DE60125493T2 - Verbesserter Kühlkörper für einen Wechselrichter eines elektrischen Motors - Google Patents

Verbesserter Kühlkörper für einen Wechselrichter eines elektrischen Motors Download PDF

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    • HELECTRICITY
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Wechselrichter für einen elektrischen Fahrmotor und ist insbesondere ein verbesserter Wechselrichter mit einem Kühlkörper, der Öl (Hydraulikflüssigkeit) als Wärmeübertragungsflüssigkeit verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zugfahrzeuge wie Lokomotiven oder leistungsstarke Geländefahrzeuge werden mit elektrisch gespeisten Traktionsmotoren angetrieben, welche die Räder des Fahrzeugs antreiben. Die Fahrmotoren laufen mit Drehstrom, aber die vom Motor des Fahrzeugs generierte Leistung ist Gleichstrom. Das vom Motor generierte Gleichstrompotential muss daher in einem Wechselrichter von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden. Die elektrische Energie-Erzeugung/-Umkehrung erfordert die Verwendung mehrfacher Halbleiterbauelemente und Schalter zum Steuern der Halbleiterbauelemente, die alle ziemlich viel Wärme erzeugen. Zur Ableitung der in dem Wechselrichter erzeugten Wärme verwenden Fahrzeuge des Standes der Technik entweder Wasser- oder Luftkühlungssysteme oder beide in Kombination. Diese Kühlmethoden des Standes der Technik führen zu einigen Problemen.
  • Für jede luftzukühlende Vorrichtung muss ein angemessener Raum um die Vorrichtung herum vorhanden sein, damit Luft in einem ausreichenden Volumen strömen kann, um die Wärme zu entfernen. Da bei Fahrmotoranwendungen typischerweise Dreiphasenwechselstrom verwendet wird, müssen sechs IGBT-(Bipolartransistor mit isoliertem Tor-)Schalter eingesetzt werden. Die Leistungsanforderungen der Motoren setzen voraus, dass zusammen mit den begleitenden Messfühlern etc. eine Kondensatorbank in dem Wechselrichter vorhanden ist. Die Anzahl von erforderlichen Bauteilen schreibt einen erheblichen Raumbedarf vor, der aufgrund des Raumbedarfs zur Aufnahme des Luftstroms um den Wechselrichter ziemlich übertrieben ist.
  • In direktem Widerspruch zu der Notwendigkeit eines Freiraums für den Kühlluftstrom steht die Tatsache, dass elektrische Geräte am besten in gekapselten, nicht belüfteten Umgebungen funktionieren. Diese Art Umgebung verringert die eventuelle Ansammlung verschmutzender Substanzen. Die Ansammlung verschmutzender Substanzen kann nicht nur die gewünschte Wärmeübertragung erschweren, sondern auch einen elektrischen Defekt des Geräts verursachen. Daher schafft Luftkühlung direkt eine abträgliche Situation für die Funktion des elektrischen Geräts, in diesem Fall eines Wechselrichters.
  • Wegen der durch Luftkühlung verursachten Probleme verwenden manche Geräte des Standes der Technik Wasserkühlung in dem Wechselrichter. Wassergekühlte Wechselrichter können in einer kontrollierteren Umgebung arbeiten, aber das Wasserkühlungssystem ist allgemein nicht ohne Weiteres verfügbar. Motoren in Fahrzeugen der Klasse, die der Gegenstand dieser Erfindung ist, solche, die elektrisch angetriebene Antriebsräder verwenden, sind gewöhnlich ölgekühlt. Somit führt die Verwendung eines Wechselrichters, der Wasserkühlung erfordert, zu der Notwendigkeit, ein Wasserkühlungssystem in einem Motor einzuschließen, der dies ansonsten nicht haben würde. Daher ist noch mehr Raum erforderlich.
