DE60203638T2 - Dateiherunterladeoperation - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Vorgang des Herunterladens von Daten von einer Datenbank an ein entferntes Endgerät unter Verwendung eines Datenbereitstellungssystems, im Allgemeinen als ein „Server" bekannt. Die Erfindung ist auf viele Typen von Systemen anwendbar, aber zum Zweck der Veranschaulichung wird sie unter besonderer Bezugnahme auf „WAP" (Wireless Application Protocol)-fähige Systeme beschrieben. WAP-Endgeräte sind drahtlose Endgeräte, die konfiguriert sind, auf „Internet"-Adressen über eine zelluläre Telefonverbindung zuzugreifen. Die Endgeräte korrespondieren mit geeignet konfigurierten Webseiten unter Verwendung einer vereinfachten Version des standardmäßigen „HTTP" (hypertext transfer protocol), als „WTP" (wireless transfer protocol) bekannt, das den Inhalt minimiert, um nur die wesentliche Information aufzunehmen (z.B. durch Weglassen von grafischer Information und Übertragen nur von Text).
  • Dennoch kann das Herunterladen von Daten über eine WAP-Verbindung eine beachtliche Zeitdauer in Anspruch nehmen. Derartige Systeme haben eine relativ langsame Bit-Rate, entweder aufgrund von Merkmalen der Gestaltung des Endgeräts oder aufgrund der Kapazität der Kommunikationsverbindung, über welche die Daten übertragen werden sollen. Während dem Herunterladen einer Datei in einer WAP-Sitzung zeigt das Endgerät normalerweise eine „Scroll"-Leiste an, die angibt, dass gerade ein Herunterladen stattfindet. Soweit es den Benutzer betrifft, ist dies im günstigsten Fall ungenutzte Zeit, wenn das Endgerät nichts interessantes tut, und kann störend sein, da das Endgerät für nichts anderes benutzt werden kann, während das Herunterladen stattfindet.
  • Die frühere europäische Patentanmeldung 01308373.8 des Anmelders, angemeldet am 1. Oktober 2001, ermöglicht, dass der Benutzer einen derartigen Download aussetzen kann, wenn er das Endgerät für einen anderen Zweck nutzen möchte oder den Download zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen möchte, um zum Beispiel eine günstigere Tarifzeit oder eine Zeit zu nutzen, in der mehr Bandbreite verfügbar ist. Jedoch ist das Endgerät noch immer nicht zur Benutzung verfügbar, wenn der Download schließlich durchgeführt wird.
  • Die internationale Patentbeschreibung WO98/47090 offenbart das Herunterladen von Werbe- oder anderen Daten, um den Benutzer zu informieren oder zu unterhalten, während er auf das Fortschreiten des Downloads wartet. Diese zusätzlichen Daten werden vorher während ungenutzter Zeit heruntergeladen, zur Darstellung durch das Endgerät während des Downloads der angeforderten Datei. Dies kann in einer WAP-Anwendung, deren Verbindung normalerweise nicht aufrechterhalten wird, außer wenn ein Download stattfindet, nur begrenzt verwendet werden. In der internationalen Patentbeschreibung WO01/60014 werden Daten zu Anfang des Download-Vorgangs heruntergeladen, wodurch der vollständige Download-Vorgang etwas verlängert wird. Jedoch hängen die zum Senden geeigneten Daten von Faktoren ab, die zu Beginn des Verfahrens nicht offensichtlich sind, wie die verfügbare Datenrate, welche die Zeit beeinflusst, die der hauptsächliche Download in Anspruch nehmen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Verfahren nach Änspruch 1 und den Datenserver nach Anspruch 9 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren zum Herunterladen angeforderter Daten von einer Datenbank an ein entferntes Endgerät unter Verwendung eines Datenserversystems, wobei während des Datei-Herunterladens zusätzliche Information zur Anzeige auf einem Endgerät vorgesehen ist, und wobei die angeforderten Daten in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt werden, wobei die zusätzlichen Daten zwischen den Segmenten übertragen werden.
