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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaufel, die während des
Betriebs einer die Schaufel umfassenden Strömungsmaschine dazu bestimmt
ist, einer Gasströmung
mit hoher Geschwindigkeit ausgesetzt zu werden, wobei die Schaufel
ein vorderes Ende, das dazu ausgelegt ist, in Richtung der einströmenden Gasströmung zu
zeigen, und ein hinteres Ende umfasst.
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Mit
Strömungsmaschine
ist in erster Linie eine Gasturbine gemeint, aber die Erfindung
kann auch in anderen Arten von Strömungsmaschinen, wie etwa einer
Dampfturbine oder einer Pumpe, implementiert werden. Die Erfindung
wird im Folgenden für
die Gasturbinenanwendung beschrieben.
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Zusätzlich betrifft
die Erfindung einen Abschnitt für
eine Strömungsmaschinenkomponente, wie
etwa eine Strömungsmaschinenkomponente, eine
Gasturbine oder einen Luftfahrzeugmotor, die alle mit wenigstens
einer Schaufel gemäß der Erfindung
versehen sind.
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Eine
Gasturbine umfasst eine Kompressorstufe, eine Turbinenstufe und
beispielsweise im Falle eines Luftfahrzeugmotors für viele
Arten von Luftfahrzeugmotoren einen Gebläsekanal oder eine Gebläsestufe.
Die Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung
kann in wenigstens einem dieser Teile der Gasturbine angeordnet
sein und ein Teil von diesem sein.
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Die
Gasturbinenschaufel bildet dadurch eine Komponente in einer Gasturbine,
wodurch sie während
des Betriebs einem Fluid ausgesetzt wird, das an diesem entlang
von seinem vorderen Ende in Richtung seines hinteren Endes schnell
strömt.
Die Gasturbinenschaufel hat normalerweise eine aerodynamische Auslegung
und bildet vorzugsweise eine Führung
oder ein konstruktionstragendes Element in einem Stator, kann aber
auch eine Schaufel in einem Rotor bilden.
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Technischer Hintergrund
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Gasturbinenschaufeln,
die Schaufeln, Führungen
und konstruktionstragende Elemente bilden, die in Gasturbinen beispielsweise
in Luftfahrzeugmotoren verwendet werden und die einem schnell strömenden Fluid
ausgesetzt sind, sind in der bisherigen Technologie gut bekannt
und gut dokumentiert.
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Die
Fertigung von Gasturbinenschaufeln kann ausgeführt werden, indem sie aus Seitenwänden oder
Schaufelhälften
oder einfach aus einer einzelnen Platte aufgebaut werden, die dann
an der Vorderkante und, falls notwendig, an der Hinterkante verbunden
wird, um ein vorderes Ende und ein hinteres Ende zu schaffen. Da
Gasturbinenschaufeln normalerweise aus Metall hergestellt sind,
wird das Verbinden vorzugsweise durch Schweißen ausgeführt. Die Verbindung kann alternativ
eine geklebte Verbindung oder eine Verbindung sein, die durch eine
chemische Reaktion an der Verbindungsstelle zwischen den Seitenwänden geschaffen
wird, insbesondere falls die Gasturbinenschaufel aus einem Verbundmaterial
besteht, das Kunststoff umfasst.
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Beim
Betrieb strömt
eine Fluidströmung
mit hoher Geschwindigkeit an den Gasturbinenschaufeln in einer Richtung
von ihrem vorderen Ende zu ihrem hinteren Ende vorbei. Demgemäß kann,
falls beispielsweise die Verbindung eine Ungleichmäßigkeit an
der Oberfläche
schafft, wo sie positioniert ist, dies in bedeutender Weise das
Strömungsbild
und somit die Aerodynamik der gesamten Gasturbinenschaufel beeinflussen.
Es ist natürlich
erwünscht,
eine durch die Verbindung verursachte ungünstige Wirkung auf die Aerodynamik
zu vermeiden und die durch die Wirkung des Fluids auf die Verbindung
verursachte Verschlechterung und Schwächung der Verbindung zu vermeiden.
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Gemäß der bisher
bekannten Technologie wird dieses Problem durch eine präzise Steuerung des
Verbindungsprozesses zur Erzielung von Verbindungen von hoher Qualität und nachfolgendes Überwachen,
dass die erforderliche Qualität
tatsächlich erreicht
worden ist, gelöst.
