DE60127340T2 - Fehlerüberwachungssystem - Google Patents

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Goodrich Control Systems
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    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Fehlerüberwachungssystem zum Bereitstellen einer Anzeige über die Gegenwart von Fehlern, welche zum Beispiel in einem System zum Überwachen von Betriebsparametern in einem Flugzeug erkannt wurden.
  • Bei einem bekannten Fehlerüberwachungssystem wird zum Unterscheiden zwischen unstetigen und ständigen oder „harten" Fehlern ein Betriebsparameter während aufeinanderfolgender Abtastperioden, welche zum Beispiel Intervalle von einer Sekunde sein können, auf die Gegenwart eines Fehlers geprüft. Es wird ein Integrator bereitgestellt, welcher jedes Mal, wenn ein Fehler ermittelt wird, in Richtung auf einen Fehlerbestätigungsschwellwert zählt oder hochfährt und zwischen Abtastperioden, bei welchen kein Fehler ermittelt wird, zurück zählt oder runterfährt. Der Integrator weist ein Integrationsverhältnis auf, welches derart ist, dass es für jede Aufwärtszählung in Folge einer Fehlererkennung N fehlerfreie Abtastperioden für eine äquivalente Abwärtszählung gibt. Falls beispielsweise ein System einen Fehlerbestätigungsschwellwert von 30, eine Abtastrate von einer Sekunde und ein Integrationsverhältnis von 1 : 50 aufweist, wird ein Fehler nach 30 Abtastungen, d. h. nach 30 Sekunden, als ein harter Fehler bestätigt. Es muss gesagt werden, dass der harte Fehler bestätigt wird, wenn der Integrator einmal eine voreingestellte Zählung oder Schwelle, in diesem Fall 30 erreicht. Der Systemingenieur kann dann den Fehler mit dem Wissen untersuchen, dass der Fehler als „hart" bezeichnet wurde und deshalb bei einer Fehlereingrenzung reproduzierbar/sichtbar sein sollte. Natürlich dauert der schnellste mögliche Abstieg von der Maximalzählung von 30 auf null in dem Fall, bei welchem aufeinanderfolgende Abtastungen, welche auf eine Bestätigung eines „harten" Fehlers folgen, fehlerfrei sind, 30 × 50 Sekunden.
  • Eine Beurteilungsvorrichtung für unstete Defekte wird in den japanischen Patentzusammenfassungen, Bd. 016, Nr. 340 (E-1238), 23. Juli 1992 und JP04101523A (Fujitsu Limited), 3. April 1992, beschrieben.
  • Falls der Fehler unstetig ist, wobei einige abgetastete Perioden die Gegenwart eines Fehlers anzeigen während andere dies nicht tun, zählt der Integrator gemäß dem Verhältnis von fehlerhaften zu fehlerfreien Abtastperioden unter Berücksichtigung des Integrationsverhältnisses aufwärts und abwärts. Deshalb wird ein unstetiger Fehler mit einem Verhältnis von mehr als einem Fehler in 50 Abtastungen schließlich als ein harter Fehler bestätigt. In Abhängigkeit von dem Grad der Unstetigkeit kann der Integrator die voreingestellte Zählung oder Schwelle periodisch erreichen und sich von ihr weg bewegen. Das System ist deshalb in der Lage, derartige Ereignisse als wiederkehrende unstetige Fehler zu registrieren. Ob es dies tut oder sie als bestätigte harte Fehler registriert, hängt davon ab, ob der Fehler stetig oder periodisch zufällig auftritt. In dem Fall beispielsweise, bei welchem der Grad der Unstetigkeit gering, jedoch nicht so gering in Bezug auf das Integrationsverhältnis ist, dass der Integrator die voreingestellte Zählung nie erreicht, kann die voreingestellte Zählschwelle nur nach einer langen Zeitdauer erreicht werden. Beim Erreichen zeigt das System die Gegenwart eines bestätigten harten Fehlers an, obwohl der Fehler im Wesentlichen ein sehr unstetiger ist. Für einen unstetigen Fehler, welcher weniger häufig als das Integratorverhältnis auftritt, wird der Integrator die voreingestellte Zählung nie erreichen, und es wird weder ein harter Fehler noch ein unstetiger Fehler von dem System bestätigt, wobei sichergestellt wird, dass diejenigen Fehler, welche keine Wirkung auf die Funktionalität aufweisen, ignoriert werden.
