-
EINFÜHRUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein System
für die
Messung der Dienstqualität
in einem drahtlosen Netzwerk. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein System zur Messung der Dienstqualität in einem drahtlosen
Netzwerk, welches mehrere ferne Einheiten und einen Back-End-Prozessor verwendet.
-
TECHNOLOGISCHER
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Es
gibt zwei technische Hauptgebiete, die während den letzten wenigen Jahren
ein explosives Wachstum zeigten: Das Erste sind die kabellosen Kommunikationen
und das Zweite ist die Verwendung von Datendiensten, insbesondere
das Internet. Diese beiden technische Gebiete erfordern beide einen
Satz von speziellen Tools um ihre Dienstqualität zu messen. Interessanterweise
beginnen die kabellosen Kommunikationen und die Datendienste zu
konvergieren. Unglücklicherweise
wurde diese Konvergenz nicht von der Entwicklung von zweckmässigen speziellen
Werkzeugen begleitet um die Datenqualität der Dienste eines kabellosen
Netzwerks zu prüfen.
-
Das
Wachstum von kabellosen Kommunikationen war erstaunlich. Vor zwanzig
Jahren bestand in der Tat keine Verwendung von kabellosen Kommunikationsgeräten, wie
Mobiltelefonen. Die Marktdurchdringung für kabellose Geräte betrug
hingegen für
1999 in den USA 32 Prozente. Die gegenwärtige Voraussage ist, dass
80 Prozente der US-Bevölkerung
2008 Kabellos-Abonnenten sein werden.
-
Es
gibt eine Vielfalt von speziellen Tools, die für die Messung der Qualität der Dienste über kabellose
Netzwerke verwendet werden. Diese umfassen folgende (nur um einige
Namen zu erwähnen):
Ascom
QVoice (einschliesslich QVoice unbedient);
Ericsson TEMS, RSAT-2000,
Benchmarker, CellAD, und CeNA;
Nokia TOM;
Safco VoicePrint,
DataPrint, und WalkAbout;
Comarco BaseLINE und Gen II;
Grayson
Surveyor;
ZK CellTest DX136 und DXC;
Ameritec Swarm;
Neopoint
Datalogger; und
Qualcomm QCTest Retriever und QCTest CAIT.
-
Die
allgemeine Unzulänglichkeit
dieser Geräte
besteht darin, dass sie in erster Linie dafür entwickelt wurden um die
Sprechqualität
und/oder die RF-Parameter über das
kabellose System zu bestimmen. Einige davon wurden modifiziert um
einige rudimentäre
Datenmessungen zu umfassen; sie sind jedoch nicht optimiert um kabellose
Datenmessungen durchzuführen.
Insbesondere ermöglichen
sie keine unbedienten Messungen von mehreren fernen Einheiten in
statistisch signifikanter Weise durch Fernsteuerung durch einen
Back-End-Prozessor.
-
Die
klassische Weise der Messung der Sprechqualität von Dienst und/oder RF-Parametern in
einem kabellosen Netzwerk umfasst das Aussenden von Technikern um
die Ansteuerung des Netzwerks zu testen. Der Ansteuerungstest umfasst
die Platzierung eines Testinstruments in einem Fahrzeug und das
Durchführen
eines Testskripts, das entweder ein Sprach-Testsignal generiert oder
empfängt.
Das empfangende Ende der Kommunikationsverbindung verwendet ein
DSP, das ein Modell des humanen Hörens enthält, um die empfangenen Sprachproben
des Systems zu messen und eine entsprechende Qualitätsauswertung
zu erzeugen. Zusätzlich
können
einige der Systeme andere Systemparameter messen, wie SINAD, Lärm, Störung, empfangenes
Signalniveau, und Ruf-Fortschritts-Statisiken.
-
Unglücklicherweise
funktionieren die klassischen Messverfahren für die Sprachqualität von Dienst-
und/oder RF-Parameter nicht sehr gut für die Messung der Datenqualität des Dienstes.
Um Statistisch signifikante Messungen der Datenqualität von Diensten
eines kabellosen Netzwerks zu messen, ist es erforderlich mehrere
Messungen von mehreren fernen Geräten vorzunehmen. Im Weiteren
ist die Messung der Datenqualität
inhärent
verschieden von andern Messungsarten, wegen Latenzeffekten und andern
Effekten, die datenspezifisch sind.
-
Die
meisten existierenden Messgeräte
haben diese Fähigkeit
aus verschiedenen Gründen nicht.
Die Preise von Messinstrumenten liegen im Bereich irgendwo zwischen
$5K bis $100K. Dies macht es vom Preis her prohibitiv eine statistisch
relevante Flotte von fernen Geräten
aufzustellen. Was daher erforderlich ist, sind Fernsteuerungsgeräte, die
optimiert sind für
die Durchführung
von Messungen, die für
kabellose Netzwerke nützlich
sind, wie die Latenzzeit für
den Webseitenzugriff oder die Verzögerung der SMS-Zustellung.
-
Das
Wachstum der Datendienste war so erstaunlich wie die Wachstumsrate
der Wireless-Industrie. Die grösste
Antriebskraft hinter dem Wachstum der Datendienste war das enorme
Wachstum des Internets. Zum Beispiel existierten 130 Websites im Juni
1993, 230 000 Websites im Juni 1996 und 10 Millionen Websites Ende
1999.
-
Es
wurden verschiedene spezielle Tools entwickelt um die Datenqualität der Dienste
im Internet zu prüfen.
-
Das
US Patent Nr. 6 006 260, Barrick Jr. et al. (übertragen an Keynote Systems,
Inc) offenbart ein Verfahren für
die Gewinnung von Latenzzeit, die durch einen User in einem Netzwerk
wahrgenommen wird. Die Schritte des Verfahren umfassen einen User-Browser,
der einen GET-Befehl aussendet um eine HTML-Seite mit einem eingebetteten
Java-Script aufzurufen.
Das Java-Scipt startet einen Zeitgeber und erzeugt einen GET-Befehl
um eine HTML-Seite aufzurufen. Wenn die Seite empfangen ist, wird
der Timer gestoppt und die Zeitgeberinformation, die zusammen mit
den Cookie-Daten auf der Browsermaschine gespeichert ist, wird an
einen Relais-Server gesandt, welcher die Information protokolliert.
-
Das
US-Patent Nr. 5 657 450, Rao et al. lehrt die Vorgabe von Zeitabschätzungen
für lang
laufende distale Quellenzugangsoperationen unter Verwendung eines
Zwischenservers nahe des Arbeitsraums des Klienten.
-
Das
US-Patent Nr. 6 012 096, Link et al. offenbart ein Verfahren für die Überwachung
der der Anwenderzeit beim Seiten browsen.
-
15.
US-Patent Nr. 6 012 096. Link et al. lehrt ein Verfahren für die Überwachung
einer Klient-Klient-Netzwerk-Latenzzeit
für Spielanwendungen.
Das Verfahren umfasst ein Ping-, Antwort- und Antwort-Antwort-Protokoll.
-
Unglücklicherweise
lehrt keines dieser Patente ein Verfahren, welches für die Verwendung
zur Messung der Datenqualität
von Dienstmessungen über
kabellose Netzwerke zweckmässig
ist.
-
In
der EP-A-0837615 wird ein System für ein Mobiltelefonsystem vorgeschlagen.
Ein ferngesteuertes Testtelefon stellt eine kabellose Verbindung
zu einem Mobiltelefonsystem her, das eine Sprachschlaufe implementiert
um die Qualität
der mobilen Sprachverbindung abzuschätzen. Dieses System verwendet
kein Steuermodem. Das Testtelefon ist demzufolge nicht mobil und
kann nicht wirklich die Umstände
eines Mobiltelefons emulieren.
-
Wie
vorher erwähnt,
findet eine enorme Konvergenz statt, die ein kabelloses Netzwerk
mit einem Datendienst kombiniert. Dataquest schätzt, dass der US-Markt für kabellose
Daten (Einschliesslich Telefone, PDAs, Laptops, und dergleichen)
von 3 Millionen Abonnenten im Jahr 1999 zu 36 Millionen Abonnenten
im Jahr 2003 wachsen wird. Ericson schätzt, dass eine Milliarde kabellose
Einheiten 2003 weltweit im Gebrauch stehen werden, und dass 40 Prozent
(400 Millionen) dieser Einheiten durch Daten-User verwendet wird. Im Weiteren sagt
Erikson voraus, dass 2003 ein Übergangsjahr
sein wird, in welchem der kabellose Netzzugang den kabelgebundenen
Netzzugang überschreiten
wird.
-
Als
ein weiteres Mass des explosiven Wachstums der Konvergenz von kabellosen
Systemen und dem Internet, kann man auf die Vorhersage der Anzahl
von kabellosen Internet-Abonnenten blicken. Nach der Strategis-Gruppe wird die Anzahl
von kabellosen Portalen von 300'000
im Jahr 2000 auf 9.8 Millionen im Jahr 2003, und schliesslich auf
24.0 Millionen im Jahr 2005 ansteigen.
-
Eine
Auswahl von technischen Fortschritten beschleunigte die Konvergenz
von Internetzugriffen über
kabellose Geräte.
1997 vereinigten drei konkurrierende Mobiltelefonverkäufer (Nokia,
Erikson und Mototorola) und eine kleine Software-Gesellschaft (Phone.com,
vormals Unwired Planet) ihre Kräfte
um einen normierten Weg zu kreieren um Internet-Daten und kabellose
Telefone zu übertragen,
ohne dass ein allzu grosse Bandbreite belegt wird. Das Resultat dieser
Zusammenarbeit war Die Entwicklung des Wireless Application Protocol
(WAP). Eine Basiskomponente von WAP war die Entwicklung von WML (Wireless
Markup Langage, welche die frühere
Phone.com Handheld Device Markup Langage HDML ersetzte), welche
den Web-Inhalt im Vergleich zu HTML komprimiert. Zusätzlich entwickelte
das WAP-Forum Standards für
die Verwendung von Mikrobrowsern in mobilen Geräten.
-
Unglücklicherweise
liess die Entwicklung der kabellosen Netzzugangstechnologie die
Entwicklung von Messtools für
kabellose Daten signifikant hinter sich. Demnach besteht ein dringendes
Bedürfnis nach
spezifische Testtools, die auf die konvergierenden Technologien
von kabellosen Systemen und Datenkommunikationen gerichtet sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
dieses Bedürfnis
zu befriedigen wird ein Mess-Tool zur Messung der Datenqualität von Diensten über kabellose
Netzwerke zur Verfügung
gestellt. Dieses Tool wurde von Grund auf geschaffen, mit verschieden
spezifischen Attributen.
-
Die
Erfindung wird durch den Gegenstand des Unabhängigen Systemanspruch 1 definiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1a–g zeigen
eingewöhnliches
Kommunikationsnetzwerk mit verschiedenen kabellosen Kommunikationswegen,
die mit dem Internet verbunden sind.
-
1a zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
in einem verkabelten Internet-Messsystem.
-
1b zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
währen
einer durch einen Schaltkreis geschalteten Datenverbindung gemäss einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1c zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
während
einer Packet geschalteten Datenverbindung gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1d zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten,
während
einer SMS-Meldungsübertragung,
gemäss
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1e zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
während
einer aWAP-Datenverbindung gemäss
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1f zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
während
einer aWAP-Datenverbindung gemäss
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1g zeigt
den Kommunikationsweg für Verkehrsdaten
während
einer aWAP-Daten-Verbindung, die einen WAP-Überwachungsprozessor einschliesst,
gemäss
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1h zeigt
den Kommunikationsweg für die
Steuerverbindung gemäss
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2a zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2b zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2c zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2d zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2e zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3a bis 3d zeigen
Varianten Grund-Systemarchitekturen
gemäss
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3a zeigt
die Grund-Systemarchitektur für
die ferne Einheit.
-
3b zeigt
eine weitere Architektur für
eine ferne Einheit mit einem separaten Steuerverbindungsmodem und
einem Verkehrsmodem.
-
3c zeigt
eine weitere Architektur für
eine ferne Einheit mit einem separaten Steuerverbindungsmodem und
mehreren Verkehrsmodems.
-
3d zeigt
eine weitere Architektur für
eine ferne Einheit, die mehrere Peripheriegeräte umfasst, gemäss einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4a bis 4d zeigen eine Variante von alternativen Ausführungsformen
für die
ferne Einheit.
-
4a zeigt
eine Hardwareausführung
der fernen Einheit unter Verwendung eines Laptops oder einer Handheldeinheit.
-
4b zeigt
eine Hardwareausführung
der fernen Einheit unter Verwendung eines Single-Board-Computers
(SBC).
-
4c zeigt
die Organisation des durch Software definierten Radios.
-
4d zeigt die Organisation der Software in der
fernen Einheit.
-
5a zeigt die Architektur des Backend-Prozessors.
-
5b zeigt die Architektur des Backend-Prozessors.
-
5c zeigt die Architektur für das Portal.
-
6a zeigt Beispiele von einigen von den Gebieten
der fernen Einheit ausgehenden Paketen (sowohl Daten als auch signalisierende).
-
6b zeigt Beispiele von einigen von den Gebieten
des Backend-Prozessors ausgehenden Paketen (sowohl Daten als auch
signalisierende).
-
7a zeigt ein Verfahren für die Messung der Datenqualität des Dienstes
in einem kabellosen Netzwerk.
-
7b zeigt ein Verfahren für die Messung der Datenqualität des Dienstes
in einem kabellosen Netzwerk, einschliesslich mindestens eines Schrittes,
der sich auf die Infrastruktur des kabellosen Netzwerks bezieht.
-
7c zeigt ein Verfahren für die Messung der Datenqualität des Dienstes
in einem kabellosen Netzwerk, einschliesslich mindestens eines befehlsunabhängigen Schrittes.
-
8a zeigt ein Balkendiagramm von Downloadzeiten
von verschiedenen Portalen.
-
8b zeigt ein Balkendiagramm von Downloadzeiten über verschiedenen
kabellose Netzwerke.
-
8c zeigt ein Balkendiagramm des Prozentsatz der
Aufrufbeendigung über
verschiedene kabellose Netzwerke
-
8d zeigt ein trendbezogenes Diagramm, das die
Aufrufsbeendigung gegen verschiedene kabellose Netzwerke darstellt.
-
8e zeigt ein Balkendiagramm der mittleren Downloadzeiten
mit einem Zusammenbruch der Netzwerklatenz am WAP-Gateway.
-
8f zeigt ein Tortendiagramm der Fehlerstatistik
für den
kabellosen Zugang von Yahoo.
-
9 erläutert ein
System gemäss
einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 erläutert
die fernen Einheiten (PUPPIs) im beispielhaften System.
-
11 erläutert
Verfahren, welche alle Softwaremodule für spezifische Aufgaben enthalten.
-
12 erläutert
einen Router als Schnittstelle zwischen einer externen Kommunikationsleitung und
einem LAN, der mit den PUPPIs verbunden ist.
-
13 erläutert
die Grundarchitektur für
den Back-End gemäss
einer beispielhaften Ausführungsform.
-
14 erläutert
zwei grundlegende Softwaremodule, die im Back-End enthalten sind.
-
15 erläutert
die Hardwarearchitektur für den
Back-End gemäss
einer beispielhaften Ausführungsform.
-
SPEZIALBESCHREIBUNG
-
I. ÜBERBLICK
-
Um
die vorliegende Erfindung zu verstehen ist es hilfreich den Kommunikationspfad
des Tools der laufenden Datenmessungen mit dem Kommunikationspfad
zu vergleichen. Die 1a–g zeigen ein gewöhnliches
Kommunikationsnetzwerk mit einer Variante von kabellosen Kommunikationswegen,
die mit dem Internet verbunden sind. Es ist den durchschnittlichen
Fachleuten gut bekannt, dass diese Figuren ein gewöhnliches
Netzwerk erläutern,
welche erläuternden
Zwecken dient. Zum Beispiel befindet sich in einigen mobilen Netzwerken
ein Basisstationscontroller mit mehreren Basisstationen zwischen ihren
Verbindungen zum MSC. Als weiteres Beispiel können der WAP-Gateway, der Datenpaket-Gateway und
die PSTN-Verbindung in einigen kabellosen Netzwerken durch ein einziges
Gerät ersetzt
sein, das direkt mit dem MSC verbunden ist.
-
1a zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
in einen gewöhnlichen
verkabelten Internetmesssystem. Die Verkehrsdaten fliessen zwischen
dem User-Gerät 124 über dem
Internet 122 zu einem Standard-Anwendungsserver 126,
was allgemein eine HTML Seite erbringt.
-
1b zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
während
einer durch einen Schaltkreis geschalteten Datenverbindung. Die
Verkehrsdaten fliessen von der fernen Einheit 102-1 zur
Basisstation 106, MSC 108, PSTN 110,
ISP 112, Internet 122, und zu einem Standardanwendungsserver 126.
Der Standardanwendungsserver 126 kann zum Beispiel eine
HTML-Seite zustellen.
-
1c zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
während
einer Paket geschalteten Datenverbindung. Die Verkehrsdaten fliessen
von der fernen Einheit 102-1 zur Basisstation 106,
MSC 108, zum Bediener-Basisnetz 114, zum Paketdaten-Gateway 118,
zum Internet 122, und zum Standard-Anwendungsserver 126. Der
Standardanwendungsserver 126 kann zum Beispiel eine HTML-Seite
zustellen.