  • Die Aufteilung in Segmente ermöglicht, dass die zusätzlichen Daten während der Bereitstellung der angeforderten Daten bereitgestellt werden. Dadurch kann die Eigenschaft der zusätzlichen Daten abhängig von Faktoren, wie der Zeitdauer, die der Download benötigt, variiert werden. Ebenso können Aktualisierungen bereitgestellt werden. Die Anzahl der Segmente kann gemäß der zur Übertragung der angeforderten Daten erforderlichen Zeit gewählt werden, wie von Faktoren, wie der Datenrate der Verbindung, über die das Verfahren des Herunterladens stattfinden soll, und der Menge von Daten, die heruntergeladen werden soll, bestimmt wird.
  • Die zusätzlichen Daten können von derselben Datenbank wie die angeforderte Information abgerufen werden, aber sie können auch von woanders abgerufen werden, wie einem Internet-Gateway-Server. Sie können sofort angezeigt werden oder in dem Endgerät zur nachfolgenden Anzeige gespeichert werden.
  • Die Anzeige dieser zusätzlichen Information wird in der Beschreibung als ein „Splash Screen (Startbildschirm)" bezeichnet. Die zusätzliche Information kann von dem Server oder dem Content Provider erzeugt werden und kann einfachen Text, bewegte Bilder oder andere Information aufweisen. Der Text kann aus unterhaltsamer, erbaulicher oder interessanter Information bestehen, wie Details nützlicher Webseiten-Adressen, interessanter „Trivia", Nachrichten, Werbung, Quiz, oder jeder anderer Information, die das Verfahren für den Benutzer während der Zeitdauer des Herunterladens interessanter gestalten kann. Die Daten können auch eine Status-Information über die Datei oder über den Fortgang des Download-Verfahrens liefern. Die Daten des „Splash Screens" werden zuerst zu Beginn des Herunterladens der angeforderten Datei angezeigt und während des Download-Verfahrens aktualisiert.
  • Weitere Daten können am Ende des Download-Verfahrens angezeigt werden, zum Beispiel Antworten auf Quizfragen, die in früheren Bildschirmen gestellt wurden.
  • Die zusätzlichen Daten können gemäß Faktoren, wie die Anzahl der zu übertragenden Segmente und die in einem Benutzerprofil aufgezeichneten Benutzervorlieben, aus einer Datenbank gewählt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert der Server den Vorgang des „Splash Screens" während des Herunterladens einer Datei, überträgt von einem Content Provider heruntergeladene Information zur Anzeige auf dem Handapparat, während der Download der angeforderten Information stattfindet, oder sendet Steuerungssignale an den Handapparat, um das geeignete Material anzuzeigen. Der Handapparat zeigt den „Splash Screen" an, bis der Datei-Download abgeschlossen ist. Diese zusätzlichen Daten fügen einen Overhead zu der für das Verfahren des Herunterladens in Anspruch genommenen Zeit hinzu. Wenn es auf einem System mit hoher Bandbreite verwendet wird, gibt es keine größere Einschränkung hinsichtlich der Download-Zeit und des angezeigten Inhalts, aber in einem System mit geringer Bandbreite ist es vorzuziehen, damit dieser Overhead nicht übermäßig wird, nur einfache Meldungen oder Steuerungssignale zu übertragen, um das Endgerät zu veranlassen, vorgegebene Funktionen auszuführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun auf beispielhafte Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 ein schematisches Diagramm der Elemente ist, die zur Durchführung der Erfindung zusammenwirken;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das den Betrieb des Content-Servers 7 des Ausführungsbeispiels zeigt. Bestimmte Elemente, die nicht in allen Ausführungsbeispielen verwendet werden, sind in gestricheltem Umriss und Strich-Punkt-Umriss gezeigt.
  • 1 zeigt die Hauptelemente eines WAP-basierten Ausführungsbeispiels. Die hauptsächlichen Elemente sind der Content-Server 7 und das entfernte Client-Endgerät 1. Alle anderen Elemente sind nur erforderlich, damit die WAP-Sitzung stattfinden kann. Für eine normale Internet-Browsing-Sitzung würden sich die internen Elemente des Systems entsprechend ändern.
