DE60103844T2 - Variable Ventilsteuerung um einen Turbolader vor Überdrehzahlen zu schützen beim Motorbremsen unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen - Google Patents

Variable Ventilsteuerung um einen Turbolader vor Überdrehzahlen zu schützen beim Motorbremsen unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Drucklösemotorbremsen bzw. Motorkompressionsfreigabebremsen (Motorbremsen) und insbesondere auf eine Motorbremssteuerstrategie, die eine Überdrehzahl der Turbine unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen vermeidet.
  • Technischer Hintergrund
  • Motordrucklösebremsen bzw. Motorbremsen werden verwendet, um den Radbremsen (Betriebsbremsen) bei der Abbremsung von schweren Fahrzeugen zu helfen und diese zu unterstützen, wie beispielsweise bei Traktor-Anhängern. Motorbremsen sind wünschenswert, weil sie dabei helfen, eine Überhitzung der Rad- bzw. Betriebsbremsen abzumildern. Als die Konstruktion und Technologie von Fahrzeugen vorangeschritten sind, ist die Lieferkapazität von Traktoranhängern gestiegen, während gleichzeitig der Rollwiderstand und der Windwiderstand abgenommen haben. Somit besteht eine Notwendigkeit für fortschrittliche Motorbremssysteme in heutigen Schwerlastfahrzeugen. Als sich die Motorbremstechnologie entwickelt hat, haben sich verschiedene Strategien herausgestellt, um die Größe der Bremsleistung zu steuern. Bei einer Strategie gestatten elektronisch gesteuerte Motorbremsbetätigungsvorrichtungen, daß die Bremsleistung variiert wird, und zwar durch Variieren der Zeitsteuerung des Abblasteils des Bremsereignisses. Anders gesagt kann weniger als die maximal verfügbare Bremsleistung erreicht werden, in dem man den Zeitpunkt der Öffnung des Auslaßventils vorschiebt, so daß das Abblasen auftritt, bevor der Spitzendruck erreicht wird. Eine weitere Strategie zum Variieren der Motorbremsleistung ist, einen Turbolader mit variabler Geometrie zu verwenden, wie es beispielsweise in dem uns ebenfalls zueigenen US-Patent 5 813 213 von Faletti u. a. gelehrt wird. Diese Schrift lehrt die Umschaltung der Geometrie des Turboladers, um den Druck in der Auslaßsammelleitung zu reduzieren oder zu steigern, um die Motorbremsleistung zu verringern bzw. zu steigern. Während diese beiden und andere Strategien zur Steuerung der Motordruckablaßbremsleistung im gewissen Maße geeignet erscheinen, kann ihr Einbau bei gegenwärtigen Motor/Fahrzeug-Konstruktionen manchmal neue Probleme mit sich bringen.
  • Beispielsweise sind Turbolader, wie irgendwelche anderen Vorrichtungen, die rotierende Komponenten haben, ausgelegt, um bei einer gewissen vorbestimmten Drehzahl zu arbeiten. Der Fachmann wird erkennen, daß wenn ein Motor nicht in einem Leistungsbetriebszustand ist sondern in einem Motorbremsbetriebszustand ist, die Turbine immer noch zur Drehung angetrieben wird. Während somit ein Turbolader ausgelegt ist, Zustände mit Überdrehzahl bei irgend einem Betriebszustand mit Motorantrieb zu vermeiden, muß eine potentielle Überdrehzahl der Turbine ebenfalls mit Bezug auf den in Betracht gezogenen Motordruckablaßbremsvorgang unter einer Vielzahl von Bedingungen untersucht werden. Wenn die Motorbremsleistung weiter mit derartigen Innovationen gesteigert wird, wie beispielsweise eine Abbremsung in zwei Zyklen und/oder eine Motorabbremsung mit zwei Ereignissen (aufgeladen) können mögliche Probleme, die mit einer Überdrehzahl der Turbine assoziiert sind, noch mehr hervortreten.
  • Ein weiterer Faktor, der die Turbinendrehzahl beeinflussen kann, steht in Beziehung mit den Zuständen der Umgebung, die die Turbine umgibt. Beispielsweise hat der Fachmann erkannt, daß niedrigere Umgebungsdrücke, wie beispielsweise jene, die bei höheren Höhen auftreten, dazu tendieren, zu verursachen, daß sich eine Turbine schneller dreht. Die vorliegende Erfindung ist auf diese und andere Probleme gerichtet, die mit Motoren assoziiert sind, die sowohl mit Turboladern als auch mit Motordrucklösebremsen bzw. Motorbremsen ausgerüstet sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspektes weist ein Verfahren für die Motordrucklöseabbremsung bzw. Motorabbremsung, bei der eine Überdrehzahl der Turbine vermieden wird, den anfänglichen Schritt auf, zu bestimmen, ob ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist. Wenn ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist, dann wird der Zeitpunkt des Abblasens der Motordrucklösebremse bzw. Motorbremse vorgeschoben.
