DE60117604T2 - Verfahren und system für ferndistribution und ferninstallation von software - Google Patents

Verfahren und system für ferndistribution und ferninstallation von software Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Softwaredistribution in einem digitalen Computernetz und insbesondere ein Verfahren und ein System für Ferndistribution und Ferninstallation von digitalen Computerprogrammen von einem Quellen-Datenverarbeitungssystem auf mindestens ein Ziel-Datenverarbeitungssystem, wobei insbesondere die Computerprogramme in Form von Programmpaketen übertragen werden, die in einer Paketliste aufgeführt sind.
  • Ein Verfahren und ein System für die Distribution von Software und Daten in einem digitalen Computernetz wird in der US-Patentschrift 5,845,090 beschrieben. Die Software und die Daten werden zu Einheiten zusammengefasst, die als „Pakete" bezeichnet werden. Softwarepakete werden in einem zentralen Paketarchiv gespeichert, auf das ein Übertragungsprogramm zugreift, um die Übertragungen eines oder mehrerer Softwarepakete zu steuern. Das Übertragungsprogramm ermöglicht einem Benutzer, neben anderen Attributen das Datum und die Uhrzeit für die Übertragung und die Installation der Pakete festzulegen. Sobald ein Softwarepaket für die Übertragung zu einem Zielcomputer terminiert wurde, wird in einer Paketausgangswarteschlange eine Meldung gespeichert. Ein Programm „Paketübertragungsagent" reagiert auf diese Meldung und überträgt das Paket aus dem zentralen Paketarchiv zum Zielsystem. Ein entsprechender Paketübertragungsagent im Zielsystem reiht die Pakete in eine Paketeingangswarteschlange ein. Abschließend ermittelt ein Übertragungsdämon den Pakettyp und reagiert entsprechend. Wenn das Paket vom Typ „Distribution" ist, gibt er die Meldung aus, dass die Installation des Pakets gestartet werden soll.
  • Des Weiteren liegen bekannten Softwaredistributions-/Softwareinstallationslösungen wie beispielsweise dem Produkt IBM Tivoli Software Distribution im Allgemeinen zwei Konzepte zugrunde, nach denen Software von einem Softwaredepot zu einem bestimmten Zielcomputersystem übertragen werden kann. Diese Konzepte tragen die Bezeichnungen „PUSH"-Modus-Distribution und „PULL"-Modus-Distribution (Verteilung im Sende- bzw. im Abrufmodus).
  • Eine PUSH-Modus-Distribution wird von einer zentralen Stelle aus durch einen Bediener oder einen automatischen Prozess eingeleitet, mit dem Zweck, eine Softwareinstallation auf allen in einem gewünschten Bereich erreichbaren Zielsystemen zu erzwingen. Die PUSH-Modus-Distribution weist in großen Computerumgebungen Nachteile auf, insbesondere wenn diese sich über mehrere Erdteile erstrecken, da die Anzahl der erreichbaren Zielsysteme ziemlich klein sein kann. Das liegt daran, dass ein Standard-Arbeitsplatzrechner beim Endbenutzer möglicherweise weniger als zwölf Stunden täglich am Netz ist und mit viel Planungsaufwand sichergestellt werden muss, dass eine bestimmte Anzahl von Zielsystemen genau zum vorgesehenen Distributionszeitpunkt online ist. Es müssen Zeitzonen, Arbeitszeiten und Feiertage berücksichtigt werden und oft ist eine Softwareinstallation während der Büroarbeitszeit unerwünscht. Bei Serversystemen, die im Allgemeinen täglich 24 Stunden laufen, stellt letzterer Umstand an sich kein Problem dar, während er bei Endbenutzersystemen problematisch ist, deren Benutzer ihre Rechner nach Arbeitsschluss angeschaltet lassen müssen oder die Systeme durch Hardwarekomponenten wie ein Wake-on-LAN (lokales Netz mit Weckfunktion) aktivieren müssen, welche nicht unbedingt in allen Zielsystemen des Bereichs verfügbar sind.
