DE602004001619T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zugang zu Mehrfachauflösungsbilder in einem gleichrangigen Kommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zugang zu Mehrfachauflösungsbilder in einem gleichrangigen Kommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere vom Station-zu-Station-Typ, wobei das Dokument zumindest erste und zweite Daten aufweist, die in einer gewählten hierarchischen Beziehung miteinander verbunden sind.
  • Sie findet allgemein Anwendung bei einem schnellem zuverlässigem Zugriff auf digitale Daten, die in einem Kommunikationsnetzwerk und insbesondere in einem Kommunikationsnetzwerk vom Station-zu-Station-Typ verteilt sind.
  • Öffentliche Kommunikationsnetzwerke, wie etwa das Internet, die weit verbreitet als Mittel zum weltweiten Austausch von Informationen verwendet werden, sind bekannt.
  • Im sogenannten „konventionellen" Verteilmodus verbindet sich eine Client-Vorrichtung mit einem entfernten Server, um Informationen zu beziehen. Diese Informationen sind so bezeichnet, dass die entfernte Servervorrichtung eindeutig identifiziert ist. Zum Beispiel wird eine Adresse oder eine Stelle, die gemäß der englischen Abkürzung für „Uniform Resource Locator" auch als URL bezeichnet wird, einer Ressource (einer Datendatei) zugeordnet, um die genaue Adresse der Internet- Servervorrichtung zu identifizieren, die diese Ressource speichert.
  • In einem Verteilmodus diesen Typs ergibt die Latenzzeit, die in Bezug auf den Zugriff auf die Daten verursacht wird, direkt die Zeit, die erforderlich ist, die Daten von der entfernten Servervorrichtung an der Client-Vorrichtung wiederzuerlangen.
  • Es sind ebenfalls sogenannte „Station-zu-Station"- oder verteilte Kommunikationsnetzwerke bekannt, die auf Englisch allgemein als „Peer-to-Peer"-Topologie bezeichnet werden.
  • In einem Station-zu-Station-Netzwerk legt die Geräteausstattung gemäß einer Gleich-zu-Gleich-Teilungsphilosophie Ressourcen zusammen. Daher verhält sich jedes Gerät in einem Station-zu-Station-Netzwerk sowohl wie ein Client als auch wie ein Server.
  • Solche Netzwerke unterscheiden sich daher von den konventionellen „Client-Server"-Netzwerken, bei denen die Ressourcen in einer zentralen Servervorrichtung archiviert werden.
  • Wegen ihrer niedrigen Einrichtungskosten, dem Vorhandensein von sehr vielen Computern, die an dem Netzwerk angeschlossen sind, und der Entwicklung von hochratigen Verbindungen, greift die Verteilung von Daten gegenwärtig mehr und mehr auf Station-zu-Station-Netzwerke zurück.
  • Allerdings sind Station-zu-Station-Netzwerke instabil. Dies ist der Fall, weil sich Client-Vorrichtungen (und folglich Servervorrichtungen) periodisch mit dem Netzwerk verbinden und von diesem trennen, wodurch das Vorhandensein der Daten sehr zufällig wird. Zusätzlich sind die Adressen der Client- und/oder Servervorrichtungen unvorhersagbar und dem unterlegen, dass sie bei jeder Verbindung verschieden sind.
  • Folglich stellt ein Zugriff auf die Inhalte in einem Kommunikationsnetzwerk des Station-zu-Station-Typs noch immer eine erhebliche Schwierigkeit dar, da die Latenzzeit bei Beschaffung der Daten nicht mehr nur wie in einer konventionellen Client-Server-Topologie auf der Zeit beruht, die zum Wiedererlangen der Daten benötigt wird, sondern auch auf der Zeit zum Suchen nach einer Servervorrichtung, die diese Daten verfügbar hat. Gemäß der Topologie des betroffenen Station-zu-Station-Netzwerks, kann diese Suchphase nicht unwesentlich sein.
  • Eine bekannte Lösung zum Verbessern eines Zugriffs auf Daten im Hinblick auf Geschwindigkeit besteht darin, eine Servervorrichtung zu verwenden, die als ein „Proxy-Cache-Server" oder Proxy-Server mit Cache bekannt ist, die als ein Vermittler zwischen den Computern in einem lokalen Netzwerk und dem Internet dient.
  • In der Praxis ist es eine Sache eines Servers, der von einer Anwendung „autorisiert" wird, an seinem Standort eine Anfrage an das Internet zu richten. Daher wird sich, wenn sich ein Nutzer mit Hilfe einer Client-Anwendung, die konfiguriert ist, eine Proxy-Servervorrichtung zu verwenden, mit dem Internet verbindet, die Anwendung zuerst mit der Proxy-Servervorrichtung verbinden und an sie ihre Anfrage richten. Dann wird sich die Proxy-Servervorrichtung mit der Servervorrichtung verbinden, an die sich die Client-Anwendung anschließen möchte, und wird die Anfrage an diese übermitteln. Die Servervorrichtung wird dann ihre Antwort an die Proxy-Servervorrichtung geben, die diese wiederum an die Client-Anwendung übermittelt.
  • Die Mehrheit von Proxy-Servervorrichtungen erfüllt daher eine Cache-Funktion, nämlich die Fähigkeit, die am häufigsten durch die Nutzer des lokalen Netzwerkes besuchten Seiten im Speicher (im „Cache") zu behalten, um in der Lage zu sein, ihnen diese so schnell wie möglich bereitzustellen.
  • Daher reduziert eine Proxy-Servervorrichtung mit Cache auf der einen Seite die Verwendung der Bandbreite zu dem Internet, und reduziert für die Nutzer die Zugriffszeit auf die Dokumente.
  • Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist es für die Proxy-Servervorrichtung allerdings notwendig, die Daten, die sie gerade im Cache-Speicher speichert, regelmäßig mit den entfernten Daten zu vergleichen, um sicherzustellen, dass die Daten im Cache noch gültig sind.