  • In einem weiteren Aspekt weist ein elektronisches Steuermodul Mittel auf, um den Zeitpunkt des Abblasens während der Motordrucklöseabbremsung vorzuschieben, wenn ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist.
  • Und gemäß noch eines weiteren Aspektes weist ein Fahrzeug ein Fahrzeuggehäuse mit einem daran angebrachten Motor auf. Der Motor weist mindestens eine Turbine und mindestens eine Motordrucklösebremse bzw. Motorbremse auf. Ein elektronisches Steuermodul weist Mittel auf, um einen Zeitpunkt des Abblasens während der Motordrucklöseabbremsung auf, wenn ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein logisches Flußdiagramm, um ein Verfahren der vorliegenden Erfindung einzurichten;
  • 3a ist ein erweiterter Teil des Flußdiagramms der 2, der eine Regelungsschleifenversion (open loop) der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3b ist ein erweiterter Teil des Flußdiagramms der 2, außer daß dieser eine Steuerschleifenversion (closed loop) der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1 weist ein Fahrzeug 10, welches typischerweise eine Zugmaschine mit Anhänger oder ein anderes schweres Fahrzeug ist, ein Fahrzeuggehäuse 11 auf. Ein Motor 13, der vorzugsweise ein Dieselmotor ist, ist an dem Fahrzeugggehäuse 11 in herkömmlicher Weise angebracht. In dem Motor 13 ist mindestens eine Motordrucklösebremse bzw. Motorbremse 19 vorgesehen, und ein Turbolader, der eine Turbine 15 aufweist. Der Motor 13 wird in herkömmlicher Weise mit einem elektronischen Steuermodul 17 gesteuert, welches verschiedene Sensoreingangsgrößen aufnimmt und Steuersignale an verschiedene Motorkomponenten in herkömmlicher Weise überträgt. Beispielsweise nimmt das elektronische Steuermodul 17 Umgebungsdruckdaten über eine Kommunikationsleitung 26 von einem Umgebungsdrucksensor 20 auf. Abgesehen von zahlreichen anderen Sensoreingangsgrößen ist das elektronische Steuermodul 17 vorzugsweise angeschlossen, um Daten von einem Einlaßmassenflußratensensor 21 über eine Kommunikationsleitung 32 und von einem Einlaßsammelleitungssensor 30 über eine Kommunikationsleitung 34 zu empfangen. Das elektronische Steuermodul verarbeitet diese Sensordateninformationen oft durch Zugriff für gespeicherte Daten aus einer Speicherablageeinheit 28, um Steuersignale von verschiedenen Untersystemen zu erzeugen, für ein Brennstoffeinspritzsystem. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert das elektronische Steuermodul 17 auch den Betrieb der Motordrucklösebremse(n) 19 über eine Kommunikationsleitung 24.
  • In den meisten Fällen ist der Turbolader für einen einzelnen Motor so ausgelegt, daß Überdrehzahlzustände der Turbine nicht auftreten sollten, und zwar ungeachtet der Umgebungszustände oder der Motorbetriebszustände. Wenn ein Motor ebenfalls mit Drucklöseauslaßbremsen bzw. Motorbremsen ausgerüstet ist, können potentielle Probleme einer Überdrehzahl der Turbine unter verschiedenen Bedingungen auftreten. Wenn beispielsweise die Umgebungsdrücke relativ gering sind, wie beispielsweise wenn der Motor auf (großer) Höhe arbeitet, ist das Potential für eine nicht wünschenswerte Überdrehzahl der Turbine vorhanden. Zusätzlich kann die potentielle Überdrehzahl der Turbine eine Folge von einer Zwei-Takt- gegenüber einer Vier-Takt-Motordrucklöseabbremsung sein, und wenn weiter Motordrucklösebremstechniken bzw. Motorabbremsungstechniken mit zwei Ereignissen oder mit aufgeladenem Motor eingesetzt werden. In beiden Fällen treten Druckwellen in der Turbine häufiger, mit mehr Leistung oder mit beiden auf.
