DE60109158T2 - Erhöhung der wirkung von herbiziden, die die carotenoid-synthese hemmen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/34Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • A01N43/40Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/541,3-Diazines; Hydrogenated 1,3-diazines

Description

  • Als eine allgemeine Regel müssen inerte Trägerbestandteile verwendet werden, um Nutzpflanzenschutzmittel wie herbizide Verbindungen zu formulieren, so daß die Farmer diese bequem und sicher ausbringen können. Die Wahl des Formulierungstyps und der inerten Trägerbestandteile bestimmt häufig zu einem signifikanten Ausmaß, ob der aktive Bestandteil seine volle Wirksamkeit bei der Ausbringung ausüben kann.
  • Farmer wenden häufig Prä-Emergenz-Herbizide und Bodeninsektizide an, indem sie granuläre Formulierungen direkt auf den Boden weitreichend ausbringen, wie es z. B. in "Chemistry and Technology of Agrochemical Formulations", herausgegeben von D. A. Knowles, Kluwer Academic Publishers, Dordrecht/Boston/London, 1998 (ISBN 0-7514-0442-8), S. 71, beschrieben ist. Granuläre Formulierungen von auf die Erde ausgebrachten Herbiziden können beträchtliche Vorteile unter praktischen Feldbedingungen bereitstellen, da das Pflanzen und die Ausbringung in einem einzelnen Vorgang durchgeführt werden können, was Zeit und Geld spart. Dieses Ausbringungsverfahren stellt, obgleich es bequem ist, nicht notwendigerweise sicher, daß die Aktivität des Nutzpflanzenschutzmittels in vollem Maße ausgeübt wird.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 92/22204 schlägt vor, daß für bestimmte Benzamid-Herbizide wie Isoxaben (N-[3-(1-Ethyl-1-methylpropyl)-5-isoxazolyl]-2,6-dimethyoxybenzamid) die Mobilität in dem Boden gesenkt werden kann und/oder die Wirksamkeit erhöht werden kann durch Anwenden dieser Verbindungen in Gegenwart von Cyclodextrinen.
  • Bestimmte Carotenoid-Biosyntheseinhibitor-Herbizide sind in GB 2 087 887, EP 447 004 , WO 94/22833, EP 692 474 , EP 693490 , EP 694538 , EP 723 960 , WO 98/56789 und EP 902 026 beschrieben. Die Wirksamkeit dieser Herbizide, wenn sie auf den Boden aufgetragen werden, kann manchmal verringert sein aufgrund ihrer Neigung, an den Boden zu binden. Diese Bindung verringert die Bioverfügbarkeit und verhindert die volle Ausprägung der herbiziden Aktivität.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, Verfahren zur Erhöhung der Prä-Emergenz-Leistung der herbiziden Mittel bereitzustellen. Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, feste granuläre Zusammensetzungen aus Carotenoid-Biosyntheseinhibitor-Herbiziden und mindestens einem inerten festen Träger sowie Verfahren zur Verwendung der Zusammensetzungen bei der Bekämpfung von Unkräutern bereitzustellen.
  • Obgleich Carotenoid-Biosyntheseinhibitor-Herbizide, wie jene in GB 2 087 887, EP 447 004 , WO 94/22833, EP 692 474 , EP 693 490 , EP 694 538 , EP 723 960 , WO 98/56789 und EP 902 026 beschriebenen, wirksame herbizide Mittel sind, gibt es fortführende Forschung, um Mittel zur Maximierung der Ausprägung von herbizider Aktivität unter Feldbedingungen bereitzustellen, so daß die Rate davon, die für eine wirksame Unkrautbekämpfung erforderlich ist, auf einem Minimum gehalten werden kann, sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus Umweltgründen.
