DE60201909T2 - Zoom-verfahren - Google Patents

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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T15/003D [Three Dimensional] image rendering
    • G06T15/50Lighting effects
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zoomverfahren auf einen Teil eines Bilds, das aus Pixeln besteht und ein von einem Luftfahrzeug überflogenes Gelände darstellt. Das vom Luftfahrzeug überflogene Gelände ist entweder das tatsächlich während der Anzeige des Bilds vom Luftfahrzeug überflogene Gebiet, oder das Gelände, das vom Luftfahrzeug überflogen werden soll, wobei das Bild dann vorgreifend angezeigt wird. Das Zoomverfahren wird vorzugsweise durch bestimmte Funktionsblöcke einer kartographischen Funktion einer kartographischen Acceleratorkarte durchgeführt, die später im Einzelnen beschrieben wird.
  • Das Bild ist im allgemeinen ein kartographisches 2D5-Bild, d. h. es stellt eine Draufsicht auf das Gelände dar, die Pixel für Pixel von einer Schattierungsinformation moduliert wird, die für die Geländeform repräsentativ ist. Das Bild kann ein altimetrisches Bild oder ein planimetrisches Bild sein. Diese Schattierungsinformation bestimmt die Lichtstärke jedes Pixels des betrachteten Bilds. Bei einem nicht gezoomten Bild, d. h. einem Bild, dessen Zoomfaktor den Wert Eins hat, wird diese Schattierungsinformation mittels einer Berechnung bestimmt, die im Koordinatenkreuz eines Anzeigebildschirms des Luftfahrzeugs Pixel für Pixel ausgehend von den Höhen der dem laufenden Pixel benachbarten Pixel durchgeführt wird. Diese benachbarten Pixel sind vorzugsweise die dem laufenden Pixel direkt benachbarten Pixel, d. h. die Pixel unter den benachbarten Pixeln, die dem laufenden Pixel am nächsten sind. Die Schattierungsinformation wird einerseits ausgehend von einem Beleuchtungsmodell des Bilds, das eine oder mehrere punktförmige und/oder diffuse Lichtquellen verwendet, und andererseits ausgehend von der lokalen Neigung in Höhe des laufenden Pixels berechnet, d. h. in jedem der Pixel des Bildes, wobei diese lokale Neigung durch die Ausrichtung einer Facette in Höhe des laufenden Pixels dargestellt wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik kann diese Berechnung gemäß mehrerer verschiedener Techniken durchgeführt werden, unter denen die bekanntesten die Technik des "flat shading", die Technik des "Gouraud shading" und die Technik "Phong" sind. Es gibt auch im Stand der Technik bekannte Techniken, siehe zum Beispiel EP-A-0 434 037, gemäß denen die optischen Merkmale eines laufenden Pixels ausgehend von optischen Merkmalen der Spitzen der polygonalen Facetten unter Verwendung differentieller Techniken interpoliert werden. Alle diese Techniken haben gemeinsam, dass sie Merkmale der benachbarten Pixel verwenden, wie zum Beispiel die Ausrichtung der Senkrechten zu den benachbarten Pixeln in der Technik des "Gouraud shading", um die Ausrichtung der Facette zu bestimmen, welche die lokale Neigung in Höhe des laufenden Pixels darstellt. Diese Techniken bringen mehr oder weniger gute Ergebnisse, je nach den Techniken, zum Preis einer mehr oder weniger großen Komplexität beim Einsatz dieser Techniken. Die Ergebnisse sind im allgemeinen für ein nicht gezoomtes Bild korrekt. Bei einem gezoomten Bild dagegen, und insbesondere bei einem Bild, dessen Zoomfaktor groß wird, tritt eine Facettisierung des Bilds auf, die "Badezimmerfliese" genannt wird (mit Ausnahme der "Phong"-Technik, aber diese ist komplex und teuer an Ressourcen) und aufgrund des Flackerns, das an der Grenze zwischen den verschiedenen "Badezimmerfliesen" stattfindet und die Aufmerksamkeit des Piloten auf sich lenkt, was für den Piloten speziell in der Dynamik störend ist.
  • Die Erfindung schlägt ein Zoomverfahren vor, bei dem im Fall des mit einem gegebenen Zoomfaktor gezoomten Bilds, wobei der Zoomfaktor zum Beispiel zwischen eins und acht variiert, der Zoomfaktor im allgemeinen kontinuierlich und die Gesamtheit der Werte des Zoomfaktors in verschiedene Zoombereiche aufgeteilt ist, wobei der Zoomfaktor Eins zum Einheitenbereich gehört, in dem das Bild nicht gezoomt wird, die Schattierungsinformation mittels der gleichen Berechnung bestimmt wird wie vorher, aber dieses Mal die Berechnung nicht ausgehend von den Höhen der dem laufenden Pixel benachbarten Pixel, sondern ausgehend von den Pixeln durchgeführt wird, die vom laufenden Pixel weiter entfernt sind als die benachbarten Pixel, wobei der Entfernungsfaktor, der eine natürliche ganze Zahl ist, dann zum betrachteten Zoombereich gehört, derart, dass er so nahe wie möglich beim betrachteten Zoom liegt. Wenn der betrachtete Zoomfaktor eine ganze Zahl ist, wird der Wert des Entfernungsfaktors vorzugsweise gleich dem Wert des betrachteten Zooms.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Zoomen auf einen Teil eines Bilds vorgesehen, das aus Pixeln besteht und ein von einem Luftfahrzeug überflogenes Geländedarstellt, wobei das Bild Pixel für Pixel von einer für die Geländeform repräsentativen Schattierungsinformation moduliert wird, wobei die Schattierungsinformation mittels einer Berechnung bestimmt wird, die im Koordinatenkreuz eines Anzeigebildschirms des Luftfahrzeugs Pixel für Pixel ausgehend von den Höhen von Pixeln durchgeführt wird, die dem laufenden Pixel im Fall des nicht gezoomten Bilds benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des mit einem Zoomfaktor, dessen Wert zu einem gegebenen Bereich gehört, der sich von dem Bereich unterscheidet, zu dem der einem nicht gezoomten Bild entsprechende Zoomfaktor Eins gehört, gezoomten Bilds die Schattierungsinformation mittels der Berechnung bestimmt wird, die ausgehend von den Höhen von Pixeln durchgeführt wird, die um einen Entfernungsfaktor, dessen Wert zum gegebenen Bereich gehört, weiter vom laufenden Pixel entfernt sind als die benachbarten Pixel.
  • Die betrachtete Berechnung bestimmt die Schattierungsinformation ausgehend von vier Pixeln, die die Spitzen eines Quadrats bilden, von dem das laufende Pixel die Mitte ist, wobei die Schattierungsinformation dann einerseits ausgehend vom Höhenunterschied zwischen dem oben links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und andererseits ausgehend vom Höhenunterschied zwischen dem oben rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel erhalten wird. Diese beiden Höhenunterschiede stellen die lokalen Neigungen der Facette in Höhe des laufenden Pixels gemäß zwei zueinander senkrechten Richtungen dar. Die Anzahl der um das laufende Pixel herum befindlichen Pixel, die verwendet wird, um die Ausrichtung der Facette in Höhe des laufenden Pixels zu bestimmen, beträgt vier, was einen guten Kompromiss zwischen der Einfachheit der durchgeführten Rechnung und dem Realismus des bei der Wiedergabe der dargestellten Geländeform erhaltenen Bilds darstellt.
  • Eine Sättigungsfunktion wird vorzugsweise an das Ergebnis jedes der Unterschiede angelegt. Dies ermöglicht es, die Anzahl von Bits zu begrenzen, die für die diskrete Darstellung der Werte dieser Unterschiede notwendig sind. So sind die folgenden Schritte der Berechnung, die es ermöglicht, in jedem Pixel die Schattierungsinformation zu erhalten, die allgemein ein Schattierungskoeffizient ist, der dazu bestimmt ist, die Farbe des laufenden Pixels zu modulieren, schneller und erfordern weniger Ressourcen, insbesondere bezüglich der Größe des Speichers.
  • Vorzugsweise wird die Schattierungsinformation direkt durch Ablesen einer Schattierungstabelle genannten Entsprechungstabelle mit zwei Eingängen erhalten. Die Entsprechungstabelle hat einen einfachen und sehr schnellen Betrieb, und liefert Ergebnisse mit zufriedenstellender Präzision. Einer der Eingänge empfängt den Höhenunterschied zwischen dem oben links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel, während der andere Eingang den Höhenunterschied zwischen dem oben rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel empfängt. Die Werte der Tabelle, die im allgemeinen durch Software geladen wird, werden vorteilhafterweise einerseits bei jeder Maßstabsänderung des Bilds und andererseits bei jeder Änderung des Zooms neu berechnet, was es ermöglicht, die Entsprechungstabelle an die Metrik des dargestellten Geländes anzupassen, wobei die Metrik insbesondere die üblichen maximalen Neigungen bestimmt, die auf dem vom Luftfahrzeug überflogenen Gelände angetroffen werden können. Die Werte der Tabelle können auch zu anderen Zeitpunkten neu berechnet werden, aber das ist weniger notwendig.
  • Die Anzahl von Codierbits der Höhenunterschiede ist vorzugsweise geringer als die Anzahl von Codierbits der Höhen, um die Größe der Schattierungstabelle zu begrenzen. Die Entsprechung zwischen den Codierbits der Höhenunterschiede und den Codierbits der Höhen ist vorzugsweise variabel, um sich an die Veränderung der Höhenunterschiede in Abhängigkeit von der Veränderung der Entfernung der Pixel anzupassen, die zur Berechnung der Höhenunterschiede gehören. Wenn die Veränderung der Metrik des dargestellten Geländes einen Verlust an Einzelheiten betreffend die Geländeform nach sich zieht, kann dieser Verlust so zumindest zum Teil durch eine Erhöhung des Kontrasts kompensiert werden, d. h. durch eine Aufwertung der Veränderungen der Geländeform. Wenn zum Beispiel der Wert des Maßstabs des Bilds die Tendenz hat, abzunehmen, hat das Gewicht des Codierbits der Höhen, das dem am wenigsten signifikanten Bit der Codierung der Höhenunterschiede entspricht, die Tendenz, anzusteigen. Wenn der Wert des Maßstabs des Bilds wesentlich abnimmt, d. h. unter einen vorbestimmten Schwellwert fällt, erhöht sich das Gewicht der Codierung der Höhen entsprechend dem am wenigsten signifikanten Bit der Codierung der Höhenunterschiede um eine Einheit. Wenn der Wert des Zooms stark ansteigt, nimmt in gleicher Weise das Gewicht des Codierbits der Höhen, das dem am wenigsten signifikanten Bit der Codierung der Höhenunterschiede entspricht, vorzugsweise ab.