  • Ein Endgerät, hier als ein WAP-fähiges zelluläres Telefon 1 dargestellt, ist über ein Telefonsystem 2, 3, 4 mit einem Gateway-Server 6 verbunden. Das Telefonsystem ist als ein GSM-zelluläres Netzwerk 2 gezeigt, das über ein festes PSTN-geschaltetes System 3 mit einem Satz von anwählbaren Geräten (dial-up racks) 4 verbunden ist, die Bänke von Modems sind, die sich in dem PSTN-Netzwerk befinden und zum Empfang von Datenanrufen konfiguriert sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Zugriff auf den Gateway 6 durch einen Fernzugriffs-Anwähl-Server 41 (Remote Access Dial-Up Server) (unter dem Akronym RADIUS bekannt) gesteuert, der eine zusätzliche Sicherheitsebene für entfernte Arbeitnehmer hinzufügt, die auf ein privates Netzwerk zugreifen, und außerdem IP-Nummern an den Handapparat ausgibt. Die Schnittstelle 5 zwischen dem PSTN 3, 4, 41 und dem Gateway 6 umfasst auch ein Firewall-System 51 für zusätzliche Sicherheit.
  • Zu dem Gateway 6 gehört ein Bereitstellungs-Server 61, der zur Authentifizierung von Vorrichtungen 1 verwendet wird, die sich mit dem Gateway 6 zu verbinden versuchen.
  • Der Gateway 6 hat über das „Internet" Zugriff auf einen Daten-Server 7, der den Inhalt (z.B. Media-Dateien, Text-Information, usw.) speichert, der während einer WAP-Sitzung an den Handapparat gesendet werden kann. Das Benutzer-Endgerät 1 überträgt einen Adressen-Code („url"), um das erforderliche einzelne Element des Inhalts 70 zu identifizieren. Der Inhalt muss möglicherweise von einem anderen Server (nicht gezeigt) abgerufen werden, wenn er nicht bereits auf dem Content-Server 7 verfügbar ist. Derartiger abgerufener Inhalt kann in dem Content-Server 7 gespeichert werden, sowohl zum Zweck einer Pufferung, wenn ein Teil der Verbindung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 eine geringere Datenübertragungsrate hat als die Mittel, durch die der Daten-Server 7 ihn von seiner Quelle abruft, als auch, um einen zukünftigen Abruf derselben Daten von dem gleichen Handapparat 1 oder anderen mit Zugriff auf den Content-Server 7 zu ermöglichen. Ein auf diese Weise verwendeter Content-Server ist als ein „Proxy-Server" bekannt.
  • Auf bestimmte Adressen 71 in dem Content-Server 7 kann von dem Benutzer nicht manuell zugegriffen werden. Stattdessen werden sie von dem Daten-Content-Server 7 unter bestimmten Bedingungen automatisch übertragen, insbesondere, wenn eine große Datei 70, wie ein Media-Clip, angefordert wurde.
  • Der Content-Server 7 hat Anforderungs-Analyse-Mittel 72 zum Empfang von Anforderungen für Daten, die zu anderer sich auf die Anforderung beziehende Information gehören, wie die Identität des die Daten anfordernden Benutzers, (oder ein Benutzerprofil dieses Benut zers), und die Datenrate der Verbindung, über welche die Daten übertragen werden sollen. Das Anforderungs-Analyse-Mittel 72 arbeitet, um die angeforderten Daten 70 auszuwählen und auf die Daten angewendete Prozesse vor der Übertragung zu steuern, einschließlich die Auswahl und Bereitstellung der zusätzlichen Daten 71.
  • Eine Funktion der von dem Analyse-Mittel 72 durchgeführten Funktionen ist, die Anzahl der Segmente (eins oder mehrere) zu bestimmen, in denen die angeforderten Daten übertragen werden sollen. Die Mittel 73 sind zum Aufteilen der Daten in die erforderliche Anzahl von Segmenten vorgesehen. Die angeforderten Daten 70 und die zusätzlichen Daten 71 werden zusammengesetzt und von einem Übertragungsabschnitt 74 an das Benutzer-Endgerät 1 übertragen.