  • Überraschenderweise wurde nun herausgefunden, daß das Prä-Emergenz-herbizidale Leistungsvermögen von Verbindungen der Strukturformel I
    Figure 00020001
    in der A eine Gruppe der Formel c bedeutet
    Figure 00020002
    in der
    R2 ein Halogenatom oder eine C1-2-Halogenalkyl- oder C1-3-Halogenalkoxygruppe bedeutet;
    B einen Phenyl-, Pyridyl-, Pyrazolyl- oder Thienylring, der gegebenenfalls durch ein(e) oder mehrere Halogenatome oder Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppen substituiert ist, bedeutet;
    R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet;
    X CH oder N bedeutet;
    W -O-, -OCH2- oder -CONH- bedeutet, und
    m 0 oder 1 bedeutet,
    erhöht wird, indem man eine wirksame Menge dieser herbiziden Verbindung direkt auf den Boden, in welchem die Pflanzen kultiviert werden, in Form eines festen Granulats, das diese herbizide Verbindung sowie mindestens einen inerten festen Träger enthält, ausbringt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Unkräutern an einem Ort, welches das Behandeln des Ortes mit einem festen Granulat gemäß der Erfindung umfaßt.
  • Diese und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgend dargelegten detaillierten Beschreibung stärker ersichtlich.
  • Obgleich Carotenoid-Biosyntheseinhibitor-Herbizide, wie jene in GB 2 087 887, EP 447 004 , WO 94/22833, EP 692 474 , EP 693 490 , EP 694 538 , EP 723 960 , WO 98/56789 und EP 902 026 beschriebenen, wirksame herbizide Mittel sind, gibt es eine fortführende Forschung; um Mittel zur Maximierung und zur Ausprägung herbizider Aktivität unter Feldbedingungen bereitzustellen, so daß die Rate davon, welche für eine wirksame Unkrautbekämpfung erforderlich ist, auf einem Minimum gehalten werden kann, und zwar sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus Umweltgründen.
  • Überraschenderweise wurde nun herausgefunden, daß das Prä-Emergenz-herbizide Leistungsvermögen von Verbindungen der Strukturformel I
    Figure 00040001
    worin A, B, X, W, R1 und m wie oben definiert sind, verbessert wird durch Ausbringen einer wirksamen Menge dieser herbiziden Verbindung direkt auf den Boden in Form eines festen Granulats, welches diese herbizide Verbindung und mindestens einen inerten festen Träger enthält.
  • Bevorzugte herbizide Verbindungen I sind jene Regioisomere der Strukturformel IA, worin R2 ein Chloratom oder eine Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, Trifluormethoxy- oder Difluormethoxygruppe ist.
  • Stärker bevorzugt sind jene Verbindungen der Formel IA, worin
    B ein Phenyl, welches gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppen substituiert ist, bedeutet;
    R1 für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe steht;
    X CH oder N bedeutet; und
    W für -CONH- steht, und
    m 0 oder 1 ist.
  • Am meisten bevorzugt sind N-(4-Fluorphenyl)-6-[3-trifluormethyl)phenoxy]-2-pyridincarboxamid (Picolinafen) oder 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4- trifluormethylphenyl)pyrimidin, welches nachfolgend als TTP bezeichnet wird.
  • Der Ausdruck "gegebenenfalls substituiert", wie er vorstehend und nachstehend verwendet wird, bezieht sich auf eine Gruppe oder einen Rest, welche/welcher nicht substituiert oder durch einen oder mehrere, vorzugsweise einen oder zwei Substituenten substituiert sein kann.
  • Der Ausdruck "Alkyl, Alkoxy, Halogenalkyl oder Halogenalkoxy", wie er vorstehend und nachstehend verwendet wird, bezieht sich auf eine Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppe oder -einheit mit bis zu 12, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Halogenalkyl- und Halogenalkoxygruppen beziehen sich auf Alkyl- oder Alkoxygruppen, welche durch ein oder mehrere Halogenatome, vorzugsweise Fluoratome, substituiert sind. Bevorzugt sind die Fluoralkyl- und Fluoralkoxygruppen der Formel -(O)r-CYH(2Y+1–Z)FZ worin r 0 oder 1 bedeutet, Y eine ganze Zahl von 1 bis 12 bedeutet und Z für eine ganze Zahl von 1 bis zu einer ganzen Zahl von (2Y + 1) steht. Am meisten bevorzugt sind die Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Pentafluorethyl und Trifluormethoxy.
