DE60128200T2 - Methode und System für skalierbare, hochperformante hierarchische Speicherverwaltung - Google Patents

Methode und System für skalierbare, hochperformante hierarchische Speicherverwaltung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Systeme zur hierarchischen Speicherverwaltung und insbesondere eine Methode und ein System zum Verwalten einer Umgebung für die hierarchische Speicherverwaltung (Hierarchical Storage Management, HSM), die mindestens einen HSM-Server und mindestens einen Dateiserver enthält, auf dem ein Dateisystem gespeichert ist, wobei der mindestens eine HSM-Server und der mindestens eine Dateiserver über ein Netz miteinander verbunden sind und wobei Dateien mit digitalen Daten vorübergehend von dem mindestens einen Dateiserver auf den mindestens einen HSM-Server migriert werden.
  • Die hierarchische Speicherverwaltung soll teurere Speichereinheiten – in der Regel magnetische Speicherplatten mit begrenzter Kapazität – entlasten, indem Datendateien unter bestimmten Kriterien wie dem Alter der Datei oder der Dateigröße auf kostengünstigere Speichermedien wie Bänder migriert werden, wodurch praktisch unbegrenzter Speicherplatz geschaffen wird. Eine kleine „Rumpfdatei" ersetzt die migrierte Datei in dem verwalteten Dateisystem, damit ein transparenter Zugriff auf alle Datendateien möglich ist. Für den Benutzer ist diese Rumpfdatei nicht von der vollständig residenten Originaldatei zu unterscheiden, aber dem HSM-System liefert die Rumpfdatei wichtige Informationen, z. B. über die Position der tatsächlichen Daten auf dem Server.
  • Zwischen der Perspektive des Benutzers und derjenigen des HSM-Systems besteht hinsichtlich einer migrierten Datei ein wesentlicher Unterschied darin, dass der Benutzer nicht die neue „physische” Größe der Datei erkennen kann, bei der es sich nach der Migration einer Datei um die Größe der Rumpfdatei handelt, aber weiterhin die „logische" Größe erkennen kann, die der Größe der Datei vor ihrer Migration entspricht.
  • Eine Implementierung eines HSM-Systems nutzt eine Client-Server-Konfiguration, bei welcher der Client auf demjenigen System ausgeführt wird, auf dem Dateisysteme verwaltet werden sollen, und bei welcher der Server die Verwaltung migrierter Datendateien und der darin enthaltenen Informationen ermöglicht.
  • Ein HSM-System muss traditionell folgende Aufgaben ausführen:
    • a) Bestimmen, welche Datendateien (bezeichnet als „Kandidaten") in dem Dateisystem für eine Migration in Frage kommen. Zur Bestimmung der „besten" Kandidaten (hinsichtlich Alter und Größe) ist eine vollständige Dateisystem-Traversierung erforderlich;
    • b) Bestimmen, welche früher migrierten Dateien im Clientdateisystem geändert oder aus diesem entfernt wurden, damit ihre migrierten Kopien aus dem Serverspeicherpool entfernt werden können, sodass der zuvor von ihnen belegte Speicherplatz für eine erneute Nutzung bereitsteht (bezeichnet als „Abgleich"). Hierzu ist für gewöhnlich eine Traversierung des gesamten Dateisystembaums notwendig.
  • Bei nicht ausreichendem verfügbaren Speicherplatz im Clientdateisystem müssen Datendateien zur Minimierung der Anwendungslatenzzeit schnell von der Platte migriert werden – ein Vorgang, der in diesem Dokument als „Automigration" bezeichnet wird. Wenn es einem verwalteten Dateisystem an Speicherplatz mangelt, werden alle Anwendungen, die Schreibanforderungen an dieses Dateisystem stellen, so lange blockiert, bis durch die Migration von Dateien wieder genügend Speicherplatz auf der Platte zur Verfügung gestellt wurde, um die Schreibanforderungen der Anwendungen zu erfüllen. In traditionellen HSM-Systemen werden Dateien eines verwalteten Dateisystems seriell, d. h. nacheinander, migriert.
  • Eine entsprechende Datenmigrationseinrichtung ist auf den Seiten 205–208 des im Juni 1973 veröffentlichten IBM Technical Disclosure Bulletin beschrieben. Es befasst sich mit einem Supervisor-Controller für die automatische Verwaltung und Steuerung der sekundären Speicherressourcen eines Computersystems. Eine Migrationsüberwachung wird durch Laufzeitereignisse gesteuert und fungiert als Ereignisprozessor der ersten Ebene. Die Migrationsüberwachung erfasst Ereignisse und fasst die Datenmigrationsaktivität zusammen. Nach dem Empfang einer Anforderung leitet die Migrationsüberwachung eine Migrationstask ein. Die Migrationstask durchsucht einen Bestand autorisierter Daten im System und ruft einen gegebenen Algorithmus auf, um zu entscheiden, welche Daten zu migrieren sind.
  • Da die Datenmenge und die Anzahl der Datendateien in einem üblichen verwalteten Dateisystem, wie in 2 dargestellt, mit der Zeit logarithmisch zunehmen, wird die Skalierbarkeit des HSM-Systems zu einem Problem. Typische Dateisystemumgebungen mit einem solchen Verhalten sind die Umgebungen von Internet-Providern, welche die Dateien Tausender Kunden handhaben und Videoverarbeitungsszenarios wie die von einem Video-on-Demand-Server bereitgestellten oder die Verarbeitung von Wettervorhersagekarten ermöglichen, bei der täglich Millionen hochaufgelöster Bilder von Wettersatelliten generiert werden. In diesen Umgebungen sind häufig über eine Million Dateien zu handhaben, und die Anzahl nimmt kontinuierlich zu.
  • Angesichts der oben genannten Gründe besteht eine starke Nachfrage nach HSM-Systemen, die diese großen Dateisysteme handhaben können.