  • Um die Höhenunterschiedsberechnungen durchführen zu können, muss das Zoomverfahren zusätzlich zur Höhe des laufenden Pixels über die Höhen der Pixel verfügen, die sich um das laufende Pixel herum befinden und vom laufenden Pixel um einen Entfernungsfaktor entfernt sind, der mit dem Wert des betrachteten Zooms zusammenhängt. Hierzu verwendet das Zoomverfahren vorzugsweise die aneinander anstoßende Folge von vier Wartestapeln, deren Längen so bestimmt sind, dass die Höhe des unten rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixels am Eingang des ersten Wartestapels verfügbar ist, die Höhe des unten links vom laufenden Pixel befindlichen Pixels zwischen dem Ausgang des ersten Wartestapels und dem Eingang des zweiten Wartestapels verfügbar ist, die Höhe des laufenden Pixels zwischen dem Ausgang des zweiten Wartestapels und dem Eingang des dritten Wartestapels verfügbar ist, die Höhe des oben rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixels zwischen dem Ausgang des dritten Wartestapels und dem Eingang des vierten und letzten Wartestapels verfügbar ist, und die Höhe des links oben vom laufenden Pixel befindlichen Pixels am Ausgang des vierten und letzten Wartestapels verfügbar ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und andere Besonderheiten und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den als Beispiel angegebenen, beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Beispiel eines kartographischen Systems, in das die kartographische Acceleratorkarte integriert ist, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet;
  • 2 schematisch ein zweites Beispiel eines kartographischen Systems, in das die kartographische Acceleratorkarte integriert ist, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet;
  • 3 schematisch die Einheit der Funktionsblöcke der kartographischen Funktion der kartographischen Acceleratorkarte sowie ihre Beziehungen zueinander, wobei zu diesen Blöcken die Funktionsblöcke gehören, die vom erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden;
  • 4 schematisch die relativen Positionen und die Höhen eines laufenden Pixels und der Pixel, die sich um das laufende Pixel herum befinden;
  • 5 schematisch ein Beispiel einer Anzeige auf einem Bildschirm der aus einem senkrechten kartographischen Profilbild und einem kartographischen 2D5-Bild bestehenden Einheit durch die kartographische Funktion der kartographischen Acceleratorkarte, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet;
  • 6 schematisch ein Beispiel einer Anzeige auf einem Bildschirm der aus einem waagrechten kartographischen Profilbild und einem kartographischen 2D5-Bild bestehenden Einheit durch die kartographische Funktion der kartographischen Acceleratorkarte, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet.
  • 1 stellt schematisch ein erstes Beispiel eines kartographischen Systems dar, in das die kartographische Acceleratorkarte integriert ist, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet. Das kartographische System enthält eine kartographische Acceleratorkarte 1, eine Prozessorkarte 2, einen Bus 3, einen Anzeigebildschirm 4, eine kartographische Datenbank 5. Der Bus 3 ist vorzugsweise ein PCI-Bus. Die Prozessorkarte 2 ruft kartographische Daten aus der kartographischen Datenbank 5 ab, um sie mit Flugparametern des Luftfahrzeugs und Parametern der Mensch-Maschine-Schnittstelle zusammenzufassen und in einem Datenstrom f1 in den Bus 3 einzuspeisen. Die kartographische Acceleratorkarte 1 liest die auf dem Bus 3 zirkulierenden Daten des Stroms f1. Die kartographische Acceleratorkarte 1 nutzt die vom Bus 3 entnommenen Daten des Stroms f1, um die Synthese eines kartographischen Bilds herzustellen. Die kartographische Acceleratorkarte 1 sendet auf den Bus 3 das kartographische Bild in einem Datenstrom f2. Die Prozessorkarte 2 liest auf dem Bus 3 das kartographische Bild des Stroms f2, um es zum Anzeigebildschirm 4 zu senden. Der Anzeigebildschirm 4 zeigt das kartographische Bild an, das so zum Beispiel vom Piloten des Luftfahrzeugs gesichtet werden kann.
  • 2 stellt schematisch ein zweites Beispiel eines kartographischen Systems dar, in das die kartographische Acceleratorkarte integriert ist, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet. Das kartographische System enthält eine kartographische Acceleratorkarte 1, eine Prozessorkarte 2, einen Bus 3, einen Anzeigebildschirm 4, eine kartographische Datenbank 5, eine Kontrollerkarte 6. Der Bus 3 ist vorzugsweise ein PCI-Bus. Die Kontrollerkarte 6 ruft kartographische Daten aus der kartographischen Datenbank 5 ab, um sie in einem Datenstrom f3 in den Bus 3 einzuspeisen. Die Prozessorkarte 2 fasst Flugparameter des Luftfahrzeugs und Parameter der Mensch-Maschine-Schnittstelle zusammen, um sie in einem Datenstrom f1 in den Bus 3 einzuspeisen. Die kartographische Acceleratorkarte 1 liest die Daten des Stroms f1 und die Daten des Stroms f3, die auf dem Bus 3 zirkulieren. Die kartographische Acceleratorkarte 1 nutzt die vom Bus 3 entnommenen Daten des Stroms f1 und die Daten des Stroms f3, um die Synthese eines kartographischen Bilds herzustellen. Die kartographische Acceleratorkarte 1 sendet das kartographische Bild in einem Datenstrom f2 zum Bus 3. Die Prozessorkarte 2 liest auf dem Bus 3 das kartographische Bild des Stroms f2, um es zum Anzeigebildschirm 4 zu senden. Der Anzeigebildschirm 4 zeigt das kartographische Bild an, das so zum Beispiel vom Piloten des Luftfahrzeugs gesichtet werden kann.
  • Die kartographische Acceleratorkarte erfüllt sowohl eine Verwaltungsfunktion als auch eine kartographische Funktion.
  • Die Verwaltungsfunktion enthält eine Task des Empfangs von kartographischen Daten von der kartographischen Datenbank 5 in komprimierter Form vom Bus 3, eine Task des Entkomprimierens der kartographischen Daten, eine Task des Speicherns der kartographischen Daten in einem Geländespeicher, eine Task des Berechnens der Flugparameter des Luftfahrzeugs und der Verwaltung der von der Mensch-Maschine-Schnittstelle kommenden Parameter, eine Task der Übertragung der Parameter an die kartographische Funktion, eine Task des Lieferns der im Geländespeicher gespeicherten Daten an die kartographische Funktion, eine Task des Empfangs des von der kartographischen Funktion erzeugten kartographischen Bilds, eine Task des Speicherns des kartographischen Bilds in einem Zielspeicher, eine Task der Übertragung des kartographischen Bilds über den Bus zur Prozessorkarte.
  • Die kartographische Funktion enthält eine Task der Trennung der vom Geländespeicher kommenden kartographischen Daten in Höhendaten, in mögliche Informationen über das Vorhandensein einer Waldzone für die betroffenen Pixel, in mögliche Informationen über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone für die betroffenen Pixel, in mögliche Planimetrie-Informationen für die betroffenen Pixel, eine Task der Interpolation der Daten und Informationen zum laufenden Pixel, die insbesondere ein planimetrisches Farbbild erzeugt, eine Task der Verarbeitung der Höhendaten durch einen Schattierungsalgorithmus, um in jedem Pixel einen Schattierungskoeffizienten zu erzeugen, der der Lichtstärke entspricht, die das kartographische Bild mit einem gegebenen Beleuchtungsmodell aufweist, eine weitere Task der Verarbeitung der Höhendaten, die parallel zur vorhergehenden durchgeführt wird, um ein Bilds mit hypsometrischer oder Antikollisions-Färbung zu erzeugen, eine Task der Synthese eines farbigen altimetrischen Bilds durch Kombination, in jedem Pixel des altimetrischen Bilds, der hypsometrischen oder Antikollisions-Färbung mit einerseits der möglichen Information über das Vorhandensein einer Waldzone und andererseits der möglichen Informationen über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone, eine Task der Modulation, in jedem Pixel, entweder des altimetrischen Bilds oder des planimetrischen Bilds durch den Schattierungskoeffizienten, eine Task der Mischung des altimetrischen Bilds und des planimetrischen Bilds, wobei eines von ihnen vom Schattierungskoeffizienten moduliert wird und das andere nicht, um ein kartographisches Bild zu erzeugen. Vorteilhafterweise erlaubt die kartographische Funktion die Synthese eines kartographischen Profilbilds, das das Gelände im Schnitt darstellt und entweder waagrecht oder senkrecht angezeigt werden kann. Die kartographische Funktion wird vorzugsweise mit Hilfe eines EPLD (elektrisch programmierbarer Logikbaustein), vier Wartestapeln vom Typ FIFO (aus der angelsächsischen Terminologie: first in first out) und einer Farbpalette hergestellt.
  • Die kartographische Funktion weist mehrere Betriebsmodi auf, darunter einerseits den hypsometrischen Modus und den Antikollisionsmodus, andererseits den normalen Modus und den umgekehrten Modus. Ein besonderer Modus wird durch Kreuzen von miteinander kompatiblen Modi erhalten. Die so erhaltenen besonderen Modi sind also der normale Antikollisionsmodus, der normale hypsometrische Modus, der umgekehrte Antikollisionsmodus, der umgekehrte hypsometrische Modus.
  • 3 stellt schematisch die Gesamtheit der Funktionsblöcke der kartographischen Funktion der kartographischen Acceleratorkarte sowie ihre Beziehungen zueinander dar, wobei zu den Blöcken die Funktionsblöcke gehören, die vom erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden. Die vom EPLD erzeugten Funktionsblöcke werden von einem einfachen Rahmen umrahmt, während die Wartestapel und die Palette, die strukturell von der EPLD unterschiedliche Komponenten sind, von einem doppelten Rahmen umrahmt sind.
  • Die Task der Trennung der vom Geländespeicher kommenden Daten in Höhendaten, mögliche Informationen über das Vorhandensein einer Waldzone für die betroffenen Pixel, mögliche Informationen über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone für die betroffenen Pixel, mögliche Planimetrie-Informationen für die betroffenen Pixel wird von einem Eingangsschnittstellenblock 41 durchgeführt.
  • Die Task der Interpolation der Daten und Informationen am laufenden Pixel P wird von einem Block 42 der Höheninterpolation, einem Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts (der Sichtkontakt ist in 3 aus Gründen der Überfüllung der 3 durch das Kürzel ITV dargestellt) und einem Block 46 der Planimetrie-Interpolation durchgeführt.
