DE602004011081T2 - Zufallszahlengenerator und Methode zum Testen des Generators - Google Patents

Zufallszahlengenerator und Methode zum Testen des Generators Download PDF

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Description

  • Ein Zufallszahlengenerator ist ein System, dessen Ausgabe aus Zufallszahlen besteht. Zufallszahlen werden zum Beispiel in Abfrage-Antwort-Protokollen, als Inititialisierungsvektoren, zur Erzeugung von Signaturschlüsselpaaren und Zufallsstopfbit in verschiedenen Anwendungen wie etwa Chipkarten verwendet. Zufallszahlengeneratoren können in Pseudozufallszahlengeneratoren und echte Zufallszahlengeneratoren unterteilt werden.
  • Pseudozufallszahlengeneratoren wird von einer externen Quelle ein Anfangswert, der sogenannte "Keim", gegeben und sie verwenden Zustandsfunktionen zur Berechnung einer Sequenz interner Zustände. Die erzeugten Zufallszahlen sind gewöhnlich gleich verteilt. Bei gegebener vollständiger Kenntnis der Generatorstruktur und zuvor erzeugter Sequenzen von Zufallszahlen ist es jedoch möglich, die folgenden Zufallszahlen vorherzusehen. Die Gesamtentropie der erzeugten Zufallszahlen liegt in dem Anfangswert und kann die Entropie des Keims nicht übersteigen. Pseudozufallszahlengeneratoren eignen sich für Anwendungen, die nur gleich verteilte Zahlen erfordern.
  • Im Gegensatz dazu werden echte Zufallszahlengeneratoren in Sicherheitsanwendungen verwendet, bei denen die Unvorhersehbarkeit der Zufallszahl eine Schlüsselanforderung ist. Echte Zufallszahlengeneratoren basieren auf nichtdeterministischen Phänomenen, die als die Quelle der Zufälligkeit wirken. Von den verfügbaren nichtdeterministischen Quellen sind gewöhnlich nur elektronische Rauschsignale und Zeit-Jitter für integrierte Schaltungsimplementierungen geeignet. Solche hardwareimplementierte Zufallszahlengeneratoren können Zufallszahlen mit einer sehr großen Geschwindigkeit produzieren. Die statistische Qualität der erzeugten Zufallszahlen ist jedoch aufgrund von Bandbreitenbegrenzung, Herstellungstoleranzen, Alterung und Temperaturdrift in den üblicherweise verwendeten nichtdeterministischen Rauschquellen begrenzt. Um die statitische Qualität zu verbessern, folgt der nichtdeterministischen Rauschquelle gewöhnlich eine digitale Nachverarbeitungseinrichtung. Ein solcher Zufallszahlengenerator wird in der UK-Patentanmeldung GB2064184A beschrieben.
  • 1 zeigt die Architektur eines solchen Zufallszahlengenerators. Eine nichtdeterministische Rauschquelle NN, die auf einer bestimmten Art von stochastischem Phänomen basiert, produziert ein analoges Rauschsignal AN, das in einen Digitalisierer D eingegeben wird. Der Digitalisierer D tastet das analoge Rauschsignal AN ab und setzt die abgetasteten Werte in einen Strom von Zufallsbit RB um. Die nichtdeterministische Rauschquelle NN und der Digitalisierer D bilden zusammen die digitalisierte Rauschquelle DN. Die Zufallsbit RB werden dann einer Nachverarbeitungseinheit P zugeführt, die dann einen Strom vom Zufallswörtern RW produziert.
  • Die Nachverarbeitungseinheit P erfüllt zwei Zwecke: erstens wird sie zur Verbesserung der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsbit RB verwendet, um in der nichtdeterministischen Rauschquelle NN vorliegende statistische Defekte zu überwinden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der resultierenden Zufallswörter RW kommt einer Gleichverteilung viel naher als die der Zufallsbit RB.
  • Zweitens wird die Nachverarbeitungseinheit P verwendet, um die Entropie pro Bit der Sequenz von Zufallswörtern RW zu vergrößern. Die Entropie pro Bit ist der Quotient der Entropie pro digitalisiertem Rauschsignal zu der Breite der Binärdarstellung eines digitalisierten Rauschsignals. Die Entropie selbst des Zufallsbit RB ist ein Maß für die aus der nichtdeterministischen Rauschquelle NN erhaltene Zufälligkeit. Empirisch kann die Entropie einer Zufallszahlensequenz zuverlässig nur unter bestimmten Modellannahmen bezüglich der zugrundeliegenden Wahrscheinlichkeitsverteilung geschätzt werden. Die Entropie pro Bit wird in der Nachverarbeitungseinheit P durch Verwendung eines sorgfältig entworfenen Komprimierungsalgorithmus vergrößert, der die Entropie eines schnellen Eingangsstroms von Zufallsbit RB sammelt oder "destilliert", um einen langsameren Strom von Zufallswörtern RW mit vergrößerter Entropie pro Bit zu produzieren.
  • Da Zufallszahlengeneratoren in Anwendungen verwendet werden, die große Sicherheit erfordern, ist es wichtig, die Qualität der erzeugten Zufallszahlen durch Zertifizierung sicherzustellen. In Deutschland ist die Zertifizierungsbehörde das "Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)", das die Richtlinie "Functionality classes and evaluation methodology for true (physical) random number generators", Version 3.1, 25.9.2001, W. Killmann, W. Schindler, bereitstellt. In dieser Schrift werden Zufallszahlengeneratoren in zwei Funktionalitätsklassen, P1 und P2, eingeteilt. Grob gesagt erfordert die Eigenschaft P1, daß Zufallszahlen statistisch unscheinbar sind, das heißt gleich verteilt. Die spezifische Anforderung P2 sollte garantieren, daß die Zufallszahlen praktisch unmöglich zu bestimmen sind, auch wenn die Vorgänger oder Nachfolger bekannt sind.
