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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft optische Bauelemente zur Änderung
der Leistung von Licht, das sich von einem ersten optischen Weg
zu einem zweiten optischen Weg ausbreitet, sowie bewegliche Reflektoren,
die bei derartigen optischen Bauelementen eingesetzt werden.
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Stand der Technik
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Optische
Kommunikation wird häufig
unter Verwendung von optischen Bauelementen durchgeführt, beispielsweise
von variablen optischen Abschwächern
oder optischen Schaltern, zur Einstellung der Leistung optischer
Signale, die sich in optischen Wellenleitern ausbreiten. Ein Beispiel
für derartige
optische Bauelemente wird beschrieben bei C. Marxer et al., "Micro-Opto-Mechanical
2 × 2
Switch for Single Mode Fibers based an Plasma-Etched Silicon Mirror
and Electrostatic Actuation" (Proceedings of
the 11th IEEE Workshop an Micro-Electro-Mechanical System, 1998,
Seiten 223–237).
Bei diesem Beispiel wird ein Spiegel in einem optischen Weg von einem
ersten optischen Wellenleiter zu einem zweiten optischen Wellenleiter
angeordnet, und wird der Spiegel so bewegt, dass die Menge an Licht
geändert wird,
die von dem Spiegel reflektiert wird, wodurch die Leistung des Lichts
eingestellt wird, das von dem ersten optischen Wellenleiter in den
zweiten optischen Wellenleiter eingebracht wird.
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1 ist
eine schematische Aufsicht, die ein Beispiel für einen variablen optischen
Abschwächer zeigt,
der einen beweglichen Spiegel einsetzt. Der variable optische Abschwächer 50 weist
eine ebene Lichtwellenschaltung (PLC) 10 auf, einen beweglichen
Spiegel 20, und eine Spiegelantriebsvorrichtung 30.
Bei den optischen Wellenleitern 10 und 12 in der
PLC 10 sind deren jeweilige Enden spiegelsymmetrisch in
Bezug auf eine Bezugsebene 13 angeordnet. Diese Enden weisen
jeweilige Endoberflächen 11a und 12a auf,
die in der gleichen Ebene ausgerichtet sind. Der bewegliche Spiegel 20 weist
eine reflektierende Oberfläche 20a parallel
zu diesen Endoberflächen 11a und 12a auf.
Die Spiegelantriebsvorrichtung 30 kann den beweglichen
Spiegel 20 entlang Richtungen bewegen, die durch Pfeile 32 und 33 angedeutet
sind. Wenn Licht von dem optischen Wellenleiter 11 auf
die reflektierende Oberfläche 20a einfällt, wird
es zum optischen Wellenleiter 12 reflektiert. Dies führt dazu,
dass sich das Licht von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 ausbreitet. Andererseits
gelangt, wenn das Licht von dem optischen Wellenleiter 11 nicht
auf die reflektierende Oberfläche 20a auftrifft, das
Licht nicht in den optischen Wellenleiter 12 hinein.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der bewegliche Spiegel 20 einen
Rand 20b auf. An dem Rand 20b wird das einfallende
Licht in verschiedene Richtungen gestreut, infolge der Beugung.
Aus diesem Grund kehrt ein Teil des Lichts von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 11 zurück, und breitet sich erneut
in dem optischen Wellenleiter 11 aus. Dieses Licht wird
optisch auf den optischen Wellenleiter 11 zurückgekoppelt.
Entsprechend wird Licht, das von dem optischen Wellenleiter 12 ausgeht,
ebenfalls durch den Rand 20b gestreut, und kehrt ein Teil
von diesem zum optischen Wellenleiter 12 zurück. Eine
derartige optische Rückkopplung
verformt die Signalform des Signallichts, das sich in den optischen
Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet, so dass in
gewissen Fällen
ein Kommunikationsfehler hervorgerufen wird.
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Die
US 2003/174933 A1 beschreibt
ein optisches Bauelement gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 3. Die
FR-A-2
835 929 beschreibt ein optisches Bauelement gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 5. Die
US 2002/181928 A1 beschreibt einen variablen
optischen Abschwächer
mit mechanischer Einstellung. Der optische Abschwächer weist
einen Strahlabschwächer
auf, der als ein konkaver, annähernd
in Form eines Kegels ausgebildeter Gegenstand ausgebildet ist. Der
Strahlabschwächer
weist eine scharfe Spitze und eine Basis auf. Der Strahlabschwächer kann
eine erste konkave, annähernd
in Form eines Kegels ausgebildete Absperroberfläche aufweisen, und eine zweite,
zylinderförmige
Absperroberfläche,
die stetig in die erste Absperroberfläche übergeht. Die
US 2002/181976 A1 beschreibt
Arrays aus Schaltern in der Anordnung 2 × 2, die mit einem Demultiplexer
und einem Multiplexer kombiniert sind, um einen Mehrkanal-Optikschalter zur
Verfügung
zu stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verringerung der
optischen Rückkopplung
bei zumindest einem von optischen Wegen in einem optischen Bauelement
zur Änderung
der Leistung des Lichts, das sich von einem optischen weg zu einem anderen
optischen Weg ausbreitet.
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2 zeigt
eine Beziehung zwischen der Position des Spiegelrands 20b und
dem Kopplungswirkungsgrad bei dem variablen optischen Abschwächer 50,
der in 1 gezeigt ist. Wenn die Position des Spiegelrandes
gleich 0 μm
ist, befindet sich der Rand 20b auf der Bezugsebene 13 zwischen
den optischen Wellenleitern 11 und 12. In 2 ist
mit einer durchgezogenen Linie der Kopplungswirkungsgrad von Licht
angedeutet, das sich von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 ausbreitet, mit einer gestrichelten
Linie der Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung von dem optischen
Wellenleiter zu dem optischen Wellenleiter 12, und mit
einer doppelt gestrichelten Linie der Kopplungswirkung der optischen
Rückkopplung von
dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 12.
In 2 sind die gestrichelte Linie und die doppelt
gestrichelte Linie einander überlagert.
Bei dem variablen optischen Abschwächer 50, wie in 2 gezeigt,
sind die Kopplungswirkungsgrade der optischen Rückkopplung auf die optischen Wellenleiter 11 und 12 hoch.
Daher kann die Signalform von Signallicht in den optischen Wellenleitern leicht
verformt werden.
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Ein
denkbares Verfahren dazu, um zu verhindern, dass eine Verformung
der Signalform von Signallicht auftritt, besteht darin, Isolatoren 51 und 52 mit dem
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 zu koppeln, wie
dies in 3 gezeigt ist. Wenn Signallicht 55,
das sich durch den optischen 11 ausbreitet, durch den beweglichen
Spiegel 20 reflektiert wird, gelangt es in den optischen
Wellenleiter 12 hinein, und breitet sich darin aus. Eine
optische Rückkopplung 56 zum
optischen Wellenleiter 11, die durch Streuung am Rand 20b des
beweglichen Spiegels 20 hervorgerufen wird, wird durch
den Isolator 51 abgeschwächt, der mit dem optischen
Wellenleiter 11 verbunden ist. Der an den optischen Wellenleiter 12 angeschlossene Isolator 52 sperrt
auch eine optische Rückkopplung 57 von
einem externen Bauelement ab, das mit dem variablen optischen Abschwächer 50 gekoppelt
ist, um den Einfall der optischen Rückkopplung 57 in den variablen
optischen Abschwächer 50 zu
verhindern. Daher wird hierdurch auch verhindert, dass das Auftreten
einer optischen Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 12 auftritt.
Eine übliche
Toleranz für
den Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung beträgt –45 dB;
allerdings werden unterschiedlichen Toleranzen in Abhängigkeit
von Systemen festgelegt, welche den variablen optischen Abschwächer einsetzen.
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Der
Einsatz von Isolatoren wie voranstehend geschildert kann den Einfluss
einer optischen Rückkopplung
auf das Signallicht in einem optischen Kommunikationssystem unterdrücken, welches
den variablen optischen Abschwächer
einsetzt. Allerdings müssen
die Isolatoren mit den optischen Wellenleitern gekoppelt werden,
was die Konstruktion des Systems komplizierter macht, und auch die
Herstellungskosten des Systems erhöhen kann. Daher haben die Erfinder
neue optische Bauelemente entwickelt, welche die optische Rückkopplung
verringern können.
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Die
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Patentansprüchen angegeben. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche
weist einen ersten ebenen Abschnitt zum Reflektieren von Licht von
dem ersten optischen Weg zu dem zweiten optischen Weg auf, und einen
zweiten ebenen Abschnitt, der eine Verbindung zum ersten ebenen
Abschnitt aufweist. Die Lichtreflexionsoberfläche ist bewegbar, um die Verbindung
zwischen dem ersten und dem zweiten ebenen Abschnitt zu ermöglichen,
so dass die optische Achse des ersten optischen Weges gekreuzt wird.
Der zweite ebene Abschnitt bildet einen Winkel θ1 in Bezug auf den ersten ebenen
Abschnitt aus. Der Winkel θ1
erfüllt
die Bedingung von 175° ≤ θ1 ≤ 180°, sowohl
in der Uhrzeigerrichtung als auch in der Gegenuhrzeigerrichtung,
gegenüber
dem ersten ebenen Abschnitt.
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Das
optische Bauelement kann weiterhin einen optischen Wellenleiter
zum Empfang von Licht aufweisen, das von dem zweiten ebenen Abschnitt reflektiert
wird.
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Das
optische Bauelement kann darüber
hinaus zumindest entweder einen optischen Wellenleiter aufweisen,
der mit dem ersten optischen Weg gekoppelt ist, oder einen wahlweisen
Wellenleiter, der optisch mit dem zweiten optischen Weg gekoppelt
ist.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche
weist einen ersten ebenen Abschnitt zum Reflektieren von Licht von
dem ersten optischen Weg zu dem zweiten optischen Weg auf, und einen
gekrümmten
Abschnitt, der eine Verbindung zu dem ersten ebenen Abschnitt aufweist.
Die Lichtreflexionsoberfläche
ist bewegbar, um die Verbindung zwischen dem ersten ebenen Abschnitt
und dem gekrümmten
Abschnitt so zu ermöglichen,
dass die optische Achse des ersten optischen Weges gekreuzt wird.
Der gekrümmte
Abschnitt weist eine Tangentenebene an der Verbindung auf, welche
einen Winkel θ2
in Bezug auf den ersten ebenen Abschnitt ausbildet. Der Winkel θ2 erfüllt die
Beziehung von 175° ≤ θ2 < 180° entweder
bei Drehung in Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem
ersten ebenen Abschnitt.
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Wenn θ2 gleich
180° ist,
ist der gekrümmte Abschnitt
glatt mit dem ersten ebenen Abschnitt verbunden.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche
weist einen zweiten ebenen Abschnitt auf, der eine Verbindung zu
dem gekrümmten
Abschnitt an einem Ort entfernt von dem ersten ebenen Abschnitt
aufweist. Der erste ebene Abschnitt und Tangentenebenen, die an
Punkten auf dem gekrümmten
Abschnitt festgelegt sind, können
Winkel ausbilden, die sich monoton mit wachsender Entfernung von
dem ersten ebenen Abschnitt ändern.
Der zweite ebene Abschnitt bildet einen Winkel θ3 mit einer Ebene tangential
zum gekrümmten
Abschnitt an dem Ort weg von dem ersten ebenen Abschnitt. Der Winkel θ3 erfüllt die
Bedingung von 175° ≤ θ3 < 180° sowohl bei
Drehung im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der
Tangentenebene an dem Ort entfernt von dem ersten ebenen Abschnitt.
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Das
optische Bauelement kann weiterhin einen optischen Wellenleiter
zum Empfang von Licht aufweisen, das von dem zweiten ebenen Abschnitt reflektiert
wird.
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Der
gekrümmte
Abschnitt kann in Bezug auf den ersten ebenen Abschnitt verdrillt
ausgebildet sein.
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Das
optische Bauelement kann weiterhin zumindest entweder einen optischen
Wellenleiter aufweisen, der optisch mit dem ersten optischen Weg gekoppelt
ist, oder einen optischen Wellenleiter, der optisch mit dem zweiten
optischen Weg gekoppelt ist.
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Der
weitere Umfang der Einsetzbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung deutlich werden.
Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung
und spezielle Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
angeben, jedoch nur zur Erläuterung
dienen, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung Fachleuten
auf diesem Gebiet aufgrund dieser detaillierten Beschreibung auffallen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Aufsicht, die ein Beispiel für einen variablen optischen
Abschwächer zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ort eines Randes eines
beweglichen Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Verfahren zur Verringerung der
optischen Rückkopplung
zeigt.
