine an der Außenseite des Körpers (3) ausgebildete Kerbe. Die Vorrichtung, die es ermöglicht, den Rotationsschrittwinkel oder die Rotationsgeschwindigkeit der Endlosschraube zu steuern und zu variieren, ist eine kreuzförmige Spitze (14), die an das kreuzförmige Element zur Kraftübertragung der Endlosschraube angepasst ist.
  • 5a, 5b, 5c verdeutlichen die Funktionsweise eines Dosierverschlusses. Wie oben bereits erwähnt, sind die zweite Stirnfläche und die Öffnung des Verschlusses während des Betriebs nach unten gerichtet. In 5a verleiht die kreuzförmige Spitze (14) der Endlosschraube (7) eine Drehbewegung auf ihrer Achse, wobei diese durch den Trichter (6) mit Pulver gespeist wird. In 5b wird das Pulver von der Endlosschraube in der Abgaberichtung zu der dreieckigen Öffnung (12) transportiert. In 5c wird das Pulver über die Abgabeöffnung (12) abgegeben.
  • Beispiel
  • Ein erfindungsgemäßer Dosierverschluss, der auf Standardflaschen mit Hals des Typs BV18 Pharma abgestimmt ist und einen aus Polyproplyen geformten Körper und eine Endlosschraube aus Polyethylen mit einem Durchmesser und einer Steigung von jeweils ungefähr 5 mm aufweist, wird verwendet, um 2 mg Lactose und 2 mg Maisstärke einzeln zu dosieren.
  • Obwohl die Mittel zum Messen der Ergebnisse nicht vollständig optimiert sind, wurden die folgenden nicht einschränkenden Ergebnisse erzielt:
    • – die Lactose wurde mit einer Genauigkeit von +/– 0,07 mg bei 85% der Messungen und mit einer Genauigkeit von +/– 0,1 mg bei 100% der Messungen auf 2 mg dosiert;
    • – die Maisstärke wurde bei mehr als 90% der Messungen mit einer Genauigkeit von +/– 0,15 mg auf 2 mg dosiert.
  • Der Zeitgewinn im Vergleich zur Verwendung von herkömmlichen Vorrichtungen wurde ferner mit 30% veranschlagt.

Claims (21)

  1. Pulverdosierverschluss (1), umfassend einen Körper (3) mit einer ersten Stirnfläche (4), welche so ausgestaltet ist, dass sie mit einem Pulverbehälter (10) verbunden werden kann, einer zweiten Stirnfläche (5), welche zusammen mit der ersten Stirnfläche (4) mindestens einen Trichter (6) umgrenzt, welcher sich in Richtung zur ersten Stirnfläche (4) erweitert, wobei der Trichter (6) mindestens eine Endlosschraube (7) speist, und zumindest einer Abgabeöffnung (12) für das zudosierende Pulver, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) an des zweiten Stirnfläche (5) in Verbindung mit der Endlosschraube (7) angeordnet ist.
  2. Pulverdosierverschluss (1) nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (12) die Form eines Dreiecks, eines Vierecks, eines Kreises oder einer Ellipse aufweist.
  3. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Öffnung (12) die Form eines Dreiecks aufweist, welches auf der Achse der Endlosschraube (7) zentriert ist und einen Winkel aufweist, der sich in die Abgaberichtung der Endlosschraube (7) öffnet.
  4. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Öffnung (12) in Richtung zur Innenseite des Verschlusses (1) innerhalb einer Dicke ausgebildet, ist, die weniger als die volle Dicke der zweiten Stirnfläche (5) beträgt.
  5. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welcher ein Mittel zum Verschließen der gesamten Öffnung (12) oder eines Teils davon umfasst, um eine Veränderung des Flächeninhalts der besagten Öffnung (12) zu ermöglichen.