  • Aufgrund der Präsenz mathematischer Nachverarbeitung in einem Zufallszahlengenerator ist es für die Zertifizierungsbehörde nicht leicht, zwischen einem echten Zufallszahlengenerator und einem Pseudozufallszahlengenerator zu unterscheiden. Pseudozufallszahlengeneratoren können statistische Prüfungen bestehen, indem sie Zufallszahlen mit gleichförmiger Wahrscheinlichkeitsverteilung produzieren, ohne jegliche Entropie zu beschaffen.
  • Für Sicherheitsanwendungen wie etwa die Erzeugung kryptographischer Schlüssel reicht eine gleichförmige Wahrscheinlichkeitsverteilung jedoch nicht aus und die Unvorhersehbarkeit der Zufallszahlen ist eine wesentliche Anforderung.
  • Um zu garantieren, daß die erzeugten Zufallszahlen tatsächlich unvorhersehbar und nicht nur gleich verteilt sind, erfordert die obige Richtlinie – zusätzlich zu der Anforderung, daß das statistische Verhalten der internen Zufallszahl unauffällig sein soll – in P2.c) folgendes: "die Aussichten auf Erfolg beim systematischen Raten der externen Zufallszahlen (realisiert durch systematische Erschöpfungsattacken) – auch wenn die Zufallszahlensubsequenzen bekannt sind – sollte bestenfalls vernachlässigbar größer sein, als der Fall wäre, wenn die externe Zufallszahl durch einen idealen Zufallszahlengenerator erzeugt worden wäre".
  • Um zu zertifizieren, daß dies der Fall ist, erwähnt P2.d) (vii), daß die Sequenz der Zufallsbit RB, die in der Richtlinie als digitalisierte Rauschsignalsequenz bezeichnet wird,
    "bestimmte Kriterien erfüllen oder statistische Tests bestehen muß",
    und es wird eine Suite von zu erfüllenden statistischen Tests bereitgestellt. Durch Testen der Zufallsbit RB vor der Nachverarbeitung kann garantiert werden, daß die Zufallswörter RW tatsächlich Entropie aufweisen, da eine physische nichtdeterministische Rauschquelle NN an ihrer Erzeugung beteiligt ist. Wenn die Zufallsbit RB die obigen Tests bestehen, kann man sicher sein, daß die Zufallswörter RW statistische Tests nicht nur mittels Pseudozufallsverhalten bestehen.
  • Leider ist es sehr schwierig, digitalisierte Rauschquellen DN zu entwerfen, die die erforderlichen statistischen Tests bestehen können und in mobilen Anwendungen wie etwa Chipkarten verwendet werden können, weil digitalisierte Rauschquellen DN, die die Tests bestehen können, mehr Chipfläche erfordern und mehr Strom verbrauchen, als für mobile Anwendungen wünschenswert ist. Um Chipfläche und Strom, die für die digitalisierte Rauschquelle DN erforderlich sind, zu reduzieren, verwenden mobile Anwendungen gewöhnlich digitalisierte Rauschquellen DN, die Zufallsbit RB mit geringerer statistischer Qualität produzieren, und eine Nachverarbeitungseinheit P zum Justieren der statistischen Qualität.
  • Die deutsche Zertifizierungsbehörde erkennt an, daß die digitalisierte Rauschquelle DN dieser Zufallszahlengeneratoren die statistischen Tests nicht bestehen wird und gibt alternative Kriterien zu P2.d) (vii) zum Testen der Qualität der Zufallszahlen. Die alternativen Kriterien für P2.d) (vii), Typ 1, sagen folgendes aus:
    • "das Ziel von P2.d) (vii) ist, P2.c) für gewählte Prototypen durch Verifizieren einer Minimalentropiegrenze für jedes interne Zufallsbit mit einer vernachlässigbar kleinen Fehlerwahrscheinlichkeit zu garantieren. Wenn die digitalisierte Rauschsignalsequenz das Kriterium P2.d) (vii) nicht erfüllt, kann der Anmelder als Alternative den folgenden Beweis unterbreiten: – interne Zufallszahlensequenzen bestehen die in P2.i) (vii) spezifizierten statistischen Tests, – einen klaren Beweis, daß die internen Zufallszahlen das mit dem Kriterium P2.d) (vii) gesetzte Ziel erreichen. Der Beweis muß unter Berücksichtigung der mathematischen Nachverarbeitung und auf der Grundlage der empirischen Eigenschaften der digitalisierten Rauschsignalsequenz gegeben werden."
  • Die genannten internen Zufallszahlen werden in der Erfindung als Zufallswörter RW bezeichnet. Der erwähnte Beweis im zweiten Punkt der Alternativkriterien Typ 1: "kann auf statistischen Tests der internen Zufallszahlen basieren, soweit ihre Eignung gerechtfertigt ist".
  • Bei den Alternativkriterien Typ 1 werden durch die Nachverarbeitung P ausgegebene Zufallszahlen anstelle von durch die digitalisierte Rauschquelle DN ausgegebenen Zufallszahlen getestet. Das Testverfahren umfaßt Nachverarbeitung, so daß der Anmelder zusätzlich beweisen muß, daß die Zufallszahlen nach Nachverarbeitung eine Minimalentropie-pro-Bit-Grenze erfüllen, um die Unvorhersehbarkeit der erzeugten Zahlen zu garantieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Testen von Zufallszahlengeneratoren und die Schaffung eines Zufallszahlengenerators, in dem dieses Verfahren verwendet werden kann. Das Testen berücksichtigt den in der zweiten Hälfte der Alternativkriterien P2.d) (vii) Typ 1 in der obigen Richtlinie der deutschen Zertifizierungsbehörde gefordeten Beweis.
