DE60102990T2 - Entschwefelung von Brennstoffen für Brennstoffzellensysteme mittels einer Schwefel Trennungsmembrane - Google Patents

Entschwefelung von Brennstoffen für Brennstoffzellensysteme mittels einer Schwefel Trennungsmembrane Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Brennstoffzellen-Energieerzeugungssysteme, die mit Erdgas als Brennstoff betrieben werden, und ein Verfahren zur Senkung der Schwefelkonzentration des Erdgases, wenn es in die Brennstoffzelle gespeist wird.
  • Brennstoffzellensysteme, die Mittel zur Senkung des Schwefelgehalts von Speisebrennstoff beinhalten, sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 5,413,879 (Domeracki et al.) dargestellt. Dort wird Erdgas oder aus Kohle gewonnenes Brenngas durch ein Brennstoff-Vorheizgerät gepumpt und dann mit einer Temperatur von 400°C in eine Entschwefelungsanlage geleitet, die ein Bett aus einem Schwefelsorptionsmittel enthält, um den Schwefelgehalt auf unter 0,1 ppm zu senken; danach wird das Gas dann zu einem Generator des Typs „Festoxid-Brennstoffzelle" („Solid Oxide Fuel Cell" = SOFC) weitergeleitet.
  • Der Begriff "ppm" bedeutet im gesamten Dokument "Volumenteile/Million".
  • Die Verwendung von unbehandeltem Erdgas, Diesel, schwefelhaltigem, aus Kohle gewonnenem Gas oder sonstigem schwefelhaltigem Gas (nachstehend zusammen "schwefelhaltiges Brenngas" genannt) zur Speisung von Brennstoffzellen hat zahlreiche Probleme aufgeworfen, einschließlich der Ablagerung von Kohlenstoff auf vielen Komponenten der Brennstoffzelle und Verschleiß der Brennstoffzellenelektrode durch Schwefel. Obwohl Erdgas schwefelarm sein kann, werden ihm in der Regel intensiv riechende Schwefelverbindungen, wie etwa Merkaptane, beigemischt, um ein leichteres Aufspüren von Gasleckstellen zu ermöglichen.
  • Das Reformieren des Brenngases, das als Aufspalten großer Kohlenstoffmoleküle in kleinere Komponenten wie C1- oder C2- Kohlenwasserstoffe, überwiegend Methan, H2 und CO definiert wird, wurde durchgeführt – in der Regel mit einer Dampfkomponente, intern und/oder extern durch endothermische Reaktion in Katalysatorbetten aus Magnesiumoxid, Nickel oder Platin, wobei gesintertes Aluminium als Trägermaterial dient – wie in der US-Patentschrift Nr. 5,527,631 (Singh et al.) dargestellt. Die Schwefelbehandlung von schwefelhaltigem Brenngas wurde speziell bei Singh et al. in der US-Patentschrift Nr. 5,686,196 behandelt. Dort wird Dieselkraftstoff, das einen Schwefelgehalt von ca. 0,5 Gewichtprozent hat, bei niedrigem Druck mit Wasserstoff gemischt, dann verdicht und verdampft; anschließend wird das Gemisch durch eine Hydrodesulfurierungsanlage (HDS-Anlage) geleitet, die aus einem Co-Mo-Katalysator und einem ZnO-Bett aus reaktivem Metall besteht, wobei organischer S (d.h., Schwefel aus einer schwefelhaltigen organischen Verbindung) in H2S umgewandelt wird und dann durch Reaktion ZnS bildet, um den Schwefelgehalt auf Werte von ca. 1,0 bis 0,2 ppm zu senken. Der entschwefelte Kraftstoff wird dann zu einen Reformer, einem Kondensator und schließlich einem Wasserstoffabscheider geleitet, der aus einem metallischen oder polymeren Werkstoff, vorzugsweise Pd-Ag auf Nickel als Trägermaterial, oder aus einer halbdurchlässigen Polysulfon-Hohlfasermembran besteht. Diese Materialien leiten den Wasserstoff durch und dann zurück zum Dieselkraftstoff-/Wasserstoffmischer und leiten den abgewiesenen, reformierten Brennstoff an einen SOFC weiter. Dieser Prozess war recht kompliziert und erforderte eine kostspielige Wiederaufbereitung oder Entsorgung des katalysierten, reaktiven Hydrodesulfurierungsbettes.
