DE60114992T2 - Drahtloses kommunikationssystem für implantierbare medizinische geräte - Google Patents

Drahtloses kommunikationssystem für implantierbare medizinische geräte Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Kommunikationssystem, einen extrakorporalen Kommunikationsmodul und einen implantierbaren Kommunikationsmodul gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Kommunikation zwischen einer implantierten medizinischen Vorrichtung, wie Schrittmachern, Defibrillatoren und Arzneimittelabgabesystemen, und einer extrakorporalen Kommunikationsvorrichtung wird, gemäß lang etablierter Technik oftmals mittels bidirektionaler Radiowellentelemetrie durchgeführt unter Verwendung von elektromagnetischen Trägerwellen für eine Signalgebung im Radiofrequenzbereich (von einigen Hertz bis zu einigen Megahertz). Die Basisbandfrequenzen begrenzen die Datenrate auf einige oder einige zehn Kilobits pro Sekunde.
  • Die in Verbindung mit medizinischen Implantaten verwendete Radiowellenkommunikation neigt unter bestimmten Bedingungen dazu, durch internes Rauschen, beispielsweise durch Aufladen eines Schockkondensators in einem implantierbaren Defibrillator sowie externes Rauschen, beispielsweise durch CRT-Monitore und mobile Telefone gestört zu werden.
  • Die US-5,476,488 bezieht sich auf eine Senderleistungssteuerung für implantierbare medizinische Vorrichtungen, wo ein externes Programmiergerät die Stärke der durch die implantierbare Vorrichtung ausgesandten Telemetriesignale misst. Ein Leistungssteuersignal wird als Funktion der gemessenen Signalstärke erzeugt und das Steuersignal wird zur implantierten Vorrichtung ausgesandt, die die Senderleistung auf einen durch das Leistungssteuersignal spezifizierten Leistungspegel einstellt.
  • Durch Verwendung von Licht zum Austauschen von Informationen zwischen einer implantierten Vorrichtung und einer extrakorporalen Einheit, wird verglichen zur Radiowellentelemetrie eine Kommunikationsverbindung mit höheren Übertragungsraten erzielt, die unempfindlich gegenüber oben erwähnten Störungen ist.
  • Die US-4,677,982 beschreibt ein Gerät für eine transkutane Kommunikation unter Verwendung von Infrarotlichtsignalen um bidirektional zwischen einem innerhalb eines lebenden Organismus implantierten elektronischen Gerät und einem extern am Körper angebrachten elektronischen Gerät zu kommunizieren. Die interne Schaltung verbraucht Energie aus einer internen Batterie nur dann, wenn das externe Gerät eine Implantataktivierung anfordert.
  • Wenn medizinische Vorrichtungen entworfen und bestimmt werden, die für eine Langzeitimplantation vorgesehen sind, ist der Energieverbrauch der Vorrichtung ein allgemeines Anliegen. Ein wesentliches Ziel eines Kommunikationsmoduls eines medizinischen Implantats ist es deshalb, den Energieabfluss der Batterie der implantierten Vorrichtung zu minimieren oder sogar zu beseitigen, wenn mit der Vorrichtung kommuniziert wird.
  • Ein Datenkommunikationssystem zur Steuerung einer transkutanen Energieübertragung zu einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung ist in der US-5,713,939 beschrieben, die eine implantierbare medizinische Vorrichtung mit wiederaufladbaren Batterien und eine einzige Spule aufweist, die sowohl für die Energieübertragung als auch die Datentelemetrie eingesetzt wird. Der Energietransfer wird auf der Grundlage von in der implantierbaren Vorrichtung erzeugten Signalen gesteuert, die den Batteriezustand der Aufladung oder Entladung anzeigen.