  • Die meisten bekannten HSM-Ansätze sehen ein Traversieren des gesamten Dateisystems vor, um die in Frage kommenden Kandidaten für die Automigration in einen fernen Speicher zu erfassen. Dieses System funktionierte in relativ kleinen Umgebungen gut, aber wegen der übermäßig langen Verarbeitungszeit für die Millionen von Dateien lässt es sich nicht mehr für die aktuellen Dateisystemlayouts nutzen. Daher ist die Bereitstellung eines besser skalierbaren Mechanismus erforderlich, der weniger Systemressourcen verbraucht.
  • Ein bekannter HSM-Ansatz für ein oben genanntes Migrationsszenario ist in der US-Patentanmeldung 5,832,522 dargelegt und schlägt einen Platzhaltereintrag (Rumpfdatei) vor, der zum Abrufen des Status einer migrierten Datendatei dient. Es wird insbesondere ein Zeiger bereitgestellt, mit dessen Hilfe ein anfordernder Prozessor eine angeforderte Datendatei effizient lokalisieren und abrufen kann. Ferner kann der Platzhaltereintrag die Migration einer Datendatei auf einen HSM-Server anzeigen.
  • Als weiterer Ansatz wird in der US-Patentanmeldung 5,367,698 ein Migrationssystem für Netzdateien beschrieben. Das beschriebene System umfasst eine Reihe von Clienteinheiten, die über ein Netz miteinander verbunden sind. Ein lokales Speicherelement für Datendateien ermöglicht das lokale Speichern von und den Zugriff auf Dateien mit digitalen Daten, die in einem oder mehreren der Clientdateisysteme gespeichert sind. Ein Migrationsdateiserver enthält ein Migrationsspeicherelement, das Datenteile von Dateien aus den Clienteinheiten speichert, ein Element zur Erkennung der Speicherkapazität, das den Speichernutzungsgrad im Speicherelement erkennt, und ein auf den Nutzungsgrad reagierendes Übertragungselement, das Datenteile von Dateien aus der Clienteinheit selektiv an das Speicherelement überträgt.
  • Bekannte HSM-Anwendungen traversieren den gesamten Dateisystembaum, um in Frage kommende Kandidaten für die Automigration in einen fernen Speicher zu erfassen. Dieses System funktionierte in relativ kleinen Umgebungen gut, aber wegen der übermäßig langen Verarbeitungszeit für die Millionen von Dateien lässt es sich nicht mehr für die aktuellen Dateisystemlayouts nutzen. Eine vollständige Baumtraversierung schränkt die Skalierbarkeit in unvorteilhafter Weise sowohl hinsichtlich der Dauer als auch in Bezug auf den Ressourcenbedarf ein, die beide mit der Anzahl der in einem Dateisystem enthaltenen Dateien logarithmisch zunehmen. Darüber hinaus lässt sich freier Speicherplatz durch eine serielle Automigration häufig nicht so schnell bereitstellen wie es die heutigen Anforderungen verlangen. Daher ist die Bereitstellung eines besser skalierbaren Mechanismus erforderlich, der weniger Systemressourcen verbraucht.
  • Aufgrund des ständig zunehmenden Speichervolumens und der reinen Anzahl von Speicherobjekten wird es für Datenverwaltungsanwendungen immer schwieriger, ihren Service bereitzustellen, ohne dass es zu einem wachsenden Bedarf an Systemressourcen kommt, der offensichtlich nicht wünschenswert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode und ein System für die effiziente Handhabung großer Mengen von dateibasierten Informationen in einer Umgebung für die hierarchische Speicherverwaltung bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe besteht darin, diese Methode und dieses System im Automigrationskontext einer Datenverwaltungsanwendung bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, die Leistung eines HSM-Systems zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine solche Methode und ein solches System zur Handhabung großer Mengen von dateibasierten Informationen in einer HSM-Umgebung bereitzustellen, die im Hinblick auf die Menge der dateibasierten Informationen hochskalierbar ist.
  • Die oben genannten Aufgaben werden von den in den unabhängigen Ansprüchen dargelegten Merkmalen erfüllt. Vorteilhafte Anordnungen und Ausführungsarten sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Konzept sieht vor, nicht alle „besten" Migrationskandidaten auf einmal zu ermitteln, sondern das Dateisystem nur so lange zu durchsuchen, bis eine bestimmte Anzahl von Migrationskandidaten ermittelt wurde. Ferner besteht der Grundgedanke darin, dass der Prozess zum Bestimmen von Kandidaten angehalten wird, bis eines von zwei Ereignissen eintritt, d. h., bis ein festgelegtes Warteintervall abläuft oder bis ein Automigrationsprozess startet. Der Prozess zur Kandidatenbestimmung kann in vorteilhafter Weise die Durchsuchung des Dateisystems an der Stelle fortsetzen, an der er einen vorherigen Suchlauf gestoppt hat, und so lange weiter nach Migrationskandidaten suchen, bis eine bestimmte Anzahl von Kandidaten gefunden wurde.
  • Der besondere Schritt, das verwaltete Dateisystem nur so lange zu durchsuchen, bis eine vorab festgelegte Anzahl von Kandidatendateien für die Migration erkannt wurde, ermöglicht es in vorteilhafter Weise, dass Migrationskandidaten früher für den Migrationsprozess zur Verfügung stehen, wobei die Migration als Automigrationsprozess ausgeführt werden kann, der keine Bediener- oder Benutzerinteraktion erfordert. Als das mindestens eine Attribut kann die Dateigröße und/oder eine Zeitmarke der Datei dienen.
  • In einer Ausführungsart wird der Automigrationsprozess von einem Master/Slave-Konzept ausgeführt, bei dem der Master den Automigrationsprozess steuert und mindestens einen Slave für die Migration von Kandidaten-Datendateien auswählt, die vom Master bereitgestellt werden.