  • Andere Versuche, das Problem der Schwefelschädigung der SOFC-Brennstoffzellen-Elektroden zu lösen, wurden von Isenberg in den US-Patentschriften Nr. 4,702,971 und Nr. 4,812,329 gemacht. Dort ist die Brennstoffzellen-Elektrode selbst, eine Nickelpartikel-Kerametallstruktur auf der Außenseite der SOFC, mit einem gesonderten, porösen, gasdurchlässigen, Sauerstoffionen/Elektronen leitenden Material, z.B. dotierter Zererde oder dotierten Uranen, beschichtet, was die Adsorption der Schwefelarten an den aktiven Stellen der Elektrode reduziert. Dieser Prozess erforderte das Aufbringen eines empfindlichen, 0,5 bis 20 µm dicken Films und einen weiteren Prozessschritt sowie weitere Kosten zusätzlich zu denen der SOFC. In der US-Patentschrift Nr. 5,021,304 verbesserten Ruka et al. den Beschichtungsprozess von Isenberg, wobei sie eine separate Schicht sehr feiner Nickelpartikel als Oberfläche für die dotierte Zererde bzw. die dotierten Urane verwendeten, was den Prozess noch komplizierter werden ließ. Was benötigt wird, ist ein Prozess, durch den die Notwendigkeit überflüssig wird, zusätzliche Brennstoffzellen-Schichten auf der Außenelektrode anzubringen. Auch das 6 bis 12 Mal jährlich erforderliche Nachfüllen mit Schwefelsorptionsmitteln kann in einem gewerblichen Prozess sehr kostspielig sein, so dass ein Bedarf für verbesserte Sorptionsmittel oder sonstige Mittel zur Senkung dieser Kosten besteht.
  • GB2281077 beschreibt das Reformieren eines Gasstroms, indem dieser einem Trennprozess mittels Membran unterzogen wird, wobei der die Membran durchdringende Gasstrom verbrannt wird und der die Membran nicht durchdringende Strom entschwefelt wird, Dampf hinzugefügt und dann der Strom über einem Dampfreformierkatalysator reformiert wird.
  • Daher ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, die im Entschwefelungsschritt und beim Austausch oder Regenerieren des Schwefelsorptionskatalysator-Bettes anfallenden Kosten zu senken. Ein weiteres Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Notwendigkeit des Einsatzes von schwefeltoleranten Schichten auf den außenliegenden Brennstoffzellen-Elektroden von SOFCs zu beseitigen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch einen Prozess zur Entschwefelung schwefelhaltigen Brenngases erreicht, der folgende Schritte beinhaltet: (1) Das Bereitstellen eines Hauptspeisestroms aus schwefelhaltigem Brenngas, das eine erste Konzentration stark riechender Schwefelverbindungen enthält; und (2) einen Extraktionsanteil des Hauptstroms schwefelhaltigen Brenngases, um dadurch einen Einspeisestrom schwefelhaltigen Brenngases mit einem ersten Druck zu erhalten; (3) das Verdichten des Einspeisestroms, um so einen zweiten Druck zu erhalten, der höher als der erste Druck ist; und (4) das Weiterleiten des verdichteten Einspeisestroms zu einer schwefelselektiven Membran, um das Gas in einen schwefelreichen Strom und einen schwefelarmen Strom zu trennen, der eine zweite Schwefelkonzentration hat, die niedriger als die erste Schwefelkonzentration ist; und (5) das Zurückleiten des schwefelreichen Stroms zum Hauptspeisestrom stromabwärts vom Extraktionspunkt des Einspeisestroms; und (6) das Weiterleiten des schwefelarmen Stroms durch ein Schwefelsorptionsmedium, das den Schwefel aufnimmt, so dass ein im Wesentlichen schwefelfreier Strom gewonnen wird, der eine dritte Konzentration von Schwefelverbindungen hat, wobei diese niedriger als die erste und die zweite Schwefelkonzentration ist; und das Einspeisen des im Wesentlichen schwefelfreien Stroms als Speisebrennstoff in eine Brennstoffzelle.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Reformierens des im Wesentlichen schwefelfreien Stroms beinhalten, bevor dieses in Kontakt mit einer Brennstoffzelle kommt. Der Reformierschritt kann das Aufspalten großer kohlenstoffhaltiger Molekule in kleinere Komponenten wie C1- oder C3-Kohlenwasserstoffe, überwiegend Methan, H2 und CO beinhalten.