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4 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer gemäß einer ersten
Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine schematische Aufsicht, welche die Reflexion von Licht durch
einen ersten ebenen Abschnitt eines beweglichen Spiegels zeigt.
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6 ist
eine schematische Aufsicht, welche die Reflexion von Licht durch
einen zweiten ebenen Abschnitt eines beweglichen Spiegels zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Winkel eines zweiten
ebenen Abschnitts und dem Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung
zeigt.
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8 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer gemäß einer zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer zeigt,
der kein Teil der Erfindung darstellt.
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10 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer zeigt,
der kein Teil der Erfindung ist.
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11 ist
eine schematische Aufsicht, welche die Reflexion von Licht durch
einen gekrümmten Abschnitt
eines beweglichen Spiegels zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung
eines beweglichen Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Krümmung eines gekrümmten Abschnitts
und dem Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung zeigt.
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14 ist
eine Tabelle, die typische Werte in Bezug auf den in 13 dargestellten
Graphen zeigt.
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15 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung
eines beweglichen Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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16 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung
eines beweglichen Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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17 ist
eine schematische Aufsicht, welche die Reflexion von Licht durch
einen gekrümmten Abschnitt
eines bewegbaren Spiegels zeigt.
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18 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer bei
der dritten Ausführungsform
zeigt.
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19 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung
eines beweglichen Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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20 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer gemäß einer vierten
Ausführungsform
zeigt.
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21 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer gemäß einer fünften Ausführungsform
zeigt.
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22 ist
eine schematische Perspektivansicht, die einen beweglichen Spiegel
bei der fünften Ausführungsform
zeigt.
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23 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung
eines bewegbaren Spiegels und dem Kopplungswirkungsgrad zeigt.
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24 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer gemäß einer sechsten
Ausführungsform
zeigt.
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25 ist
eine schematische Seitenansicht, welche den variablen optischen
Abschwächer
bei der sechsten Ausführungsform
zeigt.
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26 ist
eine schematische Aufsicht, welche andere Beispiele für die bewegbaren
Spiegel zeigt.
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27 ist
eine schematische Aufsicht, welche andere Beispiele für die optischen
Wellenleiter zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit weiteren Einzelheiten
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, so weit dies möglich ist,
um gleiche oder entsprechende Elemente zu bezeichnen, die gemeinsam
bei den Ausführungsformen
vorhanden sind, wobei bei folgenden Ausführungsformen diese Elemente
nicht erneut erläutert
werden.
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Erste Ausführungsform
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4 ist
eine schematische Aufsicht, die ein optisches Bauelement gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Dieses optische Bauelement ist ein variabler optischer Abschwächer 100.
Der variable optische Abschwächer 100 weist
eine ebene Lichtwellenschaltung (PLC) 10 auf, einen beweglichen Spiegel 21,
und eine Spiegelantriebsvorrichtung 30. Der Spiegel 21 und
die Spiegelantriebsvorrichtung 30 bilden einen beweglichen
Reflektor 91. Diese Bauelemente sind in ein Gehäuse (nicht
dargestellt) eingesetzt.
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Die
PLC 10 weist zwei optische Wellenleiter 11 und 12 auf.
Die optischen Wellenleiter 11 und 12 sind ebene
Wellenleiter, die sich parallel zur Ebene von 4 erstrecken.
Die optischen Wellenleiter 11 und 12 sind beispielsweise
aus Quarzglas hergestellt. Bei den optischen Wellenleitern 11 und 12 sind, wie
in 2 gezeigt, ihre jeweiligen Endabschnitte symmetrisch
(in Spiegelsymmetrie bei der vorliegenden Ausführungsform) in Bezug auf eine
Bezugsebene 13 ausgebildet, senkrecht zu der Ebene von 4.
Jeder dieser Endabschnitte erstreckt sich geradlinig mit einer Schrägstellung
um einen Winkel α relativ
zur Bezugsebene 13. An diesen Endabschnitten ist ein Winkel 2a zwischen
einer optischen Achse 16 des optischen Wellenleiters 11 und
einer optischen Achse 17 des optischen Wellenleiters 12 vorgesehen.
Eine Endoberfläche 11a des
optischen Wellenleiters 11 und eine Endoberfläche 12a des
optischen Wellenleiters 12 sind auf einer Ebene normal zur
Ebene von 4 angeordnet.
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Der
bewegliche Spiegel 21 ist ein optischer Reflektor, der
eine Lichtreflexionsoberfläche 21a aufweist.
Der bewegliche Spiegel 21 ist ein Prisma, das sich senkrecht
zur Ebene von 4 erstreckt, und weist einen
gleichmäßigen Querschnitt
entlang der Richtung normal zur Ebene von 4 auf. Die
Lichtreflexionsoberfläche 21a weist
ein extrem hohes Reflexionsvermögen
(beispielsweise 90 oder mehr) für Licht
mit einer vorbestimmten Wellenlänge
auf, das sich in den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet.
Die Lichtreflexionsoberfläche 21a liegt
den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 gegenüber. Der
Abstand zwischen der Lichtreflexionsoberfläche 21a und den Endoberflächen 11a und 12a kann
durch ein Indexanpassungsmaterial 28 ausgefüllt sein.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche 21a weist
einen ersten, ebenen Abschnitt 21b und einen zweiten, ebenen
Abschnitt 21c auf, die miteinander verbunden sind. Die
Verbindung (Grenze) zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und
dem zweiten ebenen Abschnitt 21c bildet einen Rand 21d.
Der erste und der zweite ebene Abschnitt 21b bzw. 21c und
der Rand 21d erstrecken sich sämtlich senkrecht zur Ebene
von 4. Der erste ebene Abschnitt 21b verläuft parallel
zu den Endoberflächen 11a und 12a der optischen
Wellenleiter 11 und 12. Wie in 4 gezeigt,
bildet der zweite ebene Abschnitt 21c einen Winkel θ1 im Uhrzeigersinn
gegenüber
dem ersten ebenen Abschnitt 21b aus. Der Winkel θ1 ergänzt einen
spitzen Winkel θ0
zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und einer Verlaufsebene
gegenüber dem
zweiten ebenen Abschnitt 21c. Daher gilt θ0 + θ1 = 180° Bei der
vorliegenden Ausführungsform
gelten folgende Beziehungen:
175° ≤ θ1 < 180°,
und 0 < θ0 ≤ 5
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Ein
XYZ-Orthogonal-Koordinatensystem ist in 4 gezeigt,
zur Erleichterung der Beschreibung. Die X-Achse erstreckt sich entlang
einer Linie des Schnitts zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und
einer Ebene, welche die beiden optischen Achsen 16 und 17 der
Wellenleiter 11 bzw. 12 enthält. Die Y-Achse erstreckt sich
senkrecht zur X-Achse in der Ebene normal zu einer Winkelhalbierenden
des Winkels zwischen der optischen Achse 16 und 17. Die
Z-Achse erstreckt sich parallel zur Winkelhalbierenden.
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Die
Spiegelantriebsvorrichtung 30 bewegt den beweglichen Spiegel 21 in
Richtungen annähernd
parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12, wie durch Pfeile 32 und 33 angedeutet.
Anders ausgedrückt,
bewegt die Spiegelantriebsvorrichtung 30 den beweglichen
Spiegel 21 im Wesentlichen parallel zur XY-Ebene. Entsprechend
bewegt sich die Lichtreflexionsoberfläche 21a des beweglichen
Spiegels 21 entlang einem Bewegungsweg 76 im Wesentlichen parallel
zur XY-Ebene. Die Bewegung des beweglichen Spiegels 21 ist
reversibel. Licht von den optischen Wellenleitern 11 und 12 wird
durch den ersten ebenen Abschnitt 21b oder durch den zweiten
ebenen Abschnitt 21c reflektiert, abhängig von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 21a.
Ein Beispiel für
die Spiegelantriebsvorrichtung 30 ist ein elektrostatisches
Stellglied, wie es bei C. Marxer et al. geschildert wird, wie voranstehend
angegeben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Bewegungsweg 76 geradlinig, und erstreckt sich im
Wesentlichen in Richtung X. Allerdings kann der Bewegungsweg 76 auch
gekrümmt
sein. Wenn die Krümmung
ausreichend groß ist,
kann die Lichtreflexionsoberfläche 21a im
Wesentlichen in Richtung X in der Nähe der Endoberflächen der
optischen Wellenleiter 11 und 12 bewegt werden.
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5 zeigt
die Reflexion von Licht 41, das von dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht,
entlang seiner optischen Achse 16, durch den ersten ebenen Abschnitt 21b.
Wie in 5 gezeigt, weist der variable optische Abschwächer 100 optische
Wege 56 und 57 auf, die nicht parallel zueinander
verlaufen. Die optischen Wege 56 und 57 werden
durch die optischen Wellenleiter 11 und 12 gebildet.
Die optischen Wege 56 und 57 erstrecken sich zwischen
den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 und der Lichtreflexionsoberfläche 21a,
und sind optisch mit dem jeweiligen optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 gekoppelt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Zwischenraum zwischen den Endoberflächen der optischen Wellenleiter 11 und 12 und
der Lichtreflexionsoberfläche 21a mit
dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt, das einen Brechungsindex
aufweist, der annähernd
gleich jenem der optischen Wellenleiter 11 und 12 ist.
Aus diesem Grund stimmen die optischen Achsen der optischen Wege 56 und 57 im
Wesentlichen mit den optischen Achsen 16 und 17 der
optischen Wellenleiter 11 und 12 überein.
Die Lichtreflexionsoberfläche 21a bewegt sich
so, dass sie die optischen Wege 56 und 57 schneidet.
Die Verbindung zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und
dem zweiten ebenen Abschnitt 21c ist bewegbar über die
optischen Achsen 16 und 17 dieser optischen Wege 56 und 57.
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Wenn
der bewegliche Spiegel 21 an dem in 5 dargestellten
Ort angeordnet ist, breitet sich das Licht 41, das von
dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht, auf dem optischen
Weg 56 zu dem Spiegel 21 aus, und trifft dann
auf den ersten, ebenen Abschnitt 21b auf. Wenn der erste
ebene Abschnitt 21b das Licht 41 von dem optischen
Weg 56 empfängt, reflektiert
er das Licht 51 in den optischen Weg 57 entlang
der optischen Achse 17. Dies führt dazu, dass sich das Licht 41 von
dem optischen Wellenleiter 11 entlang der optischen Achse 17 in
den optischen Wellenleiter 12 bewegt, und sich in dem optischen
Wellenleiter 12 ausbreitet.
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Wenn
sich der bewegliche Spiegel 21 in der durch den Pfeil 33 angedeuteten
Richtung gegenüber
dem in 5 gezeigten Ort bewegt, wird das Licht 41 durch
den zweiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert, wie dies
in 6 gezeigt ist. Wenn der zweite ebene Abschnitt 21c das
Licht 41 empfängt,
reflektiert er das Licht 41 in eine Richtung, die gegenüber der
optischen Achse 17 verstellt ist. Dies verringert den Kopplungswirkungsgrad
von dem optischen Weg 56 zu dem optischen Weg 57,
und daher den Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12.
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Während der
Bewegung von dem Ort, der in 5 gezeigt
ist, zu dem in 6 gezeigten Ort, wird die Nähe des Randes 21d des
beweglichen Spiegels 21 mit dem Licht von dem optischen
Wellenleiter 11 bestrahlt. Im Allgemeinen weist Licht,
das von einem optischen Wellenleiter übertragen wird, eine gewisse Divergenz
in einer Ebene normal zur optischen Achse des optischen Wellenleiters
auf, und wird die Abmessung der Divergenz durch einen Modenfelddurchmesser
(MFD) repräsentiert.
Wenn daher das Licht von dem optischen Wellenleiter 11 die
Nähe des Randes 21d erreicht,
wird ein Teil des Lichts von dem ersten ebenen Abschnitt 21b reflektiert,
und wird der Rest durch den zweiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert.
Der Anteil, der von dem zweiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert
wird, ist unwahrscheinlich dafür, dass
er mit dem optischen Weg 57 und mit dem optischen Wellenleiter 12 gekoppelt
wird. Die Mengen des Lichts, die von dem ersten und zweiten ebenen Abschnitt 21b und 21c empfangen
werden, ändern sich
entsprechend der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 21a.
Daher kann die Leistung des Lichts, das sich von dem optischen Weg 56 zu
dem optischen Weg 57 ausbreitet, und die Leistung des Lichts,
das sich von dem optischen Wellenleiter 11 zu dem optischen
Wellenleiter 12 ausbreitet, kontinuierlich geändert werden,
in Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 21a. Entsprechend
können
auch die Leistung des Lichts, das sich von dem optischen Weg 57 zu
dem optischen Weg 56 ausbildet, und die Leistung des Lichts,
das sich von dem optischen Wellenleiter 12 zu dem optischen Wellenleiter 11 ausbreitet,
ebenfalls in Abhängigkeit von
der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 21a geändert werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Winkel θ1
des Randes 21d des beweglichen Spiegels 21 ausreichend
groß,
um das Licht zu verringern, das von dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht,
und dann zum optischen Wellenleiter 11 zurückkehrt.
