DE60109255T2 - Verstellbare Statorschaufel und Produktionsmethode - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Turbomaschinenrichtklappen, insbesondere die Ausbildung von Klappen mit variablem Einstellwinkel, sowie deren Anbringen in einem Eintrittsgehäuse eines Turbostrahltriebwerks.
  • Üblicherweise umfassen Richtklappen ein Teil mit aerodynamischem Profil, das einen Flügel bildet, der an zwei gegenüberliegenden Enden mit Befestigungsteilen versehen ist, die im Falle von Klappen mit variablem Einstellwinkel radial ausgerichtete Drehgelenke bilden; derartige Klappen sind in dem Dokument US-A-4 022 540 offenbart.
  • Es ist bekannt, Flügel aus Verbundwerkstoff durch Drapieren in Form von Faserverstärkungsschichten herzustellen. Das Drapieren kann an einem Kernteil oder Kern vollzogen werden. Die Schichten werden vor oder nach dem Drapieren mit Harz imprägniert. Nach der Polymerisation, die ermöglicht, das Harz zu härten, erhält man einen Rohling, dessen Form nahe der Form des herzustellenden Flügels ist. Der Rohling wird anschließend auf seine endgültigen Abmessungen bearbeitet.
  • Im Vergleich zu einem Metallflügel bringt ein Flügel aus Verbundwerkstoff einen wesentlichen Massegewinn und bewahrt gleichzeitig eine sehr gute mechanische Festigkeit. Das Problem, das sich dennoch stellt, ist die Herstellung der Verbindung mit den Befestigungsteilen. Denn die bekannte Lösung, die darauf beruht, ein örtlich begrenztes Drapieren von Verstärkungsschichten des Flügels um Metallbefestigungsteile zu vollziehen, kann sich als unzufriedenstellend erweisen, da die Verbindung durch die Konzentration – in ihrem Bereich – der Kräfte, die der Flügel einsteckt und die durch die Befestigungsteile aufgenommen werden müssen, geschwächt wird.
  • Ziel und Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Architektur einer Turbomaschinenrichtklappe vorzuschlagen, die insbesondere ermöglicht, das vorgenannte Problem der Übertragung der Kräfte auf die Befestigungsteile zu lösen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dank einer Richtklappe erreicht, die einen Strukturträger, der einen Flügelstrukturkern aufweist und einstückig mit wenigstens einem Teil der Befestigungsteile gebildet ist, sowie eine Verbundhülle enthält, welche den Strukturkern umgibt und wenigstens das aerodynamische Profil des Flügels bildet.
  • Die Erfindung ist insbesondere durch die Trennung zwischen der Strukturfunktion, welche durch den Strukturträger gewährleistet wird, und der aerodynamischen Funktion, die durch die Hülle des Flügels sichergestellt wird, bemerkenswert. Die strukturelle Kontinuität zwischen dem Kern des Flügels und den Befestigungsteilen stellt direkt die Übertragung der an dem Flügel angreifenden Kräfte sicher, ohne daß die Gefahr einer Trennung des Flügels und der Befestigungsteile gegeben ist.
  • Der Strukturträger ist vorteilhafterweise aus Verbundwerkstoff gefertigt. Er könnte aus Metall bestehen.
  • Nach einer Besonderheit der erfindungsgemäßen Richtklappe ist wenigstens eines der Befestigungsteile mit einem Metallring versehen, der dann, wenn dieses Befestigungsteil ein Drehgelenk bildet, gegenüber dem Befestigungsteil um die Achse des Drehgelenks drehgesichert ist.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Richtklappe weist sie Innendurchlässe auf, die sich einerseits an einem Ende wenigstens eines Befestigungsteils und andererseits entlang wenigstens einem der Ränder des Flügels öffnen.
  • Derartige Richtklappen, die mit Innendurchlässen versehen sind, können vorteilhafterweise in einem Eintrittsgehäuse einer Turbomaschine angeordnet sein, das von einem Enteisungssammelbehälter umgeben ist, wobei die Befestigungsteile, in denen sich die Innendurchlässe der Klappen öffnen, nun in dem Eintrittsgehäuse im Bereich des Enteisungssammelbehälters angeordnet sind, um diesen mit den Innendurchlässen zu verbinden.