  • Beim Hauptspeisestrom kann es sich um einen Erdgasstrom handeln.
  • Die stark riechenden Schwefelverbindungen können aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Merkaptanen, Sulfiden und Thiophenen und Mischungen dieser Verbindungen besteht. Insbesondere können die stark riechenden Schwefelverbindungen aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus tertiären Butylmerkaptanen, Dimethylsulfid, Tetrahydrothiophen und Mischungen dieser Verbindungen besteht.
  • Insbesondere kann der im Wesentlichen schwefelfreie Strom in eine in Längsrichtung gestreckte Brennstoffzelle des Typs „SOFC" eingespeist werden.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Messens des Gasdurchsatzes im schwefelarmem Strom beinhalten, bevor dieser durch das Schwefelsorptionsmedium geleitet wird.
  • Der zweite Druck liegt vorzugsweise über 304 kPa, noch besser zwischen 304 kPa und 20670 kPa. Die dritte Konzentration beträgt vorzugsweise höchstens 0,10 ppm, noch besser zwischen ca. 0,025 und ca. 0,075 ppm. Die erste Konzentration beträgt vorzugsweise mindestens 0,30 ppm. Die zweite Konzentration beträgt vorzugsweise höchstens 0,20 ppm.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Reduzierung des Gasdrucks des schwefelarmen Stroms beinhalten, bevor dieser durch das Schwefelsorptionsmedium geleitet wird.
  • Der Entschwefelungsprozess gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht eine wesentlich längere Standzeit des Schwefelsorptionsmediums als in bekannten Prozessen, ehe das Absorberbett erschöpft ist. Der Entschwefelungsprozess gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht eine Standzeit des Schwefelsorptionsmediums, die ca. 20 Mal länger ist als bei bekannten Prozessen, ehe das Absorberbett erschöpft ist.
