DE60121607T2 - Gerät zur protokollübersetzung mit hilfe eines generischen zwischenprotokolls - Google Patents

Gerät zur protokollübersetzung mit hilfe eines generischen zwischenprotokolls Download PDF

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DE60121607T2
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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verknüpfung von Computerelementen, die unter Verwendung verschiedener Protokolle kommunizieren.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Computersystem oder -netz beinhaltet gewöhnlich viele Computerelemente verschiedener Typen. Computerelementtypen sind u.a. verschiedene Verarbeitungselemente wie Zentralcomputer und E/A-Prozessoren; Kommunikationsschnittstellen zu anderen Computersystemen einschließlich solcher, die über das Internet, über Weitverkehrsnetze, Telekommunikationssysteme, lokale Netze und dergleichen verbunden sind; Speichergeräte wie Bandlaufwerke, Plattenlaufwerke, Speicherbänke, Band- und Plattenbibliotheken, optische Speicher und dergleichen; Unterstützungselemente wie Data Presenter, Übersetzer und dergleichen; sowie Systemüberwachungs- und Debugging-Hardware. Kommunikationen zwischen Computerelementen müssen gemäß einem gegenseitig anerkannten Protokoll ablaufen, um zu gewährleisten, dass von einem Computerelement gesendete Mitteilungen von einem anderen Computerelement ordnungsgemäß empfangen und interpretiert werden. Das Kommunikationsprotokoll stellt einen Satz von Regeln auf, die das Format von zwischen den Computerelementen ausgetauschten Mitteilungen regeln. Ein Protokoll kann eine Reihe verschiedener Kommunikationsmerkmale einschließlich Kommunikationseinleitung und -beendigung, Signalisierung, Datenformat, Informationsdarstellung, Übertragungsmedien und dergleichen vorgeben. Es gibt für die Kommunikation zwischen Computerelementen viele Protokolltypen, einschließlich solcher in Verbindung mit Spezifikationen wie Small Computer System Interface (SCSI), Enterprise Systems Connection (ESCON), Fiber Channel (FC), Intelligent Peripheral Interface (IPI), High Performance Parallel Interface (HIPPI), Internet Protocol (IP), Framing-Protokolle, ATM Adaption Layer für Computerdaten (AALS), Link Encapsulation (FC_LE), Single Byte Command Code Set Mapping (SBCCSM), IEEE 802.x und dergleichen.
  • Computerelemente können auf viele verschiedene Weisen miteinander verknüpft werden. Computerelemente können auf Punkt-zu-Punkt-Weise direkt verbunden werden. Computerelemente können auch über ein Netzwerk wie z.B. ein lokales Netz verbunden werden. Lokale Netze bieten größere Flexibilität als Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, haben aber gewöhnlich viel niedrigere Informationstransferraten. Speicherbereichsnetze bieten im Wesentlichen dieselbe Flexibilität wie traditionelle LANs, aber mit weitaus höheren Informationstransferraten. Speicherbereichsnetze werden typischerweise zum Verknüpfen von Zentralcomputern mit Speichergeräten verwendet, sie können aber auch Intelligenz zum Übernehmen von Speicheraufgaben von Host-Prozessoren haben. Ein Beispiel für ein Speicherbereichsnetz ist in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „Information Network Virtual Backplane" mit der Attorney Docket Number 99-002-NSC (STK 99002 PUS) von R. Lane et al. beschrieben, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Unabhängig davon, wie Computerelemente verknüpft werden, entstehen Schwierigkeiten, wenn ein Computerelement, das einen Typ von Kommunikationsprotokoll verwendet, versucht, auf ein Computerelement zuzugreifen, das durch einen zweiten Protokolltyp kommuniziert. Typischerweise muss ein Protokollübersetzer auf einem der Computerelemente konstruiert und implementiert werden. Ein solcher Protokollübersetzer muss für jedes Protokollpaar entwickelt werden, wenn Computerelemente unter Verwendung dieser Protokolle kommunizieren sollen. Ferner können bestimmte Merkmale von Computerelementen, wie z.B. das Betriebssystem, den Entwurf zusätzlicher Protokollübersetzerversionen erfordern.
  • Es wird eine verbesserte Übersetzung zwischen unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen benötigt. Die Protokollübersetzung muss flexibel sein, damit Computerelemente verschiedener Typen leicht verknüpft werden können.
  • Die WO 99/07116 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Multiprotokoll-Kommunikationen über ein einzelnes System. Dies erfolgt durch Empfangen einer Mitteilung von einem ersten Kommunikationsgerät, wobei die Mitteilung die Identität von wenigstens einem ersten Kommunikationsgerät und einem zweiten Kommunikationsgerät beinhaltet. Wenn das erste Kommunikationsgerät ein anderes Kommunikationsprotokoll verwendet als das zweite Kommunikationsgerät, dann werden die zwischen den beiden Kommunikationsgeräten gesendeten/empfangenen Meldungen von einem geeigneten Kommunikationsprotokoll konvertiert. Bei einer solchen Konvertierung wird zunächst eine eingehende Mitteilung mit einem ersten Kommunikationsprotokollformat in eine Mitteilung mit einem generischen Kommunikationsprotokollformat umgewandelt. Die Mitteilung mit dem generischen Kommunikationsprotokollformat wird dann in eine Mitteilung mit einem zweiten Kommunikationsprotokollformat konvertiert, und diese Mitteilung wird nachfolgend zu dem zweiten Kommunikationsgerät geleitet.