Dies ist natürlich
arbeitsaufwendig und teuer.
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Im
Allgemeinen kann es, ob es eine Verbindung gibt oder nicht, zusätzlich erwünscht sein,
die Wirkung des Fluids auf das vordere Ende der Gasturbinenschaufeln
zu minimieren und die Wirkung des vorderen Endes auf die Aerodynamik
der Schaufel zu minimieren.
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Aufgabe der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Schaufel des in der Einleitung beschriebenen Typs, bei dem die Auslegung
der Schaufel derart ist, dass es eine Verringerung der Belastungen
gibt, denen das vordere Ende während
der Betriebs aufgrund der schnellen Strömung von Gas, welches an der
Schaufel vorbeiströmt,
ausgesetzt ist. Eine zusätzliche
Aufgabe ist die Bereitstellung einer Schaufel, die derart ausgelegt
ist, dass sie jede Unebenheit an dem vorderen Ende vermeidet, die
zu ungünstigen
Wirkungen auf die Strömung
des Gases führt,
das während
des Betriebs vorbeiströmt,
wobei die Unebenheit beispielsweise durch den Fertigungsprozess
verursacht sein kann.
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Die
Auslegung der Schaufel muss die Ausführung einer zuverlässigen und
kosteneffektiven industriellen Herstellung der Schaufeln ermöglichen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch die in der Einleitung beschriebene
Schaufel gelöst,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass das vordere Ende mit einem
konkaven Bereich versehen ist, der derart ist, dass ein Staupunkt
für die
einströmende
Gasströmung
während
des Betriebs in einem Abstand vor der äußeren Schaufelfläche auftritt,
die den konkaven Bereich bildet, und dass die äußere Schaufelfläche dadurch
zumindest im Wesentlichen vor der einströmenden Gasströmung geschützt ist.
Die Form und Größe des konkaven
Bereichs sind somit derart, dass der Staupunkt für die Gasströmung vor
dem konkaven Bereich auftritt.
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Mit
Staupunkt ist ein Punkt gemeint, an dem das Fluid eine niedrige
Geschwindigkeit hat oder zwischen dem Staupunkt und der Schaufel
sogar stationär
ist. Die Geschwindigkeit ist zumindest niedriger oder im Wesentlichen
niedriger als die Geschwindigkeit des Fluids, das entlang der Seitenwände der Schaufel
strömt.
In anderen Worten ist das Fluid in dem Bereich des vorderen Endes
und insbesondere innerhalb des konkaven Bereiches stationär oder strömt nur langsam
unter Bedingungen, in denen das Fluid ansonsten schnell vorbeiströmt. Dies
macht es möglich,
eine Verbindung in dem konkaven Bereich zu positionieren, an dem
vorderen Ende Material mit einer niedrigeren Festigkeit oder Verschleißfestigkeit zu benutzen
als andernfalls notwendig, eine kleinere Dicke in dem Bereich aufzuweisen
oder weniger strenge Anforderungen das Oberflächenfinish betreffend zu stellen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich der konkave Bereich von dem Fuß der Schaufel zu ihrer Spitze.
Auf diese Weise ist gewährleistet,
dass die erforderliche Wirkung entlang der gesamten Länge der
Schaufel erzielt wird.
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Gemäß der Erfindung
kann eine Verbindung, wie etwa eine Schweißverbindung, die die zwei Seitenwände in dem
Bereich des vorderen Endes verbindet, innerhalb des konkaven Bereichs
angeordnet sein und sich darin erstrecken. Falls sich der konkave Bereich über das
vordere Ende erstreckt und die Geschwindigkeit der Fluidströmung über die
Breite des konkaven Bereichs variiert, wird die Verbindung in geeigneter
Weise dort positioniert, wo erwartet werden kann, dass die Strömung am
langsamsten ist. Normalerweise wird die Verbindung jedoch in dem Bereich
einer Mittellinie für
den konkaven Bereich positioniert, wobei sich die Mittellinie in
einer Richtung von dem Fuß der
Schaufel zu der Spitze erstreckt. Die Verbindung wird auch vorteilhafter
dort positioniert, wo der konkave Bereich am tiefsten ist.
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Als
Ergebnis der Erfindung hat eine Verbindung, die in dem vorderen
Ende der Gasturbinenschaufel angeordnet ist, die kleinstmögliche ungünstige Wirkung
auf die Aerodynamik der Schaufel und wird die Wirkung auf die Verbindung
eines schnell über
diese strömenden
Fluids minimiert und wird die Wirkung auf die durch die Verbindung
geschwächten Bereiche
minimiert.