Dies bedeutet eine Verringerung des Lichts, das von dem optischen
Weg 56 ankommt, auf den beweglichen Spiegel 21,
und welches dann zu dem optischen Weg 56 zurückkehrt. 7 zeigt
eine Beziehung zwischen dem in 4 gezeigten
Winkel θ0,
und dem Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung auf den optischen
Wellenleiter 11. Hierbei wird angenommen, dass das Licht,
das von den optischen Wellenleitern 11 und 12 übertragen wird,
eine Wellenlänge
von 1,55 μm
aufweist, und eine Gauss-Verteilung mit einem Modenfelddurchmesser
(MFD) von 20 μm,
dass der Winkel 2a zwischen den optischen Wellenleitern 11 und 12 gleich 10° ist, und
dass der Abstand zwischen den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 und der Lichtreflexionsoberfläche 21a mit dem
Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt ist, welches einen Brechungsindex
von 1,45 aufweist. Wie in 7 gezeigt,
sinkt in jenem Bereich, in welchem der Winkel θ0 nicht größer ist als 5°, der Kopplungswirkungsgrad
der optischen Rückkopplung
drastisch ab.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
liegt der Winkel θ1
des Randes 21b im Bereich von 175 ° ≤ θ1 < 180° so
dass der Winkel θ0
die Bedingung von 0 < θ0 ≤ 5° erfüllt. Daher
kann die optische Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 12 ausreichend
verringert werden. Aus diesem Grund arbeitet der variable optische Abschwächer 100 ausreichend
selbst dann, wenn der Isolator zum Absperren der optischen Rückkopplung
nicht an den optischen Wellenleiter 11 angeschlossen ist.
Dies führt
dazu, dass ermöglicht
wird, einfach und kostengünstig
ein optisches System aufzubauen, welches den variablen optischen
Abschwächer 100 aufweist.
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Zweite Ausführungsform
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8 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. Der variable optische Abschwächer 200 weist eine
PLC 60 anstelle der PLC 10 bei dem variablen optischen
Abschwächer 100 bei
der ersten Ausführungsform
auf. Der übrige
Aufbau des variablen optischen Abschwächers 200 ist ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Die
PLC 60 weist drei optische Wellenleiter 61, 62 und 63 auf.
Diese optischen Wellenleiter sind ebene Wellenleiter, die sich parallel
zur Ebene von 8 erstrecken, und bestehen beispielsweise
aus Quarzglas. Die optischen Wellenleiter 61 und 62 weisen
jeweilige Enden auf, die symmetrisch (in Spiegelsymmetrie bei der
vorliegenden Ausführungsform)
in Bezug auf eine Bezugsebene angeordnet sind, welche die optische
Achse 68 des optischen Wellenleiters 63 enthält, und
senkrecht zur Ebene von 8. Diese Enden erstrecken sich
jeweils mit einer Schrägstellung
um einen Winkel α in
Bezug auf die optische Achse 68. Daher bilden diese Enden
einen Winkel 2a. Endoberflächen 61a bis 63a der
optischen Wellenleiter 61 bis 63 sind sämtlich auf
einer Ebene normal zur Ebene von 8 angeordnet.
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Der
variable optische Abschwächer 200 weist
optische Wege 56 bis 58 auf, die sich jeweils zwischen
den Endoberflächen
der optischen Wellenleiter 61 bis 63 und der Lichtreflexionsoberfläche 21a erstrecken.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Zwischenraum zwischen den Endoberflächen der optischen Wellenleiter 61 bis 63 und der
Lichtreflexionsoberfläche 21a mit
dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt, das einen Brechungsindex
annähernd gleich
jenem der optischen Wellenleiter 61 bis 63 aufweist.
Aus diesem Grund stimmen die optischen Achsen der jeweiligen optischen
Wege 56 bis 58 im Wesentlichen mit den optischen
Achsen 66 bis 68 der optischen Wellenleiter 61 bis 63 überein.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind der optische Weg 58 und
der optische Wellenleiter 63 so angeordnet, dass dann,
wenn das entlang der optischen Achse 67 von dem optischen
Wellenleiter 62 austretende Licht 44 durch den
zweiten, ebenen Abschnitt 21c reflektiert wird, sie das
Licht 44 entlang der optischen Achse 68 empfangen.
Daher breitet sich das Licht 44, das durch den zweiten
ebenen Abschnitt 21c reflektiert wird, auf dem optischen
Weg 58 so aus, dass es in den optischen Wellenleiter 63 hineingelangt,
und breitet sich im optischen Wellenleiter 63 aus. Hierdurch
kann verhindert werden, dass das Licht von dem optischen Wellenleiter 62,
das durch den zweiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert
wird, mit einem anderen optischen Bauelement in einem optischen System
gekoppelt wird, welches den variablen optischen Abschwächer 200 aufweist.
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Wie
in 8 gezeigt, bewegt sich dann, wenn das Signallicht 46 von
dem optischen Wellenleiter 61 durch den zweiten ebenen
Abschnitt 21c reflektiert wird, dieses Licht weg von dem
optischen Weg 57 zur Seite des optischen Wellenleiters 62 aus. Wenn
ein anderer optischer Wellenleiter neben dem optischen Wellenleiter 62 vorhanden
ist, kann das Signallicht 46 mit dem optischen Wellenleiter
gekoppelt werden. Dort, wo sich das Signallicht in dem optischen
Wellenleiter ausbreitet, kann diese optische Kopplung zu einem Übersprechen
führen.
Um das Übersprechen
zu verhindern ist es vorzuziehen, das Signallicht von dem optischen
Wellenleiter 62 an den optischen Wellenleiter 61 zu übertragen.
In diesem Fall ist Licht, das von der Endoberfläche 61a des optischen
Wellenleiters 61 ausgeht, Licht mit niedriger Intensität, das hauptsächlich durch
ein externes optisches Bauelement reflektiert wird. Daher kann das Übersprechen
ausreichend unterdrückt
werden. Dies gilt auch für
den variablen optischen Abschwächer gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Variabler
optischer Abschwächer,
welcher nicht der Erfindung entspricht
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9 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer 300 zeigt.
Der variable optische Abschwächer 300 weist
einen beweglichen Spiegel 22 anstelle des beweglichen Spiegels 21 bei
dem variablen optischen Abschwächer 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Der Spiegel 22 und eine Spiegelantriebsvorrichtung 30 bilden
einen beweglichen Reflektor 92. Im Übrigen ist der Aufbau des variablen
optischen Abschwächers 300 ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Der
bewegliche Spiegel 22 ist ein optischer Reflektor, der
eine Lichtreflexionsoberfläche 22a aufweist.
Der bewegliche Spiegel 22 ist ein Prisma, das sich senkrecht
zur Ebene von 9 erstreckt, und weist einen
gleichförmigen
Querschnitt entlang der Richtung normal zur Ebene von 9 auf,
Die Lichtreflexionsoberfläche 22a weist
einen extrem hohen Reflexionsfaktor (beispielsweise 90° oder größer) für Licht
mit einer vorbestimmten Wellenlänge
auf, das sich in den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet.
Die Lichtreflexionsoberfläche 22a ist
den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 zugewandt. Der
Zwischenraum zwischen der Lichtreflexionsoberfläche 22a und den Endoberflächen 11a und 12a kann
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt sein.
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Anders
als die Lichtreflexionsoberfläche 21a bei
der ersten Ausführungsform
weist die Lichtreflexionsoberfläche 22a einen
ebenen Abschnitt 22b und einen gekrümmten Abschnitt 22c auf,
die miteinander verbunden sind. Die Verbindung (Grenze) zwischen
dem ebenen Abschnitt 22b und dem gekrümmten Abschnitt 22c bildet
einen Rand 22d. Der ebene Abschnitt 22b, der gekrümmte Abschnitt 22c, und
der Rand 22d erstrecken sich sämtlich senkrecht zur Ebene
von 9. Der ebene Abschnitt 22b verläuft parallel
zu den Endoberflächen 11a und 12a der optischen
Wellenleiter 11 und 12. Der ebene Abschnitt 22b und
Ebenen tangential zu dem gekrümmten
Abschnitt 22c bilden Winkel, die sich monoton mit wachsender
Entfernung von dem ebenen Abschnitt 22b ändern. Die
Tangentenebene des gekrümmten Abschnitts 22c an
dem Rand 22d bildet einen Winkel θ2 der Drehung im Uhrzeigersinn
gegenüber
dem ebenen Abschnitt 22b aus. Bei der vorliegenden Ausführungsform
gilt:
175° ≤ θ2 < 180°.
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Die
Spiegelantriebsvorrichtung 30 bewegt den beweglichen Spiegel 22 in
Richtungen annähernd
parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12, wie durch Pfeile 32 und 33 dargestellt
ist. Entsprechend bewegt sich die Lichtreflexionsoberfläche 22a des
beweglichen Spiegels 22 entlang einem Bewegungsweg 76.
Die Verbindung zwischen dem ebenen Abschnitt 22b und dem
gekrümmten
Abschnitt 22c ist beweglich über die optischen Achsen 16 und 17 der
optischen Wege 56 und 57. Licht, das aus den optischen
Wellenleitern 11 und 12 austritt, wird durch den
ebenen Abschnitt 22b oder durch den gekrümmten Abschnitt 22c reflektiert,
abhängig
von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 22a.
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Ebenso
wie dies bei dem ebenen Abschnitt 21b bei der ersten Ausführungsform
der Fall ist, empfängt
der ebene Abschnitt 22b das Licht 41, das entlang
der optischen Achse 16 von dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht,
und sich auf dem optischen Weg 56 ausbreitet, und reflektiert
dann das Licht 41 entlang der optischen Achse 17 zu
dem optischen Weg 57. Daher trifft das Licht 41 von
dem optischen Wellenleiter 11 entlang der optischen Achse 17 auf
den optischen Wellenleiter 12 auf. Wenn das Licht von dem
optischen Wellenleiter 11 durch den ebenen Abschnitt 22b reflektiert
wird, ist daher der Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Weg 56 auf
den optischen Weg 57 und der Kopplungswirkungsgrad von dem
optischen Wellenleiter auf den optischen Wellenleiter 12 hoch.
Wenn andererseits der gekrümmte Abschnitt 22c das
Licht 41 empfängt,
reflektiert er das Licht 41 in Richtungen, die von der
optischen Achse 17 abweichen. Dies verringert den Kopplungswirkungsgrad
von dem optischen Weg 56 auf den optischen Weg 57,
sowie den Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Wellenleiter 11 auf
den optischen Wellenleiter 12. Daher kann, wie bei der
ersten Ausführungsform,
der variable optische Abschwächer 300 durchgehend
die Leistung von Licht ändern,
das sich in dem Weg von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 oder in entgegengesetzter
Richtung ausbreitet, abhängig
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 22a.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Winkel θ2
des Randes 22d des beweglichen Spiegels 22 ausreichend
groß,
um das Licht zu verringern, das von dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht,
und dann zum optischen Wellenleiter 11 zurückkehrt.
Aus diesem Grund arbeitet der variable optische Abschwächer 300 zufrieden
stellend, selbst wenn der Isolator zum Sperren der optischen Rückkopplung
nicht an den optischen Wellenleiter 11 angeschlossen ist.
Daher wird ermöglicht,
einfach und kostengünstig
ein optisches System zu konstruieren, welches den variablen optischen
Abschwächer 300 aufweist.
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Variabler optischer Abschwächer, nicht
gemäß der Erfindung
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10 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer 400 zeigt. Der
variable optische Abschwächer 400 weist
einen beweglichen Spiegel 23 anstatt des beweglichen Spiegels 22 bei
dem variablen optischen Abschwächer 300 gemäß der dritten
Ausführungsform
auf. Der Spiegel 23 und die Spiegelantriebsvorrichtung 30 bilden
einen beweglichen Reflektor 93. Im Übrigen ist die Konstruktion
des variablen optischen Abschwächers 400 ebenso
wie bei dem vorherigen Beispiel.
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Der
bewegliche Spiegel 23 ist ein optischer Reflektor, der
eine Lichtreflexionsoberfläche 23a aufweist.
Der bewegliche Spiegel 23 ist ein Prisma, das sich senkrecht
zur Ebene von 10 erstreckt, und weist einen
gleichmäßigen Querschnitt
entlang der Richtung normal zur Ebene von 10 auf.