  • Die EP 0981234 offenbart eine Datenverbindung zwischen zwei heterogenen Systemen, die mit einem Schnittstellencomputer verbunden sind. Das systemspezifische Protokoll der heterogenen Systeme wird mit Bezug auf seine Syntax in ein zweites Protokoll mit derselben Grundelementdatenstruktur konvertiert. Alle Systembedingungen, die vom spezifischen Protokoll erzeugt oder erkannt werden können, werden nach Klassen in Form von Graphs dargestellt. Die speziellen Klassen werden nach der Initialisierung des Schnittstellencomputers erzeugt, dann werden Events von einem Event-Handler gesteuert und die Klassen werden überwacht und realisiert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verwendung eines kanonischen Protokolls in Kommunikationen zwischen Übersetzungsmodulen. Jedes Übersetzungsmodul kommuniziert mit einem Computerelement über ein bestimmtes Protokoll, das von diesem Computerelement erkannt wird. Jedes Übersetzungsmodul kommuniziert mit einem oder mehreren anderen Übersetzungsmodulen unter Verwendung eines generischen oder kanonischen Protokolls.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelementes mit einem zweiten Computerelement bereitgestellt, die Mitteilungen austauschen, wobei das erste Computerelement Mitteilungen unter Verwendung eines ersten Datenspeicherprotokolls sendet und empfängt, das zweite Computerelement Mitteilungen unter Verwendung eines zweiten Datenspeicherprotokolls sendet und empfängt, entweder das erste Computerelement oder das zweite Computerelement eine Datenspeichervorrichtung ist, die auf Datenspeicherbefehle von Zentralcomputersystemen anspricht, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    Übersetzen von Mitteilungen, die von dem ersten Computerelement empfangen werden, von dem ersten Protokoll in ein kanonisches Protokoll, wobei das kanonische Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfasst;
    Übersetzen von Mitteilungen, die zu dem ersten Computerelement gesendet wurden, von dem kanonischen Protokoll in das erste Protokoll;
    Übersetzen von Mitteilungen, die von dem zweiten Computerelement empfangen wurden, von dem zweiten Protokoll in das kanonische Protokoll;
    Übersetzen von Mitteilungen, die zu dem zweiten Computerelement gesendet wurden, von dem kanonischen Protokoll in das zweite Protokoll; und gekennzeichnet durch:
    Empfangen der Mitteilungen, die von dem ersten Computerelement und dem zweiten Computerelement gesendet wurden, in einem Speicherbereichsnetz, bevor sie in das kanonische Protokoll übersetzt werden; und
    Senden der Mitteilungen, die mit Hilfe des ersten Computerelements und des zweiten Computerelements empfangen wurden, von dem Speicherbereichsnetz, nachdem sie von dem kanonischen Protokoll übersetzt wurden.
  • Zu dem ersten Computerelement gesendete oder davon empfangene Mitteilungen werden vorzugsweise in einer ersten Schnittstelle übersetzt. Zu dem zweiten Computerelement gesendete oder davon empfangene Mitteilungen werden in einer zweiten Schnittstelle übersetzt. Die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle sind von dem ersten Computerelement und dem zweiten Computerelement getrennt.
  • Praktischerweise führt die Übersetzung einer Mitteilung zur Erzeugung, wenigstens für einen empfangenen Mitteilungstyp, einer Mehrzahl von gesendeten Mitteilungen. Alternativ führt die Übersetzung zur Erzeugung, wenigstens für einen empfangenen Mitteilungstyp, einer Rückmitteilung zum Sender der empfangenen Mitteilung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Verknüpfung eines ersten Computerelementes mit einem zweiten Computerelement bereitgestellt, wobei entweder das erste Computerelement oder das zweite Computerelement eine Datenspeichervorrichtung ist, die auf Datenspeicherbefehle von Zentralcomputersystemen anspricht, wobei das erste Computerelement mit einem ersten Datenspeicherprotokoll arbeitet und das zweite Computerelement mit einem zweiten Datenspeicherprotokoll arbeitet und das System Folgendes umfasst:
    ein Speicherbereichsnetz, das das erste Computerelement und das zweite Computerelement miteinander verbindet; und gekennzeichnet durch:
    ein erstes Modul, das innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist, wobei das erste Modul mit dem ersten Computerelement in Kommunikation steht, das erste Modul Mitteilungen in dem ersten Protokoll in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt und das kanonische Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfasst; und
    ein zweites Modul, das innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist, wobei das zweite Modul mit dem zweiten Computerelement und dem ersten Modul in Kommunikation steht und das zweite Modul Mitteilungen in dem zweiten Protokoll in Mitteilungen in dem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt.
  • Das zweite Computerelement ist vorzugsweise ein Peripheriegerät. Das zweite Modul kann dann als Server zu dem ersten Modul-Client dienen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Speicherbereichsnetz bereitgestellt, das Folgendes miteinander verbindet: mindestens einen Zentralcomputer, der unter Verwendung eines Protokolls einer logischen Vorrichtung auf Daten zugreift, und mindestens eine Speichervorrichtung, die den Zugriff auf Daten durch ein Protokoll einer physikalischen Vorrichtung ermöglicht, wobei das Protokoll einer logischen Vorrichtung und das Protokoll einer physikalischen Vorrichtung ein Datenspeicherprotokoll sind und das Speicherbereichsnetz durch Folgendes gekennzeichnet ist:
    mindestens ein Modul einer logischen Vorrichtung, das mit jedem Zentralcomputer in Kommunikation steht, wobei jedes Modul einer logischen Vorrichtung Mitteilungen in einem Protokoll einer logischen Vorrichtung in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt und die Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfassen; und
    mindestens ein Modul einer physikalischen Vorrichtung, das mit jeder Speichervorrichtung in Kommunikation steht, wobei jedes Modul einer physikalischen Vorrichtung Mitteilungen in einem Protokoll einer physikalischen Vorrichtung in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt.
  • Die obigen Aufgaben sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen leicht aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der besten Art der Umsetzung der Erfindung hervor, wenn sie in Verbindung mit den Begleitzeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Verknüpfung von Computerelementen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Speicherbereichsnetzes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Mitteilungsfließschema, das eine kanonische Verbindung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ist ein Mitteilungsfließschema, das ein kanonisches Abtrennen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ist ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Speichern-und-Weiterleiten-Schreibvorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 6 ist ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Speicher-und-Weiterleiten-Lesevorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Streaming-Schreibvorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert; und
  • 8 ist ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Streaming-Lesevorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • BESTE ART DER UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das Verknüpfungscomputerelemente gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein erstes Computerelement (Bezugsziffer 20) kommuniziert über ein erstes Protokoll 22. Ein zweites Computerelement (Bezugsziffer 24) kommuniziert über ein zweites Protokoll 26. Das erste Übersetzungsmodul 28 übersetzt vom ersten Computerelement 20 empfangene Mitteilungen vom ersten Protokoll 22 in ein kanonisches Protokoll 30. Das Übersetzungsmodul 28 übersetzt auch zum ersten Computerelement 20 gesendete Mitteilungen vom kanonischen Protokoll 30 in das erste Protokoll 22. Das zweite Übersetzungsmodul 32 übersetzt vom zweiten Computerelement 24 empfangene Mitteilungen vom zweiten Protokoll 26 in ein kanonisches Protokoll 30. Das Übersetzungsmodul 32 übersetzt auch zum zweiten Computerelement 24 gesendete Mitteilungen vom kanonischen Protokoll 30 in ein zweites Protokoll 26.