  • Folglich schafft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen mehrerer Zufallswörter mit einem Zufallszahlengenerator, der folgendes umfaßt: eine digitalisierte Rauschquelle, eine Nachverarbeitungseinheit mit Speicherelementen und eine Steuereinheit mit einer Zertifizierungsmodusoperation zum Testen der Qualität der digitalisierten Rauschquelle durch die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Stroms von Zufallsbit durch die digitalisierte Rauschquelle, Versetzen der Nachverarbeitungseinheit in einen Anfangszustand mittels der Steuereinheit, Freigeben der Nachverar beitungseinheit mittels der Steuereinheit, Nachverarbeiten einer vorbestimmten Anzahl M von Zufallsbit des Stroms von Zufallsbit, um ein Zufallswort mit N Bit zu erhalten, Ausgeben des Zufallsworts für Testzwecke und Wiederholen der obigen Schritte zur Erzeugung zusätzlicher Zufallswörter.
  • In einem sogenannten Zertifizierungsmodus zum Testen des Zufallszahlengenerators gemäß den Alternativkriterien P2.d) (vii) Typ 1 der oben erwähnten Richtlinie der deutschen Zertifizierungsbehörde wird die Nachverarbeitungseinheit des Zufallszahlengenerators mittels einer Steuereinheit vor der Erzeugung jedes neuen Zufallsworts in einen Anfangszustand zurückgesetzt. Die Zufallswörter werden gesammelt und dann gemäß den in P2.i) (vii) spezifizierten statistischen Tests getestet. Bei diesem Verfahren basiert der von den Alternativkriterien P2.d) (vii) Typ 1 geforderte Beweis, der verlangt, zu zeigen, daß eine Minimalentropiegrenze für jedes interne Zufallsbit erreicht wird, auf dem folgenden Argument: da der Zustand der Nachverarbeitungseinheit jedesmal zurückgesetzt wird, wenn ein neues Zufallswort erzeugt wird, kann die Nachverarbeitungseinheit keine vorherigen Zufallswörter speichern und die erzeugten Zufallswörter hängen deshalb nicht von vorherigen Zufallswörtern ab. Anders ausgedrückt, ist die Nachverarbeitungseinheit zustandslos und deterministisch, das heißt, daß dieselbe Eingabe in die Nachverarbeitungseinheit immer zu derselben Ausgabe von Zufallswörtern führt. Die Zufälligkeit der Ausgabe hängt dann nur von der Zufälligkeit der eingegebenen Zahl ab. Folglich kann sich die Nachverarbeitungseinheit nicht wie ein Pseudozufallsgenerator verhalten. Wenn die in P2.i) (vii) in der Zertifizierungsprozedur spezifizierten statistischen Tests von den erzeugten Zufallswörtern bestanden werden, muß deshalb der Grund dafür die Entropie der Rauschquelle sein, da die Nachverarbeitung im Zertifizierungsmodus nicht-pseudozufällig wirkt. Wenn die Rauschquelle zustandslos ist oder einen begrenzten Zustandsraum besitzt, so wie es für physische nichtdeterministische Rauschquellen der Fall ist, wird bewiesen, daß die erzeugten Zufallszahlen Entropie besitzen und daß der Zufallszahlengenerator nicht bloß ein Pseudozahlengenerator ist, falls die Zertifizierungstests bestanden werden.
  • In einem sogenannten Normalmodus wird der Schritt des Versetzens der Nachverarbeitungseinheit in einen Anfangszustand, bevor die Erzeugung eines neuen Zufallsworts RW gestartet wird, ausgelassen. Der Zufallszahlengenerator hat echte Zufallszahlen produziert, die in Sicherheitsanwendungen verwendet werden können.
  • Das Bereitstellen eines Stroms von Zufallsbit umfaßt vorzugsweise die folgenden Schritte: Bereitstellen einer nichtdeterministischen Rauschquelle, die ein analoges Rauschsignal ausgibt, Abtasten des analogen Rauschsignals und Umsetzen der analogen Abtastwerte in digitale Werte. Durch Verwendung einer nichtdeterministischen Rauschquelle sind die Zufallsbit tatsächlich unvorhersehbar.
  • Das Versetzen der Nachverarbeitungseinheit in einen Anfangszustand mittels der Steuereinheit wird vorzugsweise durch Versetzen aller Speicherelemente in der Nachverarbeitungseinheit in vorbestimmte Zustände erzielt. Der Zustand der Nachverarbeitungseinheit wird durch die in Speicherelementen der Nachverarbeitungseinheit gespeicherten Zustände gegeben. Wenn alle Speicherelemente in vorbestimmte Zustände versetzt werden, beginnt die Nachverarbeitung der Zufallsbit immer mit demselben Anfangszustand. Als Folge gibt die Nachverarbeitungseinheit für dieselbe Eingabe immer dieselben Werte aus und die Ausgabe hängt nicht von vorherigen verarbeiteten Zufallsbit ab. Auf diese Weise kann garantiert werden, daß die Gleichverteilung der Zufallswörter durch die digitalisierte Rauschquelle gewährt wird und daß die statistischen Tests nicht nur durch eine durch die Nachverarbeitungseinheit erzeugte deterministische nicht zufällige Gleichverteilung erfüllt werden. Die Zustände, in die die Speicherelemente versetzt werden, sind nicht wichtig, aber die Speicherelemente sollten vor der Verarbeitung des nächsten Zufallsworts immer in dieselben Zustände versetzt werden.