  • Der Ausdruck "Halogen", wie er vorstehend und nachfolgend verwendet wird, bezieht sich auf ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom, vorzugsweise auf ein Fluor- oder Chloratom, stärker bevorzugt auf ein Fluoratom.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel dieser Erfindung, feste granuläre Zusammensetzungen aus herbiziden Verbindungen der Strukturformel I
    Figure 00060001
    worin A, B, X, W, R1 und m wie oben definiert sind, und mindestens einem inerten festen Träger bereitzustellen.
  • Am meisten überraschend, erweitern die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Granulate ebenfalls das Wirksamkeitsprofil der Verbindungen der Formel I, da diese Verbindungen erfolgreich in normalen Ausbringungsmengen auf Kontrollunkräutern bei Nutzpflanzen ausgebracht werden können, bei welchen vorher unwirtschaftlich hohe Dosen der Verbindungen der Formel I erforderlich waren.
  • Die festen Granulate bestehen im wesentlichen aus
    • (a) 0,1 bis 100 g/kg mindestens einer herbiziden Verbindung der Formel I; und
    • (b) 900 bis 999,9 g/kg von einem oder mehreren festen Trägern, ausgewählt aus der Reihe, bestehend aus granulatförmigem Gips, Tonen, wie Kaolin oder Bentonit, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Cyclodextrin, Zucker und Mischungen oder Copolymeren davon, sowie gegebenenfalls mindestens einem festen Hilfsstoff. Ein besonders bevorzugter fester Träger ist Cyclodextrin.
  • Herkömmlicherweise verwendete feste Träger können bei den festen Granulaten gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Vorzugsweise werden solche festen Substanzen verwendet, welche im wesentlichen in Wasser unlöslich sind und große Oberflächen- und/oder Absorptionsfähigkeiten besitzen, insbesondere natürliche Mineralpulver wie Kaolin, Tonerde, Talkum, Kalk, Quarz, Atapulgit, Montmorillonit und synthetische Mineralpulver wie Kieselsäure, Aluminiumoxid, Silicate. Die festen Träger werden bevorzugterweise aus der Reihe bestehend, aus Tonen wie Kaolin oder Bentonit, Silica, anorganischen Salzen, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Cyclodextrin, Zucker und Mischungen oder Copolymeren davon und gegebenenfalls mindestens einem festen Hilfsstoff, gewählt.
  • Herkömmlicherweise verwendete zusätzliche feste Bestandteile können in den festen Granulaten gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Vorzugsweise werden Abbaumittel bzw. Zerfallsstoffe, welche in Wasser in starkem Maße löslich sind, insbesondere Salze wie Kaliumsulfat, Ammoniumsulfat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und Natriumacetattrihydrat, verwendet.
  • Die feste Formulierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise 0 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-% an mindestens einem Zerfallsstoff.
  • Ferner sind feste Bestandteile Dispergiermittel oder Benetzungsmittel. Geeignete Dispergiermittel sind sogenannte wasserlösliche Seifen, sowie wasserlösliche, synthetische, oberflächenaktive Verbindungen. Seifen sind für gewöhnlich Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren (C10-C20), z. B. die Natrium- oder Kaliumsalze der Öl- oder Stearinsäure oder von Mischungen von natürlichen Fettsäuren, welche z. B. aus Kokosnuss- oder Talgöl hergestellt werden. Ferner können Methyltaurinsalze von Fettsäuren verwendet werden. Gleichwohl werden sogenannte synthetische Tenside bevorzugt verwendet, insbesondere Fettsulfonate, Fettsulfate oder Alkylarylsulfonate. Die Fettsulfate oder Fettsulfonate werden normalerweise als Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Ammoniumsalze verwendet und besitzen einen Alkylrest aus 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei Alkyl ebenfalls die Alkylgruppe von Acylresten bedeutet, wie das Natrium- oder Calciumsalz der Ligninsulfonsäure, von Schwefelsäuredodecylat oder von einer Mischung von Fettalkoholen, die aus natürlichen Fettsäuren hergestellt werden, insbesondere