  • Die Verwendung eines kanonischen Zwischenprotokolls 30 bietet eine größere Flexibilität und Expandierbarkeit bei Kommunikationen zwischen Computerelementen 20, 24. Wenn beispielsweise das Computerelement 20 durch ein neues Computerelement 20 mit einem anderen ersten Protokoll 22 ersetzt wird, dann wird ein neues Übersetzungsmodul 28 benötigt. Das Übersetzungsmodul 32 braucht jedoch nicht modifiziert werden. Ebenso kann auch jedes zusätzliche Computerelement 20 mit einem Computerelement 24 kommunizieren, indem ein Übersetzungsmodul 28 Mitteilungen mit dem Übersetzungsmodul 32 durch das kanonische Protokoll 30 austauscht.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Speicherbereichsnetzes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Ein allgemein mit 40 bezeichnetes Computersystem beinhaltet ein Speicherbereichsnetz 42, das mehrere Zentralcomputer 44 mit Speichergeräten wie Platten 46 und Bändern 48 verknüpft. Jedes Computerelement 44, 46, 48 ist durch eine oder mehrere Links 50 mit dem Speicherbereichsnetz 42 verbunden. Jede Link 50 kann durch ein Kommunikationsmedium wie z.B. serielle Verkabelung, parallele Verkabelung, Lichtwellenleiter, über Funk, per Infrarot und dergleichen gebildet werden. Jede Link 50 unterstützt wenigstens ein Kommunikationsprotokoll einschließlich solcher Protokolle, die mit Standards für Fiber Channel, Small Computer System Interface (SCSI), Enterprise Systems Connection (ESCON), Fiber Channel (FC), Intelligent Peripheral Interface (IPI), High Performance Parallel Interface (HIPPI), Internet Protocol (IP), Framing-Protokolle, ATM Adaption Layer für Computerdaten (AALS), Link Encapsulation (FC_LE), Single Byte Command Code Set Mapping (SBCCSM), IEEE 802.x und dergleichen assoziiert sind. Jede Link 50 sendet Mitteilungen zu einer assoziierten Schnittstelle 52 in dem Speicherbereichsnetz 42 und empfängt Mitteilungen davon. Die Logik für die Schnittstelle 52 kann mittels eines oder mehrerer Mikroprozessoren, kundenspezifischer Logik, programmierbarer Logik, eingebetteter Logik oder dergleichen ausgeführt werden. Jede Schnittstelle 52 kommuniziert mit anderen Schnittstellen 52 im Speicherbereichsnetz 42 durch das Datenverbindungsnetz 54. Das Datenverbindungsnetz 54 kann durch ein oder mehrere Backplanes, Kreuzschienenschalter, ATM-Schalter, Faserkanalringe, Ethernet-Netze und dergleichen implementiert werden.
  • Jede Schnittstelle 52 beinhaltet ein oder mehrere Übersetzungsmodule 28, 32 zum Unterstützen von Computerelementen 44, 46, 48, die durch Links 50 mit der Schnittstelle 52 verbunden sind. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung dient als Übersetzungsmodul 28, das auf der Schnittstelle 52 läuft und den Zentralcomputer 44 unterstützt. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung dient als Übersetzungsmodul 32, das auf der Schnittstelle 52 läuft, um Peripheriegeräte wie Platte 46 oder Band 48 zu unterstützen. Module 58 der physikalischen Vorrichtung dienen als Server für Datenzugangsanforderungen, die von als Client dienenden Modulen 56 logischer Vorrichtungen empfangen werden. Typischerweise empfängt das Modul 56 einer logischen Vorrichtung eine Mitteilung vom Zentralcomputer 44 im ersten Protokoll 22 als Teil einer Datenzugangsanforderung. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung konvertiert die Mitteilung in das kanonische Protokoll 30 und leitet die Mitteilung über das Datenverbindungsnetz 54 zur Schnittstelle 52 weiter, die der Datenzugangsanforderung nachkommen kann. Das Modul 58 für die physikalische Vorrichtung empfängt die Anforderung im kanonischen Protokoll 30 und konvertiert die Mitteilung in das zweite Protokoll 26, bevor es die Mitteilung zum Speichergerät 46, 48 weiterleitet. Der Vorgang wird in der Antwort vom Speichergerät 46, 48 zum Zentralcomputer 44 umgekehrt.
  • Zusätzlich zum Übersetzen von Mitteilungen lokalisieren Module 56, 58 Steuer-, Status- und Fehlermeldungen, die dem Protokoll 22, 26 eigen oder anderweitig nicht für eine End-zu-End-Datenzugangskommunikation notwendig sind. So kann beispielsweise der Zentralcomputer 44 unter der Annahme arbeiten, dass er durch die Link 50 mit einem SCSI-Bandlaufwerk verbunden ist. Daher spricht das Modul 56 der logischen Vorrichtung auf den Zentralcomputer 44 so an, als wenn die Schnittstelle 52, auf der das Modul 56 der logischen Vorrichtung läuft, ein SCSI-Bandlaufwerk wäre. Daher antwortet das Modul 56 der logischen Vorrichtung auf einen Steuerbefehl wie z.B. eine Mode-Sense-Anforderung durch Erzeugen einer Dummy-Statusmeldung für den Zentralcomputer 44, ohne eine kanonische Mitteilung durch das Datenverbindungsnetz 54 weiterzuleiten. Ebenso kann das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung, das auf der mit dem ESCON-Bandlaufwerk 46 verbundenen Schnittstelle 52 läuft, Startbefehle nach der Initialisierung erzeugen, ohne eine kanonische Mitteilung vom Datenverbindungsnetz 54 empfangen zu haben.