  • Im Gegensatz zur oben beschriebenen PUSH-Modus-Distribution wird eine PULL-Modus-Distribution vom Benutzer eines Zielcomputersystems oder vom Zielsystem selbst eingeleitet. Die Aktivierung der Installation kann in einem Wartemodus eingeleitet werden, d. h. automatisch beim Anmelden eines Systems oder eines Benutzers (ohne Beteiligung des Benutzers), oder über eine Benutzeroberfläche, die eine Liste verfügbarer Pakete anbietet, aus der die zu installierende Software ausgewählt wird.
  • Das Verfahren der PULL-Modus-Distribution weist gegenüber dem Verfahren der PUSH-Modus-Distribution den Vorteil auf, dass das Zielsystem beim Starten der Distribution bereits online ist.
  • Der Nachteil der PULL-Modus-Distribution hingegen besteht darin, dass für die Distribution/Installation im Voraus kein genauer Zeitpunkt festgelegt werden kann. Das kann dazu führen, dass Zielsysteme nicht rechtzeitig aktualisiert sind, da der Zeitpunkt der Anmeldung des Zielsystems nicht vorhersehbar ist.
  • Außerdem kommt es bei Spitzenauslastungen in der Distributions- und Netzumgebung auf Seiten des Quellensystems, d. h. wenn sich eine große Anzahl Benutzer in ihren Systemen anmeldet, zu zeitlichen Verzögerungen beim Starten einer Distribution/Installation oder zur Verringerung des Gesamtdurchsatzes und somit zur Verringerung der Distributions-/Installationsleistung.
  • In der US-Patentschrift 6.049.671 wird ein System zur Softwaredistribution und -installation beschrieben. Zuerst wird im Computer des Benutzers eine Liste der installierten Software erstellt und zum Funktionsaktualisierungscomputer gesendet. Der Funktionsaktualisierungscomputer analysiert diese Liste und sendet eine Liste neu verfügbarer Software an den Computer des Benutzers. Dann wählt der Benutzer die Software aus, deren Installation er wünscht, und daraufhin nimmt der Funktionsaktualisierungscomputer die Distribution und die Installation vor.
  • In der US-Patentschrift 6.049.892 wird ein Verfahren zum erbesserten Herunterladen von Datendateien von einem Servercomputer auf einen Clientcomputer beschrieben. Das Herunterladen wird vom Clientcomputer überwacht, welcher Zeitlimitüberschreitungen, Datenfehler oder andere Fehler bearbeitet. Der Clientcomputer kann die Übertragung einer Datendatei auch neu starten.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes Verfahren und System für die Ferndistribution/Ferninstallation von Computerprogrammen zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine automatisierte Distribution/Installation von Computerprogrammen auf einer Vielzahl ferner Computersysteme zu ermöglichen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Konzept besteht darin, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit eines vorgesehenen Zielcomputersystems einen bestimmten Distributionsmodus auszuwählen, bevor mit der Distribution eines Softwarepakets begonnen wird. Wenn das Zielsystem nicht verfügbar ist, wird eine automatische Modusumschaltung vorgenommen, welche ein automatisches Umschalten zum oben erwähnten PULL- oder PUSH-Modus umfasst. Wenn das Zielsystem erreicht werden kann, arbeitet der vorgeschlagene Distributionsprozess schrittweise eine Paketliste ab und installiert dabei ein Datenpaket nach dem anderen.
  • Die Erfindung schlägt insbesondere einen eingebauten Warteschlangenmechanismus vor, welcher dem Distributionsprozess ermöglicht, so lange zu warten, bis nicht erreichbare Zielsysteme geweckt worden sind. In diesem Fall wird die Distribution wieder aufgenommen und terminiert erneut eine nächste PULL- oder PUSH-Operation. Wenn auch die Neuterminierung nicht zum Erfolg führt, schaltet der vorgeschlagene Mechanismus zu einem obligatorischen PULL-Modus um, bei dem das bzw. die jeweilige(n) Zielsystem(e) zur PULL-Modus-Distribution gezwungen wird bzw. werden, zum so genannten „obligatorischen PULL-Modus".