-
1d zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
während
der Übermittlung
einer SMS-Mitteilung. Wenn die SMS Mitteilung zur fernen Einheit 102-1 übermittelt
wird, fliessen die Verkehrsdaten von einem Standardanwendungsserver 126 zum
Internet 122, SMSC 116, zum Bediener-Basisnetz 114,
zum MSC 108, zur Basisstation 106, und zur fernen
Einheit 102-1.
-
1e zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
während
einer aWAP Datenverbindung. Wenn die ferne Einheit 102-1 auf
den aWAP-Server 128 zugreift, fliessen die Verkehrsdaten
von der fernen Einheit 102-1 zu einer Basisstation 106,
zum MSC 108, zur Bedienerbasisstation 114, zum
WAP-Gateway 120, zum Internet 122, und zum WAP-Server 128.
Zum Beispiel erlaubt der Verkehrsdatenpfad, der in 1e gezeigt
ist, Latenzmessungen für
den kabellosen Webseitenzugriff oder E-commerce-Transaktionen.
-
Es
ist wichtig festzustellen, dass obschon der Begriff WAP auf das
kabellose Internet-Protokoll angewandt wird, die Prinzipien der
vorliegenden Erfindung nicht auf eine WAP-Implementierung eingeschränkt sind.
Die vorliegende Erfindung kann unter Verwendung irgend eines Internet-Protokolls
ausgeführt
werden, einschliesslich HDML und andere zukünftige kabellose Internetprotokolle,
die noch entwickelt werden können.
Die beiliegenden Beispiele werden mit einigen konkurrierenden Technologien zur
Verfügung
gestellt, damit diese Offenbarung funktionell mit WAP äquivalent
betrachtet wird. Zum Beispiel kann der Webgehalt als Textmitteilung
oder als SMS-Mitteilung (wie durch Xypoint oder GoSMS vorgeschlagen)
zugestellt werden, so dass er mit existierenden Mobiltelefonen kompatibel
ist. Alternativ kann der Webgehalt als existierender HTML-Gehalt
für kabellose
Geräte
zugestellt werden, wie vorgeschlagen durch Spyglass' Prism Technology
oder durch iMode aus Japan. In einem weiteren Beispiel kann der
Gehalt durch ein Vorlagenmodell bearbeitet werden, welches den existierenden
HTML-Gehalt liest und die Daten in eine Vorlage einpasst, die für verschiedene
Arten von Mobiltelefonen optimiert ist, wie das von Everypath.com
vorgeschlagene System. In einem andern Beispiel kann der Datengehalt
an einen Palm Pilot oder einen andern PDA oder ein Handheldgerät, das ein
eigenes Protokoll verwendet, zugestellt werden
-
Zusätzlich wird
erwähnt,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung des Internets eingeschränkt ist,
sondern, es kann wirksam praktiziert werden, indem ein weit reichendes
Netzwerk verwendet wird, ungeachtet der besonderen Hardware-Ausführungsbesonderheiten.
Folglich wird der Ausdruck Wireless Date Protocol (WDP) auswechselbar
mit dem allgemein verwendeten begriff WAP verwendet um das Protokoll
zu beschreiben, welches für
den kabellosen Datenzugang verwendet wird.
-
1f zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
währen einer
aWAP Datenverbindung. Wenn die ferne Einheit 102-1 auf
den Benchmark WAP-Server 130 zugreift, fliessen die Verkehrsdaten
von den fernen Einheiten 102-1 zu einer Basisstation 106,
einem MSC 108, Bediener-Basissystem 114, einem
WAP Gateway 120, und zum Benchmark WAP-Server 130.
Diese Konfiguration erlaubt Datenmessungen ohne dass Unsicherheiten
der Latenz durch das Internet 122 selbst eingeschlossen
sind. In andern Worten erlaubt die Konfiguration in 1f Messungen
der Latenz wegen dem kabellosen Netzwerk selbst, ohne Beitrag vom
Internet 122.
-
1g zeigt
den Kommunikationsweg (dicke unterbrochene Linie) für die Verkehrsdaten
während
einer aWAP-Datenverbindung, einschliesslich einem aWAP Überwachungsprozessor 132.
Der WAP überwachende
Prozessor 132 kann als Überwachungs-Software
implementiert werden, die auf einem separaten Gerät installiert
ist und das am WAP Gateway 120 angehängt ist. Die Software soll
den Verkehr durch den WAP Gateway 120 überwachen und Messdaten zur
Verfügung
stellen, wie Durchsatz, Latenz und Information über verlorene Pakete. Diese Konfiguration
erlaubt, dass das kabellose Netzwerk und das Internet 122 selbst
separat analysiert und überwacht
werden, wodurch für
beide Leistungsinformationen zur Verfügung gestellt werden. Im Weiteren ist
der WAP Überwachungs-Prozessor 132 fähig Protokollinformationen
direkt vom WAP-Gateway 120 zu sammeln, welche bei den mehreren
fernen Einheiten (102-1 bis 102-N) nicht erhältlich sind.
-
Die Überwachungssoftware
kann als separate Anwendung auf dem WAP-Gateway 120 laufen, oder
kann in die WAP-Gatewaysoftware selbst eingebettet werden und kann
als Teil der gesamten Gateway-Applikation laufen. Die Überwachungssoftware könnte einen
Mechanismus zum Sammeln von Messdaten aufweisen, und diese Informationen
an den Back-End-Prozessor weiterleiten über das Internet, das kabellose
Netzwerk, oder durch einige andere Mittel. Die Überwachungssoftware kann Resultate temporär lokal abspeichern
und eine Vorverarbeitung der Daten vornehmen, bevor sie an den Back-End-Prozessor
weitergeleitet werden.
-
1h zeigt
den Kommunikationsweg für die
Steuerverbindung. Die Steuerverbindung wird verwendet um die fernen
Einheiten 140, 142, 144, 146 vom
Back-End-Prozessor 148 fernzusteuern. Spezifisch
ist der Prozess im Back-End-Prozessor 148, welcher mit
den fernen Einheiten 140, 142, 144, 146 kommuniziert,
ein Flotten-Managementprozess, welcher
später
im Detail diskutiert wird.
-
Die
fernen Einheiten können
entweder mobil 140, 142, 144 oder stationär 146 sein.
Die mobilen Einheiten 140, 142, 144 können in
einer Vielzahl von Fahrzeugen montiert werden, wie in Taxis, Polizeiautos,
Busse, Postfahrzeuge, Lieferwagen, Flottenfahrzeuge, um einige Beispiele
anzugeben. Die stationären
fernen Einheiten 146 können
in irgend einem Bereich montiert werden, in welchem sich die Öffentlichkeit
versammelt und kabellose Geräte
verwendet werden. Dies umfasst Flughäfen, Busstationen und Bahnhöfe, nur
um einige Beispiele anzugeben.
-
Es
sind Varianten von Kommunikationstechnologien erhältlich um
Steuerverbindungen zu erstellen. Die Steuerverbindungen können als
Daten implementiert werden, die auf gängigen kabellosen Netzwerken
laufen, wie CDMA iDEN, TDMA, oder GSM, nur um einige Beispiele zu
nennen. Zusätzlich
kann die Steuerverbindung auf einem AMPS-Netzwerk ausgeführt werden,
das zum Beispiel CDPD verwendet. Alternativ kann die Steuerverbindung
unter Verwendung eines Zwei-Weg-Datensystems,
wie ARDIS, MOBITEX, SKYTEL und dergleichen ausgeführt werden.
-
II. SYSTEM-ARCHITEKTUR
-
2a zeigt
die System-Architektur gemäss einer
Ausführungsform
der Erfindung. Wie vorher beschrieben umfasst die Erfindung mehrere
ferne Einheiten (202-1–202-N),
die entweder mobil oder stationär
sein können.
Jede ferne Einheit kann eine Standorteinheit (202a-1–202a-N)
einschliessen, welche erlaubt, dass die ferne Einheit ihren Standort
genau bestimmen kann. Im weiteren umfasst jede ferne Einheit eine
Kommunikationsverbindung (202b-1–202b-N), die sowohl
für die
Kommunikationsverbindung als auch die Verkehrsdaten sorgt. Die Kommunikationsverbindung 202b-1 kommuniziert über ein
Kommunikationsnetzwerk 210 welches die Information auf
den Kommunikationsserver 212 weiterleitet, welcher mit
einem Datennetzwerk 220 verbunden wird. Das Datennetzwerk 220 kann
ein öffentliches
Datennetzwerk wie das Internet oder ein privates Datennetzwerk sein.
Ein Back-End-Prozessor 224 ist mit dem Datennetzwerk 220 verbunden um
die Steuerverbindungsinformation zu beherrschen, sowohl Befehle
wie auch Antworten und Verkehrsdaten. Zusätzlich sind die Kunden 222 auch
mit dem Datennetzwerk verbunden, so dass sie auf den Back-End-Prozessor 224 zugreifen
kann.
-
2b zeigt
die System-Architektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das System in 2b unterscheidet
sich vom System, das in 2a dargestellt
ist, indem das Steuerverbindungsnetzwerk und das Verkehrs-Datennetzwerk
zwei verschiedene Kommunikationsnetzwerke sind. Jede ferne Einheit
(z.B., 202-1) kann eine Standorteinheit 202a-1 enthalten,
die den fernen Einheiten 202-1 erlaubt, ihren Standort
genau zu bestimmen. Im Weiteren umfasst jede ferne Einheit 202-1 einen
Steuerverbindungsmodul 202c-1 und einen Verkehrsdatenkommunikationsmodul 202d-1. Die Steuerverbindung 202c-1 leitet
Befehls- und Antwortinformationen durch ein Kommunikationsnetzwerk
A 210A und einen Kommunikationsserver A 212A an
das Datennetzwerk 220 weiter. Das Verkehrsdatenkommunikationsmodul 202d-1 leitet
Verkehrsdaten durch das Kommunikationsnetwerk B (210B)
und den Kommunikationsserver B (212B) und das Datennetzwerk 220.
Ein Back-End-Prozessor 224 wird mit dem Datennetzwerk 220 verbunden
um die Steuerverbindungsinformation zu verarbeiten, sowohl Befehle
als auch Antworten, und Verkehrsdaten. Zusätzlich sind die Kunden 222 auch
mit dem Datennetzwerk 220 verbunden, so dass sie auf den Back-Endprozessor 224 zugreifen
können.
-
2c zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
andern Ausführungsform
der Erfindung. Das System, das in 2c dargestellt
ist, unterscheidet sich vom System, das in 2b gezeigt
ist, wobei jede ferne Einheit (z.B., 202-1) mehrere Verkehrsmodule
(202d1-1–202dN-1)
besitzen kann. Jede ferne Einheit 202-1 kann eine Lokalisierungseinheit 202a-1 umfassen,
die der fernen Einheit erlaubt, ihre Position genau zu bestimmen.
Zusätzlich
umfasst jede ferne Einheit 202-1 ein Steuerverbindungsmodul 202c-1 und
umfasst mehrere Verkehrsdatenkommunikationsdatenmodule (202d1-1–202dN-1).
Die Steuerverbindung leitet Befehl- und Antwortinformationen durch
das Kommunikationsnetzwerk A 210A und dem Kommunikationsserver
A 212A zum Datennetzwerk 220. Jedes Verkehrsdatenkommunikationsmodul
1 bis N (202d1-1–202dN-1)
leitet Verkehrsdaten durch das Kommunikationsnetwerk B-1 (210B-1) bzw.
B-N (210B-N), und durch die Kommunikationsserver B-1 (212B-1)
bzw. B-N (212B-N) zum Datennetzwerk 220. Ein Back-End-Prozessor 224 ist
verbunden mit dem Datennetzwerk 220 zur Verarbeitung der
Steuerverbindungsinformation, der Befehls- als auch der Antwort-,
und der Verkehrsdaten. Zusätzlich
sind die Kunden 222 auch mit dem Datennetzwerk 220 verbunden
so dass sie auf den Back-End-Prozessor 224 zugreifen können.
-
2d zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weitern Ausführungsform
der Erfindung. Das System in 2d unterscheidet
sich vom System, das in 2c gezeigt
ist, darin dass mehrere Steuerverbindungs-Kommunikationsnetzwerke verwendet werden
können.
Dies ist besonders wichtig in Systemen, in welchen die fernen Einheiten
in verschiedenen Städten
angewandt werden. Es kann bevorzugt sein, in diesem Fall ein verschiedenes
Steuerverbindungskommunikationsnetzwerk in verschiedenen Städten zu
verwenden, das von der Abdeckung des kabellosen Netzwerks und von
der Preisgestaltung der Daten abhängig ist.
-
Jede
ferne Einheit (202-1–202-N)
kann eine Positionierungseinheit (202a-1–202a-N)
umfassen, welche es der fernen Einheit erlaubt ihre Position genau
zu bestimmen. Im weiteren umfasst jede fernen Einheit (202-1–202-N)
ein Steuerverbindungskommunikationsmodul (202c-1–202c-N)
und umfasst mehrere Verkehrsdatenkommunikationsmodule (202d1-1–202dN-1–202d1-N–202dN-N).
Die Steuerverbindung überträgt Befehls-
und Antwortinformation durch eines der Kommunikationsnetzwerke A-1 (210A-1)
bis A-N (210A-N in Abhängigkeit
des zweckmässigen
Kommunikationsnetzwerk für
die spezifische ferne Einheit. Jedes Verbindungskommunikationsnetzwerk
A-1 (210A-1) bis A-N (210A-N) ist mit einem entsprechenden
Kommunikationsserver A-1 (212A-1) bis A-N (212A-N)
verbunden, was die Übermittlung
der Befehls- und Antwortinformation an das Datennetzwerk erlaubt.
Jedes Verkehrsdatenkommunikationsmodul 1 (202d1-1) bis
N (202d1-N) leitet Verkehrsdaten durch das Kommunikationsnetzwerk
B- 1 (21OB-1)
bzw. B-N (210B-N), und durch die Kommunikationsserver B-1
(212B-1) bzw. B-N (212B-N) zum Datennetzwerk.
Ein Back-End-Prozessor 224 ist mit dem Datennetzwerk 220 verbunden
für die
Verarbeitung der Steuerverbindungsinformation, Befehls- und auch
Antwort- und Verkehrsdaten.
Zusätzlich
sind die Kunden 222 auch mit dem Datennetzwerk 220 verbunden,
so dass sie auf den Back-End-Prozessor 224 zugreifen
können.
-
2e zeigt
die Systemarchitektur gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Das System in 2e unterscheidet
sich vom System, das in 2d dargestellt
ist, wobei sowohl mobile als auch stationäre ferne Einheiten gezeigt
sind. Da die Verkehrsdaten-Kommunikationskanäle in 2e die gleichen
sind wie diejenigen in 2d, wurden
sie weggelassen um das Diagramm zu vereinfachen. Die Steuerverbindungen
für die
mobilen fernen Einheiten (202-1 bis 202-N) sind
die gleichen wie diejenigen, die in 2d beschrieben
sind.
-
Jede
stationäre
ferne Einheit (202-X bis 202-Y) kann eine Lokalisierungseinheit
(202a-X bis 202a-Y) enthalten, welche der fernen
Einheit erlaubt, in genauer Weise ihren Standort zu bestimmen. Die Lokalisierungseinheit
(202a-X bis 202a-Y) ist in den stationären fernen
Einheiten im Allgemeinen fakultativ, da ihr Standort vermutlich
bekannt ist. Jede stationäre
ferne Einheit enthält
ein Steuerverbindungsmodul (202c-X bis 202c-Y),
welches über
eine entsprechende kabelgebundene Leitung verbunden ist mit einem
entsprechenden Kommunikationsnetzwerk C-1 (210C-1) bis
C-N (210C-N) und dem angeschlossenen Kommunikationsserver
C-1 (212C-1) bis C-N (212C-N), welches ermöglicht,
dass die Befehls- und Antwortinformation an das Datennetzwerk 220 geleitet
wird. Ein Back-End-Prozessor 224 ist verbunden, um ein
Datennetzwerk 220 zu sein, um die Steuerverbindungs- Informationen, Befehls-
und Antwort-, und Verkehrsdaten zu verarbeiten. Zusätzlich werden
die Kunden 222 auch mit dem Datennetzwerk 220 verbunden,
so dass sie auf den Back-End-Prozessor 224 zugreifen
können.
-
III. FERNE EINHEIT
-
Die
ferne Einheit hat eine Anzahl von Attributen. Die ferne Einheit
sollte vorzugsweise tragbar sein, im Hinblick auf die Grösse und
das Gewicht, so dass sie in einem Fahrzeug oder in einem stationären öffentlichen
Bereich verwendet werden kann. Mögliche
Fahrzeuge umfassen Busse, Polizeifahrzeuge, Taxis, Postfahrzeuge,
Lieferwagen, und Flottenfahrzeuge, nur um einige zu erwähnen. Beispiele
von stationären öffentlichen
Anlagen sind Flughäfen,
Bahnhöfe,
Busstationen und solche öffentliche
Anlagen, wo eine grosse Anzahl von Leuten kabellose Geräte verwendet.