  • Trotzdem wird der Fachmann erkennen, daß die Leistung der Motorbremse stark eine Funktion der Zeitsteuerung ist, wann das Abblasereignis des Zylinders auftritt. Beispielsweise wird die maximale Bremsleistung erreicht, wenn das Abblasen nahe dem oberen Todpunkt des Kolbens auftritt. Irgend eine vorgezogene Zeitsteuerung von diesem Abblasereignis hat natürlich weniger Bremsleistung und eine Verringerung der Energie zur Folge, die zur Turbine während des Abblasereignisses gesandt wird.
  • Mit Bezug auf 2 ist ein Flußdiagramm gemäß des bevorzugten Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In der Praxis würde die Logik des Flußdiagramms in geeigneter Software-Programmierung vorgesehen werden, die in dem elektronischen Steuermodul 17 eingerichtet ist (1). Bei dem anfänglichen Schritt wird die erwünschte Stärke der Motorabbremsung bestimmt. Diese Bestimmung wird eine Funktion von bekannten Faktoren sein, wie beispielsweise der Motordrehzahl, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Bremspedalposition usw. Der nächste Schritt in dem Verfahren ist, zu bestimmen, ob ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist. Diese Bestimmung 36 kann auf eine Anzahl von Arten erreicht werden, einschließlich der Regelungsbestimmung (open loop) 36a (3a) und der Steuerungsbestimmung (closed loop), die gemäß der Bestimmung 36b der 3b ausgeführt wird. Der Zweck der Bestimmung eines Überdrehzahlzustandes der Turbine ist im allgemeinen sicherzustellen, ob die Turbinendrehzahl über einer gewissen vorbestimmten maximalen Turbinendrehzahl ist. Der Fachmann wird erkennen, daß diese Bestimmung leicht vorgenommen werden kann, wenn ein Turbinendrehzahlsensor vorgesehen wäre, der die Turbinendrehzahldaten kontinuierlich an das elektronische Steuermodul liefern würde. Jedoch sind Turbinendrehzahlsensoren gewöhnlicherweise nicht in den meisten Motorkonstruktionen vorgesehen. Trotzdem zieht die vorliegende Erfindung die Anwendung eines Turbinendrehzahlsensors als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zur Anwendung bei der Ausführung der Bestimmung 36 der Überdrehzahl der Turbine der 2 in Erwägung.
  • Wenn kein Überdrehzahlzustand der Turbine detektiert wird, dann führt das elektronische Steuermodul eine Motordrucklöseabbremsung gemäß der erwünschten Motorabbremsung durch. Wenn ein Turbinenüberdrehzahlzustand detektiert wird, dann wird die Abblaszeitsteuerung der Motorabbremsung zu einem Punkt vorgeschoben, der nicht die Turbinendrehzahl übermässig groß werden läßt, und vorzugsweise zu einem Punkt, der eine Verringerung der Turbinendrehzahl für darauffolgende Motorbremszyklen zur Folge hat. Der Fachmann wird erkennen, daß die Größe der Vorstellung des Abblaszeitpunktes zuverlässig durch Tests und durch Vorbereitung von geeigneten Tabellen bezüglich dieser Zeitsteuerung bestimmt werden kann. Nach dem die Größe zum Vorstellen des Zeitpunktes bestimmt wurde, führt das elektronische Steuermodul dann ein Motorbremsereignis mit vorgeschobenem Zeitpunkt durch.
  • Mit Bezug auf 3a könnte eine Regelungsbestimmung (36a) eines Überdrehzahlzustandes der Turbine einfach dadurch erreicht werden, daß man den Umgebungsdruck abfühlt und dann den Umgebungsdruck mit einem vorbestimmten Druck vergleicht. Beispielsweise würde in einem Fall, wo ein Überdrehzahlzustand der Turbine nur über dem Meeresspiegel vorhanden ist, das elektronische Steuermodul zuerst den Umgebungsdruck bestimmen, vorzugsweise durch Verwendung eines geeigneten Umgebungsdrucksensors 20. Dieser Druck wird dann mit einem vorbestimmten Druck verglichen, der einem Druck auf Meeresspiegel entsprechen könnte. Somit wird bei der Regelungsbestimmung (open loop) 36a ein Überdrehzahlzustand der Turbine einfach dadurch detektiert, daß man den Umgebungsdruck mit einem vorbestimmten Druck vergleicht, wie beispielsweise mit dem Druck auf Höhe des Meeresspiegels.