  • Folglich ist eine Proxy-Cache-Servervorrichtung für den wiederholten Zugriff auf dieselben Daten nicht nur für die Zugriffsgeschwindigkeit, sondern auch zum Reduzieren des Internetverkehrs vorteilhaft.
  • Allerdings ist eine Proxy-Cache-Servervorrichtung für einen ersten Zugriff auf Daten uneffektiv.
  • In einem Cache-System von Datenorten, wie es in der WO 02/15011 offenbart ist, lokalisiert das System des Weiteren die benötigte Komponente, sobald ein Objekt nicht im Cache vorhanden ist, und konstruiert das Objekt in dem Cache auf diese Weise systematisch aus den Teilen des Objektes, die es von den vorherigen Orten heruntergeladen hat. Dieses Verfahren limitiert die Netzwerkbandbreite.
  • Es ist auch die Lösung bekannt, die als Suchen durch Vorgriff, oder auf Englisch „prefetching" bekannt ist, die auf der Idee basiert, dass, während ein Nutzer das Internet durchstöbert, die Seiten, die er in der nächsten Zukunft vermutlich anzeigen wird, automatisch im Vorgriff auf deren Anforderung durch den Nutzer heruntergeladen werden (WO 02/46946 A1).
  • Daher kann das Programm, mit welchem das Internet durchstöbert wird, zum Zeitpunkt der tatsächlichen Anforderung die im Vorgriff heruntergeladenen Daten unverzüglich anzeigen. Dieses Verfahren limitiert die Datenzugriffslatenzzeit.
  • Allerdings ist diese Lösung nicht vollständig zufriedenstellend, da sehr oft die im Vorgriff heruntergeladenen Daten niemals verwendet werden, was bedeutet, dass das Verfahren die Auslastung der Netzwerkbandbreite unnötig überlädt.
  • Folglich trägt in Systemen, die eine solche Lösung verwenden, diese Erhöhung der Last zu einer Erhöhung der Wartezeit für die Anforderungen des Nutzers (Anforderungen durch den Nutzer für nicht vorgegriffene Daten) bei, was den gegenteiligen Effekt zu dem erstrebten hat und die Leistungsfähigkeit herabsetzt. Zusätzlich würde der unerwünschte Effekt auf dem Internet (der Zusatz von Netzwerkverkehr und Überlastung der Server) nicht unerheblich sein, wenn alle Browserprogramme für das Internet solch ein Verfahren der Suche durch Vorgriff verwenden würden.
  • Der Anmelder hat sich selbst dem Problem einer Optimierung (im Hinblick auf Geschwindigkeit) eines Zugriffs auf digitale Daten in einem 5 Kommunikationsnetzwerk, insbesondere vom Station-zu-Station-Typ, ohne den Nachteilen der zuvor genannten Technologien des Standes der Technik gestellt.
  • Die Erfindung bietet genau eine Lösung zu diesem Problem.
  • Sie bezieht sich auf ein Verfahren zum Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere vom Station-zu-Station-Typ, wobei das Verfahren in einer Client-Vorrichtung implementiert wird.
  • Gemäß einer allgemeinen Definition der Erfindung weist das Verfahren die folgenden Schritte auf:
    • – Auswählen eines ersten Datenelements in einem digitalen Dokument, das durch einen vorbestimmten Bezeichner bezeichnet wird, wobei das digitale Dokument zumindest ein erstes und ein zweites Datenelement aufweist, die in einer gewählten hierarchischen Beziehung miteinander verknüpft sind;
    • – Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in einer Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält;
    • – Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung;
    • – Speichern der Adresse in der Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung im Falle einer positiven Suche; und
    • – anschließendes Zugreifen auf das zweite Datenelement des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und unverzüglich verfügbar ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung gewährleistet eine Einsparung von Wartezeit, um das zweite Datenelement des digitalen Dokumentes nach der Auswahl des Bezeichners des Dokuments durch den Nutzer wiederzuerlangen bzw. -herzustellen, wobei das erste Datenelement des digitalen Dokuments in der Praxis zumindest identifiziert und lokalisiert wird. Die Erhöhung der Dienstgüte ist direkt erkennbar (die Verminderung der Wartezeit verursacht eine erhöhte Zufriedenheit des Nutzers).
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung beachtet ebenfalls die Auslastung der Bandbreite des Netzwerkes durch Limitieren der Übermittlung von unnötigen Daten. Zum Beispiel wird der potentielle Überverbrauch im Vergleich mit den Prefetching-Systemen des Standes der Technik stark reduziert.
  • Zusätzlich ist das Verfahren gemäß der Erfindung mit allen Kommunikationsnetzwerktopologien, speziell des Station-zu-Station-Typs, sowie mit den Suchverfahren in diesen Netzwerken kompatibel.
  • Wegen seiner Auswirkung auf die Handhabung der Datensuchphase kann das Verfahren gemäß der Erfindung mit den verschiedenen Systemen in Verbindung gebracht werden, die sich auf eine Verbesserung der eigentlichen Beschaffung der Daten konzentrieren (zum Beispiel Proxy-Server).
  • In der Praxis ist die Adresse der Stelle, die das zweite Datenelement des digitalen Dokumentes enthält, lokal oder entfernt.
  • Zum Beispiel wird der Schritt zum Suchen nach der Adresse des zweiten Datenelements des digitalen Dokuments vor jeder neuen, vom Nutzer ausgehenden Zugriffsanfrage implementiert.
  • Das digitale Dokument gehört zu der Gruppe, die durch Standbilder oder Fotografien, Videosequenzen, Computerdateien einer Büroanwendung oder dergleichen gebildet wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die hierarchische Beziehung im Hinblick auf die Auflösung horizontal, wobei das erste und das zweite Datenelement von der gleichen Auflösung sind. Zum Beispiel ist das digitale Dokument eine Sammlung, die eine Liste von Objekten aufweist, wobei jedes einen Bezeichner besitzt.
  • Gemäß einer anderen Lösung ist die hierarchische Beziehung im Hinblick auf die Auflösung vertikal, wobei das erste und das zweite Datenelement von verschiedener Auflösung sind.
