DE602004001793T2 - Verfahren zum Durchtesten des Zustandes der Anbindung zwischen einem Klient und einem Server über ein digitales Netzwerk - Google Patents

Verfahren zum Durchtesten des Zustandes der Anbindung zwischen einem Klient und einem Server über ein digitales Netzwerk Download PDF

Info

Publication number
DE602004001793T2
DE602004001793T2 DE602004001793T DE602004001793T DE602004001793T2 DE 602004001793 T2 DE602004001793 T2 DE 602004001793T2 DE 602004001793 T DE602004001793 T DE 602004001793T DE 602004001793 T DE602004001793 T DE 602004001793T DE 602004001793 T2 DE602004001793 T2 DE 602004001793T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
script
server
navigator
page
variable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004001793T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004001793D1 (de
Inventor
Jean-Thomas Ferreri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sagemcom Broadband SAS
Original Assignee
Sagem Communications SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sagem Communications SAS filed Critical Sagem Communications SAS
Publication of DE602004001793D1 publication Critical patent/DE602004001793D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004001793T2 publication Critical patent/DE602004001793T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/34Network arrangements or protocols for supporting network services or applications involving the movement of software or configuration parameters 
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/02Protocols based on web technology, e.g. hypertext transfer protocol [HTTP]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen des Verbindungszustands zwischen einem HTTP-Server und einem Client dieses Servers. Das erfindungsgemäße Verfahren soll mit Dokumenten durchgeführt werden, die nach dem sogenannten HTML-Format strukturiert sind (wobei HTML das Akronym für HyperText Markup Language, englisch für „Hypertext Auszeichnungssprache", ist), welches zum Beispiel mit Befehlen in der Javascript-Sprache (R) angereichert wird. Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, nach dem Ermitteln des Verbindungszustands zwischen dem Navigator und dem Server, ein Verwalten einer Fehlerprozedur vorzuschlagen, wenn ein Zugangsversuch zum Server fehlgeschlagen ist, wobei das Verwalten sich sowohl auf das Erscheinen von Fehlernachrichten als auch auf den weiteren Versuch, eine Verbindung herzustellen, erstreckt. Eine unmittelbare Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist seine Durchführung im Rahmen vom Auffrischen von sogenannten Webseiten, wenn eine derartige Seite in regelmäßigen Abständen auf den letzten Stand gebracht werden soll. Die US 2002165954 und die WO 0165391 sind Beispiele aus dem Stand der Technik.
  • Ganz allgemein ist das Gebiet der Erfindung das Internet-Netzwerk, welches eigentlich eine Gruppe untereinander verbundener Netzwerke ist. Bevor mit der eigentlichen Beschreibung der Erfindung begonnen wird, wird im Folgenden ein Glossar von verschiedenen im weiteren Verlauf dieser Beschreibung verwendeten Begriffe vorgeschlagen, um den verwendeten Wortschatz festzulegen:
    • – HTTP-Server: ist ein Server, welcher dem HTTP-Protokoll zugeordnet ist (Akronym für HyperText Transfer Protocol, englisch für Hypertext-Übertragungsprotokoll) und der einem beliebigen Nutzer eines mit einem digitalen Netz verbundenen Computers eine Reihe an Seiten zur Verfügung stellt, die in einer HTML-Tag-Sprache geschrieben wurden.
    • – Navigator: ist ein als Software ausgebildetes Computerwerkzeug, das auf einem Rechner installiert ist und mit dem über ein Netz, insbesondere über ein in einem Intraet oder im Internet betriebenes Netz, das mit dem TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet Protocol, englisch für Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll) versehen ist, aus einem Server stammende Informationen heruntergeladen und in Anzeigefenstern angezeigt werden können; ein Internet-Navigator ist für das Internet-Netzwerk und insbesondere für eine Gruppe von Servern spezifisch, welche über eine auch „Web-Server" oder „Webseiten" genannte graphische Schnittstelle zugänglich sind.
    • – Seite, bzw. Webseite, oder auch Internetseite: Grundelement einer Website; zum Beispiel eine HTML-Datei.
    • – Applet: kleines Computerprogramm, das häufig von viel umfangreicheren Daten als es selbst begleitet wird und das bei jedem Gebrauch über ein Netz, insbesondere mit einem Navigator, der dieses Programm dann auch ausführt, heruntergeladen werden kann.
    • – Rahmen: deutsche Übersetzung des häufig verwendeten englischen Begriffes „frame"; aus der Unterteilung eines Hauptanzeigefensters eines Navigators sich ergebendes sekundäres Fenster; in jedem der aus dieser Unterteilung hervorgebrachten Fenster befindet sich ein Dokument, beispielsweise im HTML-Format, wobei jeder Rahmen seine eigene URL besitzt.