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsart, aus der weitere Merkmale und Vorteile deutlich werden, und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen werden ähnliche oder funktionsidentische Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist eine Übersicht über die unterschiedlichen Softwaredistributionsmodi (SWD, Software Distribution) gemäß der Erfindung in Form eines Flussdiagramms;
  • 2 ist ein detaillierteres Flussdiagramm, welches die Hauptschritte des SWD-Prozesses der Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen von der Erfindung vorgeschlagenen Warteschlangenmanagermechanismus veranschaulicht; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsart des SWD-Prozesses im Detail darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSART
  • Der vorgeschlagene Mechanismus zur Softwaredistribution durchläuft eine Reihe unterschiedlicher Prozesse, die auf verschiedenen Systemen angesiedelt sind. 1 zeigt drei Distributionsmodi, welche dem Mechanismus zugrunde liegen:
    Sicherer PULL-Modus (Erstabruf)
    Standard-PUSH-Modus
    Obligatorischer PULL-Modus,
    wobei der „Sichere PULL-Modus" und der „Obligatorische PULL-Modus" gegenüber dem Stand der Technik als neuartig angesehen werden.
  • In 1 ist für jeden Prozess durch Umrahmung das jeweilige System gekennzeichnet, in welchem der Prozess stattfindet.
  • Beim Prozess „Sicherer PULL-Modus" 102, stellt ein Endpunkt (EP) 104, d. h. ein Zielcomputersystem für die Distribution/Installation von Software (SW), in Schritt 106 eine Liste angeforderter Pakete bereit. In einem nächsten Schritt 108 sendet der EP eine Anforderung von SW-Distribution/-Installation an einen Tivoli Enterprise Console Server (T/EC) 110. Der T/EC 110 startet in Schritt 112 ein Script, welches die beiden Tasks 114 und 118 auslöst, die sich nacheinander aufrufen. Die erste Task 114 „SWD-Anforderung erzeugen" wird auf einem Gateway (GW) 116 gestartet, d. h. bei der vorliegenden Ausführungsart auf einem Server mit lokalem Quellcode. Die zweite Task 118 „SWD-Anforderung vom EP einfügen" liest den Inhalt der Paketliste im Zielsystem und erzeugt in Schritt 120 eine Anforderungsdatei in einem Anforderungswarteschlangenverzeichnis.
  • Im Folgenden wird die in Schritt 120 erzeugte SWD-Anforderung von einem auf GW 124 befindlichen Warteschlangenmanager (Queue Manager, QMGR) 122 verarbeitet. Der QMGR 122 durchläuft eine Schleife 126, bei der im ersten Schritt 128 eine im Anforderungswarteschlangenverzeichnis gespeicherte, nächste Anforderung gelesen wird. Im nächsten Schritt 130 erzeugt der QMGR 122 ein Auslöserscript, startet schließlich das erzeugte Auslöserscript und aktiviert in Schritt 132 die Anforderung, indem er sie aus der Anforderungswarteschlange in eine aktive Warteschlange überführt. Die oben beschriebene Schleife wird so lange ununterbrochen durchlaufen, bis alle in der Anforderungswarteschlange gespeicherten Anforderungen abgearbeitet sind.
  • Für jedes gestartete Auslöserscript und jede aktivierte Anforderung wird in Schritt 134 ein FilePackageBlock (Dateipaketblock) zum EP übertragen und dort installiert. Während der Installation wird in Schritt 136 der Installationsstatus für jedes übertragene und installierte Paket geprüft, und in Schritt 138 wird gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von den Ergebnissen dieser Prüfung eine Umschaltung zum PULL- oder PUSH-Modus eingeleitet. Diese Distributionsmodi werden im Folgenden ausführlicher erörtert. Sobald eine Modusumschaltung erfolgt ist, wird in Schritt 140 die nächste PULL- oder PUSH-Anforderung in die Warteschlange eingereiht (siehe auch 2).