  • Gegenwärtig kann das Fehlererkennungssystem feststellen, ob ein Fehler unstetig oder ständig (hart) ist, indem es die Häufigkeit zählt, mit welcher die Integrationszählung einen Schwellwert erreicht.
  • Falls eine Zählung eine Schwelle nur einmal erreicht, wird sie dann als ein harter Fehler aufgezeichnet und von dem Detektionssystem als solcher markiert. Falls die Zählung die Schwelle mehr als einmal erreicht, wird der Fehler dann als unstetig markiert. Ein derartiges System weist den Nachteil auf, dass der Typ der Unstetigkeit nicht aufgezeichnet wird. Auch können unstetige Fehler, welche eine beträchtliche Zeit zum Integrieren auf den Schwellwert dauern, die Schwelle nie ein zweites Mal erreichen, um als unstetig klassifiziert zu werden, und werden deshalb von dem System als hart markiert. Falls der Fehler als hart klassifiziert wird, erwartet der Systemingenieur, dass der Fehler während einer Fehlereingrenzung sichtbar wird, und kann als eine Konsequenz die falsche Komponente austauschen, falls er nicht in der Lage ist, eine Durchgangsunterbrechung zu bestätigen. Das Problem wird insbesondere im Fall von Thermoelement-Temperatursensoren gesehen. Diese Vorrichtungen erzeugen Signale der Größenordnung von nur einigen wenigen mV und sind deshalb besonders anfällig für unstetige Verbindungsprobleme. Mit der erhöhten Funktionalität und Komplexität moderner elektronischer Steuervorrichtungen entsteht ein Anstieg der Anzahl von Fehlmeldungen, welche von Fehlern mit geringer Unstetigkeit erzeugt werden. Diese Fehler weisen oft keine Systemwirkung auf führen jedoch zum Austausch der elektronischen Steuerung aufgrund einer schlechten Fehlersuche und -beseitigung.
  • Eine Lösung dafür könnte ein 'Maskieren' des Problems durch Erhöhen der Schwellen sein, bei welchen ein unstetiger Fehler als 'hart' registriert wird. Bei dem zuvor beschriebenen Integratorsystem könnte dies durch Erhöhen des Integratorschwellwerts von 30 auf beispielsweise 40 geschehen. Jede Veränderung an dem Fehlerintegrationssystem muss in dem Wissen durchgeführt werden, dass das System gegenüber dem Fehler für die Zeitdauer tolerant ist, in welcher der Fehlerzustand vor einer Detektion aktiv ist. Dies ist oft eine sehr schwierig durchzuführende Analyse.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fehlerüberwachungssystem bereitzustellen, welches dem Systemingenieur ein robusteres System zum Bestimmen von und zum Unterscheiden zwischen unstetigen und harten Fehlern bereitstellt. Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Ingenieur Informationen über die Natur des unstetigen Fehlers bereitzustellen, welche ihm erlauben, eine informiertere Entscheidung darüber zu treffen, welche Handlung nötigenfalls als Reaktion darauf erforderlich ist. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Systemingenieur diese Informationen vor einer Fehleranzeige durch das Steuerungssystem verfügbar zu machen. Der Ingenieur besitzt deshalb eine Basis zum Überwachen der allgemeinen ,Health' des überwachten Systems auf einer andauernden Echtzeitbasis.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fehlerüberwachungssystem bereitgestellt, wie entweder in Anspruch 1 oder in Anspruch 8 definiert.
  • Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Entwicklung der ermittelten Fehler vor der Erzeugung einer harten oder bestätigten Fehlermeldung zu überwachen. Folglich weisen Ausführungsformen der Erfindung den Vorteil auf, dass sie eine Angabe des Zustands der „System Health" des überwachten Systems bereitstellen. Ausführungsformen stellen das Überwachen von Trends in den Fehlerzählungen unstetiger Fehler bereit, was eine Vorhersage spezifischer Fehlerzustände ermöglicht. Insbesondere ist es durch Korrelieren der Entwicklung der ermittelten Fehler mit Systembetriebsparametern möglich, den ermittelten Fehler mit möglichen Ursachen in Beziehung zu bringen. Dies ermöglicht eine Bereitstellung einer Fehlerdiagnosefähigkeit. Falls der Fehler beispielsweise nur auftritt, wenn Schwingungspegel hoch sind, was beim Start eines Flugzeugs der Fall sein kann, könnte die Fehleranzeige einen drohenden Steckverbinderdefekt bezeichnen. Es können Schritte unternommen werden, um den Fehler vor einem tatsächlichen Defekt der Komponente zu beheben. Es können andere Fehleranzeigen auftreten, welche Zustände bezeichnen, welche wahrscheinlich nicht zu einer Leistungsverschlechterung oder einem Systemdefekt führen, in welchem Fall der Systemingenieur, welcher mit mehr Informationen versorgt ist, entscheiden kann, ob Abhilfemaßnahmen angemessen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt der Integratorzählmonitor eine Anzeige des Verhältnisses zwischen der Zählung in eine Richtung und der Zählung in der Gegenrichtung, um Informationen über die Entwicklung des ermittelten Fehlers in Richtung auf einen harten oder unstetigen Fehlerzustand oder davon weg bereitzustellen. In diesem Fall kann das Verhältnis über eine vorbestimmte Zeitdauer oder für die Dauer eines spezifizierten Systembetriebszustands gemittelt werden. Falls beispielsweise das Verhältnis der Integratorzählung in der einen Richtung zu der Zählung in der Gegenrichtung nur während spezifischer Betriebsbedingungen eines Flugzeugs hoch ist, ist es möglich, dass der Fehler einen Defektmechanismus bezeichnet, welcher aufgrund hoher Schwingungspegel zu diesen Zeiten offensichtlich wird. Dem System kann folglich ein Mittel zum Korrelieren der Informationen, welche von dem Integratorzählmonitor erzeugt werden, mit Systembetriebszuständen bereitgestellt werden und so Fehlerstatus- oder Diagnoseinformationen als Reaktion auf die Korrelation bereitgestellt werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Integratorzählmonitor zum Reduzieren der Datenübermittelungsanforderung an ein „Health"-Überwachungssystem abhängig von der Integratorzählung relativ zu einen Subschwellwert, welcher unter dem nominellen Schwellwert eingestellt wird, weitere Anzeigen erzeugen. In diesem Fall können die Informationen, welche den Zustand der Integratorzählung bezeichnen, die Folgenden sein: die Häufigkeit, mit welcher die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet; die Gesamtzeit, welche dieser Subschwellwert überschritten ist; die maximale kontinuierliche Periode, welche die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet. Wie bei der ersten Ausführungsform können die Informationen, welche den Zustand des Integrators bezeichnen, mit Betriebsphasen des Systems korreliert werden, und kann das System beim Betrieb zum Erzeugen geeigneter „System Health"-Meldungen fähig sein.