  • Ziel der Erfindung ist auch, ein Verfahren zur Herstellung einer Richtklappe, wie sie oben definiert ist, zu liefern. Gemäß der Erfindung umfaßt ein solches Verfahren die Schritte, welche darin bestehen:
    • – einen Strukturträger mit einem Flügelstrukturkern auszubilden, der mit wenigstens Strukturkernen von Befestigungsteilen ein einziges Teil bildet, und
    • – Faserverstärkungsschichten um den Strukturträger zu drapieren, um eine Verbundhülle auszubilden, die den Strukturkern umgibt und wenigstens das aerodynamische Profil des Flügels bildet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird besser verständlich beim Lesen der nachfolgenden, zur Unterrichtung gegebenen, aber nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Richtklappe ist, wie sie gemäß der Erfindung ausgebildet werden kann;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Ebene II-II der 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Ebene III-III der 1 ist;
  • die 4A und 4B zwei Schritte der Herstellung des Strukturträgers aus Verbundwerkstoff der Klappe der 1 bis 3 zeigen;
  • 5 eine Teilansicht ist, welche die Herstellung der Flügelhülle der Klappe der 1 bis 3 zeigt;
  • 6 eine schematische Ansicht eines Klappenrohlings ist, der nach dem in den 4A, 4B und 5 dargestellten Verfahren erhalten wird;
  • die 7 und 8 zwei Varianten der Montage eines Metallrings an einem Befestigungsteil einer Klappe zeigen, die nach Bearbeiten des Rohlings der 6 erhalten wird;
  • 9 eine schematische Schnittansicht ist, welche eine Ausführungsvariante einer Richtklappe zeigt, wie sie gemäß der Erfindung hergestellt werden kann;
  • die 10A und 10B Schnittansichten zeigen, welche zwei Schritte der Herstellung des Verbundwerkstoff-Strukturträgers der Klappe der 9 zeigen;
  • 11 die Ausführung der Flügelhülle der Klappe der 9 zeigt; und
  • 12 eine sehr schematische Ansicht ist, welche das Anordnen einer Klappe, wie derjenigen der 9, in einem Eintrittsgehäuse einer Turbomaschine zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die 1 bis 3 zeigen eine gemäß der Erfindung ausgebildete Richtklappe 10. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Turbomaschinenrichtklappe mit variablem Einstellwinkel. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Turbomaschinenrichtklappen dieses Typs beschränkt.
  • Die Klappe 10 weist im wesentlichen einen Strukturträger 12 auf, der sich über die gesamte Höhe der Klappe erstreckt und einen Flügelstrukturkern 14 umfaßt, der einstückig mit Befestigungsteilen 16, 18 an den gegenüberliegenden Enden des Strukturkerns gebildet ist.
  • Ein Metallring 30 ist auf das Befestigungsteil 16 aufgesteckt, das dazu bestimmt ist, mit einem Schwingarm zum Steuern der Winkelposition der Klappe verbunden zu werden. Ein Metallring kann auch auf das andere Befestigungsteil 18 aufgesteckt sein.
  • Eine Hülle 20 umgibt den Strukturkern 14 des Flügels und bildet das aerodynamische Profil des Flügels 22 der Klappe.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Strukturträger entlang einem der Ränder 10a der Klappe. In anderen Ausführungsformen von Klappen könnte sich der Strukturträger in dem mittleren Teil der Klappe erstrecken.
  • Weiterhin umfaßt der Strukturkern 14 des Flügels bei der dargestellten Ausführungsform einen Teil 14a, der sich in der Verlängerung der Befestigungsteile 16, 18 erstreckt, sowie einen Teil 14b, der sich ausgehend von dem Teil 14a über eine begrenzte Strecke innerhalb des aerodynamischen Profils des Flügels erstreckt.
  • Ein Kern 24 verlängert den Teil 14b, wobei die Einheit bestehend aus dem Kern 14 und dem Kern 24 von der Hülle 20 mit im wesentlichen konstanter Dicke umgeben ist.
  • In einer Variante könnte der Teil 14b soweit verlängert sein, daß er das durch den Kern 24 eingenommene Volumen einnimmt.
  • In einer weiteren Variante könnte der Kern 24 durch einen Hohlraum ersetzt sein.
  • Der Strukturträger 12 kann metallisch sein. Er ist jedoch vorzugsweise aus Verbundwerkstoff gefertigt, beispielsweise wie anhand der 4A und 4B dargestellt.