  • Eine andere Ausführungsart umfasst als zusätzliche Schritte, die in der mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien enthaltenen Datendateien insbesondere hinsichtlich ihrer Dateigröße und/oder ihrer Zeitmarke zu hierarchisieren und zu sortieren. Dabei kann die Reihenfolge der zu migrierenden Kandidaten-Datendateien bestimmt werden.
  • Vor allem macht der vorgeschlagene Mechanismus den Prozess zur Kandidatenbestimmung daher praktisch unabhängig von der Anzahl der Dateien im Dateisystem und von der Größe des Dateisystems. Die Erfindung ermöglicht somit die parallele Abwicklung der Bestimmung von Kandidaten-Datendateien für die Migration und des eigentlichen Automigrationsprozesses.
  • Außerdem generiert der Automigrationsprozess eine eindeutige, auf dem HSM-Server zu speichernde ID, die während eines späteren Abgleichprozesses den direkten Zugriff auf migrierte Datendateien ermöglicht.
  • Der vorgeschlagene Suchlaufprozess senkt daher den Ressourcenbedarf erheblich, da z. B. die Speicherressourcen für die Kandidaten-Dateiliste und die erforderlichen Verarbeitungsressourcen zum Verwalten der Kandidaten-Dateiliste deutlich verringert werden. Auch die Suchlaufzeit wird deutlich verkürzt.
  • Das Grundprinzip dieser Erfindung besteht darin, dass es bei der Bestimmung in Frage kommender Migrationskandidaten nicht mehr auf eine hundertprozentige Genauigkeit ankommt. Anstatt eine Analyse anhand einer vollständigen Liste von Migrationskandidaten anzustreben, kann davon ausgegangen werden, dass der Dienst auch dann funktional ist, wenn er auf einer bestimmten Teilmenge von Dateien innerhalb eines verwalteten Dateisystems basiert.
  • Die Erfindung ermöglicht demzufolge das Handshaking zwischen dem Prozess zum Bestimmen oder Suchen von Migrationskandidaten und dem Prozess der Automigration.
  • Infolgedessen sorgt die Erfindung für die Skalierbarkeit und für eine deutliche Leistungsverbesserung eines solchen HSM-Systems. Demzufolge ist dank der eindeutigen ID eine sichere Synchronisation bzw. ein sicherer Abgleich von Client- und Serverspeicher möglich, ohne dass ein Traversieren des gesamten Clientdateisystems erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsart werden mindestens zwei Listen zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien bereitgestellt, wobei die erste Liste vom Suchlaufprozess generiert und/oder aktualisiert und die zweite Liste vom Automigrationsprozess verwendet wird. Der Automigrationsprozess übernimmt die erste Liste vom Suchlaufprozess, wenn alle Kandidaten-Datendateien der zweiten Liste migriert sind. Beide Listen werden parallel bearbeitet, was die Parallelität zwischen Suchlauf und Automigration widerspiegelt.
  • Es ist ferner festzustellen, dass außer dem oben beschriebenen Status „migriert" für Datendateien im verwalteten Dateisystem auch ein Status „vormigriert" verwendet werden kann, bei dem das auf dem HSM-Server gespeicherte migrierte Exemplar mit dem residenten Exemplar der Datendatei im verwalteten Dateisystem identisch ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung detaillierter beschrieben, aus der weitere Merkmale und Vorteile ersichtlich werden, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine typische Umgebung für die hierarchische Speicherverwaltung darstellt, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 veranschaulicht die bekannte logarithmische Zunahme der Datenmenge und der Anzahl der Datendateien in einem typischen verwalteten Dateisystem;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Basismechanismus für die Verwaltung eines HSM-Systems gemäß der Erfindung;
  • 4 ist ein weiteres Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Basismechanismus für das Abgleichen eines von einem Dateiserver auf ein HSM-System migrierten verwalteten Dateisystems;
  • 5 ist ein weiteres Flussdiagramm zur Darstellung einer Basislogik einer Automigrationsumgebung gemäß der Erfindung; und
  • 6a und b veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsart des Mechanismus gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen typischen Dateiserver 101, der ein oder mehrere Dateisysteme 102 verwaltet. Jedes Dateisystem ist in der Regel in Form von mehr oder weniger komplexen und mehr oder weniger tief verschachtelten Dateibäumen 103 organisiert. Der Dateiserver 101 ist über ein Netz 104, bei dem es sich in der Regel um eine lokales Netz (local area network, LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (wide area network, WAN) handelt, mit einem anderen Serversystem 105 verbunden, das einen HSM-Server 106 enthält. An das Serversystem 105 sind ein oder mehrere externe Speichereinheiten 107 – in diesem Beispiel Bandspeichereinheiten – angeschlossen. Der HSM-Server 106 speichert die vom Dateiserver 101 zu den Bandspeichereinheiten 107 migrierten Daten.
  • 2 veranschaulicht, dass die Datenmenge und die Anzahl der Datendateien in einem typischen verwalteten Dateisystem wie zuvor erwähnt logarithmisch zunehmen.
  • Das in 3 dargestellte Flussdiagramm veranschaulicht den Basismechanismus für die Verwaltung eines HSM-Systems gemäß der Erfindung.
  • In Schritt 200 wird eine Dateimenge, z. B. die Anzahl der Dateien oder die Gesamtgröße mehrerer Dateien, vorab festgelegt, für die ein Suchlauf im Dateisystem ausgeführt werden soll. Je nach vorab festgelegter Menge wird mindestens ein Teil des Dateisystems durchsucht 201. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass nicht das gesamte Dateisystem durchsucht wird, sondern nur ein Teil davon, der von der vorab festgelegten Menge bestimmt wird.