  • Beim Standard-PUSH-Modus 142 startet der SW-Distributionsprozess auf einem Tivoli Management Framework Server (TMR) 144. Zuerst wählt in Schritt 146 eine auf dem TMR laufende Task SW-Pakete zur Distribution/Installation aus und erzeugt in Schritt 148 eine Zielliste der verschiedenen Endpunkte oder Zielcomputer, für welche die Pakete bestimmt sind. Anschließend fügt der TMR in Schritt 150 eine entsprechende Anforderung ein, verteilt sie in Schritt 152 und überträgt in Schritt 154 die Anforderung an eine oben beschriebene, auf einem GW 156 befindliche Anforderungswarteschlange, die von dem QMGR 122 wie ebenfalls oben beschrieben weiter bearbeitet wird.
  • Beim Obligatorischen PULL-Modus 158 sind ferner die ersten vier Schritte „Pakete auswählen" bis „Verteilen einer Anforderung" (146152) den entsprechenden ersten vier Schritten im Standard-PUSH-Modus gleich und werden daher nicht noch einmal beschrieben. Im Gegensatz zum Standard-PUSH-Modus 142 wird die Anforderung jedoch direkt vom EP 160 gesendet, wobei in Schritt 162 eine „obligatorische" EP-Anmeldung ausgeführt wird. Ebenso wie bei den anderen Distributionsmodi wird die Anforderung dann in Schritt 154 in eine auf dem GW 156 befindliche Anforderungswarteschlange 154 eingereiht, die von einem QMGR 122 wie oben beschrieben weiterbearbeitet wird.
  • Die drei Modi 102, 142 und 158 unterscheiden sich deshalb in der Art und Weise, wie eine neue Distributionsanforderung in die Anforderungswarteschlange eingereiht wird. Der Hauptprozess der Distribution wird durch ein zentrales Script des oben beschriebenen QMGR gesteuert, der dafür zuständig ist, das oben beschriebene, als „Anforderungswarteschlange" bezeichnete spezielle Verzeichnis für SWD-Anforderungsdateien zu überwachen und die Anforderungsdateien zu aktivieren, indem das Distributionsscript des Hauptprozesses für jede Anforderung einmal gestartet wird. Außerdem überwacht der QMGR die Anzahl der gleichzeitig aktiven Distributionsprozesse, indem er einen einfachen Regulierungsmechanismus zur Verfügung stellt, um eine Überlastung des Systems zu verhindern.
  • Das Hauptmerkmal des vorgeschlagenen Distributionsmechanismus ist ein Distributionsscript des Hauptprozesses, welches in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit eines Endpunktes (EP) einen bestimmten Distributionsmodus auswählt, bevor versucht wird, ein Paket zu übertragen. Wenn der EP nicht verfügbar ist, wird diese Situation durch eine automatische Modusumschaltung, automatisches Umschalten auf den PULL- oder PUSH-Modus, automatische Neuterminierung der Distribution, ein Wake-on-LAN, einen automatischen Neustart oder einen Abbruch gelöst. Wenn der EP erreichbar ist, arbeitet das Distributionsscript des Hauptprozesses schrittweise eine Paketliste ab und installiert ein Paket nach dem anderen. Der Ablauf dieser Installationsschritte kann auf dem T/EC-Server verfolgt werden.
  • 2 stellt in Form eines Flussdiagramms die während eines SWD-Prozesses vom oben beschriebenen Distributionsscript des Hauptprozesses ausgeführten Hauptschritte dar. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Schritte automatisch ausgeführt werden können.
  • Nachdem der SWD-Prozess in Schritt 200 gestartet worden ist, wird die Anforderungswarteschlange gelesen und eine dort gefundene erste Anforderung in Schritt 202 in eine aktive Warteschlange eingereiht.