  • 3 zeigt ein Mitteilungsfließschema einer kanonischen Verbindung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wenn der Zentralcomputer 44 auf den Datenspeicher zugreifen möchte, dann gibt der Zentralcomputer 44 eine Logikverbindungsanforderung 70 in einem ersten Protokoll 22 an das Modul 56 der logischen Vorrichtung aus. In einer Ausgestaltung kann das Modul 56 der logischen Vorrichtung dem Zentralcomputer 44 sofort und positiv mit einer Logikverbindungsantwort 72 antworten. Dadurch kann der Zentralcomputer 44 so fortfahren, als wenn eine erfolgreiche Verbindung mit dem angeforderten logischen Peripheriegerät hergestellt worden wäre. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung sendet eine kanonische Verbindungsanforderung 74 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung. Die kanonische Verbindungsanforderung 74 stellt nicht nur eine Verbindung zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Band 48 her, sondern negoziiert auch die kanonischen Schnittstellenmerkmale, die für die Verbindung zulässig sind. So können beispielsweise die Übersetzungsmodule 56, 58 SCSI-Merkmale wie z.B. einen zufälligen Relativzeiger und Datenüberlappung unterstützen, damit Daten in jeder beliebigen Reihenfolge übermittelt bzw. mehr als einmal übertragen werden können. Die kanonische Verbindungsanforderung 74 kann auch einen Gerätetyp wie z.B. eine Platte 46 oder ein Band 48 beinhalten, um zu verhindern, dass der Zentralcomputer 44 versehentlich auf den falschen Peripheriegerätetyp zugreift. Die kanonische Verbindungsanforderung 74 kann auch eine Schnittstellenversionsnummer enthalten. Wenn das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung diese Versionsnummer nicht unterstützt, dann kann das Modul 58 die kanonische Verbindungsanforderung 74 zurückweisen. Die kanonische Verbindungsanforderung 74 kann auch eine Anforderung für die ausschließliche oder gemeinsame Benutzung von Band 48 beinhalten.
  • Nach dem Empfang der kanonischen Verbindungsanforderung 74 ermittelt das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung zunächst, ob die angeforderte Verbindung möglich ist. Diese Ermittlung kann auf der vorgegebenen Schnittstellenversionsnummer, der Anforderung für Ressourcenexklusivität und dergleichen basieren. Wenn die anfängliche Untersuchung positiv ist, dann tauscht das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung einen oder mehrere Verbindungsbefehle mit dem Band 48, als physische Verbindungsprozedur 76 dargestellt, mittels des zweiten Protokolls 26 aus. Anzahl und Art der in der physikalischen Verbindungsprozedur 76 ausgetauschten Mitteilungen hängen vom zweiten Protokoll 26 und den physikalischen Eigenschaften des Bandes 48 ab. Wenn das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung eine physikalische Verbindung mit dem Band 48 hergestellt hat, leitet das Modul 58 die kanonische Verbindungsantwort 78 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung weiter. Die kanonische Verbindungsantwort 78 beinhaltet einen Verbindungsstatus, der angibt, ob die Verbindung akzeptiert oder zurückgewiesen wurde. Wenn sie zurückgewiesen wurde, dann können ein oder mehrere Rückweisungsbegründungscodes gegeben werden. Die kanonische Verbindungsantwort 78 kann auch eine Liste mit unterstützten kanonischen Schnittstellenmerkmalen beinhalten. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung kann eine negative logische Verbindungsantwort 80 oder, wenn das Modul 56 dies nicht bereits getan hat, eine positive Logikverbindungsantwort 80 zum Zentralcomputer 44 senden.
  • Die Logikverbindungsanforderung 70, die Logikverbindungsantwort 72 und die Logikverbindungsantwort 80 fließen in der Illustration direkt zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Modul 56 der logischen Vorrichtung. Dieser Kommunikationstyp wird als Inband-Signalisierung bezeichnet, weil die Steuerinformationen über denselben Kommunikationspfad gehen wie die Daten. Anforderungen, Antworten und andere Steuerinformationen können ebenfalls zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Modul 56 der logischen Vorrichtung über einen separaten Pfad ausgetauscht werden. Dieser Kommunikationstyp wird als Außerband-Signalisierung bezeichnet. Zum Beispiel, eine Außerband-Signalisierung wird in Bandzugriffssystemen mit einem Bandbibliotheksserver benutzt, der Bandbibliotheken verfolgt und steuert. Logische Mount-Befehle werden vom Zentralcomputer 44 zum Bandbibliotheksserver gesendet. Wenn der Mount erfolgreich ist, dann avisiert der Bandbibliotheksserver das Modul 56 eines logischen Bandes. Diese Avisierung kann auch ein Mapping zwischen dem Modul 56 eines logischen Bandes und dem Modul 58 einer physikalischen Vorrichtung bereitstellen. Die physikalische Verbindungsprozedur 76 kann ganz oder teilweise inbandig oder außerbandig sein. Die Verwendung eines Zwischen-Proxy zwischen Zentralcomputern 44 und dem Bibliotheksserver zum Interpretieren von Außerband-Signalisierung ist in einer US-Patentanmeldung mit dem Titel 'Virtual Tape Libraries' mit der Attorney Docket Nummer 99-001-NSC (STK 99001 PUS) von R.Kavuri et al. beschrieben, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • 4 illustriert ein Mitteilungsfließschema einer kanonischen Abtrennung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wenn der Zentralcomputer 44 mit einer Datenzugriffstransaktion fertig ist, dann sendet der Zentralcomputer 44 eine logische Abtrennanforderung 90 in einem ersten Protokoll 22 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Das Modul 56 reagiert typischerweise sofort mit einer logischen Abtrennantwort 92 mittels des ersten Protokolls 22. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung sendet eine kanonische Abtrennanforderung 94 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung. Die kanonische Abtrennanforderung 94 kann eine Anforderungssequenznummer enthalten, um zu verhindern, dass die kanonische Abtrennanforderung 94 vom Modul 58 der physikalischen Vorrichtung außer der Reihe empfangen und behandelt wird. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung kann dann eine oder mehrere Mitteilungen in einem zweiten Protokoll 26 mit dem Band 48, durch die physische Abtrennprozedur 96 gezeigt, zum Freigeben des Bandes 48 austauschen. Nach Abschluss sendet das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung eine kanonische Abtrennantwort 98 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Die kanonische Abtrennantwort 98 kann eine Anforderungssequenznummer, einen Abtrennstatus und einen oder mehrere Begründungscodes enthalten. In ungewöhnlichen Situationen kann ein Modul 56 der logischen Vorrichtung eine zweite logische Abtrennantwort 100 mit dem ersten Protokoll 22 zum Zentralcomputer 44 weiterleiten. Wie bei den Mount-Befehlen, kann eine logische Abtrennanforderung 90 eine logische Abtrennantwort 92, eine physikalische Abtrennprozedur 96 und eine logische Abtrennantwort 100 durch Inband-Signalisierung, Außerband-Signalisierung oder eine Mischung aus beiden geleitet werden.