    • – HTML: (HyperText Markup Language, englisch für „Hypertext Auszeichnungssprache"); besonderes Format eines Webdokuments, welches aus Auszeichnungen besteht, die von einem Navigator interpretiert werden, um dann ausgeführt zu werden.
    • – Java (R): Programmiersprache, die gegebenenfalls als Applet in ein HTML-Dokument eingebettet werden kann.
    • – Javascript (R): relativ einfache Skriptsprache, die sehr häufig zur Anreicherung der HTML-Dokumente verwendet wird.
    • – Plug-in: Anwendungserweiterung, die in die eigentliche Anwendung integriert wird.
    • – Skript: Folge einfacher Befehle, mit denen bestimmte Aufgaben automatisiert werden können.
    • – URL (Uniform Resource Locator im Englischen): Zugangsadresse zu einem TCP/IP-Netzwerk
    • – XML (Extensible Markup Language im Englischen): Norm für den Austausch von informatisierten Dokumenten.
  • Entscheidet sich nun ein über einen Computer verfügender Nutzer dazu, mit einem HTTP-Server über das digitale Netz eine Verbindung herzustellen, lädt der Navigator vom Server Informationen in einem speziellen Format, meistens im HTML-Format, herunter. Diese Informationen sind in einer Datei enthalten, die, nachdem sie vollständig heruntergeladen wurde, vom Navigator interpretiert werden. Diese Datei kann insbesondere Informationen über anzeigbare Daten und Informationen über das Format, in dem diese Daten anzuzeigen sind, enthalten. Diese Daten können Text, Bilder oder Töne sein. Ein Bild zum Beispiel, dessen Adresse im Netz in einer HTML-Datei enthalten ist, kann von einem Navigator, nachdem dieser die Adresse gelesen und interpretiert hat, lokalisiert und heruntergeladen werden, bevor es schließlich vom Navigator angezeigt wird.
  • Bestimmte HTML-Seiten verweisen auf weitere Seiten. Diese Verweise werden in einem besonderen Format angezeigt. Durch das Verwenden eines Zeigegeräts zum Beispiel, mit dem einer dieser Verweise auf einem Bildschirm, auf dem sie angezeigt werden, ausgewählt werden kann, kann zwischen den Seiten gewechselt werden. Darüber hinaus können bestimmte Seiten ein sogenanntes Downloadskript aufweisen, mit dem eine neue Seite automatisch nachgeladen werden kann, wobei diese neue Seite entweder die gleiche aktualisierte, aufgefrischte Seite oder eine andere Seite sein kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Fällen, in denen eine HTML-Seite den Befehl für ihr eigenes Nachladen, beispielsweise in einer aktualisierten Version, selbst ausgibt, kann das Downloadskript den Befehl für dieses Herunterladen in regelmäßigen Abständen ausgeben. Derartige Seiten können beispielsweise verwendet werden, um ohne Hinzutun des Nutzers ein besonderes Ereignis, beispielsweise den Verlauf eines Sportereignisses, Börsenkurses zu verfolgen, oder um die Verfügbarkeit bestimmter Elemente, wie zum Beispiel eines Druckers in einem lokalen Netz, auf den letzten Stand zu bringen.
  • Ist die Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem HTTP-Server, mit dem er verbunden ist, unterbrochen, so ist jeder Versuch, einen Zugang zum HTTP-Server herzustellen, aussichtslos. Ein derartiger Versuch, einen Zugang herzustellen, sei er nun automatisch anhand eines in einer heruntergeladenen Seite angeordneten Downloadskripts ausgeführt oder die Folge einer entsprechenden Handlung des Nutzers, hat dann zur Folge, dass auf dem Bildschirm des Nutzers eine Fehlernachricht erscheint, wobei diese Fehlernachricht für den verwendeten Navigator spezifisch ist. Aufgrund der Funktionsweise des Navigators wird die Fehlernachricht in dem Downloadskript zugeordneten Rahmen angezeigt, welcher im Stand der Technik dem Rahmen entspricht, der aufgefrischt werden soll.
  • Diese Art, mit den Unterbrechungen der Netzverbindung zwischen dem Internet-Navigator und dem Internet-Server umzugehen, birgt eine bestimmte Anzahl an Nachteilen und Problemen.
  • Einerseits ist die angezeigte Fehlernachricht meistens nicht besonders ästhetisch und für den HTTP-Server, mit dem der Nutzer vor der Unterbrechung der Netzverbindung verbunden war, nie spezifisch. Andererseits, da die Fehlernachricht in dem Rahmen angezeigt wird, der aufgefrischt werden soll, sind die zuvor in diesem Rahmen angezeigten vorhergehenden Informationen für den Nutzer nicht mehr sichtbar. Schließlich ist nichts vorgesehen, um automatisch die Verbindung zwischen dem Navigator und dem HTTP-Server wiederherzustellen, so dass der Nutzer manuell eingreifen muss, in der Hoffnung, von dem Server, mit dem er verbunden war, eine aktualisierte Seite zu erhalten.