  • Die oben genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der einzigen Zeichnung, bei der es sich um ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Abbildung, die schematisch den Betrieb eines Brennstoffzellen-Systems darstellt, das Sauerstoff- und Brennstoffquellen, eine Pumpvorrichtung, eine Heizvorrichtung, eine Entschwefelungsvorrichtung, eine Reformiervorrichtung, eine Brennstoffzellen-Generatorvorrichtung und dergleichen beinhaltet. Der Hauptspeisestrom 10 enthält schwefelhaltiges Brenngas mit einer Konzentration von mindestens 0,30 ppm – in der Regel 0,50 bis 25 ppm – stark riechender Schwefelverbindungen. In einigen Fällen – wenn es sich um Erdgas handelt – kann dieser Strom Konzentrationen von bis zu 30 Volumenprozent stark riechender Schwefelverbindungen enthalten. Obwohl H2S, das nur schwach riechend ist, in erheblichen Mengen vorhanden sein kann, gilt es dennoch als Riechstoff. Schwefelhaltige starke Riechstoffe wie tertiäres Butylmerkaptan [(CH3)3CSH], Dimethylsulfid [CH3SCH3] und Tetrahydrothiophen [C4H8S] werden dem Erdgas durch gewerbliche Erdgas-Versorgungsunternehmen hinzugefügt. Diese Riechstoffe werden hinzugefügt, um im Falle eines Gaslecks die undichte Stelle ermitteln zu können. Die genannte Riechstoffe sind nicht die einzigen, die in Erdgas vorhanden sind; vielmehr handelt es sich bei ihnen um die am häufigsten benutzten Riechstoffe. Die Erfindung gilt für jede schwefelhaltige Verbindung, die unter Umständen im Speisegas für einen SOFC-Generator enthalten ist. Weitere mögliche Schwefelverbindungen werden weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der schwefelselektiven Membran besprochen. Wie bereits erwähnt können verdampfter schwefel- und wasserstoffhaltiger Dieselkraftstoff oder Steinkohlen-Brenngas ebenfalls als Haupt-Brenngasspeisestrom 10 benutzt werden. Ein Anteil des Haupt-Brenngasspeisestroms wird über Strom 12 zu einer Pumpe, einem Kompressor oder dergleichen 14 geleitet, um den Brenngas-Speisestrom auf einen Druck, der wirksam für den Betrieb der schwefelselektiven Membran 16 ist – in der Regel 304 kPa (Kilo-Pascal, entspricht 44 psi oder 3 Atm.) – zu verdichten, und zwar vorzugsweise im Bereich 304 kPa bis 20670 kPa (44 psi bis 3000 psi).
  • Die Membran-Trennvorrichtung kann jede Art von poröser Membran beinhalten, die selektiv Schwefelverbindungen von Kohlenwasserstoffverbindungen trennt, z.B. Methan, Äthan, Propan, Butan und dergleichen, und zwar entweder, indem die Schwefelverbindungen durch ihre Poren dringen können, während die Kohlenstoffverbindungen nicht durch diese dringen können, oder indem die Kohlenverbindungen durch ihre Poren dringen können, während die Schwefelverbindungen nicht durch diese dringen können. Eine Reihe von Membranen sind dazu brauchbar. Als Beispiel sind aus Silikonkapillarfasern bestehende Membrane, wie etwa Polydimethylsiloxan-Silikon-Kopolymerfasern, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 3,534,528 (Porter) beschrieben werden, zu nennen. Dort werden 30 Volumenprozent H2S von einem Erdgasstrom getrennt, der 70 Volumenprozent Methan enthält und einen Druck von 2000 psi (13780 kPa) hat, indem er durch die Membranwände geleitet wird. Dieses Patent bietet auch eine allgemeine Beschreibung eines breiten Spektrums anderer nützlicher schwefelselektiver Membrane, z.B. C2C4-Polyolefine, wie etwa C2C4-Polyäthylen und Polypropylen; Polyamide wie Nylon; Kunstharze; Butylgummiverbindungen; Zelluloseäther; und Zelluloseester. Die ausgewählten Membrane würden dabei von den zu trennenden Inhaltsstoffen und ihrer Löslichkeit in der Membran abhängen. Block-Kopolymermembrane, die nützlich zur Trennung von SO2, H2S, und SO3 sind, wurden in der US-Patentschrift Nr. 3,653,180 (Juliano et al.) beschrieben. Dieses Patent beschrieb schwefelselektive Membrane, die Poly- (Oxyäthylen-) Glykolkarbonatsegmente in Polykarbonatketten enthielten.