  • Die Task der Verarbeitung der Höhendaten durch einen Schattierungsalgorithmus, um in jedem Pixel einen Schattierungskoeffizienten zu erzeugen, der der Lichtstärke des kartographischen Bilds mit einem gegebenen Beleuchtungsmodell entspricht, wird vom Block 43 der Facettenerzeugung und von der Schattierungstabelle 2l durchgeführt. Dieser Schattierungsalgorithmus ermöglicht die gleichzeitige Anzeige von Makroformen und von Mikroformen des vom Luftfahrzeug überflogenen Geländes. Die Makroformen entsprechen der allgemeinen Anordnung der vom Luftfahrzeug überflogenen Geländeform. Die Mikroformen entsprechen wesentlich geringeren Formunterschieden, zum Beispiel etwa zehn Meter, die aber ausreichend sind, um mögliche Gefahren, wie zum Beispiel ein Boden-Luft-Raketen-System oder einen feindlichen Hubschrauber, enthalten zu können. Diese gleichzeitige Anzeige von Makroformen und Mikroformen ist dann besonders interessant, wenn das Luftfahrzeug, in dem das die kartographische Acceleratorkarte enthaltende kartographische System integriert ist, ein Militärhubschrauber ist.
  • Die Task der Verarbeitung der Höhendaten zur Erzeugung eines Bilds mit hypsometrischer oder Antikollisions-Färbung wird von einem Subtrahierglied 12, einer hypsometrischen oder Antikollisions-Tabelle 22, einem Multiplexer 11 und einem Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung durchgeführt. Die Task der Verarbeitung der möglichen Informationen über das Vorhandensein einer Waldzone, um ein Waldbild zu erzeugen, wird von einem Waldfarben-Register 23 und einem Block 16 der Waldmischung durchgeführt. Die Task der Verarbeitung der möglichen Informationen über das Vorhandensein mindestens einer Zone direkten oder indirekten Sichtkontakts mit mindestens einer gegebenen oder nicht gegebenen möglichen Gefahr, wobei eine gegebene mögliche Gefahr eine bekannte und in der Datenbank gespeicherte mögliche Gefahr bedeutet, um ein Sichtkontaktbild zu erzeugen, wird von einer Sichtkontakttabelle 24 und einem Block 17 der Sichtkontaktmischung durchgeführt.
  • Die Task der Synthese eines altimetrischen Farbbilds durch Kombination der hypsometrischen oder Antikollisions-Färbung mit einerseits der möglichen Information über das Vorhandensein einer Waldzone und andererseits der möglichen Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone in jedem Pixel des altimetrischen Bilds, d. h. die Kombination des Bilds mit hypsometrischer oder Antikollisions-Färbung, des möglichen Waldbilds und des möglichen Sichtkontaktbilds Pixel für Pixel, wird vom Block 14 der Koeffizientenverwaltung, dem Block 10 der Priorität für die Antikollision-Gefahr und dem Addierglied 13 durchgeführt.
  • Die Task der Modulation entweder des altimetrischen Bilds oder des planimetrischen Bilds durch den Schattierungskoeffizienten in jedem Pixel wird vom Block 18 der Schattierungsanwendung durchgeführt. Die Task der Mischung der beiden Bilder, des altimetrischen Bilds und des planimetrischen Bilds, wobei eines von ihnen vom Schattierungskoeffizient moduliert wird. und das andere nicht, um ein kartographisches Bild zu erzeugen, wird vom Block 19 der Mischung Altimetrie/Planimetrie durchgeführt.
  • Die Ausführung, die in der Durchführung einer Synthese eines kartographischen Profilbilds besteht, das das Gelände im Schnitt darstellt und waagrecht oder senkrecht angezeigt werden kann, erfordert die Verwendung des Blocks 44 Profil (wobei PFL in 3 die Abkürzung von "Profil" ist) und des Blocks 36 "Latch & FIFO PFLH".
  • Die gewünschte kolorimetrische Wiedergabe des kartographischen Bilds wird von der Palette 25 gewährleistet, die vorzugsweise ein SRAM ist. Ein Teil der verschiedenen Verzögerungsfunktionen, der für die Durchführung der verschiedenen Tasks der kartographischen Funktion notwendig ist, wird von vier Wartestapeln 31 bis 34 und von einem Verzögerungsblock 35 durchgeführt. Die Berechnung der von den Blöcken 42, 45 und 46 verwendeten Interpolationskoeffizienten wird vom Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten durchgeführt.
  • Jeder der in 3 durch einen Rahmen dargestellten verschiedenen Funktionsblöcke der kartographischen Funktion wird nun im Einzelnen in seiner bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Jeder der Funktionsblöcke empfängt für jedes Pixel des zu erzeugenden kartographischen Bilds, wobei dieses Pixel laufendes Pixel genannt wird, von außerhalb der kartographischen Funktion aus einem oder mehreren anderen Funktionsblöcken der kartographischen Funktion eine Einheit von Eingangsparametern, und sendet nach außerhalb der kartographischen Funktion aus einem oder mehreren anderen Funktionsblöcken der kartographischen Funktion eine Einheit von Ausgangsparametern. Die Kontrollparameter, die einen korrekten und angepassten Betrieb der verschiedenen Funktionsblöcke ermöglichen, werden aus Gründen der Klarheit, der Einfachheit und der Prägnanz nachfolgend nur im Ausnahmefall beschrieben. Die meisten dieser Kontrollparameter sind klassische Parameter.
  • Der Eingangsschnittstellenblock 41 empfängt von außerhalb der kartographischen Funktion, hier vom Geländespeicher, der der Verwaltungsfunktion der kartographischen Acceleratorkarte zugeordnet ist, die Eingangsparameter mtA, mtB, mtC, mtD, mtadfx und mtadfy. Die Eingangsparameter mtA, mtB, mtC und mtD enthalten verschiedene Daten und Informationen, die die Punkte A, B, C bzw. D betreffen. Die Eingangsparameter mtA, mtB, mtC und mtD sind mit 16 Bits codiert und werden mit einer Frequenz von 64 MHz zum Eingangsschnittstellenblock 41 gesendet. Die Punkte A, B, C und D sind die Punkte, die den Pixeln des Geländespeichers entsprechen, die dem Punkt P des Zielspeichers am nächsten liegen, welcher Punkt P dem laufenden Pixel des zu erzeugenden kartographischen Bilds entspricht. Der Punkt P geht aus den vier Punkten A, B, C und D durch eine klassische Umwandlung hervor, die nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist und daher nicht näher beschrieben wird. Das Quadrupel der Punkte A, B, C und D ist dem Punkt P zugeordnet, und jedes laufende Pixel ist also einem "laufenden" Quadrupel zugeordnet, das sich von den anderen unterscheidet. Die an den Punkten A, B, C und D durchgeführten Operationen, wie zum Beispiel die Interpolationsoperationen, müssen für jedes laufende Pixel durchgeführt werden, d. h. für jedes der Pixel des betrachteten Bilds. Die Eingangsparameter mtadfx und mtadfy enthalten fraktionelle Bereiche der Zugangsadressen zum Geländespeicher, die je die kartesischen Koordinaten des Punkts P in dem Planabschnitt darstellen, der von den Punkten A, B, C und D definiert wird.
  • Ausgehend von den Eingangsparametern mtA, mtB, mtC und mtD ruft der Eingangsschnittstellenblock 41 die Ausgangsparameter altA, altB, altC und altD ab, die die jeweiligen Höhen der Punkte A, B, C und D sind, und schickt sie zum Block 42 der Höheninterpolation. Die Ausgangsparameter altA, altB, altC und altD werden mit 10 Bits codiert und mit einer Frequenz von 16 MHz zum Block 42 der Höheninterpolation gesendet.
  • Ebenfalls ausgehend von den Eingangsparametern mtA, mtB, mtC und mtD ruft der Eingangsschnittstellenblock 41 die Ausgangsparameter forA, forB, forC und forD ab, die je möglicherweise eine Information über das Vorhandensein einer Waldzone für die Punkte A, B, C bzw. D enthalten, d. h., die eine Information über das Vorhandensein einer Waldzone für die Punkte enthalten, die Geländeabschnitten entsprechen, die tatsächlich von Wald bedeckt sind, und schickt sie zum Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts. Die Ausgangsparameter forA, forB, forC und forD sind mit einem einzigen Bit codiert, wobei einer der Werte des Bits eine Information über das Vorhandensein einer Waldzone transportiert und der andere Wert des Bits der Abwesenheit einer Waldzone entspricht, und werden mit einer Frequenz von 16 MHz zum Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts geschickt. Bei der späteren Bestimmung der Prioritäten zwischen verschiedenen Informationen wird nur der Wert des Bits berücksichtigt, das eine Information über das Vorhandensein einer Waldzone transportiert, während der Wert des einer Abwesenheit einer Waldzone entsprechenden Bits als eine fehlende Information über das Vorhandensein einer Waldzone betrachtet wird, wobei diese Information dann als nicht vorhanden angesehen wird, wodurch die Information mit einer Priorität direkt unter derjenigen der Information über das Vorhandensein einer Waldzone dann berücksichtigt werden kann, vorausgesetzt natürlich, dass es keine andere Information gibt, deren Priorität höher ist als die Priorität einer Information über das Vorhandensein einer Waldzone.
  • Immer noch ausgehend von den Eingangsparametern mtA, mtB, mtC und mtD ruft der Eingangsschnittstellenblock 41 die Ausgangsparameter itvA, itvB, itvC und itvD ab, die ggf. je eine Information über das Vorhandensein mindestens einer Zone direkten oder indirekten Sichtkontakts zwischen dem Luftfahrzeug und einer möglicherweise gegebenen, d. h. bekannten möglichen Bedrohung für die Punkte A, B, C bzw. D enthalten, d. h. die eine Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone für die Punkte enthalten, die Geländeabschnitten entsprechen, welche tatsächlich einen Sichtkontakt mit mindestens einer Bedrohung aufweisen, und schickt sie zum Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts. Die Ausgangsparameter itvA, itvB, itvC und itvD sind mit 5 Bits codiert und werden mit einer Frequenz von 16 MHz zum Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts geschickt. Wie bei der Information über das Vorhandensein einer Waldzone werden bei der späteren Bestimmung der Prioritäten zwischen verschiedenen Informationen nur die Wertekombinationen der Bits berücksichtigt, die eine Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone transportieren, während die Wertekombinationen der Bits, die einer Abwesenheit einer Sichtkontaktzone entsprechen, als eine Abwesenheit einer Information über das Vorhandensein von mindestens einer Sichtkontaktzone betrachtet werden, wobei diese Information dann als nicht vorhanden angesehen wird und die Information mit einer Priorität direkt unter derjenigen der Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone dann berücksichtigt werden kann, selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass es keine andere Information mit einer höheren Priorität als die Priorität einer Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone gibt.