  • Nach dem Stand der Technik sind bestimmte Technologien bekannt, welche insbesondere versucht haben, diese Probleme anzugehen. Diese Technologien bedienen sich insbesondere der XML-Norm oder der Java-Sprache (R), zwangsläufig unter der Verwendung von besonderen Applets oder Plug-ins, die, in den Fällen, in denen dies möglich ist, zur grundlegenden Funktionsweise eines Navigators hinzukommen. Diese Technologien sind zu entwickelt, um mit den meisten der derzeit auf dem Markt erhältlichen Navigatoren kompatibel zu sein, so dass ihre Systeme zum Erfassen einer nicht bestehenden Netzverbindung dann wirkungslos bleiben.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schlägt eine Lösung für die oben dargestellten Nachteile und Probleme vor. In der Erfindung wird eine Lösung vorge schlagen, um mit den Verbindungsunterbrechnungen zwischen einem HTTP-Server und einem Client dieses Server-Navigators umzugehen, welche einerseits in einer wenig Platz einnehmenden, für jeden Server spezifischen Weise einen Nutzer über eine nicht bestehende Verbindung informiert und dabei gleichzeitig mit jedem Navigator funktioniert, und welche andererseits automatisch versucht, die Verbindung zwischen dem Navigator und dem Server wieder herzustellen.
  • Zu diesem Zweck wird in der Erfindung vorgeschlagen, einfache Skripte zu verwenden, die direkt in einem Dokument im HTML-Format integriert sind, welches einer ersten der angestrebten Webseite zugeordneten heruntergeladenen Seite entspricht. Insbesondere ist vorgesehen, in der Erfindung diese erste Seite mindestens in einen sichtbaren und in einen unsichtbaren Rahmen zu aufzuteilen, wobei ein Downloadskript einer Datenseite im unsichtbaren Rahmen in der Anzeigeseite des sichtbaren Rahmens enthalten ist. Mit dem Downloadskript der Datenseite kann der Verbindungszustand zwischen dem Navigator und dem Internet-Server kontinuierlich geprüft werden. Eine Information wird regelmäßig von der Datenseite zu der dem sichtbaren Rahmen zugeordneten Anzeigeseite übertragen, damit eine Information über den Verbindungszustand angezeigt werden kann, so dass der Nutzer informiert wird. Das Downloadskript kann zudem eine Gruppe von Befehlen aufweisen, mit denen der Versuch unternommen werden kann, die Netzverbindung automatisch wieder herzustellen, wenn diese unterbrochen wurde.
  • Die Erfindung betrifft demnach im Wesentlichen ein Verfahren zum Prüfen des Verbindungszustands zwischen einem Client und einem Server in einem digitalen Netz, wobei der Client ein Navigator-Client und der Server ein HTTP-Server ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden verschiedenen Schritte umfasst:
    • – Einrichten einer auf dem Server zugänglichen ersten HTML-Seite, wobei die Seite mindestens einen ersten an mindestens einer Anzeigeseite angehängten sichtbaren Rahmen und einen zweiten an mindestens einer Datenseite angehängten unsichtbaren Rahmen aufweist;
    • – Herunterladen der ersten HTML-Seite vom Server durch den Navigator;
    • – Herunterladen der Anzeigeseite und Herunterladen der Datenseite, wobei die Anzeigeseite mindestens eine Variable mit einem vorbestimmten Ausgangswert, einen ersten Skript zur Steuerung des Herunterladens der Datenseite und einen zweiten Skript zum Vergleichen eines aktuellen Werts der Variablen mit dem Ausgangswert der Variablen aufweist, und wobei die Datenseite mindestens einen automatisch beim jeweiligen Herunterladen der Datenseite ausgeführten dritten Skript aufweist, um so der Variablen der Anzeigeseite einen vom Ausgangswert sich unterscheidenden geänderten Wert zuzuordnen;
    • – Bestimmen, bei jeder Ausführung des zweiten Skripts, ob der aktuelle Wert der Variablen (K) dem Ausgangswert der Variablen entspricht und, wenn die beiden Werte gleich sind, Erkennen einer nicht bestehenden Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Internet-Server, bzw. wenn sie ungleich sind, Erkennen einer bestehenden Netzverbindung zwischen dem Internet-Navigator und dem Internet-Server.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann einen oder mehrere der folgenden zusätzlichen Schritte aufweisen:
    • – Ausführen des ersten Skripts alle M Sekunden und Ausführen des zweiten Skripts (Skript 2) alle N Sekunden, wobei N größer ist als M und das Verhältnis zwischen N und M in einem besonderen Ausführungsbeispiel zwischen 5 und 15 liegen kann.
    • – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts, die zum Erkennen eines Verbindungszustands im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, erneut der booleschen Variablen den Ausgangswert zuordnen und/oder eine Aktualisierung der Anzeigeseite durchführen.
    • – bei jeder Ausführung des dritten Skripts eine Aktualisierung der Anzeigeseite durchführen und/oder die Ausführung des ersten Skripts bis zu einer Ausführung des zweiten Skripts anhalten.
    • – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts, die zum Erkennen einer nicht bestehenden Verbindung im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, Richten einer vom Navigator gesandten Fehlernachricht bezüglich einer nicht bestehenden Verbindung an den zweiten unsichtbaren Rahmen und/oder mittels eines vierten Skripts der Anzeigeseite eine Fehlerinformation in dem ersten sichtbaren Rahmen erscheinen lassen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine HTML-Datei bzw. ein HTML-Dokument, das bei einer der Durchführungen des oben erwähnten Verfahrens als erste HTML-Seite verwendet werden kann. In einem bevorzugten Beispiel der Erfindung ist das HTML-Dokument mit Befehlen in der Javaskript-Sprache (R) angereichert.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Anwendungen werden anhand der nun folgenden Beschreibung und der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese sind lediglich beispielhaft angegeben und sind in keiner Weise einschränkend zu verstehen. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm, in dem die Schritte dargestellt sind, die vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden;
  • 2 ein Flussdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren bei bestehender Netzverbindung darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren bei nicht bestehender Netzverbindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In 1 besteht ein erster Schritt 100 des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, eine Verbindung zwischen einem Internet-Navigator und einem Internet-Server herzustellen, in dem eine oder mehrere Internet-Seiten untergebracht sind, welche jeweils ihre eigene URL besitzen. Zu diesem Zweck kommunizieren der Navigator und der Server unter Einhaltung des HTTP-Protokolls. Zunächst führt der Navigator mit dem Ziel, eine IP-Adresse zu erhalten (IP = Internet Protocol im Englischen), eine sogenannte Auflösung einer vom Nutzer eingegebenen alphanumerischen Adresse durch, welche der Adresse einer Seite entspricht, die er konsultieren möchte. Sobald der Navigator die IP-Adresse erhalten hat, sendet er eine über das HTTP-Protokoll standardisierte sogenannte GET-Anfrage an diese IP-Adresse. Diese Anfrage wird von einer Reihe von Parametern begleitet, welche der Empfängerserver benötigt, um dem Navigator die Webseite zu übersenden, die der Nutzer erhalten möchte, wobei diese Webseite einer bestimmten Seite des Servers entspricht.
  • Die Übertragung der angestrebten Webseite, der so genannten ersten Seite, entspricht einem Downloadschritt 101. Erfindungsgemäß ist die erste Seite eine HTML-Datei bzw. ein HTML-Dokument, das mindestens aus einem sichtbaren Rahmen 102 und aus einem unsichtbaren Rahmen 103 besteht.
  • Die Tabelle 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des so genannten „Index"-Teils dieser ersten Seite.
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
    Tabelle I
  • Der sichtbare Rahmen 102 soll verschiedene anzuzeigende Informationen wiederherstellen, wobei die dem unsichtbaren Rahmen 103 zugeordneten Informationen nicht angezeigt sind. Ganz allgemein, wenn ein Navigator ein Dokument, beispielsweise ein Dokument im HTML-Format erhält, so interpretiert er dieses Dokument, so dass er die „frameset" genannte Struktur der diesem Dokument zugeordneten anzuzeigenden Seite bestimmt. In der Erfindung gibt die frameset der ersten Seite an, dass der Navigator mindestens zwei GET-Anfragen senden soll, eine erste Anfrage, die dem sichtbaren Rahmen 102 zugeordnet ist, dem entsprechend dem Inhalt des Quellcodes der ersten Seite eine so genannte Anzeigeseite zugewiesen werden soll, und eine zweite Anfrage, die dem unsichtbaren Rahmen 103 zugeordnet ist, dem ebenfalls entsprechend dem Inhalt des Quellcodes der ersten Seite eine so genannte Datenseite zugewiesen werden soll. Die Anzeige- und Datenseiten werden somit jeweils in einem Schritt 104 und in einem Schritt 105 des Flussdiagramms aus 1 heruntergeladen.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt eine Ausführungsform des sichtbaren Rahmens 102 der ersten Seite.
  • Figure 00110002
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
    Tabelle 2
  • Nach diesem besonderen erfindungsgemäßen Beispiel weist die Anzeigeseite insbesondere Folgendes auf:
    • – eine so genannte Steuervariable K, die mit einem Ausgangswert initialisiert wurde; in diesem Beispiel ist die Steuervariable eine boolesche Variable, deren Ausgangswert 1 ist. Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird die Steuervariable durchgehend als eine boolesche Variable beschrieben, wobei die Erfindung selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
    • – ein erstes Skript, Skript 1, dessen Ausführung in der Hauptsache das Herunterladen der Datenseite bewirkt (Fonction NetworkCheckupDownload). In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist das erste Skript derart gestaltet, dass es in regelmäßigen Abständen alle M Sekunden ausgeführt wird. Typischerweise kann M zwischen 1 und 10 Sekunden variieren.
    • – ein zweites Skript, Skript 2, dessen Ausführung in der Hauptsache den Vergleich zwischen dem aktuellen Wert der Steuervariablen (Funktion NetworkCheckup), das heißt dem Werkt der Steuervariablen zum Zeitpunkt der Ausführung des zweiten Skripts, und dem Ausgangswert dieser Variablen bewirkt. In einem besonderen Ausführungsbeipsiel ist das zweite Skript derart gestaltet, dass es alle N Sekunden ausgeführt wird, wobei N eine Zahl ist, die größer ist als die Zahl M. Typischerweise kann M zwischen 5 Sekunden und 20 Sekunden variieren, wobei das Verhältnis zwischen M und N wiederum zwischen 5 und 15 variieren kann.