  • Cooley et al. beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 4,130,403 das Beseitigen von H2S und CO2 aus einem Erdgasstrom, der Kohlenwasserstoffe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen enthielt, und zwar unter Einsatz von Membranen aus getrocknetem Zelluloseesther. Die Trennung erfolgte aufgrund der molekularen Interaktion zwischen verschiedenen gasförmigen Komponenten des Speisestroms und der Membran, wobei – da verschiedene Komponenten unterschiedlich mit der Membran reagieren – die Übertragungsraten (Durchdringungsströme) für jede Komponente unterschiedlich waren. Zu den anderen Patenten im Bereich der schwefelselektiven Membrantechnologie zählen US-Patentschrift Nr. 4,608,060 (Kulprathipanja et al.), die sich auf Mehrkomponentenmembranen wie etwas Polyäthylenglykol und Silikongummi als Verbundwerkstoff auf Polysulfon, bezieht, US-Patentschrift Nr. 5,487,774 (Peterson et al.), die sich auf Keramikmembranen bezieht, die aus Metallsolen hergestellt sind und einen mittleren Porendurchmesser von 5 bis 20 Ångström (0,5 bis 2,0 nm) aufweisen.
  • Das Einleiten in die schwefelselektive Membranvorrichtung 16 sorgt für einen schwefelreichen Strom 18 und einen schwefelarmen Strom 20, wobei der Strom 20 vorzugsweise höchstens 0,20 ppm an Schwefelverbindungen enthält. Der schwefelreiche Strom 18 wird dann zurückgeleitet zum Hauptspeisestrom 10, und zwar an einem Punkt 22 stromabwärts vom Punkt 24, wobei Anteil 12 für das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen ist, so dass der Hauptspeisestrom 10 mit stark riechenden Schwefelverbindungen angereichert ist, die das Aufspüren von Leckstellen erleichtern. Dies ist auch ein praktisches und effizientes Verfahren, um die stark riechenden Schwefelverbindungen in Strom 18 zu entsorgen.
  • An diesem Punkt ist es nützlich, das Durchflussvolumen des schwefelarmen Stroms 20 im optionalen Gasmessgerät 26 zu messen. Wenn der Druck an diesem Punkt des schwefelarmen Stroms 20 so hoch ist, das er das Schwefelsorptionsmedium 28 in der Sorptionsentschwefelungsanlage 30 beschädigen könnte, kann ein Druckminderer (nicht dargestellt) in Strom 20 oder Strom 32 installiert werden. Der optional gemessene/druckgeminderte schwefelarme Strom 32 wird dann durch das Schwefelsorptionsmedium 28 geleitet, das Schwefel aufnehmen soll, so dass sich ein im Wesentlichern schwefelfreier Strom 34 ergibt, der vorzugsweise höchstens 0,10 ppm an Schwefelverbindungen enthält. Vorzugsweise enthält Strom 34 dann 0,025 bis 0,075 ppm an Schwefelverbindungen, die zur SOFC-Anlage 36 geleitet werden, und die Verschleiß der Brennstoffzellen durch Schwefel wird fast vollkommen verhindert, so dass keine Notwendigkeit mehr für eine schwefeltolerante Beschichtung der SOFC(38) -Außenelektroden besteht.
  • Ein Typ des Schwefelsorptionsmediums 28 wird in der bereits genannten US-Patentschrift Nr. 5,686,196 (Singh et al.) beschrieben, wobei ein Co-Mo-Katalysator auf einem ZnO-Bett aus reaktivem Metall angewendet wird. Ein ZnO-Bett könnte auch an sich benutzt werden, da beispielsweise H2S mit ZnO reagieren würde, wobei festes ZnS und Wasser entstehen würden. Das ZnS könnte entsorgt oder regeneriert werden, indem der Schwefel entfernt wird. Andere Schwefelsorptionsmittel, die für die vorliegende Erfindung als Medium 28 nützlich wären, sind beispielsweise aktivierter Kohlenstoff, mit Kupferoxid imprägnierter, aktivierter Kohlenstoff und auf dem Markt angebotene herstellerspezifische CuO- und ZnO-Mischungen mit einem Aktivator, Feststoff-Eisenschwamm und dergleichen. Flüssige Sorptionslösungen können ebenfalls benutzt werden, werden hier jedoch nicht bevorzugt. Zu derartigen Lösungen könnten wässrige Monoäthanolamin- und Diäthanolaminlösungen zählen, die mit H2S reagieren und für den erneuten Einsatz durch Erwärmen regeneriert werden können, wie US-Patentschrift Nr. 5,407,466 (Lokhandwala et al.) beschreibt.