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Gemäß einer
speziellen Ausführungsform
ist wenigstens ein Kanal durch wenigstens einen der Wandteile angeordnet,
der das vordere Ende innerhalb des konkaven Bereichs bildet, und
mündet
der Kanal in einer der Seitenwände
in einem Abstand von dem vorderen Ende. Auf diese Weise ist es möglich, die
Strömung
von Fluid neben der Verbindung genauer zu steuern und auch das Strömungsbild
entlang der Seitenwände
mittels einer geeigneten Auslegung der betreffenden Kanäle zu beeinflussen.
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Der
Kanal, von dem es wenigstens einen an der Zahl gibt, mündet in
geeigneter Weise in einem spitzen Winkel rückwärts bezüglich einer äußeren Fläche der
Seitenwand, in der der Kanal angeordnet ist, wobei die äußere Fläche den
Kanal umgibt. Dies fördert
eine sogenannte Grenzschichtströmung
entlang der Seitenwände
und bedeutet, dass die Luftströmung
den äußeren Flächen der
Seitenwände eng
folgt.
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Die
Erfindung umfasst auch einen Abschnitt einer Strömungsmaschinenkomponente, wobei
der Abschnitt eine erste und eine zweite Schaufelhälfte umfasst,
die im Abstand angeordnet sind und dazu bestimmt sind, einen Teil
der zwei angrenzenden Schaufeln in der Komponente zu bilden, die
zwischen sich einen Gaskanal bilden, wobei jede der Schaufelhälften ein
vorderes Ende, das dazu bestimmt ist, in Richtung einer einströmenden Gasströmung während eines
Betriebs einer Strömungsmaschine
zu zeigen, die die Komponente umfasst, und ein hinteres Ende umfasst.
Das vordere Ende jeder der Schaufelhälften ist mit einem konkaven
Bereich versehen, der derart ist, dass eine Schaufel in der Komponente,
die von zwei Schaufelhälften
von angrenzenden Abschnitten gebildet wird, dafür sorgt, dass der Staupunkt
für die
einströmende
Gasströmung
in einem Abstand vor einer äußeren Schaufelfläche auftritt,
die den konkaven Bereich bildet, und derart, dass die äußere Schaufelfläche deshalb
wenigstens im Wesentlichen vor der einströmenden Gasströmung geschützt ist.
Durch Platzieren von mehreren derartigen Abschnitten nebeneinander
und Verbinden von diesen ist es möglich, auf vorteilhafte Weise eine
Strömungsmaschinenkomponente
für eine
Strömungsmaschine
aufzubauen. Jeder der Abschnitte wird vorzugsweise getrennt gegossen
und dann durch Schweißen
verbunden. Die Schweißverbindung
wird innerhalb des konkaven Bereichs positioniert.
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Die
Erfindung umfasst auch eine Strömungsmaschinenkomponente
mit einer Vielzahl von Schaufeln, die sich in einer Radialrichtung
von einem Element aus erstrecken, an dem sie befestigt sind, wobei
die Schaufeln in einem Abstand zueinander in der Richtung des Umfangs
der Komponente angeordnet sind, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass wenigstens eine der Schaufeln eine Schaufel ist, die wie oben
erwähnt
ausgelegt ist.
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Zusätzlich betrifft
die Erfindung eine Strömungsmaschinenkomponente,
die eine Vielzahl von Abschnitten umfasst, die miteinander in der
Richtung des Umfangs verbunden sind und eine kreisförmige Konstruktion
bilden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens zwei der
Abschnitte jeweils einen Abschnitt wie oben beschrieben bilden.
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In ähnlicher
Weise betrifft die Erfindung eine Gasturbine, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie wenigstens eine Schaufel umfasst, die wie oben beschrieben
ausgelegt ist, und eine Gasturbine, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass sie wenigstens eine Strömungsmaschinenkomponente
wie oben beschrieben umfasst.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Luftfahrzeugmotor, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass er wenigstens eine Schaufel umfasst, die wie oben beschrieben
ausgelegt ist, und einen Luft fahrzeugmotor, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass er wenigstens eine Strömungsmaschinenkomponente
gemäß der Erfindung
umfasst.