  • Zum Beispiel ist die Auflösung des ersten Datenelements niedriger als die des zweiten Datenelements.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist das digitale Dokument mehr als zwei unterschiedliche Auflösungen auf.
  • Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel weist das Verfahren die folgenden Schritte auf:
    • – Bestimmen der aktuellen Auflösung des digitalen Dokuments, das an der Client-Vorrichtung verfügbar ist;
    • – Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in der Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung, die eine höhere Auflösung des digitalen Dokuments enthält;
    • – Suchen der Adresse im Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung;
    • – Speichern der Adresse in der Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung im Falle einer positiven Suche; und
    • – anschließendes Zugreifen auf die höhere Auflösung des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und unverzüglich lokal verfügbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei die Zugriffsvorrichtung in der Lage ist, in einer Client-Vorrichtung des Netzwerkes eingebunden zu sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Zugriffsvorrichtung auf:
    • – eine Einrichtung zum Auswählen eines ersten Datenelements eines digitalen Dokuments, das durch einen vorbestimmten Bezeichner bezeichnet wird, wobei das digitale Dokument zumindest ein erstes und ein zweites Datenelement aufweist, die gemäß einer gewählten hierarchischen Beziehung miteinander verbunden sind;
    • – eine Verarbeitungseinrichtung, die fähig ist zum Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in einer Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung, die ein zweites Datenelement des digitalen Dokuments enthält;
    • – eine Sucheinrichtung, die fähig ist zum Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung; wobei die Speichereinrichtung im Falle einer positiven Suche fähig ist, die Adresse zu speichern; und
    • – eine Einrichtung zum anschließenden Zugreifen auf das zweite Datenelement des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und unverzüglich lokal verfügbar ist.
  • Im Falle eines Mehrfachauflösungsdokumentes ist die Verarbeitungseinrichtung ebenso dazu fähig, die aktuelle Auflösung des digitalen Dokumentes zu bestimmen, das an der Client-Vorrichtung verfügbar ist; und das Vorliegen von zumindest einer höheren Auflösung des digitalen Dokumentes in der Speichereinrichtung der Client-Vorrichtung zu verifizieren, während die Sucheinrichtung ebenfalls dazu fähig ist, bei Fehlen der höheren Auflösung des digitalen Dokuments in der Speichereinrichtung im Netzwerk eine Adresse einer Stelle zu suchen, welche die höhere Auflösung des digitalen Dokuments enthält; ist die Sucheinrichtung dazu fähig, die Adresse zu speichern, und ist die Zugriffseinrichtung dazu fähig, auf die höhere Auflösung des Dokumentes von der durch Vorgriff gespeicherten und unverzüglich lokal verfügbaren Adresse zuzugreifen.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein System zum Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Kommunikationsnetzwerk, das eine Beschaffungsvorrichtung aufweist, die in einer Client-Vorrichtung wie zuvor kurz beschrieben eingebunden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Informationsmedium, das von einem Computersystem gelesen werden kann, eventuell vollkommen oder teilweise entfernbar, insbesondere eine CD-ROM oder ein magnetisches Medium, wie etwa eine Festplatte oder eine Diskette, oder ein übertragbares Medium, wie etwa ein elektrisches oder optisches Signal, und Anweisungen eines Computerprogramms enthält, ein Beschaffungsverfahren wie zuvor kurz beschrieben zu implementieren, wenn dieses Programm in ein Computersystem geladen und von diesem ausgeführt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Computerprogramm, das auf einem Informationsmedium gespeichert ist, wobei das Programm Anweisungen zur Implementierung eines Beschaffungsverfahrens wie zuvor kurz beschrieben aufweist, wenn dieses Programm in ein Computersystem geladen und von diesem ausgeführt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen ergeben, in welchen:
  • 1 ein Kommunikationsnetzwerk darstellt, in welchem das Zugriffsverfahren gemäß der Erfindung implementiert ist;
  • 2 eine detaillierte Darstellung einer Zugriffsvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Beschreibung einer Sammlung ist;
  • 4 schematisch eine Architektur der Daten aus einer Sammlung darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte des Zugriffsverfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht; und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, welches das Verhalten einer Client-Maschine zum Zeitpunkt einer Anforderung eines Zugriffs auf eine Datendatei (Ressource) gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein Kommunikationsnetzwerk 120 mehrere Instanzen 100, 110 auf, die mit dem Netzwerk 120 verbunden sind. Das Netzwerk 120 ist zum Beispiel das Internet, das eine Kommunikation mit einer Architektur des Client-Server-Typs erlaubt, wo jede Vorrichtung oder Client-Maschine 100, die als CLIENT 1, CLIENT 2, CLIENT 3 individualisiert sind, periodisch auf Servervorrichtungen wie etwa die Zentralservervorrichtung 110 zugreift.
  • Verbindungen des „Station-zu-Station"- oder „Peer-to-Peer"-Typs zwischen den Client-Vorrichtungen 100 können, ebenfalls eingerichtet werden, um unabhängig von der Zentralservervorrichtung 110 gemeinsam genutzte Daten auszutauschen.
  • Die Client-Vorrichtungen 100 können unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Technologien (zum Beispiel vom DSL-Typ, was für Digitale-Teilnehmer-Leitung bzw. „Digital Subscriber Line" steht, oder Kabelmodem) oder Niedergeschwindigkeits-Technologien (56 kbits/s-Modem) mit dem Netzwerk 120 verbunden werden. Das Netzwerk 120 kann ebenso gut ein privates lokales LAN-Netzwerk sein. Die Zentralservervorrichtung 110 kann aus mehreren Servervorrichtungen aufgebaut sein, die miteinander gekoppelt und über eine einzige Netzwerkadresse zugänglich sind. Die Topologie des Netzwerkes 120 kann vom hybriden Peer-to-Peer-Typ (mit Zentralserver 110) oder vollkommen verteilt sein, wobei kein Zentralserver 110 existiert.