  • Im nächsten Schritt 202 werden anhand eines oder mehrerer Attribute wie der Dateigröße oder einer Zeitmarke der Datei (Dateialter oder dergleichen) die Kandidatendateien bestimmt, die vom Dateiserver auf den HSM-Server migriert werden sollen. Die bestimmten Kandidatendateien werden in einer Kandidatenliste 203 zusammengestellt. Hierbei ist anzumerken, dass in einer anderen Ausführungsart der Erfindung zwei Listen bereitgestellt werden. Eine solche Ausführungsart wird weiter unten detaillierter beschrieben.
  • Der Schritt 204 ist ein optionaler Schritt (angezeigt durch den gestrichelten Rahmen), bei dem die in der Kandidatenliste enthaltenen Dateien zusätzlich hierarchisiert werden, damit die nachfolgend für die Migration ausgewählten Dateien in einer bestimmten Reihenfolge migriert werden können.
  • Parallel zu den oben beschriebenen Schritten 200204 wird das Dateisystem überwacht 205, und der aktuelle Status des Dateisystems wird bestimmt 206. In Schritt 207 wird eine Automigration ausgewählter und wahlweise hierarchisierter Kandidaten-Datendateien in Abhängigkeit vom bestimmten Dateisystemstatus eingeleitet oder ausgelöst. In der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Details dieses Dateisystemstatus eingegangen.
  • Nach der Einleitung der Automigration wird diese ausgeführt 208, indem Datendateien physisch an den HSM-Server übertragen werden und indem insbesondere jeder migrierten Datei eine eindeutige ID zugewiesen wird. Das Konzept und die Bedeutung dieser eindeutigen ID sind aus den nachfolgenden Teilen der Beschreibung ersichtlich. Schließlich wird die eindeutige ID an den HSM-Server gesendet.
  • In dem in 4 dargestellten Flussdiagramm soll der erfindungsgemäße Basismechanismus für das Abgleichen eines verwalteten Dateisystems veranschaulicht werden, das von einem Dateiserver auf ein HSM-System migriert wird. In einem ersten Schritt 301 wird eine Liste bereits migrierter Dateien vom HSM-Server über das Netz übertragen. Die übertragene Liste enthält insbesondere die eindeutige ID, die in dem in 3 beschriebenen Prozess generiert wurde. Anschließend fragt ein Abgleichprozess die übertragene Liste migrierter Dateien ab 302 und vergleicht 303 die migrierten Dateien, die durch ihre entsprechende eindeutige ID gekennzeichnet sind, mit den entsprechenden Dateien, die im verwalteten Dateisystem enthalten sind. Schließlich aktualisiert 304 der Abgleichungsprozess die verwalteten Daten entsprechend auf dem HSM-Server.
  • Das in 5 dargestellte Flussdiagramm zeigt eine Basislogik einer automatisierten HSM-Umgebung. Ein Überwachungsdämon 501 startet einen Master-Scoutprozess 502 und überwacht kontinuierlich ein oder mehrere Dateisysteme. Der Master-Scoutprozess 502 startet pro Dateisystem einen Slave-Scoutprozess 503. Jeder Slave-Scoutprozess 503 durchsucht sein Dateisystem nach zu migrierenden Kandidaten-Datendateien.
  • Wenn der Überwachungsdämon 501 erkennt, dass die Schwellenwerte des Dateisystems überschritten wurden, startet er einen Master-Automigrationsprozess 504, der weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Beim Überschreiten des Werts für ein Abgleichintervall wird vom Überwachungsdämon 501 ein Abgleichprozess 505 gestartet. Der Abgleichprozess 505 wird im Folgenden ebenfalls ausführlicher beschrieben.
  • Die in den 6a und 6b dargestellten Flussdiagramme veranschaulichen eine bevorzugte Implementierung, die auf unabhängigen Migrationskandidatenpools 601, 602 für die Automigration 603 und den Suchlaufprozess 604 basiert, wobei Letzterer häufig (und auch im Folgenden) als „Scoutprozess" bezeichnet wird.
  • In dieser Ausführungsart wird die Automigrationsfunktion 603 (Automigrator) von einem anderen Prozess aktiviert, z. B. von einem Überwachungsprozess, der Dateisystemereignisse verfolgt und geeignete Maßnahmen einleitet, falls bestimmte Schwellenwerte überschritten werden. Bei der Überschreitung eines definierten Schwellenwerts beginnt die Automigrationsfunktion 603 dann, Migrationskandidaten in einen fernen Speicher zu migrieren 605. Vor der Migration 605 der Dateien führt der Automigrationsprozess 603 Überprüfungen 606 des HSM-Servers hinsichtlich der Managementklasse (management class, MC) aus, um sicherzustellen, dass eine potenzielle Migration keine für den HSM-Server geltenden Regeln verletzt.
  • Wenn dem Automigrationsprozess 603 keine Kandidaten mehr zur Verfügung stehen, d. h. nach dem Abarbeiten der Liste mit den ermittelten Kandidaten 602, setzt 607 er eine Markierung, um dem Scoutprozess 604 die Anforderung einer neuen Kandidatenliste 601 zu signalisieren. Der Scoutprozess 604 empfängt 608 die Markierung, übermittelt 609 die neu generierte Liste 601 an die Automigrationsfunktion 603 und setzt dabei 609 eine weitere Markierung, die der Automigrationsfunktion signalisiert, mit der Migration der Dateien fortzufahren.
  • Der Scoutprozess 604 selbst beginnt mit dem Sammeln 610 neuer Migrationskandidaten. Nach der Durchsuchung wartet der Scoutprozess 604 so lange, bis er ein weiteres Signal der Automigrationsfunktion empfängt oder bis ein definierbarer Wert CANDIDATESINTERVAL 611 überschritten wird. Der Wert CANDIDATESINTERVAL 611 definiert den Zeitraum, in dem der Scoutprozess 604 nach einer Aktivitätsphase inaktiv im Hintergrund bleibt.