-
Eine
andere Eigenschaft der fernen Einheit ist, dass sie entweder in
einem Fahrzeug oder in einem öffentlichen
Bereich montierbar ist. Beispielsweise können die fernen Einheiten an
DIN-Bars montiert sein, wie sie im Allgemeinen für industrielle Ausrüstungen
verwendet werden. Alternativ können
die fernen Einheiten an einer Standardklammer, Spannankervorrichtung,
Stoffstreifen, Bolzen, oder mit einem Klebemittel, wie Velcro, zum
Beispiel, montiert werden.
-
Eine
weitere Eigenschaft der fernen Einheit ist, dass sie fähig ist,
einen breiten Temperaturbereich zu überstehen, wie der industrielle
Temperaturbereich von –40
Grad C bis +80 Grad C, zum Beispiel. Diese Eigenschaft erlaubt die
Verwendung der fernen Einheit in einem weiten Bereich von geographischen
Umgebungen. Im Weiteren erlaubt sie den Einsatz der fernen Einheit
an stellen wie im Kofferraum eines Fahrzeugs, wo die Luftzirkulation
eingeschränkt
ist.
-
Eine
andere Eigenschaft der fernen Einheit ist die Fähigkeit Vibrationen zu überstehen.
Diese Eigenschaft ist wichtig, da viele der fernen Einheiten in Fahrzeugen
zum Einsatz gelangen und einer starken Vibration unterworfen sind.
Es gibt eine Anzahl von Standardtechniken, welche verwendet werden
können
um die Vibrationseinwirkungen auf die die ferne Einheit zu mildern.
Diese beinhalten Frequenz absorbierende Montagematerialien und die
Einkapselung der Komponenten der gedruckten Schaltung zwecks zusätzlicher
Stabilität.
-
Eine
andere Eigenschaft der fernen Einheit ist, dass sie allen lokalen
Normen für
Strahlungen entspricht, sowohl der ausgestrahlten als auch den geleiteten.
In den Vereinigten Staaten, zum Beispiel, werden die Strahlungen
der meisten digitalen Geräte abgedeckt
durch den FCC Teil 15, und Strahlungen von mobilen Geräten werden
abgedeckt durch FCC Teil 22. In Europa bestehen generell Richtlinien,
die die Strahlungsaussendung, Leitungsausstrahlungen und „Radiated
Immunity" abdecken,
um das CE-Label zu erhalten.
-
Eine
weitere Eigenschaft der fernen Einheit ist die Fähigkeit, die Input Energiequelle
zu bedienen. Zuerst sollte die ferne Einheit einige Arten der Energieregulierung
umfassen. Dies ist besonders wichtig in einer Fahrzeugumgebung,
in welcher die Energie, die von der Fahrzeugbatterie zugeführt wird,
sehr rauschend ist. Zusätzlich
sollte die ferne Einheit umfassen: Die Fähigkeit sämtliche externe Module oder Peripheriegeräte mit Energie
zu versorgen, welche an die Hauptsteuerungseinheit angeschlossen
sind. Im Weiteren können
die fernen Einheiten ein Art von Batterieunterstützung mit einem automatischen
Ladegerät
aufweisen, damit die ferne Einheit in einer mobilen Umgebung nicht
die Fahrzeugbatterie entlädt,
wenn die Zündung
ausgeschaltet ist. Diese Anforderung ist bei einer stationären Verwendung
nicht so wichtig, da die Energie von einer Wechselstromquelle unter
Verwendung eines Gleichrichters bereitgestellt werden kann. Man
kann jedoch auswählen, ob
die Batterie mit Ladegerät
in dieser Konfiguration eingeschlossen sein soll, auch um, im Fall
eines Wechselstromausfalls, eine Ersatzbatterie Verfügung zu
stellen. Schliesslich kann die ferne Einheit eine Art von "Schlaf-Modus" einschliessen, um
in Perioden von sporadischer Aktivität Energie zu sparen.
-
Die
ferne Einheit wird nun im Hinblick auf verschiedene Ausführungsformen
gemäss
der Erfindung beschrieben. Die 3a bis 3d zeigen
verschiedene Grundarchitekturen für die ferne Einheit. 4a bis 4d zeigen verschiedene mögliche Anwendungen für die ferne
Einheit.
-
3a zeigt
die Basisarchitektur für
die ferne Einheit. Die ferne Einheit 300 enthält eine
Steuereinheit 302, eine Lokalisierungseinheit 304,
und eine Steuerverbindung und ein Verkehrsmodem 306. Die Steuereinheit 302 ist
das Hauptsteuergerät
für die ferne
Einheit 300 und ist mit der Lokalisierungseinheit 304 und
der Steuerverbindung und dem Verkehrsmodem 306 verbunden.
Die Lokalisierungseinheit 304 bestimmt den Standort der
fernen Einheit 300.
-
Die
Steuerverbindung und das Verkehrsmodem 306, dargestellt
in 3a werden verwendet um mit dem Back-End-Prozessor 224 zu
kommunizieren. Die Steuerverbindung und das Verkehrsmodem 306 sind
mit der Steuerungseinheit 302 verbunden um Steuerungsinformation
und Verkehrinformation zu senden und zu empfangen. Die Steuerungseinheit führt im Allgemeinen
ein Hauptprogramm aus, das die Lokalisierungseinheit 304 und
die Steuerverbindung und das Verkehrsmodem 306 steuert.
-
Es
gibt Varianten von Wegen, in welchen die Lokalisierungseinheit 304 den
Standort gemäss
der Erfindung bestimmen kann. Die Lokalisierungseinheit 304 kann
einen GPS-Empfänger
enthalten, wie solche die zum Beispiel hergestellt werden durch Trimble,
Ashtech, Garmin, oder Magellan. Wenn die Lokalisierungseinheit 304 ein
GPS-Empfänger ist, kann
die Verbindung zur Steuerungseinheit 302 eine serielle
Kommunikationsverbindung sein. In einer andern Ausführungsform,
kann die Lokalisierungseinheit 304 ein GPS-Daughterboard
sein, wie ein solches das zum Beispiel durch Avocet, Trimble, Ashtech,
oder Rockwell hergestellt wird. Wenn die Lokalisierungseinheit 304 ein
GPS-Daughterboard ist, ist die Verbindung zur Steuerungseinheit 302 in der
Regel durch einen eigenen Connector verbunden, der auf der Steuerungseinheit 302 montiert
ist. Die Steuerung des GPS-Daughterboard wird im allgemeinen durchgeführt, in
dem eine serielle Verbindung verwendet wird. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung kann die Lokalisierungseinheit 304 ein GPS-Chipset
oder einen einfachen GPS-Chip enthalten, welcher direkt auf der Steuerungseinheit 302 montiert
ist, und welcher ein Busschnittstelle besitzt. Weiter kann jede
der GPS-Implementierung
der Lokalisierungseinheit ein differenzierendes GPS verwenden, welches
RTCM oder RTCA Korrekturen oder kann alternativ WAAS-Fähigkeiten
aufweisen.
-
Es
ist den Fachleuten gut bekannt dass es Variationen von alternativen
Implementierungen für Lokalisierungseinheit
gibt, welche das Standard-GPS nicht involvieren. Zum Beispiel kann
man ein verteiltes GPS-System
verwenden, ein solches, wie dasjenige, das von SnapTrack entwickelt
wurde, in welchem die GPS Funktionalität teilweise durch einen zentralisierten
Server verarbeitet wird. Eine andere alternative Lokalisierungsoption
ist die Verwendung einer Triangulationstechnik, welche entweder den
Ankunftswinkel oder die Zeitdifferenz der Ankunftsinformation verwendet.
Obschon der allgemeine Ausdruck Triangulation verwendet wird, besteht keine
Anforderung, dass drei Messpunkte verwendet werden müssen. Eine
weitere Lokalisierungsoption ist die Verwendung des RF-Fingerprinting,
wie dasjenige, das durch U.S. Wireless entwickelt wurde, welches
den Einheitsstandort auf Basis einer Mehrpfad-Signatur bestimmt.
-
Die
Fachleute werden verstehen, dass 2a–e, 3a–d, und 4a logische
Antennen anstatt physikalische Antennen zeigen. Diese logischen
Antennen können
virtuell irgendwelche Kombinationen eingehen, zu einer einzigen
physikalischen Antenne oder zu Gruppen physikalischer Antennen je
nach den spezifischen Erfordernissen.
-
3b zeigt
eine andere Architektur für
die fernen Einheit 300 mit einem separaten Steuerverbindungsmodem 308 und
einem Verkehrsmodem 310. 3b unterscheidet
sich von 3a darin, dass die Steuerverbindung
und das Verkehrsmodem 306 in ein separates Steuerverbindungsmodem 308 und
Verkehrsmodem 310 geteilt sind. Der Vorteil des Trennens
des Steuerverbindungsmodem 308 vom Verkehrsmodem 310 besteht
darin, dass es der fernen Einheit 300 erlaubt mit Steuerungsinformation und Verkehrsinformation über verschiedene
Kommunikationsnetzwerke zu kommunizieren.
-
Es
ist den Fachleuten gut bekannt, dass es eine Vielfalt von Realisierungen
für das
Verkehrsmodem und auch das Steuerverbindungsmodem gibt, welche kollektiv
als Modemeinheiten bezeichnet werden. Die Modemeinheiten können ein
Mikrotelefon umfassen, das mit der Steuerungseinheit unter Verwendung
eines seriellen Kabels verbunden ist. Die Modemeinheiten können einen
Modemmodul umfassen, der mit der Steuerungseinheit verbunden ist,
wobei ein spezielles serielles Kabel verwendet wird. Die Modemeinheiten
können
eine PCMCIA-Karte umfassen, die mit der Steuerungseinheit unter
Verwendung eines PCMCIA-Sockels verbunden sind. Die Modemeinheiten
können
ein kundenspezifisches Modem umfassen, das entweder auf einer separaten
gedruckten Platine oder auf der auf der gleichen Platine wie die
Steuerungseinheit ausgeführt
sein kann. Die Modemeinheiten können
ein Software-definiertes Radio (SDR) umfassen, in welchem der grösste Teil der
Radiofunktionalität
softwaremässig
implementiert ist. Die Software kann auf einer separaten Platine oder
auf der gleichen Platine wie die Steuerungseinheit laufen. Das Steuerverbindungsmodem
kann ein 2-Weg-Datengerät
umfassen, wie dass RIM Blackberry oder das Motorola CreataLink,
welche mit dem Steuerungsmodem über
eine serielle Verbindung verbunden sind.
-
Das
Verkehrsmodem 310 ist so ausgewählt, dass es über ein
kabelloses Netzwerk unter Verwendung eines besonderen Wireless-Standard
arbeiten kann. Zum Beispiel kann das kabellose Netzwerk AMPS, iDEN,
CDMA, TDMA, GSM, ARDIS, MOBITEX, oder CDPD sein. Es wird angemerkt,
dass Diese Standards als Beispiele aufgelistet sind und den Umfang
der Erfindung nicht einschränken
sollen. Es ist den Fachleuten gut bekannt, dass andere Wireless-Netzwerk-Standards, wie W-CDMA,
PHS, i-Burst, NAMPS, ETACS, WLL, UMTS, TETRA, und NMT ebenfalls
unterstützt
werden können,
nur um einige Beispiele mehr aufzuzählen.
-
Das
Verkehrsmodem 310 kann mehr als einen Wireless-Standard
verwenden. Zum Beispiel, QUAL-COMM-Hersteller Dual-Modus Telefone, welche
den CDMA- und auch den AMPS-Betrieb unterstützen. Zusätzlich ist es möglich, wenn
das Verkehrsmodem 310 angepasst ist, ein Software-definiertes Radio
zu verwenden, dann ist es möglich,
alle der oben erwähnten
Standards, die eine einzige Hardware-Plattform verwenden, zu implementieren.
-
Das
Steuerverbindungsmodem 308 ist auch so ausgewählt, dass
es über
ein kabelloses Netzwerk arbeiten kann, wobei ein besonderer Wireless-Standard
verwendet wird. Zum Beispiel kann das kabellose Netzwerk ebenfalls
AMPS, iDEN, CDMA, TDMA, GSM, ARDIS, MOBITEX, oder CDPD sein. Ein
primärer
Faktor bei der Auswahl eines Wireless-Standards für das Steuerverbindungsmodem
ist die Preisgestaltungspolitik für die Übertragung von Steuerverbindungs-Informationen.
-
3c zeigt
eine andere Architektur für
die ferne Einheit 300 mit einem Steuerverbindungsmodem
und mehreren Verkehrsmodems 310-1–310-N 3c unterscheidet
sich von 3b da sie mehrere Verkehrsmodems
statt ein einziges Verkehrsmodem hat. Die Architektur der fernen
Einheit 300 von 3c umfasst
eine Steuerungseinheit 302, welche mit einer Lokalisierungseinheit 304,
einem Steuerverbindungsmodem 308, und den Verkehrsmodems 1
(310-1) bis N (310-N) verbunden ist.
-
3d erläutert eine
ferne Einheit, welche mehrere Peripherien umfasst. Die Architektur
der fernen Einheit 300 von 3d umfasst
eine Steuerungseinheit 302, welche mit einer Lokalisierungseinheit 304,
einem Steuerverbindungsmodem 308, Verkehrsmodems 1 (310-1)
bis N (310-N, einer Ersatzbatterie (Absicherung der Stromversorgung) 312,
einem externen Speicher 314, einem Wireless-LAN-Gerät 316,
und einem RF-Scanner 318 verbunden ist. Die Lokalisierungseinheit 304,
das Steuerverbindungsmodem 308, und die Verkehrsmodems
1 (310-1) bis N (310-N) werden in gleicher Weise
verwirklicht, wie dies oben unter Bezugnahme 3c diskutiert
wurde.
-
Die
Absicherung der Stromversorgung 312, dargestellt in 3d,
stellt der fernen Einheit 300 Energie zur Verfügung, wenn
die Hauptenergieversorgung ausfällt.
Wenn die ferne Einheit 300 in einem Fahrzeug montiert ist,
wird die Absicherung der Stromversorgung 312 verwendet,
wenn die Fahrzeugzündung
ausgeschaltet ist, um sicherzustellen, dass die fernen Einheit 300 nicht
die Fahrzeugbatterie erschöpft,
wenn das Fahrzeug geparkt ist. Wenn die ferne Einheit 300 an
einem stationären
Standort montiert ist, kann die Absicherung der Stromversorgung 312 verwendet
werden, um Energie zur Verfügung
zu stellen, wenn die Hauptenergie wegen einem Stromausfall im Gebäude unterbrochen
ist. Die Absicherung der Stromversorgung 312 umfasst eine Batterie
und einen Batterielader. Die Batterie kann aus verschiedenen bekannten
Wiederaufladungstechnologien bestehen, wie verkapselte Blei/Säure, NiCad,
NiMH, und Lithium, zum Beispiel.
-
Der
externe Speicher 314 stellt eine temporäre Speicherkapazität für Daten
zur Verfügung;
die nicht unmittelbar zum Back-End-Prozessor 224 zurück gesendet
werden. Es gibt verschiedene Gründe für die Speicherung
der Daten auf einem externen Speicher 314. Zum Beispiel
wenn die Layer 3 Netzwerkdaten für
das kabellose Netzwerk sammelt, ist es möglich, die 1 Mbyte/Stunde/Datentechnologie
zu verwenden. Es kann prohibitive teuer sein, diese umfangreichen
Daten zum Back-End-Prozessor 224 via das Steuerverbindungsmodem 308 zurück zu senden.
Folglich können
die Daten lokal in einem externen Speicher 314 gespeichert
werden und zu einem späteren
Zeitpunkt unter Verwendung eines alternativen Pfades gedownloadet
werden.
-
In
einem andern Beispiel können
die gesammelten Daten für
die Übertragung
in eine Warteschlange gestellt werden, wenn die Fahrzeugzündung ausgeschaltet
ist. Es kann bevorzugt sein, die gespeicherten Daten nicht zu übertragen
bis die Zündung
wieder eingeschaltet ist, um eine unnötige Erschöpfung der Batterie, des Mechanismus
der Absicherung der Stromversorgung 312 zu vermeiden. Demnach
können
die Daten lokal im externen Speicher 314 gespeichert werden
und in eine Warteschlange gestellt werden zur Übertragung zum Steuerverbindungsmodem 308 zu
einem späteren
Zeitpunkt, wenn die Zündung
des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
-
Es
ist den Fachleuten gut bekannt, dass der externe Speicher 314 auf
verschiede Arten realisiert werden kann. Zum Beispiel kann der externe
Speicher als PCMCIA-Flashcard
realisiert werden, die in einer PCMCIA-Anschlussdose der Steuerungseinheit
eingesteckt werden kann. In einem andern Beispiel kann der externe
Speicher 314 ein SANdisk sein, der mit der Steuerungseinheit über ein
eigenes Verbindungselement verbunden ist. Alternativ wird der Speicher 314 unter
Verwendung eines sich drehenden Speichergeräts realisiert, wie einer speziellen
Festplatte, zum Beispiel eines PCMCIA-Festplattenmoduls. In mobilen Umgebungen
wird jedoch bevorzugt, einen externen Speicher ohne bewegliche Teile
zu verwenden um die Zuberlässigkeit
der fernen Einheit zu verbessern.