  • Wegen der von den Kühlsystemen der Wechselrichter des Standes der Technik verlangten Größenvorgaben umfasst der Wechselrichter eine große Einheit, die in einem nur für den Wechselrichter bestimmten Abteil enthalten ist. Dies bedingt, dass Zuführungsleitungen für Steuerungs- und Rückkoppelungssysteme ziemlich lang sein müssen, typischerweise irgendwo zwischen 2 und 10 Fuß (0,6096–3,0480 m). Längere Leitungen sind verfahrensbedingt schwerer als kürzere Leitungen, sowohl bezogen auf das Gewicht als auch den elektrischen Nennwert. Längere Leitungen erhöhen das Potential für verzerrte Signale erheblich.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wechselrichter für einen elektrischen Fahrmotor bereitzustellen, der dasselbe Kühlsystem verwendet, das für den Motor benutzt wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wechselrichter bereitzustellen, der mit allgemein planen Bauteilen gebildet werden kann, wodurch die Induktanz des Wechselrichters verringert wird.
  • US 5,631,821 offenbart ein Kühlsystem für ein Wechselrichtersystem für ein elektrisches Fahrzeug, das ein Wechselrichtersystem und einen Kühlkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 umfasst. Eine Vielzahl von Bipolartransistoren mit isoliertem Tor und eine Vielzahl von Beschaltungswiderständen, die einen Schaltteil bilden, sind unter Verwendung von Schrauben in direktem Kontakt an einer Seite des Kühlkörpers montiert. Auch ein Gleichspannungswandler ist unter Verwendung von Schrauben an einer Seite des Kühlkörpers befestigt. Diese Befestigung in direktem Kontakt an einer Seite des Kühlkörpers erfolgt, um den Kühlkörper wirksam als Kühlfläche zu nutzen. Um in der Lage zu sein, den Kühlkörper wirksam als Kühlfläche zu verwenden, wird keine Isolierplatte verwendet, auf der die Phasenumkehrschaltung normalerweise montiert würde. Diese Gestaltung des Wechselrichtersystems erlaubt eine gewisse Abnahme der Raumbedarfs.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wechselrichter bereitzustellen, der einen deutlich verringerten Raumbedarf aufweist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Wechselrichter gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein ölgekühlter Wechselrichter für einen elektrischen Fahrmotor. Der Wechselrichter umfasst sechs IGBT-Schalter, um Dreiphasenwechselstrom als Ausgangsleistung zu generieren. Die Schalter sind an Kühlkörpern angebracht, die heißes Motoröl (Hydraulikflüssigkeit) als Wärmeübertragungsflüssigkeit verwenden. Ein Innenbereich jedes der Kühlkörper enthält ein Wärmeübertragungsmedium. In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Wärmeübertragungsmedium aus einer Vielzahl von versilberten Kupferkugeln. Die Kupferkugeln werden in einem Montageprozess aneinander- und an die Wände der Kühlkörper gelötet. Das Kühlkörpergehäuse besteht aus Molybdän, das die gleiche Wärmeausdehnungsrate wie Silicium aufweist. Dies gestattet die Anbringung des Schaltsystems des Wechselrichters direkt an der Deckfläche der Kühlkörper, weil die Ausdehnung und Schrumpfung des Kühlkörpergehäuses und des Siliciumsubstrats der Chips zusammenpassen. Da beide Elemente, das Kühlkörpergehäuse und das Chipsubstrat, sich während Erwärmung und Abkühlung im gleichen Verhältnis ausdehnen und zusammenziehen, wird das Problem des Reißens und Brechens des Chipsubstrats aufgrund Wärmebiegung beseitigt.
  • Die IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen sind in einer geschichteten Sammelleitungsvorrichtung flächig montiert. Die Sammelleitungsvorrichtung beherbergt auch eine Kondensatorbatterie für den Wechselrichter. Die Struktur der Sammelleitungsvorrichtung erlaubt die Montage der IGBT-Schalter und Kondensatoren des Wechselrichters als allgemein plane Elemente, wodurch die Induktanz der Vorrichtung verringert wird. Dies erlaubt eine effizientere Funktion der Schalter.
  • Der Wechselrichter der vorliegenden Erfindung ist überwiegend elektrisch äquivalent zu den Wechselrichtern des Standes der Technik. Eine entscheidende Ausnahme ist, dass die durch die Kühlkörper-Reihenanordnung gebildete Oberseite elektrisch spannungsführend ist und als Teil des Schaltsystems benutzt wird. Dies erlaubt die Eliminierung der Isolierplatte, auf der das Wechselrichter-Schaltsystem normalerweise montiert ist, da die Chips des Wechselrichter-Schaltsystems der vorliegenden Erfindung direkt auf der Oberseite der Kühlkörper des Wechselrichters angebracht sind.
