DE60118293T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der elektrischen Energie in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der elektrischen Energie in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung und genauer auf eine Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen Energie eines Fahrzeugs (enthaltend eine Batterie und einen Wechselstromgenerator bzw. eine Lichtmaschine oder eine Ladeeinheit) und ein Verfahren hiefür.
  • Eine konventionelle Batterie (z.B. eine NP Batterie) hat eine charakteristische Kurve, wie dies in 9 gezeigt ist, wobei je kleiner der Entladestrom, für eine umso längere Zeit die stabile Ausgabespannung vorhanden sein wird. Auch sowohl eine Umgebungstemperatur als auch eine Lagerzeit beeinflussen die verfügbare Leistung einer Batterie, wie dies durch Diagramme bzw. Graphen in 10 bzw. 11 angezeigt ist. Darüber hinaus wird eine verwendbare Lebensdauer einer Batterie hauptsächlich durch Umgebungstemperatur, Lade- bzw. Beladungstechnik und Zeit und Entladetechnik beeinflußt. Zusätzlich stellt der Stand der Technik keinen Weg zur Verfügung, um einen Fahrer über den Status einer Batterie in einer nahezu Echtzeitbasis zu informieren. Typischerweise inspiziert der Fahrer eine Batterie nur, wenn sie abnormal niedrig ist. Auch betreffend einen fehlerhaften Wechselstromgenerator ist es für einen Fahrer typisch, einen Techniker zur Unterstützung zu kontaktieren. Dies ist nicht angenehm, insbesondere in einem Gefahrenzustand bzw. Notfall. Somit existiert eine Verbesserung.
  • US-A-5 793 211 offenbart ein Meßsystem betreffend eine verbleibende Batteriekapazität für ein Elektromotorfahrzeug, in welchem Stromdaten und Spannungsdaten bei einem ersten kurzen Intervall so erfaßt bzw. gesammelt werden, daß eine Mehrzahl von Stromdaten und eine Mehrzahl von Spannungsdaten zu einem zweiten Intervall jeweils gemittelt wurden. Eine Korrelation zwischen den mittleren Stromdaten und den mittleren Spannungsdaten wird berechnet und eine verbleibende Kapazität der Batterie wird aus dieser Korrelation evaluiert bzw. ausgewertet. Die Korrelation und die verbleibende Kapazität werden angezeigt.
  • EP-A-1 055 934 offenbart eine Meßvorrichtung betreffend eine verbleibende Kapazität einer Batterie, die für Hybridfahrzeuge geeignet ist. Die Vorrichtung umfaßt einen Stromsensor und einen Spannungssensor und schätzt eine verbleibende Kapazität der Batterie gemäß den Stromwertdaten und den Spannungswertdaten in einem Zeitraum bzw. einer Periode ab, wenn sich die Batterie in einem Entladezustand befindet, insbesondere wenn der Entladestrom kontinuierlich bzw. fortgesetzt mehr als 10 Ampere beträgt. Daher kann, selbst wenn sich die Charakteristik der Ladung ändert, die verbleibende Kapazität der Batterie gemessen werden.
  • Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen einer elektrischen Energie bzw. Leistung eines Fahrzeugs mit einer verbesserten Zuverlässigkeit unabhängig von dem Betriebs- bzw. Betätigungszustand des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Ziel wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung erfüllt, die die in Anspruch 1 bzw. Anspruch 7 geoffen barten Merkmale aufweisen. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Das Verfahren umfaßt ein Abtasten bzw. Erfassen, Berechnen, Vergleichen, Anzeigen eines Ergebnisses, und ein Zählintervall. Die Vorrichtung umfaßt einen stabilisierenden Schaltkreis, eine CPU, eine Spannungsabtastschaltung, eine Stromsteuer- bzw. -regelschaltung und einen Farblampen-Anzeigeschaltkreis. Die Erfindung kann den Fahrer über den Status einer Batterie informieren, indem sehr wenig Leistung verbraucht wird.
  • Die obigen und andere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, die im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gegeben wird.