  • Die US-4,041,954 beschreibt ein System zum Detektieren von Informationen in einem künstlichen Herzschrittmacher unter Verwendung von Energie, die von außerhalb des Schrittmachers zugeführt wird. Gemäß dem US-Patent ist es unerwünscht, die Batterieenergie im Schrittmacher für die Übertragung von Informationssignalen aus dem Schrittmacher zu verwenden, weil dies die Lebensdauer der Batterie und damit die Lebensdauer des Schrittmachers selbst verkürzt. Es wird der Energieempfangsvorrichtung im implantierten Schrittmacher Energie von außen zugeführt. Diese empfangene Energie wird dazu benutzt, ein Informationsenergiesignal zu erzeugen, das vom Schrittmacher nach außen gesendet wird. Das Informationsenergiesignal wird aus Signalen erzeugt, die beispielsweise den Energieverbrauch der Batterie im Schrittmacher repräsentieren. Die zum und vom implantierten Schrittmacher übertragenen Signale sind beispielsweise Lichtsignale.
  • In der US-5,387,259 ist eine optische transdermale Verbindung zwischen einem internen Modul, das unmittelbar innerhalb der Haut platziert ist, und einem externen Modul, das unmittelbar außerhalb der Haut platziert ist und dem internen Modul gegenüberliegt, beschrieben. Das interne Modul enthält ein Photozellen-Array, um vom externen Modul empfangene Energie sich selbst und anderen Vorrichtungen zuzuführen. Die optische Verbindung wird auch dazu benutzt, bidi rektional Daten zwischen den Modulen zu übertragen. Das interne Modul enthält insbesondere für eine spezielle Anwendung neurale Interface-Schaltungen.
  • In der Veröffentlichung Biotelemetry Patient Monitoring 6, S. 176–185, (1979) O. Y. De Vel: "Controlled Trancutaneous Powering of a Chronically Implanted Telemetry Device" ist eine transkutane Energieübertragungssystemsteuerung beschrieben. Die "Biotelemetrie"-Systemsteuerung wird durch zwei Untereinheiten in dem externen Energieübertragungsmodul vorgenommen: (1) einer automatischen Frequenzsteuereinheit (AFC) und (2) einer automatischen Energiesteuereinheit (AEC). AFC wählt eine optimale Frequenz aus, wenn der maximale Primärstrom (maximale Energieausgabe) detektiert wird. Es ist kein Kommunikationssignal aus dem implantierten Modul involviert. AEC bestimmt die Dauer des Energieausgabezyklus für das externe Modul, und die Energieausgabe wird beendet in Reaktion auf die Erfassung eines von dem implantierten Modul empfangenen 2 MHz Kommunikationssignals in den externen Modul. Das 2 MHz Signal wird abhängig davon ausgesandt, dass im Implantat ein vorbestimmter Spannungspegel erreicht worden ist.
  • Um zusammenzufassen, das "Biotelemetrie" wie auch die oben erwähnten bekannten Systeme, können vom Implantat aus ein Kommunikationssignal senden, das durch das externe Energieübertragungsmodul empfangen wird, wo das Kommunikationssignal Informationen enthält, die sich auf einen Parameter (wie dem Ladungszustand der Batterie) im Implantat beziehen, und wo die Informationen benutzt werden, um die Energieübertragung aus dem externen Energieübertragungsmodul zu steuern. Der Stand der Technik beschreibt jedoch nicht, dass ein Qualitätsmaß des Kommunikationssignals als solches, das an einem externen Modul empfangen wird, benützt werden sollte, um die Energieübertragung zu einem internen Kommunikationsmodul aus dem externen Modul zu übertragen, enthaltend eine Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie dies weiter unten erläutert werden wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes transkutanes medizinisches Kommunikationssystem mit einer hohen Übertragungsrate zu erzielen, das gegenüber Störungen unempfindlich ist und das die Benutzung der Batterie der implantierten Vorrichtung eliminiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das erwähnte Ziel wird dadurch erreicht, dass ein medizinisches Kommunikationssystem, ein externes Kommunikationsmodul und ein internes Kommunikationsmodul gemäß den Oberbegriffen der beigefügten unabhängigen Ansprüche mit den Merkmalen, die in den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Ansprüche angegeben sind, versehen werden.