  • Einer der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass sie den erforderlichen Raum für den Wechselrichter im Motorraum des Fahrzeugs erheblich verringert. Das Wechselrichtermodul der vorliegenden Erfindung erfordert nur 10% der Raummenge, die das Wechselrichtermodul der derzeitigen Erfindertechnik fordert. Das Gewicht des Wechselrichtermoduls der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls erheblich verringert und beträgt nur 20% von dem des derzeitigen Standes der Technik. Diese gewaltige Größen- und Gewichtsreduktion führt zu dem zusätzlichen Vorteil, dass sie das Wechselrichtermodul weit weniger teuer machen und es sich praktischer "in Reserve" halten lässt, d. h. ein ganzes Wechselrichtermodul für Reparaturzwecke auf Lager zu haben.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die verringerte Größe und kompakte Anordnung des Wechselrichters seine Montage direkt am Motor (Generator) erlauben. Dies verringert die Länge der Zuführungsleitungen der Rückkoppelungs- und Steuerungssysteme erheblich.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie dasselbe Kühlmittel-Versorgungssystem verwendet wie der elektrische Motor des Fahrzeugs, wodurch die Notwendigkeit eines Wasserkühlungssystems beseitigt wird.
  • Noch ein anderer Vorteil des Wechselrichters der vorliegenden Erfindung ist, dass die Chips des Wechselrichter-Schaltsystems direkt auf der Oberfläche des Kühlkörpers angebracht sind, wodurch Bauteile und Raumforderungen eliminiert werden. Die Oberfläche der Kühlkörper ist elektrisch spannungsführend und dient als Teil des Schaltsystems.
  • Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die plane Struktur die Induktanz in dem Wechselrichter verringert.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung offenbaren sich Fachleuten auf diesem Gebiet angesichts der Beschreibung der besten derzeit bekannten Art zur Ausführung der Erfindung, wie hierin beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Wechselrichtermoduls der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt den Wechselrichter im Motorraum eines Fahrzeugs montiert.
  • 3 ist eine perspektivische Oberseitenansicht des Wechselrichtermoduls mit entferntem Modulgehäuse.
  • 4 ist eine perspektivische Unterseitenansicht des Wechselrichtermoduls mit entferntem Modulgehäuse.
  • 5 zeigt eine perspektivische Frontansicht der mehrschichtigen elektrischen Sammelleitungsanordnung mit eingesetztem Kälteblech und einer angebrachten Endplatte.
  • 6 zeigt eine perspektivische Rückansicht der mehrschichtigen elektrischen Sammelleitungsanordnung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt die Sammelleitungsanordnung mit zwei darin montierten IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen und den zwei angebrachten Endplatten.
  • 8 veranschaulicht die Kondensatorbank des Wechselrichters.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kälteblechs, auf dem die Kondensatorbank in der Baugruppe ruht.
  • 10 zeigt den vollständigen Satz von auf den Kühlkörpern montierten IGBT-Schaltern.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einzelnen IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnung.
  • 12 ist eine Draufsicht des IGBT-Schalters mit der Klarheit halber entfernter Abdeckung.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Kühlkörpers.
  • 14 ist eine Endansicht des Kühlkörpers und zeigt die Kühlmittelkanäle.
  • 15 ist eine gebrochene Ansicht des Kühlkörpers und stellt die inneren Kühlmitteldurchgänge und das Wärmeübertragungsmedium dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst wird auf 14 Bezug genommen, wo die vorliegende Erfindung ein Wechselrichter 10 für einen elektrischen Fahrmotor ist. Der Wechselrichter 10 wird mit einem Ölkühlungssystem gekühlt. Der Wechselrichter 10 ist in Reihe mit dem Ölkühlungssystem des Motors 12 installiert, so dass kein zusätzliches Kühlsystem erforderlich ist. Aufgrund der kompakten Ausführung des Wechselrichters 10 kann das Wechselrichtermodul direkt am Motor 12 angebracht werden. 2 zeigt den Wechselrichter 10 am Generator des Motors 12 montiert.