  • 1 ist ein Flußdiagramm, das eine Routine zum Überwachen einer elektrischen Leistung bzw. elektrischen Energie eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein detailliertes Flußdiagramm, das die Routine von 1 illustriert;
  • 2A ist ein Graph, der die Abtastzeit gegen die Spannung gemäß der Erfindung illustriert;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen Energie bzw. Leistung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer zweiten bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen Energie eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen Energie eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer vierten bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen Energie eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
  • 7 zeigt ein Schaltdiagramm von irgendeiner der obigen bevorzugten Ausbildungen der Vorrichtung, die parallel mit einer Fahrzeugbatterie verbunden ist;
  • 8 und 8A sind Graphen, die experimentelle Daten gemäß der Vorrichtung der Erfindung illustrieren;
  • 9 ist ein Graph, der einen Entladestrom gegen Entladezeit gemäß einer konventionellen NP Batterie zeigt;
  • 10 ist ein Graph, der eine verfügbare Energie bzw. Leistung einer Batterie gegen Umgebungstemperatur gemäß einer konventionellen NP Batterie zeigt; und
  • 11 ist ein Graph, der eine verfügbare Leistung einer Batterie gegen Lagerzeit gemäß einer konventionellen NP Batterie zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Routine zum Überwachen der elektrischen Energie bzw. Leistung eines Kraftfahrzeugs in Übereinstimmung mit der Erfindung gezeigt. Die Routine umfaßt die folgenden Schritte:
  • In Schritt 1 (d.h. Abtasten bzw. Erfassen) wird ein Leistungstransistor als ein Schalter verwendet, welcher aktiviert ist bzw. wird, um eine Batterie, die zu messen ist, in einer sehr kurzen Zeit zu entladen, um einen abgetasteten bzw. erfaßten Spannungswert zu erhalten. Es ist festzuhalten, daß das Abtasten mehr als einmal (d.h. N mal, wo N > 1 ist) durchgeführt werden kann, wie dies durch die Erfindung gefordert ist, um N abgetastete bzw. erfaßte Spannungswerte zu erhalten.
  • In Schritt 2 (d.h. Berechnung) wird ein Mittelwert von N abgetasteten Spannungswerten berechnet.
  • In Schritt 3 (d.h. Vergleich) setzt, da es einen signifikanten Spannungsabfall gibt, wenn ein bestimmter Zeitpunkt vergangen ist (siehe 9) die Erfindung einen Warnwert zum Vergleichen mit einem Mittelwert. Es ist festzuhalten, daß der Warnwert in eine Mehrzahl von zwischenliegenden bzw. Zwischenwerten unterteilt sein kann, um eine Mehrniveauwarnung auszuführen.
  • In Schritt 4 (d.h. Ergebnisanzeige) wird ein Ergebnis der Berechnung in Schritt 2 auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt. Weiterhin wird eine Warnung ausgegeben, wenn ein Warnwert in Schritt 3 erreicht ist. Es ist festzuhalten, daß die obigen vier Schritte Überwachungsverfahren bzw. -prozesse sind.
  • In Schritt 5 (d.h. Intervallzählung) wird eine Zählung durchgeführt, bis eine Zeitperiode (d.h. ein Zeitintervall), die durch die Erfindung gesetzt ist, erreicht ist. Dann wird ein nächstes Messen der elektrischen Leistung unmittelbar ausgeführt.
  • Bezugnehmend auf 2 wird ein detailliertes Flußdiagramm gezeigt, das die 1 Routine illustriert. Schritt 11 ist ein Beginn, wo eine Interrupt- bzw. Unterbrechungs-Vektoradresse der Beginn der Routine ist. Schritt 12 ist eine Initialisierung, wo Register und I/O Pins initialisiert werden und ein Unterbrechungsvektor und Zeitgeber eingeschaltet werden. Nachfolgend sind Schritte einer Software 10, die in der Überwachungsvorrichtung der Erfindung installiert ist bzw. wird. In Schritt 13 wird ein Warnwert eingestellt bzw. festgelegt. In Schritt 14 werden ein Last- und Leistungstransistor eingeschaltet. Somit wird Strom an einer Last fließen. Auch wird ein erster Zähler eines Zeitgebers auf 0 gesetzt. In Schritt 15 wird eine Spannung abgetastet bzw. erfaßt, wobei eine Zeitdauer bzw. -periode eines Abtastens T1 ist. Weiterhin wird ein erster Zähler eines Abtastens um eins erhöht. Auch Strom kann von