  • Das erfindungsgemäße medizinische Kommunikationssystem erzielt eine optimierte Energieübertragung aus einem externen Kommunikationsmodul zu dem internen Kommunikationsmodul in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Qualitätsmaß der von dem internen Modul ausgesandten Informationsdaten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kommunikationssignal ein optisches Signal, das gemäß dem Manchester-Kopier-Algorithmus ausgesandt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine akzeptable Kommunikationsqualität des Kommunikationssignals erreicht, falls das bestimmte Qualitätsmaß des Kommunikationssignals in einem Intervall zwischen einem ersten Wert und einem zweiten Wert liegt. Die untere, durch den ersten Wert definiere Grenze wird auf einen Pegel eingestellt, der gewährleistet, dass zum implantierten Modul genügend Energie übertragen wird, um die akzeptable Kommunikationsqualität zu erreichen. Die höhere, durch den zweiten Wert definierte Grenze wird auf einen Pegel eingestellt, der gewährleistet, dass zum implantierten Modul nicht zu viel Energie übertragen wird, so dass vermieden wird, dass die Schaltungen in der implantierten Vorrichtung unnötigerweise höheren Strömen ausgesetzt sind.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung;
  • 2 stellt die Prinzipien der Manchester-Codierung dar; und
  • 3 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das ein medizinisches Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt. Das System enthält ein externes Kommunikationsmodul 2, das außerhalb des Körpers eines Patienten angeordnet ist und ein implantierbares internes Kommunikationsmodul 4. Das interne Kommunikationsmodul 4 ist so ausgebildet, dass es mit einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einem Schrittmacher, Defibrillator, Kardioverter oder einem Arzneimittelabgabepumpsystem verbindbar oder in diesem enthalten ist. Das interne Kommunikationsmodul 4 enthält eine Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung 6, die ausgelegt ist, das Kommunikationsmodul 4, die interne Signalsendevorrichtung 8 und die interne Signalempfangsvorrichtung 10 mit Energie zu versorgen.
  • Das externe Kommunikationsmodul 2 ist so ausgebildet, dass es mit einer externen Programmiervorrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einem sogenannten Programmiergerät, das geeignet ist, die Arbeitsweise des Implantats zu steuern, verbindbar ist oder in diesem enthalten ist. Das externe Kommunikationsmodul 2 enthält eine Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung 12, eine Signalanalysiervorrichtung 14, eine Signalempfangsvorrichtung 16, eine Signaldecodiervorrichtung 18 und eine Signalsendevorrichtung 20.
  • Die Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung 6 im internen Kommunikationsmodul 4 kann über die Haut 24 des Patienten drahtlos Energie 22 aus der Energieerzeugungs- und Sendevorrichtung 12 im externen Kommunikationsmodul 2 mittels irgendeiner drahtlosen Vorrichtung, beispielsweise Infrarotlicht oder RF-Wellen empfangen.
  • In medizinischen Implantaten der jetzigen Zeit ist es oft möglich, Informationen zu speichern, die sich auf die durch das Implantat durchgeführte Therapie, beispielsweise den Stimulationsmodus, die Intervalllängen, detektierte physikalische Parameter oder die Stimulationsimpulsamplitude in einem Schrittmacher beziehen. Diese Art der Informationen wird durch Telemetrie aus dem Implantat zu dem Arzt für dessen Auswertung übertragen. Der Arzt kann bestimmte Parameter des Implantats verändern, die sich auf die Therapie beziehen oder weitere Informationen, die spezielle Angelegenheiten betreffen, anfordern. Diese Befehle oder Datenanforderungen werden aus einer externen Einheit zum Implantat über Telemetrie übermittelt.
  • Die aus dem Implantat auszusendenden Informationsdaten werden gemäß der vorliegenden Erfindung der internen Signalsendevorrichtung 8 zugeführt, wo sie entsprechend einem bevorzug ten Kodieralgorithmus kodiert werden, der im folgenden im Detail besprochen werden wird. Die kodierten Informationsdaten werden als drahtloses Kommunikationssignal 26 durch die Haut zur Signalempfangsvorrichtung 16 im externen Kommunikationsmodul 2 übertragen. Das so empfangene Signal wird der Signalanalysiervorrichtung 14 und der Signaldekodiervorrichtung 18 zugeführt, wo das Signal gemäß dem Kodieralgorithmus dekodiert wird, und es werden die ursprünglichen Informationsdaten über die (nicht dargestellte) externe Programmiervorrichtung verfügbar gemacht.