  • Es ist ersichtlich, dass der Wechselrichter 10 ein Außengehäuse 14 umfasst, das die Bauteile des Wechselrichters 10 umschließt. Die Stromabgabe durch den Wechselrichter 10 ist an mehreren Ausgangsanschlüssen 16 zugänglich, die aus einer Vorderseite des Wechselrichtergehäuses 10 herausragen. Die Stromabgabe durch den Wechselrichter 10 dient als Leistungsquelle zum Antreiben der Antriebsräder des Fahrzeugs.
  • Die Kühlflüssigkeit, heißes Öl vom Motor 12, tritt durch eine Kühlmittel-Einlassöffnung 18 in den Wechselrichter 10 ein und über eine Kühlmittel-Auslassöffnung 20 aus. Das Öl strömt durch die Kühlkörper 22, bei denen jeweils ein IGBT-Schalter 24 an einer Deckfläche davon angebracht ist. In dem Wechselrichter 10 werden sechs IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 benutzt. Die sechs IGBT-Schalter 24 sind notwendig, um den Wechselrichter 10 in die Lage zu versetzen, Dreiphasenwechselstrom als Ausgangsleistung zu liefern. Eine Kondensatorbank 28 ist in dem Wechselrichter eingeschlossen, um eine Speichereinrichtung bereitzustellen, die eine Impulsgebereinrichtung für den Wechselrichter 10 bereitstellt. Die Kondensatorbank 28 umfasst eine Vielzahl von nebeneinander befestigten Kondensatoren 281.
  • Die IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 und die Kondensatorbank 28 sind auf einer mehrschichtigen Sammelleitungsvorrichtung 30 angebracht, dargestellt in 57. Die Sammelleitungsvorrichtung 30 umfasst ein zwischen zwei Endplatten 302 gesichertes planes Mittelstück 301. Die sechs IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 sind auf einer Oberseite des Mittelstücks 301 der Sammelleitungsvorrichtung 30 angebracht. Die Kondensatorbank 28 ist auf einer Rückseite einer Unterseite des Mittelstücks 301 der Sammelleitung 30 angebracht. Die Kondensatorbank 28, wie in 8 gezeigt, umfasst eine Vielzahl von nebeneinander in einer Aufhängung 282 befestigten Kondensatoren 281.
  • Ein Kondensatorkälteblech 32, 9, ist zwischen die Kondensatorbank 28 und die Sammelleitung 30 geklemmt, um Wärme von der Kondensatorbank 28 aufzunehmen. Wie die Kühlkörper 22 verwendet das Kondensatorkälteblech 32 Kühlmittel (Öl) vom Motor des Fahrzeugs. Eine Kühlmittel-Einlassöffnung 322 und eine Kühlmittel-Auslassöffnung 323 sind an dem Kälteblech 32 vorgesehen.
  • Die Vorderseite der Unterseite des Mittelstücks 301 dient als Befestigungsmittel für eine Vielzahl von Endstufenklammern 34. Die Endstufenklammern 34 sind einfach schwere, elektrisch leitende Elemente, die dazu dienen, den vom Wechselrichter 10 erzeugten Strom zu den Ausgangsanschlüssen 16 zu leiten. Zuführungsleitungen von den Antriebsrädern des Fahrzeugs sind dann an den Ausgangsanschlüssen 16 angebracht.
  • Auf der Oberseite der Sammelleitung 30 umfasst eine sich von einer ersten Seite des Mittelstücks 301 nach oben erstreckende Kontaktschiene einen oberen Teil einer positiven Sammelleitung 303. Die positive Sammelleitung 303 erstreckt sich auch hinter dem Mittelstück 301 nach unten, um eine Kontaktfläche für die Kondensatorbank 28 bereitzustellen.
  • Eine Vielzahl von aufrechten Kontaktschienen, die sich von der Vorderseite des Mittelstücks 301 nach oben erstrecken, umfasst eine negative Sammelleitung 304. Eine Vielzahl von aufrechten Kontaktschienen in einem Mittelteil des Mittelstücks 301 umfasst einen Ausgangssteckbus 305.