  • Vorzugsweise werden alle Speicherelemente in der Nachverarbeitungseinheit in denselben vorbestimmten Zustand versetzt. Das Versetzen aller Elemente in denselben vorbestimmten Zustand, wie zum Beispiel eine logische 1 oder 0, ist eine einfache Prozedur, die gewöhnlich keine zusätzliche Hardware erfordert. Wenn zum Beispiel die Nachverarbeitungseinheit ein Schieberegister enthält, können alle Speicherelemente gleichzeitig auf denselben Wert zurückgesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist die vorbestimmte Anzahl M nachverarbeiteter Zufallsbit größer als die Anzahl der Bit N in einem Zufallswort. Durch Verarbeiten eines ganzzahligen Vielfachen der Anzahl der Bit N in einem Zufallswort basiert jedes Bit in einem Zufallswort nicht nur auf den in vorherigen Zufallswortbit gespeicherten Zufallsinformationen, sondern auch auf neuen Zufallsinformationen aus der digitalisierten Zufallsbitquelle.
  • Vorzugsweise ist die vorbestimmte Anzahl M nachverarbeiteter Zufallsbit kleiner oder gleich der Anzahl der Bit N eines Zufallsworts. Wenn nur ein Zufallsbit nachverarbeitet wird, hängt das ausgegebene Zufallswort nur von dem eingegebenen Zufallsbit ab, da die Nachverarbeitungseinheit, nachdem jedes Zufallsbit verarbeitet wurde, in denselben Zustand zurückgesetzt wird. Auf diese Weise können statistische Eigenschaften der digitalisierten Rauschquelle durch Verwendung des ausgegebenen Zufallsworts analysiert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt der Schritt des Nachverarbeitens das Erzeugen eines langsameren Stroms von Zufallswörtern mit vergrößerter statistischer Qualität aus einem schnellen neuen Zufallsstrom von Zufallsbit durch Sammeln der Entropie des Stroms von Zufallsbit. Durch Komprimieren schneller Bit und Sammeln der Entropie in der Nachverarbeitungseinheit kann die Entropie pro Bit der Zufallswörter vergrößert werden. Die Zufallswörter werden jedoch mit einer langsameren Geschwindigkeit als die Zufallsbit verfügbar sein.
  • Zusätzlich vergrößert die Nachverarbeitung die statistische Qualität durch Bereitstellung von Zufallswörtern, die besser gleich verteilt sind. Auf diese Weise können zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Zufallszahlen nichtdeterministische Rauschquellen verwendet werden, die wenig Chipfläche erfordern und weniger Strom verbrauchen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Schritt der Nachverarbeitung ein logisches Kombinieren eines Zufallsbit mit einem logischen Wert, der aus in Speicherelementen gespeicherten Bit vorheriger Wörter berechnet wird, um ein neues Bit eines Zufallsworts zu berechnen. Durch Speichern und Rückkoppeln von logischen Werten aus Bit vorheriger Zufallswörter kann die Entropie bereits in diesen Bit zur Vergrößerung der Gesamtentropie der neuen Zufallsbit verwendet werden.
  • Vorzugsweise umfassen die Schritte der Nachverarbeitung die Verwendung eines Linear-Rückkopplungsschieberegisters. Linear-Rückkopplungsschieberegister können lange Sequenzen nahezu gleich verteilter Daten erzeugen und besitzen oft Geschwindigkeits- und Flächenvorteile gegenüber funktional äquivalenten Entwürfen.
  • Die Erfindung schafft außerdem einen Zufallszahlengenerator mit einem digitalisierten Rauschsignalgenerator, der einen Strom von Zufallsbit ausgibt, wobei die Zufallsbit in eine Nachverarbeitungseinheit eingegeben werden, die einen Strom von Zufallswörtern ausgibt, wobei die Nachverarbeitungseinheit mit einer Steuereinheit verbunden ist, wobei die Steuereinheit als Eingabe ein Zertifizierungsmodussignal und als Ausgabe ein mit der Nachverarbeitungseinheit verbundenes Rücksetzsignal aufweist.
  • Die Steuereinheit wird verwendet, um den Zufallszahlengenerator in einen von zwei Moden zu versetzen. Im ersten Modus wirkt der Zufallszahlengenerator wie ein normaler Zufallszahlengenerator und erzeugt Zufallszahlen. Der zweite Modus ist ein Zertifizierungsmodus, der dazu verwendet wird, zu beweisen, daß die erzeugten Zufallszahlen die in dem Test der Alternativkriterien P2.d) (vii) Typ 1 der oben erwähnten Richtlinie der deutschen Zertifizierungsbehörde dargelegten Anforderungen erfüllen.
  • Vorzugsweise gibt die Steuereinheit jedesmal, wenn eine vorbestimmte Anzahl M von Zufallsbit durch die Nachverarbeitungseinheit verarbeitet wurde, ein Rücksetzsignal aus, wenn das Zertifizierungsmodussignal aktiv ist, wobei das Rücksetzsignal die Nachverarbeitungseinheit zurücksetzt. Auf diese Weise wird die Nachverarbeitungseinheit nur in den Zertifizierungsmodus zurückgesetzt, und nur nachdem eine vorbestimmte Anzahl M von Zufallsbit verarbeitet wurde.