  • Die Signalanalysiervorrichtung 14 analysiert das empfangene Signal und bestimmt, ob das Qualitätsmaß des Signals ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt. Das Kriterium umfasst ein Intervall zwischen einem ersten Wert und einem zweiten Wert und eine akzeptierbare Kommunikationsqualität wird erreicht, falls das genannte Qualitätsmaß in dem Intervall liegt. In Reaktion auf die durch die Signalanalysiervorrichtung durchgeführte Analyse wird die Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung 12 angewiesen, die zur Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung 6 übertragene Energiemenge gemäß Energieübertragungsregeln zu verändern. Gemäß diesen Regeln wird die übertragene Energiemenge vergrößert, falls das Qualitätsmaß unterhalb des genannten ersten Wertes liegt und es wird die übertragene Energiemenge verringert, falls das Qualitätsmaß oberhalb des genannten zweiten Wertes liegt.
  • Die in das Implantat zu sendenden Informationsdaten werden der Signalsendevorrichtung 20 des externen Kommunikationsmoduls 2 zugeführt, wo sie gemäß einem bevorzugten Kodieralgorithmus kodiert werden. Die kodierten Informationen werden dann als Kommunikationssignal 26 zur internen Signalempfangsvorrichtung 10 im internen Kommunikationsmodul 4 übertragen, wo das empfangene Kommunikationssignal gemäß dem Kodieralgorithmus dekodiert wird. Die so dekodierten Informationen werden dann der (nicht dargestellten) medizinischen Vorrichtung zugeführt. Das Kommunikationssignal zwischen dem externen und dem internen Modul könnte ein optisches Signal sein, wie es im aufgeführten Stand der Technik beschrieben ist. Das Kommunikationssignal könnte auch ein Radiowellensignal sein, das allgemein in der Kommunikationstechnik zur Kommunikation mit einem medizinischen Implantat, beispielsweise einem Schrittmacher eingesetzt wird, oder es könnte ein anderes geeignetes Signal, beispielsweise ein Ultraschallsignal sein.
  • 2 stellt die Prinzipien der Manchester-Kodierung dar, welche ein bevorzugter, in der vorliegenden Erfindung benutzter Kodieralgorithmus ist.
  • Es soll bemerkt werden, dass irgendein beliebiger Kodieralgorthmus benutzt werden kann, vorausgesetzt, dass selbst wenn keine Information übertragen wird oder nur "Nullen" übertragen werden, die Wellenform trotzdem übertragen wird. Der Grund hierfür liegt darin, es zu ermöglichen, die Qualität des Kommunikationssignals zu überwachen.
  • Wie oben in 2 ersichtlich ist, wird das, die Information tragende Symbol logische 1 als Rechteckimpuls mit "hoch" in der ersten Hälfte und "niedrig" in der zweiten Hälfte kodiert. Das die Information tragende Symbol logische 0 wird als Rechteckimpuls mit einer "niedrigen" ersten Hälfte und einer "hohen" zweiten Hälfte kodiert.
  • Die auszusendenden Informationsdaten sind in der mit "Daten" bezeichneten Reihe als eine Anzahl von Bits ersichtlich. Obgleich dies nur ein einfaches Beispiel ist, um das Prinzip der Manchester-Kodierung zu erläutern, beschreibt es auch einen weiteren wesentlichen Aspekt der Kommunikation, nämlich das benutzte Kommunikationsprotokoll, d.h. wie ein Paket von Informationsdaten umgeben ist von einem Startbit, einem Paritätsbit und einem Stopbit. Bei diesem Beispiel sind acht Informationsdatenbits von einem Startbit umgeben, das stets eine logische 1 darstellt und werden durch ein Paritätsbit (dessen Wert hängt von den Informationsdaten ab) beendet sowie einem Stopbit, das stets die logische 0 ist. Die Manchester-Kodierung dieses Datenstromes ist in der Figur unten dargestellt.