  • 5 zeigt ein Mitteilungsfließschema für einen kanonischen Speichern-und-Weiterleiten-Schreibvorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wenn der Zentralcomputer 44 Daten speichern möchte, dann leitet er eine logische Schreibprozedur 110 mittels des ersten Protokolls 22 mit dem Modul 56 der logischen Vorrichtung ein. Anzahl und Typ von Mitteilungen, die zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Modul 56 ausgetauscht werden, hängen von einer Reihe verschiedener Faktoren ab, wie z.B. dem ersten Protokoll 22, dem Zentralcomputer 44, dem Typ von Speichergerät 46, 48 und den Speicherpuffern, die für das Modul 56 zugängig sind. Da sich das Modul 56 der logischen Vorrichtung dem Zentralcomputer 44 jedoch als Zielspeichergerät darbietet, kann das Modul 56 nach dem Übertragen von Daten vom Zentralcomputer 44 zum Modul 56 eine Schreibquittung zum Zentralcomputer 44 senden. Das im Speichern-und-Weiterleiten-Modus arbeitende Modul 56 der logischen Vorrichtung empfängt wenigstens einen Teil der Daten vom Zentralcomputer 44, bevor es eine kanonische Schreibanforderung 112 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung sendet.
  • Kanonische Anforderungsmeldungen, wie z.B. die kanonische Schreibanforderung 112, werden typischerweise vom Modul 56 der logischen Vorrichtung zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung gesendet, um die Durchführung einer Operation anzufordern. Die definierten Operationen sind für eine Geräteklasse generisch. So unterstützt beispielsweise das Modul 56, 58, das eine Schnittstelle für das Bandlaufwerk 48 bildet, typischerweise Operationen wie Lesen, Schreiben, Rückspulen, Positionieren und dergleichen. Die kanonische Anforderung bietet auch Mittel zum Einbeziehen einer gerätespezifischen Operationsbeschreibung. Dazu könnten ein SCSI-Befehlsblock, ein ESCON CCW oder ähnliche Steuersignale gehören. Jedes Übersetzermodul 56, 58 kann entweder die generische oder die spezifische Operationsbeschreibung zum Durchführen der Operation verwenden, aber da die gerätespezifischen Informationen fakultativ sind, müssen Übersetzungsmodule 56, 58 die angeforderte Operation ohne gerätespezifische Informationen durchführen können. Jede kanonische Anforderungsmitteilung beinhaltet einen Befehl wie z.B. einen Speichern-und-Weiterleiten-Schreibbefehl für eine kanonische Schreibanforderung 112. Die kanonische Anforderungsmitteilung kann auch die Datenlänge, eine Anzeige für eine unbekannte Datenlänge oder eine Keine-Daten-Anzeige beinhalten, je nach dem Befehlstyp. Die kanonische Anforderungsmitteilung enthält auch eine Anforderungssequenznummer, um zu gewährleisten, dass Mitteilungen unabhängig von der gesendeten oder empfangenen Reihenfolge in der richtigen Reihenfolge interpretiert werden. Eine kanonische Anforderungsmitteilung kann auch Steuerinformationen in Verbindung mit dem Befehl, eine Formatbeschreibung für gerätespezifische Befehlsinformationen, gerätespezifische Befehlsinformationen, Fehlerkorrektur- und -erkennungscodierung wie z.B. zyklischen Redundanzcode (CRC), Vollendungsstatus und Flags beinhalten, um anzuzeigen, welche Felder gültig sind. Einige Informationen, wie z.B. die Datenlänge, Fehlerkorrektur- und -erkennungscodierung und Vollendungsstatus, sind in einer kanonischen Anforderungsmitteilung gültig, die in einem Speicher-und-Weiterleiten-Modus arbeitet. Wenn Module 56, 58 in einem Streaming-Modus arbeiten, dann können diese Informationen in einer kanonischen Datenendemitteilung enthalten sein.
  • Bei Bedarf kann ein Modul 58 der physikalischen Vorrichtung auf eine kanonische Schreibanforderung 112 mit einer kanonischen Schreibantwort 114 antworten. Antwortmitteilungen, wie z.B. eine kanonische Schreibantwort 114, werden zum Senden einer Antwort zum Ausgeber einer kanonischen Anforderung verwendet. Eine kanonische Antwortmitteilung enthält die mit der kanonischen Anforderung gesendete Anforderungssequenznummer. Die kanonische Anforderungsmitteilung kann auch die Datenlänge, eine Anzeige, dass die Datenlänge unbekannt ist, oder eine Anzeige enthalten, dass keine Daten empfangen wurden. Die kanonische Antwortmitteilung kann auch Fehlerkorrektur- und -erkennungscodierung, einen generischen Status, generische Sense-Informationen, gerätespezifischen Status, gerätespezifische Sense-Informationen und Flags enthalten, um anzuzeigen, welche Felder gültig sind.
  • Eine oder mehrere kanonische Datenmitteilungen 116 übertragen dann Daten zwischen dem Modul 56 der logischen Vorrichtung und dem Modul 58 der physikalischen Vorrichtung. Die kanonische Datenmeldung 116 beinhaltet die Anforderungssequenznummer der Schreibanforderung 112 sowie eine Datenmitteilungs-Sequenznummer, die für jede kanonische Datenmitteilung 116 inkrementiert wird. Die kanonische Datenmitteilung 116 kann auch die Länge der eingeschlossenen Daten, die Datenadresse wie z.B. Relativzeiger oder „Random Relative Offset", Fehlerkorrektur- und -erkennungscodierung und Flags beinhalten, die anzeigen, welche Felder gültig sind, sowie das Datenende, einen Datentransferabbruch und dergleichen. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung übersetzt in kanonischen Datenmitteilungen 116 enthaltene Daten in ein für das Band 48 akzeptables Format und leitet diese Daten mit dem zweiten Protokoll 26 in einer oder mehreren physikalischen Datenmitteilungen 118 zum Band 48 weiter.
  • Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung kann empfangene Daten entweder im Streaming-Modus oder im Speicher-und-Weiterleiten-Modus passend zu den Anforderungen des Bandlaufwerks 48 und des zweiten Protokolls 26 weiterleiten. Wenn das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung alle physikalischen Datenmitteilungen 118 erfolgreich übertragen hat, dann sendet das Modul 58 eine kanonische Schreiben-beendet-Mitteilung 120 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Unter bestimmten Umständen kann das Modul 56 der logischen Vorrichtung die logische Schreibantwort 122 mit dem ersten Protokoll 22 zum Zentralcomputer 44 weiterleiten.