einer gut bekannten Gleichung betreffend Spannung und Strom abgeleitet werden. Es ist somit auch ein Stromabtastschritt. In Schritt 16 werden der Last- und Leistungstransistor ausgeschaltet. Somit gibt es keinen Strom an der Last. In Schritt 17 wird bestimmt, ob die Anzahl eines Abtastens (d.h. erste Zählung) gleich N ist. Wenn ja, geht das Verfahren zu Schritt 18. Andernfalls springt das Verfahren zurück zu Schritt 14. In Schritt 18 wird ein Mittelwert von abgetasteten Spannungs- (oder Strom-) -werten berechnet. In Schritt 18a wird ein Vergleich durchgeführt, wobei ein Ergebnis von Schritt 18 mit einem Warnwert verglichen ist und ein zweiter Zähler bzw. eine zweite Zählung eines Zeitgebers als 0 festgelegt bzw. gesetzt wird. In Schritt 18b wird eine Ergebnisanzeige durchgeführt, d.h. ein Ergebnis von Schritt 18 wird angezeigt. Weiterhin wird eine Warnung ausgegeben, wenn ein Warnwert erreicht ist bzw. wird. In Schritt 18c wird ein zweiter Zähler bzw. eine zweite Zählung um 1 erhöht. In Schritt 19 wird bestimmt, ob eine Zählung des Zeitgebers gleich einer Zeitdauer bzw. -periode ist (d.h. Zeitintervall T2, wie dies später beschrieben bzw. detailliert wird). Wenn ja, geht das Verfahren in einer Schleife bzw. springt zurück zu Schritt 14. Ansonsten geht das Verfahren in einer Schleife zurück zu Schritt 18c. Es ist festzuhalten, daß die Schritte 14 bis 19 Hauptschritte der Software 10 sind.
  • Bezugnehmend auf 2A illustriert ein Graph eine Abtastzeit gegen die Spannung gemäß der Erfindung. Wie dies gezeigt ist, ist die Abszissenachse die Zeit (t) und die Ordinatenachse ist der Spannungswert (V). T1 ist eine Zeitdauer für eine Abtastspannung. Vorzugsweise ist T1 kleiner als 1.000 μsec. Noch bevorzugter ist T1 50 μsec. T2 ist ein Zeitintervall. zwischen zwei Sätzen eines Abtastens (oder Anzeigezeit). Mit anderen Worten, umfaßt jeder Satz eines Abtastens N Male eines Abtastens. Weiterhin wird ein Ergebnis nur angezeigt, nachdem N Male eines Abtastens vervollständigt wurden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Zählung eines Zeitgebers durchgeführt, bis die Zählung gleich T2 ist. Dieser Zyklus wiederholt sich für ein kontinuierliches Überwachen der elektrischen Leistung eines Kraftfahrzeugs.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung 20 für ein Überwachen der elektrischen Energie bzw. Leistung 30 eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung. Die zu messende elektrische Leistung 30 ist parallel mit der Überwachungsvorrichtung 20 geschaltet bzw. angeschlossen. Elektrische Leistung 30 umfaßt eine Batterie B2 und eine parallel verbundene bzw. angeschlossene Leistungsquelle S1. Die Überwachungsvorrichtung 20 umfaßt eine stabilisierende bzw. Stabilisierschaltung 21, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 22, eine Spannungsabtast- bzw. -erfassungsschaltung 23, einen Stromsteuer- bzw. -regelschaltkreis 24 und eine Farblampen-Anzeigeschaltung 25. Die Stabilisierschaltung bzw. der Stabilisierschaltkreis 21 wirkt, um einen konstanten Strom zu der CPU 22 und anderen Komponenten zur Verfügung zu stellen. Die CPU 22 wirkt, um ein Abtasten der Spannung (oder Stroms), eine Datenspeicherung, Berechnung, Ergebnisanzeige usw. zu steuern bzw. zu regeln. Die Spannungsabtastschal tung 23 ist bzw. wird durch die CPU 22 gesteuert bzw. geregelt, um Strom- und Spannungsdaten von der elektrischen Leistung 30 zu holen. Die Stromsteuer- bzw. -regelschaltung 24 ist bzw. wird durch eine CPU 22 gesteuert bzw. geregelt, um einen Strom an der Last zu steuern bzw. zu regeln, um einen Strom einer elektrischen Leistung 30 zu messen, welche in dem Bereich von etwa 1 A bzw. 300 A liegt. Die Farblampen-Anzeigeschaltung 25 ist durch die CPU 22 gesteuert bzw. geregelt, um eine aus einer Vielzahl von Farblampen basierend auf einem Meßergebnis zu zeigen. Im Betrieb fließt Strom von der Batterie B2, um den Schaltkreis bzw. die Schaltung 21 und die CPU 22 zu stabilisieren. Die CPU 22 liest zuerst einen Spannungswert der Batterie B2, wobei keine Last angelegt ist. Die CPU erfaßt den Spannungswert der Batterie