  • Zum Beispiel weist die Client-Vorrichtung 100, die als CLIENT 1 individualisiert ist, eine flüchtige Datenspeichervorrichtung 160 (man spricht dann von einem Cache-Speicher, der langlebige Daten wie Bilder, aber auch weniger permanente Daten wie Adressenlisten beinhalten kann) und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle auf, die eine Interaktion mit den Nutzern ermöglicht.
  • Die Vorrichtungen 100 können eine Client-Anwendung in der Form von Computer-Software 135 ausführen, die dazu fähig ist, die Verfahren und Algorithmen zu implementieren, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden.
  • Die Software-Programme 135 weisen ebenfalls eine Anzeige-Schnittstelle 140 auf, die ein Äquivalent zu einer Browser-Software oder einer speziellen Software, wie etwa einem dedizierten Fotoalbum, sein kann. Die Anzeige- Schnittstelle 140 ist mit einer lokalen Dateiservervorrichtung 150 gekoppelt.
  • Die Client-Software 135, die auf den Maschinen 100 ausgeführt wird, kann von einer Zentralservervorrichtung 110 heruntergeladen werden. Als eine Option kann die Software 135 als ein Erweiterungsmodul (plug-in) eines Standard-Internetbrowsers installiert werden.
  • Bei einer Variante kann die Software 135 zwei ausgeprägte Elemente aufweisen, die miteinander kommunizieren. Das erste Element ist zum Beispiel eine Software des Schnittstellen-Typs, die dazu in der Lage ist, die Anzeige-Schnittstelle 140 zu manipulieren. Das zweite Element besteht zum Beispiel aus Software vom Server-Typ, die von der lokalen Servervorrichtung 150 ausgeführt wird, sobald die Client-Maschine 100 eingeschaltet wird.
  • Zum Beispiel werden die Algorithmen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, durch das zweite Element (die Server-Software) der Software 135 ausgeführt.
  • In der Praxis durchläuft in einer Maschine 100, die eine Verbindung des Station-zu-Station-Typs aufbaut, jede durch die Schnittstelle 140 abgegebene Anforderung die Server-Software 150, so dass die Letztere über die zu ergreifende Maßnahme entscheidet. Die Server-Software 150 kann eine Rolle eines ernannten Servers (oder Proxy) einnehmen, mit welchem ein Aufbewahrungsspeicherbereich 160 assoziiert ist.
  • Mit Bezug auf 2 ist die Vorrichtung, die die Client-Vorrichtung 100 bildet, die mit Bezug auf 1 beschrieben ist, zum Beispiel ein Mikrocomputer 200, eine Workstation bzw. ein Arbeitsplatzsystem, ein digitales Assistenzsystem, eine Kamera, ein Mobiltelefon oder dergleichen.
  • Die Vorrichtung 200 ist mit verschiedenen Periphäriegeräten verbunden, wie etwa zum Beispiel einer Digitalkamera 201 (oder einem Scanner oder einer beliebigen Bilderfassungs- oder Speichereinrichtung), die mit einer Grafikkarte verbunden ist und die Vorrichtung mit Multimedia-Daten beliefert.
  • Die Vorrichtung 200 weist einen Kommunikationsbus 202 auf, mit dem verbunden ist:
    • – eine Zentralverarbeitungseinheit oder CPU 203, zum Beispiel vom Mikroprozessor-Typ;
    • – ein Speicher oder ROM 204, der Programme „PROG" enthalten kann, welche die Erfindung unterstützen;
    • – ein Direktzugriffsspeicher oder RAM 206 (Cache-Speicher), der Register enthält, die zum Aufzeichnen von während des Ausführens der zuvor genannten Programme erzeugten oder modifizierten Variablen und Parametern angepasst sind;
    • – ein Bildschirm 208 zum Anzeigen von Daten und/oder Dienen als grafische Schnittstelle für den Nutzer, der dazu fähig sein wird, mit Hilfe der Tastatur 210 oder jeglicher anderer Einrichtung, wie etwa einer Zeigevorrichtung, wie zum Beispiel einer Maus 211 oder einem optischen Stift, mit den Programmen gemäß der Erfindung zu interagieren;
    • – eine Kommunikationsschnittstelle 218, die mit einem verteilten Kommunikationsnetzwerk 220, zum Beispiel dem Internet, wie unter Bezug auf 1 beschrieben, verbunden ist, wobei die Schnittstelle dazu fähig ist, Daten zu senden und zu empfangen.
  • Im Falle von Audiodaten kann die Vorrichtung 200 ebenfalls eine mit einem Mikrofon 222 verbundene (nicht gezeigte) Eingangs-/Ausgangskarte aufweisen. Die Vorrichtung 200 kann optional eine Festplatte 212, die dazu fähig ist, die Programme „PROG" zu enthalten, und ein Diskettenlaufwerk 214 besitzen, das dazu fähig ist, eine Diskette 216 aufzunehmen und verarbeitete oder zu verarbeitende Daten davon zu lesen oder darauf zu schreiben.
  • Der Kommunikationsbus 202 ermöglicht eine Kommunikation und Interoperabilität zwischen den verschiedenen Elementen, die in dem Mikrocomputer 200 enthalten oder mit ihm verbunden sind. Die Darstellung des Busses ist nicht limitierend, und insbesondere ist die Zentraleinheit 203 dazu fähig, Anweisungen an jedes Element des Mikrocomputers 200 direkt oder mit Hilfe eines anderen Elements des Mikrocomputers 200 zu kommunizieren.
  • Der ausführbare Code jedes Programms, der der programmierbaren Vorrichtung ermöglicht, die Prozesse gemäß der Erfindung zu implementieren, kann zum Beispiel auf der Festplatte 212 oder im Lesespeicher 204 gespeichert werden.
  • Gemäß einer Variante kann die Diskette 216 sowohl Daten als auch den ausführbaren Code der zuvor erwähnten Programme beinhalten, der auf der Festplatte 212 gespeichert wird, sobald er von der Vorrichtung 200 gelesen wurde.
  • In einer anderen Variante kann der ausführbare Code der Programme mit Hilfe des Kommunikationsnetzwerkes 220 über die Schnittstelle 218 empfangen werden, um auf eine identische Art und Weise zu der zuvor beschriebenen gespeichert zu werden.