  • In dem beschriebenen Kodieralgorithmus haben die Darstellung der logischen 1 und die Darstellung der logischen 0 gleiche Längen; es ist natürlich auch möglich, verschiedene Längen zu benutzen. Eine 40/60-Darstellung bedeutet beispielsweise, dass das die Information tragende Symbol logische 1 als Rechteckimpuls kodiert wird, der die ersten 40% "hoch" ist und im Rest des gesamten Intervalls "niedrig" ist. Eine Logische 0 wird dann als Rechteckimpuls kodiert, der die ersten 60% "niedrig" und im Rest des gesamten Intervalls ist "hoch".
  • Bei dem oben beschriebenen Kodieralgorithmus, beispielsweise dem Manchester-Kodieralgorithmus, wird unabhängig davon, ob eine logische 0 oder eine logische 1 übertragen wird, eine Wellenform übertragen, um die Qualität des Kommunikationssignals zu überwachen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird statt dessen eine konventionelle EIN-AUS-Verschlüsselung benutzt, d.h. während des gesamten Intervalls wird eine logische 0 als "niedrig" bzw. eine logische 1 als "hoch" ausgesandt. Um das Qualitätsmaß der so kodierten Nachricht zu bestimmen, wird in bekannten Zeitintervallen eine bekannte Prüfsequenz von Einsen und Nullen in die Nachricht dazwischengefügt. Das empfangene Signal wird nur analysiert, und das Qualitätsmaß wird nur dann bestimmt, wenn die Prüfsequenz erhalten wird. So wird die Signalanalysiervorrichtung 14 nur in Reaktion auf eine empfangene Prüfsequenz aktiviert.
  • In 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Kommunikation zwischen dem externen und dem internen Modul mittels eines optischen Signals durchgeführt und vorzugsweise durch ein Infrarot-(IR)-Signal.
  • Die beiden Signalsendevorrichtungen 8, 20 im internen bzw. im externen Modul enthalten jeweils einen Kodierer 28, 30, vorzugsweise gemäß dem Manchester-Kodieralgorithmus, einen Trägerwellenoszillator 32, 34, einen LED-Treiber 36, 38 und eine lichtemittierende Diode (LED) 40, 42.
  • Die in die jeweilige Richtung auszusendenden Informationsdaten werden durch den Kodierer 28, 30 zunächst kodiert und dann mittels einer Hochfrequenzträgerwelle moduliert, bevor das Signal dem LED-Treiber 36, 38 zugeführt wird. In dem modulierten, kodierten Signal ist die Wellenform, die der logischen 0 entspricht, verglichen zur Wellenform, die der logischen 1 entspricht, um 180° Phasen verschoben.
  • Die interne Signalempfangsvorrichtung 10 enthält eine IR-Photodiode 44, eine Signalverarbeitungsvorrichtung 46, die das erfasste Signal filtert, demoduliert und verstärkt. Die Filterung entfernt Grundlinienschwankungen und Störungen infolge von Hintergrundlicht und der Demodulator entnimmt die ursprüngliche Wellenform. Es wird eine automatische Verstärkungssteuerung (AGC) benutzt, um das Ausgangssignal der IR-Photodiode auf einen geeigneten Pegel für einen nachfolgenden Dekodierer 48, vorzugsweise einen Manchester-Dekodierer einzustellen. Die dekodierten Informationsdaten werden dann der (nicht dargestellten) medizinischen Vorrichtung zugeführt.
  • Die externe Signalempfangsvorrichtung 16 im externen Kommunikationsmodul 2 enthält eine IR-Photodiode 50 und eine externe Signalverarbeitungsvorrichtung 52, die das detektierte Signal filtert, demoduliert und verstärkt. Das Signal wird dann in zwei Pfade aufgespaltet.
