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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Management der Dienstgüte in einem
Datennetz. Sie findet insbesondere auf Datennetze Anwendung, die aus
mehreren Domains gebildet werden und dadurch die Bereitstellung
unterschiedlicher Dienste wie die Übertragung von Sprache, Daten,
Video usw. ermöglichen.
Ein solches Netz kann zum Beispiel ein auf den Protokollen der Familie
TCP/IP ("Transport
Control Protocol/Internet Protocol") basierendes Netz sein, das heißt es entspricht
dem Typ, der allgemein als Internet bezeichnet wird.
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Bestimmte
Dienste erfordern eine ausdrückliche
Reservierung von Ressourcen innerhalb des Netzes.
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Tatsächlich waren
bestimmte Netze wie das Internet dafür vorgesehen, Daten zu transportieren, jedoch
keine Sprache und auch nicht Videosignale. Im Internet erfolgen Übertragungen
in Form von Paketen, wobei jedes Paket unabhängig von den anderen befördert wird.
Nun erfordert aber zum Beispiel die Übertragung von Sprache und
Videosignalen, die Paketverlustrate sowie die Übertragungsverzögerung zu
minimieren, um einen ausreichenden Hör- oder Sehkomfort für die Empfänger der Übertragung zu
gewährleisten.
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Diese
Minimierung von Jitter und Verzögerung
erfolgt klassischerweise durch die Reservierung von Ressourcen in
den Netzknoten (oder Routern).
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Klassischerweise überträgt das Endgerät, das eine
bestimmte Dienstgüte
für einen
bestimmten Datenfluss wünscht,
eine Dienstgüte-Anforderung, bevor
die diesem Datenfluss entsprechenden Pakete gesendet werden.
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Im
weiteren Verlauf ist unter Datenfluss ein Mikrofluss ("Microflow") zu verstehen, das
heißt
eine Gruppe von Paketen, die klassischerweise durch ein 5-Tupel
charakterisiert sind: das verwendete Protokoll, die Adresse und
den Port des Senders sowie die Adresse und den Port des Empfängers.
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Im
Allgemeinen ist diese Dienstgüte-Anforderung
eine Anforderung zur Ressourcenreservierung, zum Beispiel in Übereinstimmung
mit dem RSVP-Protokoll (für "ReSerVation Protocol"), wie es im RFC
("Request For Comments") 2205 der IETF ("Internet Engineering
Task Force") definiert
ist.
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Nach
diesem RSVP-Protokoll muss jeder Router, der eine Anforderung zur
Ressourcenreservierung erhält,
zunächst überprüfen, ob
er über
die geforderten Ressourcen verfügt,
und die Anforderung nach den klassischen Leitweglenkungsalgorithmen
weiterleiten. Die Anforderung zur Ressourcenreservierung legt auf
diese Weise den Weg zurück, dem
normalerweise die Pakete des Datenflusses bis zum Empfänger folgen
würden.
Dieser überträgt daraufhin
eine Antwort an den ursprünglichen
Sender, die den Weg zum Ursprung zurück nimmt. Bei diesem zweiten
Durchlauf muss jeder Router tatsächlich die
geforderten Ressourcen reservieren.
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Dieses
Protokoll weist einen bedeutenden Nachteil insofern auf, als für jede an
ein Netz gerichtete Dienstgüte-Anforderung
die Reservierung von Ressourcen auf einer großen Router-Gruppe erforderlich
ist und in der Praxis die Aufrechterhaltung eines Verarbeitungskontextes
innerhalb des Routers.
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Dieser
Nachteil wird durch die DiffServ- ("Differentiated Services model") Architektur aufgehoben, wie
sie im RFC 2475 der IETF ("Internet
Engineering Task Force")
definiert ist.