  • Die aufrechten Abschnitte der Busleisten 303, 304, 305 bilden ein Paar Längsbefestigungskanäle. Jeder der Kanäle wird benutzt, um drei IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 sicher zu montieren, so dass die sechs IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 in zwei Reihen ausgerichtet sind. Die positive Sammelleitung 303 und der Ausgangssteckbus 305 bilden einen ersten Kanal 306, der eine erste Reihe von drei IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 261, 262, 263 enthält. Die negative Sammelleitung 304 und der Ausgangssteckbus 305 bilden einen zweiten Kanal 307, der eine zweite Reihe von drei IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 enthält. Die erste Reihe der IGBT-Schalter 24 löst das positive Segment des generierten Wechselstroms in 120°-Intervallen aus. Die zweite Reihe IGBT-Schalter 24 löst das negative Segment des Wechselstroms ebenfalls in 120°-Intervallen aus. 10 zeigt die zwei Reihen IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 auf ihren jeweiligen Kühlkörpern 22 montiert. Es sei darauf hingewiesen, dass die Struktur der Sammelleitungsvorrichtung 30 es erlaubt, die IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 26 und die Kondensatorbank 28 als allgemein flache, plane Elemente zu montieren. Dieser Aufbau verringert die in dem Wechselrichter 10 vorhandene Induktanz und lässt dadurch die IGBT-Schalter 24 schneller arbeiten, was das Gesamtleistungsvermögen des Wechselrichters 10 verbessert.
  • Bezogen auf den elektrischen Betrieb ist der Wechselrichter der vorliegenden Erfindung überwiegend elektrisch äquivalent zu Wechselrichtern des Standes der Technik. Eine entscheidende Ausnahme ist, dass die durch die Kühlkörper-Reihenanordnung gebildete Oberseite elektrisch spannungsführend ist und als Teil des Schaltsystems benutzt wird. Dies gestattet die Eliminierung der Isolierplatte, auf der das Wechselrichter-Schaltsystem normalerweise angebracht ist, da die Chips des Wechselrichter-Schaltsystems der vorliegenden Erfindung direkt auf der Oberseite der Kühlkörper des Wechselrichters angebracht sind. Der Wechselrichter der vorliegenden Erfindung verwendet als Eingangsleistung ein durch den Motor generiertes 600-Volt-Gleichspannungspotential. Die Ausgangsleistung des Wechselrichters der vorliegenden Erfindung ist 600 Ampère Wechselstrom.
  • Es wird nun hauptsächlich auf 1014 Bezug genommen, wo die IGBT-Schalter 24 direkt auf einer Oberseite der Kühlkörper 22 angebracht sind. Die Oberseite der Kühlkörper 22 ist elektrisch spannungsführend und dient als Teil des Wechselrichter-Schaltsystems. Das Kühlkörpergehäuse 221 ist aus vernickeltem Molybdän geformt, das denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Silicium hat. Dies bedeutet, dass sich das Siliciumsubstrat der Chips des Wechselrichter-Schaltsystems beim Erwärmen und Abkühlen des Wechselrichters in demselben Verhältnis ausdehnt und zusammenzieht wie das Kühlkörpergehäuse.
  • Die Kühlkörper 22 schließen ein Paar parallele Kühlmitteldurchgänge 222 in ihren Innenbereichen ein. Die Durchgänge 222 schließen jeweils einen offenen Abschnitt 223 an einer oberen Innenseite davon ein. Dies erlaubt einer in einem ersten Durchgang 222 fließenden Wärmeübertragungsflüssigkeit, in den Innenbereich des Gehäuses 221 hinein überzulaufen und ein Wärmeübertragungsmedium 224 einzuhüllen. Das Fluid füllt den Innenbereich des Kühlkörpers 22 und strömt in den offenen Abschnitt 223 des zweiten Durchgangs 222 hinein.