  • Immer noch ausgehend von den Eingangsparametern mtA, mtB, mtC und mtD ruft der Eingangsschnittstellenblock 41 die Ausgangsparameter planA, planB, planC und planD ab, die je ggf. eine Planimetrieinformation für die Punkte A, B, C und D enthalten, d. h. die entweder immer eine Planimetrieinformation enthalten, wenn der planimetrische Bereich der Datenbank vom Typ digitalisierte Papierkarte ist (unabhängig davon, ob es tatsächlich ein Planimetrie-Element im betrachteten Pixel gibt oder nicht), oder eine Planimetrieinformation nur dann enthalten, wenn es tatsächlich ein Planimetrie-Element im betrachteten Pixel gibt, wenn der planimetrische Bereich der Datenbank vom Vektortyp ist, und schickt sie zum Block 46 der Planimetrie-Interpolation. Die Ausgangsparameter planA, planB, planC und planD sind mit 16 Bits codiert und werden mit einer Frequenz von 16 MHz zum Block 46 der Planimetrie-Interpolation geschickt. Für jeden der Punkte A, B, C und D wird die Gesamtheit der Eingangsparameter mit 16 Bits codiert und kommt am Eingangsschnittstellenblock 41 mit einer Frequenz von 64 MHz an, während die Gesamtheit der Ausgangsparameter mit 32 Bits codiert wird und vom Eingangsschnittstellenblock 41 mit einer Frequenz von 16 MHz ausgeht.
  • Ausgehend von den Eingangsparametern mtadfx und mtadfy, die mit 5 Bits codiert sind und mit der Frequenz 64 MHz am Eingangsschnittstellenblock 41 ankommen, ruft der Eingangsschnittstellenblock 41 die Ausgangsparameter adfx und adfy ab, die mit 5 Bits codiert sind und mit der Frequenz 16 MHz zum Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten gesendet werden. Die Ausgangsparameter adfx und adfx enthalten fraktionelle Bereiche der Zugangsadressen zum Geländespeicher, die je die kartesischen Koordinaten des Punkts P im Planabschnitt darstellen, der von den Punkten A, B, C und D definiert wird, da der sich im Zielspeicher befindende Punkt P durch eine Umwandlung der Punkte A, B, C und D erhalten wird, die sich im Geländespeicher befinden.
  • Der Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten empfängt vom Eingangsschnittstellenblock 41 die Eingangsparameter adfx und adfy mit der Frequenz 16 MHz. Der Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten berechnet ausgehend von den Eingangsparametern adfx und adfy Ausgangsparameter C1 und C2, die anschließend vom Block 42 der Höheninterpolation, vom Block 46 der Planimetrie-Interpolation und ggf. vom Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts genutzt werden. Die Ausgangsparameter C1 und C2 werden mit der Frequenz 32 MHz gesendet, und transportieren tatsächlich die Werte von vier Koeffizienten einer bilinearen Interpolation, wobei ein Paar von Koeffizienten einer bilinearen Interpolation, das bei jedem Takt gesendet wird, das Senden des Satzes der vier Koeffizienten zu den Blöcken 42, 45 und 46 auf einer halben Frequenz von 16 MHz ermöglicht, die auch die Empfangsfrequenz der anderen Eingangsparameter durch die Blöcke 42, 45 und 46 ist. Die vier Koeffizienten einer bilinearen Interpolation sind (16 – adfx)(16 – adfy), (adfx)(16 – adfy), (16 – adfx)(adfy) und (adfx)(adfy), die je den Punkten A, B, C und D zugeordnet sind.
  • Der Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten berechnet ebenfalls ausgehend von den Eingangsparametern adfx und adfy einen Ausgangsparameter itvsel, der anschließend ggf. vom Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts genutzt wird. Der Parameter itvsel gibt auf zwei Bits an, welcher von den Punkten A, B, C und D der dem das laufende Pixel darstellenden Punkt P am nächsten liegende ist, wenn der Geländespeicher und der Zielspeicher übereinander angeordnet sind.
  • Der Block 42 der Höheninterpolation empfängt vom Eingangsschnittstellenblock 41 die Eingangsparameter altA, altB, altC und altD, und empfängt vom Block 47 der Erzeugung der Interpolationskoeffizienten die Eingangsparameter C1 und C2, die die Koeffizienten der bilinearen Interpolation enthalten. Der Block 42 berechnet ausgehend von den verschiedenen Eingangsparametern den Ausgangsparameter alt, der die Höhe des Punkts P ist, d. h. die Höhe des laufenden Pixels, mit Hilfe der folgenden Formel:
  • Figure 00190001
  • Das Ergebnis der vorhergehenden Berechnung, die Höhe alt des Punkts P, wird mit 12 Bits codiert, d. h. 10 Bits im ganzzahligen Bereich und 2 Bits im fraktionellen Bereich.
  • Um den räumlichen Eindruck auf dem Bildschirm in einem sogenannten 2D5-Bild wiederzugeben, besteht das verwendete Verfahren darin, die Lichtstärke des laufenden Pixels des betrachteten Bilds in Abhängigkeit von der lokalen Neigung des Geländes in Höhe des laufenden Pixels zu verändern. Hierzu wird ein Beleuchtungsmodell mit einer oder mehreren Lichtquellen verwendet. Das vorteilhafterweise verwendete Modell benutzt zwei Lichtquellen, eine punktförmige Quelle, die sich oben und links auf dem Anzeigebildschirm befindet, sowie eine gleichmäßige diffuse Quelle, die sich oberhalb der Ebene des Anzeigebildschirms befindet. Somit reflektiert die vom laufenden Pixel empfangene Beleuchtung die lokale Neigung des Geländes in Höhe des laufenden Pixels. Die Erzeugung einer Facette, die für die lokale Neigung in Höhe des laufenden Pixels repräsentativ ist, wird vom Block 43 der Facettenerzeugung durchgeführt, während die Entsprechung zwischen der für die lokale Neigung des Geländes in Höhe des laufenden Pixels repräsentativen Facette und der Lichtstärke des laufenden Pixels durch die Schattierungstabelle 21 erhalten wird. Die Facette wird mit Hilfe der Höhen von vier Pixeln erzeugt, die sich um das laufende Pixel herum befinden, wobei die Nähe der relativen Nachbarschaft zwischen einerseits diesen vier Pixeln und andererseits dem laufenden Pixel variabel ist und vom Wert eines möglichen Zooms auf einen Teil des Bilds abhängt.
  • Der Block 43 der Facettenerzeugung empfängt vom Block 42 der Höheninterpolation den Eingangsparameter alt, vom Block 42 der Höheninterpolation über den Wartestapel 31 den um etwa K2 Zeilen verzögerten Eingangsparameter alt, vom Block 42 der Höheninterpolation über den Wartestapel 31 und den Wartestapel 32 den um etwa K2 + K1 Zeilen verzögerten Eingangsparameter alt. Der Faktor K1 + K2 wird nahe dem Wert des Zooms auf das Bild gewählt, der ggf. vom Piloten des Luftfahrzeugs oder einem beliebigen anderen Operator gefordert wird, wobei der Wert dieses Zooms zum Beispiel von 1 (Zoomeinheit, die tatsächlich einem nicht gezoomten Bild entspricht) bis 8 variieren kann. Die Werte von K1 und K2, die ganzzahlige Werte sind, werden vorteilhafterweise so gewählt, dass sie so nahe wie möglich beieinander liegen. In Abhängigkeit vom Wert des Zooms variiert K2 von 1 bis 4 und K1 von 0 bis 4. Mit Hilfe von zwei in den Block 43 integrierten Wartestapeln, die dann Schieberegister sind, die im Block 43 der Facettenerzeugung enthalten sind und je eine Länge von einigen Punkten haben, sowie mit Hilfe der Wartestapel 31 und 32, die je eine Länge von etwa K2 Zeilen bzw. K1 Zeilen haben, kann der Block 43 der Facettenerzeugung jederzeit über die Höhen Z0 bis Z4 von fünf Punkten verfügen, deren präzise relative Positionen schematisch in 4 dargestellt sind. Die Höhe Z4 ist einer der Ausgangsparameter des Blocks 43 der Facettenerzeugung.
  • Die Höhenpunkte Z0 bis Z3 bilden die vier Spitzen eines Quadrats. Die Höhenpunkte Z0 und Z1 befinden sich in der gleichen Zeile und haben K1 + K2 Spalten Abstand. Die Höhenpunkte Z1 und Z3 befinden sich in der gleichen Spalte und haben K1 + K2 Zeilen Abstand. Die Höhenpunkte Z3 und Z2 befinden sich in der gleichen Zeile und haben K1 – K2 Spalten Abstand. Die Höhenpunkte Z2 und Z0 befinden sich in der gleichen Spalte und haben K1 + K2 Zeilen Abstand. Der Höhenpunkt Z4 hat K1 Zeilen und K1 Spalten Abstand zum Höhenpunkt Z3, K2 Zeilen und K2 Spalten Abstand zum Höhenpunkt Z0, K1 Zeilen und K2 Spalten Abstand zum Höhenpunkt Z2, K2 Zeilen und K1 Spalten Abstand zum Höhenpunkt Z1. Der Höhenpunkt Z4 befindet sich also auf den beiden Diagonalen des Quadrats, d. h. auf der die Höhenpunkte Z3 und Z0 miteinander verbindenden Diagonalen und der die Höhenpunkte Z2 und Z1 miteinander verbindenden Diagonalen.