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Nach
dieser Architektur werden Dienstgüte-Anforderungen dadurch realisiert,
dass Prioritäten, die
in diesem Zusammenhang als "Farben" bezeichnet werden,
jedem Paket des Datenflusses zugewiesen werden. Die Router, welche
auf diese Weise "gefärbte" Pakete (das heißt, denen
eine Priorität
zugewiesen wurde) empfangen, müssen
diese vorrangig behandeln.
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Allerdings
ergänzen
sich diese beiden Lösungen,
sodass die Lösungen
nach dem bisherigen Stand der Technik beide Protokolle gleichzeitig
anwenden können,
um von ihren jeweiligen Vorteilen zu profitieren.
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Ein
Anwendungsbeispiel einer solchen Lösung nach dem bisherigen Stand
der Technik ist in 1 dargestellt. Ein solcher Stand
der Technik wird zum Beispiel im RFC 2998 unter dem Titel "A Framework for Integrated
Services Operation over Diffserv Networks" beschrieben und wurde im November 2000
von der IETF verabschiedet.
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Ein
Endgerät
T1 ist mit einer Domain N1 verbunden,
welche die Router R1, R2 und
R3 enthält.
Ein Endgerät
T2 ist mit einer Domain N2 verbunden,
welche die Router R4, R5 und
R6 enthält.
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Wenn
das Endgerät
T1 einen Datenfluss, der eine bestimmte
Dienstgüte
erfordert, an das Endgerät
T2 übertragen
will (zum Beispiel eine Multimedia-Sitzung, die eine Mindestübertragungsrate
benötigt),
sendet es eine Anforderung zur Ressourcenreservierung gemäß dem RSVP-Protokoll.
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Diese
Anforderung zur Ressourcenreservierung wird empfangen und danach
vom Router R1 verarbeitet. Er überprüft, ob er
tatsächlich über ausreichende
interne Ressourcen verfügt
(das heißt
einen Wert der abgehenden Übertragungsrate,
der größer ist
als ein von der Anforderung zur Ressourcenreservierung spezifizierter
Schwellenwert).
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Gegebenenfalls
wird die Anforderung zur Ressourcenreservierung an den nächsten Router weitergeleitet,
der sie verarbeiten kann, und zwar bis zur Grenze des DiffServ-Netzes.
Die Antwort kommt klassischerweise an den Router R1 zurück, der
sie an das Endgerät
T1 weiterleiten kann und diesem dadurch
mitteilt, dass die Ressourcenreservierung tatsächlich durchgeführt wurde.
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Das
Endgerät
T1 überträgt daraufhin
die Pakete des Datenflusses zum Empfänger-Endgerät T2.
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Bei
ihrem Empfang weist der Router R1 ihnen eine
Priorität
in Abhängigkeit
von der zuvor erhaltenen Anforderung zur Ressourcenreservierung
zu.
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Wie
zuvor gesagt, entspricht diese Prioritätszuweisung klassischerweise
der DiffServ-Architektur.
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Die
Pakete, welche Priorität
haben, werden daraufhin innerhalb der Domain N1 und
danach der Domain N2 weitergeleitet, wobei
sie die Router R1, R3, R4 und R6 durchlaufen.
Jeder dieser Router verarbeitet die Pakete in Abhängigkeit
von den ihnen zugewiesenen Prioritäten.
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Diese
Lösung
nach dem bisherigen Stand der Technik weist ein größeres Problem
auf, da die Überprüfung der
verfügbaren
Ressourcen nur vom ersten Router R1 durchgeführt wird.
Daher kann, wenn zwei Dienstgüte-Anforderungen
auf zwei verschiedenen Grenz-Routern initiiert werden, zum Beispiel
den Routern R1 und R2 oder
R1 und R5, dazu führen, dass
der Umstand, dass ein anderer Router diese Dienstgüte nicht
erfüllen
kann, möglicherweise nicht
erkannt wird. Den beiden Dienstgüte-Anforderungen
wird dann stattgegeben, obwohl eine von beiden oder sogar beide
nicht erfüllt
werden können.
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Ein
anderes Beispiel ist in dem Dokument XP001075719 beschrieben.