Die Lichtreflexionsoberfläche 23a weist
einen extrem hohen Reflexionsfaktor (beispielsweise von 90% oder mehr)
für Licht
mit der vorbestimmten Wellenlänge auf,
das sich in den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet.
Die Lichtreflexionsoberfläche 23a ist den
Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 zugewandt. Der
Zwischenraum zwischen der Lichtreflexionsoberfläche 23a und den Endoberflächen 11a und 12a kann
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt sein.
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Ebenso
wie bei der Lichtreflexionsoberfläche 22a bei der dritten
Ausführungsform
weist die Lichtreflexionsoberfläche 23a einen
ebenen Abschnitt 23b und einen gekrümmten Abschnitt 23c auf,
die miteinander verbunden sind. Anders als bei der dritten Ausführungsform
bildet jedoch die Verbindung (Grenze) zwischen dem ebenen Abschnitt 23b und dem
gekrümmten
Abschnitt 23c keinen Rand. Anders ausgedrückt bildet
eine Tangentenebene an einem Ende, welches mit dem ebenen Abschnitt 23b verbunden
ist, des gekrümmten
Abschnitts 23c einen Winkel von 180° bei Drehung im Uhrzeigersinn
gegenüber
dem ebenen Abschnitt 23b. Daher sind der ebene Abschnitt 23b und
der gekrümmte
Abschnitt 23c glatt an einer Grenzebene 70 senkrecht
zur Ebene von 10 verbunden. Sowohl der ebene
Abschnitt 23b als auch der gekrümmte Abschnitt 23c erstrecken
sich senkrecht zur Ebene von 10. Der ebene
Abschnitt 23b verläuft
parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a des
optischen Wellenleiters 11 bzw. 12. Der ebene
Abschnitt 23b und Ebenen in Tangentialrichtung zu dem gekrümmten Abschnitt 23c bilden
Winkel aus, die sich monoton in Abhängigkeit von ihrer Entfernung
von dem ebenen Abschnitt 23b ändern.
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Die
Spiegelantriebsvorrichtung 30 bewegt den beweglichen Spiegel 23 in
Richtungen annähernd
parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12, wie durch Pfeile 32 und 33 angedeutet.
Dementsprechend bewegt sich die Lichtreflexionsoberfläche 23a des
beweglichen Spiegels 23 entlang den Bewegungswegen 76. Die
Verbindung zwischen dem ebenen Abschnitt 23b und dem gekrümmten Abschnitt 23c ist über die
optischen Achsen 16 und 17 des optischen Weges 56 bzw. 57 bewegbar.
Das Licht, das von den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausgeht,
wird durch den ebenen Abschnitt 23b oder durch den gekrümmten Abschnitt 23c reflektiert,
abhängig
von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 23a.
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10 zeigt
die Reflexion des Lichtes 41, das von dem optischen Wellenleiter 11 entlang
der optischen Achse 16 austritt, durch den ebenen Abschnitt 23b.
Wenn der bewegliche Spiegel 23 an dem in 10 dargestellten
Ort angeordnet ist, breitet sich das Licht 41, das von
dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht, auf dem optischen
Weg 56 zu dem Spiegel 23 aus, und trifft dann
auf den ebenen Abschnitt 23b auf. Wenn der ebene Abschnitt 23b das
Licht 41 von dem optischen Weg 56 empfängt, reflektiert
er das Licht 41 zu dem optischen Weg 57 entlang
der optischen Achse 17. Daher trifft das Licht 41 von
dem optischen Wellenleiter 11 entlang der optischen Achse 17 auf
den optischen Wellenleiter 12 auf. Wenn das Licht von dem
optischen Wellenleiter 11 durch den ebenen Abschnitt 23b reflektiert
wird, ist daher der Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Wellenleiter 11 auf
den optischen Wellenleiter 12 hoch. Wenn sich der bewegliche
Spiegel 23 in der Richtung bewegt, die durch den Pfeil 33 angedeutet
ist, wie in 11 gezeigt, wird das Licht 41 durch
den gekrümmten
Abschnitt 23c reflektiert. Der gekrümmte Abschnitt 23c reflektiert
das Licht 41 in Richtungen, die von der optischen Achse 17 abweichen.
Dies verringert den Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Weg 56 auf
den optischen Weg 57, und entsprechend dem Kopplungswirkungsgrad
von dem optischen Wellenleiter 11 auf optischen Wellenleiter 12.
Daher kann, wie bei der ersten Ausführungsform, der variable optische
Abschwächer 400 kontinuierlich die
Leistung von Licht ändern,
das sich in dem Weg von dem optischen Wellenleiter zu dem optischen Wellenleiter 12 oder
in entgegengesetzter Richtung ausbreitet, abhängig von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 23a.
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Nachstehend
wird ein Beispiel beschrieben, bei welchem der gekrümmte Abschnitt 23c eine
zylindrische Oberfläche
ist. Bei diesem Beispiel weist das Licht, das von den optischen
Wellenleitern 11 und 12 übertragen wird, eine Wellenlänge von
1,55 μm
auf, und beträgt
die Gauss-Verteilung bei dem Modenfelddurchmesser (MFD) 20 μm. Der Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts 23c ist gleich 400 μm, und der Winkel 2a zwischen
den optischen Wellenleitern 11 und 12 beträgt 10°. Der Zwischenraum
zwischen den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 und der Lichtreflexionsoberfläche 23a ist
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt, das einen Brechungsindex
von 1,45 aufweist.
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12 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung des beweglichen
Spiegels 23 und dem Kopplungswirkungsgrad zwischen den optischen
Wellenleitern 11 und 12. Mit "Spiegelbewegung" auf der Horizontalachse ist das Ausmaß der Bewegung
des beweglichen Spiegels 23 entlang der Richtung dargestellt,
die durch den Pfeil 33 in 11 angedeutet
ist. Wenn das Ausmaß der
Spiegelbewegung gleich 25 μm
ist, trifft die Grenzebene 70 zwischen dem ebenen Abschnitt 23b und
dem gekrümmten
Abschnitt 23c mit der Bezugsebene 13 zusammen,
die sich in der Mitte zwischen den optischen Wellenleitern 11 und 12 befindet.
Wenn das Ausmaß der
Spiegelbewegung kleiner ist als 25 μm, wie in 10 gezeigt,
wird das Licht von dem optischen Wellenleiter hauptsächlich durch
den ebenen Abschnitt 23b reflektiert. Wenn das Ausmaß der Bewegung
des Spiegels größer ist
als 25 µm,
wie in 11 gezeigt, wird das Licht von
dem optischen Wellenleiter hauptsächlich durch den gekrümmten Abschnitt 23c reflektiert.
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In 12 ist
mit einer durchgezogenen Linie der Kopplungswirkungsgrad des Lichts
dargestellt, das sich von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 bewegt, mit einer gestrichelten
Linie der Kopplungswirkungsgrad des Lichts, das von dem optischen
Wellenleiter ausgeht, und zu dem optischen Wellenleiter 11 zurückkehrt,
und mit einer doppelt gepunkteten, gestrichelten Linie der Kopplungswirkungsgrad
des Lichtes, das von dem optischen Wellenleiter 12 ausgeht,
und zum optischen Wellenleiter 12 zurückkehrt. Wie in 12 dargestellt,
nimmt der Kopplungswirkungsgrad von dem optischen Wellenleiter 11 auf
den optischen Wellenleiter 12 monoton ab, wenn das Ausmaß der Spiegelbewegung über etwa
25 µm
ansteigt. Der Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 11 ist
höchstens
etwa gleich –50 dB.
Im Gegensatz hierzu überschreitet
im Falle des variablen optischen Abschwächers 50, der den
beweglichen Spiegel ohne den gekrümmten Abschnitt verwendet,
wie in 2 gezeigt, der Kopplungswirkungsgrad der optischen
Rückkopplung
auf den optischen Wellenleiter 11 einen Wert von 25 dB.
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Wie
voranstehend geschildert kann der variable optische Abschwächer 400 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
signifikant die optische Rückkopplung
auf den optischen Weg 56 und auf den optischen Wellenleiter 11 verringern.
Dies ist daher möglich,
da der ebene Abschnitt 23b und der gekrümmte Abschnitt 23c glatt
miteinander verbunden sind, ohne dass dazwischen ein Rand vorhanden
ist. Da die optische Rückkopplung
auf den optischen Wellenleiter 11 ausreichend klein ist,
arbeitet der variable optische Abschwächer 400 selbst dann
ordnungsgemäß, wenn
der Isolator zum Absperren der optischen Rückkopplung nicht an dem optischen Wellenleiter 11 angeschlossen
ist. Daher wird ermöglicht,
einfach und kostengünstig
ein optisches System zu konstruieren, welches den variablen optischen
Abschwächer 400 aufweist.
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Die
bevorzugte Krümmung
des gekrümmten Abschnitts 23c wird
nachstehend untersucht, wobei der gekrümmte Abschnitt 23c eine
zylinderförmige Oberfläche aufweist. 13 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Krümmung des gekrümmten Abschnitts 23c der
zylinderförmigen
Oberfläche
und dem Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung von dem optischen
Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 11 darstellt. 14 ist
eine Tabelle, die typische Werte des Diagramms von 13 zeigt,
wobei "OFB" das Ausmaß der optischen
Rückkopplung
repräsentiert, "CUR" die Krümmung des
gekrümmten
Abschnitts repräsentiert,
und "ROC" den Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts repräsentiert.
Hierbei sind die Wellenlänge, der
MFD, der Winkel zwischen den Wellenleitern 11 und 12,
und der Brechungsindex des Indexanpassungsmaterials ebenso wie im
Falle von 12, und betragen 1,55 μm, 20 µm, 10° bzw. 1,45.
Wie in 13 gezeigt, sinkt der Kopplungswirkungsgrad der
optischen Rückkopplung
drastisch in jenem Bereich ab, in welchem die Krümmung des gekrümmten Abschnitts 23c nicht
größer ist
als 0,02/µm.
Daher ist der Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts 23c vorzugsweise nicht kleiner als der Kehrwert
der Krümmung
von 0,02/µm,
also nicht kleiner als 50 µm.
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Die
Beziehung zwischen dem Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts 23c und dem Kopplungswirkungsgrad der optischen
Rückkopplung ändert sich
in Abhängigkeit
von der Wellenlänge,
dem MFD, dem Winkel zwischen optischen Wellenleitern, und dem Brechungsindex
des Abstandes zwischen den optischen Wellenleitern und dem beweglichen
Spiegel. Der minimale Krümmungsradius zur
Erzielung eines ausreichenden Rückkopplungseffekts
ist umgekehrt proportional zur Wellenlänge, ist proportional zum Quadrat
des MFD, und ist proportional zum Brechungsindex des Abstandes zwischen
den optischen Wellenleitern und dem beweglichen Spiegel. Wenn beispielsweise
der MFD die Hälfte
des Wertes wie bei dem voranstehenden Beispiel beträgt, also
etwa 10 µm,
beträgt
der minimale Krümmungsradius
zur Verringerung der optischen Rückkopplung
ein Viertel von 50 µm,
also 12,5 µm.
In diesem Fall beträgt
der Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts 23c vorzugsweise 12,5 µm oder mehr.
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Der
gekrümmte
Abschnitt 23c muss nicht immer eine zylinderförmige Oberfläche sein. 15 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Spiegelbewegung und dem
Kopplungswirkungsgrad, wenn die Form des gekrümmten Abschnittes 23c durch
eine kubische Funktion von y = 0,0003 × x3 ausgedrückt wird. 16 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Spiegelbewegung und dem Kopplungswirkungsgrad,
wenn die Form des gekrümmten
Abschnitts 23c durch eine Funktion sechsten Grades mit
y = 10–7 × x6 ausgedrückt
wird. Hierbei befindet sich der Ursprung der xy-Koordinaten an der Grenze
zwischen dem gekrümmten
Abschnitt 23c und dem ebenen Abschnitt 23b, verläuft die
x-Achse parallel zum ebenen Abschnitt 23b, und erstreckt sich
die y-Achse normal zum ebenen Abschnitt 23b. Die Einheiten
von x und y sind µm.
Die übrigen
Bedingungen sind ebenso wie bei dem voranstehend geschilderten Beispiel
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In
den 15 und 16 ist
mit einer durchgezogenen Linie der Kopplungswirkungsgrad des Lichts
dargestellt, das sich von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 ausbreitet, mit einer gestrichelten
Linie der Kopplungswirkungsgrad des Lichts, das von dem optischen Wellenleiter 11 ausgeht,
und zu dem optischen Wellenleiter 11 zurückkehrt,
und mit einer doppelt gepunkteten, gestrichelten Linie der Kopplungswirkungsgrad des
Lichts, das von dem optischen Wellenleiter 12 ausgeht,
und zu dem optischen Wellenleiter 12 zurückkehrt.