-
Das
Wireless-LAN-Gerät 316 erlaubt
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen über kurze Distanzen.
Das Wireless-LAN-Gerät 316 ist
zum Beispiel unter Verwendung der Bluetooth-Technologie implementiert.
Das Wireless-LAN-Gerät 316 stellt
einen alternativen Pfad für
das Downloaden der Daten zur Verfügung, die im externen Speicher 314 gespeichert
sind. Wenn zum Beispiel die ferne Einheit 300 in einem
Taxi montiert ist, und die Layer 3 Wireless-Netzwerkdaten von einem
früheren
Sammelvorgang gespeichert sind, dann ist das Wireless-LAN-Gerät 316 frei
mit einem Wireless-LAN-Controller (nicht dargestellt) zu kommunizieren,
der sich im Taxi Abfertigungszentrum befindet, um die Daten zum
Back-End-Prozessor 224 zurück zu übertragen. In einem alternativen
Beispiel, kann das Wireless-LAN-Gerät 316 zur Kommunikation
mit einem lokalen I/O-Gerät
(nicht dargestellt verwendet werden, welches in einem Lieferlastwagen zum
Einsatz gelangt, um die Kommunikation mit einer zentralen Abfertigungsstelle
und dem Führer
des Lieferlastwagen zu erlauben.
-
Der
RF-Scanner 318 erlaubt der fernen Einheit 300 eine
verbesserte Funktionalität
durch Erhöhen
der Fähigkeiten
zum Durchführen
der RF-Optmierung des kabellosen Netzwerks. Der RF-Scanner 318 erlaubt
das Sammeln von mehr RF-Daten als dies traditionell durch Verkehrsmodems (310-1–310-N)
möglich
ist. Der RF-Scanner 318 hat zum Beispiel eine viel höher flexible
Eingabebandbreite, das sie nicht gezwungen ist, auf dem kabellosen
Netzwerk einen einzigen Verkehrskanal abzuhören. Zusätzlich kann der RF-Scanner 318,
wenn für die
CDMA-Sammlung optimiert ist, mehrere nützliche CDMA-Netzwerk-Parameter sammeln,
wie das Messen des Io im Kanal, Reduktion der Breite des Verbreiterungscodes,
Messen des Ec/Io, und messen der Chipverzögerung. Der RF-Scanner 318 kann durch
die Verwendung eines im Handel erhältlichen Scanners oder durch
die Entwicklung eines speziellen Scanners implementiert werden,
zum Beispiel durch Verwendung eines Software definierten Radios.
-
4a zeigt
eine Hardware-Implementierung der fernen Einheit 400 durch
Verwendung einer Laptop- oder Handheld-Einheit 402. Die
Laptop- oder die Handheldeinheit 402 ist mit einem GPS-Empfänger 404,
einem Steuerverbindungsmodem 408, und Verkehrsmodem 410 verbunden.
Die Laptop oder Handheldeinheit läuft zum Beispiel mit mehreren
Betriebssystemen, wie Windows 95/NT/CE, Linux oder Palm OS. Die
Peripheriegeräte 404, 408, 410 sind mit
der Laptop- oder Handheldeinheit 402 über serielle Ports, PCMCIA-Ports,
Ethernet, oder USB verbunden. Je nach der Zweckmässigkeit. Die Laptop- oder
Handheldeinheit 402 sollte Gerätetreiber für alle Peripheriegeräte haben,
welche in das Betriebssystem eingebaut oder in einer höheren Sprache
geschrieben sind. Weiter läuft
die Laptop- oder Handheldeinheit 402 mit einem Hauptprogramm,
das einen Auszug der Standortinformation vom GPS-Empfänger 404 erlaubt
und sendet und empfängt
die Kommunikation über
den Steuerungs- und Verkehrskanälen.
-
4b zeigt
eine Hardware-Implementation der fernen Einheiten unter Verwendung
eines Single-Board-Computers
(SBC; Einplatinenrechner). Der Single-Board-Computer kann als Standard von mehreren
Anbietern gekauft werden, zum Beispiel von SBS, ADS, oder Datalogic.
Alternativ kann der Single-Board-Computer für die spezifische Anwendung
in der fernen Einheit konstruiert werden. 4b zeigt eine
typische Architektur für
den Single-Board-Computer, einschliesslich einem Mikroprozessor 420,
der über
eine Adresse und einem Datenbus mit einem BootROM 424,
einem Flashspeicher 426, einem DRAM/SRAM 428,
einem PCMCIA-Sockel 430, einem UART 432, einer
USB-Schnittstelle 434,
einer Ethernet-Schittstelle 436, einer CANSchnittstelle 438,
einem Wireless-LAN-Gerät 440,
und einer optionalen A/D & D/A
Schnittstelle 442 verbunden ist. Der Mikroprozessor 420 kann
auch direkte Verbindungen zu einem Temperaturfühler 444, einer Anzeige-Schnittstelle 446,
und einem Mehrzweck-I/O haben. Zusätzlich kann der Single-Board-Computer
einen Energierregel-Schaltkreis 448 haben, welcher mit
einer geschalteten Energiequelle und der Erdung verbunden ist, und
zusätzlich
mit einer optionalen Ersatzbatterie 450 verbunden sein.
-
Es
ist den Fachleuten gut bekannt, dass der Single-Board-Computer unter
Verwendung einer Anzahl von verschiedenen Technologien implementiert werden
kann. Zum Beispiel kann der Mikroprozessor ein StrongARM, ARM, Pentium,
PowerPC, Motorola 68000, und dergleichen sein. Weiter ist eine Anzahl von
Betriebssystemen erhältlich,
wie Windows CE, Windows 95/98, Windows NT, Linux, Palm OS, VXWorks,
OS-9, PSOS und dergleichen. Die seriellen Ports von UART 432,
oder direkt vom Mikroprozessor 420, werden zur Anbindung
an Peripheriegeräte,
wie an das Verkehrsmodem 410 oder an den GPS-Empfänger 404 verwendet
und sollten konfigurierbare Bit-Rates, Wortgrössen, Startbits, Stoppbits,
Paritätsbits
besitzen und die Fähigkeit
haben entweder auf TTL- oder auf RS-232 Spannungsniveaus betrieben
zu werden.
-
4c zeigt
die Organisation eines Software-definierten Radios. Alle Elemente
des Software-definierten
Radios 460 können
in irgend einer Kombination definiert werden, in Abhängigkeit
der Anforderungen. Die Elemente umfassen einen RF-Scanner 462,
ein Steuerverbindungsmodem 464, Verkehrsmodems 1 (466-1)
bis N (466-N), a Lokalisierungseinheit 468, und
ein Wireless-LAN-Gerät 470.
der Vorteil der Verwendung einer softwaredefinierten Radioarchitektur
besteht darin, dass sie simultan die Implementierung von mehreren
Standards auf einem einzelnen Hardwaregerät erlaubt. Dies kann die Kosten
der fernen Einheit stark reduzieren. Die dem Software-definierten Radio 460 zugrunde
liegenden architektonischen Konzepte sind den Fachleuten gut bekannt
und wurden in Artikeln in zahlreichen Zeitschriften, wie dem IEEE
Communications Magazine diskutiert.
-
4d erläutert
die Organisation der Software in der fernen Einheit. Auf dem untersten
Niveau stellt das Betriebssystem 476 die Grundfunktionalität für die Hardwareplattform
zur Verfügung.
Die ferne Einheit kann mit verschieden Betriebssystemen arbeiten,
wie beispielsweise mit Windows 95/NT/CE, Linux, Palm OS, VXWorks,
QNX, oder pSOS. Weiter ist es je nach den Anforderungen möglich ohne
Betriebssystem zu arbeiten und Plattform-spezifische Codes zu schreiben
um die Routinen des untersten Niveaus zu implementieren.
-
Auf
dem nächsten
Niveau, umfasst die Software der fernen Einheit Gerätetreiber 478,
Utilities 480, Protokolle 482 und Benutzerinterfacemodule 484.
Die Gerätetreiber 478 erlauben
die Kommunikation mit den Peripheriegeräten, wie beispielsweise dem
GPS-Empfänger 404 und
den kabellosen Modems. Die Utilities 480 unterstützen die
Funktionen der unteren Niveaus, wie beispielsweise die Verschlüsselung
und Kompression. Die Protokolle 482 unterstützen irgend
ein Protokoll, welches in der fernen Einheit benötigt wird, wie zum Beispiel
ein WAP-Browser, TCP/IP, X.25, und jegliche eigenen Paket-Protokolle.
Das Benutzerschnittstellenmodul 484 umfasst alle für die lokale
Steuerung der fernen Einheit erforderlichen Funktionalitäten, wie
ein einfaches Menusystem. Es ist den Fachleuten gut bekannt, dass
einige oder alle Module auch im Betriebssystem eingebaut sein können.
-
Auf
dem nächsten
Niveau, umfasst die Software der fernen Einheit mehrere zusätzliche
Module, wie ein Vorverarbeitungsmodul 486, ein DB/Speichermodul 488,
und ein softwaredefiniertes Radiomodul 490. Das Vorverarbeitungsmodul 486 kann zum
Vorverarbeiten der gesammelten Daten verwendet werden. Dies ist
besonders hilfreich in einem Betriebsszenario wo grosse Datenmengen
gesammelt werden und reduziert werden müssen um die Steuerverbindungsbandbreite
zu erhalten. Das DB/Speichermodule 488 kann verwendet werden
um die verlangten Aufträge
und/oder die gesammelten Daten zu speichern und zu organisieren.
Das softwaredefinierte Radiomodul 490 wird wie oben beschrieben implementiert
unter Bezugnahme auf 4c.
-
Die
Hauptanwendung 492 ist auf dem nächsten Niveau und führt die
Routinen der höheren
Niveaus aus. Die Hauptanwendung 492 wird beispielsweise
verwendet um Aufträge über die
Steuerverbindung zu erhalten, die Aufträge auszuführen, und die Auftragsdaten über die
Steuerverbindung zu übertragen.
-
In
den oben beschriebenen Implikationen ist die Steurungseinheit 302 als
Mehrzweckcomputer in Form einer Laptop- oder Handheldeinheit 402 dargestellt.
Obschon dies bezüglich
der Flexibilität
der Programmierung gewisse Vorteile hat, kann die Erfindung ebenfalls
ausgeführt
werden, indem anstelle der Mehrzweckcomputer Computer für einen
speziellen Zweck verwendet werden.
-
IV. DER BACK-END-PROZESSOR
-
5a zeigt die Architektur des Back-End-Prozessors 500.
Der Back-End-Prozessor 500 umfasst folgende verarbeitende
Elemente: Flottenmanagement 502, Testverkehrsgenerator 504, Post-Prozessor 506,
Benutzerschnittstelle 508, Portal 510, Kartierung 512,
und Verrechnung und Buchhaltung 514. Diese verarbeitenden
Elemente sind durch ein Datennetzwerk 516 untereinander
verbunden. Es ist den Fachleuten gut bekannt, dass das Datennetzwerk 516 ein
LAN, WAN, Wechselverarbeitungs-Kommunikationen
innerhalb des Computers oder einem Netzwerk, oder irgend einer Kombination des
oben angegebenen sein kann.
-
5b zeigt die Architektur des Back-End-Prozessors 500.
Der Back-End-Prozessor 500 umfasst folgende verarbeitende
Elemente: Flottenmanagement 530, Testverkehrsgenerator 532, Post-Prozessor 534,
Benutzerschnittstelle 536, und Portal 538 einschliesslich
ein Kartierungselement 538a und ein Verrechnungs- und Buchhaltungselement 538b.
Zusätzlich
ist das Flotten-Management-Element 530 mit
einer Sammeldatenbank 540, einer Missionsdatenbank 542,
und einer Datenbank der fernen Einheit 544 verbunden; Das
Postprocessing-Element 534 ist mit einer Postprocess-Datenbank 546 und
der Sammeldatenbank 540 verbunden, und das Portal 538 ist
mit einer Kartierungsdatenbank 548 und einer Verrechnungs-
und Buchhaltungsdatenbank 550 verbunden.
-
140.
Das Flottenmanagementelement 530 ist die Hauptschnittstelle
im Back-End-Prozessor für das
Kommunizieren mit den fernen Einheiten. Das Flottenmanagement-Element
behält
die Spur der fernen Einheiten, indem es auf die Daten der Datenbank 544 der fernen
Einheiten zugreift, indem es die Missionsplanung und die Koordination
durchführt,
auf Basis von Informationen, die von der Benutzerschnittstelle 536 zur
Verfügung
gestellt werden, indem es Informationen zum Testverkehrsgenerator 532 sendet
und empfängt,
um Anrufe terrestrischen Ursprungs zu erzeugen, und indem es Befehle
sendet und empfängt
und den fernen Einheiten über
die Steuerverbindung antwortet.
-
Das
Flottenmanagement-Element 530 empfängt Auftragsanfragen von der
Benutzerschnittstelle 536 und speichert die Information
in der Auftragesdatenbank 542. Es führt dann eine Terminplanungsfunktion
auf Basis der verlangten Aufträge
durch, die in der Auftragsdatenbank 542 gespeichert sind,
im Vergleich mit den erhältlichen
fernen Einheiten, wie bestimmt durch die Zugänglichkeitsinformation, die
in der Datenbank 544 der fernen Einheit gespeichert ist. Die
geplanten Aufträge
sind in der Auftragsdatenbank 542 als verlangte Aufträge gespeichert
und werden zur richtigen Zeit über
die Steuerverbindung zu den fernen Einheiten gesendet. Die verlangten
Aufträge
können
gespeichert und als Batch von Aufträgen oder als individuelle Aufträge gesandt
werden, je nach den Anforderungen.
-
Die
Information, die durch das Flotten-Management-Element 530 empfangen
wird, wird in der Sammeldatenbank 540 gespeichert und an
das Postprozessorelement 534 gesandt, welches die rohen Auftragsdaten
speichert und auch die Nachverarbeitung durchführt und die Nachverarbeitungsresultate speichert.
-
Die
Nachverarbeitung umfasst die Verarbeitung der empfangenen Daten
für jeden
RF/Netzwerk-Parameter, der im Zusammenhang mit dem kabellose System
oder der statistische Information steht, die sich auf den kabellosen
Datenzugang bezieht.
-
Die
Analyse der RF/Netzwerk-Parameter kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, wie
diejenigen, die beschrieben sind in der Provisional US Patent Application
No. 60/149,888 mit dem Titel "Wireless
Telephone Network Optimization" die am
19. August 1999 eingereicht wurde, und auf welche hier in ihrer
Gesamtheit für
alle Zwecke Bezug genommen wird. Diese provisorische Offenbarung stellt
eine Simulationsumgebung zur Verfügung um optimale empfangsbezogene
(coverage-related) Parameter für
Sektoren eines kabellosen Netzwerks zur Verfügung zu stellen. Diese Simulationsumgebung erlaubt
einem Netzwerk-Ingenieur
Parameter eines virtuellen Modells eines kabellosen Netzwerks zu
variieren und zu beobachten wie die Änderungen den Empfang beeinflussen.
Die provisorische Offenbarung stellt weiter einen Optimierungs-Algorithmus
zur Verfügung
um Hand-Off-Zeiteinteilungsparameter für Sektoren in einem kabellosen
Netzwerk zur Verfügung
zu stellen. Der Optimierungs-Algorithmus analysiert gemessene Daten
in Bezug auf den Netzwerkempfang und das regionale Gebiet um zu
einem Bericht zu gelangen, der empfohlene Werte für die Fenstergrössen-Parameter
(code division systems) oder Zeit-Fortschritt-Parameter (time division
systems) enthält.
-
Die
Nachverarbeitung für
die statistische Analyse umfasst den kabellosen Datenzugang, der unter
Verwendung des Verkehrsmodems in der fernen Einheit erreicht wird.
Die statistische Analyse erlaubt die Kombination von verschieden
gesammelten Informationen um Berichte für spezifische Kunden zu produzieren.
Zum Beispiel, wird die Latenz von WAP-Zugängen auf einem spezifischen
URL über verschiedene
unterschiedliche Netzwerke gemessen und als Balkengraphik dargestellt.
Weitere Beispiele von statistischer Analyse und Berichtsgeneration werden
im Betriebsabschnitt unter Bezugnahme auf 8a–8f diskutiert.
-
Das
Benutzer-Schnittstellenelement 536 ist mit dem Flottenmanagement-Element 530 verbunden
um die Aufträge
zu planen auf Basis der vom Kunden vorgegebenen Parameter. Zusätzlich ist
das Benutzer-Schnittstellenelement 536 mit
dem Nachverarbeitungs-Element 534 verbunden, um den Benutzern
spezielle Abfragen, den Zugang zu vorher gespeicherten Abfragen,
den Zugang zu Berichten, die aus den nachverarbeiteten Daten erzeugt
wurden, zu erlauben. Das Benutzerschnittstellenelement 536 ist
auch mit dem Portal 538 verbunden um für die Kunden 560 Zugang
von einem verbundenen Datennetzwerk, wie dem Internet 562,
zu erlauben.