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Ziel
der Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen, insbesondere für den Fall,
dass mehrere Domains betroffen sind.
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Hierzu
schlägt
die Erfindung vor, die Funktion zur Überprüfung der verfügbaren Ressourcen
auf eine einzige Vorrichtung zu verlagern, die als Zugangs-Controller
bezeichnet wird.
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Genauer
gesagt, ist der Gegenstand der Erfindung ein Zugangs-Controller
zu einer Domain eines Datennetzes, wobei diese Domain eine Gruppe von
Routern besitzt. Der Zugangs-Controller ist dadurch gekennzeichnet,
dass er besitzt:
- • Empfangsvorrichtungen, um
eine Dienstgüte-Anforderung
zu empfangen, enthaltend Informationen über den Eintrittspunkt des
mit dieser Dienstgüte-Anforderungen
verbundenen Paketflusses in die Domain;
- • Vorrichtungen
zur Bestimmung eines Austrittspunktes, welcher der Dienstgüte-Anforderung entspricht;
- • Vorrichtungen
zur Übertragung
einer modifizierten Dienstgüte-Anforderung an den
Zugangs-Controller, welcher der zum Austrittspunkt gehörenden Austritts-Domain
zugeordnet ist, indem darin Informationen über den Eintrittspunkt des
Paketflusses in die Austritts-Domain eingefügt werden.
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Nach
einer Anwendung der Erfindung umfasst der Zugangs-Controller außerdem Überprüfungsvorrichtungen,
um festzustellen, ob die Dienstgüte-Anforderung
von der Domain erfüllt
werden kann.
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Diese
Feststellung kann zum Beispiel in Abhängigkeit von Kenntnissen der
in der Domain verwendeten Ressourcen oder nach einer makroskopischen
Heuristik durchgeführt
werden.
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Indem
alle Dienstgüte-Anforderungen,
die an eine Domain gerichtet sind, bei einem einzigen Zugangs-Controller
zentral zusammengefasst werden, ist dieser in der Lage, die Nutzung
zu kennen, denen die Ressourcen der Domain unterliegen, und somit den
Dienstgüte-Anforderungen
stattzugeben oder nicht, ohne die weiter oben angesprochenen Probleme
nach dem bisherigen Stand der Technik zu verursachen.
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Die
Zugangs-Controller der verschiedenen Domains können untereinander Informationen über die
Dienstgüte-Anforderungen
austauschen. Insbesondere übertragen
sie untereinander Informationen über
den Eintrittspunkt der mit den Dienstgüte-Anforderungen verbundenen
Paketflüsse,
um die Leitwegwahl dieser Datenflüsse bestimmen zu können.
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Die
Erfindung und ihre Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Abbildungen klarer ersichtlich werden.
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1,
die bereits kommentiert wurde, stellt den Stand der Technik auf
dem Gebiet der Zugangskontrolle in einem aus mehreren Domains gebildeten Netz
dar.
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2 veranschaulicht
eine Ausführungsform
der Erfindung unter Einsatz zentraler Zugangs-Controller.
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Auf
dem Beispiel von 2 möchte das Endgerät T1 eine Multimedia-Sitzung mit dem Endgerät T2 initiieren. Das Endgerät T1 ist
mit einer Domain N1 und das Endgerät T2 mit einer Domain N2 verbunden.
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Die
Multimedia-Sitzung benötigt
eine bestimmte Dienstgüte.
Das Endgerät
T1 überträgt daher eine
Dienstgüte-Anforderung
m1 an den Router R1, mit
dem es verbunden ist.
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Diese
Dienstgüte-Anforderung
m1 stimmt typischerweise mit dem RSVP-Protokoll überein.