  • Die Disketten können durch jegliches Informationsmedium, wie zum Beispiel eine Kompakt-Disk (CD-ROM) oder eine Speicherkarte, ersetzt werden.
  • In allgemeinen Worten ist eine Informationsspeichereinrichtung, die mit einem Computer oder mit einem Mikroprozessor gelesen werden kann, ob in der Vorrichtung integriert oder nicht, möglicherweise entfernbar, angepasst, ein oder mehr Programme, deren Ausführung das Verfahren gemäß der Erfindung zu implementieren ermöglicht, zu speichern.
  • In allgemeinen Worten kann das Programm oder können die Programme in eine der Speichereinrichtungen der Vorrichtung 200 geladen werden, bevor es/sie ausgeführt wird/werden.
  • Die Zentraleinheit 203 steuert und leitet die Ausführung von den Anweisungen oder Teilen von Softwarecode des Programms oder der Programme gemäß der Erfindung, von Anweisungen, die auf der Festplatte 212 oder in dem Lesespeicher 204 oder in den anderen zuvor genannten Speicherelementen gespeichert sind.
  • Beim Hochfahren wird/werden das/die Programm/Programme, die in einem permanenten Speicher, zum Beispiel der Festplatte 212 oder dem Lesespeicher 204, gespeichert sind, in den Schreib-Lese-Speicher 206 (RAM) transferiert, der dann den ausführbaren Code des Programms oder der Programme gemäß der Erfindung, sowie Register zum Speichern der Variablen und Parameter enthält, die für die Implementierung der Erfindung notwendig sind. Die Vorrichtung 200, die die Vorrichtung gemäß der Erfindung aufweist, kann ebenfalls eine programmierte Vorrichtung sein. Diese Vorrichtung beinhaltet dann den Code des Computerprogramms oder der -programme, zum Beispiel fest in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC).
  • In allgemeinen Worten bezieht sich die Erfindung auf einen Zugriff auf ein digitales Dokument, das zumindest ein erstes und ein zweites Datenelement aufweist, die miteinander in einer gewählten hierarchischen Beziehung verbunden sind.
  • Die hierarchische Beziehung gilt, was die Auflösung betrifft, als horizontal, wenn die ersten und zweiten Datenelemente von der gleichen Auflösung sind.
  • Umgekehrt gilt die hierarchische Beziehung, was die Auflösung betrifft, als vertikal, wenn die ersten und zweiten Datenelemente von unterschiedlichen Auflösungen sind.
  • Mit Bezug auf 3 ist das digitale Dokument zum Beispiel eine Sammlung 300, die einen Satz von Referenzen bzw. Verweisen (Bezeichnern) auf Medieninhalte (Bilder, Videos, Töne) mit Metadaten bildet.
  • Durch Erweiterung kann eine Sammlung daher Sammlungen (die auch als Untersammlungen bezeichnet werden) enthalten.
  • Daher ist in einer Sammlung jedes Objekt oder sind jegliche Daten Di von der gleichen oder ähnlichen Auflösung. Die hierarchische Beziehung zwischen jedem Datenelement Di ist hier vom horizontalen Typ.
  • In einer Sammlung werden die Objekte gemäß ihrem Rang i voneinander unterschieden, der gemäß einem gewählten Kriterium, wie etwa einer alphanumerischen Reihenfolge, einer Größe oder dergleichen, indiziert ist.
  • Wie nachstehend ausführlicher zu sehen sein wird, kann das digitale Dokument mehrfachauflösend sein, wobei die ersten Daten von einer Auflösung r sind, die verschieden von der, gewöhnlich niedrigeren als die der zweiten ist.
  • In der Praxis bedeutet:
    • – „Miniaturbild": die niedrigauflösende Version r = 0 (erstes Datenelement) eines digitalen Bildes (THUMBNAIL auf Englisch); und
    • – „Bild": die hochauflösende Version r = 1 (zweites Datenelement) von diesem digitalen Bild (digitales Dokument).
  • Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf lediglich zwei Auflösungen beschränkt ist, sondern ebenfalls bei mehr Auflösungsgraden r oder bei digitalen Dokumenten, die in dem Netzwerk in mehreren Versionen, Darstellungen, Größen und/oder Formaten verfügbar sind, angewendet werden kann.
  • Gleichermaßen kann man die Erfindung bei Video anwenden.
  • In diesem Fall kann der Start eines Videostromes zum Beispiel eine minimale Beschreibung des kompletten Videos darstellen. Die Erfindung kann man ebenfalls bei Computerdateien einer Büroanwendung anwenden. Zum Beispiel ermöglichen die ersten Bytes dieser Dateien, den Typ von Software-Anwendung zu erkennen, die notwendig ist, diese zu lesen, und daher kann der Nutzer, der das Ziel der Aufteilung darstellt, die Bytes der Dateien auswählen, die er anzeigen kann.
  • Anschließend werden beide digitalen Bilder in einem Mehrfachauflösungsformat, wie zum Beispiel dem JPEG-2000-Format, und digitale Einzelauflösungsbilder (zum Beispiel das JPEG-Format) als ein Mehrfachauflösungsbild benannt. Im Fall von digitalen Einzelauflösungsbildern wird das Konzept der Mehrfachauflösung durch die Konstruktion von unabhängigen Dateien unterstützt, die unterschiedlichen, von derselben hochauflösenden Bilddatei erhaltenen Unterauflösungen entsprechen.
  • Das Erzeugen einer Sammlung von digitalen Bildern ist Fachmännern bekannt. Daher wird es hier nicht ausführlicher beschrieben. In Kürze gesagt besteht es aus einem Verbinden von digitalen Bildern mit einem Bildcontainer (ansonsten „Sammlung" genannt), zum Beispiel mit Hilfe einer geeigneten graphischen Schnittstelle.
  • In der Praxis besitzen alle Versionen eines digitalen Bildes (Miniaturbild und Bild, das heißt erste und zweite Daten) denselben eindeutigen Bezeichner 303.