Wie aus diesen Figuren deutlich wird, wird die optische Rückkopplung
auf den optischen Wellenleiter 11 vollständig selbst
in solchen Fällen
verringert, bei welchen der gekrümmte
Abschnitt 23c keine zylinderförmige Oberfläche ist.
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Wenn
der Krümmungsradius
des gekrümmten
Abschnitts 23c zu klein ist, nimmt die optische Rückkopplung
infolge von Beugung zu. Ein geeigneter Krümmungsradius wird in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
und der Divergenz des Lichts, dem Winkel zwischen Wellenleitern,
usw. festgelegt.
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Dritte Ausführungsform
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Bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen wird die optische
Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 12 ordnungsgemäß verringert,
aber ist die Verringerung der optischen Rückkopplung von dem optischen
Wellenleiter 12 auf den optischen Wellenleiter 12 nicht
ausreichend. Wie in 17 gezeigt, ist dann, wenn das
Licht 43, das entlang der optischen Achse 17 von
dem Wellenleiter 12 austritt, und sich auf dem optischen
Weg 57 ausbreitet, durch den gekrümmten Abschnitt 23c reflektiert
wird, es wahrscheinlich, dass es zu dem optischen Weg 57 und
zu dem optischen Wellenleiter 12 zurückkehrt. Daher stellt die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen variablen optischen Abschwächer 500 zur
Verfügung,
der auch die optische Rückkopplung
auf den optischen Weg 57 und auf den optischen Wellenleiter 12 verringern
kann, sowie eine optische Rückkopplung
auf den optischen Weg 56 und den optischen Wellenleiter 11.
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18 ist
eine schematische Aufsicht, welche den variablen optischen Abschwächer 500 bei der
fünften
Ausführungsform
zeigt. Der variable optische Abschwächer 500 weist einen
beweglichen Spiegel 24 anstatt des beweglichen Spiegels 23 bei dem
variablen optischen Abschwächer 400 bei
der vierten Ausführungsform
auf. Der Spiegel 24 und die Spiegelantriebsvorrichtung 30 bilden
einen beweglichen Reflektor 94. Im Übrigen ist die Konstruktion des
variablen optischen Abschwächers 500 im
Wesentlichen ebenso wie bei dem vorherigen Beispiel.
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Der
bewegliche Spiegel 24 ist ein optischer Reflektor, der
eine Lichtreflexionsoberfläche 24a aufweist.
Der bewegliche Spiegel 24 ist ein Prisma, das sich senkrecht
zur Ebene von 18 erstreckt, und einen gleichmäßigen Querschnitt
entlang der Richtung normal zur Ebene von 18 aufweist.
Die Lichtreflexionsoberfläche 24a weist
einen extrem hohen Reflexionsfaktor (beispielsweise 90 oder mehr) für Licht
der vorbestimmten Wellenlänge
auf, das sich in den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet.
Die Lichtreflexionsoberfläche 24a liegt
den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 gegenüber. Der
Zwischenraum zwischen der Lichtreflexionsoberfläche 24a und der Endoberfläche 11a bzw. 12a kann
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt sein.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche 24a weist
einen zweiten ebenen Abschnitt 24d zusätzlich zu dem ersten ebenen
Abschnitt 24b und dem gekrümmten Abschnitt 24c auf.
Der erste ebene Abschnitt 24b, der gekrümmte Abschnitt 24c,
und der zweite ebene Abschnitt 24 erstrecken sich sämtlich senkrecht
zur Ebene von 18. Der erste ebene Abschnitt 24b verläuft parallel
zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12. Wie bei den ebenen
Abschnitten bei den voranstehenden Ausführungsformen reflektiert der
ebene Abschnitt 24b das Licht, das entlang der optischen
Achse 16 des optischen Wellenleiters 11 von dem
optischen Wellenleiter 11 ausgeht, in Richtung entlang
der optischen Achse 17 des optischen Wellenleiters 12.
Wie bei dem vorherigen Beispiel ist ein Ende des gekrümmten Abschnitts 24c glatt
mit dem ebenen Abschnitt 24b auf einer Grenzebene 71 senkrecht
zur Ebene von 18 verbunden. Das Ende des gekrümmten Abschnitts 24c an
der Seite weg von dem ersten ebenen Abschnitt 24b ist glatt
mit dem zweiten ebenen Abschnitt 24d auf einer Grenzebene 72 senkrecht
zur Ebene von 18 verbunden. Der erste ebene
Abschnitt 24b und Ebenen in Tangentialrichtung zu dem gekrümmten Abschnitt 24c bilden
Winkel aus, die sich monoton in Abhängigkeit von ihrer Entfernung von
dem ersten Abschnitt 24b ändern.
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Die
Spiegelantriebsvorrichtung 30 bewegt den beweglichen Spiegel 24 in
Richtungen nahezu parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12, wie durch die
Pfeile 32 und 33 angedeutet ist. Dementsprechend
bewegt sich die Lichtreflexionsoberfläche 24a des beweglichen
Spiegels 24 entlang dem Bewegungsweg 76. Die Verbindung
zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 24b und dem gekrümmten Abschnitt 24c kann sich über die
optischen Achsen 16 und 17 der optischen Wege 56 und 57 bewegen.
Auch die Verbindung zwischen dem gekrümmten Abschnitt 24c und dem
zweiten ebenen Abschnitt 24d ist beweglich über die
optischen Achsen 16 und 17 der optischen Wege 56 und 57.
Das Licht, das aus den optischen Wellenleitern 11 und 12 austritt,
wird durch den ersten ebenen Abschnitt 24b reflektiert,
durch den gekrümmten
Abschnitt 24c, oder durch den zweiten ebenen Abschnitt 24d,
abhängig
von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 24a. Wie bei dem
vorherigen Beispiel kann der variable optische Abschwächer 500 durchgehend
die Leistung des Lichts ändern,
das sich in dem Weg von dem optischen Wellenleiter 11 und
dem optischen Weg 56 zu dem optischen Wellenleiter 12 und
dem optischen Weg 57 ausbreitet, oder in entgegengesetzter
Richtung, in Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 24a.
-
Der
erste ebene Abschnitt 24b reflektiert Licht 44,
das entlang der optischen Achse 17 von dem optischen Wellenleiter 12 austritt,
und sich auf dem optischen Weg 57 ausbreitet. Daher bewegt
sich das Licht 44 auf dem optischen Weg 56, so
dass es in den optischen Wellenleiter 11 hineingelangt,
und breitet sich dann in dem optischen Wellenleiter 11 aus.
Wenn sich der bewegliche Spiegel 24 in der Richtung bewegt,
die durch den Pfeil 33 angedeutet ist, wird das Licht 44 durch
den gekrümmten
Abschnitt 24c reflektiert. Die Richtung der Reflexion des Lichts 44 durch
den gekrümmten
Abschnitt 24c nähert
sich an die Richtung entlang der optischen Achse 17 an,
von der Richtung entlang der optischen Achse 16 aus, wenn
der Einfallsort des Lichts 44 auf den gekrümmten Abschnitt 24c sich
weg von dem ersten ebenen Abschnitt 24b bewegt.
-
Wenn
sich der bewegliche Spiegel 24 weiterhin in der durch den
Pfeil 33 angedeuteten Richtung bewegt, wird das Licht 44 durch
den zweiten ebenen Abschnitt 24d reflektiert. Der zweite
ebene Abschnitt 24d reflektiert das Licht 44 in
eine Richtung, die sich zwischen der Richtung entlang der optischen
Achse 16 und der Richtung entlang der optischen Achse 17 befindet.
Dies führt
zur Festlegung der Richtung der Reflexion des Lichts 44.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
bewegt sich, wie in 18 gezeigt, das von dem zweiten ebenen
Abschnitt 24d reflektierte Licht auf einem optischen Weg 58 entlang
der Bezugsebene 13, die sich im Zentrum zwischen den optischen
Wellenleitern 11 und 12 befindet.
-
Infolge
dieser Konstruktion, bei welcher der zweite ebene Abschnitt 24d mit
dem gekrümmten Abschnitt 24c verbunden
ist, wird die Variation der Reflexionsrichtung des Lichts 44 in
Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 24a beendet. Hierdurch
wird verhindert, dass das Licht 44 entlang der optischen
Achse 17 reflektiert wird. Da der gekrümmte Abschnitt 24c und
der zweite ebene Abschnitt 24d das Licht 44 in
jene Richtungen reflektieren, die von der optischen Achse 17 abweichen,
ist es unwahrscheinlich, dass das Licht von dem optischen Wellenleiter 12 mit
dem optischen Wellenleiter 12 gekoppelt wird. Dies unterdrückt die
optische Rückkopplung
von dem optischen Weg 57 auf den optischen Weg 57,
sowie die optische Rückkopplung von
dem optischen Wellenleiter 12 auf den optischen Wellenleiter 12.
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19 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung des beweglichen
Spiegels 24 und dem Kopplungswirkungsgrad zwischen den optischen
Wellenleitern 11 und 12 bei einem Beispiel für die vorliegende
Ausführungsform.
Bei diesem Beispiel ist der gekrümmte
Abschnitt 24c eine zylinderförmige Oberfläche, und
beträgt
deren Krümmungsradius
300 µm.
Das Licht, das von den optischen Wellenleitern 11 und 12 übertragen
wird, weist eine Wellenlänge
von 1,55 µm
auf, und die Sauss-Verteilung mit dem Modenfelddurchmesser (MFD)
von 20 µm.
Der Winkel 2a zwischen den optischen Wellenleitern 11 und 12 beträgt 20°. Der zweite
ebene Abschnitt 24d bildet einen Winkel von 175° bei Drehung
im Uhrzeigersinn gegenüber
dem ersten ebenen Abschnitt 24b. Der Zwischenraum zwischen den
Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 bzw. 12 und der Lichtreflexionsoberfläche 24a ist
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt, welches einen Brechungsindex
von 1,45 aufweist.
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In 19 gibt
eine durchgezogene Linie den Kopplungswirkungsgrad des Lichts an,
das sich von dem optischen Wellenleiter 11 bis zum optischen Wellenleiter 12 ausbreitet,
und gibt eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie den Kopplungswirkungsgrad
des Lichts an, das von dem optischen Wellenleiter 12 ausgeht,
und zum optischen Wellenleiter 12 zurückkehrt. Wie in 19 gezeigt,
beträgt
der Kopplungswirkungsgrad der optischen Rückkopplung auf den optischen
Wellenleiter 12 höchstens etwa –50 dB.
Daher kann der variable optische Abschwächer 500 bei der vorliegenden
Ausführungsform
signifikant die optische Rückkopplung
auf den optischen Wellenleiter 12 verringern. Da die optische Rückkopplung
auf den optischen Wellenleiter 12 ausreichend klein ist,
arbeitet der variable optische Abschwächer 500 ordnungsgemäß selbst
dann, wenn der Isolator zum Absperren der optischen Rückkopplung
nicht an den optischen Wellenleiter 12 angeschlossen ist.
Aus dem gleichen Grund wie bei der vierten Ausführungsform kann der variable
optische Abschwächer 500 bei
der vorliegenden Ausführungsform
ebenfalls signifikant die optische Rückkopplung auf den optischen
Weg 56 und auf den optischen Wellenleiter 11 verringern.
Daher ist es nicht erforderlich, den Isolator an den optischen Wellenleiter 11 anzuschließen. Aus
diesem Grund wird ermöglicht,
extrem einfach und kostengünstig
ein optisches System zu konstruieren, welches den variablen optischen Abschwächer 500 aufweist.
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Vierte Ausführungsform
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20 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer 600 bei
der sechsten Ausführungsform
zeigt. Der variable optische Abschwächer 600 weist eine
PLC 60 anstelle der PLC 10 bei dem variablen optischen
Abschwächer 500 bei
der fünften
Ausführungsform
auf. Im Übrigen
ist die Konstruktion des variablen optischen Abschwächers 600 ebenso
wie bei der dritten Ausführungsform.
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Die
Konstruktion der PLC 60 wurde bereits anhand der zweiten
Ausführungsform
geschildert. Der variable optische Abschwächer 600 weist optische
Wege 56 bis 58 auf, die sich jeweils zwischen den
Endoberflächen
der optischen Wellenleiter 61 bis 63 und der Lichtreflexionsoberfläche 24a erstrecken. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Zwischenraum zwischen den Endoberflächen der optischen Wellenleiter 61 bis 63 und
der Lichtreflexionsoberfläche 24a mit
dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt, welches einen Brechungsindex
annähernd gleich
jenem der optischen Wellenleiter 61 bis 63 aufweist.