  • Der Strukturkern des Flügels ist durch Drapieren von Faserverstärkungsschichten 15, zum Beispiel von Schichten aus Kohlenstoffasergewebe gebildet, das mit einem Harz, wie einem organischen Harz imprägniert ist. Die Schichten 15 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Strukturträgers, einschließlich der Befestigungsteile.
  • Zusätzliche Schichten 17 werden hinzugefügt, um einen Rohling 16' des Befestigungsteils 16 an einem Ende des Strukturträgers zu bilden, während zusätzliche Schichten 19 hinzugefügt werden, um einen Rohling 18' des Befestigungsteils 18 an dem anderen Ende zu bilden. Die Schichten 17 und 19 sind vorzugsweise von der gleichen Art wie die Schichten 15. Sie werden auf diesen an den Enden drapiert, welche die Stelle des Strukturkerns des Flügels überragen.
  • Eine Wärmebehandlung wird durchgeführt, um das Harz zur Imprägnierung der Schichten 15, 17, 19 zu polymerisieren.
  • In einer Variante können trockene Faserverstärkungsschichten verwendet werden, wobei die Imprägnierung durch ein Harz nach dem Drapieren der Schichten, beispielsweise auf wohl bekannte Art und Weise durch Einspritzen des Harzes in eine Form vollzogen wird.
  • Die Hülle 20 des Flügels wird durch Drapieren von Faserverstärkungsschichten 21 um den durch den Kern 24 verlängerten Strukturkern 14 gebildet (5).
  • Die Schichten 21 bestehen zum Beispiel aus einem Gewebe aus Kohlenstoffasern, die mit einem organischen Harz imprägniert sind.
  • Die die Schichten 21 bildenden Kohlenstoffasern können mit denjenigen, welche die Schichten 15, 17, 19 bilden identisch sein oder auch nicht. In dem Maße wie die Hülle 20 nicht die gleiche Strukturfunktion erfüllt wie der Träger 12, können die die Schichten 21 bildenden Kohlenstoffasern Fasern mit hohem Young-Modul sein, während die die Schichten 15, 17, 19 bildenden Kohlenstoffasern Fasern mit hoher mechanischer Festigkeit sein können.
  • Eine Wärmebehandlung wird durchgeführt, um das Harz zum Imprägnieren der Schichten 21 zu polymerisieren.
  • Die gleiche Wärmebehandlung kann durchgeführt werden, um gleichzeitig das Harz zum Imprägnieren der Schichten 21 und das Harz zum Imprägnieren der Schichten 15, 17, 19 zu polymerisieren.
  • Die Schichten 21 können in trockenem Zustand drapiert werden, wobei die Imprägnierung durch das Harz nach dem Drapieren, beispielsweise durch Einspritzen von Harz in eine Form vollzogen wird. In dem Maße wie ein und dasselbe Harz für die Imprägnierung der Schichten 15, 17, 19, 21 verwendet wird, kann das Drapieren aller Schichten vor dem gleichzeitigen Imprägnieren aller Schichten trocken durchgeführt werden.
  • Die Schichten 21 können sich, wenigstens teilweise, über die gesamte Höhe des Strukturträgers erstrecken, wobei die Endteile der Schichten um die Rohlinge 16', 18' der Befestigungsteile drapiert werden, die gewissermaßen Kerne der Befestigungsteile bilden.
  • Man erhält einen Klappenrohling 10' (6) mit einem durch das Drapieren der Schichten 21 gebildeten Flügelrohling 22' und den Rohlingen 16', 18' der Befestigungsteile.
  • Die Klappe 10 wird durch Bearbeiten des Rohlings 10' erhalten. Anschließend wird der Metallring 30 an dem Befestigungsteil 16, beispielsweise durch Warmaufschrumpfen angebracht. Die Einstellgenauigkeit der Klappe wird dann nicht durch die Wärmedehnung des Verbundwerkstoffs des Befestigungsteils 16 beeinträchtigt, da letzteres in dem Ring 30 eingeklemmt bleibt.
  • Um jede Relativdrehung zwischen dem Ring 30 und dem Befestigungsteil 16, das ein Drehgelenk 36 der Klappe bildet, zu vermeiden, kann zwischen dem Ring 30 und dem Befestigungsteil 16 eine Drehsicherung um die Achse des Drehgelenks vorgesehen sein.