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Zusätzliche
Vorteile und Charakteristika der Erfindung sind aus der folgenden
detaillierten Beschreibung und aus anderen abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, bei denen:
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1 ein
Querschnitt von oben einer ersten Ausführungsform einer Schaufel für eine Strömungsmaschine
gemäß der Erfindung
ist;
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2 ein
Querschnitt von oben einer zweiten Ausführungsform einer Schaufel für eine Strömungsmaschine
gemäß der Erfindung
ist;
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3 ein
Querschnitt von oben einer dritten Ausführungsform einer Schaufel für eine Strömungsmaschine
gemäß der Erfindung
ist;
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4 ein
teilweise geschnittenes perspektivisches Diagramm der Schaufel in 3 ist,
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5 ein
Querschnitt durch eine schematisch veranschaulichte Gasturbine ist
mit Gasturbinenschaufeln in Form von Führungen, Rotorschaufeln, Statorschaufeln
und konstruktionstragenden Elementen ist,
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6 einen
gegossenen Sektor gemäß der Erfindung
in einer perspektivischen Ansicht zeigt und
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7 eine
Statorkomponente zeigt, die aus einer Vielzahl von Sektoren gemäß 6 in
der Richtung ihres Umfangs aufgebaut ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung.
Die Gasturbinenschaufel ist vorzugsweise eine Luftfahrzeugmotorkomponente,
beispielswei se eine Leitschaufel, ein konstruktionstragendes Element
oder eine Führung
in einer Gasturbine. 1 zeigt nur einen Schnitt durch
die Schaufel, die mit einem konkaven Bereich 7 versehen
ist. Der konkave Bereich 7 und seine Funktion wird auch
in Bezug auf andere Ausführungsformen
detaillierter beschrieben. Es ist jedoch aus 1 ersichtlich,
wie er dazu bestimmt ist, durch Erzeugung eines Staupunkts mit einer
langsamen Gasströmung
direkt vor dem tatsächlichen konkaven
Bereich oder innerhalb von diesem eine Gasströmung 11 zu beeinflussen
und die Strömung in
Richtung der Außenseite
des Schaufelprofils zu führen.
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1 bis 3 zeigen
drei Ausführungsformen
der Gasturbinenschaufel. Die Gasturbinenschaufel umfasst ein vorderes
Ende 1, ein hinteres Ende 2, eine erste Seitenwand 3 und
eine zweite Seitenwand 4. Sie hat zusätzlich einen Fuß 5,
siehe 4, an dem sie dazu bestimmt ist, an einem Rahmen,
wie etwa einem Rotor oder einem Stator, befestigt zu werden, und
eine Spitze 6, die in 4 im Schnitt
gezeigt ist. 4 zeigt die Positionen des vorderen
Endes 1, des hinteren Endes 2, des Fußes 5 und
der Spitze 6. Für
die Befestigung kann der Fuß 5 mit
speziellen Fixiereinrichtungen versehen sein, die jedoch hier nicht
gezeigt sind. Die Spitze 6 kann auch mit derartigen Fixiereinrichtungen
versehen sein und kann so angeordnet sein, dass sie an einer Baukomponente,
wie einem Rotor oder einem Stator, befestigt ist.
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Gemäß der zweiten
und dritten Ausführungsform,
siehe 2 bis 4, ist die Gasturbinenschaufel
hohl und wird aus zwei Hälften
gebildet, von denen jede eine der Seitenwände 3, 4 bildet.
und die an einer Vorderkante zur Bildung des vorderen Endes 1 und
an einer Hinterkante zur Bildung des hinteren Endes 2 verbunden
sind. Die Hälften
sind vorzugsweise aus Metall hergestellt, entweder durch Gießen oder
durch Blechformung und sie werden verbunden, indem sie von außen geschweißt werden.
Sie können
alternativ aus irgendeinem anderen Material, beispielsweise einem
Verbundmaterial hergestellt sein. Es ist gut möglich, dass das Schaufelprofil
mit internen quer verlaufenden konstruktionstragenden Elementen
oder ähnlichen
Verstärkungselementen
versehen ist. Es ist aerodynamisch mit einem Schaufelprofil ausgelegt
und vorzugsweise hohl.