  • Vorzugsweise besitzt die Steuereinheit zusätzlich einen Eingang zum Eingeben eines Komprimierungsfaktors, wobei der Komprimierungsfaktor die Anzahl M von Zufallsbit bestimmt, die durch die Nachverarbeitungseinheit zu verarbeiten ist, bevor die Nachverarbeitungseinheit mittels des Rücksetzsignals zurückgesetzt wird, wenn das Zertifizierungsmodussignal aktiv ist. Durch Eingeben des Komprimierungsfaktors kann die Anzahl M von Zufallsbit an die Anforderungen bezüglich Qualität und Rate, mit der die Zufallszahlen bereitgestellt werden, angepaßt werden. Wenn der Komprimierungsfaktor klein ist, werden Zufallswörter mit einer schnelleren Rate und mit geringerer statistischer Qualität bereitgestellt, als wenn der Komprimierungsfaktor groß ist.
  • Vorzugsweise umfaßt die Steuereinheit einen Zähler mit einem Komprimierungsfaktor, einem Taktsignal und einem Lastsignal als Eingabe und einem Countdown-Signal als Ausgabe, wobei der Komprimierungsfaktor bestimmt, nach wievielen Taktzyklen der Zähler ein Countdown-Signal ausgibt, wobei der Komprimierungsfaktor durch das Ladesignal als ein Startwert in den Zähler geladen wird. Der Zähler wird zum Steuern der Nachverarbeitungseinheit im Zertifizierungsmodus durch Ausgeben eines Rücksetzsignals verwendet, nachdem die durch den Komprimierungsfaktor gegebene Anzahl von Bit verarbeitet wurde. Im Normalbetriebsmodus wird kein Rücksetzsignal ausgegeben.
  • Vorzugsweise umfaßt die Nachverarbeitungseinheit ein Linearrückkopplungs-Schieberegister mit einem N-Bit-Schieberegister, das N Speicherelemente und ein Rückkopplungsnetzwerk umfaßt. Linearrückkopplungs-Schieberegister sind leicht in Hardware zu implementieren und sind für die Erzeugung von Pseudozufallsbitsequenzen nützlich. Die Werte der in den Speicherelementen des Schieberegisters gespeicherten Bit werden in das Rückkopplungsnetzwerk eingegeben und kombiniert, um Rückkopplungsbit zu bilden, die dann mit ankommenden Zufallsbit verknüpft werden, um neue Zufallsbit des Zufallsworts zu bilden. Die Gesamtentropie der Zufallsbit nimmt mit jedem in das Register eingekoppelten Bit zu.
  • Vorzugsweise werden die Speicherelemente in dem Schieberegister durch das Rücksetzsignal auf vorbestimmte Werte gesetzt. Der Zustand der Nachverarbeitungseinheit wird in den Speicherelementen des Schieberegisters gespeichert. Wenn die Speicherelemente vor der Verarbeitung des nächsten Zufallsworts auf vorbestimmte Werte gesetzt werden, beginnt die Nachverarbeitungseinheit immer mit demselben Zustand und die Bit der berechneten Zufallswörter hängen nicht von vorherigen Werten von Zufallsbit ab.
  • Vorzugsweise umfaßt die digitalisierte Rauschquelle eine nichtdeterministische Rauschquelle, die ein analoges Rauschsignal liefert, und einen mit der nichtdeterministischen Rauschquelle verbundenen Digitalisierer. Die nichtdeterministische Rauschquelle garantiert, daß die durch die digitalisierte Rauschquelle bereitgestellten Zufallszahlen tatsächlich unvorhersehbar sein werden.
  • Vorzugsweise basiert die nichtdeterministische Rauschquelle auf thermischem Rauschen in einem Widerstand, einem Schrotrauschen in einem PN-Übergang oder einem Zeit-Jitter in einem Oszillator. Diese Arten von nichtdeterministischen Rauschquellen sind in einer integrierten Schaltungsumgebung leicht zu implementieren und produzieren nahezu zufällige Signale.
  • Die Erfindung wird nachfolgend nun ausführlicher an Hand von nicht einschränkenden Beispielen und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Zufallszahlengenerator mit einer digitalisierten Rauschquelle und einer Nachverarbeitungseinheit,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Zufallszahlengenerators gemäß der Erfindung,
  • 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Nachverarbeitungs- und Steuereinheit gemäß der Erfindung,
  • 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Steuereinheit gemäß der Erfindung und
  • 5 ein Impulsdiagramm für die Steuereinheit der Ausführungsform der Erfindung von 4.
  • Es wird nun auf 2 verwiesen, worin ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Zufallszahlengenerators gemäß der Erfindung gezeigt ist. Eine digitalisierte Rauschquelle DN liefert einen Strom von Zufallsbit RB, die in eine Nachverarbeitungseinheit P eingegeben werden. Die Nachverarbeitungseinheit produziert ein Zufallswort RW und wird mittels des Rücksetzsignals RS durch die Steuereinheit C gesteuert. Die Steuereinheit C bekommt als Eingabe das Zertifizierungsmodussignal CRF, das den Betriebsmodus des Zufallszahlengenerators bestimmt.
  • In einem ersten Betriebsmodus, dem sogenannten Normalmodus, produziert der Zufallszahlengenerator einen Strom von Zufallswörtern RW ähnlich wie vorbekannte Zufallszahlengeneratoren.