B2 durch den Spannungsabtastschaltkreis 23 während einer sehr kurzen Abtastzeit T1, wobei Last an die Stromsteuer- bzw. -regelschaltung 24 angelegt ist. Vorzugsweise ist N (d.h. die Male für ein Abtasten eines Spannungswerts der Batterie B2) im Bereich von 2 und 4. Nach dem Abtasten (d.h. zum Zeitintervall T2) wird die Stromsteuer- bzw. -regelschaltung 24 vor einem Berechnen eines Mittelwerts von N Malen eines Abtastens abgeschaltet. Als nächstes wird ein Ergebnis zu der Farblampen-Anzeigeschaltung 25 zur Anzeige gesandt. Kurz gesagt, verwendet die vorliegende Erfindung eine Lastentladung bei großem Strom für ein korrektes Lesen eines Spannungswerts einer Batterie B2, was in einer Energieeinsparung resultiert. Es ist festzuhalten, daß die Versorgungs- bzw. Leistungsquelle S1 ein Wechselstromgenerator bzw. eine Lichtmaschine oder eine Ladeeinrichtung ist.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine zweite bevorzugte Ausbildung der Vorrichtung 20 zum Überwachen der elektrischen Leistung 30 eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung gezeigt. In der Ausbildung umfaßt die Überwachungs- bzw. Monitorvorrichtung 20 darüber hinaus eine Batteriepolaritätsumkehr-Schutzschaltung 26, um eine Beschädigung an der elektrischen Leistung 30 am Auftreten aufgrund einer Polaritätsumkehr einer Batterie zu verhindern, und einen Audio- bzw. Tonwarnschaltkreis 27, der durch die CPU 22 gesteuert ist bzw. wird, um eine Tonwarnung betreffend eine Unregelmäßigkeit (z.B. der Batteriestand niedrig) basierend auf einem Meßergebnis, Batteriealterung oder Batteriebeschädigung bzw. -schaden auszugeben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung 20 zum Überwachen der elektrischen Leistung bzw. der elektrischen Energie 30 eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung. In der Ausbildung umfaßt die Überwachungsvorrichtung 20 darüber hinaus eine Leistungs- bzw. Energiedetektionsschaltung 28, die durch die CPU 22 gesteuert bzw. geregelt ist, um Daten von Strom und Spannung von der elektrischen Leistung 30 zu holen, um sie zu der CPU 22 zu senden, um einen Zustand bzw. Status der elektrischen Energie 30 zu bestimmen, eine digitale bzw. Digitalanzeige 281, die durch die CPU 22 gesteuert bzw. geregelt ist, um ein Meßergebnis anzuzeigen, und einen Digitalsignal-Interfacewandler 282, der durch die CPU 22 gesteuert bzw. geregelt ist, um mit dem Äußeren durch ein Interface bzw. eine Schnittstelle basierend auf einem Meßergebnis zu kommunizieren.
  • In der Erfindung ist die Monitorvorrichtung parallel mit der Batterie B2 geschalten und der Leistungs- bzw. Energiequelle (z.B. einem Wechselstromgenerator oder einer Ladeeinrichtung) S1 geschaltet bzw. angeschlossen. Wenn der Wechselstromgenerator arbeitet oder ladet, wird eine Spannung, die auf der parallelen Seite gemessen ist, ansteigen. Mit anderen Worten, kann ein fehlerhafter Wechselstromgenerator oder eine Ladeunregelmäßigkeit leicht gefunden werden, wenn ein derartiger Anstieg der Spannung nicht auftritt. Mit dem Vorsehen einer Leistungsdetektionsschaltung 28 ist es möglich, eine derartige Fehlfunktion der elektrischen Leistung 30 zu detektieren. Auch wird die CPU 22 eine Warnung in Form einer Lampe, eines Tons oder einer digitalen Anzeige ausgeben. Bezugnehmend auf 6 ist eine vierte bevorzugte Ausbildung einer Vorrichtung 20 zum Überwachen der elektrischen Leistung 30 eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung gezeigt. In der Ausbildung umfaßt die Überwachungsvorrichtung 20 darüber hinaus einen Batterietemperatursensor 291 und eine Batterietemperatur-Detektionsschaltung 29, um Temperaturdaten, die durch den Batterietemperatursensor 291 abgetastet sind, an die CPU 22 zu senden, um eine verfügbare Energie einer Batterie zu berechnen, welche wiederum zum Modifizieren eines Warnwerts verwendet ist bzw. wird. Zur Information betreffend eine verfügbare Leistung einer Batterie gegen die Temperatur wird auf 10 oben verwiesen. Diese Ausbildung kann eine Überladung an einem Auftreten durch ein Überwachen der Temperatur einer Batterie B2 hindern.