  • Während der folgenden Schritte wird die Paketliste für die betreffende Anforderung abgearbeitet. Zuerst wird in Schritt 204 geprüft, ob die Paketliste noch weitere Positionen enthält. Wenn die Liste noch mindestens eine Position enthält, wird diese als nächste Position in Schritt 206 gelesen. Ist keine Position mehr übrig, wird der Prozess in Schritt 208 erfolgreich abgeschlossen. Dann wird in Schritt 210 geprüft, ob ein gegenwärtig adressierter EP (Zielsystem) verfügbar, d. h. online und zugänglich ist. Wenn er verfügbar ist, wird in Schritt 212 die Installation der aktuellen Position der Paketliste auf dem EP gestartet. Wenn der EP nicht verfügbar ist, springt der Prozess zu Schritt 216, wo eine Modusumschaltung gemäß der folgenden Beschreibung erfolgt. Wenn die Prüfung in Schritt 214 ergibt, dass die Installation erfolgreich war, springt der Prozess zurück zu Schritt 204, um zu prüfen, ob die Paketliste noch eine weitere Position enthält. Wenn noch eine Position übrig ist, werden die oben beschriebenen Schritte 206 bis 212 noch einmal ausgeführt. Wenn die Prüfung in Schritt 214 ergibt, dass die Installation nicht erfolgreich verlaufen ist, wird in der nachfolgend beschriebenen Weise eine Modusumschaltung versucht.
  • Zuerst wird in Schritt 216 geprüft, welche Modusmarkierung gesetzt ist. Wenn die Markierung PUSH-Modus gesetzt ist, wird ferner in Schritt 218 geprüft, ob mindestens noch ein PUSH-Versuch übrig ist. Hierzu ist anzumerken, dass die Anzahl der Versuche vorher festgelegt wird. Wenn noch ein PUSH-Versuch übrig ist, wird in Schritt 220 die Distribution/Installation wieder aufgenommen und eine weitere Distribution/Installation im PUSH-Modus neu terminiert. Wenn kein PUSH-Versuch mehr übrig ist, wird in Schritt 222 zum PULL-Modus umgeschaltet und außerdem in Schritt 224 geprüft, ob noch mindestens ein Versuch im PULL-Modus übrig ist. Ist dies der Fall, wird in Schritt 226 die Installation wieder aufgenommen und eine weitere Distribution/Installation im PULL-Modus neu terminiert. Ansonsten wird der Prozess in Schritt 228 beendet.
  • Es wird betont, dass durch das oben beschriebene Umschalten auf den PULL-Modus, wenn kein PUSH-Versuch mehr übrig ist, dem Zielsystem der PULL-Modus aufgezwungen wird, welcher insofern als „Obligatorischer PULL-Modus" anzusehen ist.
  • 3 stellt in Form eines Flussdiagramms einen Warteschlangenmanagermechanismus gemäß der Erfindung dar. Zuerst wird in Schritt 300 geprüft, ob sich Anforderungen in der Anforderungswarteschlange befinden. Bei der vorliegenden Ausführungsart sind in der Anforderungswarteschlange Anforderungen in einer Reihenfolge gespeichert, die z. B. vom Zeitpunkt der Erzeugung der Anforderung bestimmt wird. Dieser Zeitpunkt legt die Priorität fest, nach welcher eine Anforderung verarbeitet wird. Im Folgenden wird angenommen, dass die Reihenfolge durch die Grundzahlen 1 bis n dargestellt wird. Wenn die Anforderungswarteschlange in Schritt 302 mindestens eine Anforderung enthält, im vorliegenden Beispiel eine Anforderung mit der Nummer n = 1, wird die Anforderung in Schritt 304 vom Warteschlangenmanager verarbeitet. Dann wird in Schritt 306 geprüft, ob eine vorgegebene Zeitmarke (Schwellenwert) überschritten ist. Anhand dieser Prüfung terminiert der QMGR die Anforderung zur Verarbeitung. Wenn die Zeitmarke nicht überschritten ist, springt der Prozess zurück zu Schritt 304 und definiert so einen Wartestatus. Wenn die Zeitmarke überschritten ist, wird als Nächstes in Schritt 308 geprüft, ob die aktive Warteschlange gerade überlastet ist. Ist dies der Fall, springt der Prozess zurück zu Schritt 302. Wenn die aktive Warteschlange jedoch nicht überlastet ist, wird als Nächstes in Schritt 310 geprüft, ob das aktuelle Zielsystem bereits aktiv ist. Wenn dies der Fall ist, erfolgt ein Rücksprung zu Schritt 304. Ansonsten wird die Anforderung in Schritt 312 in eine aktive Warteschlange eingereiht. Die beiden letzten Schritte stellen einen in den QMGR eingebauten Regulierungsmechanismus dar, der durch gestrichelte Linien angezeigt ist.