  • Im letztgenannten Fall der Überschreitung des Werts CANDIDATESINVERVAL 611, startet er die Optimierung seiner Kandidatenliste mit Hilfe eines weiteren Suchlaufs. Falls der Scoutprozess vom Automigrationsprozess kein entsprechendes Signal empfängt, startet er zur qualitativen Verbesserung der Kandidatenliste zu jedem Intervall CANDIDATESINTERVAL 611 einen Suchlauf nach einer neuen Kandidatengruppe. Diese Kandidatengruppe ist durch einen anderen Wert MAXCANDITATES 612 definiert, der eine Anzahl erforderlicher Kandidaten festlegt, die den Kandidatenkriterien entsprechen. In Kombination mit der vorhandenen Migrationskandidatenliste 601 kann der Scoutprozess 604 entweder alle Kandidaten zusammenstellen oder nur die „beste" Teilmenge verwenden, um den erforderlichen Speicherplatz zu begrenzen. Folglich traversiert der Scoutprozess das verwaltete Dateisystem auf der Suche nach Kandidaten, die für die Automigration in Frage kommen. Statt das gesamte Dateisystem zu traversieren, stoppt der Prozess, sobald eine dem Wert MAXCANDIDATES 612 entsprechende Anzahl in Frage kommender Kandidaten gefunden wurde. Danach wartet der Prozess entweder auf das Eintreten eines vom Automigrationsprozess ausgelösten dedizierten Ereignisses oder er bleibt so lange inaktiv, bis der Zeitraum CANDIDATESINTERVAL 611 verstrichen ist.
  • Der oben beschriebene Scoutprozess bietet folgende Vorteile:
    • • minimaler Verbrauch von Systemressourcen (Speicher, Verarbeitungszeit), die zur Ermittlung in Frage kommender Kandidaten erforderlich sind;
    • • hohe Skalierbarkeit bei minimaler Abhängigkeit von der Anzahl der Objekte innerhalb eines Dateisystems;
    • • höhere Kandidatenqualität bei normaler Dateisystemaktivität.
  • Als Nachteil erweist sich die Möglichkeit, dass die je nach Auswahlstrategie potenziell besten Migrationskandidaten nicht vom Automigrationsprozess verwendet werden, weil der Scoutprozess die entsprechende Unterverzeichnisstruktur noch nicht traversiert hat.
  • Die oben genannten Vorteile wiegen die Nachteile jedoch mehr als auf.
  • Im Folgenden werden die verschiedenen Prozessschritte des gesamten, von der Erfindung vorgeschlagenen Migrationsmechanismus ausführlicher beschrieben.
  • Kandidatenbestimmung
  • Traversierung des gesamten Dateisystems vermeiden:
  • Statt die „besten" Migrationskandidaten auf einmal zu finden, wird das Dateisystem nur so lange durchsucht, bis eine bestimmte Anzahl Migrationskandidaten gefunden wurde. Anschließend wartet der Prozess zur Kandidatenbestimmung auf das Eintreten eines der folgenden zwei Ereignisse:
    • • den Ablauf eines festgelegten Warteintervalls oder
    • • den Start der Automigration.
  • In diesem Fall setzt der Prozess die Durchsuchung des Dateisystems an der Stelle fort, an der er einen vorherigen Suchlauf abgebrochen hat, und sucht so lange weiter nach Migrationskandidaten, bis eine bestimmte Anzahl von Kandidaten gefunden wurde. Diese Kandidaten werden in die vorhandene Kandidatenliste aufgenommen und dann „qualitativ" (hinsichtlich Alter und Größe) hierarchisiert, sodass die Qualität der Migrationskandidaten im System schrittweise verbessert wird.
  • Der Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass die Migrationskandidaten dem Automigrationsprozess früher zur Verfügung stehen und dass der Ressourcenbedarf deutlich gesenkt wird, sodass der Prozess zur Kandidatenbestimmung von der Anzahl der im Dateisystem befindlichen Dateien und von der Größe des Dateisystems praktisch unabhängig ist.
  • Schnelle Eignungsprüfung:
  • Für die Migration kommen nur Dateien in Frage, die nicht bereits migriert wurden. In Dateisystemen wie dem Journaled File System (JFS) für AIX, die keine XDSM-API (X/Open Data Storage Management API) besitzen, muss der Migrationsstatus üblicherweise durch das Lesen einer Rumpfdatei bestimmt werden. Zur Begrenzung der Anzahl von Dateien, die der Prozess zur Kandidatenbestimmung lesen muss, werden in der Regel nur diejenigen Dateien gelesen, deren physische Größe den Kriterien einer Rumpfdatei entspricht, wobei selbst dann die Leistungseinbußen bei Dateisystemen mit einem hohen Anteil migrierter Dateien beträchtlich sind, da der Lese-/Schreibkopf der Festplatte ständig zwischen dem Inode-Bereich des Dateisystems und den tatsächlichen Datenblöcken hin- und herspringen muss. Um Abhilfe zu schaffen, fordert die vorliegende Erfindung, dass alle Rumpfdateien ein bestimmtes Merkmal aufweisen sollen, beispielsweise eine spezifische physische Dateigröße. Der Prozess zur Kandidatenbestimmung kann dann davon ausgehen, dass alle Dateien, deren physische Größe mit der Größe der Rumpfdatei übereinstimmt, migriert werden, und diese Dateien bei weiteren Eignungsprüfungen ignorieren, die das Lesen der Rumpfdatei erfordern würden. Hiervon ausgeschlossen sind residente Dateien, deren Größe sie wie Rumpfdateien aus der Migration erscheinen lassen, aber es wird von der Annahme ausgegangen, dass der prozentuale Anteil dieser Dateien in einem typischen Dateisystem klein genug ist, um eine praktikable Vereinfachung zu erzielen.