  • Zum Beispiel wird der eindeutige Bezeichner 303 automatisch generiert, sobald ein neues Bild zu einer Sammlung hinzugefügt wird. Um die Versionen des durch den eindeutigen Bezeichner 303 identifizierten digitalen Dokumentes zu bestimmen, wird dieser Bezeichner 303 einem Daten-„Typ" zugeordnet. In dem hier beschriebenen Beispiel kann dieser Typ zwei Werte annnehmen, nämlich den „Miniaturbild"-Typ und den „Bild"-Typ.
  • Als Beispiel (3) weist eine Sammlung 300 auf:
    • – erstens ein Kopffeld 300H mit einem Titel 301 und einem Bezeichner 302 der Sammlung; und
    • – zweitens einen Körper 300B mit einer Liste von Bezeichnern 303 der digitalen Bilder in dieser Sammlung.
  • Eine Sammlung 300 kann möglicherweise selbst eine oder mehrere andere Sammlungen aufweisen, das heißt, die Sammlung 300 kann in ihrem Teil 300B zumindest den Bezeichner 302 einer anderen Sammlung beinhalten.
  • Der auf der Maschine des Nutzers erzeugte Bezeichner 303 wird durch die Client-Anwendung zugewiesen, auch wenn die Client-Maschine 100 nicht mit dem Netzwerk 120 verbunden ist.
  • Die Zuweisung der Bezeichner 303 kann eine lokale Erzeugung von Zufallszahlen verwenden. In der Praxis sind diese Bezeichner 303 eindeutig, um Suchen in dem Netzwerk zu erleichtern. Werkzeuge bzw. Hilfsmittel, die Fachmännern wohlbekannt sind, ermöglichen es, Bezeichner mit einer niedrigen Wahrscheinlichkeit einer Doppelung zu erzeugen.
  • Wie man vorstehend sehen kann, werden die Bilder durch die Anwendung der Client-Maschine durch einen Bezeichner 303 definiert, sobald ein neues Bild zu einer Sammlung hinzugefügt wird. Wenn das Bild aus einer existierenden Sammlung kopiert wird, behält das Bild den ursprünglichen Bezeichner.
  • Die längste Zeit ist der Datentyp, der ermöglicht, das Miniaturbild von dem Bild zu unterscheiden, gemäß den über das Netzwerk gesendeten Anfragen implizit. Zum Beispiel wird im Fall eines Herunterladens das Bild angefordert, während das Miniaturbild für eine einfache Anzeige nützlich ist.
  • Ein Nutzer kann die Bilder, die Sammlung und die Untersammlung so strukturieren, dass jede Sammlung 300 schließlich in der Form einer Liste von Bezeichnern von Bildern, einer Untersammlung aufgezeichnet wird. Jede Sammlung kann möglicherweise eine oder mehrere Metadateneinheiten einer kleinen Speichergröße aufweisen, zum Beispiel ein Miniaturbild, das die gesamte Sammlung oder die Schlüsselwörter oder eine textuelle Beschreibung etc. darstellt.
  • Eine Sammlung kann ebenfalls eine im Internet verbreitete Seite sein, die für die Anzeige dieses Dokuments notwendige Metadaten in einer geeigneten Auszeichnungssprache enthält, wie etwa der HTML-Sprache, was im Englischen für „Hypertext Markup Language" steht, und Verbindungen zu Objekten in Form von Bezeichnern 303 im Austausch zu konventionellen Web-Adressen enthält.
  • Mit Bezug auf 4 ist das Flussdiagramm dargestellt, das die Baumstruktur der Ablauffolge der Zugriffe auf die Daten veranschaulicht, die eine Sammlung bilden.
  • Eine Sammlung ist das Basiselement, von welchem ein Nutzer Bilder Di auf der Schnittstelle 140 anzeigen kann. Wenn eine Sammlung über die Nutzerschnittstelle 140 ausgewählt wird, ist die Anzeige der Daten Di im Kontext 400 einer Sammlung A angeordnet. In diesem Kontext ermöglicht das Verfahren gemäß der Erfindung dem Nutzer das Anzeigen eines ersten Auflösungsgrads r = 0 (hier der Miniaturbilder) der Elemente, die diese erste Sammlung bilden. Daher werden diese Miniaturbilder von allen von deren Bezeichner 303 identifizierten Bildern (Bild D (i = 1) und Bild D (i = 2)) angezeigt.
  • Es existieren ebenfalls Miniaturbilder (r = 0), die eine Sammlung repräsentieren: Hier zum Beispiel für die (Unter-) Sammlung B.
  • Mit anderen Worten kann ein zugehöriges Miniaturbild r = 0 existieren, das indifferent einem Bild in der Sammlung, einer Anordnung von mehreren Bildern in der Sammlung, etc. entspricht.
  • In einem möglichen Ausführungsbeispiel werden die Miniaturbilder, die einem Bild entsprechen, in jede Sammlung eingebunden, die sich auf die Bilder bezieht. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Miniaturbilder auf einem im Internet zugänglichen Server (zum Beispiel dem Zentralserver im Falle eines Station-zu-Station-Netzwerks des Hybrid-Topologie-Typs) verfügbar, und/oder können in dem Peer-to-Peer-Netzwerk auf die gleiche Weise wie die Bilder reproduziert werden.
  • Wenn der Nutzer ein Bild Di (Bild D (i = 1) oder Bild D (i = 2)) aus dem Kontext 400 auswählt, wird der Anzeigekontext zu 401 oder 403 hin verschoben. Die verschiedenen Bildauflösungen können aus Bildkontexten 401/403 beginnend mit der Auflösung (r = 1) angezeigt werden, die gerade höher ist als die bereits im Kontext 400 (das ist sozusagen Auflösungsgrad r = 0) angezeigte. Wenn ein Bild Di ausgewählt wird, wird der erste Teil (erste Schleife) des Algorithmus bezüglich eines Mehrfachauflösungsdokumentes ausgeführt, der mit Bezug auf 5 beschrieben wird.