  • Eine solche Drehsicherung kann dadurch realisiert werden, daß eine oder mehrere Nuten oder Ausfräsungen 30a an der Basis des Rings 30 gebildet werden, in die Zinnen 16a eingreifen, die an dem Befestigungsteil 16 ausgebildet sind (7).
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind eine oder mehrere Abflachungen 16b an dem Rand des Befestigungsteils 16 gebildet, an denen Abflachungen 30b aufliegen, die an der Innenseite des Rings 30 ausgebildet sind (8).
  • Ein Metallring kann auch an dem ein Drehgelenk 38 der Klappe bildenden Befestigungsteil 18 angebracht werden.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Richtklappe 100 für eine Turbomaschine, die sich von derjenigen der 2 dadurch unterscheidet, daß sie einen Innenhohlraum 102 aufweist, der mit einem Längsdurchgang 104 in Verbindung steht, der in dem Strukturträger 112 ausgebildet ist und der sich am Ende des Befestigungsteils 116 öffnet. Der Durchgang 104 setzt sich durch den Metallring 130 hindurch fort, der mit dem Befestigungsteil 116 ein Drehgelenk 136 mit axialem Durchlaß bildet.
  • Der Hohlraum 102 erstreckt sich zum Teil in den Strukturkern 114 des Flügels 122 und zum Teil in den Teil mit aerodynamischem Profil des Flügels 122.
  • Der Hohlraum 102 steht auch über die Durchlässe 106, die sich im wesentlichen senkrecht zum Träger 112 erstrecken und sich in dem Rand 110b der Klappe, im vorliegenden Fall der Austrittskante öffnen, mit der Außenseite in Verbindung.
  • Ist die Klappe 100 eine Klappe mit variablem Einstellwinkel eines Eintrittsleitapparates eines Turbostrahltriebwerks, so ermöglichen die Innendurchlässe 104, 102, 106 das Zirkulieren von heißem Enteisungsgas.
  • Die Ausführung des Strukturträgers 112 der Klappe 100 (10A und 10B) unterscheidet sich von derjenigen der Klappe 10 dadurch, daß die Faserverstärkungsschichten 115 des Strukturkerns des Flügels und die Faserverstärkungsschichten 117 des Befestigungsteils 116 um einen Kern 108 herum drapiert sind. Der Kern 108 hat die Form des Teils des Hohlraums 102, der in dem Strukturkern 114 liegt, und des Durchlasses 104. Zusätzlichen Schichten 119 werden drapiert, um das Befestigungsteil 118 zu bilden, wie dies für die Klappe 10 beschrieben ist.
  • Die Verbundhülle 120 des Flügelteils 122 ist durch Drapieren von Schichten 121 um den Flügelstrukturkern 114 gebildet, der durch einen Kern 124 vervollständigt ist, dessen Form der Form des Hohlraumteils 102 entspricht, der sich in dem aerodynamischen Profil des Flügels befindet (11). Die Faserverstärkungsschichten des Strukturträgers 112 und der Hülle 122 sowie das oder die Harze) zum Imprägnieren der Schichten sind denjenigen ähnlich, die weiter oben in Verbindung mit der Klappe 10 beschrieben sind.
  • Die Kerne 108 und 124 bestehen aus einem Material, das leicht durch Schmelzen oder Auflösen entfernbar ist, um den Hohlraum 102 und den Durchlaß 104 nach der Ausbildung des Klappenrohlings zu erhalten.
  • Die Durchlässe 106 können während der abschließenden Phase der Fertigung der Klappe 100 aus dem Rohling durch Bearbeiten erhalten werden.
  • 12 zeigt auf sehr schematische Art und Weise ein Eintrittsgehäuse eines Turbostrahltriebwerks, in dem Klappen 100, wie diejenige der 9, eingesetzt sind, um einen Eintrittsleitapparat zu bilden (in 12 ist nur eine Klappe 100 dargestellt).
  • Ein ringförmiger Sammelbehälter 140 für heißes Enteisungsgas umgibt den Außengehäuseteil 146 und nimmt über eine Rohrleitung 142 ein heißes Gas, beispielsweise durch den Motor erhitzte Luft auf.