  • Die Erfindung wird nun weiter beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Ablaufdiagramm ist, unter dessen Bezugnahme ein bekanntes Fehlerüberwachungssystem beschrieben wird;
  • 2a ein Schaubild ist, welches die Integratorzählung für zwei verschiedene Fehlerszenarien in dem System der 1 illustriert;
  • 2b bis 2e vier verschiedene Fehlerszenarien gemäß einer Betriebsweise einer Integratorzählung zu Illustrationszwecken zeigen, welche sich von derjenigen der 2a unterscheidet;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, unter dessen Bezugnahme eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, unter dessen Bezugnahme eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird;
  • 5 ein Schaubild ist, welches die Entwicklung der Integratorzählungen in der Ausführungsform der 4 zeigt; und
  • 6 ein Schemadiagramm ist, welches die Systemkomponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Fehlerüberwachungssystem, welches gemäß bekannter Prinzipien konfiguriert ist, umfasst einen Integrator, welcher jedes Mal, wenn während einer Abtastperiode ein Fehler erkannt wird, aufwärts in Richtung auf einem Schwellwert zählt (man siehe Z der 2a). Das Fehlerüberwachungssystem nach dem Stand der Technik wird mit dem Integratorwert null initialisiert, wie in Schritt 1 der 1 angegeben und wie als Punkt A in 2a gezeigt. Das System liest bei Schritt 2 ein Signal ein, welches von einem Signalgeber empfangen wird, welcher ein Maß des Eingangsparameters bereitstellt, welcher überwacht wird. Bei Schritt 3 wird das empfangene Signal unter Verwendung einer oder mehrerer Fehlererkennungsverfahren validiert. Bereichsprüfungen, Gegenprüfungen und Modellprüfungen werden oft zusammen verwendet, um eine Fehlererkennung mit hoher Integrität zu gewährleisten. Schritt 4 bestimmt, ob das empfangene Signal das Vorhandensein eines Fehlers bezeichnet. Falls ein Fehler in Schritt 4 identifiziert wird, wird in Schritt 5 eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob die Integratorzählung größer oder gleich der Schwelle Z ist oder nicht. Falls die Integratorzählung größer oder gleich dem Schwellwert Z ist, startet dann eine bejahende Angabe Y die Signalprüfroutine erneut. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Fehlerzählung die Schwelle überschreitet. Falls die Integratorzählung kleiner als Z ist, wird die Integratorzählung in Schritt 6 um einen Wert X aufwärts inkrementiert, welcher dem Aufwärtszähler des Integrators äquivalent ist. In Schritt 7 wird erneut geprüft, ob der aufwärts inkrementierte Zählwert größer oder gleich dem Schwellwert Z ist. Ein bejahendes Ergebnis wird in Schritt 8 als ein harter Fehler bestätigt, andernfalls wird der inkrementierte, integrierte Zählwert gespeichert und die Routine erneut gestartet, um die Gegenwart eines Fehlers in dem nächsten Abtastwert zu prüfen. Bei dem nächsten Abtastwert ist es möglich, dass Schritt 4 die Abwesenheit eines Fehlers feststellt, wobei das System in Schritt 9 wirksam wird, um zu prüfen, ob der aktuelle Integratorzählwert größer oder gleich dem Abwärtszählwert Y ist. Falls der Integratorzählwert gegenwärtig nicht größer oder gleich dem Abwärtszählwert Y ist, wird dann die Systemroutine in Bereitschaft für den nächsten Signalabtastwert erneut gestartet, um eine negative Zählung zu vermeiden. Wenn andererseits in Schritt 9 der aktuelle Integratorzählwert als größer oder gleich dem Abwärtszählwert Y festgestellt wird, wird dann der Integratorzählwert in Schritt 10 um Y dekrementiert.
  • 2a illustriert zwei mögliche Zählprofile für das System, welches unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wird. Bei diesem System weist der Integrator ein Integrationsverhältnis von 1 : 50 und einen Schwellwert Z von 30 auf. Falls die Signalabtastung eine Rate von einem Abtastwert pro Sekunde aufweist (man siehe das Zählprofil i der 2a), beträgt dann die minimale Zeit, welche das System braucht, um einen Fehler zu bestätigen, 30 Sekunden, wobei gesagt werden muss, dass dies die Zeit ist, welche die Zählung benötigt, um von Punkt A der 2a nach Punkt B zu gelangen. Das Integrationsverhältnis von 1 : 50 bedeutet, dass es 50 Abtastungen ohne Fehler geben muss, um eine äquivalente Abwärtszählung zu erzielen. In diesem Fall beträgt die minimale Zeit, welche der Integrator benötigt, um von dem Schwellwert B auf null bei Punkt C der 2a zurückzukehren, 30 × 50 (d. h. fünfundzwanzig Minuten). Bei diesem Beispiel bewirkt der Signalgeber, welcher überwacht wird, dass der Integrator den Schwellwert Z ein zweites Mal bei Punkt D erreicht. Das Fehlerüberwachungssystem erkennt die Rückkehr des Integratorzählwerts auf den Schwellwert Z als einen unstetigen Fehler. Das System bezeichnet das Fehlerprofil, welches durch das Zählprofil i repräsentiert wird, deshalb als einen wiederkehrenden harten Fehler.