  • Die Facette am Höhenpunkt Z4 wird von den Neigungen der beiden Diagonalen des Quadrats, und genauer von zwei Höhenunterschieden bestimmt, dem Höhenunterschied DZ30 zwischen den Höhenpunkten Z3 und Z0 einerseits und dem Höhenunterschied DZ21 zwischen den Höhenpunkten Z2 und Z1 andererseits. Die folgenden Gleichheiten werden bestätigt: DZ30 = Z3 – Z0undDZ21 = Z2 – Z1
  • Tatsächlich werden die so erhaltenen Werte DZ30 und DZ21, die mit 12 Bits codiert sind, d. h. 10 Bits im ganzzahligen Bereich und 2 Bits im fraktionellen Bereich, anschließend mit 5 Bits gesättigt. Die jeweilige Entsprechung zwischen den Gewichten der Bits des Ergebnisses mit 12 Bits und den Gewichten der Bits des gesättigten Werts mit 5 Bits ist variabel und hängt vom Wert des Maßstabs des Bilds sowie vom Wert des möglicherweise auf einen Teil des Bilds angewendeten Zooms ab. Diese Sättigung begrenzt die maximal darstellbare Neigung und verhindert es somit, Felsenwände genau darzustellen, aber in der Praxis ist dies für den Piloten nicht störend, der einerseits auf wenig wirkliche Felsenwände trifft und der andererseits mittels des maximalen Sättigungswerts, der einer Neigung von etwa sechzig Grad entspricht, trotz allem einen ziemlich realistischen Eindruck gewinnt. Die Werte DZ30 und DZ21 werden mit 5 Bits codiert und liegen also zwischen –16 und +15. Um nur positive Werte zu haben, wird der Wert 16 dann DZ30 bzw. Z21 hinzugefügt, um je die Werte DZi bzw. DZj zu ergeben. Die folgenden Gleichheiten werden bestätigt: DZi = 16 + Z3 – Z0 undDZj = 16 + Z2 – Z1
  • Die so erhaltenen Werte DZi und DZj, die Ausgangsparameter des Blocks 43 der Facettenerzeugung und für die Facette in Höhe des laufenden Pixels und folglich der lokalen Neigung in Höhe des laufenden Pixels repräsentativ sind, bilden die beiden Eingangsparameter der Schattierungstabelle 21, deren Ausgangsparameter der Schattierungskoeffizient αomb ist, der für die Lichtstärke des betrachteten laufenden Pixels repräsentativ ist.
  • Die Schattierungstabelle 21 ist eine Entsprechungstabelle ("look up table" in der angelsächsischen Terminologie), deren Wertepaar DZi und DZj (die gesättigt sind) eine Adresse bildet, deren Inhalt dann den gesuchten Schattierungskoeffizienten αomb bildet. Die Schattierungstabelle 21 enthält 1024 Adressen entsprechend den 32 × 32 möglichen Werten des Wertepaars DZi und DZj. Die Adressen werden so codiert, dass die folgende Gleichheit bestätigt wird: Adresse (laufendes Pixel) = 32DZj + DZi
  • Der mit Hilfe der Schattierungstabelle 21 erhaltene Schattierungskoeffizient αomb ist mit 7 Bits codiert, sein Wert variiert also von 0, entsprechend einer Lichtstärke des laufenden Pixels von 0% (gar nicht beleuchteter Punkt, seine Farbe tendiert als zu schwarz), bis 64, entsprechend einer Lichtstärke des laufenden Pixels von 100% (vollständig beleuchteter Punkt, seine Lichtstärke ist nicht verändert und seine Ursprungsfarbe ist nicht verdunkelt). Die Schattierungstabelle 21 wird durch Software programmiert. Die Gesamtheit der Farben der Schattierungstabelle 21 wird bei jeder Maßstabsänderung des kartographischen Bilds, wobei diese Änderung eine Veränderung der in den Geländespeicher eingegebenen Werte nach sich zieht, sowie bei jeder Änderung des Zoomwerts erneut berechnet und programmiert, wobei diese Änderung keine Veränderung der in den Geländespeicher eingegebenen Werte nach sich zieht. Eine einfache Kursänderung des Luftfahrzeugs verändert den Inhalt der Schattierungstabelle 21 nicht.
  • Der Block 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts empfängt vom Eingangsschnittstellenblock 41 einerseits die Eingangsparameter forA, forB, forC und forD, die je mit 1 Bit codiert sind, und andererseits itvA, itvB, itvC und itvD, die mit 5 Bit codiert sind, vom Block 47 der Erzeugung der Koeffizienten die Eingangsparameter C1 und C2 und ggf. den Eingangsparameter itvsel. Die Ausgangsparameter des Blocks 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts sind für jedes laufende Pixel der Waldkoeffizient αfor und der Sichtkontaktkoeffizient αitv, beide mit 5 Bits codiert, sowie ein Sichtkontaktdatenwert ditv in Höhe des laufenden Pixels.
  • Die Eingangsparameter itvA, itvB, itvC und itvD enthalten je eine mögliche Information über das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone. Genauer gesagt, enthalten die Eingangsparameter itvA, itvB, itvC und itvD die Parameter pitvA, pitvB, pitvC bzw. pitvD, mit einem Bit codiert, wobei ihr Wert Eins das Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone auf dem betrachteten Pixel A, B, C oder D anzeigt, und ihr Wert Null die Abwesenheit jeglicher Sichtkontaktzone auf dem betrachteten Pixel A, B, C oder D bedeutet. Auf dem globalen Niveau eines vollständigen Bilds kann der Sichtkontakt validiert oder nicht validiert werden. Wenn der Sichtkontakt nicht validiert wird, liegt der Sichtkontaktkoeffizient aitv für das ganze betrachtete Bild gleichmäßig auf Null. Wenn der Sichtkontakt validiert wird, wird der Sichtkontaktkoeffizient αitv in Höhe jedes laufenden Pixels durch die folgende Formel gegeben:
  • Figure 00250001
  • Die Umrisse einer Sichtkontaktzone sind die Grenzen zwischen einer Zone des Vorhandenseins eines Sichtkontakts, die zum Beispiel einer gegebenen Bedrohung entspricht, und einer Zone nicht vorhandenen Sichtkontakts. Die zu den Umrissen gehörenden Pixel haben möglicherweise Werte pitvA, pitvB, pitvC und pitvD, die nicht alle gleich sind, was dann zu einem Sichtkontaktkoeffizienten αitv führt, der strikt zwischen Null und Eins liegt. Diese Möglichkeit wird zur Sicherheit für die Pixel, die zu den Umrissen der Einheit von Sichtkontaktzonen gehören, da diese Pixel zu den Umrissen mindestens einer Sichtkontaktzone, aber nicht zum Inneren irgendeiner Sichtkontaktzone gehören.
  • Die Eingangsparameter itvA, itvB, itvC und itvD enthalten je einen Sichtkontaktdatenwert ditvA, ditvB, ditvC bzw. ditvD, der in Form eines durchgehenden Datenwerts mit 4 Bits oder in Form von vier Binärdaten vorliegen kann, die sich je auf vier mögliche voneinander unterschiedliche Höhen des Luftfahrzeugs beziehen. Bei einem durchgehenden Datenwert wird der Ausgangsparameter ditv in Höhe jedes laufenden Pixels von der folgenden Formel angegeben:
  • Figure 00250002
  • Im Fall von vier Binärdaten wird aufgrund des mit 2 Bits codierten Koeffizienten itvsel unter den Punkten A, B, C und D der nächste Nachbar zum Punkt P entsprechend dem laufenden Pixel bestimmt, und der Sichtkontaktdatenwert des laufenden Pixels ist eine neue Kopie des Sichtkontaktdatenwerts des nächsten Nachbarn; wenn zum Beispiel A der nächste Nachbar von P ist, dann gilt ditv = ditvA.
  • Die Eingangsparameter forA, forB, forC und forD enthalten je eine mögliche Information über das Vorhandensein einer Waldzone. Die Eingangsparameter forA, forB, forC und forD sind mit einem Bit codiert; ihr Wert Eins bedeutet das Vorhandensein einer Waldzone am betrachteten Pixel A, B, C oder D, und ihr Wert Null bedeutet die Abwesenheit einer Waldzone am betrachteten Pixel A, B, C oder D. Auf dem globalen Niveau eines vollständigen Bilds kann der Wald validiert oder nicht validiert sein. Wenn der Wald nicht validiert wird, liegt der Waldkoeffizient αfor für das betrachtete Bild gleichmäßig auf Null. Beim Antikollisionsmodus wird der Wald durchgehend nicht validiert. Wenn der Wald validiert wird, wird der Waldkoeffizient αfor in Höhe jedes Pixels durch die folgende Formel angegeben:
    Figure 00260001
    wobei der Waldkoeffizient αfor zwischen Null und Eins liegen muss, anschließend wird er auf Null gezwungen, wenn die vorhergehenden Formel ein negatives Ergebnis zeigt.
  • Die Umrisse einer Waldzone sind die Grenzen zwischen einer Zone des Vorhandenseins eines Walds und einer Zone der Abwesenheit eines Walds. Die zu den Umrissen gehörenden Pixel haben möglicherweise Werte forA, forB, forC und forD, die nicht alle gleich sind, was dann einen Waldkoeffizienten αfor ergibt, der strikt zwischen Null und Eins liegt.
  • Die Gesamtheit der Ausgangsparameter des Blocks 45 der Waldverwaltung und des Sichtkontakts wird durch einen Wartestapel 33 um etwa K2 Zeilen verzögert, damit die Eingangsparameter des Addierglieds 13 miteinander in Phase kommen.
  • Der Block 44 Profil und der Multiplexer 11 werden nur im Fall eines kartographischen Profilbilds aktiv, sie werden folglich später in diesem Zusammenhang beschrieben. Im Fall eines kartographischen 2D5-Bilds, das eine Draufsicht auf das Gelände zeigt, der eine Geländeform-Information hinzugefügt wurde, wobei die Geländeform-Information vom Schattierungskoeffizienten αomb dargestellt wird, gibt sich der Block 44 Profil damit zufrieden, in einem abgestuften Betriebsmodus die Höhe Z4 an den Eingang des Subtrahierglieds 12 zu übertragen, und der Multiplexer 11 gibt sich in einem abgestuften Betriebsmodus damit zufrieden, das Bild mit hypsometrischer oder Antikollisions-Färbung coHG vom Ausgang der hypsometrischen oder Antikollisions-Tabelle 22 (mit Tabelle Hypso GCAS in 3 bezeichnet) an den Eingang des Blocks 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung übergehen zu lassen.