  • Wenn der Nutzer eine Untersammlung (zum Beispiel Sammlung B) auswählt, wird der Anzeigekontext zu einem Sammlungskontext. Zum Beispiel entspricht der Untersammlungskontext 402 einem Sammlungskontext, der ähnlich zu 400 ist, von dem aus Zugriff auf alle Elemente der Sammlung B existiert (die Bilder D (i = 3) und D (i = 4) sind jetzt zugänglich).
  • Wenn eine Sammlung/Untersammlung ausgewählt wird, wird der zweite Teil des Algorithmus (die zweite Schleife) ausgeführt, der mit Bezug auf 5 beschrieben wird.
  • Wenn der Nutzer von anderen Maschinen 100 im Netzwerk 120 einen Auflösungsgrad anzeigt und wiederherstellt, der lokal nicht bekannt ist, wird diese Auflösung von der lokalen Servervorrichtung 150 im Speicherbereich 160 gesichert, um im Falle einer folgenden Anfrage lokal verfügbar zu sein.
  • Nun wird auf 5 Bezug genommen.
  • Schritt E500 entspricht einem Eintrittspunkt des Algorithmus von einem Satz von Daten Di in einem digitalen Dokument D.
  • Gemäß Schritt E502 wählt der Nutzer ein Datenelement Di in diesem Satz D aus.
  • Jedes Datenelement wird durch einen Bezeichner 302 oder 303 bezeichnet.
  • Wenn der Satz D leer ist (Schritt E504), endet der Algorithmus.
  • Gemäß Schritt E506 bestimmt das Verfahren bei Vorliegen eines nicht leeren Satzes D die aktuelle Auflösung r des Datenelements Di.
  • Gemäß Schritt E508 überprüft das Verfahren, wenn das Datenelement Di mehrfachauflösend ist (d.h. es existiert eine Auflösung (r + 1), die höher ist als die aktuelle Auflösung r), ob zumindest eine Adresse einer Stelle, die die höhere Auflösung r + 1 des Datenelements Di bezüglich der aktuellen Auflösung r enthält, im lokalen Speicherbereich (Cache) 160 vorhanden ist. Die gesuchte Adresse kann lokal oder entfernt sein.
  • Gemäß Schritt E510 sucht die Software 135, wenn die Adresse der höheren Auflösung r + 1 in der Speichereinrichtung 160 fehlt, im Netzwerk nach der Adresse einer Stelle, die die höhere Auflösung r + 1 enthält.
  • Im Fall einer positiven Suche speichert die Speichereinrichtung 160 die so gefundene Adresse (oder Adressen) des Datenelements Di (r + 1).
  • Schritt E510 schließt die erste Schleife des Algorithmus im Fall eines mehrfachauflösenden digitalen Dokuments ab.
  • Die erste Schleife kann für andere Daten Di in dem Satz D wiederholt werden.
  • Ebenso kann die erste Schleife für andere höhere Ruflösungen des Datenelements, zum Beispiel die Auflösung r + 2 oder die Auflösung r + 3, wiederholt werden, wenn solche Auflösungen existieren.
  • In einem optionalen Ausführungsbeispiel kann die erste Schleife durch direktes Anfragen der Adressen der Auflösungen r + 1 bis m ausgeführt werden, wobei m größer als r + 1 ist (zum Beispiel ist m die maximale Auflösung). In diesem Fall wird eine einzige Suchanfrage über das Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerk gesendet, während die empfangenen Antworten mehr Informationen enthalten: Ein Paar kann in der gleichen Mitteilung alle verfügbaren Auflösungen angeben, die für ein Bild angeboten werden.
  • Der Algorithmus kann dann mit der Suche nach Daten mit derselben Auflösung wie derjenigen fortfahren, die in Schritt E502 ausgewählt wird, und einen unterschiedlichen Rang i besitzt (die zweite Schleife im Algorithmus).
  • Gemäß Schritt E512 überprüft die Software, ob das Datenelement D (i + 1) vom Rang i + 1 existiert.
  • Gemäß Schritt E514 sucht die Software 135, wenn keine Adresse einer Stelle, die das Datenelement D (i + 1) enthält, im Cache 160 vorhanden ist, im Netzwerk die Adresse von einer dieser Stelle. Wenn nicht, ist zumindest eine Adresse einer Stellen, die das Datenelement D (i + 1) enthält, im Cache 160 enthalten, wobei die Adresse eine lokale oder entfernte Adresse ist.
  • Im Fall einer positiven Suche speichert die Speichereinrichtung 160 die Adresse des so gefundenen Datenelements D (i + 1).
  • Die zweite Schleife des Algorithmus kann für andere Daten Di im Satz D wiederholt werden.
  • Gleichermaßen kann die zweite Schleife des Algorithmus für andere Ränge des Datenelements wiederholt werden, zum Beispiel den Rang i + 2 oder den Rang i + 3, wenn solche Ränge existieren.
  • Zum Beispiel kann die Anzahl von zu analysierenden Rängen gemäß der Möglichkeit des Anzeigens auf der Anzeigeschnittstelle 140 entschieden werden.
  • Mit Bezug auf 6 wird die Funktionsweise der Software 135 beschrieben, die durch die lokale Servervorrichtung 150 einer Client-Maschine 100 während des Wiederherstellens der Stellen der Daten im Cache-Speicher durch Vorgriff ausgeführt wird.
  • Während Schritt E600 empfängt die lokale Servervorrichtung 150 eine Anfrage für einen Zugriff auf ein Element oder ein Objekt in einer Sammlung (es kann ein Fall einer Sammlung, einer Untersammlung oder eines Auflösungsgrads eines mehrfachauflösenden Bildes sein).
  • Wenn das angefragte Objekt im Cache 160 vorhanden ist, führt der Test E610 direkt zu Schritt E680, in dem das Objekt zu der Nutzerschnittstelle 140 übermittelt wird, um beispielsweise angezeigt zu werden.
  • Wenn das angefragte Objekt im Cache 160 fehlt, wird in Schritt E620 eine Suche ausgeführt, um zu prüfen, ob der Cache 160 gültige Adressen (Stellen) für dieses Objekt enthält, die durch Vorgriff gemäß dem mit Bezug auf 5 beschriebenen Verfahren wiederhergestellt wurden.