Natriumligninsulfonat. Dieses schließt ebenfalls die Salze von Schwefelsäureestern, Sulfonsäuren und Addukten von Fettalkoholen und Ethylenoxid ein. Alkylarylsulfonate sind z. B. die Natrium-, Calcium- oder Triethylammoniumsalze der Dodecylbenzolsulfonsäure, Dibutylnaphthalinsulfonsäure oder eines Kondensats von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd. Ferner können Phosphate, wie die Salze des Phosphorsäureesters eines p-Nonylphenol-(4-14)-ethylenoxid-Adduktes oder Phospholipiden, verwendet werden. Darüber hinaus können nichtionische Dispergiermittel verwendet werden. Bevorzugt sind Blockpolymere, die aus Propylenoxid und Ethylenoxid erhältlich sind, insbesondere Blockpolymere, welche aus einem Polyoxypropylenkern mit einem Molekulargewicht von etwa 3000 bis etwa 3500 und einem Rest mit einem kombinierten Molekulargewicht von etwa 6000 bis 7000, umfassend Ethylenoxideinheiten, bestehen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird das Dispergiermittel aus den im Handel verfügbaren Komponenten gewählt:
    Tensiofix LX special, ein Natriumligninsulfonat, das von Omnichem S. A., 1348 Louvain-La-Neuve, Belgien, verfügbar ist;
    Ufoxane 3 A, ein Natriumligninsulfonat, (verfügbar von Borregaard);
    Borresperse NH, ein Ammoniumligninsulfonat, (verfügbar von Borregaard);
    Geropon TA/72, ein Natriumpolycarboxylat (verfügbar von Rhodia, früher Rhone-Poulenc);
    Soprophor AS/222, ein ethoxylierter Fettalkohol, der auf Silica adsorbiert ist, (verfügbar von Rhodia, früher Rhone-Poulenc); und Pluronic PE 10500, ein Blockpolymer, das aus Propylenoxid und Ethylenoxid erhältlich ist, (verfügbar von der BASF Corporation).
  • Die feste Formulierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise 0 bis 25 Gew.-%, insbesondere 5 bis 15% mindestens eines Dispergiermittels.
  • Geeignete Benetzungsmittel sind in der Regel Salze von langkettigen Alkylsulfaten. Die Fettsulfate werden normalerweise als Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Ammoniumsalze verwendet und besitzen einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt ist Natriumlaurylsulfat, im Handel verfügbar als Tensiofix BCZ, ein Natriumalkylsulfat, verfügbar von Omnichem S. A., 1348 Louvain-La-Neuve, Belgien, oder als Rewopol NLS 90, verfügbar von Witco GmbH, Deutschland.
  • Die feste Formulierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise 0 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 2,5%, mindestens eines Benetzungsmittels.
  • Der feste Träger umfaßt vorzugsweise mindestens ein Cyclodextrin der Formel II
    Figure 00100001
    in der
    R3, R4 und R5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl-, C1-4-Alkanoyl- oder eine C1-4-Hydroxyalkylgruppe bedeuten; und
    n 1, 2 oder 3 bedeuten.
  • Die Cyclodextrine, in denen R3 bis R5 für eine Wasserstoffgruppe stehen, sind besonders bevorzugt.
  • Am meisten bevorzugt ist β-Cyclodextrin (n = 2).
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der feste Träger
    • (b1) 50 bis 250 g/kg an einem oder mehreren Cyclodextrinen der Formel II, insbesondere β-Cyclodextrin; und
    • (b2) 650 bis 949,9 g/kg an einem oder mehreren festen Trägern, ausgewählt aus der Reihe, bestehend aus granulatförmigem Gips, Tonen wie Kaolin oder Bentonit, Silica, anorganischen Salzen, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Zucker und Mischungen oder Copolymeren davon sowie gegebenenfalls mindestens einem festen Hilfsstoff.
  • Die herbiziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können andere Verbindungen mit biologischer Aktivität in Ergänzung zu den Herbiziden der Formel I umfassen, z. B. Verbindungen mit ähnlicher oder komplementärer herbizider Aktivität oder Verbindungen mit das Pflanzenwachstum regulierender, fungizider oder insektizider Aktivität.
  • Diese Mischungen von Herbiziden können ein breiteres Spektrum der. Aktivität als die Verbindungen der allgemeinen Formel I allein aufweisen.