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An
dem vorderen Ende 1, das breiter als das hintere Ende 2 ist,
und das während
des Betriebs einem Fluid ausgesetzt wird, das in Richtung von diesem
strömt,
ist ein konkaver Bereich 7 angeordnet. Der konkave Bereich 7 erstreckt
sich entlang des ganzen Teils der Länge der Schaufel, der während des
Betriebs einem vorbeiströmenden
Fluid ausgesetzt wird, geeigneterweise entlang der gesamten Länge, von
dem Fuß 5 zu
der Spitze 6. Es ist natürlich möglich, als Alternative einen
unterbrochenen konkaven Bereich aufzuweisen. Es ist auch bevorzugt,
aus Gründen,
die mit der Belastungskonzentration zusammenhängen, dass der konkave Bereich
in den Bereichen, wo die Schaufel befestigt ist, das heißt, an dem
Fuß 5 und/oder
der Spitze 6, im Vergleich zu seinem freien mittleren Bereich
stärker
ausgeprägt
ist. Ein stärker
ausgeprägter
konkaver Bereich kann entweder dadurch erreicht werden, dass der
konkave Bereich sich tiefer erstreckt oder dass die umgebenden Teile
in diesen Bereichen langgestreckter sind.
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Die
Gasturbinenschaufel wird vorzugsweise vor dem Verbinden der Seitenwände 3, 4 entweder durch
Formung der fertigen Seitenwände 3, 4 oder
im Zusammenhang mit der Fertigung von diesen mit dem konkaven Bereich 7 versehen.
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Der
konkave Bereich 7 hat eine derartige Breite in einer Querrichtung
zur Länge
der Schaufel und eine derartige Tiefe, dass er gewährleistet,
dass ein Staupunkt für
die einströmende
Gasströmung 11 vor
der Schaufel auftritt. Dadurch ergibt sich ein langsam strömendes oder
stationäres
Fluid zwischen dem Staupunkt und dem konkaven Bereich während des
Betriebs. Die Form des konkaven Bereichs 7 muss zusätzlich natürlich auch
derart sein, dass sie gewährleistet,
dass ein Staupunkt vor diesem erzeugt wird. Die Breite des konkaven
Bereichs 7 entspricht vorzugsweise wenigstens 10% der maximalen
Breite des vorderen Endes 1, bevorzugter wenigstens 25%
der maximalen Breite des vorderen Endes und noch bevorzugter ungefähr 50% der
maximalen Breite des vorderen Endes. In ähnlicher Weise entspricht die
Tiefe des konkaven Bereichs 7 vorzugsweise wenigstens 10%
der maximalen Breite des vorderen Endes 1, bevorzugter
wenigstens 25% der maximalen Breite des vorderen Endes und noch bevorzugter
ungefähr
50% der maximalen Breite des vorderen Endes. Mit maximaler Breite
ist hier der Gesamtabstand zwischen den Außenflächen der Schaufel gemeint.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform
ist die Tiefe des konkaven Bereichs genauso groß wie seine Breite. Die Gesamtbreite
des vorderen Endes entspricht in diesem Fall der größten Dicke
der Schaufel.
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Die
Verbindung, hier durch 8 angezeigt, die die Seitenwände 3, 4 an
dem vorderen Ende 1 verbindet, liegt im Zentrum des konkaven
Bereichs 7, an seinem tiefsten Punkt, und erstreckt sich über den ganzen
Weg von dem Fuß 5 zu
der Spitze 6 innerhalb des konkaven Bereichs. Als Ergebnis
dieser Position der Verbindung 8 bezüglich des konkaven Bereichs 7 wird
die Wirkung des Fluids auf die Verbindung 8 während des
Betriebs verringert und wird in ähnlicher Weise
die durch die Verbindung 8 verursachte Wirkung auf die
Aerodynamik der Schaufel oder der Führungen verringert. Als Ergebnis
davon kann erlaubt werden, dass die Verbindung 8 etwas
von den angrenzenden umgebenden Oberflächen der Gasturbinen schaufel
vorsteht, ohne infolgedessen die Aerodynamik in bedeutender Weise
zu beeinträchtigen.
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3 und 4 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung.
Der einzige Unterschied im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform
ist, dass die Schaufel Kanäle 9, 10 umfasst,
die an dem vorderen Ende 1 in dem konkaven Bereich 7 auf
jeder Seite der Verbindung 8 angeordnet sind. Es sollte
erkannt werden, dass in einem solchen Fall die Gasturbinenschaufel mit
einer oder zwei parallelen Reihen solcher Kanäle versehen sein sollte, wobei
sich jede Reihe in der Längsrichtung
der Schaufel oder der Führung
erstreckt. Die Kanäle 9, 10 erstrecken
sich schräg
nach hinten in dem homogenen Wandmaterial und münden an den Außenflächen der
Seitenwände 3, 4.