  • Der Automigrationsprozess signalisiert zudem den Bedarf an zusätzlichen Migrationskandidaten. Sobald das Dateisystem eine bestimmte Füllmenge überschreitet oder nicht mehr über genug Speicherkapazität verfügt, wird der Automigrationsprozess gestartet – in der Regel vom Überwachungsdämon, der permanent im Hintergrund ausgeführt wird. Dabei liest er Migrationskandidaten aus einem dedizierten Automigrationspool ein und signalisiert dem Scoutprozess, seine Gruppe von Migrationskandidaten auf der Festplatte abzulegen oder über den gemeinsam genutzten Speicher in eine Migrationswarteschlange zu stellen. Anhand der neu abgelegten Kandidatenliste kann der Automigrationsprozess dann die Migration von Daten auf den fernen HSM-Server starten – vorzugsweise über mehrere Threads und über mehrere Prozesse, bei denen jede Instanz der Migrationsfunktion für eine bestimmte Dateigruppe zuständig ist.
  • Damit maximale Gleichzeitigkeit garantiert ist, kann der Scoutprozess nach der Übertragung seiner aktuellen Liste an den Automigrationsprozess sofort mit der Suche nach neuen Migrationskandidaten beginnen. Die sofortige Generierung einer neuen Kandidatenliste minimiert die Wartezeit bzw. gewährleistet, dass dem Automigrationsprozess genügend Migrationskandidaten zur Verfügung stehen. Unter normalen Bedingungen werden neue Kandidaten viel schneller gefunden als die Netzübertragung der bereits gefundenen Kandidaten dauert, sodass angenommen werden kann, dass dieser Vorgang in dieser Umgebung keinen Leistungsengpass erzeugt.
  • Automigration
  • Parallele Automigration
  • Zur Aufhebung der Skalierbarkeitseinschränkungen der traditionellen seriellen Automigration schlägt die vorliegende Erfindung ein Master/Slave-Konzept vor, dass die parallele Automigration von Dateien desselben Dateisystems ermöglicht. Bei diesem Konzept liest ein Master-Automigrationsprozess eine vom Prozess zur Kandidatenbestimmung erstellte Liste der Migrationskandidaten ein und verteilt Einträge aus dieser Datei an eine bestimmte Anzahl von Automigrations-Slaves („Migrationsfunktionen"). Diese Slaves migrieren die ihnen zugewiesene Datei zum HSM-Server und stehen dann wieder für Migrationen zur Verfügung, die ihnen vom Masterprozess zugewiesen werden.
  • Der entscheidende Vorteil ist, dass das Definieren der Anzahl parallel arbeitender Automigrations-Slaves die Skalierbarkeit der Geschwindigkeit ermöglicht, mit der die Dateien aus dem Dateisystem migriert werden können. Die vollständige Steuerung des Automigrationsprozesses bleibt sequenziell (Master-Automigrationsprozess), sodass kein zusätzlicher Synchronisationsaufwand erforderlich ist, wie es in anderen typischen parallel arbeitenden Systemen der Fall wäre. Die „tatsächliche Arbeit”, d. h. die eigentliche Migration der Dateien, die während des gesamten Automigrationsprozesses die meiste Zeit in Anspruch nimmt, wird parallelisiert.
  • Abgleich
  • Unmittelbare Synchronisation:
  • Für den Abgleich eines Client/Server-basierten HSM-Systems, muss der HSM-Client gemäß dem Stand der Technik die folgenden Schritte ausführen:
    • • Abrufen der Liste („Serverliste") migrierter Dateien eines gegebenen Dateisystems vom HSM-Server und
    • • Traversieren des Dateisystembaums und dabei Kennzeichnen jeder ungeänderten migrierten Datei in der Serverliste als „gefunden".
  • Nach Abschluss der Traversierung werden alle nicht als „gefunden" gekennzeichneten Dateien in der Serverliste als aus einem Serverspeicherpool zu entfernende Dateien gekennzeichnet, da entweder die Dateien aus dem Clientdateisystem entfernt wurden oder ihre Clientkopie geändert wurde und dadurch die Serverkopie ungültig gemacht hat. Der dem Stand der Technik entsprechende Abgleichungsprozess erfordert daher eine vollständige Traversierung des Dateisystembaums, was die oben beschriebenen Skalierbarkeitsprobleme aufwirft. Zur Vermeidung einer vollständigen Traversierung schlägt die Erfindung den folgenden Verarbeitungsprozess vor:
    • • Bei der Migration von Dateien speichert der HSM-Client eine eindeutige, für das Dateisystem spezifische ID („Datei-ID") mit der Datei auf dem HSM-Server.
    • • Während des Abgleichs ruft der HSM-Client die Liste migrierter Dateien, insbesondere mit Hilfe der in der Liste oder Tabelle gespeicherten eindeutigen ID, wie zuvor vom Server ab, wobei die Serverliste nun jedoch zu jedem Eintrag die Datei-ID enthält.
    • • Für jeden Eintrag in der empfangenen Serverliste ruft der HSM-Client eine plattformspezifische Funktion auf, welche die Dateiattribute einer anhand ihrer Datei-ID ermittelten Datei zurückgibt. In IBM AIX (UNIX-Derivat) wird der VFS-Einstiegspunkt vfs_vget genutzt, der aufgerufen werden sollte, damit die Attribute direkt aus dem zugrunde liegenden physischen Dateisystem eingelesen werden, um das Lesen der Rumpfdatei zu vermeiden, wohingegen in DMAPI-fähigen Dateisystemen die API dm_get_fileattr verwendet wird.