  • Der zweite Betriebsmodus ist ein Zertifizierungsmodus, der dazu verwendet wird, zu zertifizieren, daß die Zufallswörter RW nicht nur statistische Tests erfüllen, sondern auch unvorhersehbar sind. Dieser Modus wird verwendet, um zu beweisen, daß der Zufallszahlengenerator die Alternativkriterien P2.d) (vii) Typ 1 der oben erwähnten Richtlinie der deutschen Zertifizierungsbehörde erfüllt. Wenn mittels des Zertifizierungsmodussignals CRF der Zertifizierungsmodus gewählt wird, setzt die Steuereinheit C die Nachverarbeitungseinheit P vor der Erzeugung jedes neuen Zufallsworts RW mittels des Rücksetzsignals RS zurück. Da die Nachverarbeitungseinheit P jedesmal vor dem Start der Erzeugung eines neuen Zufallsworts RW zurückgesetzt wird, kann sich die Nachverarbeitungseinheit P selbst nicht wie ein Pseudozufallszahlengenerator verhalten. Wenn die in P2.i) (vii) gegebenen statistischen Tests für die Zufallswörter RW nur bestanden werden, muß dann folglich der Grund dafür die Entropie der digitalisierten Rauschquelle DN sein.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Zufallszahlengenerators gemäß der Erfindung, wobei die Nachverarbeitungseinheit P auf einem Linear-Rückkopplungsschieberegister (LFSR) basiert. Die Erfindung kann jedoch auch auf jede beliebige Art von digitaler Nachverarbeitungseinrichtung angewandt werden.
  • Die Nachverarbeitungseinheit P hat als Eingaben einen Strom von Zufallsbit RB, ein Taktsignal CLK, ein Rücksetzsignal RS und ein Freigabesignal EN und gibt ein N-Bit-Zufallswort RW aus. Der Strom von Zufallsbit RB kann wie in 1 gezeigt durch eine digitalisierte Rauschquelle DN bereitgestellt werden und besteht aus einem Strom von Bit mit einem der Werte 0 und 1. Die Zufallsbit RB besitzen eine geringe Entropie und werden mit einer hohen Rate bereitgestellt. Sie dienen als Keime für die Nachverarbeitungseinheit P. Die Nachverarbeitungseinheit P umfaßt ein N-Bit-Schieberegister R, das mit einem Rückkopplungsnetzwerk F und einem Exclusive-OR-Gatter X verbunden ist.
  • Das Schieberegister R umfaßt N Speicherelemente ME und kann als eine Kette von Flip-Flops aufgebaut sein. Bei jedem Taktimpuls CLK werden die in allen Speicherelementen ME gespeicherten Bit zu dem benachbarten Speicherelement ME nach rechts geschoben und es wird ein neues ankommendes, durch das Exclusive-OR-Gatter X ausgegebene Bit in dem äußersten linken Speicherelement ME gespeichert. Das Schieberegister R schiebt Bit nur dann, wenn ein High-Freigabesignal EN angelegt ist.
  • Die Speicherelemente ME können durch das Rücksetzsignal RS auf vorbestimmte Werte zurückgesetzt werden. Die in den Speicherelementen ME gespeicherten vorbestimmten Werte können alle denselben Wert aufweisen, zum Beispiel eine logische "0" oder "1". Als Alternative können die Speicherelemente ME auf Werte zurückgesetzt werden, die einem Geheimschlüssel oder einer Herstellungsidentifikationsnummer entsprechen. Die in den N Speicherelementen ME gespeicherten Bit bilden zusammen ein Wort der Länge N, das als ein Zufallswort RW ausgegeben wird.
  • Das Rückkopplungsnetzwerk F verwendet in den Speicherelementen ME gespeicherte vorherige Werte als Eingaben zur Berechnung eines Rückkopplungsbit FB. Die XOR-Summe des Rückkopplungsbit FB mit dem ankommenden Zufallsbit RB wird in dem Exclusive-OR-Gatter X gebildet und als Eingabe für das Schieberegister R verwendet. Gewöhnlich werden nicht alle in den Speicherelementen ME gespeicherten Werte bei der Berechnung des Rückkopplungsbit FB verwendet, das mittels eines primitiven Rückkopplungspolynoms berechnet werden kann. Das Polynom kann so gewählt werden, daß die Sequenz von Rückkopplungsbit FB die maximal mögliche Länge aufweist, bevor sie sich wiederholt, wenn immer dasselbe Zufallsbit RB eingegeben würde. Das Rückkopplungsnetzwerk F dient zur Vergrößerung der Zufälligkeit der in den Speicherelementen ME gespeicherten Bit, so daß ihre Wahrscheinlichkeiten gleich verteilt werden.
  • Die Steuereinheit C dient zur Steuerung des Schieberegisters R mittels des Rücksetzsignals RS und des Freigabesignals EN. Eingaben in die Steuereinheit C sind das Taktsignal CLK, das Zertifizierungsmodussignal CRF, ein Laufmodussignal RN und ein Komprimierungsfaktor CF. Das Laufsignal RN dient zum Starten des Zufallszahlengenerators.
  • Im Normalbetriebsmodus des Zufallszahlengenerators werden die Speicherelemente ME des Schieberegisters R nicht vor der Erzeugung jedes Zufallsworts RW auf vorbestimmte Werte gesetzt. Wenn das Freigabesignal EN an das Schieberegister R angelegt ist, wird eine Anzahl M von Zufallsbit RB nachverarbeitet, bevor ein Zufallswort RW ausgegeben wird. Die Anzahl M der zu verarbeitenden Zufallsbit RB wird durch den in die Steuereinheit C eingegebenen Komprimierungsfaktor CF bestimmt. Die Entropie von M Zufallsbit RB wird somit gesammelt und zu einem N-Bit-Zufallswort RW komprimiert. Der Normalbetriebsmodus wird durch Anlegen eines Low-Zertifizierungsmodussignals CRF an die Steuereinheit C ausgewählt.
  • Im Zertifizierungsmodus werden die Speicherelemente ME des Schieberegisters R auf vorbestimmte Werte gesetzt, bevor die Erzeugung jedes Zufallswort RW gestartet wird. Dann werden M Zufallsbit RB nachverarbeitet und das resultierende Zufallswort RW wird gebildet. Die Zufallswörter RW werden ausgegeben, gesammelt und gemäß den statistischen Tests in P2.i) (vii) der Richtlinie der deutschen Zertifizierungsbehörde getestet. Da das Rückkopplungsnetzwerk F nach einem Rücksetzen des Schieberegisters R immer mit denselben Werten startet, kann die Nachverarbeitungseinheit P nicht als ein Pseudozufallszahlengenerator arbeiten.