  • Beispiele für die anderen herbiziden Verbindungen sind Acifluorfen, Aclonifen, Alachlor, Alloxydim, Ametryn, Amitrol, Anilazin, Anilofos, Asulam, Atrazin, Azinphosmethyl, Benazolin, Benfluralin, Benfuresat, Bensulid, Bentazon, Benzofenap, Bifenox, Bromacil, Brombutid, Bromxynil, Butachlor, Butamifos, Butenachlor, Butylat, Carfentrazonethyl, Chloramben, Chlorbromuron, Chlorbufam, Chlorimuron, Chlornitrofen, Chlortoluron, Chlorthiamid, Cinmethylin, Clomozon, Clopyralid, Cyanazin, Cycloat, 2,4-D, Daimuron, Desmetryn, Dicamba, Dichlobenil, Dichlorprop-P, Diclofopmethyl, Diflufenican, Dimefuron, Dimepiperat, Dimethachlor, Dimethatryn, Dimethenamid, Dinitramin, Dinoterb, Dithiopyr, Esprocarb, Ethafluralin, Ethofumesat, Ethoxyfenethyl, Fenoxaprop, Fenuron, Flamprop-M-isopropyl, Flamprop-M-methyl, Fluazifop, Fluchloralin, Flufenacet, Flumioxazin, Fluometuron, Fluorglycofen, Flupoxam, Fluridon, Flurochloridon, Flurprimidol, Flurtamon, Fluthiacetmethyl, Fomesafen, Glufosinat, Haloxyfop, Ioxynil, Isoxaflutol, Lactofen, Linuron, Mecoprop, Mecoprop-P, Mefenacet, Metazachlor, Metobenzuron, Metobromuron, Metolachlor, Metoxuron, Monolinuron, Naproanilid, Napropamid, Naptalam, Norflurazon, Orbencarb, Oxadiazon, Oxyfluorfen, Pebulat, Pendimethalin, Picloram, Pretilachlor, Prodiamin, Prometon, Prometryn, Propachlor, Propanil, Propisochlor, Propyzamid, Prosulfocarb, Pyrazoxyfen, Pyributicarb, Siduron, Tebuthiuron, Terbacil, Terbumeton, Terbuthylazin, Terbutryn, Thiazopyr, Thiobencarb, Tiocarbazil, Triallat, Triclopyr und Trifluralin.
  • Die geeigneten relativen Mengen an aktivem Bestandteil der Formel I und des festen Trägers gemäß der Erfindung liegen zwischen 1 : 500 und 1 : 2, vorzugsweise zwischen 1 : 200 und 1 : 5 und insbesondere zwischen 1 : 125 und 1 : 10. Im allgemeinen und innerhalb bestimmter Grenzen wird die herbizide Wirksamkeit zu einem höheren Ausmaß durch die Zugabe von einem größeren Gehalt an Cyclodextrin in dem festen Träger verstärkt, wie es in den unten beschriebenen experimentellen Ergebnissen gezeigt ist.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel dieser Erfindung, Verfahren zur Verwendung der festen granulatförmigen Formulierungen der Erfindung bei der Bekämpfung von Unkräutern bereitzustellen.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung besitzen eine hohe herbizide Aktivität innerhalb eines breiten Konzentrationsbereichs und bei niedrigen Dosierungen, und können leicht in der Landwirtschaft eingesetzt werden, speziell zur selektiven Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen, wie Alopecurus myosuroides, Echinochloa crus-galli, Lolium perenne, Setaria viridis, Galium aparine, Matricaria inodora vulgare, Papaver rhoeas, Stellaria media, Veronica persica, Lamium purpureum, Viola arvensis, Abutilon theophrasti, Ipomoea purpurea und Amaranthus retroflexus durch Anwendung vor der Emergenz, und insbesondere bei bestimmten Nutzpflanzen, wie Getreiden, insbesondere Gerste und Weizen, Mais und Reis.