  • Das Signal in dem einen Pfad wird einer automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) zugeführt, um das Ausgangssignal der IR-Photodiode auf einen für einen nachfolgenden Dekodierer 54, vorzugsweise einen Manchester-Dekodierer, geeigneten Pegel einzustellen. Die dekodierten Informationsdaten werden dann einer (nicht gezeigten) Vorrichtung, beispielsweise einem Programmiergerät oder dem Teil eines Programmiergerätes zur Beurteilung der Information zugeführt.
  • Das Signal im anderen Pfad wird der Signalanalysiervorrichtung 14 zugeführt, die einen Signalprozessor 56, beispielsweise einen AM-Dekodierer/Integrator, der ein zur Durchschnittsamplitude des Signals, das von der externen Signalverarbeitungsvorrichtung 52 empfangen worden ist, proportionales Signal erzeugt, sowie einen Pegeldetektor 58 enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wird durch den Signalprozessor 56 stattdessen ein Signal proportional zum Spitzenamplitudenwert oder dem Mittel des Spitzenamplitudenwertes des Signals erzeugt, das von der externen Signalverarbeitungsvorrichtung 52 empfangen worden ist.
  • Wie oben in Verbindung mit der Beschreibung von 2 angegeben, wird durch den Signalprozessor 56 ein Qualitätsmaß des empfangenen Signals ermittelt. Dieses Maß wird dem Pegeldetektor 58 zugeführt, der mit einem ersten Wert 60 und einem zweiten Wert 62 versehen ist, welche ein Intervall definieren, in dem eine akzeptierbare Kommunikation erzielt wird, falls das Qualitätsmaß in dem Intervall liegt.
  • Durch das Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Wert wird ein Qualitätskriterium definiert.
  • Das Ausgangssignal aus dem Pegeldetektor wird der Energieerzeugungsvonichtung 12 zugeführt, die eine Logik- und Treiber-Schaltung 64 sowie eine Energieerzeugungsspule 66 aufweist.
  • In Reaktion auf die durch die Signalanalysiervorrichtung durchgeführte Analyse wird, wie oben angegeben, die Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung angewiesen, die zur Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung 6 transferierte Energiemenge gemäß den Energieübertragungsregeln zu ändern. Gemäß diesen Regeln wird die übertragene Energiemenge vergrößert, falls das Qualitätsmaß unterhalb des genannten ersten Wertes liegt und es wird die übertragene Energiemenge verringert, falls das Qualitätsmaß oberhalb des genannten zweiten Wertes liegt.
  • Die übertragene Energie wird durch die Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung 6 im internen Kommunikationsmodul 4 empfangen. Die Energieversorgungsvorrichtung enthält eine Spule 68, einen Gleichrichter 70 und einen Leistungsregler 72. Die empfangene Energie wird durch den Gleichrichter 70 gleichgerichtet und dem Leistungsregler 72 sowie dem LED-Treiber 36 zugeführt. Die Ausgangsspannung des Gleichrichters 70 vergrößert sich proportional zum Qualitätsmaß des Kommunikationssignals. Im Falle einer niedrigen Spannung, d.h. bei schwachem Licht, wird das Ergebnis eine Zunahme in der übertragenen Energiemenge sein, die zu einer Zunahme in der Ausgangsenergie aus dem Gleichrichter 70 führt, die dem LED-Treiber 36 zugeführt wird und damit zu einer stärkeren Lichtemission aus der LED 40 führt. Dies setzt sich fort, bis die Spannung den zweiten Wert erreicht und die übertragene Energie dann so eingestellt wird, dass die Spannung im Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Wert gehalten wird.