  • 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm von irgendeiner der obigen bevorzugten Ausbildungen der Überwachungsvorrichtung, welche parallel mit einer Fahrzeugbatterie geschaltet ist. Wie dies gezeigt ist, ist bzw. wird ein Leistungstransistor als Q1 markiert, ein Widerstand ist als R2 markiert bzw. bezeichnet, LED ist als D4 markiert, und die zu messende Batterie ist als B3 markiert. 8 und 8A sind Graphen, die experimentelle Daten gemäß der Vorrichtung der Erfindung illustrieren.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Überwachen der elektrischen Energie (30) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: (a) Abtasten einer Batterie (B2), wobei ein Leistungstransistor (Q1) zum Entladen der Batterie (B2) des Fahrzeugs verwendet wird, um einen abgetasteten Spannungswert während einer Zeitdauer T1 zu erhalten, welche kleiner als 1000 μs ist, und das Abtasten mehr als einmal durchgeführt wird, um N abgetastete bzw. erfaßte Spannungswerte zu erhalten, wo N größer als 1 ist; (b) Berechnen zum Erhalten eines mittleren bzw. durchschnittlichen Werts der N abgetasteten Spannungswerte; (c) Vergleichen, wobei ein Warnwert mit dem mittleren Wert verglichen wird; (d) Anzeigen eines Ergebnisses der Berechnung und Ausgeben einer Warnung, wenn der Warnwert erreicht wird; und (e) Zählen, wobei eine Zählung ausgeführt wird, bis ein Zeitintervall T2 erreicht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Warnwert in eine Mehrzahl von Zwischenwerten unterteilt wird, um ein Warnen mit bzw. auf mehrfachen Niveaus auszuführen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: (1) Beginnen, wobei eine Interrupt- bzw. Unterbrechungs-Vektoradresse als ein Beginn gesetzt bzw. eingestellt wird; (2) Initialisieren, wobei Register und I/O-Pins initialisiert werden und ein Unterbrechungs-Vektor und ein Zeitgeber eingeschaltet werden; (3) Setzen des Warnwerts; (4) Erlauben bzw. Einschalten, daß eine Last und der Leistungstransistor veranlassen, daß ein Strom an einer Last fließt, und Setzen einer ersten Zählung als 0; (5) Abtasten einer Spannung oder eines Stroms, wobei die Zeitdauer eines Abtastens T1 ist und die erste Zählung um 1 erhöht wird; (6) Ausschalten der Last und des Leistungstransistors; (7) Bestimmen, ob die erste Zählung gleich N ist, welches größer als 1 ist, und wenn nicht, Zurückkehren zu Schritt (4); (8) Berechnen des mittleren bzw. Mittelwerts der abgetasteten Spannungs- oder Stromwerte; (9) Vergleichen des Ergebnisses der Berechnung mit dem Warnwert und Setzen einer zweiten Zählung als 0; (10) Anzeigen des Ergebnisses der Berechnung und Ausgeben einer Warnung, wenn der Warnwert erreicht wird; (11) Erhöhen der zweiten Zählung um 1; und (12) Bestimmen, ob die zweite Zählung gleich dem Zeitintervall von T2 ist, wenn ja, Zurückkehren zu Schritt (4), und wenn nein, Zurückkehren zu Schritt (11).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Warnwert in eine Mehrzahl von zwischenliegenden Werten unterteilt wird, um ein Warnen auf mehrfachen Niveaus auszuführen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei T1 vorzugsweise 50 μs ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei N 2 oder 4 ist.