Aus diesem Grund stimmen die optischen Achsen der jeweiligen optischen
Wege 56 bis 58 im Wesentlichen mit den optischen
Achsen 66 bis 68 der optischen Wellenleiter 61 bis 63 überein.
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Wie
in 20 gezeigt ist, sind der optische Weg 58 und
der optische Wellenleiter 63 so ausgebildet, dass dann,
wenn das Licht 44, das entlang der optischen Achse 67 von
dem optischen Wellenleiter 62 ausgeht, durch den zweiten
ebenen Abschnitt 24d reflektiert wird, sie das Licht 44 entlang
der optischen Achse 68 empfangen. Daher breitet sich das
Licht 44, das durch den zweiten ebenen Abschnitt 24d reflektiert
wird, auf dem optischen Weg 58 so aus, dass es in den optischen
Wellenleiter 63 hineingelangt, und breitet sich in dem
optischen Wellenleiter 63 aus. Hierdurch kann verhindert
werden, dass das Licht von dem optischen Wellenleiter 62,
das durch den zweiten ebenen Abschnitt 24d reflektiert
wird, mit einem anderen optischen Bauelement in einem optischen
System gekoppelt wird, welches den variablen optischen Abschwächer 600 aufweist.
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Wie
in 20 gezeigt breitet sich, wenn das Signallicht 46 von
dem optischen Wellenleiter 61 durch den zweiten ebenen
Abschnitt 24d reflektiert wird, es sich weg von dem optischen
Weg 57 zur Seite des optischen Wellenleiters 62 aus.
Falls ein anderer optischer Wellenleiter zwischen dem optischen Wellenleiter 62 vorhanden
ist, kann das Signallicht 46 mit dem optischen Wellenleiter
gekoppelt werden. Wenn sich das Signallicht in dem optischen Wellenleiter
ausbreitet, kann diese optische Kopplung zu einem Übersprechen
führen.
Um ein derartiges Übersprechen
zu verhindern ist es vorzuziehen, das Signallicht von dem optischen
Wellenleiter 62 an den optischen Wellenleiter 61 zu übertragen.
In diesem Fall ist Licht, das von der Endoberfläche 61a des optischen
Wellenleiters 61 ausgeht, Licht mit niedriger Intensität, das hauptsächlich durch
ein externes optisches Bauelement reflektiert wird. Daher kann das Übersprechen
ausreichend unterdrückt
werden. Dies gilt auch für
die variablen optischen Abschwächer
der vorherigen Beispiele und der dritten Ausführungsform.
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Fünfte Ausführungsform
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21 ist
eine schematische Aufsicht, die einen variablen optischen Abschwächer 700 bei
der fünften
Ausführungsform
zeigt, und 22 ist eine schematische Perspektivansicht,
die einen beweglichen Spiegel 25 zeigt, der bei der fünften Ausführungsform
eingesetzt wird. Der variable optische Abschwächer 700 bei der vorliegenden
Ausführungsform
weist den beweglichen Spiegel 25 anstelle des beweglichen
Spiegels 21 bei dem variablen optischen Abschwächer 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Der bewegliche Spiegel 25 und die Spiegelantriebsvorrichtung 30 bilden
einen beweglichen Reflektor 95. Im Übrigen ist die Konstruktion des
variablen optischen Abschwächers 700 ebenso wie
bei der ersten Ausführungsform.
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Der
bewegliche Spiegel 25 ist ein optischer Reflektor, der
eine Lichtreflexionsoberfläche 25a aufweist.
Die Lichtreflexionsoberfläche 25a weist
einen extrem hohen Reflexionsfaktor (beispielsweise 90 oder mehr)
für Licht
mit der vorbestimmten Wellenlänge
auf, das sich in den optischen Wellenleitern 11 und 12 ausbreitet.
Die Lichtreflexionsoberfläche 25a ist
den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 zugewandt. Der
Zwischenraum zwischen der Lichtreflexionsoberfläche 25a und den Endoberflächen 11a und 12a kann
mit dem Indexanpassungsmaterial 38 gefüllt sein.
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Die
Lichtreflexionsoberfläche 25a weist
einen ebenen Abschnitt 25b und einen gekrümmten Abschnitt 25c auf.
Der ebene Abschnitt 25b und der gekrümmte Abschnitt 25c sind
an einer Grenzlinie 25d verbunden. Der ebene Abschnitt 25b verläuft parallel
zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12. Wie bei den
ebenen Abschnitten bei den voranstehenden Ausführungsformen reflektiert der
ebene Abschnitt 25b das Licht, das entlang der optischen
Achse 16 von dem optischen Wellenleiter 11 austritt,
und sich auf dem optischen Weg 56 in den optischen Weg 57 entlang
der optischen Achse 17 ausbreitet. Wie in 22 gezeigt,
ist der gekrümmte
Abschnitt 25c relativ zum ebenen Abschnitt 25b mit
einer festen Rate verdrillt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Verdrillungsrate 0,3°/1 µm. Hierbei
wird die Verdrillungsrate durch φ/L repräsentiert,
wobei φ ein
Neigungswinkel des distalen Randes des gekrümmten Abschnitts 25c relativ
zur Grenzlinie 25d ist, und L eine Länge von der Grenzlinie 25d zum
distalen Rand des gekrümmten
Abschnitts 25c ist.
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Die
Spiegelantriebsvorrichtung 30 bewegt den beweglichen Spiegel 25 in
Richtungen annähernd
parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12, wie dies durch Pfeile 32 und 33 angedeutet
ist. Dementsprechend bewegt sich die Lichtreflexionsoberfläche 25a des beweglichen
Spiegels 25 entlang dem Bewegungsweg 76. Die Verbindung
(Grenzlinie 25d) zwischen dem ebenen Abschnitt 25b und
dem gekrümmten Abschnitt 25c ist
bewegbar über
die optischen Achsen 16 und 17 der optischen Wege 56 und 57.
Das Licht, das aus den optischen Wellenleitern 11 und 12 austritt,
wird durch den ebenen Abschnitt 25b oder durch den gekrümmten Abschnitt 25c reflektiert,
abhängig
von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 25a. Ebenso wie
bei den voranstehenden Ausführungsformen
kann der variable optische Abschwächer 700 durchgehend
die Leistung des Lichts ändern,
das sich in dem Weg von dem optischen Wellenleiter 11 zu
dem optischen Wellenleiter 12 oder in entgegengesetzter
Richtung ausbreitet, in Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 25a.
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Da
der gekrümmte
Abschnitt 25c relativ zum ebenen Abschnitt 25b verdrillt
ist, wird das Licht, das entlang der optischen Achse 16 von
dem optischen Wellenleiter 11 austritt, in Richtungen reflektiert,
die nicht parallel zu der Ebene verlaufen, welche die optischen
Achsen 16 und 17 enthält. Entsprechend wird das Licht,
das entlang der optischen Achse 17 aus dem optischen Wellenleiter 12 austritt,
ebenfalls in Richtungen reflektiert, die nicht parallel zu der Ebene verlaufen,
welche die optischen Achsen 16 und 17 enthält. Aus diesem
Grund wird das Licht von den optischen Wellenleitern 11 und 12 in
Richtungen reflektiert, die von der optischen Achse 16 des
optischen Weges 56 und von der optischen Achse 17 des
optischen Weges 57 abweichen, durch den gekrümmten Abschnitt 25c.
Dies führt
dazu, dass die optische Rückkopplung
von dem optischen Weg 56 auf den optischen Weg 56,
die optische Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 11 auf den optischen Wellenleiter 11,
die optische Rückkopplung
von dem optischen Weg 57 auf den optischen Weg 57,
und die optische Rückkopplung
von dem optischen Wellenleiter 12 auf den optischen Wellenleiter 12 sicher
verringert werden.
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23 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Bewegung des beweglichen
Spiegels 25 und dem Kopplungswirkungsgrad zwischen den optischen
Wellenleitern bei einem Beispiel für die vorliegende Ausführungsform.
Bei diesem Beispiel weist das Licht, das von den optischen Wellenleitern 11 und 12 übertragen
wird, eine Wellenlänge
von 1,55 µm
auf, und ist die Gauss-Verteilung bei dem Modenfelddurchmesser (MFD)
gleich 20 µm.
Der Winkel 2α zwischen
den optischen Wellenleitern 11 und 12 beträgt 10° Der Zwischenraum
zwischen den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 und der Lichtreflexionsoberfläche 25a ist
mit dem Indexanpassungsmaterial ausgefüllt, welches einen Brechungsindex
von 1,45 aufweist.
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In 23 zeigt
eine durchgezogene Linie den Kopplungswirkungsgrad des Lichts an,
das sich von dem optischen Wellenleiter 11 zu dem optischen Wellenleiter 12 bewegt,
zeigt eine gestrichelte Linie den Kopplungswirkungsgrad des Lichts
an, das aus dem optischen Wellenleiter 11 herausgelangt,
und zum optischen Wellenleiter 11 zurückkehrt, und zeigt eine doppelt
gepunktete, gestrichelte Linie den Kopplungswirkungsgrad des Lichts
an, da aus dem optischen Wellenleiter 12 austritt, und
zum optischen Wellenleiter 12 zurückkehrt. In 23 sind
die gestrichelte Linie und die doppelt gepunktete, gestrichelte Linie
einander überlagert.
Wie aus 23 hervorgeht, sind die Kopplungswirkungsgrade
der optischen Rückkopplungen
auf die optischen Wellenleiter 11 und 12 beide
kleiner als –50
dB. Daher kann der variable optische Abschwächer 700 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
signifikant die beiden optischen Rückkopplungen auf die optischen
Wellenleiter 11 und 12 verringern.
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Da
die optischen Rückkopplungen
auf die optischen Wellenleiter 11 und 12 ausreichend
klein sind, arbeitet der variable optische Abschwächer 700 selbst
dann ordnungsgemäß, wenn
die Isolatoren zum Absperren der optischen Rückkopplung nicht an die optischen
Wellenleiter 11 und 12 angeschlossen sind. Daher
wird ermöglicht,
extrem einfach und kostengünstig
ein optisches System zu konstruieren, welches den variablen optischen
Abschwächer 700 aufweist.
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Sechste Ausführungsform
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Die 24 und 25 sind
eine schematische Aufsicht bzw. eine schematische Seitenansicht, welche
einen variablen optischen Abschwächer 800 bei
der sechsten Ausführungsform
zeigen. Der variable optische Abschwächer 800 ist ein Mehrsignal-Signalprozessor (mit
fünf Kanälen bei
der vorliegenden Ausführungsform).
Der variable optische Abschwächer 800 weist
eine Eingangs-Lichtleitfaser 14 auf, eine Ausgangs-Lichtleitfaser 15,
ein durchlassendes Beugungsgitter 73, eine Kondensorlinse 74, und
mehrere (fünf
bei der vorliegenden Ausführungsform)
bewegliche Reflektoren 91. Bei der nachstehenden Beschreibung
wird zur Unterscheidung dieser beweglichen Reflektoren 91 voneinander
eine solche Bezeichnung vorgenommen, dass sie durch Bezugszeichen
mit Indizes 911 bis 915 bezeichnet sind.
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Die
Eingangs-Lichtleitfaser 14 ist ein optischer Wellenleiter
zum Empfangen eines Eingangs-Lichtsignals 87. Das Eingangs-Lichtsignal 87 ist
wellenlängen-gemultiplextes
Licht, das mehrere (fünf
bei der vorliegenden Ausführungsform)
Lichtkomponenten enthält,
deren jeweilige Wellenlängen voneinander
verschieden sind. Die Eingangs-Lichtleitfaser 14 empfängt das
Eingangs-Lichtsignal 87 an seinem einen Ende 14b,
und überträgt das Eingangs-Lichtsignal 87 so,
dass es von ihrem anderen Ende 14a ausgegeben wird. Das
Ende 14b dient daher als Eingangsport für den variablen optischen Abschwächer 800.
-
Die
Ausgangs-Lichtleitfaser 15 ist ein optischer Wellenleiter
zur Ausgabe eines Ausgangs-Lichtsignals 88. Das Ausgangs-Lichtsignal 88 ist
ein wellenlängen-gemultiplextes
Licht, das aus ebenso vielen Lichtbestandteilen besteht wie bei dem
Eingangs-Lichtsignal 87. Die Ausgangs-Lichtleitfaser 15 empfängt das
Ausgangs-Lichtsignal 88 an ihrem einen Ende 15a,
und überträgt das Ausgangs-Lichtsignal 88,
um es von dem anderen Ende 15b auszugeben. Das Ende 15b dient
daher als Ausgangsport des variablen optischen Abschwächers 800.