  • In einem solchen Fall könnte die Größe von irgend einer Vorstellung des Zeitpunktes einfach eine Funktion der Differenz zwischen dem Umgebungsdruck und dem vorbestimmten Druck sein. Wenn beispielsweise das Fahrzeug bei einer Höhe von 10.000 Fuß arbeiten würde, dann könnte das elektronische Steuermodul eine Vorstellung des Abblaszeitpunktes in der Grö ßenordnung von ungefähr 10° berechnen. Die Größe der Vorstellung des Zeitpunktes könnte auf einer Nachschautabelle basieren oder möglicherweise auf einer einfachen Gleichung basierend auf einem vorherigen Test. Der Fachmann wird erkennen, daß diese Strategie eine Regelungssteuerung (open loop) gegen eine Überdrehzahl der Turbinen vorsieht, da die Turbinendrehzahl niemals bestimmt wird, jedoch trotzdem eine Überdrehzahl der Turbine verhindert wird, da man sich auf vorherige Tests verläßt, um die Vorstellungen des Abblaszeitpunktes zu bestimmen, die nötig sind, um eine Überdrehzahl der Turbine zu verhindern. Die Vorstellungen des Zeitpunktes reduzieren vorzugsweise die Turbinendrehzahl zurück auf akzeptable Pegel.
  • Bei der Bestimmung 36b des Überdrehzahlzustandes der Turbine der 3b kann das Verfahren als gesteuert (closed loop) angesehen werden, da verschiedene abgefühlte Variablen verwendet werden, um die tatsächliche Turbinendrehzahl abzuschätzen. Insbesondere verwendet diese Strategie verfügbare Sensoreingangsgrößen, um die tatsächliche Turbinendrehzahl in einem Schritt 38 zur Bestimmung der Turbinendrehzahl abzuschätzen. Der Fachmann wird erkennen, daß wenn die verschiedenen Spezifikationen eines gegebenen Turboladers bekannt sind, man die Turbinendrehzahl als eine Funktion des Umgebungsdruckes, der Einlaßmassenflußrate und des Einlaßdruckes abschätzen kann. Der Schritt 38 zur Bestimmung der Turbinendrehzahl kann basierend auf dem Zugriff auf eine dreidimensionale Nachschautabelle erreicht werden, die eine Funktion des Umgebungsdruckes, der Einlaßmassenflußrate und des Einlaßdruckes ist. Diese Nachschautabelle würde vorzugsweise durch einen Test erzeugt werden und könnte an einer Speicherablagestelle 28 gespeichert werden, auf die das elektronische Steuermodul zugreifen kann (1).
  • Bei dieser Steuerungsstrategie wird die abgeschätzte Turbinendrehzahl mit einer vorbestimmten Turbinendrehzahl verglichen. Wenn die Turbinendrehzahl unter der vorbestimmten Drehzahl ist, dann wird die Motordrucklöseabbremsung bzw. Motorabbremsung gemäß der erwünschten Abbremsung ausgeführt. Wenn die Turbinendrehzahl hoch ist, dann wird eine Vorstellung des Abblaszeitpunktes bestimmt, und ein Motorbremsereignis mit vorgeschobenem Zeitpunkt wird ausgeführt. Bei der Steuerungsstrategie der 3b wird die Größe der Vorstellung des Abblaszeitpunktes vorzugsweise als eine Funktion der Differenz zwischen der abgeschätzten Turbinendrehzahl und der vorbestimmten Turbinendrehzahl berechnet. Beispielsweise könnte man erwarten, daß die Größe der Vorstellung des Zeitpunktes ansteigt, wenn die Differenz zwischen der abgeschätzten Turbinendrehzahl und der vorbestimmten Turbinendrehzahl ansteigt. Der Fachmann würde erkennen, daß diese letztere Steuerungsstrategie wahrscheinlich eine viel genauere Steuerung gegen eine Überdrehzahl der Turbine vorsieht, dies jedoch auf Kosten dessen tut, daß man mehr Sensoren vorsehen muß, mehr Daten verarbeiten muß und mehr vorgespeicherte