  • Der im Wesentlichen schwefelfreie Strom 34 kann dann durch Erwärmung, Verdichtung, Druckminderung und dergleichen weiterverarbeitet werden, um dann zu einem oder mehreren externen oder eingebauten Reformierbetten oder imprägnierten Kieselerdeplatten 40 geleitet zu werden, bevor es zu einem Kontakt mit der SOFC 38 sowie dem Sauerstoffstrom 42 kommt. Die Abgase aus der SOFC-Anlage werden als 44 dargestellt. Das ausführlich in der Patentschrift Nr. 5,527,631 (Singh et al.) behandelte Reformiermedium ist in diesem Gebiet der Technik wohlbekannt und kann beispielsweise Ni- und/oder MgO-Aluminiumträgerstrukturen innerhalb der SOFCs, mit Ni- und/oder MgO imprägnierte Kieselerde-Pellets als Katalysatorbett und dergleichen beinhalten. Die Komponenten und der Betrieb der SOFC 38 und der SOFC-Anlage 36 sind wohlbekannt und ausführlich in der US-Patentschrift Nr. 5,413,879 (Domeracki et al.) dargestellt. Typischerweise beinhalten Festoxid-Brennstoffzellen eine poröse Luftelektrode, ein gasundurchlässiges Elektrolyt und eine Brenngaselektrode. Die Luftelektrode kann aus Lanthan-Maganat, das mit Strontium dotiert ist, hergestellt werden. Das Elektrolyt kann aus Zirkonium, das mit Yttria stabilisiert wird, hergestellt werden und bedeckt die gesamte aktive Länge der Luftelektrode mit Ausnahme eines dünnen Streifens. Dieser dünne Streifen der Luftelektrode wird von einer gasundurchlässigen, mit Magnesium dotierten Schicht aus Lanthan-Chromit bedeckt, die die bipolare Platte der Brennstoffzelle bildet. Die Brenngaselektrode kann aus Nickel-Zirkonium-Zement hergestellt werden und bedeckt das Elektrolyt mit Ausnahme der bipolaren Platte. Festoxid-Brennstoffzellen sind in Form von Stacks angeordnet, so dass jede von ihnen elektrisch mit den benachbarten Brennstoffzellen verbunden ist.
  • Nachtstehend folgt ein Beispiel dafür, wie das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung für einen Prozess durchgeführt würde, der 45,36 kg Erdgas (mit 90 Volumenprozent Methan) pro Stunde bei 310 kPa (45 psi) erfordert, das 4 ppm H2S und 2 ppm tertiäres Butylmerkaptan enthält, das als starkes Riechgas beigemengt wurde, wobei das System auch einen Schwefelabsorber aus aktiviertem Kohlenstoff einsetzt. Wenn diese Erfindung verwendet wird, würden 49,90 kg Erdgas pro Stunde aus dem Hauptgasrohr entnommen, und 4,54 kg Erdgas würden pro Stunde in das Hauptgasrohr zurückgeleitet. Der Erdgasbenutzer zahlt dennoch für die gleiche Menge Gas (45,36 kg/h). Die schwefelselektive Membran würde 95% der schwefelhaltigen Moleküle entfernen. Das in die SOFC geleitete Erdgas enthält dann eine wesentlich geringere Konzentration schwefelhaltiger Riechstoffe. Bei diesem Beispiel würde die Konzentration auf 0,025 ppm gesenkt.