  7. Vorrichtung (20) zum Überwachen des elektrischen Energiesystems (30) eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Batterie (B2) und eine parallel angeschlossene bzw. geschaltete Leistungsquelle (S1), wobei die Überwachungsvorrichtung (20) parallel zu dem elektrischen Versorgungs- bzw. Leistungssystem (30) angeschlossen ist, wobei die Überwachungsvorrichtung (20) eine Stabilisierschaltung (21), eine CPU, d.h. eine zentrale Verarbeitungseinheit (22), eine Spannungsabtasteinheit (23), eine Stromsteuer- bzw. -regelschaltung (24) und eine Farblampenanzeigeschaltung (25) umfaßt, wobei die Stabilisierschaltung (21) wirkt, um einen Konstantstrom zu der Überwachungsvorrichtung (20) zur Verfügung zu stellen; die CPU (22) wirkt, um ein Abtasten bzw. Erfassen von Spannung oder Strom, eine Datenspeicherung, eine Berechnung und eine Ergebnisanzeige zu steuern bzw. zu regeln; die Spannungsabtastschaltung (23) durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um Daten von Strom und Spannung von dem elektrischen Leistungssystem (30) zu erhalten; die Stromsteuer- bzw. -regelschaltung (24) durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um einen Strom an einer Last zu steuern bzw. zu regeln, um einen Strom des elektrischen Leistungssystems (30) zu messen; und die Farblampenanzeigeschaltung (25) durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um eine Vielzahl von Farblampen basierend auf einem Meßergebnis zu zeigen; wobei die CPU (22) adaptiert ist, um Spannungs- und Stromwerte des elektrischen Leistungssystems (30) durch die Spannungsabtastschaltung (23) während einer aus einer Mehrzahl von Abtastperioden einer Zeit vor einem Zeitintervall von T2 eines Abschaltens eines Abtastens zu lesen, und die CPU (22) adaptiert ist, um ein Meßergebnis durch die Farblampenanzeigeschaltung (25) anzuzeigen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Leistungsquelle ein Wechselstromgenerator bzw. eine Lichtmaschine oder eine Ladeeinrichtung ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Stromsteuer- bzw. -regelschaltung (24) fähig ist, einen Strom in einem Bereich von etwa 1 A bis etwa 300 A zu messen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Überwachungsvorrichtung weiters eine Batteriepolaritäts-Umkehrschutzschaltung (26), um zu verhindern, daß eine Beschädigung an dem elektrischen Leistungssystem (30) aufgrund einer Polaritätsumkehr der Batterie auftritt, und eine Audio- bzw. Tonwarnschaltung (27) umfaßt, die durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um eine Tonwarnung bei einer Unregelmäßigkeit basierend auf dem Meßergebnis, einer Batteriealterung oder einer Batteriebeschädigung auszugeben.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Überwachungsvorrichtung weiters eine Leistungsdetektionsschaltung (28), die durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um Daten von Strom und Spannung von dem elektrischen Leistungssystem (30) auszulesen bzw. zu erhalten, um sie der CPU (22) zum Bestimmen eines Zustands des elektrischen Leistungssystems (30) zu senden, eine digitale bzw. Digitalanzeige (281), die durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um das Meßergebnis anzuzeigen, und einen Digitalsignal-Interface-Wandler (282) umfaßt, der durch die CPU (22) gesteuert bzw. geregelt ist, um mit einem Äußeren durch ein Interface bzw. eine Schnittstelle zu kommunizieren, wo die Kommunikation auf dem Meßergebnis basiert; wobei, wenn ein Wechselstromgenerator arbeitet oder das elektrische Leistungssystem lädt, eine Spannung, die parallel zu dem elektrischen Leistungssystem (30) gemessen ist bzw. wird, ansteigen wird, wodurch bestimmt wird, ob der Wechselstromgenerator oder die Ladeeinheit normal betätigt wird, und die Leistungsdetektionsschaltung (28) fähig ist, einen abnormalen Betrieb des elektrischen Leistungssystems (30) zu detektieren, wodurch der CPU (22) erlaubt wird, eine Warnung in Form einer Lampe, eines Tons oder einer digitalen Anzeige auszugeben.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Vorrichtung weiters einen Batterietemperatursensor (291) und eine Batterietemperaturdetektionsschaltung (29) umfaßt, um Temperaturdaten, die durch den Temperatursensor (291) erfaßt sind, zu der CPU (22) zu senden, um eine verfügbare Leistung der Batterie (B2) zu berechnen, welche wiederum zum Modifizieren des Warnwerts verwendet ist bzw. wird, wodurch ein Überladen der Batterie (B2) am Auftreten gehindert ist.
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