  • Ein alternatives Fehlerszenario wird durch das Zählprofil ii der 2a angegeben. In diesem Fall tritt der Fehler für beträchtlich kürzere Perioden auf, d. h. er ist unstetiger, doch das Verhältnis zwischen Fehler- und fehlerfreien Abtastungen in Bezug auf das Integratorverhältnis ist derartig, dass über eine lange Zeitdauer hinweg die Schwelle Z erreicht wird, wie bei Punkt E der 2a angegeben. In diesem Fall gibt das System die Gegenwart eines harten Fehlers an, obwohl der Fehler im Wesentlichen ein sehr unstetiger ist. Das Fehlerüberwachungssystem nach dem Stand der Technik leidet deshalb unter dem Nachteil, dass es nicht möglich ist, zwischen harten Fehlern, harten wiederkehrenden Fehlern und periodischen unstetigen Fehler sachgerecht zu unterscheiden.
  • In 2b bis 2e ist die Integratorzählung für Beispielzwecke so eingestellt, dass es eine Aufwärtszählung von 5 für jeden fehlerhaften Abtastwert und eine Abwärtszählung von 1 für jeden fehlerfreien Abtastwert gibt. Diese Figuren illustrieren vier jeweils verschiedene Fehlerszenarien. In 2b wird eine Situation angegeben, bei welcher ein Fehler permanent ist, d. h. ,hart'. In 2c wird eine Situation angegeben, bei welcher der Fehler langfristig periodisch unstetig ist, doch die Eigenschaft des Fehlers ist derartig, dass die Schwelle nicht erreicht wird. In diesem Fall gibt das System kein Vorhandensein eines Fehlers an. 2d und 2e illustrieren zwei verschiedene unstetige Fehlerszenarien, zwischen welchen Systeme nach dem Stand der Technik nicht unterscheiden können. Beide unstetige Fehlerszenarien sind derartig, dass die Schwelle erreicht wird und das System die Gegenwart eines Fehlers anzeigt. Im Fall der 2d ist die Natur des Fehlers jedoch derartig, dass er langfristig unstetig ist, wobei es zur Anzeige eines harten Fehlers kommt. Im Gegensatz dazu ist die Natur des Fehlers, welcher zum Ansteigen des Zählprofils führt, welches in 2e illustriert ist, derartig, dass er nur beständig während bestimmter Arbeitsphasen des Triebwerks statt langfristig konsistent auftritt. Dieses Szenario wird als ein unstetiger Fehler angezeigt.
  • Das Ablaufdiagramm der 3 illustriert eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Fehlerüberwachungssystem mit einem Mittel zum Messen des Trends der Integratorzählung in Richtung auf und weg von dem Schwellwert bereitgestellt wird. Das Fehlerüberwachungssystem der 3 führt Schritte durch, welche denjenigen ähnlich sind, welche unter Bezugnahme auf 1 beschrieben sind, außer dass in den Schritten 11 und 12 eine absolute Fehlerzählung und eine Nichtfehlerzählung in den Schritten 13 und 14 in Abhängigkeit davon eingeführt und inkrementiert wird, ob in Schritt 4 ein Fehler festgestellt wird oder nicht. Das Verhältnis zwischen der kumulierten Anzahl von Fehlern, welche in Schritt 13 gezählt werden, zu der kumulierten Anzahl von Nichtfehlern, welche in Schritt 14 gezählt werden, wird in Schritt 15 berechnet. Es ist deshalb möglich, den Trend in dem Verhältnis der Fehlerperioden gegen die Anzahl fehlerfreier Perioden aufzuzeichnen. Dieser Datentrend ist in der Lage, eine sich verschlechternde Fehlersituation anzuzeigen, in welcher schließlich von dem System ein harter Fehler angezeigt würde. Das System kann fähig sein, das Verhältnis von Fehlerperioden gegen fehlerfreie Perioden über eine gesamte Betriebssequenz, zum Beispiel über einen ganzen Flug eines Flugzeugs, zu berechnen. In