  • Außerdem kann der SWD-Prozess Steuerungs- und Fehlerbehandlungsfunktionen enthalten, um sicherzustellen, dass ein Distributionsprozess nur dann gestartet wird, wenn bestimmte Vorbedingungen erfüllt sind.
  • Unter Bezug auf 4 wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsart des SWD-Prozesses ausführlicher beschrieben, der diese Funktionen enthält.
  • Eine der Vorbedingungen besteht in der Prüfung durch einen Endpunktmanager in Schritt 400, ob der Endpunkt (= Zielcomputersystem) online ist. Wenn er nach mehreren Prüfungen, 402 bis 404, immer noch nicht verfügbar ist, hängt das weitere Vorgehen von den während der Konfigurierung festgelegten Wiederholungseinstellungen und vom Wiederholungsstatus ab:
    • – Wenn während einer Anforderungskonfigurierung in Schritt 406 eine Option Wake-on-LAN gewählt worden ist, wird ein externes Script aufgerufen. Dieses Script muss von dem bzw. den lokalen Administrator(en) in Gang gesetzt werden, da es verschiedene Möglichkeiten zum Starten einer Weckfunktion gibt. Nach einer Boot-Verzögerungsperiode 408 wird der Endpunktstatus in Schritt 404 noch einmal geprüft. Wenn der Endpunkt jetzt online ist, geht der Prozess weiter zur nächsten Prüfung 410. Ist er nicht online, gelten die im Folgenden erläuterten Optionen 412 zur Neuterminierung.
    • – Wenn die Anzahl der PUSH-Wiederholungen (Versuche) größer als 0 ist, wird die Anforderung in eine Haltewarteschlange überführt. Es wird ein Distributionsprozess erzeugt, um die Anforderung wieder in die Anforderungswarteschlange einzureihen. Der Prozess wird automatisch auf einen Zeitpunkt terminiert, der, wie im Prozessschritt „Distributionsanforderung einfügen" festgelegt, einige Minuten vor dem aktuellen Zeitpunkt liegt. Danach wird eine T/EC-Nachricht der Kategorie WARNUNG erzeugt, welche anzeigt, dass die Distribution neu terminiert wurde.
    • – Wenn die Anzahl der PUSH-Wiederholungen gleich 0 und die Anzahl der PULL-Wiederholungen in Schritt 414 größer als 0 ist, wird die Anforderung in Schritt 416 in eine PULL-Warteschlange überführt. Die Anforderung wird erneut gestartet, wenn sich der Endpunkt das nächste Mal anmeldet.
    • – Wenn die Anzahl der PUSH-Wiederholungen gleich 0 und die Anzahl der PULL-Wiederholungen gleich 0 ist, wird die Anforderung in Schritt 418 in die Abbruchwarteschlange überführt und in Schritt 420 eine T/EC-Nachricht der Kategorie UNTERGEORDNET gesendet, welche besagt, dass eine Verarbeitung der Paketliste fehlgeschlagen ist, und das zuletzt versuchte Dateipaket im Nachrichtenfeld angibt.