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Es
ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Erfindung auch
im Rahmen eines reinen "DiffServ"-Netzes implementiert
werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung fängt
dieser Router (oder jede andere Einrichtung) R1 diese
Dienstgüte-Anforderung
ab und überträgt sie an
den Zugangs-Controller AC1 in Form einer
Meldung m2. Diese Dienstgüte-Anforderung
m2 kann zum Beispiel mit dem COPS-Protokoll übereinstimmen,
wie es vom RFC 2748 unter dem Titel "The COPS (Common Open Policy Service)" definiert ist, der
von der IETF im Januar 2000 verabschiedet wurde.
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Der
Router R1 kann darin Informationen zu ihrer
Charakterisierung einfügen,
das heißt
zum Beispiel ihre IP- ("Internet
Protocol") Adresse,
doch im allgemeinen Fall verfügt
der Zugangs-Controller AC1 über ausreichende
Kenntnisse, um diese Informationen selbst der Dienstgüte-Anforderung
zuzuweisen.
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Der
Zugangs-Controller AC1 ist der Domain N1 zugeordnet.
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Er
verfügt über Empfangsvorrichtungen,
um diese Dienstgüte-Anforderung
m2 zu empfangen und um Informationen über den
Eintrittspunkt des Paketflusses zur Kenntnis zu nehmen, der mit
der Dienstgüte-Anforderung
in der Domain N1 verbunden ist. Er kann
auf diese Weise wissen, dass dieser Datenfluss am Router R1 angekommen ist.
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Der
Zugangs-Controller AC1 verfügt über Vorrichtungen
zur Bestimmung eines Austrittspunkts des Paketflusses, welcher dieser
Dienstgüte-Anforderung
entspricht. Diese Bestimmungsvorrichtungen können die Kenntnis der internen
Ressourcen der Domain N1 umfassen und insbesondere
der Topologie der Router, aus denen sie sich zusammensetzt.
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Anhand
der Kenntnis dieser Topologie sowie der Eintrittspunkte der Dienstgüte-Anforderung kann der
Zugangs-Controller AC1 den entsprechenden Austrittspunkt
bestimmen. Hierzu kann er einfach eine Leitwegbestimmung anwenden,
indem er Router für
Router den jeweils nächsten
Router sucht. Dies kann so durchgeführt werden, dass die Ziel-IP- ("Internet Protocol") Adresse des Paketflusses
anhand der Routing-Tabellen der Router aufgelöst wird, die sich der Controller
mit der Netztopologie beschafft hat. Er kann den Austritt auch bestimmen,
indem er alle Routing-Informationen
des BGP ("Border Gateway
Protocol") kennt,
die zwischen den Grenz-Routern
("Border Routers") der Domain im Umlauf
sind.
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Im
Fall eines Netzes, welches so konfiguriert ist, dass es von einem
Rand zum anderen reichende Vermittlungspfade darstellt, beispielsweise
vom Typ des Multi-Protocol
Label Switching (MLPS), wird nur die Kenntnis des Vermittlungspfades
(oder des "Label
Switch Path" nach
der korrekten Terminologie des MPLS-Mechanismus) benötigt, um den Austritt zur bestimmen.
Hierzu muss der Zugangs-Controller
die Routing-Tabelle und die Regeln zur Bestimmung des Label Switch
Paths im Router kennen.
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Anhand
der Kenntnis dieses Austrittspunktes kann er einerseits die Austritts-Domain bestimmen und
andererseits den Eintrittspunkt in diese Austritts-Domain. In dem
Beispiel von 2 ist die Austritts-Domain die
Domain N2, und der Eintrittspunkt gehört zum Router
R4.
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Der
Eintrittspunkt in die Austritts-Domain ist durch die Kennung des
Eintritts-Routers,
R3, gekennzeichnet (zum Beispiel seine IP-Adresse).
Gemäß der verwendeten
Dienstgüte-
(QoS-) Architektur kann er zusätzlich
durch die Kennung des Routers gekennzeichnet sein, durch eine Information über die Ebene
1 oder 2 im Sinne des OSI-Modells ("Open Systems Interconnection"), zum Beispiel eine
Kennung der physischen Karte, der virtuellen ATM-Schaltung, ein
MPLS- ("Multi-Protocol
Label Switching") Label
usw.