-
Das
Beugungsgitter 73 ist ein optischer Multiplexer/Demultiplexer
zum Empfang des Eingangs-Lichtsignals 87 von
der Eingangs-Lichtleitfaser 14, um es auf Lichtkomponenten 891 bis 895 zu demultiplexen,
und zum Multiplexen dieser Lichtbestandteile 891 bis 895 in das Ausgangs-Lichtsignal 88. Eine
Oberfläche 73a des
Beugungsgitters 73 ist dem Ende 14a der Eingangs- Lichtleitfaser 14 und
dem Ende 14a der Lichtleitfaser 15 zugewandt.
Die andere Oberfläche 73b des
Beugungsgitters 73 ist der Kondensorlinse 74 zugewandt.
-
Die
Kondensorlinse 74 ist zwischen dem Beugungsgitter 73 und
dem beweglichen Reflektor 911 bis 915 angeordnet. Die Kondensorlinse 74 sammelt
sämtliche
Bestandteile 891 bis 895 , die von dem Beugungsgitter 73 demultiplext
werden, und sendet die gesammelten Bestandteile zu den jeweiligen möglichen
beweglichen Reflektoren 911 bis 915 aus. Die Kondensorlinse 74 empfängt auch
die Bestandteile 891 bis 895 und sammelt diese, die durch die beweglichen
Reflexionsvorrichtungen 911 bis 915 reflektiert werden, und gibt sie zum
Beugungsgitter 73 hin aus.
-
Jeder
der beweglichen Reflektoren 911 bis 915 weist dieselbe Konstruktion auf wie
der bewegliche Reflektor 91 bei der ersten Ausführungsform.
Die beweglichen Reflektoren 911 bis 915 weisen einen jeweiligen beweglichen
Spiegel 211 bis 215 zusätzlich zu
der Spiegelantriebsvorrichtung 30 auf. Jeder der beweglichen
Spiegel 211 bis 215 weist
dieselbe Konstruktion auf wie der bewegliche Spiegel 21 bei
der ersten Ausführungsform.
Die ersten ebenen Abschnitte 21b der Lichtreflexionsoberflächen 21a der beweglichen
Spiegel 211 bis 215 sind
annähernd
an den Orten angeordnet, an welchen die Bestandteile 891 bis 895 durch
die Sammelwirkung der Kondensorlinse 74 gesammelt werden,
also an den Sammelpunkten der Bestandteile 891 bis 895 .
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die ersten ebenen Abschnitte 21b der Lichtreflexionsoberflächen 21a senkrecht
zur optischen Achse der Kondensorlinse 74 angeordnet. Die
Spiegelantriebsvorrichtungen 30 bewegen umkehrbar die jeweiligen
beweglichen Spiegel 211 bis 215 entlang Richtungen 32 und 33 normal
zur optischen Achse der Kondensorlinse 74. Dementsprechend
bewegen sich die Lichtreflexionsoberflächen 21a der beweglichen
Spiegel 21 entlang einem Bewegungsweg 76. Die
optische Achse der Kondensorlinse 74 verläuft parallel
zur Richtung der Z-Achse. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Bewegungsweg 76 geradlinig, und erstreckt sich
im Wesentlichen in Richtung der X-Achse. Allerdings kann der Bewegungsweg 76 auch
eine gekrümmte
Form aufweisen.
-
Das
erste bis fünfte
Paar von zwei optischen Wegen 56 und 57, die nicht
parallel zueinander verlaufen, sind zwischen den Lichtreflexionsoberflächen 21a der
beweglichen Spiegel 211 bis 215 und der Linsenoberfläche der
Kondensorlinse 74 vorgesehen. Bei der nachstehenden Beschreibung
werden die optischen Wege 56 und 57, die in dem
ersten bis fünften Paar
vorhanden sind, durch Bezugszeichen 561 bis 565 bzw. 571 bis 575 bezeichnet. 25 zeigt
nur ein Paar optischer Wege 561 und 571 , und die anderen Paare der optischen
Wege weisen entsprechende Anordnungen auf. Die Lichtbestandteile 891 bis 895 , die
von der Kondensorlinse 74 ausgehen, breiten sich auf dem
jeweiligen Weg 561 bis 565 aus, während sie gesammelt werden.
-
Die
Verbindung zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und
dem zweiten ebenen Abschnitt 21c der Lichtreflexionsoberfläche 21a des
beweglichen Spiegels 211 kann sich über die
optischen Achsen 16 und 17 der optischen Wege 561 und 571 des
ersten Paares bewegen. Die Lichtreflexionsoberflächen 21a der anderen
beweglichen Spiegel bewegen sich auf entsprechende Art und Weise.
Die Verbindung zwischen dem ersten ebenen Abschnitt 21b und
dem zweiten ebenen Abschnitt 21c der Lichtreflexionsoberfläche 21a des
beweglichen Spiegels 21k ist daher
beweglich über
die optischen Achsen 16 und 17 der optischen Wege 56k und 57k des
k-ten Paares.
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Wenn
sich der bewegliche Spiegel 211 an dem
in 25 gezeigten Ort befindet, breitet sich der Lichtbestandteil 891 auf dem optischen weg 561 zu dem Spiegel 211 aus,
und trifft auf den ersten ebenen Abschnitt 21b auf. Wenn
der erste ebene Abschnitt 21b den Lichtbestandteil 891 von dem optischen Weg 561 empfängt, reflektiert er den Lichtbestandteil 891 in den optischen Weg 571 . Das Lichtbestandteil 891 breitet sich auf dem optischen Weg 571 zurück zur Kondensorlinse 74 aus,
und bewegt sich dann zum Beugungsgitter 73, während es
durch die Kondensorlinse 74 gesammelt wird. Die anderen
beweglichen Spiegel arbeiten auf entsprechende Art und Weise. Wenn
nämlich
der erste ebene Abschnitt 21b des beweglichen Spiegels 21k (k ist eine ganze Zahl von 1 bis 5)
den Lichtbestandteil 89k empfängt, reflektiert
er den Lichtbestandteil 89k entlang
dem optischen Weg 57. Das Lichtbestandteil 89k breitet sich auf dem optischen Weg 57k zurück zur Kondensorlinse 74 aus,
und bewegt sich dann zum Beugungsgitter 73, während es
durch die Kondensorlinse 74 gesammelt wird. Wie voranstehend
geschildert, ist der optische Weg 57k ein
optischer Weg, auf welchen sich die Lichtbestandteile 89k von dem optischen Weg 56k bewegen, nach Reflexion durch den
ersten ebenen Abschnitt 21b.
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Das
Beugungsgitter 73 multiplext die Lichtbestandteile 891 bis 895 in
das Ausgangs-Lichtsignal 88. Das Ausgangs-Lichtsignal 88 gelangt
in die Ausgangs-Lichtleitfaser 15 durch das Ende 15a hinein. Die
Ausgangs-Lichtleitfaser 15 überträgt dieses Ausgangs-Lichtsignal 88,
und gibt es durch das Ende 15b aus.
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Wenn
der bewegliche Spiegel 21 in der durch den Pfeil 33 angedeuteten
Richtung bewegt wird, von dem in 25 aus
gezeigten Ort, wird der Lichtbestandteil 89k durch
den zweiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert. Wenn der
zweite ebene Abschnitt 21c den Lichtbestandteil 89k empfängt, reflektiert er den Lichtbestandteil 89k in jene Richtung, die von dem optischen
Weg 57k abweicht. Dies verringert den
Kopplungswirkungsgrad des Lichtbestandteils 89k von
dem optischen Weg 56k zu dem optischen Weg 57k . Dementsprechend wird die Leistung
des Lichtbestandteils 89k in dem
Ausgangs-Lichtsignal 88,
erzeugt durch das Beugungsgitter 73, verringert.
-
Wenn
die Umgebung des Randes 21d des beweglichen Spiegels 21k mit
dem Lichtbestandteil 89k bestrahlt
wird, wird ein Teil des Lichtbestandteils 89k durch
den ersten ebenen Abschnitt 21b reflektiert, und wird der
Rest durch den Zeiten ebenen Abschnitt 21c reflektiert.
Die Lichtmengen, die von dem ersten und zweiten ebenen Abschnitt 21b bzw. 21c empfangen
werden, ändern
sich in Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 21a des beweglichen
Spiegels 21k . Daher können die
Leistung des Lichts, das sich von dem optischen Weg 56k zum optischen Weg 57k ausbreitet,
und die Leistung des Lichtbestandteils 89k in
dem Ausgangs-Lichtsignal 88 durchgehend
geändert
werden, in Abhängigkeit
von der Bewegung der Lichtreflexionsoberfläche 21a des beweglichen
Spiegels 21k . Da die beweglichen
Reflexionsvorrichtungen 911 bis 915 einzeln die Lichtreflexionsoberflächen 21a der
beweglichen Spiegel 211 bis 215 bewegen, kann der variable optische
Abschwächer 800 einzeln
die Leistung der jeweiligen Lichtbestandteile 891 bis 895 ändern.
Daher können
beispielsweise, wenn die Leistungen der Lichtbestandteile 891 bis 895 in
dem Eingangs-Lichtsignal 89 nicht gleich sind, diese Leistungen
in dem Ausgangs-Lichtsignal 88 angeglichen
werden.
-
Der
variable optische Abschwächer 800 reflektiert
die Lichtbestandteile 891 bis 895 durch die beweglichen Spiegel 211 bis 215 ,
wodurch ein Demultiplexen des Eingangs-Lichtsignals 87 auftritt, und
ein Multiplexen der Lichtbestandteile 891 bis 895 durch das einzelne Beugungsgitter 73 auftritt.
Diese Konstruktion schaltet das Erfordernis des Einsatzes mehrerer
teurer Beugungsgitter aus. Daher wird ermöglicht, den variablen optischen
Abschwächer 800 kostengünstig herzustellen.
-
Der
variable optische Abschwächer 800 kann
zusammen mit einem Lichtintensitätsmonitor und
einer Steuereinheit vorgesehen sein, um so ein Modul auszubilden.
Der Lichtintensitätsmonitor
zieht einen Teil der Bestandteile 891 bis 895 ab, um einzeln deren Intensität zu messen.
Ein Teil der Bestandteile kann dadurch abgezogen werden, dass ein
Halbspiegel eingesetzt wird, oder die Beugung infolge des Beugungsgitters 73,
das eine Ordnung aufweist, die sich von jener unterscheidet, die
zur Ausbildung der optischen Wege 561 bis 565 eingesetzt wird. Die Steuereinheit
steuert den Betriebsablauf der beweglichen Reflektoren 91 bei
dem variablen optischen Abschwächer 800 in
Abhängigkeit
von den Intensitäten
der Bestandteile, die durch den Lichtintensitätsmonitor gemessen werden,
um so die Leistungen der Bestandteile in dem Eingangs-Lichtsignal
anzugleichen. Da die optischen Rückkopplungen
auf die Eingangswege 561 bis 565 durch den variablen optischen Abschwächer 800 verringert
werden, kann dieses Modul eine stabile Übertragungsqualität erzielen.
Der voranstehend geschilderte Lichtintensitätsmonitor kann außerhalb
des Moduls angebracht sein.
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Die
vorliegende Ausführungsform
setzt die beweglichen Reflektoren 91 ebenso wie bei der
ersten Ausführungsform
ein. Stattdessen ist es jedoch ebenfalls möglich, die beweglichen Reflektoren 92 bis 95 wie
bei den anderen Ausführungsformen
zu verwenden. In diesem Fall reflektiert, wenn der ebene Abschnitt 22b bis 25b des
beweglichen Spiegels 22 bis 25 den Lichtbestandteil 89 von
dem optischen Weg 56 empfängt, er den Lichtbestandteil 89 in
den optischen Weg. Dieser Lichtbestandteil 89 breitet sich
auf dem optischen Weg 57 zurück zur Kondensorlinse 74 aus,
und breitet sich dann zu dem Beugungsgitter 73 aus, während er
durch die Kondensorlinse 74 gesammelt wird. Wie geschildert
ist der optische Weg 57 ein optischer Weg, in welchem sich
der Lichtbestandteil 89 von dem optischen Weg 56 ausbreitet,
nach Reflexion durch den ebenen Abschnitt 22 bis 25.
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Die
vorliegende Ausführungsform
setzt das durchlässige
Beugungsgitter 73 als einen optischen Multiplexer/Demultiplexer
ein, kann jedoch auch ein reflektierendes Beugungsgitter oder einen
anderen optischen Multiplexer/Demultiplexer einsetzen. Es ist ebenfalls
möglich,
getrennt einen optischen Demultiplexer zum Demultiplexen des Eingangs-Lichtsignals 88 auf
mehrere Lichtbestandteile 89 und einen optischen Multiplexer
zum Multiplexen dieser Lichtbestandteile 89 einzusetzen,
anstatt des einzigen optischen Multiplexers/Demultiplexers.