Daten benötigt, als jene, die in der einfachen Korrekturstrategie basierend nur auf dem Umgebungsdruck erforderlich sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung findet mögliche Anwendung bei irgend einem Fahrzeug, welches einen Motor besitzt, der einen Turbolader und mindestens eine Motordrucklösebremse bzw. Motorbremse aufweist. Bei den meisten von diesen Anwendungen werden keine zusätzlichen Komponenten benötigt, um die Erfindung auszuführen. Stattdessen können wenige Dinge zu der Programmierung des elektronischen Steuermoduls eingerichtet werden, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Darüber hinaus kann das Ausmaß der erneuten Programmierung des elektronischen Steuermoduls abhängig von der erwünschten Genauigkeit der Ergebnisse variiert werden. Der Fachmann wird erkennen, daß irgend eine Vorstellung des Abblaszeitpunktes entsprechend weniger Bremsleistung zur Folge hat. Somit erfordert die Ausführung der vorliegenden Erfindung implizit einen Kompromiß zwischen der erwünschten Bremsleistung und einem Wunsch, eine Beschädigung des Turboladers durch eine Überdrehzahl der Turbine zu vermeiden. Die unterschiedlichen offenbarten Regelungs- und Steuerungsstrategien zur Ausführung der Erfindung haben notwendigerweise Einfluß auf diesen Kompromiß. Beispielsweise würde die Regelungsstrategie (open loop), die einfach auf der Messung des Umgebungsdruckes und dem Vergleich von diesem mit einem vorbestimmten Druck beruht, wahrscheinlich die Einrichtung von Vorstellungen des Abblaszeitpunktes zur Folge haben, die größer als benötigt sind, um ein erwünschtes Vertrauensniveau zu haben, daß die Strategie erfolgreich wäre, und zwar auch in Anwesenheit von anderen Variablen, die die Turbinendrehzahl beeinflussen könnten.
  • Somit wird der Fachmann erkennen, daß die vorliegende Erfindung in einem weiten Bereich von Stufen einer komplizierteren Ausführung eingerichtet werden könnte, und zwar abhängig von der erwünschten Genauigkeit des Ergebnisses. Beispielsweise wird der Fachmann erkennen, daß der einfachere Ansatz, der in 3a veranschaulicht ist, der auf der Messung des Umgebungsdruckes beruht, eine übermäßige Begrenzung der Motorbremsleistung zur Folge haben könnte. Trotzdem ist es wahrscheinlich, daß in den meisten Fällen die maximale Vorstellung des Abblaszeitpunktes selten ungefähr 10° des Kurbelwellenwinkels überschreiten würde, auch bei relativ extremen Höhen, wie beispielsweise 10000 Fuß.
  • Bei der komplizierteren Strategie wird die Turbinendrehzahl tatsächlich abgeschätzt, und die Vorstellung des Abblaszeitpunktes könnte als eine Funktion der gegenwärtigen Turbinendrehzahl berechnet werden. Der Fachmann wird erkennen, daß eine solche kompliziertere Strategie durch das Vorsehen eines Turbinendrehzahlsensors vereinfacht werden könnte, um Datenverarbeitungsstrategien zur Abschätzung der Turbinendrehzahl basierend auf verfügbaren Sensordaten zu vermeiden. Zusätzlich wird der Fachmann erkennen, daß ein Höhensensor für den Umgebungsdrucksensor eingesetzt werden könnte, der mit Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel veranschaulicht wurde. Es wird vorhergesehen, daß die Kurve der Vorstellung des Abblaszeitpunktes von der Meereshöhe in exponentieller Weise ansteigen würde, und zwar ähnlich der exponentiellen Weise, in der der Luftdruck mit der Höhe abfällt.