  • Der Leistungsregler 72 versorgt die übrigen funktionellen Einheiten des internen Kommunikationsmoduls während der Kommunikationsübertragung mit einer konstanten, geregelten Spannung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das externe bzw. interne Kommunikationsmodul jeweils mit Sende/Empfangs-Steuersignalen 74, 76 versehen, um in der Lage zu sein, das externe und das interne Modul zu steuern und zu synchronisieren. Der Grund hierfür liegt darin, dass das interne und das externe Modul nicht gleichzeitig senden können, da für die IR-Photodioden sonst das Risiko bestünde, Licht von sowohl der eigenen LED als auch von der LED des anderen Moduls zu detektieren. Die beiden Module müssen deshalb im Halb-Duplex-Modus arbeiten, d.h. es kann in einer bestimmten Zeit immer nur eine Richtung aktiv sein. Die Steuersignale 74, 76 schalten die Signalempfangsvorrichtungen 10, 16 aus, wenn die Signalübertragungsvorrichtungen 8, 20 senden. Das interne Modul ist das bestimmende Modul, das bestimmt, welches Modul an der Reihe ist, ein Kommunikationssignal auszusenden. Falls keine Kommunikationsdaten ausgesandt werden, sendet das interne Modul "Null"-Daten um die Energieübertragungsrückkopplungsschleife aufrechzuerhalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Es können verschiedene Alternativen, Modifikationen und Äquivalente benutzt wer den. Deshalb sollen die obigen Ausführungsformen nicht als Begrenzung des Umfangs der Erfindung angesehen werden, der Umfang wird durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (10)

  1. Medizinisches Kommunikationssystem, enthaltend ein extracorporales, externes Kommunikationsmodul (2) und ein implantierbares, internes Kommunikationsmodul (4), die ausgelegt sind, miteinander zu kommunizieren, wobei das genannte interne Kommunikationsmodul eine Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung (6) enthält, die so ausgebildet ist, dass sie dem genannten internen Kommunikationsmodul und einer Signalsendevorrichtung (8) aus der genannten Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung getrennt Energie zuführen kann, wobei die genannte Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung drahtlos Energie (22) aus einer Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung (12) in dem genannten externen Kommunikationsmodul empfangen kann, wobei das genannte externe Kommunikationsmodul (2) eine Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung (12) enthält, und getrennt hiervon ferner eine Signalanalysiervorrichtung (14) enthält, die ein vom internen Kommunikationsmodul (4) empfangenes Kommunikationssignal (26) analysiert und ein Qualitätsmaß des empfangenen Kommunikationssignals als solches bestimmt und falls das genannte Maß ein sich auf das Kommunikationssignal bezogenes vorbestimmtes Kriterium nicht erfüllt, die von der Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung (12) zur Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung (6) übertragene Energiemenge entsprechend vorbestimmter Energieübertragungsregeln geändert wird.
  2. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Kommunikationssignal Informationen tragende Symbole enthält, die gemäß einem Kodieralgorithmus derart kodiert sind, dass sämtliche zu übertragenden Symbole einer übertragenen Wellenform entsprechen.
  3. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte, benutzte Kodieralgorithmus der Manchester-Kodieralgorithmus ist.
  4. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Energieerzeugungs- und Übertragungsvorrichtung zur Energieempfangs- und Versorgungsvorrichtung übertragene Energie eine mittels Induktion zugeführte elektrische Energie ist.
  5. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, empfangene Kommunikationssignal ein optisches Sig nal ist, und dass das genannte Maß des empfangenen Signals proportional zur Durchschnittsamplitude des empfangenen optischen Signals ist.
  6. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Maß des empfangenen Kommunikationssignals proportional zum Spitzenwert oder zum Mittel des Spitzenwertes des empfangenen Kommunikationssignals ist.
  7. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Kommunikationssignal optisch ist.
  8. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kommunikation bidirektional erfolgt.
  9. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte vorbestimmte Kriterium ein Intervall zwischen einem ersten Wert und einem zweiten Wert umfasst, wobei eine akzeptierbare Kommunikationsqualität erzielt wird, falls das genannte Qualitätsmaß in dem Intervall liegt.
  10. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die genannte Energieerzeugungsvorrichtung, gemäß den vorbestimmten Energieübertragungsregeln, die Menge der übertragenen Energie erhöht wird, falls das genannte Maß unterhalb des genannten ersten Wertes liegt, und die Menge der übertragenen Energie verringert wird, falls das genannte Maß oberhalb des genannten zweiten Wertes liegt.
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