  • Ferner weist in diesem besonderen erfindungsgemäßen Beispiel die Datenseite insbesondere Folgendes auf:
  • – ein drittes Skript, Skript 3, mit dem der Steuervariablen der Anzeigeseite ein Wert zugewiesen wird, der sich vom Ausgangswert dieser Variablen unterscheidet. Ist also die Steuervariable eine boolesche Variable, die mit 1 initialisiert wird, so weist ihr das dritte Skript den Wert 0 zu. Das dritte Skript wird bei jedem Herunterladen der Datenseite automatisch ausgeführt. Ferner kann das dritte Skript ergänzt werden oder dieses dritte Skript kann die Ausführung eines vierten Skripts starten, um so die Aktualisierung der Anzeigeseite zu ermöglichen, damit der sichtbare Rahmen 102 eine aktualisierte Seite aufweist. Die folgende Tabelle 3 zeigt eine Art, dieses dritte Skript zu implementieren.
  • Figure 00140001
    Tabelle 3
  • Die 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer ununterbrochenen Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Internet Server bzw. bei einer unterbrochenen Netzverbindung.
  • In diesen Figuren stellt der linke Teil die Ereignisse dar, die an der Datenseite, das heißt im unsichtbaren Rahmen 103, angehängt sind, und der mittlere Teil, die Ereignisse, die an die Anzeigeseite, das heißt im sichtbaren Rahmen 102, angehängt sind. Diese beiden Teile sind durch eine senkrechte zeitliche Achse 200 getrennt, auf der die Ausführungszeitpunkte der verschiedenen beschriebenen Ereignisse aufgetragen sind. Im rechten Teil dieser Figuren ist der aktuelle Wert angegeben, der bei jedem vorkommenden Ereignis von der Steuervariablen K angenommen wird.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer nicht bestehenden Unterbrechung der Netzverbindung wird nun im Wesentlichen mit Bezug auf 2 erläutert:
    Der Zeitpunkt T = 0 wird als der Anfang eines Prüfungszyklusses betrachtet, das heißt als ein Zeitpunkt, zu dem die Steuervariable K soeben ihrem Ausgangswert K = 1 zugeordnet wurde. Das Ende eines Prüfungszyklusses entspricht dem Zeitpunkt, in dem das zweite Skript vollständig ausgeführt ist, wobei die Steuervariable dann wieder ihrem Ausgangswert K = 1 zugeordnet wird. Die Zeit, die für die Ausführung der verschiedenen weiter unten erwähnten Skripte benötigt wird, ist viel kürzer als M. Bei T = M wird das erste Skript ausgeführt. Es steuert das Herunterladen der Datenseite. Bei bestehender Netzverbindung wird das Herunterladen erfolgreich durchgeführt und das dritte Skript, das die Änderung der Steuervariablen K bewirkt, wird, im beschriebenen Beispiel augenblicklich, ausgeführt. Dann wird die Steuervariable geändert, wobei dann K = 0 ist.
  • In einer der in 2 dargestellten Variante entsprechenden ersten Erfindungsvariante werden das erste Skript und infolgedessen das dritte Skript alle M Sekunden bis zum Zeitpunkt T = N wiederholt, zu dem das dritte Skript ausgeführt wird. Beim Vergleichen des aktuellen Werts der Steuervariablen (K = 0) mit ihrem Ausgangswert, (K = 1), interpretiert dann das dritte Skript den Wertunterschied als Beweis für die Netzverbindung und sendet keine Fehlernachricht zum Melden einer beliebigen Netzunterbrechung. Die Steuervariable K wird erneut mit ihrem Ausgangswert 1 initialisiert und es kann ein neuer Zyklus angefangen werden.
  • In einer von der in 2 dargestellten Variante sich unterscheidenden zweiten Erfindungsvariante ist in der Anzeigeseite ein besonderes Skript vorgesehen, welches in der Lage ist, eine Änderung des Werts der Variablen K, sobald diese eintritt, zu erfassen. Bei dem laufenden Prüfungszyklus ist eine Ausführung des ersten Skripts und des zweiten Skripts dann überflüssig, wenn die Steuervariable einen aktuellen Wert angenommen hat, der sich von ihrem Ausgangswert unterscheidet.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren werden bei einer nicht unterbrochenen Verbindung über das Netz mehrere Lösungen vorgeschlagen, um die Anzeigeseite zu aktualisieren:
    • – in einer ersten Lösung ermöglicht das dritte Skript, oder ein anderes Skript der Datenseite, dessen Ausführung durch das dritte Skript gesteuert wird, einerseits das Herunterladen von aktualisierten Informationen aus der Webseite, die Gegenstand der Anzeige ist, und andererseits die Übertragung dieser aktualisierten Informationen an die Anzeigeseite, in der sie für die Anzeige verarbeitet werden. Anders ausgedrückt werden die angezeigten Informationen alle M Sekunden aufgefrischt.
    • – in einer zweiten Lösung ist es das zweite Skript, das während seiner Ausführung die Änderung bestimmter angezeigter Informationen mit sich zieht, beispielsweise anhand von Informationen, die während des Herunterladens der Datenseiten mittels des dritten Skripts wiedergewonnen wurden. Anders ausgedrückt werden die angezeigten Informationen alle N Sekunden aufgefrischt.