-
Das
Portalelement 538 wirkt als Betriebssystem, das verschiedene
low-level Funktionen für
mehrere Applikationen zur Verfügung
stellt. Das Portal 538 umfasst ein Kartierungselement 538a und
ein Verrechnungs- und
Buchhaltungselement 538b. Das Portal 538 ist mit
den Datenbanken 548, 550 für die Kartierungsinformation
und die Verrechnungs-Buchhaltungs-Information verbunden. Zusätzlich ist
das Portal 538 mit dem Datennetzwerk 562, wie
dem Internet verbunden, um dem Kunden den Eingang in das System
zu erlauben. Das Portal ist auch mit dem Nach-Prozessor 535 verbunden
um zum Beispiel den Zugang zu den nachverarbeiteten Daten für die Visualisierung
mit der Kartierungs-Software zu erlauben.
-
5c zeigt die Architektur für das Portal 570 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
Erfindung. Das Portal 570 arbeitet als Betriebssystem,
das gewöhnliche
low-level-Funktionen für eine
Vielzahl von Anwendungen zur Verfügung stellt und als Schnittstelle
für den
Kundenzugang durch das Internet wirkt. Die Portal 570-Funktionen sind in vier
Hauptgruppen organisiert: Datenbanken 572, GUI-Steuerung 574,
Arbeitsgruppenfunktionen 576, und Sicherheit 578.
Die Datenbank 572-Funktionen umfassen das Gelände, die
Morphologie, Gebäude, und
Verrechnung und Buchhaltung. Die GUI-Steuerungen 574 umfassen
Kartierung/GIS, Diagramme, und virtuelle Realität. Die Arbeitsgruppenfunktionen 576 umfassen
die Zugangskontrollen und den gängigen
Dialog. Die Sicherheitsfunktionen 578 umfassen das Login,
Partitionierungs-, und Prüfungsspuren. Das
Portal umfasst auch ein API 580, welches den Zugang zu
verschiedenen Anwendungen erlaubt.
-
IV. STEUERVERBINDUNGS-KMMUNIKATIONSPROTOKOLL
-
Die
Steuerverbindung erlaubt Kommunikationen zwischen den mehreren fernen
Einheiten und dem Back-End-Prozessor.
Es ist eine Anzahl von möglichen
Protokollen für
die Steuerverbindung möglich.
Das Kommunikationsprotokoll kann ein Standardprotokoll sein, wie
z.B. TCP/IP, WAP, oder X.25, oder ein eigenes Protokoll, welches
für die
erforderlichen Kommunikationen optimiert ist, oder einige Kombinationen
eines Standard- und eines eigenen Protokolls.
-
Gemäss einer
Ausführungsform
der Erfindung, wird ein eigenes Paketprotokoll verwendet. Eine Auflage
bezüglich
des Paketprotokolls ist die Auflage der Anerkennung für Pakete.
-
151.
Die Rückmeldungen
können
auf verschiedene Weise gehandhabt werden. Sie können als individuelle Pakete
gesandt werden für
jedes gesandte Hauptpaket. Dies ist der kräftigste Mechanismus, er ist
jedoch in seiner Bandbreite ineffizient. Alternative Rückmeldungen
können
als Feld eines darauf folgenden Pakets gesandt worden, wobei ein
Paketnummerierungsschema verwendet wird um anzugeben, welches vorhergehende
Paket rückgemeldet wurde.
Dieses Verfahren erfordert mehr Overhead bei jedem Ende der Kommunikationsverbindung,
um die Spur der vorher gesandten Pakete zu halten, ist jedoch bezüglich der
verwendeten Bandbreite effizienter. Als andere Alternative kann
das Rückmeldungssystem
durch das Kommunikationssystem selbst gehandhabt werden, so dass
das Paketprotokoll das Thema nicht ansteuern muss. Zum Beispiel haben
viele der Zwei-Weg-Datensysteme ein eingebautes Rückmeldungssystem,
so dass die Paketzustellung virtuell garantiert ist. In diesem Fall
ist es nicht erforderlich, Rückmeldungen
in das Paketprotokoll einzuschliessen, da sie auf einem andern Niveau gehandhabt
werden.
-
Es
gibt zwei Grundtypen von Paketen: Anzeigepakete und Datenpakete.
-
Die
Anzeigepakete stammen entweder von einer fernen Einheit oder vom
Back-End-Prozessor. Einige Beispiele von Paketen, die aus fernen
Einheiten stammen sind Zündung
ein, Zündung
aus, und Status-Update. Das Zündung-ein-Paket
zeigt, dass die Fahrzeugzündung
eingeschaltet worden ist und das Zündung-aus-Paket zeigt an, dass
die Fahrzeugzündung
ausgeschaltet worden ist. Dies Pakete werden durch den Back-End-Prozessor
verwendet um die Datensammlung in einer mobilen fernen Einheit sauber
zu planen. Das Status-Update-Paket zeigt den aktuellen Status der
fernen Einheit an.
-
Einige
Beispiele von Paketen die vom Back-End stammen sind die Rückstellungs-
und die Statusanfrage. Das Rückstellungspaket
wird verwendet um die ferne Einheit ferngesteuert zurückzusetzen.
Das Statusanfragepaket wird verwendet um ferngesteuert die Statusinformation
einer fernen Einheit abzufragen.
-
Die
Datenpakete stammen entweder von der fernen Einheit oder vom Back-End-Prozessor.
Die vom Back-End
stammenden Datenpakete bestehen im Allgemeinen aus Auftragsanfragen
und die von der fernen Einheit stammenden Datenpakete bestehen im
Allgemeinen aus Auftragsdaten.
-
6a zeigt Beispiele einiger Felder, die aus Paketen
der fernen Einheiten stammen (Daten und auch Signalisierung) 610.
Einige Beispiele auf den Paketgebieten umfassen einen Pakettyp ID 610a, eine
ferne Einheit ID 610b, Datum und Zeit 610c, Mitteilungsnummer 610d,
Auftrags-ID-Number 610e, Standortinformation 610f,
Nutzlastinformation 610g, und Checksummeninformation 610h.
Das Pakettyp-ID-Feld 610a gibt den Typ des Pakets, damit
der Back-End-Processor erkennt, wie das Paket für die richtigen Felder geparst
werden muss. Das ID-feld der fernen Einheit 610b wird zum
Identifizieren der fernen Einheit, die das Paket sendet verwendet.
Das Feld für
Datum und Zeit 610c gibt Datum und die Zeit der Durchführung Messung
an. Das Mitteilungs-ID-Nummernfeld 610d wird verwendet
um die Spur der Mitteilung zu verfolgen. Das Feld der Auftrags-ID-Nummer 610e wird
von den Datenpaketen verwendet um den entsprechenden Back-End-Auftrag
anzugeben, welcher die Erzeugung der Nutzlastinformation des Pakets
verursacht hat. Das Standortsinformationsfeld 610f gibt
den Standort der fernen Einheit zur Zeit der Datenerfassung an.
Das Checksummen-Informationsfeld 610h wird verwendet um
die Integrität
des Datenpakets-Information sicherzustellen. Der Ausdruck Checksummme
wird allgemein für
irgend eine Art der Fehlerkorrektur und/oder des Fehlernachweises
zur Sicherstellung der Integrität
der Datenpakete verwendet.
-
Das
Informationsfeld 610g betreffend das aus der fernen Einheit
stammende Nutzlastinformationspaket kann viele Formen annehmen.
Es kann Rufstatistiken, wie die korrekte Zeit, die Anrufdauer, ob
der Anruf keine Verbindung erstellen konnte oder angenommen wurde,
und dergleichen umfassen. Zusätzlich
kann es grundlegende RF-Engineering-Messungen
umfassen, wie RSSI, BER, FER, SQE, und dergleichen. Im Weiteren
können
die Nutzlastinformationen die Layer 3-Informationen umfassen, welche
die Ruf-Routing-Daten und -Informationen bezüglich der Konfiguration des
kabellosen Netzwerks offenlegen. Die Layer 3-Informationen können durch Vorverarbeitung
in der fernen Einheit vollständig
oder gefiltert gesammelt werden, je nach der gewünschten Informationsmenge.
Zusätzlich
kann die Nutzlast Anwendungsinformationen, wie die Latenz für den Zugang
zur aWAP-Seite oder der Verzögerung
des Empfangs einer SMS-Mitteilung umfassen.
-
6b zeigt Beispiele einiger der Felder in Paketen,
die vom Back-Endprozessor stammen (beide: Daten und Signalisierung) 620.
Einige Beispiele von Paketfeldern umfassen einen Pakettyp ID 620a, eine
ID 620b der fernen Einheit, Datum und Zeit 620c,
Mitteilungsnummer 620d, Auftrags-ID-Nummer 620e,
Nutzlastinformation 620f, und Checksummeninformation 620g.
Das Pakettyp-ID-Feld 620a gibt den Typ des Pakets an, damit
die ferne Einheit weiss, wie das Paket für die eigenen Felder zu parsen
ist. Das ID-Feld 620b der fernen Einheit wird verwendet
um die die von der fernen Einheit empfangenen Pakete zu identifizieren.
Das Datum-und-Zeit-Feld 620c zeigt das Datum und die Zeit der
Sendung des Pakets an. Das Mitteilungsnummmernfeld 620d wird
verwendet um die Spur der Mitteilung für Bestätigungszwecke zu halten. Das
Auftrags ID-Nummernfeld 620e wird verwendet um den Back-Endauftrag
anzugeben, der die Erzeugung der die Nutzlastinformation des Back-Ends
angibt. Das Checksummeninformationsfeld 620g wird verwendet um
die Integrität
der der Paketsummeninformation sicherzustellen. Der Ausdruck Checksumme
wird generisch verwendet um sich auf irgend einen Typ der Fehlerkorrektur
und/oder eine Fehlernachweismethode zu beziehen um die Inergrität der Paket-Integrität sicherzustellen
-
Das
Feld 620f der vom Back-End-Prozessor stammenden Nutzlastinformation
kann eine Anzahl von Formen annehmen. Es kann eine Auftragsinformation
sein die sich auf den Typ der gesammelten Daten bezieht, einschliesslich
dem Typ des Zugangs (WAP, schaltkreisgeschaltete Daten, etc), einen
Auslöser
de sich auf die Zeit (oder Zeitbereiche) bezieht, um den Testanruf
zu machen, eine Auslöser,
der sich auf den Standort (oder Standortbereiche) bezieht um den
Testanruf zu machen, ein kabelloses Testsystem (wenn die fernen
Einheiten mehrfache Verkehrsstandards unterstützen), eine Zieltelefonnummer
oder -URL, und ob der Anruf mobil oder vom Festnetz stammt.
-
Es
sollte beachtet werden, das die oben beschriebenen Paketfeldertypen
nur zur Erläuterung angegeben
sind und die aktuellen Felder, welche verwendet werden können, in
keiner Weise einschränken.
-
Die
Informationen im Paket können
entweder als ASCII oder als binäre
Datei gesandt werden. ASCII ist nützlich, da einige Zwei-Weg-Systeme
für das
Paging verwendet werden und nur ASCII Textinformationen durchlassen.
Die binäre
Speicherung ist nützlich,
da Sie mehr bandbreiteneffizient ist als ASCII. Im Weiteren kann
die Paketinformation durch eine Anzahl von Standardmethoden komprimiert werden,
wie Null-Kompression, Lauf-Längen-Kompression, Passwort-Dekodierung,
adaptive Huffman Kodierung, Lempel-Ziv-Kodierung, und dergleichen. Zusätzlich kann
die Paketinformation durch eine Anzahl von Standardverfahren entschlüsselt werden, wie
DES, Tripel-DES,
RSA, PGP, und dergleichen.
-
Gemäss einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Pakete in grösseren Dateien für die Übertragung über die
Steuerverbindung kombiniert. Dieses ist vorteilhaft in einer Umgebung
in welcher das Steuerungsnetzwerk eine fixierte Ladung pro Paket
belastet. Demzufolge können
grössere
Dateien kostenwirksamer sein. Weiter kann es vorteilhaft sein, die
gesammelten Informationen für
eine spätere Übertragung
auf einer fernen Einheit zu speichern. Dies kann vorkommen wenn
die Layer 3-Informationen
gesammelt werden, da die Daten schneller gesammelt werden können, als
sie über
die Steuerverbindung gesandt werden kann. Zusätzlich können die gesammelten Informationen
auf der fernen Einheit gespeichert werden, wenn die Fahrzeugzündung während dem
Auftrag in mobiler Umgebung ausgeschaltet ist. Dies kann vorkommen,
weil das System versucht die Übertragungen
zu reduzieren, wenn die Zündung
ausgeschaltet ist, um die Lebensdauer der Batterie auszudehnen.
-
V. MESSMETHODE
-
7a zeigt eine Methode zur Messung der Datenqualität des Dienstes
in einem kabellosen Netzwerk. Die Methode umfasst die Schritte des
Sendens von Befehlsinformationen 702, der Durchführung von
Messungen 704, und des Empfangs von Antwortinformationen 706.
-
Zum
Beispiel kann das Senden von Befehlsinformationen 702 die
Verwendung eines Back-End-Prozessors
umfassen um entweder Daten oder Signalisierungspakete an die fernen
Einheiten eines Messsystems, wie eines der oben beschriebenen, zu
senden. Im Weiteren kann der Schritt der Durchführung von Messungen 704 die
Durchführung einer
Anzahl von Messungen umfassen, der Latenz des kabellosen Internetzugangs,
der e-Commerce-Transaktionen,
der Kabellosen Nachrichtenübertragung,
oder von Push-Technologien. Der Schritt des Empfangs von Nachrichteninformationen 706 kann
Antworten auf Statusanfragen oder Daten umfassen, die auf die Anfragen
oder Daten beziehen, die während
dem Schritt der Durchführung
von Messungen 704 gesammelt werden.
-
7b zeigt ein Verfahren für die Messung der Datenqualität von Diensten
in einem kabellosen Netzwerk, einschliesslich mindestens eines Schrittes,
der sich auf die kabellose Netzwerkinfrastruktur bezieht. Das Verfahren
umfasst die Sende-702, Ausführungs-704, und Empfangs 706-Schritte,
welche unter Bezugnahme auf 7a beschrieben
sind. Zusätzlich
umfasst das Verfahren die Schritte der Überwachung eines WAP-Gateways 710 und
des Benchmarkings in einem WAP-Gateway 712.
-
Der
Schritt der Überwachung
des WAP-Gateway 710 kann die Überwachung des Verkehrs durch
den WAP-Gateway umfassen und Messmittel, wie Durchsatz, Latenz und
Information der verlorene Pakete zur Verfügung stellen. Weiter kann der Überwachungsschritt 710 die
Sammlung von Protokoll-Informationen erlauben, direkt vom WAP-Gateway,
der für
die mehreren fernen Einheiten nicht erhältlich zu sein braucht. Der
Schritt des Benchmarking am WAP-Gateway 712 kann Latenzmessungen erlauben,
ohne das Unsicherheiten der Latenz durch das Internet oder das Datennetzwerk
selbst eingeschlossen sind. Dies erlaubt das Vorlegen von Daten, welche
einen Zusammenbruch zwischen der Latenz des kabellosen Netzwerks
und dem Datennetzwerk angeben
-
Es
ist wichtig festzustellen, dass im Hinblick auf die Schritte 710 und 712 die
Geschlossenheit des WAP-Gateway von einem logischen und nicht von
einem physikalischen Standpunkt aus beschrieben ist. Es wird von
den gewöhnlichen
Fachleuten anerkannt, dass diese Prozessschritte mit wohlbekannten Technologien
durchgeführt
werden können,
in welchen das Überwachungs-
oder Benchmarkingelement sich vom WAP-Gateway weit entfernt befindet. Weiter
wird, wie vorher diskutiert wurde, der Ausdruck WAP allgemein verwendet
um irgend ein kabelloses Internetprotokoll zu beschreiben, einschliesslich
HDML, WAP-Wettbewerber, und all zukünftigen kabellosen Internetprotokolle,
die entwickelt werden könnten.
-
7c zeigt ein Verfahren zum Messen der Datenqualität des Dienstes
in einem kabellosen Netzwerk, einschliesslich mindestens eines zusätzlichen
bestellungsunabhängigen
Schrittes. Das Verfahren umfasst die Sende-702, Ausführungs-704, und
Empfangs 706-Schritte,
die unter Bezugnahme auf 7a beschrieben
sind. Zusätzlich
umfasst das Verfahren die Schritte des Zugangs vom Internet 720, Planungsmissionen 722,
Erzeugung von Testverkehr 724, Speichern auf einer fernen
Einheit 726, Vorverarbeitung auf einer fernen Einheit 728,
Nachverarbeitung auf den Back-End 730, und Organisation
der Informationen auf der fernen Einheit 732.
-
Der
Schritt des Zugangs vom Internet 720 kann die Fähigkeit
umfassen einen Zugang zum Messsystem durch ein Portal vom Internet
herzustellen, um die Aufträge
festzusetzen und Berichte zu generieren, zum Beispiel aus den nachverarbeiteten Daten.