  • 6 zeigt ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Speichern-und-Weiterleiten-Lesevorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. Der Zentralcomputer 44, der Daten lesen möchte, sendet zuerst eine logische Leseanforderung 130 in einem ersten Protokoll 22 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Die logische Leseanforderung 130 kann von einem Austausch von Mitteilungen zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Modul 56 begleitet sein, der den Austausch zwischen dem Zentralcomputer 44 und einem tatsächlichen Peripheriegerät 46, 48 mit dem ersten Protokoll 22 simulieren würde. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung antwortet auf eine logische Leseanforderung 30 durch Senden der kanonischen Leseanforderung 132 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung leitet die physische Leseanforderung 134 mit dem zweiten Protokoll 26 zum Band 48 weiter. Auch hier kann die physikalische Leseanforderung 134 wieder durch einen Austausch von Mitteilungen zwischen dem Modul 58 der physikalischen Vorrichtung und dem Band 48 begleitet sein, der zum Unterstützen des Lesevorgangs nötig ist. Das Band 48 antwortet mit physikalischen Lesedaten 136, die im Modul 58 der physikalischen Vorrichtung gespeichert sind. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung sendet eine kanonische Leseantwort 138 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung, gefolgt von einer oder mehreren Datenmitteilungen 116. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung sendet schließlich eine kanonische Lesen-beendet-Antwort 140 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Die logischen Lesedaten 142 vom Modul 56 der logischen Vorrichtung werden mit dem ersten Protokoll 22 zum Zentralcomputer 44 gesendet. Die logischen Lesedaten 142 können von dem geeigneten Austausch von Steuermeldungen zwischen dem Zentralcomputer 44 und einem physikalischen Speichergerät des von dem Modul 56 der logischen Vorrichtung des simulierten Typs begleitet sein.
  • 7 zeigt ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Streaming-Schreibvorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. Der Zentralcomputer 44 leitet einen Austausch von Mitteilungen mit dem Modul 56 der logischen Vorrichtung über das erste Protokoll 22 ein, repräsentiert durch eine logische Schreibanforderung 150. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung leitet die kanonische Schreibanforderung 152 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung weiter. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung tauscht mit dem zweiten Protokoll 26 Mitteilungen mit dem Bandlaufwerk 48 aus, dargestellt als physikalische Schreibanforderung 154 und als physikalische Schreibantwort 156, um das Bandlaufwerk 48 zum Streamen von Daten vorzubereiten. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung 58 leitet die kanonische Schreibantwort 158 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung weiter. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung bestätigt die Einrichtung des Schreibvorgangs zum Zentralcomputer 44 durch die logische Schreibantwort 160 mit dem ersten Protokoll 22. Der Zentralcomputer 44 fährt dann mit dem Senden von einer oder mehreren logischen Schreibdatenmitteilungen 162 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung fort. Je nach Zentralcomputer 44 und erstem Protokoll 22 kann das logische Modul 56 jede logische Schreibdatenmitteilung 162 individuell quittieren, kann nach der letzten logischen Schreibdatenmitteilung 162 quittieren oder kann überhaupt keine Quittung schicken. Während jede logische Schreibdatenmitteilung 162 vom Modul 56 der logischen Vorrichtung empfangen wird, konvertiert das Modul 56 der logischen Vorrichtung Daten vom ersten Protokoll 22 in ein kanonisches Protokoll 30 und überträgt die Daten in der kanonischen Schreibdatenmitteilung 164 zum Modul 158 der physikalischen Vorrichtung. Das Modul 158 der physikalischen Vorrichtung konvertiert die Daten vom kanonischen Protokoll 30 in das zweite Protokoll 26 und leitet die Daten zum Band 48 in physikalischen Schreibdatenmitteilungen 166 weiter. Jedes Modul 56, 58 kann zur vorübergehenden Speicherung von Daten auf Puffer zugreifen, um Datenempfangs- und -sendegeschwindigkeitsdifferenzen zu kompensieren.
  • Wenn alle kanonischen Schreibdatenmitteilungen 164 vom Modul 56 der logischen Vorrichtung gesendet wurden, dann sendet das Modul 56 der logischen Vorrichtung eine kanonische Datenendemitteilung 168. Die kanonische Datenendemitteilung 168 beinhaltet die Anforderungssequenznummer von der kanonischen Schreibanforderung 152 sowie die Länge der gesendeten Daten. Die kanonische Datenendemitteilung 168 kann auch Fehlerkorrektur- und -erkennungscodierung, einen generischen Status, eine generische Sense-Information, einen gerätespezifischen Datenstatus, eine gerätespezifische Sense-Information sowie Flags enthalten, die anzeigen, welche Felder gültig sind. Nach dem Empfang der kanonischen Datenendemitteilung tauscht das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung Mitteilungen mit dem Bandlaufwerk 48 aus, dargestellt durch eine physikalische Datenendeprozedur 170. Wenn das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung eine Quittung vom Bandlaufwerk 48 erhält, dass der Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, dann sendet das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung eine kanonische Schreiben-beendet-Antwort 172 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung tauscht eine oder mehrere Mitteilungen mit dem Zentralcomputer 44 mit dem ersten Protokoll 22 aus, angedeutet durch die logische Schreiben-beendet-Antwort 174.