    • • Wenn die Attribute ermittelt werden konnten und mit den in der Serverliste gespeicherten übereinstimmen, wird der Verarbeitungsprozess mit Schritt 3 fortgesetzt, bis alle Eintrage empfangen wurden. Andernfalls wird der Eintrag einer Liste („Löschliste") im Clientspeicher hinzugefügt, in der die vom Server zu entfernenden Dateien gekennzeichnet werden.
    • • Wenn alle Einträge aus der Serverliste empfangen und verarbeitet wurden, geht der HSM-Client die Löschliste durch, und kennzeichnet jeden einzelnen von ihnen als aus dem Serverspeicherpool zu entfernenden Eintrag.
  • Schnelle Vormigrationsprüfung:
  • Neben den Dateistatus „migriert" und „resident" vergeben einige HSM-Systeme einen dritten Status: „vormigriert". Eine Datei weist den Status „vormigriert" auf, wenn ihre Kopie auf dem Server (nach der Migration) mit der (residenten) Kopie der Datei im Clientdateisystem identisch ist. Dies ist beispielsweise unmittelbar nach dem Rückkopieren einer migrierten Datei auf die lokale Platte der Fall: Die Datei ist resident, aber ihre migrierte Kopie ist weiterhin im Serverspeicherpool enthalten, und beide Kopien sind identisch.
  • Der Vorteil des Vormigrationsstatus besteht darin, dass es zum Migrieren dieser Dateien ausreicht, sie durch eine Rumpfdatei zu ersetzen, ohne dass es erforderlich ist, die tatsächlichen Daten auf den HSM-Server zu migrieren. In Dateisystemen ohne XDSM-API muss der HSM-Client die vormigrierten Dateien in einer Umsetzdatenbank (als „Vormigrationsdatenbank" bezeichnet) erfassen, da vormigrierten Dateien keine Rumpfdatei zugeordnet ist, die zum Speichern der Vormigrationsinformationen verwendet werden könnte.
  • Diejenigen HSM-Clients, die auf einer Umsetzdatenbank basieren, müssen das lokale Dateisystem traversieren, um den Inhalt der Vormigrationsdatenbank zu überprüfen. Wenn jedoch das im vorherigen Abschnitt „Unmittelbare Synchronisation" vorgeschlagene Prinzip angewendet wird, lässt sich auch in diesem Fall eine vollständige Traversierung der Baumstruktur vermeiden, indem eine eindeutige ID für jede vormigrierte Datei in der Vormigrationsdatenbank gespeichert und dann eine direkte Zuordnung ihrer Einträge in das Dateisystem vorgenommen wird. Einträge, deren Zuordnung nicht mehr erfolgreich ist, können aus der Vormigrationsdatenbank entfernt werden.
  • Abschließend ist zu betonen, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen in ihrer Kombination die dringlichsten Skalierbarkeitsprobleme und Leistungsengpasse in traditionellen Client/Server-basierten HSM-Systemen lösen.

Claims (18)

  1. Methode zum Verwalten einer Umgebung für die hierarchische Speicherverwaltung (Hierarchical Storage Management, HSM), wobei die Umgebung mindestens einen HSM-Server und mindestens einen Dateiserver enthält, auf dem ein verwaltetes Dateisystem gespeichert ist, wobei der mindestens eine HSM-Server und der mindestens eine Dateiserver über ein Netz miteinander verbunden sind, Dateien mit digitalen Daten vorübergehend von dem mindestens einen Dateiserver auf den mindestens einen HSM-Server migriert werden und die Methode folgende Schritte umfasst: Bereitstellen mindestens einer Liste zum Ermitteln von zu migrierenden Kandidaten-Datendateien; Vorabfestlegung eines Suchlaufbereichs, wobei der Suchlaufbereich durch eine vorab festgelegte Anzahl von Kandidaten-Datendateien für die Migration bestimmt wird; Durchsuchen des verwalteten Dateisystems bis der Suchlaufbereich abgedeckt wurde, wobei das verwaltete Dateisystem so lange durchsucht wird, bis die vorab festgelegte Anzahl von Kandidaten-Datendateien für die Migration erreicht wurde; Auswählen von Kandidaten-Datendateien für die Migration anhand mindestens eines Dateiattributs; Erfassen der ausgewählten Kandidaten-Datendateien für die Migration in der bereitgestellten mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien; Migrieren von mindestens einem Teil der ausgewählten Kandidaten-Datendateien, die in der mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien enthalten sind, vom Dateiserver auf den HSM-Server.
  2. Methode nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die Durchsuchung des verwalteten Dateisystems an einer Stelle des verwalteten Dateisystems fortgesetzt und entsprechend weitergeführt wird, an der ein vorheriger Suchlauf abgebrochen wurde.
  3. Methode nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher eine migrierte Datendatei im verwalteten Dateisystem durch eine Rumpfdatei ersetzt wird, die mindestens Informationen über den Speicherort der migrierten Datendatei auf dem HSM-Server liefert.
  4. Methode nach einem der vorherigen Ansprüche, welche die weiteren Schritte zur Überwachung eines aktuellen Status des verwalteten Dateisystems umfasst und die Automigration in Abhängigkeit vom überwachten aktuellen Status des verwalteten Dateisystems einleitet.
  5. Methode nach Anspruch 4, welche die weiteren Schritte umfasst, die Automigration von Kandidaten-Datendateien anhand der Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Dateien durchzuführen und jeder der migrierten Kandidaten-Datendateien eine eindeutige ID zuzuweisen.
  6. Methode nach Anspruch 5, bei welcher die eindeutige ID für das zugrunde liegende Dateisystem spezifisch ist, was den direkten Zugriff auf eine migrierte Datendatei ermöglicht.