  • Nun wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens während einer Unterbrechung der Verbindung durch das Netz im Wesentlich mit Bezug auf 3 erläutert:
    Wieder wird in dieser Figur der Verlauf eines Prüfungszyklusses betrachtet. Zum Zeitpunkt T = 0 wird die Steuervariable K ihrem Ausgangswert K = 1 zugeordnet. Zum Zeitpunkt T = M wird das erste Skript ausgeführt. Dieses steuert das Herunterladen der Datenseite. Während des gesamten Prüfungszyklusses kann bei unterbrochener Verbindung durch das Netz das Herunterladen der aktualisierten Datenseite nicht erfolgen, so dass das dritte Skript nie ausgeführt wird. Daraus ergibt sich, dass der Wert der Steuervariablen nicht geändert wird; durch die Ausführung des zweiten Skripts zum Zeitpunkt T = N wird dann die Verbindungsunterbrechung aufgedeckt.
  • In der Erfindung ist es eine GET-Anfrage zum Herunterladen der Datenseite in den unsichtbaren Rahmen 103, die fehlgeschlagen ist. Gemäß der üblichen Funktionsweise der Navigatoren wird dann eine dem Navigator eigene Fehlernachricht erstellt und an den Rahmen übertragen, welcher der fehlgeschlagenen Anfrage zugeordnet ist, das heißt an den unsichtbaren Rahmen 103. Daraus ergibt sich, dass diese Fehlernachricht, die üblicherweise nicht ästhetisch ist und viel Platz einnimmt, für den Nutzer nicht sichtbar ist. In der Erfindung wird in dem in
  • 2 dargestellten Fall vorgesehen, eine Information bezüglich einer nicht bestehenden Verbindung im sichtbaren Rahmen anzuzeigen, wobei diese Anzeige beispielsweise von einem besonderen Skript der Anzeigeseite gesteuert wird, welches dann ausgelöst wird, wenn durch das zweite Skript eine nicht bestehende Verbindung festgestellt werden konnte.
  • Die Information bezüglich einer nicht bestehenden Verbindung kann beispielsweise ein diskretes, rundes rotes Symbol sein, welches die gerade dargestellte Webseite nicht zum Verschwinden bringt. Das Symbol kann für den Server bzw. für eine der Seiten des Servers, mit der der Nutzer verbunden ist, spezifisch sein, wobei dieses Symbol zuvor in einen Cache-Speicher heruntergeladen wurde, beispielsweise während des Herunterladens 101 der ersten Seite.
  • In der Erfindung ist vorgesehen, den Prüfungszyklus automatisch neu zu starten, unabhängig davon, ob eine nicht bestehende Verbindung tatsächlich erfasst wurde. Somit braucht der Nutzer bei einer nicht bestehenden Verbindung nicht manuell einzugreifen, um zu versuchen, seine Anzeigeseite zu aktualisieren.
  • In einem Fall, der zwischen dem in 2 und dem in 3 dargestellten Fall liegt, und der dem Fall entspricht, in dem eine Verbindungsunterbrechung während eines Prüfungszyklusses vorkommt, wobei jedoch während des in Betracht gezogenen Prüfungszyklusses die Datenseite heruntergeladen, und somit das dritte Skript ausgeführt werden konnte, wird in einer Erfindungsvariante vorgesehen, eine nicht boolesche Steuervariable zu verwenden, mit der die Anzahl der fehlgeschlagenen Downloads der Datenseite während eines Prüfungszyklusses angegeben werden kann. Nach einer besonderen Ausführungsform kann dann eine Information, welche die Zahl der fehlgeschlagenen Downloads angibt, im sichtbaren Rahmen wieder hergestellt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die verschiedenen Skripte in der Javascript-Sprache kodiert. Das heruntergeladene HTML-Dokument ist somit ein HTML-Dokument, das mit Befehlen in der Javascript-Sprache (R) angereichert wurde. Eine derartige Vorgehensweise verbessert noch die Kompatibilität des erfindungsgemäßen Verfahrens mit allen bestehenden Navigatoren.
  • In der Erfindung wird somit eine Trennung zwischen der Anzeigeseite und einem Auffrischungsprozess dieser Seite realisiert, indem eine sinnvolle Aufteilung der verschiedenen eingreifenden Skripte zwischen dem sichtbaren Rahmen 102 und dem unsichtbaren Rahmen 103 vorgenommen wird. Eine HTML-Datei bzw. ein HTML-Dokument, welches eine in einer der oben beschriebenen Varianten beschriebene Aufteilung der verschiedenen Skripte aufweist, ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