  • 8 zeigt ein Mitteilungsfließschema, das einen kanonischen Streaming-Lesevorgang gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. Der Zentralcomputer 44 tauscht eine oder mehrere Mitteilungen im ersten Protokoll 22, repräsentiert durch die logische Leseanforderung 180, mit dem Modul 56 der logischen Vorrichtung aus. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung erzeugt eine kanonische Leseanforderung 182 und leitet sie zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung weiter. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung tauscht Mitteilungen mit dem Bandlaufwerk 48 mittels des zweiten Protokolls 26 aus, um die physikalische Leseanforderungsprozedur 184 auszuführen. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung erzeugt dann eine kanonische Leseantwort 186 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Je nach Zentralcomputer 44 und Protokoll 22 kann das Modul 56 der logischen Vorrichtung die logische Leseantwort 188 mit dem ersten Protokoll 22 zum Zentralcomputer 44 weiterleiten. Das Bandlaufwerk 48 sendet physikalische Lesedaten 190 mit dem zweiten Protokoll 26 zum Modul 58 der physikalischen Vorrichtung. Das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung konvertiert physikalische Lesedaten 190 im zweiten Protokoll 26 zu kanonischen Datenmitteilungen 192 im kanonischen Protokoll 30. Das Modul 56 der logischen Vorrichtung empfängt kanonische Datenmitteilungen 192, konvertiert Datenmitteilungen 192 in das erste Protokoll 22 und leitet die konvertierten Daten in logischen Datenmitteilungen 194 zum Zentralcomputer 44 weiter. Wenn alle Daten 192 vom Modul 58 der physikalischen Vorrichtung gesendet wurden, dann sendet das Modul 58 der physikalischen Vorrichtung eine kanonische Lesen-beendet-Statusmitteilung 196 zum Modul 56 der logischen Vorrichtung. Nach dem Empfang des kanonischen Lesen-beendet-Status 196 sendet das Modul 56 der logischen Vorrichtung eine logische Statusmitteilung 198 mit dem ersten Protokoll 22 zum Zentralcomputer 44.
  • Kanonische Statusmitteilungen, wie z.B. die kanonische Datenübertragung-beendet-Mitteilung 196, werden zum Senden von Status- und anderen Informationen vom Modul 58 der physikalischen Vorrichtung zum Modul 56 der logischen Vorrichtung verwendet, wenn diese Informationen in einer kanonischen Antwortmitteilung entweder nicht enthalten waren oder nicht enthalten sein konnten. Eine kanonische Statusmitteilung wird dann benötigt, wenn Daten im Streaming-Modus gesendet werden, weil der Status erst am Ende der Datenübertragung bekannt ist. Kanonische Statusmitteilungen beinhalten eine Anforderungssequenznummer und können einen generischen Status, generische Sense-Informationen, einen gerätespezifischen Status, gerätespezifische Sense-Informationen, Fehlerkorrektur- und -erkennungscode, Datenlänge und Flags beinhalten, die anzeigen, welche Felder gültig sind.
  • Anzahl und Typ von Mitteilungen zwischen Computerelementen 20, 24 und entsprechenden Übersetzungsmodulen 28, 32 hängen in starkem Ausmaß vom Typ des Computerelementes 20, 24 und des Kommunikationsprotokolls 22, 26 ab. Beispiele für Befehle, die zwischen dem Zentralcomputer 44 und dem Bandlaufwerk 48 verwendet werden können, zusammen mit entsprechenden kanonischen Befehlen, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • TABELLE 1
    Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung repräsentieren ESCON-Befehle in Tabelle 1 mit dem ersten Protokoll 22 übertragene Mitteilungen. SCSI-Befehle in Tabelle 2 repräsentieren im zweiten Protokoll 26 übertragene Mitteilungen. Das Übersetzungsmodul 28 konvertiert dann zwischen ESCON-Befehlen und kanonischen Befehlen und das Übersetzungsmodul 32 übersetzt zwischen SCSI-Befehlen und kanonischen Befehlen. Bestimmte ESCON- und SCSI-Befehle, durch „Local" als kanonischer Befehl angedeutet, haben keine kanonische Entsprechung. Für diese Befehle empfängt das Übersetzungsmodul 28, 32 eine Mitteilung vom Computerelement 20, 24, erzeugt aber keine entsprechende Mitteilung im kanonischen Protokoll 30. Ebenso kann das Übersetzungsmodul 28, 32 einen Befehl für das Computerelement 20, 24 erzeugen, ohne eine entsprechende Mitteilung im kanonischen Protokoll 30 empfangen zu haben.
  • Es wurden zwar Beispiele, die den besten Modus illustrieren, mit Bezug auf Datenzugriffe zwischen einem Zentralcomputer und einem Bandlaufwerk beschrieben, aber es sind viele Alternativen möglich. Ein Zentralcomputer kann durch die vorliegende Erfindung mit einem beliebigen Typ von Peripheriegerät verknüpft werden, wie z.B. Bandlaufwerke, Plattenlaufwerke, Bandbibliotheken, Plattenbibliotheken, optische Speichergeräte, Festkörper-Memory-Speichergeräten, Kommunikationsschnittstellen und dergleichen.

Claims (19)

  1. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements (20) mit einem zweiten Computerelement (24), wobei entweder das erste Computerelement oder das zweite Computerelement eine Datenspeichervorrichtung ist, die so angeordnet ist, dass sie auf Datenspeicherbefehle von Zentralcomputersystemen anspricht, wobei das erste Computerelement mit einem ersten Datenspeicherprotokoll (22) arbeitet und das zweite Computerelement mit einem zweiten Datenspeicherprotokoll (26) arbeitet und das System Folgendes umfasst: ein Speicherbereichsnetz (42), das das erste Computerelement und das zweite Computerelement miteinander verbindet; und gekennzeichnet durch: ein erstes Modul (28), das innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist, wobei das erste Modul mit dem ersten Computerelement in Kommunikation steht, das erste Modul Mitteilungen in dem ersten Protokoll in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll (30) übersetzt und umgekehrt und das kanonische Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfasst; und ein zweites Modul (32), das innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist, wobei das zweite Modul mit dem zweiten Computerelement und dem ersten Modul in Kommunikation steht und das zweite Modul Mitteilungen in dem zweiten Protokoll in Mitteilungen in dem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt.
  2. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements mit einem zweiten Computerelement nach Anspruch 1, wobei das erste Modul an einer ersten Schnittstelle ausgeführt wird und das zweite Modul an einer zweiten Schnittstelle ausgeführt wird.
  3. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements mit einem zweiten Computerelement nach Anspruch 1, wobei das zweite Computerelement ein Peripheriegerät ist und das zweite Modul dem Clienten ersten Moduls als Server dient.
  4. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements mit einem zweiten Computerelement nach Anspruch 1, wobei mindestens das erste Modul oder das zweite Modul Mitteilungen in dem kanonischen Protokoll mit einer Vielzahl von Modulen austauschen kann, die in dem Speicherbereichsnetz angeordnet sind.
  5. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements mit einem zweiten Computerelement nach Anspruch 1, wobei das erste Computerelement ein Zentralcomputer (44) ist und das zweite Computerelement eine Datenspeichervorrichtung (46; 48) ist.