  • Nach dem Absolvieren aller obigen Prüfungen wird in Schritt 422 eine T/EC-Nachricht der Klasse SWD_Start gesendet und der Distributionsprozess durch Senden eines Aufrufs „wdistfpblock" gestartet, um in Schritt 424 den aktuellen Dateipaketblock zum Ziel zu übertragen. Wenn dieses Programm in Schritt 426 einen Rückkehrcode ungleich „0" zurückgibt, ist die Distribution fehlgeschlagen und die Verarbeitung der Liste wird abgebrochen. Hierzu ist anzumerken, dass optional eine Wiederholungsfunktion zur Verfügung steht, wenn eine Distribution an einem aktiven Endpunkt tatsächlich fehlgeschlagen ist. Es werden zwei T/EC-Nachrichten gesendet, in Schritt 428 eine der Klasse SWD_Failed mit der Kategorie UNTERGEORDNET, welche besagt, dass die aktuelle Paketdistribution nicht erfolgreich war, und in Schritt 420 eine der Klasse SWD_List_Failed mit der Kategorie UNTERGEORDNET, welche besagt, dass eine Verarbeitung der Paketliste fehlgeschlagen ist, und das zuletzt versuchte Dateipaket im Nachrichtenfeld angibt. Wenn der Aufruf „wdistfpblock" eine 0 zurück sendet, wird in Schritt 430 eine T/EC-Nachricht der Klasse SWD_Success gesendet und die Verarbeitung der Liste mit dem nächsten Paket fortgesetzt. Wenn alle Pakete erfolgreich verteilt worden sind, endet die Verarbeitung der Liste in Schritt 432 mit einer T/EC-Nachricht der Klasse SWD_List_Success der Kategorie FEHLERFREI, und die Anforderung wird für Referenzzwecke in die Warteschlange für bearbeitete Anforderungen überführt.
  • Während der Verarbeitung werden mehrere T/EC-Nachrichten erzeugt, welche dem Bediener eine einfache Überwachung der ablaufenden Distributionen ermöglichen. Der Start der Verarbeitung der Anforderungsliste und der Start jeder einzelnen Distribution werden mit der Kategorie WARNUNG gesendet, um anzuzeigen, dass gerade ein Prozess abläuft. Für jede Distribution und für die Verarbeitung der Liste gibt es eine entsprechende Beendigungsnachricht, die im Allgemeinen das Startereignis abschließt. Wenn der Prozess erfolgreich war, wird die Beendigungsnachricht ebenfalls abgeschlossen. Der Status „offen" bleibt nur bei der Fehlerbedingung erhalten, weil in diesem Fall unbedingt ein Bediener eingreifen muss. Wenn kein Fehler vorliegt, bleibt nach der Verarbeitung der Liste keine Nachricht geöffnet.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Ferndistribution und Ferninstallation von Computerprogrammen von einem Quellen-Datenverarbeitungssystem auf mindestens ein Ziel-Datenverarbeitungssystem, bei welchem ein Computerprogramm entweder in einem PUSH-Modus oder in einem obligatorischen PULL-Modus als Paket übertragen wird, wobei ein obligatorischer PULL-Modus ein auf die Anmeldung eines Ziel-Computersystems wartender PUSH-Modus ist und die zu übertragenden Computerprogramme und deren Ziel-Computersystem(e) in einer Paketliste angegeben sind, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vorgeben der Anzahl der Versuche zum Wiederholen der Distribution in einem PUSH-Modus und in einem obligatorischen PULL-Modus; Abrufen (204, 206) eines in der Paketliste angegebenen Pakets durch das Quellen-Datenverarbeitungssystem; Starten (212) der Distribution des Pakets zum Ziel-Datenverarbeitungssystem durch das Quellen-Datenverarbeitungssystem im PUSH-Modus, wenn mindestens ein Ziel-Computersystem verfügbar ist (210); Überwachen (214) des Ziel-Datenverarbeitungssystems durch das Quellen-Datenverarbeitungssystem, um eine erfolgreiche Installation zu signalisieren; und Wiederholen (220) der Distribution im PUSH-Modus durch das Quellen-Datenverarbeitungssystem, solange die Installation noch nicht erfolgreich ist und bis die Anzahl der Versuche im PUSH-Modus erreicht wurde (218), Umschalten (226) zur Distribution im obligatorischen PULL-Modus, wenn die Anzahl der Versuche im PUSH-Modus aufgebraucht wurde, und Wiederholen der Distribution im obligatorischen PULL-Modus, solange die Installation noch nicht erfolgreich ist und bis die Anzahl der Versuche im obligatorischen PULL-Modus erreicht wurde (224).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Ziel-Datenverarbeitungssystem nach mehreren Wiederholungen nicht verfügbar ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte ausführt: Überführen einer Distributionsanforderung in eine Haltewarteschlange und Terminierung der Neueinfügung der Anforderung in eine Anforderungswarteschlange, wenn die Anzahl der Wiederholungen im PUSH-Modus größer als 0 ist; Überführen der Anforderung in eine PULL-Modus-Warteschlange und Neustarten bei Anmeldung des Ziel-Computersystems, wenn die Anzahl der Wiederholungen im PUSH-Modus gleich 0 und die Anzahl der Wiederholungen im obligatorischen PULL-Modus größer als 0 ist; Überführen der Anforderung in eine Abbruchwarteschlange, wenn die Anzahl der Wiederholungen im PUSH-Modus gleich 0 und die Anzahl der Wiederholungen im obligatorischen PULL-Modus gleich 0 ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei welchem eine Distributionsanforderung in eine Anforderungswarteschlange und die Distributionsanforderung in eine aktive Warteschlange (312) eingefügt wird, wenn ein vorgegebenes Zeitlimit überschritten wurde (306); und bei welchem eine Überlastung der aktiven Warteschlange ermittelt wird (308) und geprüft wird, ob ein aktuell ausgewähltes Ziel-Datenverarbeitungssystem bereits aktiv ist (310).