  • Empfohlene Dosierungen für verschiedene Anwendungen in Abwesenheit eines festen Trägers sind für die Herbizid-Verbindungen der Formel I bekannt. Ihre Wirksamkeit kann gemäß der Erfindung verstärkt werden. Zum Beispiel kann die Zugabe der hier vorgeschlagenen Träger (abhängig von dem Wirkstoff, dem Träger und ihren jeweiligen Mengen) die in diesen Empfehlungen erforderliche Menge an Wirkstoff pro Hektar um die Hälfte oder mehr verringern, so daß weitere Unkräuter bei vernüftigen Dosen der Verbindung der Formel I bekämpft werden können.
  • Tenside können nichtionische, anionische, kationische oder zwitterionische Substanzen mit guten dispergierenden, emulgierenden und benetzenden Eigenschaften in Abhängigkeit von der Natur der zu formulierenden Verbindung gemäß der allgemeinen Formel 2 sein. Tenside können auch Mischungen von individuellen Tensiden einschließen.
  • Beispiele von Formulierungen gemäß der Erfindung sind in den folgenden Formulierungen A bis G gezeigt. In diesen Formulierungen verwendete Bestandteile werden nachstehend gezeigt. In den Formulierungen A–G verwendete Bestandteile
    Handelsname Chemische Identität
    Agrimer® XL Polyvinylpyrrolidon (PVP)
    Agrimer® VA-6 vernetztes Copolymer aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat
    Alpha W6 α-Cyclodextrin
    Beta W7 β-Cyclodextrin
    Gamma W8 γ-Cyclodextrin
    Tensiofix® BCZ Natriumalkylsulfat
    Tensiofix® LX Special Lignosulfonat
  • Formulierung A: TTP 50 g/kg (Kaolin-Granulate)
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Die Bestandteile werden gemahlen. Anschließend werden 15 ml Wasser zugesetzt, und die resultierende pastenartige Masse wird granuliert. Die resultierenden Granulate werden 15 Minuten lang bei 40°C eingetrocknet.
  • Formulierungen B bis D: TTP (Cyclodextrin-Pulver und -Granulate)
    Figure 00140002
  • Der Wirkstoff wird unter Anwendung einer Stiftmühle zu einer Teilchengröße von < 15 μm zermahlen. Das Cyclodextrin wird in Wasser bei 30 bis 40°C gelöst. Anschließend wird der gemahlene Wirkstoff zugesetzt und auf 65°C erwärmt. Die Mischung wird dann 15 Minuten lang heftig gemischt. Schließlich wird das Wasser verdampft, wodurch man den Cyclodextrin-Komplex als weißes Pulver erhält, das 3 Tage lang bei 30°C getrocknet wird.
  • Formulierung E: TTP 10 g/kg (Cyclodextrin/Zucker-Granulate oder -Pulver)
    Figure 00140003
  • Die Bestandteile werden miteinander gemahlen, wodurch man ein homogenes Pulver erhält. Die Mischung wird dann zu kleinen Granulaten gepresst. Das ungranulierte Pulver kann als solches oder vermischt mit anderen Materialien, welche direkt auf das Erdreich aufgebracht werden sollen, wie einem Düngemittel, ausgebracht werden.
  • Formulierung F: TTP 50 g/kg GR (Polyvinylpyrrolidon-Granulate)
    Figure 00150001
  • Die Bestandteile werden in 500 ml Isopropanol in einem Rundkolben unter Erwärmung auf 40°C gelöst. Das Lösungsmittel wird im Vakuum unter Verwendung eines Rotationsverdampfers verdampft. Die resultierenden Flocken werden unter Verwendung eines Spatels aus dem Kolben entfernt.
  • Formulierung G: TTP 10 g/kg GR (Cyclodextrin/Granulärer Gips)
    Figure 00150002
  • Die Bestandteile werden miteinander in einer Schüttelflasche gemischt und 2 Minuten lang bei Umgebungstemperatur geschüttelt, wodurch man mit der Formulierung D beschichtete Granulate erhält.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung werden nachstehend spezifische Beispiele dargestellt.