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Diese
Informationen über
den Eintrittspunkt in die Austritts-Domain werden in eine modifizierte Dienstgüte-Anforderung
m3 eingefügt, die an den Zugangs-Controller AC1 übertragen
wird, welcher der Austritts-Domain N2 zugeordnet
ist.
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Der
Zugangs-Controller AC2 empfängt folglich
eine Dienstgüte-Anforderung
m3, die den Eintrittspunkt in diese Domain
enthält.
Er kann somit ihren Austrittspunkt bestimmen.
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Für den Fall,
dass der Datenfluss, der die Multimedia-Sitzung transportiert, eine
größere Zahl von
Domains durchqueren sollte, würde
die Dienstgüte-Anforderung
auf diese Weise von Zugangs-Controller zu Zugangs-Controller übertragen.
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Nach
einer Anwendung der Erfindung können
die Zugangs-Controller (oder ein Teil von ihnen) außerdem Überprüfungsvorrichtungen
umfassen, um festzustellen, ob die Dienstgüte-Anforderung von der ihr
zugeordneten Domain erfüllt
werden kann.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
kann diese Feststellung in Abhängigkeit
von den Kenntnissen über
die in der Domain verwendeten Ressourcen erfolgen. Diese internen
Ressourcen können
von einem Netzmanagementsystem geliefert werden. Sie können insbesondere
die Bandbreiten der Verbindungen (oder einen Teil der Verbindungen)
zwischen den Routern umfassen, aus denen die Domain aufgebaut ist.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform
kann diese Feststellung nach einer makroskopischen Heuristik erfolgen.
Diese Heuristik kann einfach darin bestehen, zu überlegen, ob die Domain eine
vordefinierte Anzahl von Dienstgüte-Anforderungen
erfüllen kann.
Die Feststellung besteht in diesem Fall darin, einfach die Anzahl
der empfangenen (und noch gültigen)
Dienstgüte-Anforderungen
zu zählen
und zu überprüfen, ob
diese Anzahl innerhalb der zuvor definierten Anzahl bleibt.
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Wenn
ein Zugangs-Controller feststellt, dass die Dienstgüte-Anforderung
nicht erfüllt
werden kann, kann er ihre Weiterleitung zum nächsten Zugangs-Controller stoppen.
Damit nämlich
die gewünschte
Dienstgüte
erreicht wird, müssen
alle durchquerten Domains die Dienstgüte-Anforderung erfüllen können.
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Er
kann daraufhin eine Antwortmeldung an den Zugangs-Controller senden,
der ihm die Dienstgüte-Anforderung übermittelt
hat, um ihm die Nichterfüllung
der Dienstgüte-Anforderung
mitzuteilen.
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Letzterer
kann daraufhin eine andere Domain wählen, um den Paketfluss erfolgreich
bis zum Empfänger
zu leiten.
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Für den Fall,
dass alle Zugangs-Controller der Kette entscheiden, dass die ihnen
entsprechende Domain die Dienstgüte-Anforderung
erfüllen
kann, übermittelt
der letzte in der Kette an den vorhergehenden Zugangs-Controller
eine Antwortmeldung, in der die Erfüllung dieser Dienstgüte-Anforderung
mitgeteilt wird.
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Diese
Antwortmeldung wird in entgegengesetzter Richtung zur Dienstgüte-Anforderung bis zum ersten
Zugangs-Controller weiterverbreitet und danach bis zu dem Router,
an dem diese Dienstgüte-Anforderung
angekommen ist.
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Dieser
Router hat dann die Versicherung, dass die vom Endgerät geforderte
Dienstgüte
bis zum Ziel-Endgerät
(oder den Ziel-Endgeräten)
erfüllt werden
kann. Er kann daraufhin die Übertragung
des Datenflusses genehmigen, welcher der Multimedia-Sitzung entspricht.