  4. Datenverarbeitungsprogramm zum Ausführen in einem Datenverarbeitungssystem, welches Softwarecodeabschnitte zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfasst, wenn das Programm auf dem Computer läuft.
  5. Computerprogrammprodukt, das auf einem in einem Computer verwendbaren Medium gespeichert ist und computerlesbare Programmmittel umfasst, um einen Computer zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zu veranlassen, wenn das Programm auf dem Computer läuft.
  6. Softwaredistributionssystem zur Ferndistribution und Ferninstallation von Computerprogrammen von einem Quellen-Datenverarbeitungssystem (144, 156) auf mindestens ein Ziel-Datenverarbeitungssystem (160), bei welchem die Computerprogramme in Form von in einer Paketliste angegebenen Paketen mindestens in einem PUSH-Modus und einem obligatorischen PULL-Modus übertragen werden, wobei ein obligatorischer PULL-Modus ein auf die Anmeldung eines Ziel-Computersystems wartender PUSH-Modus ist und das Softwaredistributionssystem das Quellen-Datenverarbeitungssystem umfasst, welches wiederum Folgendes umfasst: Mittel zum Vorgeben der Anzahl der Versuche zum Wiederholen einer Distribution in einem PUSH-Modus und in einem obligatorischen PULL-Modus; Mittel zum Abrufen eines nächsten in der Paketliste angegebenen Pakets; Mittel zum Prüfen der Verfügbarkeit des mindestens einen Ziel-Datenverarbeitungssystems und zum Durchführen der Distribution und der Installation in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Verfügbarkeitsprüfung; Mittel zum Überwachen des Distributions- und Installationsprozesses; und Mittel zum Umschalten des Distributionsmodus, in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Überwachung, auf folgende Weise: wenn mindestens noch ein Versuch im PUSH-Modus übrig ist, Wiederaufnehmen und Neuterminieren einer nächsten Distribution im PUSH-Modus, und wenn kein Versuch mehr im PUSH-Modus, aber mindestens noch ein Versuch im obligatorischen PULL-Modus übrig ist, Wiederaufnehmen und Neuterminieren einer nächsten Distribution im obligatorischen PULL-Modus.
  7. System nach Anspruch 6, wobei das System einen Warteschlangenmanager umfasst, welcher eine Anforderungswarteschlange und eine aktive Warteschlange zum Abwickeln der Ferndistribution beinhaltet, bei welchem der Warteschlangenmanager Folgendes umfasst: Mittel zum Prüfen, ob ein vorgegebenes Zeitlimit überschritten ist; und Mittel zum Prüfen, ob die aktive Warteschlange überlastet ist, und, wenn dies nicht der Fall ist, zum Einfügen der Anforderung in die aktive Warteschlange.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem der Warteschlangenmanager Mittel umfasst zum Prüfen, ob ein aktuelles Ziel-Datenverarbeitungssystem bereits aktiv ist, und, wenn dies nicht der Fall ist, zum Einfügen der Anforderung in die aktive Warteschlange.
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