  • BEISPIEL 1
  • Treibhaus-Vergleich der herbiziden Prä-Emergenz-Wirksamkeit von granulären Formulierungen von TTP mit unformuliertem technischem TTP Samen der monokotyledonen und dikotyledonen Testpflanzen werden getrennt mit Blumenerde vermischt und auf der Oberseite von ungefähr einem Inch Erde in getrennten Halbliter-Bechern eingepflanzt. Nach dem Einpflanzen werden die Becher den folgenden Behandlungen unterworfen:
    BEHANDLUNG BESTANDTEILE
    H TTP, technisch (Aceton-Lösung)
    I TTP 1 g/kg GR GR (Kaolin + Agrimer XL)
    J TTP 10 g/kg GR (PVP: Agrimer VA 6)
    K TTP 10 g/kg Pulver GR (Cyclodextrin: Gamma WS)
  • Technisches TTP (Behandlung H) wird als Dispersion in Aceton unter Verwendung eines pneumatischen Einzeldüsen-Überkopf-Spursprühers ausgebracht, wohingegen granuläre Formulierungen (Behandlungen I–K) durch Schütteln der festen Granulate direkt und gleichmäßig auf die Oberfläche des Bodens aufgetragen werden.
  • Die behandelten Becher werden dann auf Gewächshausbänke gestellt, bewässert und nach herkömmlichen Gewächshaus-Vorgehensweisen gepflegt. Zwanzig Tage nach der Behandlung (DAT) werden die Keimlingspflanzen untersucht, und die % Unkrautbekämpfung im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle wird aufgezeichnet (Tabelle I). Die Nutzpflanzen-Phytotoxizität wird visuell auf 11 und 20 DAT eingeschätzt und ist in der Tabelle II angegeben.
  • Wie aus den Tabellen I und II ersehen werden kann, folgt ein deutlicher Anstieg der Aktivität von TTP aus den granulären Formulierungen von TTP im Vergleich zu unformuliertem TTP. Dieser Anstieg ist am stärksten (4×) bei den Cyclodextrin-Granulaten K ausgeprägt, welche Alopecurus und Galium bei 60 g/ha bekämpfen, während 240 g/ha bei der unformulierten technischen TTP-Dispersion in Aceton erforderlich sind.
  • Tabelle I Unkrautbekämpfung (20 DAT)
    Figure 00180001
  • Tabelle II. Nutzpflanzen-Phytotoxizität
    Figure 00190001
  • Pflanzenspezies, welche in Herbizid-Auswertungen verwendet werden
    Figure 00190002

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erhöhung der Wirksamkeit einer herbiziden Verbindung der Formel IA,
    Figure 00200001
    in der A eine Gruppe der Formel c bedeutet:
    Figure 00200002
    in der R2 ein Halogenatom oder eine C1-3-Halogenalkyl- oder C1-3-Halogenalkoxygruppe bedeutet; B einen Phenyl-, Pyridyl, Pyrazolyl- oder Thienylring, der gegebenenfalls durch ein e) oder mehrere Halogenatome oder Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppen substituiert ist, bedeutet; R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet; X CH oder N bedeutet; W -O-, -OCH2- oder -CONH- bedeutet, und m 0 oder 1 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wirksame Menge dieser herbiziden Verbindung direkt auf den Boden in Form eines festen Granulats, das diese herbizide Verbindung sowie mindestens einen inerten festen Träger enthält, ausbringt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R2 der herbiziden Verbindung IA ein Chloratom oder eine Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, Trifluormethoxy- oder Difluormethoxygruppe bedeutet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei A und B jeweils unabhängig ein Phenyl, das gegebenenfalls durch ein e) oder mehrere Halogenatome oder Alkyl-, Halogenalkyl- oder Halogenalkoxygruppen substituiert ist, bedeutet; R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet; X CH oder N bedeutet; und W -CONH- bedeutet, und m 1 bedeutet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die herbizide Verbindung IA aus der Gruppe bestehend aus N-(4-Fluorphenyl)-6-[3-trifluormethyl)phenoxy]-2-pyridincarboxamid (Picolinafen) und 4-(3-Trifluormethylphenoxy)-2-(4-trifluormethylphenyl)pyrimidin (TTP) stammt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der feste Träger aus der Reihe bestehend aus Tonen wie Kaolin oder Bentonit, Silica, anorganischen Salzen, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Cyclodextrin, Zucker und Mischungen oder Copolymeren davon stammt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das feste Granulat im wesentlichen aus
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