  • Wie in 2 gezeigt, charakterisiert das Analyse-Mittel 72, wenn eine Datei 70 angefordert wurde (Schritt 20), zuerst den Typ und die Größe der angeforderten Datei (211), die Datenrate der Kommunikationsverbindung 2, 3, 4, 5 (Schritt 212) und bezieht ebenso ein Benutzerprofil (Schritt 213), das sich auf die Leistungsfähigkeit des Endgeräts 1 und jegliche zum Ausdruck gebrachte Präferenzen bezieht.
  • Das Analyse-Mittel 72 steuert auch das Verfahren des Herunterladens und bestimmt, ob Daten 71 des „Splash Screens" heruntergeladen werden sollen, (Schritt 22), basierend auf Kriterien, wie der Leistungsfähigkeit des Endgeräts 1, der Benutzer-Präferenzen, der Größe der angeforderten Datei 70, oder unter der Steuerung des System-Betreibers. Wenn die Anforderung bestimmte Kriterien erfüllt, insbesondere hinsichtlich der Dateigröße und der Datenrate über die Verbindung zu dem Endgerät 1, überträgt der Sender 74 eine „Splash Screen"-Datei 71 (Schritt 261), bevor das Herunterladen der angeforderten Datei 70 beginnt (Schritt 27), und gemäß den in dem Charakterisierungs-Schritt (211, 212, 213) gesetzten Kriterien kann diese Datei zu anderen Zeiten während des Verfahrens des Herunterladens (Schritt 262) zwischen Segmenten (27) der angeforderten Daten aufgerufen werden oder nachdem das Verfahren beendet wurde. Werden die Kriterien nicht erfüllt, wird die angeforderte Datei 70 einfach ohne einen „Splash Screen" 71 an das Endgerät gesendet (Schritt 27).
  • Der „Splash Screen" 71 ist eine kurze Datendatei, die eine minimale Übertragungszeit benötigt, und die einige Daten zur Anzeige für den Benutzer liefert, während die angeforderte Datei 70 heruntergeladen wird.
  • Weitere „Splash Screens" werden während des Download-Vorgangs übertragen und angezeigt. Der Dienst wird von dem Netzwerkbetreiber derart konfiguriert, dass „Splash Screen"-Daten während der Übertragung des von dem Benutzer angeforderten Inhalts 70 übertragen werden können (Schritt 262), gemäß der Größe der Datei 70 und der Eigenschaft der Information in dem „Splash Screen" 71. Um dies zu erreichen, teilt die Segmentiervorrichtung 73 die angeforderte Datei 70 in Segmente (Schritt 23), so dass eine aktualisierte „Splash Screen"-Information zwischen diesen Segmenten (Schritte 27, 279) übertragen werden kann (Schritt 262).
  • Wenn das Herunterladen (27) abgeschlossen ist, wird der momentan auf dem Endgerät angezeigte „Splash Screen" von den angeforderten Daten 70 ersetzt (Schritt 29). Eine Anweisung an das Endgerät 1, die es zur Anzeige eines abschließenden „Splash Screens" anweist, kann übertragen werden (Schritt 28), zum Beispiel mit den Antworten für ein Rätsel, das in dem anfänglichen „Splash Screen" gestellt wurde (26), bevor die angeforderten Daten angezeigt werden (Schritt 29). Die Daten für den abschließenden Bildschirm (28) können zur sofortigen Anzeige (Schritt 28) am Ende der angeforderten Daten übertragen werden (Schritt 27) oder sie können mit den Daten für einen früheren Bildschirm übertragen werden (Schritt 261, 262), wobei sie von dem Endgerät 1 gespeichert werden, bis sie erforderlich sind.
  • Verschiedene „Splash Screen"-Inhalte 71 können von dem Content-Server 7 gespeichert werden, auswählbar (Schritt 25) gemäß einem gespeicherten Profil des Benutzers 1, dem Inhalt der angeforderten Datei 70, der Größe der angeforderten Datei 70 und anderer Kriterien. Zum Beispiel kann der „Splash Screen" dem Benutzer ein Rätsel über ein für den Benutzer interessantes Thema anzeigen, wobei die Schwierigkeit des Rätsels gemäß der geplanten Herunterlade-Zeit für die angeforderte Datei 70 (oder einem Segment davon) gewählt wird. Die Lösung wird dem Benutzer am Ende des Herunterladens der angeforderten Datei 70 angezeigt (Schritt 28) oder zu einer anderen Zeit während des Herunterladens.