  • Der Block 10 der Priorität Antikollision-Gefahr ist nur im Antikollisionsmodus aktiv, dagegen ist er im hypsometrischen Modus gesperrt und inaktiv. Einer der Ausgangsparameter des Blocks 44 Profil bildet einen der Eingangsparameter des Blocks 10 der Priorität Antikollision-Gefahr. Im Fall eines kartographischen 2D5-Bilds ist dieser Parameter die Höhe Z4. Eine Gefahrenschwellwerthöhe altsd, die von der Höhe des Luftfahrzeugs abhängt, bildet den anderen Eingangsparameter des Blocks 10 der Priorität Antikollision-Gefahr. Die Gefahrenschwellwerthöhe altsd wird so bestimmt dass, wenn die Höhe Z4 höher ist als die Gefahrenschwellwerthöhe altsd, entweder in bestimmten Fällen eine Gefahr der Kollision zwischen dem Gelände und dem Luftfahrzeug oder in anderen Fällen eine Gefahr der Kollision zwischen dem Gelände und dem Luftfahrzeug vorliegt, die dem Piloten bezüglich jeder anderen Art von Information prioritär gemeldet werden sollte. Zum Beispiel bei einem Antikollisionsmodus der Art GCAS (aus der angelsächsischen Terminologie "Ground Collision Avoidance System") mit drei Farben Rot, Bernstein und Grün, entspricht die Kollisionsgefahr der Farbe Rot und eine mögliche Kollisionsgefahr der Farbe Orange. Die Information über eine Kollisionsgefahr entspricht einer sicheren Kollisionsmöglichkeit, während die Möglichkeit der Kollisionsgefahr ein Sicherheitsrandbereich ist, in dem die Möglichkeit unbestimmt ist, da sie von den globalen Unsicherheiten des Systems abhängig ist. Im allgemeinen wird die Gefahrenschwellwerthöhe altsd gleich der Höhe altav des Luftfahrzeugs gewählt. Wenn die Höhe Z4 höher ist als die Gefahrenschwellwerthöhe altsd, hat der Ausgangsparameter des Blocks 10 der Priorität Antikollision-Gefahr zur Wirkung, den normalen Betrieb des Blocks 14 der Verwaltung der Koeffizienten zu verändern und von diesem Block 14 der Verwaltung der Koeffizienten zu verlangen, die Koeffizienten Wald αfor und Sichtkontakt αitv einerseits auf Null zu zwingen und den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG auf Eins zu zwingen; im gegenteiligen Fall verändert der Block 10 der Priorität Antikollision-Gefahr nicht den normalen Betrieb des Blocks 14 der Verwaltung der Koeffizienten. In allen Fällen wird der Sichtkontaktdatenwert ditv in Höhe des laufenden Pixels, der ein Eingangsparameter ist, ohne Veränderung als Ausgangsparameter übertragen. Der normale Betrieb des Blocks 14 der Verwaltung der Koeffizienten besteht darin, die als Eingangsparameter empfangenen Koeffizienten Wald αfor und Sichtkontakt αitv ohne Veränderung als Ausgangsparameter zu übertragen und den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG in Abhängigkeit von den Koeffizienten Wald αfor und Sichtkontakt αitv durch die folgende Formel zu berechnen: αHG = 1 – αfor – αitv. Die Art, wie die verschiedenen Koeffizienten αHg, αfor und αitv bestimmt werden, sowie das Vorhandensein des Blocks 10, definieren eine Prioritätsreihenfolge der verschiedenen Informationen, die zur Erzeugung des altimetrischen Bilds beitragen.
  • Zur Ausarbeitung eines Bilds mit hypsometrischer oder Antikollisions-Färbung sind zwei Betriebsmodi möglich, wobei der hypsometrische Betriebsmodus ein Bild mit hypsometrischer Färbung und der Antikollisions-Betriebsmodus ein Bild mit Antikollisions-Färbung erzeugt, zum Beispiel vom Typ GCAS.
  • Beim hypsometrischen Modus ist die Farbe des Bilds mit hypsometrischer Färbung eine Funktion der Absoluthöhe des Geländes und geht von Grün zu Rotbraun über, wie bei den üblichen Papierkarten vom Typ Atlas. Die hypsometrische oder Antikollisions-Tabelle 22, die eine Entsprechungstabelle gleich der Schattierungstabelle 21 ist, ist mit Werten geladen, die der hypsometrischen Färbung entsprechen. Das Subtrahierglied 12 interveniert dann nicht, es begnügt sich damit, die Höhe Z4 des laufenden Pixels am Eingang der hypsometrischen oder Antikollisions-Tabelle 22 folgen zu lassen, wobei die Tabelle 22 am Ausgang eine hypsometrische Färbung coHG für das laufende Pixel ausgibt, wobei die Gesamtheit der hypsometrischen Färbungen coHG für alle laufenden Pixel das Bild mit hypsometrischer Färbung bilden. Der Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung empfängt als Eingangsparameter die hypsometrische Färbung coHG des laufenden Pixels vom Multiplexer 11 und den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG vom Block 14 der Verwaltung der Koeffizienten. Der Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung führt Pixel für Pixel die Modulation der hypsometrischen Färbung coHG des laufenden Pixels durch den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG des laufenden Pixels durch, wobei die Modulation aus einem Produkt der hypsometrischen Färbung coHG und des hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG besteht.
  • Im Antikollisionsmodus ist die Farbe des Bilds mit Antikollisions-Färbung eine Funktion der relativen Höhe des Geländes, d. h. des Höhenunterschieds zwischen dem Luftfahrzeug und dem Gelände, und äußert sich zum Beispiel durch die übliche Färbung GCAS (von "Ground Collision Avoidance System" in der angelsächsischen Terminologie), die die Farben Rot, Bernstein und Grün aufweist. Die grüne Farbe, die eine Sicherheitsfarbe ist, ist den Geländeabschnitten zugeordnet, deren Höhe ohne jeden Zweifel niedriger als die des Luftfahrzeugs ist. Die rote Farbe, die eine Gefahrenfarbe ist, ist den Geländeabschnitten zugeordnet, deren Höhe ohne jeden Zweifel höher als die des Luftfahrzeugs ist, was bei einem Überfliegen dieser Geländeabschnitte durch das Luftfahrzeug zu einem Absturz führen würde. Die Farbe Bernstein ist eine andere Farbe, die unter Berücksichtigung der dem kartographischen System inhärenten Unsicherheiten den Geländeabschnitten zugeordnet ist, bei denen ein Absturz im Fall eines Überfliegens möglich aber nicht sicher ist, es ist in Wirklichkeit eine Art Sicherheitsmarge. Die hypsometrische oder Antikollisions-Tabelle 22, die eine Entsprechungstabelle gleich der Schattierungstabelle 21 ist, ist mit Werten geladen, die der Antikollisionsfärbung entsprechen. Das Subtrahierglied 12 interveniert und führt die Subtraktion zwischen der Höhe altav des Luftfahrzeugs und der Höhe Z4 des laufenden Pixels durch, wobei das Ergebnis dz der Subtraktion am Ausgang ausgegeben wird, um den Eingang der hypsometrischen oder Antikollisions-Tabelle 22 zu speisen, die am Ausgang eine Antikollisionsfärbung coHG für das laufende Pixel ausgibt, wobei die Färbung coHG zum Beispiel eine der Farben der üblichen Färbung GCAS ist, wobei die Gesamtheit der Antikollisionsfärbungen für alle laufenden Pixel das Bild mit Antikollisions-Färbung darstellt. Der Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung empfängt als Eingangsparameter die Antikollisions-Färbung coHG des laufenden Pixels vom Multiplexer 11 und den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG des laufenden Pixels vom Block 14 der Verwaltung der Koeffizienten. Der Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung führt Pixel für Pixel die Modulation der Antikollisionsfärbung coHG des laufenden Pixels durch den hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG des laufenden Pixels durch, wobei die Modulation aus einem Produkt der Antikollisionsfärbung coHG und des hypsometrischen oder Antikollisions-Koeffizienten αHG besteht.
  • Eine Waldfarbe cofor ist in einem Register 23 Waldfarbe enthalten. Der Block 16 der Waldmischung führt Pixel für Pixel die Modulation der Waldfarbe cofor (allen Pixel gemeinsam) durch den Waldkoeffizienten αfor des laufenden Pixels durch, wobei die Modulation aus einem Produkt der Waldfarbe cofor und des Waldkoeffizienten αfor besteht. Die Rechenformel des Waldkoeffizienten αfor ermöglicht es, ein Glätten des Umrisses der Waldzonen durchzuführen, wobei das Glätten die "Treppenstufen"-Effekte unterdrückt, die hauptsächlich bei der Dynamik besonders störend sind. Die Reihenfolge der Prioritäten zwischen den verschiedenen zur Bildung des altimetrischen Bilds beitragenden Informationen wird folglich für die Pixel, die zu den Umrissen einer Zone des Vorhandenseins eines Walds gehören, nicht mehr strikt überprüft.
  • Die Waldfarbe interveniert nur im hypsometrischen Modus, da im Antikollisionsmodus der Wald nicht validiert und der Waldkoeffizient for folglich für das ganze betrachtete Bild auf Null gezwungen wird.