  • Die oben gegebene Beschreibung beschreibt das erfindungsgemäße Verfahren mit einem Internet Navigator und einem Internet Server; es versteht sich, dass das gleiche Verfahren auch mit einem beliebigen anderen HTTP-Server und einem zugeordneten Client, insbesonderen in einem Intraet ausgeführt werden könnte.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Prüfen des Verbindungszustands zwischen einem Client und einem Server in einem digitalen Netz, wobei der Client ein Navigator-Client und der Server ein HTTP-Server ist, umfassend die folgenden verschiedenen Schritte: – Einrichten einer auf dem Server zugänglichen ersten HTML-Seite, wobei die Seite mindestens einen ersten an mindestens einer Anzeigeseite angehängten sichtbaren Rahmen (102), und einen zweiten an mindestens einer Datenseite angehängten unsichtbaren Rahmen (103) aufweist; – Herunterladen (101) der ersten HTML-Seite vom Server durch den Navigator; dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist: – Herunterladen (105) der Anzeigeseite und Herunterladen (104) der Datenseite, wobei die Anzeigeseite mindestens eine Variable (K) mit einem vorbestimmten Ausgangswert, einen ersten Skript (Skript 1) zur Steuerung des Herunterladens der Datenseite und einen zweiten Skript (Skript 2) zum Vergleichen eines aktuellen Werts der Variablen (K) mit dem Ausgangswert der Variablen (K) aufweist, und wobei die Datenseite mindestens einen automatisch beim jeweiligen Herunterladen der Datenseite ausgeführten dritten Skript (Skript 3) aufweist, um so der Variablen (K) der Anzeigeseite einen vom Ausgangswert sich unterscheidenden geänderten Wert zuzuordnen; – Bestimmen, bei jeder Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2), ob der aktuelle Wert der Variablen (K) dem Ausgangswert der Variablen (K) entspricht und, wenn die beiden Werte gleich sind, Erkennen einer nicht bestehenden Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Server, bzw. wenn sie ungleich sind, Erkennen einer bestehenden Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Server.
  2. Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich die folgenden unterschiedlichen Schritte umfasst: – Ausführen des ersten Skripts (Skript 1) alle M Sekunden; – Ausführen des zweiten Skripts (Skript 2) alle N Sekunden, wobei N größer ist als M.
  3. Verfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen N und M zwischen 5 und 15 beträgt.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2), die zum Erkennen eines Verbindungszustands im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, erneut der Variablen (K) den Ausgangswert zuordnen.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2), die zum Erkennen eines Verbindungszustands im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, eine Aktualisierung der Anzeigeseite durchführen.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des dritten Skripts (Skript 3), eine Aktualisierung der Anzeigeseite durchführen.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des dritten Skripts (Skript 3), Anordnen, dass die Ausführung des ersten Skripts (Skript 1) bis zu einer Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2) angehalten wird.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2), die zum Erkennen einer nicht bestehenden Verbindung im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, Richten einer vom Navigator gesandten Fehlernachricht bezüglich einer nicht bestehenden Verbindung an den zweiten unsichtbaren Rahmen (103).
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den folgenden zusätzlichen Schritt aufweist: – bei jeder Ausführung des zweiten Skripts (Skript 2), die zum Erkennen einer nicht bestehenden Verbindung im Netz zwischen dem Navigator und dem Server führt, mittels eines vierten Skripts der Anzeigeseite eine Fehlerinformation in dem ersten sichtbaren Rahmen (102) erscheinen lassen.
  10. HTML-Datei zum Durchführen des Verfahrens zur Prüfung des Verbindungszustands zwischen einem Navigator-Client und einem HTTP-Server nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die HTML-Datei aus einem an mindestens einer Anzeigeseite angehängten ersten sichtbaren Rahmen (102) und einem an mindestens einer Datenseite angehängten Rahmen (103) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeseite mindestens eine Variable (K) mit einem vorbestimmten Ausgangswert, einen ersten Skript (Skript 1) zur Steuerung eines Herunterladens der Datenseite und einen zweiten Skript (Skript 2) zum Vergleichen eines aktuellen Werts der Variablen (K) mit dem Ausgangswert der Variablen (K) aufweist, und zum Erkennen einer nicht bestehenden Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Server, wenn die Werte gleich sind, und zum Erkennen einer bestehenden Netzverbindung zwischen dem Navigator und dem Server, wenn die Werte ungleich sind; und wobei die Datenseite mindestens einen automatisch beim jeweiligen Herunterladen der Datenseite ausgeführten dritten Skript (Skript 3) aufweist, um so der Variablen (K) der Anzeigeseite einen vom Ausgangswert sich unterscheidenden geänderten Wert zuzuordnen.
DE602004001793T 2003-02-20 2004-02-18 Verfahren zum Durchtesten des Zustandes der Anbindung zwischen einem Klient und einem Server über ein digitales Netzwerk Expired - Lifetime DE602004001793T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0350031A FR2851703A1 (fr) 2003-02-20 2003-02-20 Procede de test de l'etat de connexion entre un client et un serveur sur reseau numerique
FR0350031 2003-02-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004001793D1 DE602004001793D1 (de) 2006-09-21
DE602004001793T2 true DE602004001793T2 (de) 2007-08-09