diesem Fall würde das Ergebnis die allgemeine „Health" des überprüften Parameters anzeigen. Ein verschiedener Typ einer Anzeige, wie beispielsweise ein Verhältnis von Fehlern während eines bestimmten Flugzustands, wie beispielsweise Start oder Sinkflug, kann unbeständige Wirkungen, wie beispielsweise Schwingungen oder Temperaturveränderungen, hervorheben, welche mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Faktor sind, welcher die Erzeugung von Fehlern beeinflusst. Die Anzahl von Abtastwerten, welche verwendet werden, um das Fehler-zu-Nichtfehler-Verhältnis zu berechnen, ist eine Angelegenheit der Wahl der Auslegung in Abhängigkeit von dem Diagnoseziel und der verfügbaren Rechenleistung.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine alternative Ausführungsform mit Schritten beschrieben, welche denjenigen der 1 und 3 gleichen und gleiche Bezugszeichen tragen. In diesem Fall werden nur die Schritte, welche aus dem Entscheidungskästchen 4 führen, in 4 gezeigt, um die Unterschiede zwischen diesem Verfahren und demjenigen hervorzuheben, welches von 3 illustriert wird. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist das System in der Lage, an Stelle der Bestimmung des Verhältnisses oder des Gradienten zwischen Aufwärts- und Abwärtszählungen eine Anzeige des Grads bereitzustellen, um welchen der Integratorzählwert einen niedrigeren Integratorschwellwert oder Subschwellwert W überschreitet (man siehe 5). Falls bei dieser Ausführungsform im Entscheidungskästchen 4 kein Fehler ermittelt wird, wird in Schritt 16 bestimmt, ob die Integratorzählung größer als der Subschwellwert W ist. Falls das Ergebnis in Schritt 16 bejahend ist, wird in Schritt 17 eine Aufzeichnung der Zeit erhöht, welche die Integratorzählung kontinuierlich oberhalb der Schwelle W bleibt. In Schritt 18 wird eine Zählung erhöht, welche die Gesamtzeit repräsentiert, welche die Zählung über Schwelle W liegt. In dem Fall, dass in Schritt 16 festgestellt wird, dass die Integratorzählung unter den Subschwellwert W gefallen ist, wird die Zählung in Schritt 19 auf null zurückgesetzt. Das System fährt dann fort, in Schritt 9 zu prüfen, ob die Integratorzählung in Schritt 10 dekrementiert werden kann, wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • In dem Fall, dass in Schritt 4 ein Fehler bestätigt wird, bestimmt das System in Schritt 5, ob die Integratorzählung größer oder gleich dem Fehlerbestätigungsschwellwert Z ist, wie oben stehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Falls die Integratorzählung größer oder gleich der Schwelle Z ist, inkrementiert das System dann „die Zeit oberhalb des Subschwellwerts W" und die „Gesamtzeit oberhalb des Subschwellwerts W" in den Schritten 23 und 24. Falls die Integratorzählung nicht größer oder gleich der Schwelle Z ist, bei welcher ein harter Fehler angezeigt wird, wird die Integratorzählung in Schritt 6 inkrementiert, wie oben stehend beschrieben, es gibt jedoch in Schritt 20 eine nachfolgende Bestimmung, ob die Integratorzählung größer als der Subschwellwert W ist. Falls die Zählung größer ist, inkrementiert das System dann die Zeitdauer der „Zeit oberhalb des Subschwellwerts W" und die „Gesamtzeit oberhalb des Subschwellwerts W", wie in den Schritten 21 und 22 angegeben, in einer Weise, welche derjenigen ähnlich ist, welche oben stehend in dem Fall beschrieben ist, bei welchem in dem System der 4 kein Fehler erkannt wird.