  • Die Sichtkontakttabelle 24, die eine Entsprechungstabelle ähnlich der Schattierungstabelle 21 ist, wird mit Werten geladen, die dem Typ des Sichtkontaktdatenwerts ditv entsprechen, der an ihrem Eingang verfügbar ist und entweder ein durchgehender Datenwert mit 4 Bits oder ein Quadrupel von Binärdaten sein kann. Bei einem durchgehenden Datenwert mit vier Bits kann der Datenwert von einem Wert äußerste Gefahr, der mit einem sicheren Vorhandensein mindestens einer Sichtkontaktzone verbunden ist, auf einen Wert extreme Sicherheit übergehen, der mit der Gewissheit der Abwesenheit einer Sichtkontaktzone in der betrachteten Reichweitenzone einer Bedrohung im Fall eines indirekten Sichtkontakts, oder im Sichtbarkeitssektor des Luftfahrzeugs im Fall eines direkten Sichtkontakts verbunden ist; die jeweils den verschiedenen Werten zugeordneten Farben gehen von der Unifarbe Gefahr bis zur Unifarbe Sicherheit über eine ganze Abstufung von dazwischenliegenden Unifarben, wobei jede Abstufung einer der Endfarben mehr oder weniger nahe ist, je nach der mehr oder weniger großen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins mindestens einer Sichtkontaktzone. Im Fall eines Quadrupels von Binärdaten hängt das von der Sichtkontakttabelle 24 gelieferte Ergebnis nur vom der tatsächlichen Höhe des Luftfahrzeugs entsprechenden Binärdatenwert oder ggf. nur von den beiden Binärdaten ab, die die tatsächliche Höhe des Luftfahrzeugs umrahmen. Wenn das Ergebnis nur von den beiden die tatsächliche Höhe des Luftfahrzeugs umrahmenden Binärdaten abhängt, und wenn die beiden Daten unterschiedlich sind, ist es der Datenwert des Vorhandenseins mindestens einer Sichtkontaktzone entsprechend der Unifarbe Gefahr, der prioritär ist und folglich als einziger berücksichtigt wird. Die Sichtkontakttabelle 24 wird durch Software programmiert, wie die anderen Entsprechungstabellen. Der Sichtkontaktdatenwert ditv des laufenden Pixels kommt zum Eingang der Sichtkontakttabelle 24, die am Ausgang eine Sichtkontaktfärbung coitv für das laufende Pixel ausgibt, wobei die Gesamtheit der Sichtkontaktfärbungen für alle Pixel das Sichtkontaktbild bildet. Die Sichtkontaktfärbung ist entweder eine Unifarbe Gefahr, zum Beispiel Rot, für die Zonen des Vorhandenseins mindestens einer Sichtkontaktzone, oder eine Unifarbe Sicherheit, zum Beispiel Grün, für eine Reichweitenzone mindestens einer Bedrohung, die in manchen Fällen keine andere Sichtkontaktzone enthält, oder in anderen Fällen für den Sichtbarkeitssektor des Luftfahrzeugs, wobei die Bereiche des Sichtkontaktbilds, die sich außerhalb aller vorhergehender Zonen befinden, als leer angesehen werden, da ihnen keine Färbung zugeordnet ist. Eine Unifarbe, die den ganzen Bereich des Bilds bedeckt, den sie darstellt, ist ein Gegensatz zu den gefärbten Texturen des Stands der Technik in Form von Rastern, wobei das Raster nur einen Teil der Zone des Bilds bedeckt, das die Textur darstellt. Der Block 17 der Sichtkontaktmischung empfängt als Eingangsparameter die Sichtkontaktfärbung coitv des laufenden Pixels und den Sichtkontaktkoeffizienten αitv des laufenden Pixels, die alle beide vom Block 14 der Verwaltung der Koeffizienten stammen. Der Block 17 der Sichtkontaktmischung führt Pixel für Pixel die Modulation der Sichtkontaktfärbung coitv des laufenden Pixels durch den Sichtkontaktkoeffizienten αitv des laufenden Pixels durch, wobei die Modulation aus einem Produkt der Sichtkontaktfärbung coitv und des Sichtkontaktkoeffizienten αitv besteht. Die Rechenformel des Sichtkontaktkoeffizienten αitv erlaubt eine Glättung des Umrisses der Sichtkontaktzonen, wobei die Glättung die "Treppenstufen"-Effekte unterdrückt, die hauptsächlich bei der Dynamik besonders störend sind. Die Reihenfolge der Prioritäten unter den verschiedenen zur Bildung des altimetrischen Bilds beitragenden Informationen wird folglich nicht mehr strikt überprüft für die Pixel, die zu den Umrissen einer Zone des Vorhandenseins eines Sichtkontakts gehören. Die Sichtkontaktfärbung interveniert sowohl im hypsometrischen Betriebsmodus als auch im Antikollisionsmodus (außer natürlich bei einer gegenteiligen Anforderung des Piloten über die Mensch-Maschine-Schnittstelle, der den Sichtkontakt wie zum Beispiel den Wald global in Höhe des ganzen Bildes invalidieren kann).
  • Das Addierglied 13 führt Pixel für Pixel die Addition seiner drei Eingangsparameter durch, die der Ausgangsparameter des Blocks 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung, d. h. der modulierten hypsometrischen oder Antikollisions-Färbung, der Ausgangsparameter des Blocks 16 der Waldmischung, d. h. der modulierten Waldfarbe, der Ausgangsparameter des Blocks 17 der Sichtkontaktmischung, d. h. der modulierten Sichtkontaktfärbung, sind. Das Ergebnis dieser Addition bildet in jedem Pixel die altimetrische Information, die auch altimetrische Farbe genannt wird, wobei die Gesamtheit der altimetrischen Informationen aller Pixel das altimetrische Bild bildet. Die altimetrische Farbe ist mit 18 Bits codiert, 6 Bits pro Farbkomponente Rot, Grün und Blau.
  • Der Block 46 der Planimetrie-Interpolation empfängt vom Eingangsschnittstellenblock 41 die Eingangsparameter planA, planB, planC und planD, die je mit 16 Bits codiert sind und je in Höhe der Punkte A, B, C und D klassische Planimetrie-Elemente darstellen, wie zum Beispiel Straßen, Flüsse und Seen, Raumgitter, Luftfahrtnavigationszonen. Der Block 46 der Planimetrie-Interpolation empfängt auch vom Block 47 der Erzeugung der Koeffizienten die Eingangsparameter C1 und C2. Die Ausgangsparameter des Blocks 46 der Planimetrie-Interpolation sind für jedes laufende Pixel der Planimetrie-Koeffizient αplan, der mit 4 Bits codiert ist, sowie eine planimetrische Information in Höhe des laufenden Pixels, die auch planimetrische Farbe in Höhe des laufenden Pixels genannt wird, wobei die Gesamtheit der planimetrischen Informationen aller Pixel das planimetrische Bild bildet.
  • Die Eingangsparameter planA, planB, planC und planD enthalten je einen Planimetrie-Koeffizienten αpA, αpB, αpC und αpD, der mit 4 Bits codiert und in Abwesenheit eines Planimetrie-Elements am betrachteten Punkt Null ist. Der Planimetrie-Koeffizient αplan wird in Höhe jedes laufenden Pixels durch die folgende Formel angegeben:
  • Figure 00350001
  • Die Eingangsparameter planA, planB, planC und planD enthalten ebenfalls je einen Planimetrie-Datenwert dpA, dpB, dpC bzw. dpD, der in Form der Nebenordnung von drei Farbkomponentendaten Rot (RdpA, RdpB, RdpC und RdpD), Grün (VdpA, VdpB, VdpC und VdpD) und Blau (BdpA, BdpB, BdpC und BdpD) vorliegt, wobei jede Farbkomponente mit 4 Bits codiert ist. Der Ausgangsparameter, die planimetrische Farbe coplani, ist mit 18 Bits codiert, da er aus der Nebenordnung von drei Farbkomponentendaten Rot Ap, Grün Vp und Blau Bp besteht, wobei jede Farbkomponente mit 6 Bits codiert und in Höhe jedes laufenden Pixels durch eine der folgenden Formeln gegeben ist:
  • Figure 00350002
  • Die Gesamtheit der Ausgangsparameter des Blocks 46 der Planimetrie-Interpolation wird mittels zweier Wartestapel 33 und 34 um etwa K2 Zeilen verzögert, damit die Ausgangsparameter mit der am Ausgang des Addierglieds 13 verfügbaren altimetrischen Information in Phase liegen.
  • Die Eingangsparameter des Blocks 18 der Schattierungsanwendung sind für jedes laufende Pixel die vom Addierglied 13 kommende altimetrische Information oder altimetrische Farbe coalti, die vom Wartestapel 34 kommende planimetrische Information oder planimetrische Farbe coplani, und der von der Schattierungstabelle 21 kommende Schattierungskoeffizient αomb. Der Block 18 der Schattierungsanwendung weist zwei Betriebsmodi auf. Einer der Betriebsmodi ist der normale Betriebsmodus, bei dem der Schattierungskoeffizient αomb die altimetrische Farbe coalti, aber nicht die planimetrische Farbe coplani moduliert, wobei die Modulation aus der pixelweisen Erzeugung des Produkts aus αomb und coalti besteht, wobei dieses Produkt die modulierte altimetrische Farbe coalti wird, während die planimetrische Farbe dann ohne Veränderung zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Blocks 18 der Schattierungsanwendung übertragen wird. Der andere Betriebsmodus ist der umgekehrte Betriebsmodus, bei dem der Schattierungskoeffizient αomb die planimetrische Farbe coplani, aber nicht die altimetrische Farbe coalti moduliert, wobei die Modulation aus der pixelweisen Erzeugung des Produkts aus αomb und coplani besteht, wobei dieses Produkt die modulierte planimetrische Farbe coplani wird, während die altimetrische Farbe dann ohne Veränderung zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Blocks 18 der Schattierungsanwendung übertragen wird. Die Ausgangsparameter des Blocks 18 der Schattierungsanwendung sind einerseits coalti, die modulierte altimetrische Farbe beim normalen Betriebsmodus, oder die nicht modulierte altimetrische Farbe beim umgekehrten Betriebsmodus, und andererseits coplani, die nicht modulierte planimetrische Farbe im normalen Betriebsmodus oder die modulierte planimetrische Farbe im umgekehrten Betriebsmodus.
  • Der Block 19 der Altimetrie/Planimetrie-Mischung empfängt als Eingangsparameter die Farben coalti und coplani vom Block 18 der Schattierungsanwendung sowie den Planimetrie-Koeffizienten αplan vom Block des Wartestapels 33, der aber anschließend vom Verzögerungsblock 35 verzögert wurde, um mit den Farben coalti und coplani in Phase zu liegen. Die Mischung zwischen den Farben coalti und coplani wird Pixel für Pixel mit Hilfe des Planimetrie-Koeffizienten αplan durchgeführt, wobei das Ergebnis die kartographische Information ist, die auch kartographische Farbe cocarto genannt wird. Das Mischgesetz kann von unterschiedlicher Art sein. Ein Beispiel eines Mischgesetzes ist das sogenannte normale Gesetz, das folgendermaßen ausgedrückt wird: cocarto = coplani + (1 – αplan)·coalti. Ein weiteres Beispiel eines Mischgesetzes ist das sogenannte K2-Gesetz, das folgendermaßen ausgedrückt wird: cocarto = αplan·coplani + (1 – αplan)·coalti. Es ist auch möglich, diese verschiedenen Gesetze durch einen Schwellwertvergleich vom Typ cocarto = coplani zu vervollständigen, wenn der Planimetrie-Koeffizient αplan einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Der Block 19 der Altimetrie/Planimetrie-Mischung kann auch eine Entsprechungstabelle gleich der Schattierungstabelle 21 enthalten. Diese Entsprechungstabelle ermöglicht es, allen Werten des Planimetrie-Koeffizienten αplan ein Paar von Koeffizienten βalti und βplani hinzuzufügen, die zum Beispiel je mit 5 Bits codiert sind, wobei die Mischung dann gemäß der folgenden Formel erfolgt: cocarto = βalti·coalti + βplani·coplani, Formel, die es ermöglicht, mittels einer geeigneten Programmierung der Entsprechungstabelle eine große Anzahl von Mischgesetzen zu simulieren, einschließlich nichtlinearer Gesetze vom Typ Schwellwertgesetz. In der gewichteten Kombination, die es ermöglicht, die das kartographische Bild bildenden kartographischen Informationen zu erhalten, wird das betrachtete altimetrische Bild abgespeckt, d. h., fallweise zumindest die Information über das Vorhandensein einer Waldzone, die Information über die Reichweitenzone einer Bedrohung oder einen Sichtkontaktsektor des Luftfahrzeugs, sowie die hypsometrischen oder Antikollisions-Färbungen, die weder eine Kollisionsgefahr noch die Möglichkeit einer Kollisionsgefahr darstellen, und manchmal sogar die Sichtkontaktinformationen entfernt werden, und dies, um das Ablesen der Karte durch den Piloten wirkungsvoller zu machen. So wird ein guter Kompromiss zwischen der Dichte und der Lesbarkeit der angezeigten Informationen erhalten. Wenn der planimetrische Teil der Datenbank vom Typ digitalisierte Papierkarte ist, wird, wenn die planimetrische Informationsdichte zu groß oder die Schattierung zu stark ist, zur besseren Lesbarkeit der Karte der Schattierungskoeffizient αomb gesperrt, wobei dann weder das planimetrische noch das altimetrische Bild moduliert werden, was dann einem sogenannten umgekehrt abgestuften Betriebsmodus entspricht.