  • Der Komprimierungsfaktor CF hängt von der Größe N des Zufallsworts RW und der Menge gewünschter Kompression ab. Wenn zum Beispiel die Speicherelemente ME des Schieberegisters R vor dem Ausgeben eines Zufallsworts RW der Länge N = 32 insgesamt viermal gefüllt werden, wäre der Komprimierungsfaktor 4 × 32 = 128. Anders ausgedrückt werden 128 Zufallsbit RB verwendet, um ein 32-Bit-Zufallswort RW zu erzeugen. Der Komprimierungsfaktor CF entspricht der Anzahl M der vor der Ausgabe eines Zufallsworts RW nachverarbeiteten Zufallsbit RB.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Steuereinheit C mit einem Zähler B, Logikgattern A1, A2 und einem Inverter I1. Der Zähler B wird mit dem Komprimierungsfaktor CF vorgeladen, wenn das Ladesignal LD an seinen Eingang angelegt wird. Der Komprimierungsfaktor CF wird durch Verwendung von K Bitleitungen eingegeben. Bei einer Binärdarstellung und einem Komprimierungsfaktor CF = 128 beträgt die Anzahl der Bitleitungen K = 7.
  • Der Zähler B wird bei jedem Taktzyklus CLK dekrementiert. Solange der Zähler B nicht M Taktzyklen CLK gezählt hat, ist das Countdown-Signal CD low und wird durch den Inverter I1 invertiert, um ein High-Freigabesignal EN zu produzieren, das den Betrieb des Schieberegisters R erlaubt. Nachdem der Zähler B M Taktzyklen CLK gezählt hat, ist das Countdown-Signal CD high, das Freigabesignal EN low und das Ladesignal LD high.
  • Das Ladesignal LD und das Zertifizierungsmodussignal CRF werden in das AND-Gatter A1 eingegeben. Im Zertifizierungsmodus ist das Zertifizierungsmodussignal CRF high, und zusammen mit dem High-Ladesignal LD wird ein Rücksetzsignal RS zum Rücksetzen des Schieberegisters R produziert. Im Normalbetriebsmodus ist das Zertifizierungsmodussignal CRF low und es wird kein Rücksetzsignal RS ausgegeben.
  • 5 zeigt ein Impulsdiagramm für die Steuereinheit mit dem Taktsignal CLK, dem Laufsignal RN, den Zählwerten des Zählers B, dem Freigabesignal EN, dem Rücksetzsignal RS und dem Zertifizierungsmodussignal CRF. Wie aus dem Zertifizierungsmodussignal CRF ersichtlich ist, zeigt die linke Seite des Impulsdiagramms den Betrieb des Zufallszahlengenerators im Zertifizierungsmodus, während die rechte Hälfte des Diagramms den Normalbetriebsmodus zeigt. Es wird ein Taktsignal CLK an die Steuereinheit C angelegt, und der Zähler B wird mit der Anzahl M von Zufallsbit RB geladen, die zu einem Zufallswort RW zu komprimieren sind, sobald das Laufsignal RN high ist. Während der Zähler B den Zählwert Null nicht erreicht hat, ist das Freigabesignal EN high und das Rücksetzsignal RS low. Sobald der Zähler das Zählen abgeschlossen hat, sind M Taktzyklen CLK gezählt worden, nimmt das Freigabesignal EN einen Low-Zustand an und verhindert, daß das Schieberegister R Bit verschiebt, während das Rücksetzsignal RS high ist und das Schieberegister R auf vorbestimmte Werte zurückgesetzt wird. Im Gegensatz zum Zertifizierungsmodus wird im Normalmodus kein High-Rücksetzsignal RS ausgegeben und das Schieberegister wird nicht zurückgesetzt. Als Ergebnis enthalten die in den Speicherzellen ME des Schieberegisters R gespeicherten Werte auch die Entropie der vorherigen der Zufallswörter RW, und ihre Entropie wird vergrößert.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, daß verschiedene Modifikationen und Abwandlungen an dem Zufallszahlengenerator und dem Verfahren zum Betreiben eines solchen Zufallszahlengenerators der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Im Hinblick auf das obige ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung abdeckt, solange sie in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche fallen.