  • Die Wärmeübertragungsflüssigkeit gelangt vom Kühlmittel-Versorgungsanschluss 18 durch einen oberen versorgungsseitigen Einlasskanal 225 am Kühlkörper 22 der ersten In-Reihe-IGBT-Schalter/Kühlkörper-Anordnungen 261 jeder der Reihen von Anordnungen 26 in den Wechselrichter 10. Der zweite versorgungsseitige Einlasskanal 226 der ersten in Reihe angeordneten Kühlkörper ist mit einer Kappe versehen. Die Durchgänge 222 der ersten in Reihe angeordneten Kühlkörper sind an die Durchgänge 222 der zweiten in Reihe angeordneten Kühlkörper angeschlossen, die wiederum an die Durchgänge der dritten in Reihe angeordneten Kühlkörper angeschlossen sind. Die Verbindungen der Durchgänge werden unter Verwendung bekannter Gummimuffen bewerkstelligt. Am Auslassende des Wechselrichters 10 sind die unteren Durchgangsöffnungen der dritten in Reihe angeordneten Kühlkörper offen, und die oberen Öffnungen sind mit einer Kappe versehen.
  • Die Wärmeübertragungsflüssigkeit tritt somit von einer oberen Einlassseite aus in jede Reihe von Kühlkörpern ein, fließt durch die Reihe hindurch und strömt an einer unteren Auslassseite aus den dritten in Reihe angeordneten Kühlkörpern heraus. Wenn die Wärmeübertragungsflüssigkeit durch und um das Wärmeübertragungsmedium 224 strömt, wird von den IGBT-Schaltern 22 in das Wärmeübertragungsmedium 224 transportierte Wärme durch die Wärmeübertragungsflüssigkeit aufgenommen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Wärmeübertragungsflüssigkeit Motoröl, und das Wärmeübertragungsmedium 224 ist eine Vielzahl von versilberten Kupferkugeln. Die Kupferkugeln 224 werden in einem einzigen Montageprozess aneinander- und an die Wände der Kühlkörper 22 gelötet. Die runde Form der Kugeln stellt ein ausgezeichnetes Mittel zur Schaffung von Kontakt von jeder Kugel 224 mit einer Vielzahl von anderen Kugeln 224 und mit den Innenwänden des Kühlkörpergehäuses 221 bereit. Dies schafft einen überlegenen Wärmeübertragungsweg in den Kühlkörpern 22. Die zwischen den Kugeln 224 geschaffenen Strömungswege haben glatte Abgrenzungen und sind relativ weit. Freie Strömung durch das Wärmeübertragungsmedium ist äußerst wichtig, so dass Ablagerungen vom Motoröl nicht im Innern des Gehäuses 221 eingeschlossen werden.
  • Die Kühlkörper 22 werden gebildet, wie folgt: Kugeln 224 mit einem Durchmesser von ca. 3/32'' werden im Innern des Kühlkörpergehäuses zusammengepackt. Die Kugeln 224 müssen mit einer größtmöglichen Bindekontaktfläche aneinander- und an das Verteilerrohr gebunden werden, um optimale Wärmeleitung zu ermöglichen. Die metallurgische Bindung zwischen den Kugeln 224 wird dadurch erreicht, dass die Kugeln zuerst mit Lötmasse beschichtet werden. Das Hauptaugenmerk bei dem Plattierverfahren liegt darauf, eine ausreichende Plattierungsschicht bereitzustellen, so dass während einer Lötfolge ein ausreichendes Flüssigmaterialvolumen erzeugt wird, um eine Benetzung an Kontaktpunkten zwischen den Kugeln zu liefern, um die Größe der leitfähigen Wärmeübertragungswege zu erhöhen.
  • Es sollte klar sein, dass viele unterschiedliche Materialien und Gestaltungen für die einzelnen Wärmeübertragungsmittel gewählt werden können. In der bevorzugten Ausführungsform wird jedoch eine Kupferkugel 224 verwendet. Da Kupferlegierungen anfällig für Wasserstoffversprödung sind, muss die Zusammensetzung der Kugeln kontrolliert werden, um die während des Lötprozesses erforderliche Wärmebehandlung zu ermöglichen. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine OFHC-Kupferlegierungskugel (sauerstofffreie Kupferlegierungskugel mit hoher Leitfähigkeit) verwendet.
  • Die Legierung muss frei von verschmutzenden Substanzen sein, damit sie im Lötprozess richtig gebunden wird. Aus diesem Grund werden die handelsüblichen Kupferkugeln zuerst chemisch abgeschliffen, um eine erhebliche Stoffmenge von der Oberfläche der Kugeln abzunehmen. Der Grad der notwendigen Stoffabnahme wird durch den Kaufzustand der Kugeln definiert.