  • Wie in 5 illustriert, ist das System in der Lage, ein Signal bereitzustellen, welches die Gesamtzeit bezeichnet, welche die Sensorfehlerzählung den Subschwellwert W überschreitet, und auch die Zeit jeder Zeitdauer bezeichnet, welche die Fehlerzählung die Schwelle überschreitet. Diese Werte können verwendet werden, um eine Angabe über allgemeine Trends bei unstetigen Fehlern zu machen, bevor sie als harte Fehler beim Erreichen der Schwelle Z registriert werden. Diese Datentrends können auf verschiedenen Wegen durch Analysieren der Zeitperioden ermittelt werden, welche von dem Verfahren berechnet werden, welches von 5 illustriert wird. Beispielsweise können die maximale kontinuierliche Periode oberhalb des Subschwellwerts W oder die Gesamtzeit oberhalb dieser Schwelle verwendet werden. Es ist auch möglich, die Häufigkeit der Perioden oberhalb des Subschwellwerts zu überwachen. Ein Vorteil der in 5 beschriebenen Ausführungsform ist, dass das System eine Ausgabe bereitstellt, welche den Zustand des überwachten Systems bezeichnet, während die Anforderung des Übermittelns einer übermäßigen Datenmenge reduziert wird, welche verarbeitet werden muss. Die bestimmten Datentrends können gegen die gesamte Flugzeit eines Flugzeugs oder mit individuellen Flugphasen, wie beispielsweise Start oder Landung, oder mit Flugereignissen, wie beispielsweise Einsatz des Fahrwerks, oder anderen Wartungsmeldungen, welche von den „Health"-Überwachungssystemen empfangen werden können, korreliert werden.
  • 6 illustriert schematisch die Komponenten, aus welchen das Fehlerüberwachungssystem zum Durchführen der oben stehend beschriebenen Funktionen besteht. Ein Signalgeber 30 stellt ein Signal 31, welches einen Eingangsparameter bezeichnet, welcher überwacht wird, einem Fehlerdetektor 32 bereit. Der Fehlerdetektor 32 ist betriebsfähig, das Signal 31 in vorbestimmten Zeitintervallen abzutasten und für jeden Abtastwert zu bestimmen, ob das Signal 31 das Vorhandensein eines Fehlers bezeichnet. Für jeden Abtastwert stellt der Fehlerdetektor 32 ein Fehlersignal 33, welches entweder das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Fehlers angibt, einem Integrator 34 bereit. Der Integrator 34 zählt das Signal 33 gemäß dem oben stehend beschriebenen Verfahren und stellt ein Zählsignal 35, welches den aktuellen Wert der Zählung bezeichnet, einem Schwellwertdetektor 36 bereit. Der Schwellwertdetektor 36 bestimmt, ob der aktuelle Wert der Zählung eine vorbestimmte Schwelle erreicht hat, und, falls dem so ist, ein Signal an eine harte Fehleranzeige 38 bereitstellt, um das Vorhandensein eines harten Fehlers anzuzeigen.
  • Falls der Schwellwertdetektor 36 bestimmt, dass die Zählung die Schwelle nicht erreicht hat, wird das Zählsignal 35 von einem Integratorzählmonitor 40 eingelesen. Der Integratorzählmonitor 40 bestimmt gemäß einem der oben stehend beschriebenen Verfahren einen Fehlerstatus und stellt einer Fehlerstatusanzeige 42 ein Signal bereit, um den aktuellen Status des Fehlers anzuzeigen.
  • Es ist anerkannt, dass Komponenten des in 6 beschriebenen Systems in Hardware oder innerhalb eines Computers oder Mikroprozessors in Software implementiert werden können.

Claims (14)

  1. Fehlerüberwachungssystem, das einen Fehlererkennungsmechanismus (32) zum Bestimmen des Status eines zu überwachenden Parameters, einen Integrator (34) zum Zählen in einer Richtung, wenn ein Fehler im Messsystem erkannt wird und zum Zählen in einer Gegenrichtung in Abwesenheit von Fehlererkennung umfasst, wobei der Integrator funktionsfähig ist, in einer Richtung mit einer Geschwindigkeit zu zählen, die gleich oder höher als die Zählgeschwindigkeit in der Gegenrichtung ist, einen Schwellwertdetektor (36) zum Generieren einer harten Fehleranzeige umfasst, wenn die Integratorzählung einen Schwellwert erreicht und einen Integratorzählmonitor (40) umfasst, der Mittel zum Messen eines Trends in der Integratorzählung in Richtung des Schwellwerts oder davon weg aufweist, wenn die Integratorzählung unter dem Schwellwert liegt, um dadurch eine Anzeige des Fehlerfortschritts bereitzustellen.