  • In einer alternativen Anordnung können die zusätzlichen Daten 71 von dem Gateway 6 geliefert werden. Da der zu dem Gateway 6 gehörende Bereitstellungs-Server 61 Information über die individuellen Benutzer 1 besitzt, erleichtert dies eine Auswahl von zusätzlichen Daten, da der Benutzer-Profile und Datenraten verwenden kann, aber es ermöglicht weniger Flexibilität hinsichtlich der Anpassung der erforderlichen Daten 70.
  • Obwohl die Erfindung in erster Linie unter Bezugnahme auf ein System mit sehr geringer Bandbreite beschrieben wurde, in dem die Wartezeiten für einen Informations-Download am längsten sind, ist die Erfindung ebenso zur Verwendung in Systemen mit höherer Bandbreite geeignet.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Herunterladen angeforderter Daten von einer Datenbank an ein entferntes Endgerät unter Verwendung eines Datenserversystems, wobei während des Datei-Herunterladens zusätzliche Information zur Anzeige auf einem Endgerät vorgesehen ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die angeforderten Daten in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt werden, wobei die zusätzlichen Daten zwischen den Segmenten übertragen werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die zusätzlichen Daten von dem Datenserversystem an das Endgerät übertragen werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Anzahl der Segmente gemäß der zum Übertragen der angeforderten Daten erforderlichen Zeit ausgewählt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Anzahl der Segmente gemäß der Datenrate der Verbindung, über die der Verfahren des Herunterladens stattfinden soll, ausgewählt wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Anzahl der Segmente gemäß der herunterzuladenden Menge von Daten ausgewählt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die zusätzlichen Daten aus einer Datenbank gemäß der Anzahl der zu übertragenden Segmente gewählt werden.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zusätzlichen Daten aus einer Datenbank gemäß einem Benutzerprofil gewählt werden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zusätzlichen Daten und die angeforderten Daten aus unterschiedlichen Datenbanken abgerufen werden.
  9. Datenserver zum Herunterladen von angeforderten Daten aus einer Datenbank an ein entferntes Endgerät, der Mittel zum Herunterladen von zusätzlicher Information zur Anzeige auf einem Endgerät während des Verfahrens des Datei-Herunterladens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenserver Mittel zum Aufteilen der angeforderten Daten in eine Anzahl von Segmenten und zum Übertragen der zusätzlichen Daten zwischen den Segmenten aufweist.
  10. Datenserver gemäß Anspruch 9, mit Mitteln zum Übertragen der zusätzlichen Daten an das Endgerät zur nachfolgenden Anzeige.
  11. Datenserver gemäß Anspruch 9 oder 10, mit Mitteln zum Bestimmen der zum Übertragen der angeforderten Daten erforderlichen Zeit, und Mitteln zur Auswahl der Anzahl von Segmenten gemäß der derart bestimmten Zeit.
  12. Datenserver gemäß Anspruch 11, wobei das Mittel zum Bestimmen der Übertragungszeit Mittel aufweist, um die Datenrate der Verbindung zu bestimmen, über die der Verfahren des Herunterladens stattfinden soll.
  13. Datenserver gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei das Mittel zum Bestimmen der Übertragungszeit Mittel aufweist, um die Menge der herunterzuladenden Daten zu bestimmen.
  14. Datenserver gemäß den Ansprüchen 11, 12 oder 13, der eine Datenbank von zusätzlichen Daten und Mittel aufweist, um zusätzliche Daten aus der Datenbank gemäß der Anzahl von zu übertragenden Segmenten auszuwählen.
  15. Datenserver gemäß den Ansprüchen 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, der eine Datenbank von zusätzlichen Daten und Mittel aufweist, um ein Benutzerprofil zu identifizieren, das zu dem die Daten anfordernden Endgerät gehört, und um Daten aus der Datenbank gemäß dem Benutzerprofil auszuwählen.
  16. Datenserver gemäß den Ansprüchen 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, mit Mitteln zum Abrufen der zusätzlichen Daten und der angeforderten Daten aus unterschiedlichen Datenbanken.
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