Als Ergebnis der Kanäle 9, 10 wird
eine Strömung
von Fluid durch die Gasturbinenschaufel ermöglicht. Mittels einer geeigneten
Auslegung der Kanäle 9, 10 ist es
möglich,
die Position des Staupunkts vor dem konkaven Bereich 7 zu
beeinflussen und auch eine sogenannte Grenzschichtströmung an
den Außenflächen der
Seitenwände 3, 4 in
dem Bereich zu erreichen, wo die Kanäle 9, 10 münden. Auf
diese Weise kann eine Strömung
nahe bei den Außenflächen gefördert werden.
Geeigneterweise sind die Kanäle 9, 10,
von einer Mittellinie durch die Gasturbinenschaufel aus gesehen
oder betrachtet, von der Schweißverbindung 8 schräg nach außen und
nach hinten gerichtet, um die Strömung von Fluid durch diese
zu fördern. Die
Kanäle
erstrecken sich nur durch homogenes Material ohne Strömungsverbindung
mit dem zentralen Hohlraum der Schaufel, wenn ein solcher vorhanden
ist. Es sollte betont werden, dass die Anordnung der Kanäle 9, 10 nicht
notwendigerweise mit den Charakteristika kombiniert werden muss,
die den konkaven Bereich und die Position der Schweißverbindung
gemäß der Erfindung
betreffen, sondern auch mit einem herkömmlichen Gasturbinenschaufelprofil
kombiniert werden und somit an sich der Gegenstand einer Erfindung
sein könnte.
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5 zeigt
schematisch einen Querschnitt einer Gasturbine 13 mit einem
Stator 14 und einem Rotor 15, der in dem Stator über konstruktionstragende
Elemente 16 in bekannter Weise derart aufgehängt ist,
dass er sich drehen kann. Irgendwelche Lager sind hier jedoch nicht
veranschaulicht. Der Stator ist in bekannter Weise mit einem (nicht
gezeigten) Luftfahrzeugflügel
verbunden. Eine erste Kompressorstufe ist stromaufwärtig von
den konstruktionstragenden Elementen 16 angeordnet, das
heißt,
in der Figur links von diesen, in welchen Reihen von Rotorschaufeln 17 und
Reihen von Statorschaufeln 18 abwechselnd in der Richtung
der Luftströmung
angeordnet sind. Es gibt eine zweite Kompressorstufe stromabwärtig von
den konstruktionstragenden Elementen 16, auch mit abwechselnden
Reihen von Rotorschaufeln 17 und Reihen von Statorschaufeln 18. Stromabwärtig von
der zweiten Kompres sorstufe gibt es eine Verbrennungskammer 19,
in der über
(nicht gezeigte) Kraftstoffeinspritzeinrichtungen der komprimierten
Luft Kraftstoff zugeführt
wird und eine Verbrennung stattfindet. Stromabwärtig von der Verbrennungskammer 19 gibt
es die tatsächliche
Gasturbinenstufe, die, wie die Kompressorstufen, Reihen von Rotorschaufeln 20 und
Reihen von Statorschaufeln 21 umfasst, die, in der Richtung
des Gasströmung gesehen,
abwechselnd angeordnet sind.
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Um
den Stator 14 herum ist ein Gebläsekanal 22 angeordnet.
An dem Einlass von diesen und von der ersten Kompressorstufe ist
der Rotor 15 mit einer ersten Reihe von Rotorschaufeln 23 vorgesehen.
Stromabwärtig
von diesem gibt es in dem Gebläsekanal 22 wenigstens
eine Reihe von aerodynamischen Führungen 24.
Jedes der konstruktionstragenden Elemente 16 in den Reihen
der vorher erwähnten
konstruktionstragenden Elemente 16 erstreckt sich stromabwärtig von
den Führungen 24 auch
radial durch den Gebläsekanal 22.