Family

ID=32749810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004001793T Expired - Lifetime DE602004001793T2 (de) 2003-02-20 2004-02-18 Verfahren zum Durchtesten des Zustandes der Anbindung zwischen einem Klient und einem Server über ein digitales Netzwerk

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1458135B1 (de)
DE (1) DE602004001793T2 (de)
ES (1) ES2270272T3 (de)
FR (1) FR2851703A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1269336B1 (de) * 2000-03-02 2017-09-06 Polycom Israel Ltd. System und verfahren zur überwachung von video- und/oder audiokonferenzen durch eine website mit schneller aktualisierung
US6944660B2 (en) * 2001-05-04 2005-09-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. System and method for monitoring browser event activities

Also Published As

Publication number Publication date
ES2270272T3 (es) 2007-04-01
DE602004001793D1 (de) 2006-09-21
EP1458135A1 (de) 2004-09-15
FR2851703A1 (fr) 2004-08-27
EP1458135B1 (de) 2006-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125913T2 (de) Datenübertragungsverfahren und vorrichtung
DE69838262T2 (de) Allgemeine benutzer-authentifizierung für netz-rechner
DE19651270C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines Gerätes
DE60114999T2 (de) Überwachung von und interaktion mit netzwerkdiensten
DE60008555T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur effizienten übertragung von daten einer interaktiven anwendung zwischen klienten und server mit hilfe einer markup-sprache
EP1430369B1 (de) Dynamischer zugriff auf automatisierungsressourcen
EP3598255B1 (de) Anordnung mit operator-servern und mit operator-clients
DE102008036654A1 (de) Verfahren und System zum Verwalten von Meldungen eines elektronischen Geräts
EP1673915B1 (de) Betriebsverfahren für einen server und hiermit korrespondierende gegenstände
DE10132038A1 (de) Automatisierungssystem und Verfahren zur Anlagenvisualisierung
EP2171582B1 (de) Fernbedienung eines browser-programms
DE602004001793T2 (de) Verfahren zum Durchtesten des Zustandes der Anbindung zwischen einem Klient und einem Server über ein digitales Netzwerk
EP1189149A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Modifikation einer Webpage
DE10242918A1 (de) System und Verfahren zum Aktualisieren von Informationen
DE10332492B4 (de) Verfahren und Anordnung zum visuellen Darstellen von Inhalten auf einem Darstellungsmittel
DE10319887B4 (de) Verfahren zum Angleichen eines auf einer Client-Datenverarbeitungseinrichtung angezeigten Datenbestandes an einen auf einer Server-Datenverarbeitungseinrichtung gespeicherten Quelldatenbestand
EP1435025B1 (de) System und verfahren zum zugriff auf ein gerät, insbesondere ein automatisierungsgerät mit einer standardisierten schnittstelle
DE10310886B3 (de) Verfahren und System zum gleichzeitigen Anzeigen desselben Inhalts auf zu verschiedenen Computern gehörenden Bildschirmen, sowie Web-Seite mit einem Link zu einem Dienst
DE19942647C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Wiedergabe elektronischer Datensätze
DE10147893C2 (de) Methode und Einrichtung zum Betriebsmittelzugriff in HTML-Dokumenten
WO2022051791A1 (de) Verfahren zur nachverfolgung von benutzerinteraktionen mit webseiten
DE10149481A1 (de) System und Verfahren zur Datenausgabe eines Geräts, insbesondere eines Automatisierungsgerät über eine standardisierte Schnittstelle mit Variablenersetzung über einen Echoserver
DE102006050978B3 (de) Verfahren und Serversystem zum Ausliefern von Hypermedia-Seiten
DE10163468A1 (de) Übermittlungsverfahren für eine komprimierfähige Datei
DE19957107B4 (de) Verfahren zur Gewährleistung des Datenaustauschs zwischen mehreren Einrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHMIT CHRETIEN SCHIHIN & MAHLER, 80469 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAHLER, P., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 22397 HAMBURG

R082 Change of representative

Ref document number: 1458135

Country of ref document: EP

Representative=s name: PETER MAHLER, 22397 HAMBURG, DE

R082 Change of representative

Ref document number: 1458135

Country of ref document: EP

Representative=s name: MAHLER, PETER, DIPL.-PHYS., DE