Der Schritt der Planung der Aufträge 722 kann das Festlegen
von Parametern umfassen, welche sich auf die spezifischen Daten
beziehen, die durch das System gesammelt werden. Zum Beispiel können diese
Parameter etwas des Folgenden umfassen: Zugangsart – WAP, SMS,
Instant Messaging, Push-Daten, und dergleichen; Geräteart – WAP, PDA,
Pager, kabelloses Modem, und dergleichen.; Auslöser – Rufzeit, Standort der fernen
Einheit oder eine Kombination; kabelloses System – Sprint,
Nextel, AT&T,
und dergleichen.; Ruf-Info – Ziel-Telefonnummer, URL,
Transaktionszeit, etc.; und mobile der Festnetzanrufe. Der Schritt
der Erzeugung von Testverkehr 724 kann die Erzeugung von
SMS Mitteilungen oder zum Beispiel von andern Datenpaketen umfassen,
die an ferne Einheiten zu senden sind.
-
Der
Schritt der Speicherung auf der fernen Einheit 726 kann
die Speicherung von Aufträgen
und von gesammelten Daten auf der fernen Einheit umfassen. Der Schritt
der Vorverarbeitung auf der fernen Einheit 728 kann das
Verarbeiten von Daten umfassen, die vor der Speicherung der Daten
oder der Übertragung
zum Back-End-Prozessor empfangen wurden. Der Schritt der Nachverarbeitung
am Back-End 730 kann
das Verarbeiten der Empfangenen umfassen, entweder für RF/Netzwerk-Parameter,
die sich auf das kabellose System beziehen, oder auf statistische
Informationen, die sich auf den kabellosen Datenzugang beziehen.
Der Schritt des Organisierens der Informationen der fernen Einheit
kann zu Beispiel die Speicherung von Informationen zur Identifikation
der fernen Einheit in einer Datenbank der fernen Einheit, die Speicherung
von gesammelten Daten in einer Datenbank für gesammelte Daten, oder die
Speicherung von nachverarbeiteten Daten in einer Datenbank für nachverarbeitete
Daten umfassen.
-
Es
soll beachtet werden, dass die Flusspfeile in den 7a–7c nur
zu Erläuterungszwecken angegeben
sind und nicht einen erforderlichen Befehl für die Verfahrensschritte widerspiegelt.
-
VI. OPERATIONLLES UND
GESCHÄFTSMODELL
-
In
den vorgängigen
Abschnitten dieser Beschreibung wurde ein Verfahren und ein System
zur Messung der Datenqualität
von Diensten in einem kabellosen Netzwerk beschrieben, wobei mehrere ferne
Einheiten und ein Back-End-Prozessor
verwendet wurden. Das Verfahren und das System kann auch ein Element
umfassen, welches sich in der Infrastruktur des kabellosen Netzwerks
befindet, zum Beispiel im WAP-Gateway um das Protokoll der kabellosen
Daten anzuzeigen und um die Benchmarkmessungen 173 durchzuführen.
-
Statt
die Messausrüstung
als Endprodukt zu verkaufen, wird das System gemäss der Definition der Erfindung
als Endprodukt bevorzugt als gesammelte Daten und Statistiken, welche
von den gesammelten Daten erzeugt werden, verkauft. Der Warenname
für diese
Dienstleistung ist vorzugsweise "Bitwise". Die Daten und Statistiken,
die durch das System generiert werden, müssen nicht "real-time" sein, sondern, wie vorher offenbart,
unterstützt
das System wenn gewünscht
nahezu "real-time"-Daten. Typischerweise,
werden die Daten über
eine Zeitperiode, wie ein Tag, eine Woche, ein Monat oder sogar
ein Jahr, gesammelt und analysiert, je nach den Anforderungen des
Klienten.
-
Die
Typen der gesammelten Daten umfassen Latenz, Rufstatistiken (wie
Rufbeendigung, Rufabbruch, usw.), BER/FER, und verschiedene kabellose
Netzwerkparameter, wie RSSI und Layer 3-Informationen. Zum Beispiel
wird ist Latenzzeit ein Mass für
die Zugangszeit für
eine WML-Seite von einem aWAP-Server oder die Zeit um eine Webtransaktion
zu beenden. Weiter kann das System die Latenzmessung aufteilen in
den Beitrag des verkabelten Netzwerks und des kabellosen Netzwerks,
indem eine Komponente verwendet wird, die sich im WAP-Gateway befindet.
-
Weiter
können
die fernen Einheiten verwendet werden um zusätzlich Funktionen auszuüben, welche
einen Wert in vertikalen Märkten
besitzen. Wenn sich die fernen Einheiten zum Beispiel im Feld einer
mobilen Umgebung befinden, in einer Fahrzeugflotte, können die
fernen Einheiten eine automatische Fahrzeuglokalisierung (AVL) bereit
stellen, zusätzlich
zur Datenqualitätsmessungen
der Dienstleistungen. Zusätzlich
könnten
die Positionsdaten der mobilen fernen Einheit so verarbeitet werden,
dass sie nahezu Realtime-Verkehrsinformationen zur Verfügung stellen,
welche zum Beispiel über
das Internet verbreitet werden könnten.
-
Es
gibt eine Anzahl von möglichen
Preisgestaltungs-Strategien für
die Daten und Statistiken, die durch das System produziert werden.
Der Verbraucher kann pro Minute Systemgebrauch oder pro Transaktion
belastet werden. Alternativ kann der Verbraucher pro Stadt, pro
Kabellosanbieter und pro Monat für
die bezogenen Daten und Statistiken belastet werden. Weiter produziert
das Nachverarbeitungselement Aggregate von industrieweiten Statistiken,
zu Beispiele durch Vergleichen von verschiedenen Kabellosanbietern
oder Inhaltsprovidern, welche vorzugsweise in Paketen vorliegen
und als separates Produkt verkauft werden.
-
Die
Kunden des Systems haben eine Anzahl von gemeinsamen Eigenschaften.
Es sind dot.com- und e-Commerce- Gesellschaften,
welche die User der Kabellosgeräte
anvisieren, indem ihr Inhalt und ihr Geschäft auf Kabellos-Websites getragen
wird. Weiter haben sie im Allgemeinen ein Bedürfnis für die rechtzeitige Verbreitung
von Inhalt und Transaktionen und haben ein leidenschaftliche Interesse
an positiver Kunden-Erfahrung.
-
Die
Kunden können
in eine Vielfalt von verschiedenen Gruppen aufgeteilt werden. Sie
können Kabellosbediener
sein, welche die Messung der Performance ihrer Netzwerke wünschen,
um den Verkehr zu erhöhen
und die Performance zu optimieren. Weiter können die Kunden kabellose Portale und/oder
ISPs sein, wie AOL, Yahoo, Alta Vista, MSN, Lycos und Excite, nur
um einige Beispiele zu nennen. Zusätzlich können die Kunden Content-Provider
sein, in einer Vielfalt von Gebieten, wie die Servicearena, welche
Finanz-, Wetter-, oder Verkehrsinhalt anbietet; die Internet-Auktionsarena,
welche zeitempfindliche Anbietinformationen anbietet; die Moment-Mitteilungsarena,
wie das AOL Anytime, Anywhere Programm; und die Pushdaten-Technologiearena,
in welcher Informationen, wie Fluglinien-Informationen und Verkehrsaktualisierungen
auf die mobilen Geräte
gepushed werden.
-
Die
Gründe,
dass Kunden das System verwenden, gemäss einer Ausführungsform
der Erfindung, sind ziemlich geradlinig. Es erlaubt den Kunden die
kabellosen Internet-Transaktion
durch die Augen der Endverbraucher zu sehen, in Bezug auf ihre Erfahrung,
wenn sie auf den Inhalt zugreifen und Geschäfte von kabellosen Geräten aus
abwickeln. Zusätzlich
erlaubt es den Kunden ein Verfahren für die Auswertung und den Vergleich
der Performance von kabellosen Netzwerken, welche den Inhalt überbringen.
Weiter erlaubt es den Kabellosbedienern und den Content-Providern
solide Daten um Flaschenhälse
und Performanceprobleme im Netzwerk genau festzulegen. Zusätzlich liefert
es Informationen um die Belegschaft wegen kritischen Dienstmängeln zu
alarmieren, damit rechtzeitig Korrekturen vorgenommen werden können.
-
Es
gibt eine Vielfalt von potentiellen Messungen, welche vorgenommen
werden können.
Jede Messung bezieht sich auf einen Auftrag. Einige Beispiele von
Aufträgen
umfassen die Abfrage einer WML-Seite, den Abschluss eines e-Commerce-Geschäfts, den
Empfang von gepushten Dateninhalten, die Durchführung eines sicheren Geschäfts und
die Durchführung
von Benchmarking von verschiedenen Teilen des Netzwerks durch die
Verwendung einer Komponente, die sich im WAP-Gateway befindet.
-
Es
gibt eine Vielfalt von Verfahren für die Eingabe von verlangten
Aufträgen.
Wenn der Kunde dies wünscht,
kann er seine Anforderungen mit dem System Operator diskutieren
und dem System Operator erlauben die Aufträge einzugeben. Alternativ erlaubt
eine Anwenderschnittstelle im Back-End-Prozessor dem Kunden die
eigenen Aufträge über das Internet
einzugeben, durch Eingabe über
das Portal.
-
Die
Parameter für
einen Auftrag können
mindestes folgende Punkte umfassen: Typ des Zugangs – WAP, SMS,
Instant Messaging, Push-Daten, und dergleichen. Typ des Geräts – WAP, PDA,
Pager, kabelloses Modem, und dergleichen. Auslöser – Anrufzeit, Standort der fernen
Einheit, oder eine Kombination Kabelloses System – Sprint,
Nextel, AT&T,
und dergleichen. Call Info – Ziel-Telefonnummer, URL, Typ
der Transaktion, usw. mobiler oder Festnetzursprung.
-
Der
Output des Systems kann durch mehrfache Wege erhalten werden. Im
Allgemeinen können Kunden
formatierte Berichte einrichten, welche periodisch mit den angeforderten
Daten und den statistischen Informationen erzeugt werden können. Die Berichte
sind in vielfältiger
Weise erhältlich,
wie gesehen in einem Web-Browser, gesendet als Anhang an einer e-Mail,
gesendet als Datei, die FTP verwendet oder irgend eine anderes Protokoll,
oder gesendet via normale Post, nur um wenige Beispiele zu nennen.
Die Berichte können
in einer Vielfalt von Formaten angeordnet sein, je nach den Anforderungen des
Kunden mit Beispielen, welche in den folgenden Figuren vorgelegt
werden.
-
8a zeigt ein Balkengrafik-Ergebnis 810 von
Download-Zeiten von verschiedenen Portalen. Die y-Achse der Balkengrafik
bezieht sich auf die mittlere Downloadzeit in Sekunden und die x-Achse bezieht
sich auf die Stadt, in welcher die Messung durchgeführt wurde.
Die drei Balken stellen Messungen dar für Yahoo, AOL, und einen Portalindex
von Messungen an allen Portalen. Die dargestellte Statistik betrifft
kabellose Carrier, mit einem Messintervall von 15 Minuten zwischen
6 Uhr vormittags und 12 Uhr mittags für die Periode vom 1.3.2000
bis 7.3.2000.
-
8b zeigt eine Balkengrafik-Ergebnis 820 von
Downloadzeiten über
verschiedene kabellose Netzwerke. Die y-Achse der Balkengraphik
bezieht sich auf die mittlere Downloadzeit in Sekunden und die x-Achse
bezieht sich auf die Stadt in welcher die Messung durchgeführt wurde.
Die drei Balken stellen Messungen für Nextel, Sprint PCS, und AT&T Wireless dar.
Die dargestellte Statistik bezieht sich auf den Zugang auf Yahoo,
mit einem Messintervall von 30 Minuten zwischen 6 Uhr vormittags
und 9 abends, für
Periode vom 1.3.2000 bis 7.3.2000.
-
8c zeigt ein Balkengrafik-Ergebnis 830 für den Prozentsatz
der Anrufbeendigung über
verschiedene kabellose Netzwerke. Die y-Achse der Balkengrafik bezieht
sich auf den Prozentsatz der Anrufbeendigung und die x-Achse bezieht sich
auf die Stadt in welcher sie Messung durchgeführt wurde. Die drei Balken
stellen die Messungen dar für Nextel,
Sprint PCS, und AT&T
Wireless. Die dargestellte Statistik bezieht sich auf den Zugang
auf Yahoo, mit einem Mess-Intervall von 30 Minuten zwischen 6 Uhr
vormittags und 9 abends, für
Periode vom 1.3.2000 bis 7.3.2000.
-
8d zeigt ein hochgerechnetes Grafik-Ergebnis 840 einer
Anrufbeendigungen über
verschiedene kabellose Netzwerke. Die y-Achse der Balkengrafik bezieht
sich auf den Prozentsatz der Anrufbeendigung und die x-Achse bezieht
sich auf die Stadt in welcher die Messung durchgeführt wurde.
Die drei Balken stellen die Messungen dar für Nextel, Sprint PCS, und AT&T Wireless. Die
dargestellte Statistik bezieht sich auf den Zugang auf Yahoo, mit
einem Mess-Intervall von 30 Minuten zwischen 6 Uhr vormittags und
9 abends, für
Periode vom 1.3.2000 bis 7.3.2000.
-
8e zeigt ein Balkengrafik-Ergebnis 850 von
mittleren Downloadzeiten mit einem Zusammenbruch der Netzwerklatenz
am WAP-Gateway. Die y-Achse der Balkengraphik bezieht sich auf die
mittlere Downloadzeit in Sekunden und die x-Achse bezieht sich auf
die Stadt in welcher die Messung durchgeführt wurde. Die Balken stellen
die Messungen für
Nextel dar mit einer Statistik für
den Zugang auf Yahoo, mit einem Mess-Intervall von 60 Minuten zwischen
12 Uhr mittags und 12 Uhr mittags, für Periode vom 1.3.2000 bis
7.3.2000.
-
8f zeigt eine Tortengrafik 860 der Fehlerstatistik
für den
kabellosen Zugang zu Yahoo. Die Abschnitte der Tortengrafik zeigen
den DNS-Nachschlagefehler,
Verbindungszeitüberschreitung,
Seiten-Zeitüberschreitung,
Inhaltsfehler und erfolgreiche fehlerfreie Verbindungen. Die Statistik
stellt eine Fehlerstatistik für
alle Carrier mit Statistik dar, dargestellt für den Zugang zu Yahoo, mit
einem Messintervall von 60 Minuten zwischen 12 Uhr mittags und 12
Uhr mittags, für
Periode vom 1.3.2000 bis 7.3.2000.
-
VII. BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Unter
Bezugnahme auf 9 besitzt ein System gemäss einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwei Hauptkomponenten: ferne Einheiten
(a.k.a. PUPPIs) 910, 920, welche Messungen durchführen bezüglich dem
Internet-Gehaltszustrom über
kabellose Netzwerke und einem Back-End 930, welcher die
fernen Einheiten 910, 920 steuert und eine Datensammlung
und -speicherung durchführt.
-
Die
Grundsteuerung des PUPPI 910 besteht aus Befehlen, die
vom Back-End 930 zum PUPPI 910 gesendet werden,
und Antworten, die vom PUPPI 910 zum Back-End 930 gesendet
werden. Die Befehle sind allgemeine Aufträge, die den PUPPI 910 anleiten,
Daten eines besonderen kabellosen Gehalt-Providers in einer besonderen
Zeitperiode zu senden. Die Antworten sind im Allgemeinen die Resultate
dieser Sammelaufträge.
Die technische Schnittstelle des PUPPI zur Steuerverbindung 950 ist ein
Modem 912 das eine Kommunikation über eine Kommunikationsverbindung 940,
erlaubt, wie PSTN, oder über
ein Datennetzwerk, wie das Internet. Die Steuerverbindung 950 kann
in einer verkabelten Konfiguration implementiert werden, wie in 9 dargestellt,
oder in einer kabellosen Konfiguration, die ein kabelloses Modem
verwendet.
-
Das
technische Gerät
des PUPPI für
die Durchführung
der kabellosen Messungen ist im Allgemeinen EIN Standard-Handgerät 914,
das mit der PUPPI Steuereinheit über
ein serielles Kabel verbunden ist. Es kann jedoch jedes kabellose
Gerät verwendet
werden, wie ein kabelloses Modem-Modul, PDA, RIM-Gerät, Pager,
usw., je nach dem kabellosen Netzwerk, das zu testen ist. Zusätzlich wird
das Software-Modul mit dem zweckmässigen WDP ausgewählt, basierend
auf dem zu testenden kabellosen Netzwerk.
-
Unter
Bezugnahme auf 10, umfassen die fernen Einheiten
(PUPPIs) im beispielhaften System eine Steuerungseinheit 916 zur
Steuerung der fernen Einheit, ein Testverkehrsmodem 914 für die Durchführung von
Messungen auf dem kabellosen Netzwerk und ein Steuerverbindungsmodem 912 für den Durchgang
von Befehlen und Antworten zwischen der fernen Einheit 910 und
dem Back-End-Prozessor 930 (unter Bezugnahme auf 9).
-
Die
Steuerungseinheit 916 kann als PC, Laptop, Handheld-Computer
oder als Embedded Computer implementiert werden, nur um einige wenige Bespiele
zu nennen. Das Testverkehrsmodem 914 kann als Standard-Handset
oder als Modemmodul implementiert werden, eines davon sollte eine
externe Antenne umfassen. Das Steuerverbindungs-Modem 912 kann
als Standard-POTS-Modem (das eine reservierte Telefonleitung verwendet),
ein DSL-Modem, ein ISDN-Modem oder ein äquivalentes System implementiert
sein.