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Anstatt
das wellenlängen-gemultiplexte
Licht zu demultiplexen, und die Wellenlängenbestandteile zu multiplexen,
ist es ebenfalls möglich,
eine Anordnung zum Zerlegen gemultiplexten Lichts einzusetzen, welches
Lichtbestandteile enthält,
die unterschiedliche Charakteristiken aufweisen, anders als Wellenlängen bei diesen
Lichtbestandteilen, und dann diese in dem gemultiplexten Licht zu
vereinigen. Der optische Demultiplexer stellt daher ein Beispiel
für eine
optische Zerlegungsvorrichtung dar, zum Zerlegen gemultiplexten
Lichts, welches Lichtbestandteile enthält, die unterschiedliche Charakteristiken
aufweisen, auf diese Lichtbestandteile, und der optische Multiplexer
ist ein Beispiel für
eine optische Zusammensetzungsvorrichtung zum Vereinigen dieser
Lichtbestandteile zu dem gemultiplexten Licht. Ein anderes mögliches
Beispiel ist so, dass die optische Zerlegungsvorrichtung polarisations-gemultiplextes
Licht zerlegt, welches Lichtbestandteile enthält, welche unterschiedliche
Polarisationsebenen aufweist, auf diese Lichtbestandteile, wobei
die optische Zusammensetzungsvorrichtung die Lichtbestandteile zu
dem polarisations-gemultiplexten Licht vereinigt.
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Selbstverständlich ist
die Anzahl an Lichtbestandteilen und beweglichen Reflexionsvorrichtungen 91 nicht
auf 5 bei der vorliegenden Ausführungsform
beschränkt,
und kann frei wählbar
aus ganzen Zahlen von 2 oder mehr ausgesucht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde voranstehend im Einzelnen auf Grundlage
ihrer Ausführungsformen
beschrieben. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende
Erfindung keinesfalls auf die voranstehenden Ausführungsformen
beschränkt sein
soll. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten und
Weisen innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche abgeändert werden.
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Der
variable optische Abschwächer 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
kann einen beweglichen Spiegel 81 aufweisen, wie er in 26(a) gezeigt ist, anstelle des beweglichen
Spiegels 21. Der bewegliche Spiegel 81 weist eine Lichtreflexionsoberfläche 81a auf,
die einen ersten ebenen Abschnitt 81b und einen zweiten
ebenen Abschnitt 81c aufweist, die miteinander verbunden
sind. Die Verbindung (Grenze) zwischen dem ersten und dem zweiten
ebenen Abschnitt 81b bzw. 81c bildet einen Rand 81d.
Der erste ebene Abschnitt 81b ist ebenso ausgebildet wie
der erste ebene Abschnitt 21b des beweglichen Spiegels 21.
Der erste ebene Abschnitt 81b ist parallel zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 angeordnet. Der zweite
ebene Abschnitt 81c und der zweite ebene Abschnitt 21c des
beweglichen Spiegels 21 stehen in Spiegelsymmetrie in Bezug
auf die Ebene, welche den ersten ebenen Abschnitt 81b enthält. Der
zweite ebene Abschnitt 81c bildet einen Winkel 81 bei
Drehung im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem ersten ebenen Abschnitt 81b aus.
Ebenso wie im Falle der ersten Ausführungsform genügt der Winkel θ1 der Beziehung
175° ≤ θ1 < 180°.
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Entsprechend
kann der variable optische Abschwächer 300 gemäß der dritten
Ausführungsform einen
in 26(b) dargestellten beweglichen
Spiegel 82 aufweisen, anstelle des beweglichen Spiegels 22.
Der bewegliche Spiegel 82 weist eine Lichtreflexionsoberfläche 82a auf,
die einen ebenen Abschnitt 82b und einen gekrümmten Abschnitt 82c enthält, die miteinander
verbunden sind. Die Verbindung (Grenze) zwischen dem ebenen Abschnitt 82b und
dem gekrümmten
Abschnitt 82c bildet einen Rand 82d. Der ebene
Abschnitt 82b ist ebenso ausgebildet wie der ebene Abschnitt 22b des
beweglichen Spiegels 22. Der ebene Abschnitt 82b ist
parallel zu den Endoberflächen 11a und 11a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 angeordnet. Der
gekrümmte
Abschnitt 82c und der gekrümmte Abschnitt 22c des
beweglichen Spiegels 22 stehen in Spiegelsymmetrie in Bezug
auf jene Ebene, welche den ebenen Abschnitt 82b enthält. Eine
Tangentenebene des gekrümmten Abschnitts 82c an
dem Rand 82d bildet einen Winkel θ2 bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn
gegenüber
dem ebenen Abschnitt 82b. Ebenso wie in dem Falle der zweiten
Ausführungsform
erfüllt
der Winkel θ2
die Bedingung 175° ≤ θ2 ≤ 180°. Weiterhin
kann der variable optische Abschwächer 400 gemäß der vierten Ausführungsform
einen beweglichen Spiegel 83 aufweisen, wie er in 26(c) gezeigt ist, anstelle des beweglichen
Spiegels 23. Der bewegliche Spiegel 83 weist eine
Lichtreflexionsoberfläche 83a auf,
die einen ebenen Abschnitt 83b und einen gekrümmten Abschnitt 83c enthält, die
miteinander verbunden sind. Der ebene Abschnitt 83b ist
ebenso ausgebildet wie der ebene Abschnitt 23b des beweglichen
Spiegels 23. Der ebene Abschnitt 83b ist parallel
zu den Endoberflächen 11a und 12a der
optischen Wellenleiter 11 und 12 angeordnet. Der
gekrümmte
Abschnitt 83c und der gekrümmte Abschnitt 23c des
beweglichen Spiegels 22 sind spiegelsymmetrisch in Bezug
auf die Ebene ausgebildet, welche den ebenen Abschnitt 83b enthält. Der
bewegliche Spiegel 83 entspricht dem beweglichen Spiegel 82,
wenn der Winkel θ2
gleich 180° wird.
Der gekrümmte
Abschnitt 83c ist glatt mit dem ebenen Abschnitt 83b verbunden.
Ebenso wie im Falle der dritten Ausführungsform kann ein anderer,
ebener Abschnitt glatt mit dem gekrümmten Abschnitt 83c an
dessen Ende verbunden sein, das entfernt von dem ebenen Abschnitt 83b angeordnet
ist.
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Bei
der dritten und vierten Ausführungsform ist
der zweite ebene Abschnitt 24d glatt mit dem gekrümmten Abschnitt 24c verbunden.
Anders ausgedrückt,
bildet der zweite ebene Abschnitt 24d einen Winkel von
180° mit
der Tangentenebene an dem Ende des gekrümmten Abschnitts 24c aus,
das mit dem zweiten ebenen Abschnitt 24d verbunden ist.
Allerdings muss der zweite ebene Abschnitt 24d nicht immer
glatt mit dem gekrümmten
Abschnitt 24c verbunden sein. Wenn der zweite ebene Abschnitt 24d einen
Winkel θ3
ausbildet, der die Bedingung von 175° ≤ θ3 ≤ 180° erfüllt, bei Drehung entweder im Uhrzeigersinn
oder in Gegenuhrzeigersinn, gegenüber der Tangentenebene an dem
Ende des gekrümmten
Abschnitts 24c, kann zumindest entweder die optische Rückkopplung
auf den optischen Weg 56 und den ersten optischen Wellenleiter 11 oder
die optische Rückkopplung
auf den optischen Weg 57 und den zweiten optischen Wellenleiter 12 signifikant verringert
werden, aus demselben Grund wie bei dem voranstehend geschilderten
Fall für
den Winkel θ2.
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Bei
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind die Enden
der beiden optischen Wellenleiter symmetrisch in Bezug auf die Bezugsebene
angeordnet. Bei den optischen Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung
müssen
jedoch die beiden optischen Wellenleiter nicht immer symmetrisch
in Bezug auf eine bestimmte Bezugsebene angeordnet sein. Beispielsweise
bilden bei einem optischen Bauelement, das in 27(a) gezeigt
ist, die Enden optischer Wellenleiter 11 und 12 unterschiedliche
Winkel α1
und α2 in
Bezug auf die Ebene 13. Bei einer anderen Konstruktion,
wie sie in 27(b) gezeigt ist, können sich
die Enden von zwei optischen Wellenleitern 11 und 12 kreuzen
und sich gegenseitig überlappen.
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Bei
den voranstehenden Ausführungsformen bewegt
sich der bewegliche Spiegel geradlinig in Richtungen parallel zum
ebenen Abschnitt des beweglichen Spiegels. Allerdings muss die Bewegung des
beweglichen Spiegels und der Lichtreflexionsoberfläche nicht
immer eine geradlinige Bewegung sein. Beispielsweise kann der bewegliche
Spiegel so bewegt werden, dass der bewegliche Spiegel an einem Ende
eines geradlinigen, stangenartigen Arms befestigt ist, und der Arm
um das andere Ende des Arms verschwenkt wird, um den beweglichen
Spiegel zu verschwenken. In diesem Fall ist die Trajektorie der
Bewegung des beweglichen Spiegels und der Lichtreflexionsoberfläche annähernd ein
Kreisbogen.
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Die
voranstehenden Ausführungsformen stellen
die variablen optischen Abschwächer
als ein Beispiel für
die optischen Bauelemente gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Allerdings kann die vorliegende Erfindung auch ein
anderes optisches Bauelement sein, zur Änderung der Leistung von Licht, das
sich von einem optischen Wellenleiter oder einem optischen Weg zu
einem anderen optischen Wellenleiter oder einem anderen optischen
Weg ausbreitet. Beispielsweise können
die variablen optischen Abschwächer
gemäß den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen
praktisch die Leistung des Lichts auf Null zurücksetzen, das sich von einem
optischen Wellenleiter zu einem anderen optischen Wellenleiter ausbreitet,
durch Bewegung des beweglichen Spiegels. Daher können diese variablen optischen
Abschwächer
als 1×1-Optikschalter
zum Ein- und Ausschalten von Licht eingesetzt werden, das sich in
optischen Wellenleitern ausbreitet. Weiterhin können die variablen optischen
Abschwächer 200 und 600 gemäß der zweiten
bzw. sechsten Ausführungsform
als ein 1×2-Optikschalter
eingesetzt werden, um selektiv das Licht von dem optischen Wellenleiter 62 in
den optischen Wellenleiter 61 zu übertragen, oder in den optischen
Wellenleiter 63, abhängig
von dem Ort der Lichtreflexionsoberfläche 21a oder 24a.
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Bei
den optischen Bauelementen gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Dicke des beweglichen Spiegels in Richtung normal
zur Lichtreflexionsoberfläche
frei wählbar
festgelegt werden. Beispielsweise kann der bewegliche Spiegel eine
gleichmäßige Dicke
in Richtung normal zur Lichtreflexionsoberfläche aufweisen.
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Bei
den optischen Bauelementen gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der bewegliche Spiegel oder die Spiegelantriebsvorrichtung
vorzugsweise durch die Technologie des Mikroelektromechaniksystems
(MEMS) hergestellt. Beispiele für
die Spiegelantriebsvorrichtung umfassen ein elektrostatisches Stellglied,
ein elektromagnetisches Stellglied, das die elektromagnetische Kraft
einsetzt, und ein Stellglied, welches Verformung infolge von Wärmeeinwirkung einsetzt.
So weist beispielsweise ein elektrostatisches Stellglied ein bewegliches
Elektrodenteil und ein ortsfestes Elektrodenteil auf, und ist ein
Spiegel auf dem beweglichen Elektrodenteil angebracht. Das bewegliche
Elektrodenteil wird durch elektrostatische Kraft bewegt, die zwischen
den beiden Elektroden erzeugt wird, um entsprechend den Spiegel
zu bewegen.
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Die
optischen Wellenleiter 11 und 12 der optischen
Bauelemente bei der ersten bis fünften
Ausführungsform
sind ebene Wellenleiter, die auf einer PLC vorgesehen sind. Allerdings
können
die ebenen Wellenleiter durch andere optische Wellenleiter ersetzt
werden, beispielsweise durch Lichtleitfasern. Die erste bis fünfte Ausführungsform
setzen die PLC als optisches Element ein, welches die optischen Wege
ausbildet. Allerdings können
die optischen Wege durch ein anderes optisches Element ausgebildet
werden (beispielsweise die Kondensorlinse 74 bei der sechsten
Ausführungsform).
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Aus
der bisherigen Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass die
Ausführungsformen
der Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen innerhalb des Umfangs
der beigefügten
Patentansprüche abgeändert werden
können.