  6. System zur Verknüpfung eines ersten Computerelements mit einem zweiten Computerelement nach Anspruch 1, wobei das zweite Modul unabhängig von empfangenen Mitteilungen in dem kanonischen Protokoll Mitteilungen in dem zweiten Protokoll für das zweite Computerelement erzeugen kann.
  7. Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelements (20) und eines zweiten Computerelements (24), die Mitteilungen austauschen, wobei das erste Computerelement Mitteilungen unter Verwendung eines ersten Datenspeicherprotokolls (22) sendet und empfängt, das zweite Computerelement Mitteilungen unter Verwendung eines zweiten Datenspeicherprotokolls (26) sendet und empfängt, entweder das erste Computerelement oder das zweite Computerelement eine Datenspeichervorrichtung ist, die auf Datenspeicherbefehle von Zentralcomputersystemen anspricht, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Übersetzen von Mitteilungen, die von dem ersten Computerelement empfangen werden, von dem ersten Protokoll in ein kanonisches Protokoll (30) und dadurch gekennzeichnet, dass das kanonische Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfasst; Übersetzen von Mitteilungen, die zu dem ersten Computerelement gesendet wurden, von dem kanonischen Protokoll in das erste Protokoll; Übersetzen von Mitteilungen, die von dem zweiten Computerelement empfangen wurden, von dem zweiten Protokoll in das kanonische Protokoll; Übersetzen von Mitteilungen, die zu dem zweiten Computerelement gesendet wurden, von dem kanonischen Protokoll in das zweite Protokoll; Empfangen der Mitteilungen, die von dem ersten Computerelement und dem zweiten Computerelement gesendet wurden, in einem Speicherbereichsnetz (42), bevor sie in das kanonische Protokoll übersetzt werden; und Senden der Mitteilungen, die mit Hilfe des ersten Computerelements und des zweiten Computerelements empfangen wurden, von dem Speicherbereichsnetz, nachdem sie von dem kanonischen Protokoll übersetzt wurden.
  8. Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelements und eines zweiten Computerelements, die Mitteilungen austauschen, nach Anspruch 7, wobei das Übersetzen von Mitteilungen, die zum ersten Computerelement gesendet wurden oder von diesem empfangen wurden, das Übersetzen in einer ersten Schnittstelle umfasst, und das Übersetzen von Mitteilungen, die zum zweiten Computerelement gesendet wurden oder von diesem empfangen wurden, das Übersetzen in einer zweiten Schnittstelle umfasst, wobei die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle separat von dem ersten Computerelement und dem zweiten Computerelement angeordnet sind.
  9. Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelements und eines zweiten Computerelements, die Mitteilungen austauschen, nach Anspruch 7, wobei mindestens das erste Computerelement oder das zweite Computerelement Mitteilungen mit einer Vielzahl von Computerelementen austauscht, jedes der Vielzahl von Computerelementen Mitteilungen sendet, die in das kanonische Protokoll übersetzt wurden, und Mitteilungen empfängt, die von dem kanonischen Protokoll übersetzt wurden.
  10. Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelements und eines zweiten Computerelements, die Mitteilungen austauschen, nach Anspruch 7, wobei das Übersetzen einer Mitteilung für mindestens einen Typ einer empfangenen Mitteilung die Erzeugung einer Vielzahl von gesendeten Mitteilungen zur Folge hat.
  11. Verfahren zur Verknüpfung eines ersten Computerelements und eines zweiten Computerelements, die Mitteilungen austauschen, nach Anspruch 7, wobei das Übersetzen einer Mitteilung für mindestens einen Typ einer empfangenen Mitteilung die Erzeugung einer Rückmitteilung zum Sender der empfangenen Mitteilung zur Folge hat.
  12. Speicherbereichsnetz, das Folgendes miteinander verbindet: mindestens einen Zentralcomputer (44), der unter Verwendung eines Protokolls einer logischen Vorrichtung auf Daten zugreift, und mindestens eine Speichervorrichtung (46; 48), die den Zugriff auf Daten durch ein Protokoll einer physikalischen Vorrichtung ermöglicht, wobei das Protokoll einer logischen Vorrichtung und das Protokoll einer physikalischen Vorrichtung ein Datenspeicherprotokoll sind und das Speicherbereichsnetz (42) durch Folgendes gekennzeichnet ist: mindestens ein Modul (56) einer logischen Vorrichtung, das mit jedem Zentralcomputer in Kommunikation steht, wobei jedes Modul einer logischen Vorrichtung Mitteilungen in einem Protokoll einer logischen Vorrichtung in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt und die Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll mindestens einen Datenspeicherzugriffsbefehl umfassen; mindestens ein Modul (58) einer physikalischen Vorrichtung, das mit jeder Speichervorrichtung in Kommunikation steht, wobei jedes Modul einer physikalischen Vorrichtung Mitteilungen in einem Protokoll einer physikalischen Vorrichtung in Mitteilungen in einem kanonischen Protokoll übersetzt und umgekehrt.
  13. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens ein Modul einer logischen Vorrichtung an einer ersten Schnittstelle ausgeführt wird, die innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist, und mindestens ein Modul einer physikalischen Vorrichtung an einer zweiten Schnittstelle ausgeführt wird, die innerhalb des Speicherbereichsnetzes angeordnet ist.
  14. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens ein Modul einer physikalischen Vorrichtung für mindestens einen Modulclienten einer logischen Vorrichtung als Server dient.
  15. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens das Modul einer physikalischen Vorrichtung oder das Modul einer logischen Vorrichtung unabhängig von Mitteilungen, die in dem kanonischen Protokoll empfangen wurden, Mitteilungen erzeugen kann.
  16. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens das Modul einer physikalischen Vorrichtung oder das Modul einer logischen Vorrichtung als Reaktion auf mindestens einen Mitteilungstyp, der in dem kanonischen Protokoll empfangen wurde, eine Vielzahl von Mitteilungen erzeugen kann.
  17. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens das Modul einer physikalischen Vorrichtung oder das Modul einer logischen Vorrichtung als Reaktion auf mindestens einen Mitteilungstyp, der in dem kanonischen Protokoll empfangen wurde, eine Antwortmitteilung in dem kanonischen Protokoll erzeugen kann.
  18. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens das Protokoll einer physikalischen Vorrichtung oder das Protokoll einer logischen Vorrichtung SCSI umfasst.
  19. Speicherbereichsnetz nach Anspruch 12, wobei mindestens das Protokoll einer physikalischen Vorrichtung oder das Protokoll einer logischen Vorrichtung ESCON umfasst.
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