  • A1, A2
    AND-Gatter
    AN
    analoges Rauschsignal
    B
    Zähler
    C
    Steuereinheit
    CD
    Countdown-Signal
    CF
    Komprimierungsfaktor
    CLK
    Taktsignal
    CRF
    Zertifizierungsmodussignal
    D
    Digitalisierer
    DN
    digitalisierte Rauschquelle
    EN
    Freigabesignal
    F
    Rückkopplungsnetzwerk
    FB
    Rückkopplungsbit
    I1
    Inverter
    K
    Anzahl der Bit für Komprimierungsfaktor
    LD
    Ladesignal
    M
    Anzahl der komprimierten Zufallsbit RB
    ME
    Speicherelement
    N
    Anz. der Bit in dem Zufallswort RW und Schieberegister R
    NN
    nichtdeterministische Rauschquelle
    P
    Nachverarbeitungseinheit
    R
    Schieberegister
    RB
    Zufallsbit
    RN
    Laufsignal
    RS
    Rücksetzsignal
    RW
    Zufallswort
    X
    Exclusive-OR-Gatter

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Vielzahl von Zufallswörtern mit einem Zufallszahlengenerator, der eine digitalisierte Rauschquelle (DN), eine Nachverarbeitungseinheit (P) mit Speicherelementen (ME) und eine Steuereinheit (C) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zertifizierungsmodusoperation zum Testen der Qualität der digitalisierten Rauschquelle umfaßt, mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Stroms von Zufallsbit (RB) durch die digitalisierte Rauschquelle (DN), – Versetzen der Nachverarbeitungseinheit (P) in einen Anfangszustand mittels der Steuereinheit (C), – Freigeben der Nachverarbeitungseinheit (P) mittels der Steuereinheit (C), – Nachverarbeiten einer vorbestimmten Anzahl M von Zufallsbit (RB) des Stroms von Zufallsbit (RB), um ein Zufallswort (RW) mit N Bit zu erhalten, – Ausgeben des Zufallsworts (RW) für Testzwecke, – Wiederholen der obigen Schritte zum Produzieren zusätzlicher Zufallswörter.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen eines Stroms von Zufallsbit (RB) die folgenden Schritte umfaßt: – Bereitstellen einer nichtdeterministischen Rauschquelle (NN), die ein analoges Rauschsignal (AN) ausgibt, – Abtasten des analogen Rauschsignals (AN), – Umsetzen der analogen Abtastwerte in Zufallsbit (RB).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Versetzen der Nachverarbeitungseinheit (P) in einen Anfangszustand mittels der Steuereinheit (C) durch Versetzen aller Speicherelemente (ME) in der Nachverarbeitungseinheit (P) in vorbestimmte Zustände erzielt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei alle Speicherelemente (ME) in der Nachverarbeitungseinheit (P) in denselben vorbestimmten Zustand versetzt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Anzahl M von nachverarbeiteten Zufallsbit (RB) größer als die Anzahl der Bit N eines Zufallsworts (RW) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Anzahl M von nachverarbeiteten Zufallsbit (RB) kleiner oder gleich der Anzahl von Bit N eines Zufallsworts (RW) ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend einen Normalmodus des Zufallszahlengenerators, wobei ein Schritt des Nachverarbeitens umfaßt, ein Zufallsbit (RB) logisch mit einem logischen wert, der aus Bit vorheriger Zufallswörter (RW), die in den Speicherelementen (ME) gespeichert wurden, berechnet wurde, zu verknüpfen, um ein neues Bit eines neuen Zufallsworts (RW) zu berechnen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Nachverarbeitens umfaßt, ein Linearrücckopplungsschieberegister zu verwenden.
  9. Zufallszahlengenerator mit einer digitalisierten Rauschquelle (DN), die einen Strom von Zufallsbit (RB) ausgibt, wobei die Zufallsbit (RB) in eine auch in dem Zufallszahlengenerator enthaltene Nachverarbeitungseinheit (P) eingegeben werden, die einen Strom von Zufallswörtern (RW) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachverarbeitungseinheit (P) mit einer Steuereinheit (C) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (C) als Eingabe ein Zertifizierungsmodussignal (CRF) und als Ausgabe ein Rücksetzsignal (RS) aufweist, das mit der Nachverarbeitungseinheit (P) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (C) jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl M von Zufallsbit (RB) durch die Nachverarbeitungseinheit (P) verarbeitet wurde, ein Rücksetzsignal (RS) ausgibt, wenn das Zertifizierungsmodussignal (CRF) aktiv ist, wobei das Rücksetzsignal (RS) die Nachverarbeitungseinheit (P) zurücksetzt.
  10. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 9, wobei die Steuereinheit (C) zusätzlich einen Eingang zum Eingeben eines Komprimierungsfaktors (CF) aufweist, wobei der Komprimierungsfaktor (CF) die Anzahl M von Zufallsbit (RB) bestimmt, die durch die Nachverarbeitungseinheit (P) zu verarbeiten ist, bevor die Nachverarbeitungseinheit (P) mittels des Rücksetzsignals (RS) zurückgesetzt wird, wenn das Zertifizierungsmodussignal (CRF) aktiv ist.
  11. Zufallszahlengenerator nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Steuereinheit (C) einen Zähler (B) mit einem Komprimierungsfaktor (CF), einem Taktsignal (CLK) und einem Ladesignal (LD) als Eingabe und einem Countdown-Signal (CD) als Ausgabe umfaßt, wobei der Komprimierungsfaktor (CF) bestimmt, nach wievielen Taktzyklen (CLK) der Zähler (B) ein Countdown-Signal (CD) ausgibt, wobei der Komprimierungsfaktor (CF) als Startwert durch das Ladesignal (LD) in dem Zähler (B) geladen wird.
  12. Zufallszahlengenerator nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Nachverarbeitungseinheit (P) ein Linearrückkopplungsschieberegister mit einem N-Bit-Schieberegister (R) umfaßt, das N Speicherelemente (ME) und ein Rückkopplungsnetzwerk (F) umfaßt.
  13. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 12, wobei die Speicherelemente (ME) in dem Schieberegister (R) durch das Rücksetzsignal (RS) auf vorbestimmte Werte gesetzt werden.
  14. Zufallszahlengenerator nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die digitalisierte Rauschquelle (DN) eine nichtdeterministische Rauschquelle (NN), die ein analoges Rauschsignal (AN) liefert, und einen mit der nichtdeterministischen Rauschquelle (NN) verbundenen Digitalisierer (D) umfaßt.
  15. Zufallszahlengenerator nach Anspruch 14, wobei die nichtdeterministische Rauschquelle (NN) auf einem thermischen Rauschen in einem Widerstand, einem Schrotrauschen in einem PN-Übergang oder einem Zeit-Jitter in einem Oszillator basiert.
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