  6. Pulverdosierverschluss (1) nach Anspruch 5, wobei das Verschlussmittel mindestens ein Element umfasst, das die gesamte zweite Stirnfläche (5) oder einen Teil davon abdeckt, wobei dieses Element gegenüber der zweiten Stirnfläche (5) bewegbar ist und ein Durchgangsloch aufweist, welches gegenüber der Öffnung (12) angeordnet werden kann.
  7. Pulverdosierverschluss (1) nach Anspruch 6, wobei das Verschlussmittel aus einem Diaphragma-Verschluss vom Kamera-Typus oder einen Schiebeverschluss ausgewählt ist.
  8. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Endlosschraube (7) funktionieren kann, indem sie in eine Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
  9. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Endlosschraube (7) ein Element zur Kraftübertragung (8) umfasst, welches so ausgestaltet ist, dass es ein Drehen der Endlosschraube (7) erlaubt.
  10. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Wobei die Endlosschraube (7) mit einer Vorrichtung (14) gekoppelt ist, die es ermöglicht, den Rotationsschrittwinkel oder die Rotationsgeschwindigkeit der Endlosschraube (7) zu variieren und zu steuern, indem auf das Element zur Kraftübertragung (8) eingewirkt wird, indem der Schraube eine Drehbewegung verliehen wird, und/oder mit einer Vorrichtung zur Förderung der Pulverabgabe gekoppelt ist.
  11. Pulverdosierverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welcher weiterhin eine Vorrichtung zur Förderung der Pulverabgabe insbesondere mittels Vibration und/oder Klopfens des Dosierverschlusses (1) und/oder des Pulverbehälters (10) umfasst.
  12. Pulverdosierverschluss nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung zur Förderung der Pulverabgabe mittels Klopfens ein zurückziehbarer Finger ist.
  13. Pulverdosierverschluss nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung zur Förderung der Pulverabgabe mittels Vibration eine Haltegabel ist.
  14. Pulverdosierverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, welcher weiterhin ein innerhalb des Trichters angeordnetes Rührwerk umfasst.
  15. Pulverdosierverschluss nach Anspruch 14, wobei das Rührwerk ein rotierendes Element ist, welches um eine im Wesentlichen zur ersten und/oder zweiten Stirnfläche rechtwinklige Achse rotiert.
  16. Pulverdosierverschluss nach Anspruch 15, wobei das Rührwerk aus der Gruppe, bestehend aus einer Endlosschraube, einem Bohrer oder einem mit Schaufeln ausgestatteten Stab, ausgewählt ist.
  17. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, welcher zusätzlich mindestens eine Antistatikvorrichtung wie z.B. eine Ionisationssonde oder -spitze umfasst.
  18. Pulverdosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Teile, aus denen dieser besteht, aus einem Material bestehen, welches unter den Verwendungs- und Lagerungsbedingungen thermisch stabil und gegenüber den zu dosierenden Pulvern chemisch inert ist, insbesondere aus einem Polymermaterial wie z.B. Polyethylen, Polypropylen und Fluorpolymeren wie z.B. Polytetrafluorethylen (Teflon®).
  19. Pulverdosiervorrichtung (1), umfassend einen Pulverbehälter (10), welcher mit einem Dosierverschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 verbunden ist.
  20. Verwendung der Pulverdosiervorrichtung nach Anspruch 19 zum Dosieren von Pulvern einer Masse von weniger als 5 mg, vorzugsweise weniger als 3 mg und weiter bevorzugt von zwischen ca. 1 und 2 mg bei einer Wägegenauigkeit von unter 1 mg, vorzugsweise unter 0,5 mg und weiter bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,2 mg bei mehr als 50%, vorzugsweise mindestens 75% und weiter bevorzugt mindestens 85% der durchgeführten Wägevorgänge.
  21. Verwendung des Dosierverschlusses (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und 20 oder der Vorrichtung nach Anspruch 19.
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DE60205359D1 DE60205359D1 (de) 2005-09-08
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