  • Zum Aneinanderbinden der Kugeln wird eine eutektische Kupfer/Silber-Lötmasse benutzt. Die eutektische Kupfer/Silber-Legierung wird erzeugt, indem zuerst Silber auf die Kupferkugeln beschichtet wird und dann die resultierende Matrix wärmebehandelt wird, um die richtige Verflüssigungsmenge zu erreichen. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Kugeln durch elektrochemisches Abscheiden einer 0,5 mil (Tausendstelzoll) dicken Schicht Mattsilber auf die Kupferkugeln vorbereitet.
  • Nach Versilbern der Kugeln werden sie ins Innere des Kühlkörpergehäuses eingebracht. Dann wird das Gehäuse in einer Lötvorrichtung befestigt. Mit einer geeigneten Vorrichtung können das Löten der einzelnen Elemente des Wärmeübertragungsmediums aus porösem Metall und die Befestigung der Verteilerrohre am Kühlkörpergehäuse gleichzeitig durchgeführt werden. Das folgende Wärmeübertragungssystem wird während des Lötprozesses benutzt:
    • a) Erwärmen auf 1000 ± 25°F in 60 min.
    • b) Halten bei 1000 ± 25°F für 20 min.
    • c) Erwärmen auf 1400 ± 15°F in 30 min.
    • d) Halten bei 1400 ± 15°F für 20 min.
    • e) Erwärmen auf 1500 ± 10°F in 5 min.
    • f) Halten bei 1500 ± 10°F für 10 min.
    • g) Ofenabkühlung auf 500°F.
  • Der resultierende Kühlkörper ist dann zur Installation am Wechselrichter bereit.
  • Da eine Oberfläche des Kühlkörpers als Befestigungsfläche für das Wechselrichter-Schaltsystem benutzt wird, muss diese Oberfläche relativ flach sein. Gelegentlich verursacht das Binden der Kugeln an die Wand des Gehäuses während des Lötprozesses eine übermäßige Deformation des Gehäuses. Die akzeptable Freiheitsgradzahl ausgehend von flach schwankt gemäß der spezifischen Anwendung. Falls der Lötprozess die Oberfläche des Kühlkörpers außerhalb akzeptabler Toleranzen bringt, ist eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich.
  • Die Ebenheit der Kühlkörperwand kann durch Erneuern und Neuplattieren der Wand wiederhergestellt werden. Es ist auch entdeckt worden, dass die Abplattung der Wand durch einen Prägeprozess bewerkstelligt werden kann. Der Prägeprozess beinhaltet einfach das Anlegen von hohem Druck an das Gehäuse (ein Kaltformverfahren), bis die Oberfläche in akzeptable Ebenheitsgrenzen gebracht ist.
  • Die obige Offenbarung ist nicht als Einschränkung gedacht. Fachleute auf diesem Gebiet werden ohne Weiteres beobachten, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung vorgenommen werden können und trotzdem die Lehren der Erfindung erhalten bleiben. Demgemäß sollte die obige Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie nur durch die Einschränkungen der angehängten Ansprüche beschränkt wird.

Claims (11)

  1. Wechselrichter (10) für einen elektrischen Motor, der umfasst: – eine Schalteinrichtung (24), – eine Kühlkörpereinrichtung (22), die mit der Schalteinrichtung (24) verbunden ist, – eine kapazitive Einrichtung (28), und – eine Gleichstrom-Wechselstrom-Umkehrschaltung, die Umkehrschaltungschips aufweist; worin – die Schalteinrichtung (24) und die Gleichstrom-Wechselstrom-Umkehrschaltung den Wechselrichter (10) in die Lage versetzen, Gleichspannung als Eingangsleistung aufzunehmen und Dreiphasenwechselstrom abzugeben, – die Kühlkörpereinrichtung (22) ein Gehäuse (221) mit wenigstens einem Wärmeübertragungsflüssigkeitsdurchgang (222) in einem Innenbereich des Kühlkörpergehäuses (221) umfasst, wobei die Kühlkörpereinrichtung (22) ferner wenigstens einen Eingangsanschluss (18) und eine Auslassöffnung (20) für Wärmeübertragungsflüssigkeit umfasst, so dass die Wärmeübertragungsflüssigkeit durch die Kühlkörpereinrichtung (22) hindurchströmt, um Wärme aus der Schalteinrichtung (24) abzuleiten, und – die Chips der Gleichstrom-Wechselstrom-Umkehrschaltung und der Schalteinrichtung (24) direkt auf einer ersten Hauptfläche des Kühlkörpergehäuses (221) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Hauptfläche des Kühlkörpergehäuses (221) so ausgerichtet ist, dass sie die Deckfläche davon ist, – die Deckfläche des Kühlkörpergehäuses (221) elektrisch spannungsführend ist und als Teil der Umkehrschaltung dient, und – das Kühlkörpergehäuse (221) aus Molybdän besteht.