  2. System nach Anspruch 1, das weiter Mittel zum Korrelieren des gemessenen Trends in der Integratorzählung mit Systembetriebsparametern umfasst, um einen Fehlerstatus oder eine Diagnose als Reaktion auf die Korrelation bereitzustellen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Korrelationsmittel funktionsfähig ist, den Trend in der Integratorzählung mit Betriebsphasen des Systems zu korrelieren und entsprechende „System Health"-Meldungen zu generieren.
  4. System nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Messen eines Trends in der Integratorzählung Mittel zum Bestimmen einer Anzeige des Verhältnisses zwischen der Zählung in der einen Richtung und der Zählung in der Gegenrichtung umfasst.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Verhältnis ein gemitteltes Verhältnis über einen vorbestimmten Zeitraum oder für die Dauer eines spezifizierten Systembetriebszustands ist.
  6. System nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Integratorzählmonitor (40) funktionsfähig ist, eine weitere Anzeige zu generieren, die von der Integratorzählung relativ zu einem Subschwellwert abhängt, der unterhalb des Schwellwerts eingestellt ist.
  7. System nach Anspruch 6, wobei besagtes Mittel zum Messen eines Trends in der Integratorzählung Mittel zum Messen eines beliebigen der folgenden Objekte umfasst: Die Häufigkeit, mit der die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet; die Gesamtzeit, über die der Subschwellwert überschritten wird; oder die maximale kontinuierliche Periode über welche die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet.
  8. Verfahren zur Bereitstellung einer Anzeige des Fortschritts eines Fehlers, wobei das Verfahren umfasst: Überwachen eines Parameters, um den Fehler (2, 3, 4) zu erkennen; Inkrementieren einer Integratorzählung in einer Richtung, wenn der Fehler erkannt wird (6); Inkrementieren der Integratorzählung in einer Gegenrichtung in der Abwesenheit von Fehlererkennung (10); Inkrementieren der Integratorzählung in der einen Richtung mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder höher als die Zählgeschwindigkeit in der Gegenrichtung ist; Generieren einer harten Fehleranzeige, wenn die Integratorzählung einen Schwellwert (8) erreicht; Messen eines Trends in der Integratorzählung in Richtung des und weg vom Schwellwert, wenn sich die Integratorzählung unterhalb des Schwellwerts (13, 14, 15; 17, 18) befindet; und Bereitstellen eines Signals, das auf den Fortschritt des Fehlers, beruhend auf dem gemessenen Trend, schließen lässt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiter die Schritte Korrelieren des gemessenen Trends in der Integratorzählung mit Systembetriebsparametern und Bereitstellen eines Fehlerstatus oder einer Diagnose als Reaktion auf die Korrelation umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Korrelationsschritt das Korrelieren des Trends in der Integratorzählung mit Betriebsphasen des Systems und Generieren entsprechender „System Health"-Meldungen umfasst.
  11. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Schritt der Messung eines Trends in der Integratorzählung das Messen des Verhältnisses zwischen der Zählung in einer Richtung und der Zählung in der Gegenrichtung (13, 14, 15) umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das weiter den Schritt der Mittelung des Verhältnisses über einen vorbestimmten Zeitraum oder für die Dauer eines spezifizierten Systembetriebszustands umfasst.
  13. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 10, den Schritt der Generierung einer weiteren Anzeige umfassend, die von der Integratorzählung relativ zu einem Subschwellwert abhängt, der unterhalb des Schwellwerts (17, 18) eingestellt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt der Messung eines Trends in der Integratorzählung ein beliebiges der folgenden Objekte umfasst: Die Häufigkeit, mit der die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet; die Gesamtzeit, über die der Subschwellwert überschritten wird; oder die maximale kontinuierliche Periode, über welche die Integratorzählung den Subschwellwert überschreitet.
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