-
Die
interne Hardwareschnittstelle für
das PUPPI ist als RS-232 serielle Verbindung zwischen der Steuerungseinheit 916 und
dem Testverkehrsmodem 914 (im Allgemeinen ein Handgerät) verkörpert. Alternativ
kann die Verbindung als USB-Port, Firewire-Port, PCMCIA, oder jede
andere zweckmässige Schnittstelle
für das
Testverkehrsmodem implementiert werden. Die interne Hardware-Schnittstelle
zwischen der Steuerungseinheit 916 und dem Seuerungsverbindungsmodem 912 hängt von
dem ausgewählten
Steuerverbindungsmodem ab. Wenn ein Standard-V.90-Modem (56.6 kbit/s)
verwendet wird, dann kann es im Gehäuse der Steuerungseinheit untergebracht
werden und im PCI-Systembus eingesteckt werden, oder über eine
Ethernet-Verbindung über
ein LAN verbunden werden. Wenn ein DSL-Modem (oder ein anderes fortschrittliches
Daten-Modem) verwendet wird, dann wird es mit der Steuerungseinheit
mit einer zweckmässigen
Schnittstelle verbunden. Wenn ein kabelloses Verbindungssteuerungsmodem 912 verwendet
wird, wird es mit der Steuerungseinheit 916 über zweckmässige Schnittstellen,
wie einem seriellen Port, kommunizieren.
-
Die
PUPPIs im beispielhaften System sind stationäre Inneneinheiten oder mobile
Einheiten, einschliesslich einer externen Kabellosantenne, unter Fernsteuerung
vom Back-End, unter Verwendung einer speziellen Scriptsprache.
-
Das
PUPPI ist so ausgestaltet um einen Abonnenten zu simulieren, der
ein WAP-fähiges Handgerät oder irgend
ein WDP-fähiges
kabelloses Gerät
verwendet. WAP Handgeräte
haben Mini-Browser auf den Handgerät geladen, welche diese Funktionalität erlauben.
Wegen Beschränkungen
in der Fähigkeit,
Daten auf dem Handgerät
selbst zu steuern und zu verfolgen, kann die beispielhafte ferne
Einheit die Web-Browsing-Funktionalität vom Handgerät zur Steuerungseinheit
verschieben, wo eine volle Browser-Steuerung und ein Datentracking möglich ist.
In diesem Fall wird das Handgerät
für eine
Einwahl-Netzwerkverbindung verwendet, das einen Zugang zum kabellosen
Netzwerk zur Verfügung
stellt und erlaubt, dass Pakete zwischen dem WAP-Browser auf der
Steuerungseinheit und dem WAP-Gateway am Bedienungsschalter über das Handgerät fliessen.
-
Die
PUPPI-Software umfasst drei Hauptprozesse, ein Test-Prozess, Ein
Steuerungsprozess und ein Erfassungsprozess. Der Testprozess ist
für alle Aspekte
der Messung verantwortlich. Der Steuerungsprozess ist für alle Kommunikationen
mit dem Back-End-System verantwortlich. Der Erfassungsprozess ist
für die
Erfassung aller Ereignisse von jedem Prozess und für die Alarm-Generierung
verantwortlich.
-
Unter
Bezugnahme auf 11, sind Prozesse erläutert, die
Softwaremodule enthalten, die für spezifische
Aufgaben verantwortlich sind.
-
Das
Hauptsteuerungsmodul (MCM) 1104 ist für die Führung und Steuerung der PUPPI-Einheit verantwortlich.
Einige Funktionen für
welche MCM verantwortlich ist, sind nachstehend aufgelistet:
- • Beschäftigung
von Modulen mit Messungen
- • Handhabung
Zeiteinteilungsbelangen
- • Starten
und Stoppen von Messungen
- • Antworten
auf Diagnose-Anträge
- • Empfang
von Auftragslisten
- • Senden
von gesammelten Daten
-
Das
Testverbindungsmodul (TLCM) 1108 steuert die Testanschlussverbindung.
Die Testanschlussverbindung wird durch Datenmodule verwendet um
vom kabellosen Datennetzwerk Informationen zu sammeln. Die Testanschlussverbindung
umfasst eine Einwahlnetzwerkverbindung um Module zu unterstützen, die
kabellose Daten benötigen,
und eine direkte Handgeräteverbindung
für Module,
die Transportinformationen benötigen.
-
Das
GPS-Modul (GPSM) 1112 kann gegebenenfalls umfasst werden
um GPS-Informationen an den Hauptsteuerungs-Modul abzugeben. Zum Beispiel kann die
Zeitinformation, die durch das GPS-Modul bereitgestellt wird, vom
MCM verwendet werden um sehr genaue Zeitstempel für die gesammelten
Daten bereitzustellen. Weiter kann in einer mobilen Umgebung die
Standortinformation vom GPS-Modul verwendet werden um eine Standortinformation
bereitzustellen. Der Ausdruck GPS wird verwendet um allgemein sich
auf irgend eine Art von Positionslokalisierungstechnologie zu beziehen,
einschliesslich ein vertriebenes GPS (z.B. SnapTracks) und Zeitunterschied
der Ankunft oder Zeitwinkel der Ankunft (z.B. TruePosition). Diese
zusätzlichen
Formen von Lokalisierungsbestimmungen können die Zugabe eines Lokalisationsservers
an das System umfassen.
-
Das
WAP/WML-Datenmodul (WDM) 1116 ist verantwirtlich für die Durchführung aller
WAP-bezogenen Aufgaben. Im Modul eingebettet sind WAP-Browser-Fähigkeiten
vorhanden. Das WDM ist für
die Handhabung aller WAP-Gateway-Login-Anfragen
und Sicherheitscodewechsel verantwortlich. Wie vorher diskutiert
können
die beispielhaften Ausführungsformen
ein WDM umfassen um Daten auf irgend einem WDP zu sammeln, je nach
dem Netzwerk, welches getestet wird.
-
Das
Transportdatenmodul (TDM) 1120 ist verantwortlich für das Sammeln
aller transportbezogenen Daten, wie Signalstärke, Qualität, usw. Dieses Modul ist transportspezifisch
konstruiert, und ist auf Basis der verwendeten Transporttechnologie
beladen (d.h. CDMA, iDEN, TDMA, GSM, usw.). Da die Daten für jede Transporttechnologie
verschieden gesammelt werden, kann das Modul parallel mit andern Moduls
(z.B. iDEN) betrieben werden, oder es kann nötig sein es seriell zu betreiben,
während
andere Module nicht Daten sammeln (z.B.. CDMA).
-
Das
SMS-Module (SMSM) 1124 ist verantwortlich um SMS-Informationen
zu sammeln, die sich auf ein spezifisches kabelloses Netzwerk beziehen. Zum
Beispiel kann die SMS-Mitteilung
entweder übertragen
oder empfangen werden durch das Modul. Das SMS-Module ist fähig den
Unterschied zwischen der Zeit der SMS-Übertragung und Empfang zu verfolgen
um die Latenz des Systems zu bestimmen.
-
Das
PDA-Modul (PDAM) 1128 ist verantwortlich für das Sammeln
von Informationen, die sich auf den PDA-Zugang von Daten über ein
kabelloses Netzwerk beziehen. Die möglichen zu verwendenden PDAs
können
Palm, Pocket PC, Handspring, RIM, usw. umfassen, sind jedoch nicht
darauf eingeschränkt.
-
Das
Push Notification Modul (PNM) 1132 ist verantwortlich für das Sammeln
von Informationen, die sich auf Daten beziehen, die über ein
kabelloses Netzwerk zum fernen Gerät gepushed werden. Zum Beispiel
umfasst der Phone.com-Gateway eine Utility für das Pushen von Daten zum
fernen Gerät
unter Verwendung von WAP. Es gibt eine Vielfalt von andern Wegen, über welche
Daten zum fernen Gerät gepushed
werden können.
-
Das
passive Überwachungs-Modul
(PMM) 1136 ist verantwortlich für das Sammeln von Informationen,
die sich auf die passive Überwachung
eines kabellosen Netzwerks beziehen. Dies ist verschieden von der
Latenz-Messungsfunktion,
da kein Bedarf an einem Prozess für die Generation von irgendwelchen Informationen
besteht (d.h. es ist nur die Überwachung
und der passiven Empfang von Informationen nötig). Zum Beispiel hört das PMM
den Steuerungskanal und sammelt Layer 3-Informationen.
-
Das
kabellose Web-Daten-Modul (WWDM) 1140 ist verantwortlich
für die
Durchführung
von Aufgaben, die sich auf den gewählten kabellosen Web-Standard
beziehen. Dieses Modul ist dem WAP/WML-Modul ähnlich, wird aber in Netzwerken verwendet,
in welchen andere kabellose Web-Protokolle
(wie HDML, i-MODE, usw.) verwendet werden, statt WML. Diese Protokolle
werden generell als WDP (Wireless Data Protocol) bezeichnet.
-
Das
HTML-Daten-Modul (HTDM) 1144 ist verantwortlich für die Durchführung von
HTML Aufgaben. Dieses Modul ist ähnlich
wie das WAP/WML-Modul, wird aber in Netzwerken verwendet, in welchen
HTML statt WML verwendet wird.
-
212.
Das E-Mail-Daten-Modul (EDM) 1148 ist verantwortlich für die Durchführung von e-Mail-Aufgaben.
Dies umfasst die Fähigkeit
sowohl e-Mails zu senden und auch zu empfangen auf dem fernen Gerät über das
kabellose Netzwerk.
-
Das
FTP-Daten-Modul (FDM) 1152 ist verantwortlich für die Durchführung von
FTP-Aufgaben, welche die Übertragung
von Dateien umfassen. Obschon dieses Modul als FTP bezeichnet wird
(auf Basis des TCP/IP-Datenübertragungsprotokoll),
ist diese Modul fähig
eine Vielfalt von Dateiübertragungsprotokollen
zu implementieren, die zukünftige
Protokolle umfassen, die entwickelt werden um Dateien auf kabellosen
Netzwerken zu übertragen.
-
Das
Paket-Schnüffel-Modul
(PSM) 1156 ist verantwortlich für die Durchführung von
Paket-Schnüffelaufgaben.
Dies umfasst die Fähigkeit Paketinformationen
von tiefem Niveau zu entschlüsseln
und zu protokollieren, ähnlich
der Funktionalität auf
einem LAN-Paket-Sniffer.
-
Das
Multimedia-Daten-Module (MMDM) 1160 ist verantwortlich
für die
Durchführung
von Aufgaben, die sich auf die Übertragung
und den Empfang von verschiedenen Multimediadaten beziehen. Zum
Beispiel können
die Multimediadaten Musikdateien sein, wie MP3-komprimierte Musik
oder irgend eine Art von gestreamtem Video, wobei eine Vielfalt von
verschiedenen Kompressionsstandards verwendet wird.
-
Das
Status-Modul (StatM) 1164 ist verantwortlich für die Bereitstellung
von Status-Informationen, die sich auf die fernen Einheit beziehen.
Dies wird erreicht auf irgend einem der vielfältigen alternativen Wege. Zum
Beispiel kann das Status-Modul verantwortlich sein für die periodische
Bereitstellung von "Herzschlägen", welche durch den
Back-End überwacht
werden, um sicherzustellen, dass die ferne Einheit immer noch am
Leben ist und es ihr gut geht. Diese Herzschläge können eine einfache Nachricht
verkörpern,
welche lediglich bestätigt,
dass die Einheit am Leben ist, oder sie können durch kompliziertere Mitteilungen
verkörpert
werden, einschliesslich Status-Informationen,
wie der verfügbare
Speicher, die verwendete Speicherkapazität, die gegenwärtige Konfiguration,
Temperatur, usw. Als andere Alternative kann das System durch den
Back-End verkörpert
werden, der die fernen Einheiten abfragt, und das Status-Modul,
das auf die Anfragen reagiert. In einer weiteren Alternative kann
das System sowohl Herzschläge
und auch abgefragte Status-Antworten umfassen.
-
Das
optionale Steuerungs-Verbindungs-Anschluss-Modul CLCM) 1168 führt (wenn
implementiert) den Steuerverbindungsanschluss. Der Steuerverbindungsanschluss
wird durch die PUPPI-Einheit verwendet um Mitteilungen von der Back-End-Software
zu senden und zu empfangen. Dieses Modul ist fakultativ und kann
in Implementationen weggelassen werden, welche ein höherstufiges
Protokoll verwenden um die Verbindung zwischen den fernen Einheiten
und dem Back-End aufrecht zuerhalten. Zum Beispiel kann, wenn auf
den fernen Einheiten eine Datenbank mit Installationsinfo und gesammelten Daten
läuft,
der Back-End mit den fernen Einheiten kommunizieren, indem einfach
auf ihre individuellen Datenbanken zugegriffen wird, wobei Kommunikationen
der fernen Datenbanken verwendet werden.
-
Jedes
Datenmodul protokolliert die gesammelten Informationen auf einer
lokalen Datenbank über
das Logging-Modul
(LM) 1172. Dieses Module handhabt Datenprotokollierungsanfragen
von jedem Modul.
-
219.
Das Alarmmodul (AM) 1176 erlaubt das Einstellen von Alarmbedingungen
und erzeugt Alarme, wenn eine Alarmbedingung erreicht ist. Wenn zum
Beispiel Daten auf der fernen Einheit gespeichert werden, kann eine
Alarmbedingung eingestellt werden, wenn die On-Board-Speicherung mehr
als 80% voll ist, um zu verhindern, dass ein Speicher-Overflow stattfindet.
-
Jedes
Software-Modul hat eine definierte Methode um mit dem PUPPI-Haupt-Steuerungs-Module
(MCM) 1104 zu kommunizieren. Das MCM 1104 hat
die Fähigkeit
Anfragen an jedes Module zu senden und Antworten zu erhalten. MCM 1104- Anfragen können Statuschecks,
Aufgaben usw. umfassen. Jedes Modul kommuniziert dem Logging-Modul
(LM) 1172 um Resultate zu protokollieren.
-
Das
WAP Daten-Module (WDM) 1116 kommuniziert mit dem WAP-Gateway
unter Verwendung des UDP. Das Steuerverbindungs-Anschluss-Module (CLM) 1168 kommuniziert
mit dem Back-End-Server unter Verwendung von TCP/IP.
-
222.
Das beispielhafte System hat eine Fernsteuerfähigkeit. Eine Fernzugangsapplikation
(z.B., PC Anywhere oder ein Äquivalent
davon) befindet sich auf jeder PUPPI-Einheit geladen um den vollen Fernzugang
zur PUPPI-Einheit
zu erlauben. Diese Software ist so konfiguriert, dass sie automatisch durchgeführt wird
und einen Hostmodus eingibt, wenn die Maschine gestartet wird. Während der
Ausführung
bleibt die Anwendung im Hostmodus und wartet auf die Verbindungen
von externen Maschinen.
-
Das
beispielhafte System hat auch Applikationsschutzfähigkeiten.
Jeder PUPPI-Einheit kann eine spezielle Hardwarekarte enthalten,
welche verwendet werden kann um die Maschine zu rebooten, wenn Softwareprobleme
auftreten. Das Hauptsteuerungsmodul (MCM) 1104 erhält die Aufgabe
der Überwachung
jedes Prozesses um zu verifizieren, dass jeder korrekt läuft. Wenn
irgend ein Prozess nicht auf die Anfrage des MCM reagiert, rebootet
die Hardwarekarte die Maschine automatisch innerhalb einer vordefinierten
Zeitperiode.
-
Für eine stationäre PUPPI
in einer gesteuerten Umgebung, wird eine beispielhafte PUPPI-Steuerungseinheit
vorteilhaft in ein Standardrahmen des PC montiert. Für eine mobile
PUPPI gibt es eine Vielfalt von möglichen Ausführungsformen,
je nach der Betriebsumgebung. Die PUPPI- Hardware kann einen speziellen Einsatz
umfassen um das Handgerät vom
PC abzuschirmen. Der Handgeräteeinsatz
umfasst eine Zugang für
ein serielles Kabel für
Kontrollzwecke und einen Port für
eine externe Antenne.
-
Im
Fall, dass mehrfache Technologien am fernen Standort erforderlich
sind, gibt es eine Vielfalt von Optionen, die eingesetzt werden
können.
Zu Beispiel eine einzige PUPPI-Einheit mit mehreren seriellen Ports
kann installiert werden um mehrere Technologien zu implementieren.
Die einzige Begrenzung dieses Approachs ist die Verarbeitungskraft
und die Speicherkapazität
des PUPPI um mehrere Technologien zu unterstützen. Alternativ kann jede
PUPPI eine einzige Technologie unterstützen und über ein LAN mit der Fähigkeit
mit dem Back-End zu kommunizieren, verbunden sein.
-
Beispielsweise
unter Bezugnahme auf 12 wird ein Router 1200 verwendet,
als Schnittstelle zwischen einer externen Kommunikationsleitung 1210 (wie
einer DSL- oder Einwahlleitung) und einem LAN 1220, das
mit den PUPPIs 1230 verbunden ist.