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Wenigstens
eine der Führungen 24 in
dem Gebläsekanal 22,
eines der konstruktionstragenden Elemente 16 in dem Kompressorluftkanal
und/oder in dem Gebläsekanal 22 und
auch eine der Rotorschaufeln 20 und der Statorschaufeln 21 in
der Gasturbinenstufe ist vorteilhafterweise mit einem Profil wie etwa
demjenigen versehen, welches die Erfindung kennzeichnet und irgendeines
von jenen sein kann, die oben für
eine Gasturbinenschaufel beschrieben worden sind. In anderen Worten
kann irgendeine der Führungen,
Rotorschaufeln und Statorschaufeln eine Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung
bilden. Es ist auch möglich,
Rotorschaufeln 17 und Statorschaufeln 18 in den
Kompressorstufen in Übereinstimmung
mit der Erfindung auszulegen.
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6 bzw. 7 zeigen,
wie ein Abschnitt 25 und eine aus einer Vielzahl von derartigen
Abschnitten aufgebaute Gasturbinenkomponente aufgebaut sein können. Die
Gasturbinenkomponente bildet vorzugsweise einen Teil einer Gasturbine,
die wiederum einen Teil eines Luftfahrzeugsmotors bildet.
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Der
Abschnitt 25, der einen Sektor eines Kreises in einer Gasturbinenkomponente
bildet, hat einen Gaskanal 26, der im Wesentlichen in einer
Axialrichtung verläuft.
Es ist auch möglich,
dass es einen oder mehrere Gaskanäle gibt, die in einer Radialrichtung
für eine
(nicht gezeigte) Kompressorströmung, und
in bestimmten Fällen
auch für
eine Gebläseströmung, verlaufen.
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Der
Abschnitt 25 umfasst Schaufelhälften 27, 28,
die den Seitenwänden
oder Gasturbinenschaufelhälften 3, 4 entsprechen,
die oben beschrieben worden sind, und die zwischen sich den Gaskanal 26 in
der Richtung des Umfangs der Statorkomponente begrenzen.
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Wenn
zwei Abschnitte 25 verbunden sind, bildet eine Schaufelhälfte 26 zusammen
mit einer entsprechenden Schaufelhälfte an dem angrenzenden Abschnitt
ein konstruktionstragendes Element 29 gemäß der Erfindung,
beispielsweise das konstruktionstragende Element 16 in 4.
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Der
Abschnitt 25 umfasst zusätzlich einen Wandteil 30,
der sich tangential zwischen den Schaufelhälften 27, 28 erstreckt
und den Gaskanal 26 radial nach außen bildet, und einen Wandteil 31,
der sich tangential zwischen den Schaufelhälften 27, 28 erstreckt
und den Gaskanal 26 radial nach innen bildet.
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Der
die Schaufelhälften 27, 28 umfassende Abschnitt 25 hat
Endteile, die eine langgestreckte durchgehende Oberfläche 32 umfassen,
die den Abschnitt 25 in der Richtung des Umfangs bildet
und die dazu bestimmt ist, geschweißt zu werden. Es kann somit
gesagt werden, dass die Schweißfläche aus
einer durchgehenden Kurve besteht.
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Einige
unterschiedliche Schweißverfahren sind
möglich,
aber vorzugsweise werden Laser- oder Elektronenstrahlschweißen verwendet.
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Die
ersten und zweiten Schaufelhälften 27, 28 erstrecken
sich somit im Wesentlichen in der Radialrichtung der Komponente 25.
Zusätzlich
haben sie ein Ausmaß,
das im Wesentlichen in der Axialrichtung der Komponente verläuft.
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Der
Abschnitt 25 hat zusätzlich
einen gekrümmten
Plattenabschnitt 33 zum Begrenzen des Sektors radial nach
innen und einen gekrümmten Plattenabschnitt 34 zum
Begrenzen des Sektors radial nach außen.
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Nach
dem Platzieren der Sektoren nebeneinander in der Richtung des Umfangs,
siehe 2, werden die Sektoren somit durch Schweißen der
angrenzenden Ränder
der Sektoren in einer Radialrichtung miteinander verbunden. Dadurch
werden die konstruktionstragenden Elemente 29 gebildet.
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Eine
Vielzahl von Abschnitten 25, 35, die identisch
sind oder die unterschiedlich sind, aber identische Querschnitte
haben, die in Übereinstimmung
mit der obigen Beschreibung aufgebaut sind, sind somit nebeneinander
angeordnet, siehe 6.