  7. Methode nach einem der Ansprüche 5 bis 6, bei welcher zwei Listen zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien bereitgestellt werden, wobei die erste Liste von einem Suchlaufprozess generiert und/oder aktualisiert wird, die zweite Liste von einem Automigrationsprozess verwendet wird und der Automigrationsprozess die erste Liste vom Suchlaufprozess übernimmt, wenn alle Kandidaten-Datendateien der zweiten Liste migriert sind.
  8. Methode nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welcher der Automigrationsprozess von einem Master/Slave-Konzept ausgeführt wird, bei dem der Master den Automigrationsprozess steuert und mindestens einen Slave für die Migration von Kandidaten-Datendateien auswählt, die vom Master bereitgestellt werden.
  9. Methode nach einem der vorherigen Ansprüche, welche die zusätzlichen Schritte umfasst, die in der mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien enthaltenen Kandidaten-Datendateien zu hierarchisieren und zu sortieren, insbesondere hinsichtlich der Dateigröße und/oder der Zeitmarke der in der mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien enthaltenen Datendateien.
  10. Methode nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher das Durchsuchen des verwalteten Dateisystems in Abhängigkeit vom Verstreichen eines vorab festgelegten Warteintervalls oder durch den Automigrationsprozess eingeleitet wird.
  11. Methode zum Abgleichen eines verwalteten Dateisystems, das von einem Dateiserver über ein Netz gemäß der Methode nach einem der Ansprüche 5 bis 10 auf einen HSM-Server migriert wurde, mit einem aktuellen Status des verwalteten Dateisystems auf dem Dateiserver, wobei auf den HSM-Server migrierte Datendateien mit jeweils einer eindeutigen ID in einer Liste migrierter Datendateien erfasst werden, wobei die Methode folgende Schritte umfasst: Abfragen der Liste migrierter Datendateien, die vom verwalteten Dateiserver auf den HSM-Server migriert wurden; Pro Dateieintrag in der Liste migrierter Datendateien Abrufen aus dem verwalteten Dateisystem von mindestens einem Attribut der migrierten Datendatei, die durch die entsprechende eindeutige ID gekennzeichnet ist; Vergleichen der abgerufenen Attribute mit den entsprechenden Attributen, die in der Liste migrierter Datendateien gespeichert sind; Aktualisieren des HSM-Servers für das migrierte verwaltete Dateisystem in Abhängigkeit von den Ergebnissen des vorherigen Vergleichsschritts.
  12. Methode nach Anspruch 11, bei welcher die Schritte von Anspruch 12 von einem Abgleichprozess ausgeführt werden und bei welcher der Abgleichprozess die Liste migrierter Dateien über das Netz vom HSM-Server anfordert.
  13. System für die hierarchische Speicherverwaltung (Hierarchical Storage Management, HSM), das mindestens einen HSM-Server und mindestens einen Dateiserver enthält, auf dem ein verwaltetes Dateisystem gespeichert ist, wobei der mindestens eine HSM-Server und der mindestens eine Dateiserver über ein Netz miteinander verbunden sind, Datendateien vorübergehend von dem mindestens einen Dateiserver auf den mindestens einen HSM-Server migriert werden und das System Folgendes umfasst: erste Mittel zum Durchsuchen des Dateisystems und zum Ermitteln von zu migrierenden Kandidaten-Datendateien; wobei die ersten Mittel so beschaffen sind, dass sie: mindestens eine Liste zum Ermitteln von zu migrierenden Kandidaten-Datendateien bereitstellen, um vorab einen Suchlaufbereich festzulegen, wobei der Suchlaufbereich durch eine vorab festgelegte Anzahl von Kandidaten-Datendateien für die Migration bestimmt wird, und das verwaltete Dateisystem durchsuchen, bis die vorab festgelegte Anzahl von Kandidaten-Datendateien für die Migration erreicht wurde, Kandidaten-Datendateien für die Migration anhand mindestens eines Dateiattributs auswählen und die ausgewählten Kandidaten-Datendateien für die Migration in der bereitgestellten mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien erfassen; zweite Mittel zum Überwachen des verwalteten Dateisystems; dritte Mittel, um mindestens einen Teil der ausgewählten Kandidaten-Datendateien, die in der mindestens einen Liste zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien enthalten sind, vom Dateiserver auf den HSM-Server zu migrieren; vierte Mittel zum Abgleichen des verwalteten Dateisystems.
  14. System nach Anspruch 13, das ferner Mittel umfasst, um eine migrierte Datendatei im verwalteten Dateisystem durch eine Rumpfdatei zu ersetzen, die mindestens Informationen über den Speicherort der migrierten Datendatei auf dem HSM-Server liefert.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, das ferner Mittel umfasst, um mindestens einem Teil der in den Speichermitteln gespeicherten Kandidaten-Datendateien eine eindeutige ID zuzuweisen.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, das mindestens zwei Speichermittel zum Ermitteln von Kandidaten-Datendateien umfasst, bei dem die ersten Speichermittel von einem Suchlaufprozess generiert und/oder aktualisiert werden, bei dem die mindestens zweiten Speichermittel von einem Automigrationsprozess verwendet werden, und bei dem der Automigrationsprozess den Inhalt der ersten Speichermittel vom Suchlaufprozess erhält, wenn alle Kandidaten-Datendateien der mindestens zweiten Speichermittel migriert sind.
  17. Datenverarbeitungsprogramm zur Ausführung in einem Datenverarbeitungssystem, das Softwarecodebereiche zum Anwenden einer Methode gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 umfasst, wenn das Programm auf dem Computer ausgeführt wird.
  18. Computerprogrammprodukt, das auf einem vom Computer verwendbaren Medium gespeichert ist und computerlesbare Programmmittel umfasst, die einen Computer zum Anwenden einer Methode gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 veranlassen, wenn das Programm auf dem Computer ausgeführt wird.
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