  • Es sei bemerkt, daß die obige Beschreibung nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen ist und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung in irgend einer Weise einschränken soll. Während beispielsweise die vorliegende Erfindung so veranschaulicht worden ist, daß sie einen Umgebungsdrucksensor verwendet, wird der Fachmann erkennen, daß stattdessen ein Höhensensor eingesetzt werden könnte. Während zusätzlich die Erfindung so veranschaulicht worden ist, daß sie verfügbare Komponenten verwendet, wird der Fachmann erkennen, daß die Ausführung der vorliegenden Erfindung in gewissen Fällen vereinfacht werden könnte, wenn man einen zusätzlichen Sensor vorsieht, wie beispielsweise einen Turbinendrehzahlsensor. Der Fachmann wird erkennen, daß andere verfügbare Sensoreingangsgrößen verwendet werden könnten, um die vorliegende Erfindung auf einer gewissen höheren Stufe einer komplizierten Ausführung einzurichten. Somit wird der Fachmann erkennen, daß andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden können.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Motorkompressionsfreigabebremsung (Motorbremse) unter Vermeidung einer Überdrehzahl einer Turbine, wobei folgende Schritte vorgesehen sind: Bestimmung ob ein Turbinenüberdrehzahlzustand vorliegt; Vorschub eines Abblaszeitpunktes während des Motorkompressionsfreigabebremsens, wenn ein Überdrehzahlzustand einer Turbine vorhanden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erwähnte Schritt der Bestimmung den Schritt des Abfühlens des Umgebungsdruckes umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erwähnte Schritt der Bestimmung die folgenden Schritte umfasst: Abfühlen der Einlassmassenflussrate und des Einlasssammelleitungsdruckes; und Abschätzen ob ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist und zwar als eine Funktion des Umgebungsdruckes der Einlassmassenflussrate und des Einlasssammelleitungsdruckes.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Abschätzungsschritt einen Schritt des Entnehmens eines Werts aus einer Nachschautabelle umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Vorstellens einen Schritt der Bestimmung einer Vorstellungsgröße des Zeitpunktes als eine Funktion des Umgebungsdruckes der Einlassmassenflussrate und des Einlasssammelleitungsdruckes umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erwähnte Bestimmungsschritt einen Schritt des Vergleichens des Umgebungsdruckes mit einem vorbestimmten Druck umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der erwähnte Vorstellungsschritt einen Schritt des Bestimmens einer Vorstellungsgröße des Zeitpunktes als eine Funktion der Differenz zwischen dem Umgebungsdruck und dem vorbestimmten Druck umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erwähnte Bestimmungsschritt den Schritt des Schätzens einer Variablen umfasst, die mit der Höhe in Beziehung steht.
  9. Elektronisches Steuermodul (17), welches Folgendes aufweist: Mittel zum Vorstellen eines Abblaszeitpunktes während eines Motorkompressionsfreigabebremsens (Motorbremse), wenn ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist.
  10. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 9 mit Mitteln zur Bestimmung ob ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist.
  11. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 10, wobei die erwähnten Mittel zur Bestimmung Mittel zum Abschätzen des Umgebungsdruckes aufweisen.
  12. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 11, wobei die Mittel zur Bestimmung Mittel zum Vergleichen des Umgebungsdrucks mit einem vorbestimmten Druck aufweisen.
  13. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 11, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind: Mittel zum Abschätzen der Einlassmassenflussrate; Mittel zum Abschätzen des Einlasssammelleitungsdrucks; und Mittel zum Abschätzen der Turbinendrehzahl als eine Funktion des Umgebungsdrucks, der Einlassmassenflussrate und des Einlasssammelleitungsdrucks.
  14. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 13, wobei die erwähnten Mittel zum Abschätzen der Turbinendrehzahl eine Nachschautabelle der Turbinendrehzahl als eine Funktion des Umgebungsdrucks, der Einlassmassenflussrate und des Einlasssammelleitungsdrucks umfassen.
  15. Elektronisches Steuermodul (17) nach Anspruch 11, wobei die Mittel zum Vorstellen Mittel zur Berechnung einer Vorstellungsgröße eines Zeitpunktes aufweisen.
  16. Fahrzeug (10), welches Folgendes aufweist: ein Fahrzeuggehäuse (11); einen Motor (13), angebracht an dem Fahrzeuggehäuse (11) und mit mindestens einer Turbine (15) und mindestens einer Motorkompressionsfreigabebremse (Motorbremse) (19); und ein elektronisches Steuermodul (17) mit Mitteln zum Vorschub eines Abblaszeitpunktes während des Motorkompressionsfreigabebremsens, wenn ein Überdrehzahlzustand der Turbine vorhanden ist.
  17. Fahrzeug (10) nach Anspruch 16, mit mindestens einem Höhensensor und/oder einem Umgebungsdrucksensor (20), und zwar angebracht an dem Fahrzeuggehäuse (11) in Verbindung mit dem elektronischen Steuermodul (17).
  18. Fahrzeug (10) nach Anspruch 17, mit einem Einlassmassenflussratensensor (21) in Verbindung mit dem elektronischen Steuermodul (17), und ferner mit einem Einlasssammelleitungsdrucksensor (30) in Verbindung mit dem elektronischen Steuermodul (17).
  19. Fahrzeug (10) nach Anspruch 18, mit einer Nachschautabelle für die Turbinendrehzahl als eine Funktion von Umgebungsdruck, Einlass massenflussrate und Einlasssammelleitungsdruck, gespeichert an einer Stelle (28), zugänglich für das elektronische Steuermodul (17).
  20. Fahrzeug (10) nach Anspruch 17, wobei das elektronische Steuermodul (17) Mittel zur Berechnung der Vorstellungsgröße des Zeitpunktes aufweist.
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