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Die
Statorkomponente kann beispielsweise ein Einlassteil, ein Zwischengehäuse, ein
Turbinenauslassgehäuse,
das heißt
ein Endgehäuseteil,
oder einen Teil von diesem, für
eine Gasturbine bilden. Ihre Hauptaufgabe ist es, als eine Befestigung
für Lager
und zum Übertragen
von Lasten zu wirken und einen Kanal für Gase bereitzustellen.
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Es
sollte erkannt werden, dass für
den Fachmann auf diesem Gebiet eine Reihe von Alternativbeispielen
für die
Gasturbinenschaufel und das Verfahren zur Fertigung von dieser offensichtlich
sind, ohne den Schutz zu umgehen, der durch die Erfindung bereitgestellt
wird, wie sie in den angehängten Ansprüchen, der
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
definiert ist.
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Beispielsweise
deckt die Erfindung auch Herstellungsverfahren ab, bei denen die
Gasturbinenschaufel aus einer Reihe von Abschnitten von ihrem vorderen
Ende zu ihrem hinteren Ende besteht. In anderen Worten wird die
Montage dann durch Verbinden einer Gesamtheit von mehr als zwei
Teilen, aber durch Verbinden von zwei Teilen zur Schaffung des vorderen
Endes ausgeführt.
Die Erfindung beinhaltet, dass eine Verbindung an dem vorderen Ende an
einem Bereich ausgeführt
wird, wo, bevor oder nachdem das tatsächliche Verbinden ausgeführt wird,
ein konkaver Bereich an der Position der Verbindung angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung
erstrecken sich die Seitenwände
jedoch genau bis hoch zu sowohl dem vorderen Ende 1 als
auch dem hinteren Ende 2 und bilden beide.
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Die
Dicke der Wände
der Gasturbinenschaufeln gemäß der Erfindung
kann variieren und sich beträchtlich
von dem unterscheiden, was hier gezeigt ist, ohne von der Idee der
Erfindung abzuweichen. In ähnlicher
Weise kann das Material, aus dem die betreffende Gasturbinenschaufel
gebaut ist, variieren, beispielsweise abhängig von ihrer Position und
somit der Betriebsumgebung. Es ist beispielsweise gut möglich, dass
die Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung
aus Metall, einen Kunststoffmaterial, einem Verbundmaterial oder
einem Verbindungsmaterial gebaut ist oder es wenigstens umschließt. Sie kann
entweder nur an ihrem Fuß,
wie bei den Rotorschaufeln 20 oder Statorschaufeln 21,
oder sowohl an dem Fuß 5 als
auch der Spitze 6 befestigt sein, wie bei den Führungen 24 und
den konstruktionstragenden Elementen 16.
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Es
sollte auch erkannt werden, dass, obwohl die Turbine, in der die
Gasturbinenschaufel gemäß der Erfindung
angeordnet ist, vorzugsweise einen Luftfahrzeugmotor bildet, sie
auch eine stationäre Turbine
irgendeiner Art sein kann, in der es zu erwarten ist, dass ein Fluid,
wie etwa Luft oder Gas, an der betreffenden Gasturbinenschaufel
mit hoher Geschwindigkeit vorbeiströmt.
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Der
Begriff "Schaufelhälfte" ist nicht so zu verstehen,
dass der betreffende Teil als genau eine halbe Schaufel definiert
sein muss. Es ist gut möglich,
dass eine Schaufelhälfte
beispielsweise 3/4 der Schaufel bildet, während die zugehörige Schaufelhälfte das
verbleibende 1/4 bildet.
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Es
ist auch möglich,
dass innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche die Schaufel massiv, das
heißt,
nicht hohl, ist.
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Gemäß einem
Beispiel umfasst ein Verfahren zur Fertigung der Schaufel die Schritte
des Formens, vorzugsweise durch Gießen, Schmieden oder Spritzgießen, von
wenigstens einem Rohling zur Schaffung einer ersten Seitenwand und
einer zweiten Seitenwand, des Verbindens der Seitenwände zur Schaffung
des vorderen Endes und des Formens der Seitenwände in solcher Weise, dass
ein konkaver Bereich an dem vorderen Ende gebildet wird. Das Formen
kann im Zusammenhang mit dem Erstellen der einzelnen Seitenwand
oder durch Umformen von dieser, nachdem sie hergestellt worden ist,
ausgeführt
werden. Die Seitenwände
werden innerhalb des konkaven Bereichs zusammengeschweißt.