  • Hinter dem Block 19 der Altimetrie/Planimetrie-Mischung kann die kartographische Farbe cocarto nach Wunsch mit Hilfe der Palette 25 verändert werden, die die Umwandlung sowohl der Farbkomponenten als auch der Lichtstärkekomponenten oder des Kontrasts des kartographischen Bilds ermöglicht, das aus der Gesamtheit der kartographischen Farben cocarto aller Pixel besteht. Die kartographische Farbe cocarto durchquert anschließend den Block 36 "latch & fifoPFLH", der im Fall eines kartographischen 2D5-Bilds auf einen Ausgangsbus 37 mit dem Ziel der Verwaltungsfunktion der kartographischen Acceleratorkarte zum Schreiben in den Zielspeicher das kartographische Bild in ein Format und auf eine Frequenz bringt, die an den Ausgangsbus 37 angepasst sind. Die Funktion "latch" des Blocks 36 ermöglicht es, den Ausgangsdurchsatz der Pixel des kartographischen 2D5-Bilds oder des senkrechten kartographischen Profilbilds an den Ausgangsbus 37 anzupassen, der zum Beispiel ein Bus mit 32 Bits ist. Die Funktion "fifoPFLH" des Blocks 36 ermöglicht es, den Durchsatz auf dem Ausgangsbus 37 an die Art der Abtastung des Zielspeichers anzupassen (senkrecht und dann waagrecht anstatt waagrecht und dann senkrecht, wie bei den kartographischen 2D5-Bildern oder senkrechten Profilbildern). Dadurch kann ein Einschreiben in den Zielspeicher für ein waagrechtes Profilbild beibehalten werden, das gleich demjenigen für ein kartographisches 2D5-Bild oder ein senkrechtes Profilbild ist; tatsächlich wird das Einschreiben eines kartographischen 2D5-Bilds oder eines senkrechten Profilbilds Zeile für Zeile durchgeführt, während das Einschreiben eines waagrechten kartographischen Profilbilds Doppelspalte für Doppelspalte durchgeführt wird. Wenn ein kartographisches Bild und ein Profilbild auf dem gleichen Bildschirm angezeigt werden sollen, berechnet die kartographische Acceleratorkarte sie und zeigt sie zeitlich nacheinander periodisch an, indem sie alle Tabellen zwischen jeder Berechnung neu programmiert.
  • Der Block 44 Profil und der Multiplexer 11 intervenieren im Fall eines kartographischen Profilbilds, unabhängig davon, ob dieses senkrecht ist, wie in 5, oder waagrecht, wie in 6, wobei das kartographische Profilbild dann mit dem Kürzel PFL bezeichnet ist. Dieses kartographische Profilbild stellt einen Schnitt des überflogenen Geländes dar. Die im kartographischen Profilbild dargestellte Höhe entspricht vorzugsweise der Majoranten der Höhe des Geländes über eine Linie, die zum Korridor C gehört und senkrecht zum Pfeil liegt, zum Beispiel die Abschnitt des Korridors C genannte Linie lp, wobei der Korridor C ein Geländestreifen ist, der in den 5 und 6 durch ein Rechteck dargestellt ist, während der Pfeil den Kurs des Luftfahrzeugs darstellt. Dieses kartographische Profilbild fügt sich dem Bild 2D5 hinzu, entweder in Form eines Fensters, das sich im allgemeinen links vom kartographischen Bild 2D5 im Koordinatenkreuz des Anzeigebildschirms im Fall eines senkrechten kartographischen Profilbilds wie in 5, oder in Form eines Fensters, das sich im allgemeinen unter dem kartographischen 2D5-Bild im Koordinatenkreuz des Anzeigebildschirms im Fall eines waagrechten kartographischen Profilbilds wie in 6 befindet. Im Koordinatenkreuz des Anzeigebildschirms geht die Abtastrichtung in 5 von links nach rechts für eine Zeile und dann von unten nach oben für die verschiedenen Zeilen, in 6 von unten nach oben für eine Spalte und dann von links nach rechts für die verschiedenen Spalten. Die Abtastrichtung ist in den 5 und 6 durch zwei Pfeile im Fenster PFL angezeigt; der Kurs des Luftfahrzeugs wird in den 5 und 6 durch einen Pfeil im Fenster 2D5 angezeigt. Die Lichtstärke des kartographischen Profilbilds ist konstant und folglich unabhängig vom Schattierungskoeffizienten αomb, wobei beide, der hypsometrische und der Antikollisions-Betriebsmodus möglich bleiben. Es ist keine Information des Sichtkontakts, des Walds oder der Planimetrie dargestellt.
  • Bei einem kartographischen Profilbild erfasst der Block 44 Profil die maximale Höhe altmax des Geländes in jedem Abschnitt des betrachteten Korridors C, die Pixel des kartographischen Bilds, deren Höhe über der Höhe altmax liegt, entsprechen dem Himmel und werden von einer Himmelsfarbe copflc dargestellt (für alle Pixel gleich). Die Pixel des kartographischen Bilds, deren Höhe unter der Höhe altmax liegt, entsprechen dem Gelände und werden entweder durch eine Farbe copfls (für alle Pixel gleich) des Geländes, die gleichmäßig und unabhängig von der Höhe des dargestellten Geländes ist, oder beim hypsometrischen oder Antikollisions-Betriebsmodus durch die hypsometrische oder Antikollisions-Färbung dargestellt, wobei Steuerparameter des Multiplexers 11, die in 3 nicht dargestellt sind, es dem Piloten ermöglichen, die eine oder die andere Darstellung zu wählen. Der Multiplexer 11 wählt mithilfe der Steuerparameter zwischen den Eingangsparametern coHG, copflc und copfls denjenigen aus, den er am Ausgang an den Block 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung übertragen wird. Der Block 44 Profil gibt Pixel für Pixel mit Hilfe des Parameters pflc an, ob das laufende Pixel dem Himmel oder dem Gelände entspricht, je nachdem, ob dieses laufende Pixel eine geringere oder höhere Höhe als die Höhe altmax des betrachteten Korridors C hat. Der Betrieb des Subtrahierglieds 12, der hypsometrischen oder Antikollisions-Tabelle 22 und des Blocks 15 der hypsometrischen oder Antikollisions-Mischung sind im Fall eines kartographischen Profilbilds gleich ihrem Betrieb im Fall eines kartographischen 2D5-Bilds.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Zoomen auf einen Teil eines Bilds, das aus Pixeln besteht und ein von einem Luftfahrzeug überflogenes Gelände darstellt, wobei das Bild Pixel für Pixel von einer für die Geländeform repräsentativen Schattierungsinformation (αomb) moduliert wird, wobei die Schattierungsinformation (αomb) mittels einer Berechnung bestimmt wird, die in der Kennungsmarkierung eines Anzeigebildschirms des Luftfahrzeugs Pixel für Pixel ausgehend von den Höhen von Pixeln durchgeführt wird, die dem laufenden Pixel im Fall des nicht gezoomten Bilds benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall des mit einem Zoomfaktor, dessen Wert zu einem gegebenen Bereich gehört, der sich von dem Bereich unterscheidet, zu dem der einem nicht gezoomten Bild entsprechende Zoomfaktor Eins gehört, gezoomten Bilds die Schattierungsinformation mittels der Berechnung bestimmt wird, die ausgehend von den Höhen (Z0, Z1, Z2, Z3) von Pixeln durchgeführt wird, die um einen Entfernungsfaktor, dessen Wert (K1 + K2) zum gegebenen Bereich gehört, weiter vom laufenden Pixel entfernt sind als die benachbarten Pixel.
  2. Zoomverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung die Schattierungsinformation (αomb) ausgehend von vier Pixeln bestimmt, die die Spitzen eines Vierecks bilden, von dem das laufende Pixel die Mitte ist, wobei die Schattierungsinformation (αomb) einerseits ausgehend vom Höhenunterschied (DZ30) zwischen dem oben links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und andererseits ausgehend vom Höhenunterschied (DZ21) zwischen dem oben rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel erhalten wird.
  3. Zoomverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sättigungsfunktion an das Ergebnis jedes Unterschieds (DZ30, DZ21) angelegt wird.
  4. Zoomverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattierungsinformation direkt durch Ablesen einer Entsprechungstabelle mit zwei Eingängen erhalten wird, wobei der eine Eingang den Höhenunterschied (DZ30, DZi) zwischen dem oben links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und der andere Eingang den Höhenunterschied (DZ21, DZj) zwischen dem oben rechts vom laufenden Pixel befindlichen Pixel und dem unten links vom laufenden Pixel befindlichen Pixel empfängt.
  5. Zoomverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte der Tabelle einerseits bei jeder Maßstabsänderung des Bilds und andererseits bei jeder Änderung des Zooms neu berechnet werden.
  6. Zoomverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Codierbits der Höhenunterschiede (DZ30, DZ21, DZi, DZj) geringer ist als die Anzahl von Codierbits der Höhen (Z0, Z1, Z2, Z3), und dass die Entsprechung zwischen den Codierbits der Höhenunterschiede (DZ30, DZ21, DZi, DZj) und den Codierbits der Höhen (Z0, Z1, Z2, Z3) variabel ist, um sich an die Veränderung der Höhenunterschiede (DZ30, DZ21, DZi, D2j) in Abhängigkeit von der Veränderung der Entfernung der Pixel anzupassen, die zur Berechnung der Höhenunterschiede (DZ30, DZ21, DZi, DZj) gehören.
  7. Zoomverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Wert des Maßstabs des Bilds stark abnimmt, das Gewicht des Codierbits der Höhen (Z0, Z1, Z2, Z3), das dem am wenigsten signifikanten Bit der Codierung der Höhenunterschiede (DZ30, DZ21, DZi, DZj) entspricht, ansteigt.
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