  2. Wechselrichter (10) nach Anspruch 1, worin die Kühlkörpereinrichtung (22) in Reihe mit einem Ölkühlungssystem eines den Wechselrichter (10) verwendenden Motors (12) installiert ist.
  3. Wechselrichter (10) nach Anspruch 1, worin die Kühlkörpereinrichtung (22) ein internes Wärmeübertragungsmedium (224) umfasst.
  4. Wechselrichter (10) nach Anspruch 3, worin das Wärmeübertragungsmedium (224) aus einer Vielzahl von thermisch miteinander und mit einer Innenfläche des Kühlkörpergehäuses (221) verbundenen Metallkugeln besteht, so dass eine unterteilte Netzwerkanordnung gebildet wird, deren Abstand groß genug ist, um Ablagerungen durch die Kühlkörpereinrichtung (22) hindurchströmen zu lassen.
  5. Wechselrichter (10) nach Anspruch 4, worin die Metallkugeln versilberte Kupferkugeln sind.
  6. Wechselrichter (10) nach Anspruch 2, worin der Wärmeübertragungsflüssigkeitsdurchgang (222) ein Paar parallele Kanäle umfasst, wobei jeder solche Kanal einen offenen Bereich an einer oberen Innenseite davon aufweist, so dass die Wärmeübertragungsflüssigkeit die Kanäle füllt und in einen Innenbereich der Kühlkörpereinrichtung (22) hineinläuft, wodurch sie ein in einem Innenbereich der Kühlkörpereinrichtung (22) enthaltenes Wärmeübertragungsmedium (224) umgibt.
  7. Wechselrichter (10) nach Anspruch 2, worin die Kühlkörpereinrichtung (22) mit einer flachen, langgestreckten Geometrie ausgeführt ist.
  8. Wechselrichter (10) nach Anspruch 2, worin die Schalteinrichtung (24), die Kühlkörpereinrichtung (22), die kapazitive Einrichtung (28) und die Gleichstrom-Wechselstrom-Umkehrschaltung in einer Sammelleitungsanordnung (30) installiert sind, wobei die Sammelleitungsanordnung (30) die Schalteinrichtung (24), die Kühlkörpereinrichtung (22), die kapazitive Einrichtung (28) und die Gleichstrom-Wechselstrom-Umkehrschaltung in einem flachen, langgestreckten Aufbau sichert, so dass die Induktanz des Wechselrichters (10) herabgesetzt ist.
  9. Wechselrichter (10) nach Anspruch 1, worin die Schalteinrichtung (24) sechs Schalter umfasst, wobei jeder Schalter auf einem unabhängigen Kühlkörpereinrichtungselement angebracht ist.
  10. Wechselrichter (10) nach Anspruch 9, worin die Kühlkörpereinrichtungselemente in zwei Reihen ausgerichtet sind, wobei jede Reihe drei der Kühlkörpereinrichtungselemente einschließt.
  11. Wechselrichter (10) nach Anspruch 10, worin jedes der Kühlkörpereinrichtungselemente in jeder solchen Reihe mit einem angrenzenden Kühlkörpereinrichtungselement in Verbindung steht, so dass Flüssigkeit von einem ersten Kühlkörpereinrichtungselement in einer Reihe durch ein zweites Kühlkörpereinrichtungselement in der Reihe und ein drittes Kühlkörpereinrichtungselement in der Reihe strömen kann.
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