-
In 13 ist die Basisarchitektur für den Back-End gemäss einer beispielhaften Ausführungsform
erläutert
-
Der
Back-End führt
folgende Hauptfunktionen durch:
- • Durchführung des
Flottenmanagements der PUPPIs, das das Senden von Befehlen und das Empfangen
von Antworten unter Verwendung der Steuerverbindung umfasst, und
die Durchführung einer
Wartefunktion von Aufträgen
auf Basis von Messscripten
- • Aufrechterhalten
einer Datenbank mit PUPPI-Informationen
- • Aufrechterhalten
einer Datenbank von geforderten und geplanten Sammelaufträgen
- • Aufrechterhalten
einer Datenbank von gesammelten Daten
- • Bereitstellen
einer Anwender-Schnittstelle für die
Eingabe von Aufgaben für
Sammelaufträge und
den Auszug von gesammelten Daten
-
Die
Anwenderschnittstelle 1310 zum System ist eine einfache
Schnittstelle, die dem Anwender erlaubt Testscripts über das
Internet 1320 herzustellen um Daten zu sammeln und die
gesammelten Daten abzurufen. Der andere Hauptbestandteil des Back-End
stellt das Flotten-Management und das Daten-Management für die PUPPI-Flotte 1330 zur Verfügung, die
geplanten Aufträge 1340,
und die gesammelten Daten 1350 zu Verfügung.
-
Der
Back-End wird unter Verwendung von kommerziellen PCs und Standardsoftware
und Datenbanktools implementiert.
-
Die
Back-End-Software umfasst vorzugsweise eine Flottenmanager-Anwendung,
einen zentralisierten Datenbankserver und einen Webserver. Die Flottenmanager-Software erlaubt
dem Systembediener das Folgende zu tun:
- • Messungen
zu definieren
- • Messungen
den PUPPIs zuzuordnen
- • Abfragen
der PUPPIs nach diagnostischen Informationen
- • Start
und Beenden der PUPPI-Messungen
- • Abfragen
der PUPPIs nach Konfigurationsinformationen
- • Planen
der Ausgabe von Messungen
- • Abfragen
der PUPPIs nach Messresultaten
-
Alle
Daten, die von den PUPPIs gesammelt wurden, werden auf einem zentralisierten
Datenbankserver gespeichert. Die Datenbank enthält detaillierte Informationen über die
Messungen, Zuordnungen, Konfigurationsinformationen usw. Die durch das
System zu sammelnden Daten werden über eine Scriptsprache eingegeben.
-
Unter
Bezugnahme auf 14, werden zwei grundlegende
Softwaremodule, die im Back-End eingefügt sind, erläutert. Die
Module, das Warteschlangen-Aufbau-Modul 1410 und das Planer-Module 1420,
wandeln die Auftragsanfragen vom Script in einen aktuellen Auftrag,
der auf dem PUPPI auszuführen
ist, um.
-
Das
Warteschlangenaufbau-Module 1410 nimmt die Informationen
vom Script und wandelt sie in eine Warteschlange von Datensammlungsaufträgen für die PUPPIs
um. Der Planer 1420 nimmt die Informationen in der Warteschlange
und wandelt sie in regelmässigen
Intervallen in eine Liste von Aufgaben um (z.B. täglich),
welche zu den PUPPIs gesandt und dann ausgeführt werden. Die resultierenden
Daten werden, nachdem sie gesammelt wurden, von der PUPPI-Datenbank 1430 abgerufen.
-
Unter
Bezugnahme auf 15, wird die Hardware-Architektur
für den
Back-End gemäss
der beispielhaften Ausführungsform
erläutert.
Die Back-End-Hardware
umfasst mindestens eine skalierbare Konfiguration von kommerziellen
Servern 1510, 1520, 1530, die 24/7-Operationen unterstützen. Durch
die Ausgestaltung fliessen signifikant weniger Daten zwischen dem
aWAP-Klienten und dem Server, als zwischen einem Internet-Klient
und dem Server. Viele der Aufgaben, die durch einen Internet-Klienten gehandhabt
werden (z.B. DNS Nachschlageanfrage und Antwort), sind unter WAP
vom Klienten zum Server (oder Gateway) verschoben worden. Zusätzlich unterscheiden
sich Seiten auf WAP-basierten WML-Seiten von Internet-basierten HTML-Seiten.
WML-Seiten führen
das Konzept von Kartenstapeln und Karten ein. WML-Seiten enthalten Kartenstapeln,
welche eine oder viele Karten enthalten können. Jede Karte ist einer
einzelnen Seite oder Bildschirmansicht ähnlich. Eine Kartenstapel enthält normalerweise
eine Sammlung von Karten. Wenn ein Anwender eine URL von einem WAP-Gerät anfordert,
wird oft ein Kartenstapel mit mehreren Karten zum Browser heruntergeladen.
Ist einmal der gesamte Kartenstapel heruntergeladen, kann sich der
Anwender zwischen Bildschirmen bewegen, ohne dass vom Server angefordert
werden muss, neuen Gehalt herunterzuladen.
-
Das
System gemäss
dem Beispiel ist so konfiguriert, Informationen zusammeln, wie sie
für das WAP-basierte Browsing
spezifisch sind. Die folgenden Masse können durch das beispielhafte
System gesammelt werden. Der Web-Download würde die Simulation einschliessen,
dass ein Anwender eine einzige Web-Seite herunterladen würde. Nachstehend
aufgelistet ist ein Beispiel einer Informationsart, die sammelbar
ist.
-
• GET Zeit & Datum
-
- Zeit und Datum für
welches der Browser ein GET-Befehl für die Anforderung eines URL
ausgibt.
-
• URL Adresse
-
- Adresse des abgefragten URL.
-
• Kartenstapel Text Grösse
-
- Grösse
in Bytes des Textteils des Kartenstapels und aller verbundenen Karten.
-
• Bild Zählung
-
- Ein Zählung
der Anzahl der Bilder die in einem Kartenstapel eingebettet sind.
-
Für jedes
Bild können
folgende Informationen gesammelt werden:
-
• Bildgrösse
-
- Grösse
des Bildes in bytes.
-
• Bild-Zeit
-
- Zeit um das Bild herunterzuladen.
-
• Bild-URL
-
-
• Totale Kartenstapel-Zeit
-
- Erforderlich Zeitdauer um den gesamten Kartenstapel und
die damit verbundenen Bilder herunterzuladen.
-
• Totale Kartenstapel-Bytes
-
- Gesamtzahl von Bytes innerhalb des Kartenstapels (Text und
Bilder)
-
• Resultat
-
- Ob der Web-Download erfolgreich war oder nicht.
-
Web-Navigations-Messungen
umfassen die Simulation einer Anwender-Navigation auf einer Seite,
von der Seite verschieden ist, die durch den Haupt-URL definiert
ist. Zum Beispiel kann ein Kunde wünschen, zu wissen, wie lange
es braucht um zum Finanz-Nachrichten-Teil der Bloomberg-Seite zu
navigieren.
-
Alle
Informationen, die im Web-Download-Abschnitt aufgelistet sind, können für jeden
Kartenstapel, der als Teil der Navigationsaufgabe heruntergeladen
wurde, gesammelt werden. Zusätzlich können die
nachstehend aufgelisteten Informationen auch in Abhängigkeit
einer technischen Abschätzung von
Invertix gesammelt werden.
-
• Total Karten
-
- die totale Anzahl von Karten (oder Bildschirmen) um die
Endbestimmung zu erreichen.
-
• Total Kartenstapel
-
- Totale Anzahl der Kartenstapeln, welche zur Erreichung eines
Endziels heruntergeladen werden mussten.
-
• Total Navigationszeit
-
- Erforderliche Zeitdauer um zum Endziel zu navigieren.
-
• Total Navigations-Bytes
-
- Totale Anzahl von Bytes die heruntergeladen wurden um zu
einem Endziel zu navigieren.
-
• Resultat
-
- Ob der Web-Navigation erfolgreich war oder nicht.
-
Web-Transaktionen
umfassen generell Komponenten der Web-Download- und Web-Navigations-Verfahren. Web-Transaktionen
sind definiert als irgendwelche Aktionen, welche vom Anwender die Eingabe
von Informationen verlangen um ein Resultat zu erhalten. Einige
Beispiele umfassen die Eingabe der eigenen Postleitzahl um das Wetter
abzufragen, die Eingabe eines Häkchensymbols
um eine Börsenquote
abzufragen; oder die Eingabe einer Rechnungsinformation um ein Buch
zu kaufen. Web-Transaktionen
sammeln alle Masse einschliesslich der obigen für einen Web-Download und eine
Web-Navigation. Zusätzlich
können
die nachstehend aufgelisteten Informationen auch gesammelt werden.
-
• Antwortzeit
-
- Zeit des Netwerks um auf eine Anwendereingabe zu antworten.
-
• Resultat
-
- Ob die Anwender-Eingabe erfolgreich war oder nicht.
-
Eine
volle Web-Transaktion kann erfordern, dass eine Anwender-Eingabeinformation
auf mehreren Bildschirmen eingegeben wird. Das Mass für jede Anwendereingabe
und -antworten würde
gesammelt. Der Erfolg oder der Misserfolg einer Transaktion würde auf
den Daten basieren, welche in Beantwortung der Anfrage retourniert
werden.
-
VIII. Datensuch-Funktionalität
-
Die
Offenbarung hat soweit das Sammeln und das Speichern der Daten betont.
Das Thema der Handhabung der Daten in einer Weise, welche für den Endverbraucher
Wert vermehrend ist, ist wertvoll und fügt die wirtschaftliche Lebensfähigkeit
des Systems hinzu. Die gesammelten Daten können gelagert und für die Datensuche
verwendet werden um einen Mehrwert zu schaffen.
-
Telecom-Dienstleister
(Kabellos-Versorger, ISPs, CLECs, ILECs, Satellite und IXCs) können kabellose
Datenportale aufbauen und ihre Back Office-stove-pipe-Datensysteme in einer
einzigen Lagerplattform integrieren. Zusätzlich können Telecombetreiber kabellose
Portale aufbauen und betreiben und Rechnungsdaten und andere Kundenbetreuungsdaten
den Abonnenten zugänglich
machen, durch eine interaktive, anpassbare Web- und/oder Kabellosdaten-Schnittstelle.
-
Eine
Datenübersetzungsanwendung
wird konfiguriert um Daten von verschiedenen verkaufsunabhängigen Bereichen
(Buchhaltung, Kundenbetreuung, Marketing, Leistungsfähigkeit
des Netzwerks) zu sammeln, und sie in einem einzigen Lager mit spezifischen
vertikal dimensionierten Aufteilungen zu hosten. Der Datenmodus
des Datenlagers ist so konfiguriert um das Berichten zu erleichtern
und zu Beschleunigen.
-
Gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
wird das Datensuchen implementiert (zum Beispiel durch verwenden
von MicroStrategy's
Intelligent E-Business Platform) so dass die Endverbraucher eine
graphische web-basierte Front-End-Schnittstelle
verwenden können,
um analytische Online-Abfragen
der unterstrichenen Daten durchführen
zu können, und
auf die spezifischen Bedürfnisse
massgeschneiderte Berichte schaffen zu können. Die Einzelheiten der
Berichte reichen vom hochkarätigen
Management-Report, wo die Anwender vertikal und horizontal suchen
können,
bis zu Daten auf dem atomaren Niveau.
-
Tools
ermöglichen
fortschrittlichen Call-Center-Management-Anwendungen
das folgende zu tun:
- • Erhöhen der Produktivität der Angestellten
und Reduktion der Antwortzeiten durch detaillierte Analysen der
Anrufvolumen und -muster,
- • Verbesserung
der Effektivität
des Call-Centers, indem Berichte für die Behebung von Beschwerdefällen erstellt
werden,
- • Zugänglich machen
von Informationen für
die Marketingmitarbeiter für
die Entwicklung von Kunden-Kampagnen,
und
- • Erhöhen der
Kundenloyalität
indem sie durch personalisierte Mitteilungen über die Leistungsfähigkeit
des Netzwerks und die Problemlösungen informiert
werden.
-
Effektives
Marketing ist kritisch für
Erhaltung von Kunden, ebenso wie für die Akquisition von neuen.
Die Sicherstellung, dass Kunden einen optimalen Plan für ihre Einsatzpläne haben,
ist hilfreich zur Verstärkung
des Einkommens und für
die Reduktion der Abwanderung, indem das Management befähigt ist, eine
Marketingstrategie zu planen um neue Produktangebote zu schaffen,
die Preisgestaltung zu analysieren und den Einfluss von neuen Angeboten
auf den Gewinn abzuschätzen.
-
Ein
Portal stellt den Abonnenten einen einzigen Ausgangspunkt für den Zugang
zu Dateninformationen, -analysen und -verbreitung zur Verfügung. Als
personalisierter webbasierter Zugang zu Informationen, erlaubt er
den Anwendern die Schlüsselinformation
zu abonnieren, ihre Bedürfnisse
zu personalisieren, und die gewünschte
Häufigkeit
für ihre
Lieferung zu spezifizieren, alles durch eine einzige webbasierte
Schnittstelle. In einem Beispiel wird eine solche Funktionalität durch
MicroStrategy InfoCenter betrieben. Das Portal ist für den grossvolumigen
Einsatz konzipiert und umfasst einen asynchronen Update-Server,
ein Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen-Cache und Clustering um
die Bedürfnisse
der grossvolumigen Implementationen abzudecken. Anpassbar an viele
Verbraucheranforderungen kann das Telco Portal den Telco-Bediener
mit den Fähigkeiten
für seine
interne Gemeinschaft versehen:
- • Analyse
der Kosten und des Einkommens,
- • Anpassen
der Preisgestaltung und von Promotionen zur Erhaltung der Servicequalität,
- • Verbesserung
der Verkäufe
und des Kundendiensts,
- • Optimierung
der Kundenloyalitätsprogramme and
- • Reduktion
der Abwanderung.
-
Ein
Portal stellt auch Netzwerkbedienungs- und -leistungspersonal zur Verfügung, mit
einem wirksamen Benachrichtigungstool, das Länder- und Fernverkehrsaktivitäten aufzeichnet.
Täglich,
wöchentliche
und monatliche Berichte werden automatisch generiert und zum richtigen
Personal gepushed. Die Anwender können Regeln für Alarme
einstellen und Mitteilungen zu ihren mobilen Geräten auf Basis von gewissen
Auslösekriterien
senden lassen. Eine solche Funktionalität wird vorteilhaft durch MicroStrategy
Broadcaster betrieben.
-
IX. Kombination von verschiedenen
Systemen
-
Das
System wird als Stand-alone-System mit der Erklärung der obigen Ausführungsformen
beschrieben. Gemäss
einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung wird jedoch das System mit einem oder mehreren sekundären Datensammelsystemen
kombiniert.
-
Ein
solches sekundäres
Datensammelsystem funktioniert so, dass es einige der gleichen Daten sammelt,
wie sie durch das System gemäss
der obigen beispielhaften Ausführungsform
gesammelt wurden. Dieses sekundäre
System sammelt diese Daten und sendet sie zu einem System gemäss der beispielhaften
Ausführungsform
zur Verarbeitung.
-
Eine
anderes solches sekundäres
Datensammelsystem funktioniert, indem es Daten sammelt, die verschieden
sind von den Daten, welche durch das beispielhafte System gesammelt
werden. Die Daten vom sekundären
System und dem beispielhaften System werden kombiniert, entweder
vor oder nach der Verarbeitung um für die Kunden Berichte mit mehr
Wert zu erstellen.
-
Gemäss einer
alternativen Ausführungsform, sammelt
ein System gemäss
der vorliegenden Erfindung zusätzliche
Daten (ausserhalb der oben diskutierten Standardtypen), welche dann
exportiert werden, für
die Verwendung im sekundären
System, entweder vor oder nach der Verarbeitung.
-
Zusätzlich wird
bemerkt, dass eine Back-End-Installation
gemäss
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Steuerung von fernen Messeinheiten
eingeschränkt
ist. Der Back-End-Teil eines Systems gemäss der vorliegenden Erfindung
ist nützlich
für das
Vorlegen einer Planung, Steuerung und Datensammlung für eine Vielfalt
von andern Systemen (zum Beispiel, Datensammelsensoren, Telekommunikationsnetzwerk-Betriebszentren,
sowohl für
verkabelte, wie auch kabellose Systeme, Telekommunikations-QOS-Netzwerk-Betriebszentren, Überwachungs-
und Sicherheitssystem, automatische Einstellung von Parametern von
kabellosen Netzwerk-Basisstationen
usw.).
-
Ein
drittes Implementationsparadigma ist im Fall von Netzwerken, die
bereits gut etablierte Back-End-Operationen
aufweisen, ebenfalls zweckmässig.
Im Gegensatz zu den Stand-Alone- und Mastercontroller-Paradigmen,
die oben diskutiert wurden, kann ein Back-End gemäss der vorliegenden
Erfindung als ein zugefügter
Satz von Funktionalitäten
als Teil einer schon existierenden Netzwerk-Back-End-Installation
implementiert werden. Jede zusätzliche
Hardware, welche die Implementierung der Funktionen des Back-Ends
gemäss
der vorliegenden Erfindung erfordert, wird in einfacher Weise in
solche eines existierenden Systems integriert, wobei das existierende
System reprogrammiert wird um die oben beschrieben Dienste zu erbringen.
-
Der
Bereich der Erfindung wird nur durch die. beigefügten Patentansprüche limitiert.