  • Wenn Adressen im Cache 160 vorhanden sind, führt die lokale Servervorrichtung 150 Schritt E630 aus, um eine der möglichen Adressen auszuwählen, um das Herunterladen des Dokuments auszuführen (Schritt E640), auf das die Adresse zeigt, die so durch Vorgriff in der Speichereinrichtung 160 gespeichert wurde.
  • Daher ermöglicht ein Speichern der Adressen durch Vorgriff, das Dokument von der Stelle, deren Adresse unverzüglich lokal verfügbar ist, sozusagen in der Speichereinrichtung 160 der Client-Vorrichtung, zu erhalten (herunterzuladen), ohne die für das Wiederherstellen dieser Adresse im Netzwerk benötigte Zeit zu warten.
  • Im Fall von unvollständigem Herunterladen oder einem, das in einem Fehler beim Herunterladen resultiert (Schritt E650) ist es möglich, zu Schritt E620 zurückzukehren, um eine andere Adresse im Cache zu versuchen.
  • Wenn dort keine Adresse ist oder keine Adresse mehr im Cache 160 verfügbar ist, wird eine Vorkehrung getroffen zum Suchen nach einer Stelle auf eine konventionelle Weise und zum Herunterladen dieser Ressource von der so konventionell gefundenen Stelle, sozusagen ohne Vorgriff.
  • Daher ermöglicht ein Vorgreifen der Stelle gemäß der Erfindung, schneller und ohne Überlastung des Netzwerkverkehrs auf ein Dokument zuzugreifen.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerk (120), wobei das Verfahren in einer Vorrichtung (100) implementiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Auswählen eines ersten Datenelements in einem digitalen Dokument, wobei das digitale Dokument zumindest ein erstes und ein zweites Datenelement aufweist; – Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in einer lokalen Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält; – Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung; – Speichern der durch den Suchschritt erhaltenen Adresse in der lokalen Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung im Falle einer positiven Suche; und – anschließendes Zugreifen auf das zweite Datenelement des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und lokal verfügbar ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Stelle, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält, lokal ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Stelle, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält, entfernt ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Suche nach der Adresse des zweiten Datenelements vor jeder neuen Anforderung nach einem Zugriff auf ein digitales Dokument durchgeführt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Datenelement von der gleichen Auflösung sind.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument eine Sammlung ist, die eine Liste von Objekten aufweist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Datenelement von unterschiedlichen Auflösungen sind.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung des ersten Datenelements niedriger ist als diejenige des zweiten Datenelements.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument mehr als zwei unterschiedliche Auflösungen aufweist.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es auch die folgenden Schritte aufweist: – Bestimmen der aktuellen Auflösung des digitalen Dokuments, die an der Vorrichtung verfügbar ist; – Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in der Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung, die eine höhere Auflösung des digitalen Dokuments enthält; – Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung; – Speichern der Adresse in der Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung im Falle einer positiven Suche; und – anschließendes Zugreifen auf die höhere Auflösung des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und lokal verfügbar ist.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument zu der Gruppe gehört, die gebildet wird durch Standbilder oder Fotografien, Videosequenzen, Computerdateien einer Büroanwendung oder dergleichen.
  12. Vorrichtung zum Zugriff auf ein digitales Dokument in einem Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerk (120), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist: – eine Einrichtung zum Auswählen eines ersten Datenelements eines digitalen Dokuments, wobei das digitale Dokument zumindest ein erstes und ein zweites Datenelement aufweist; – eine Verarbeitungseinrichtung (135, 150), die fähig ist zum Verifizieren des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in einer lokalen Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung, die ein zweites Datenelement des digitalen Dokuments enthält; – eine Sucheinrichtung, die fähig ist zum Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der lokalen Speichereinrichtung; wobei die Speichereinrichtung (160) fähig ist zum Speichern der Adresse, die im Falle einer positiven Suche so erhalten wird; und – eine Einrichtung zum anschließenden Zugreifen auf das zweite Datenelement des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und lokal verfügbar ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Stelle, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält, lokal ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse der Stelle, die das zweite Datenelement des digitalen Dokuments enthält, entfernt ist.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Datenelement von der gleichen Auflösung sind.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument eine Sammlung ist, die eine Liste von Objekten aufweist.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Datenelement von unterschiedlichen Auflösungen sind.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung des ersten Datenelements niedriger ist als diejenige des zweiten Datenelements.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument mehr als zwei unterschiedliche Auflösungen aufweist.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung auch fähig ist zum Bestimmen der aktuellen Auflösung des digitalen Dokuments, die an der Vorrichtung verfügbar ist, und zum Prüfen des Vorliegens von zumindest einer Adresse einer Stelle in der Speichereinrichtung (160) der Vorrichtung, die eine höhere Auflösung des digitalen Dokuments enthält, dass die Sucheinrichtung auch fähig ist zum Suchen der Adresse in dem Netzwerk bei Fehlen der Adresse in der Speichereinrichtung, dass die Speichereinrichtung fähig ist zum Speichern der Adresse, und dass die Zugriffseinrichtung fähig ist zum anschließenden Zugreifen auf zumindest die höhere Auflösung des Dokuments von der Adresse, die so durch Vorgriff gespeichert und daher lokal verfügbar ist.
  21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Dokument zu der Gruppe gehört, die gebildet wird durch Standbilder oder Fotografien, Videosequenzen, Computerdateien einer Büroanwendung oder dergleichen.
  22. Informationsmedium, das von einem Computersystem gelesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es Anweisungen eines Computerprogramms zum Implementieren eines Verarbeitungsverfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 enthält, wenn dieses Programm in ein Computersystem geladen und von diesem ausgeführt wird.
  23. Computerprogrammprodukt, das Anweisungen zum Implementieren eines Verarbeitungsverfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 enthält, wenn dieses Programm in ein Computersystem geladen und von diesem ausgeführt wird.
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