  • Der Entschwefelungsprozess kann 20 Mal länger stattfinden, ehe das Absorptionsbett erschöpft ist. Der monatlich erforderliche Aufwand, den Absorber auszuwechseln, würde dann zu einer nur noch einmal alle 1,5 Jahre erforderlichen Maßnahme; da zudem die Schwefelkonzentration unter 0,10 ppm liegt, wäre keine Modifikation der SOFC-Brenngaselektrode erforderlich.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Entschwefelung von schwefelhaltigem, als Speisebrennstoff für ein Brennstoffzellen-System benutztem Brenngas, das folgende Schritte beinhaltet: (1) Bereitstellung eines Hauptspeisestroms (10) mit schwefelhaltigem Brenngas, das eine erste Konzentration stark riechender Schwefelverbindungen enthält; und (2) Extraktion eines Anteils des Hauptstroms (10) des schwefelhaltigen Brenngases, um so einen Einspeisestrom mit schwefelhaltigem Brenngas mit einem ersten Druck abzuleiten; und (3) Verdichten (14) des Gases im Einspeisestrom auf einen zweiten Druck, der höher als der erste Druck ist; und (4) Weiterleiten des verdichteten Speisestroms zu einer schwefelselektiven Membran (16), um das Gas in einem schwefelreichen Strom (18) und einen schwefelarmen Strom (20) zu trennen, der eine zweite Konzentration von Schwefelverbindungen hat, die niedriger als die erste Schwefelkonzentration ist; und (5) das Zurückleiten des schwefelreichen Stroms (18) zum Hauptspeisestrom stromabwärts (22) vom Extraktionspunkt des Einspeisestroms; und (6) das Weiterleiten des schwefelarmen Stroms durch ein Schwefelsorptionsmedium (28), das den Schwefel aufnimmt, so dass ein im Wesentlichen schwefelfreier Strom (34) gewonnen wird, der eine dritte Konzentration an Schwefelverbindungen hat, wobei diese niedriger als die erste und die zweite Schwefelkonzentration ist; (7) das Einspeisen des im Wesentlichen schwefelfreien Stroms als Speisebrennstoff in eine Brennstoffzelle (38).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das zusätzlich den Schritt des Reformierens (40) des im Wesentlichen schwefelfreien Stroms beinhaltet, bevor er in Kontakt mit einer Brennstoffzelle (38) gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reformierschritt das Aufspalten großer kohlenstoffhaltiger Moleküle in kleinere Komponenten wie in kleinere Komponenten wie C1- oder C2-Kohlenwasserstoffe, überwiegend Methan, H2 und CO beinhaltet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptspeisestrom (10) ein Erdgasstrom ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stark riechenden Schwefelverbindungen aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus Merkaptanen, Sulfiden und Thiophenen sowie Mischungen dieser Verbindungen besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stark riechenden Schwefelverbindungen aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus tertiärem Butylmerkaptan, Dimethylsulfid und Tetrahydrothiophen sowie Mischungen dieser Verbindungen besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen schwefelfreie Strom in eine in Längsrichtung gestreckte SOFC-Brennstoffzelle (38) gespeist wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das zusätzlich den Schritt des Messens des Gasdurchsatzes im schwefelarmen Stroms beinhaltet, bevor dieses durch das Schwefelsorptionsmedium geleitet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Druck über 304 kPa liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Druck zwischen 304 kPa und 20670 kPa liegt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Konzentration höchstens 0,10 Vol.-ppm beträgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Konzentration zwischen ca. 0,025 und ca. 0,075 Vol.-ppm liegt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Konzentration mindestens 0,30 Vol.-ppm beträgt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Konzentration höchstens 0,20 Vol.-ppm beträgt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das zusätzlich den Schritt der Reduzierung des Gasdrucks des schwefelarmen Gasstroms beinhaltet, bevor dieser durch das Schwefelsorptionsmedium geleitet wird.
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