  • Die Klappe 100 ist derart angebracht, daß sich das Ende des Drehgelenks 136 innerhalb des Sammelbehälters 140 öffnet. Auf diese Weise zirkuliert heiße Luft innerhalb der Klappe 100 durch den Durchlaß 104, den Hohlraum 102 und die Durchlässe 106, bevor es im Bereich der Austrittskante 100b ausgestoßen wird.
  • Das andere Befestigungsteil der Klappe 100, das eventuell mit einem Metallring versehen ist, bildet ein Drehgelenk 138, das in dem Innengehäuseteil 148 gelagert ist.
  • Arme 144 (in 12 ist nur einer dargestellt) erstrecken sich zwischen den Gehäuseteilen 146 und 148. In bekannter Weise sind die Arme 144 hohl und weisen Innendurchlässe auf, die sich an dem mit dem Außengehäuseteil 146 verbundenen Ende 144a bzw. durch entlang der Austrittskante 144b gebildete Öffnungen öffnen.
  • Die Enden der Arme 144 sind im Bereich des Enteisungssammelbehälters 140 verbunden, so daß heiße Enteisungsluft die Arme durchströmt und im Bereich ihrer Austrittskanten, unmittelbar stromaufwärts der Stellen der Klappen 100 ausgestoßen wird.

Claims (9)

  1. Turbomaschinenrichtklappe mit einem Teil mit aerodynamischem Profil, das einen Flügel (22; 122) bildet, der wenigstens zum Teil aus Verbundwerkstoff gefertigt und an zwei gegenüberliegenden Enden mit Befestigungsteilen (16, 18; 116; 118) versehen ist, wobei die genannte Klappe dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Strukturträger (12; 112), der einen Flügelstrukturkern aufweist und einstückig mit wenigstens einem Teil der Befestigungsteile gebildet ist, sowie eine Verbundhülle (20; 120) enthält, welche den Strukturkern umgibt und wenigstens das aerodynamische Profil des Flügels bildet.
  2. Richtklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strukturträger (12; 112) aus Verbundwerkstoff besteht.
  3. Richtklappe nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Befestigungsteile (16; 116) mit einem Metallring (30; 130) versehen ist.
  4. Richtklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (16; 116), welches mit dem Metallring versehen ist, ein Drehgelenk (36; 136) bildet, wobei der Metallring gegenüber dem Befestigungsteil um die Achse des Drehgelenks drehgesichert ist.
  5. Richtklappe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Innendurchlässe (104, 102, 106) aufweist, die sich einerseits an einem Ende wenigstens eines Befestigungsteils (116) und andererseits entlang wenigstens einem der Ränder des Flügels (122) öffnen.
  6. Turbomaschine mit einer Einheit aus Richtklappen, die in einem von einem Enteisungssammelbehälter umgebenen Eintrittsgehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtklappen entsprechend Patentanspruch 5 sind und daß die Befestigungsteile (116), in denen sich die Innendurchlässe der Klappen öffnen, in dem Eintrittsgehäuse im Bereich des Enteisungssammelbehälters (140) angeordnet sind, um diesen mit den Innendurchlässen zu verbinden.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Turbomaschinenrichtklappe mit einem Teil mit aerodynamischem Profil, das einen Flügel (22; 122) bildet, der wenigstens zum Teil aus Verbundwerkstoff gefertigt und an zwei gegenüberliegenden Enden mit Befestigungsteilen (16, 18; 116, 118) versehen ist, wobei das genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die Schritte umfaßt, welche darin bestehen: – einen Strukturträger (12, 112) mit einem Flügelstrukturkern auszubilden, der mit wenigstens Strukturkernen von Befestigungsteilen ein einziges Teil bildet, und – Faserverstärkungsschichten (21; 121) um den Strukturträger zu drapieren, um eine Verbundhülle auszubilden, die den Strukturkern umgibt und wenigstens das aerodynamische Profil des Flügels bildet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strukturträger aus Verbundwerkstoff durch Drapieren in Form von Faserverstärkungsschichten (15; 115) gefertigt ist.
  9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Faserverstärkungsschichten (21; 121) um eine von dem Strukturkern (14; 114) des Flügels und einem Flügelkern (24; 124) gebildete Einheit drapiert sind, um eine Flügelhülle zu bilden.
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