DE60102877T2 - Multimodales Gerät mit eine Sende-Empfangs-Vorrichtung zur Minimierung der notwendigen Mitteln zur Modenverwaltung - Google Patents

Multimodales Gerät mit eine Sende-Empfangs-Vorrichtung zur Minimierung der notwendigen Mitteln zur Modenverwaltung Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/403Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
    • H04B1/406Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency with more than one transmission mode, e.g. analog and digital modes

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Description

  • Multimode-Gerät, umfassend eine Sende-Empfangs-Vorrichtung für Signale, die die erforderlichen Mittel zur Steuerung der verschiedenen Modi verringert
  • Die Erfindung betrifft ein Multimode-Gerät, umfassend eine Sende-Empfangs-Vorrichtung für Signale, die die erforderlichen Mittel zur Steuerung der verschiedenen Modi verringert. Der Bereich der Erfindung ist jener der Geräte, die nach mehreren Modi kommunizieren und kommunizieren können. Im Allgemeinen ist ein Kommunikationsmodus mit einer Norm verbunden. Unter diesen Normen können beispielsweise die Norm DECT, die Norm GSM, DCS, PCS, UMTS sowie weitere genannt werden, wobei diese Aufzählung nicht erschöpfend ist. Der Bereich der Erfindung schließt insbesondere den Bereich des Mobiltelefonwesens mit ein.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, solche Geräte herzustellen, indem die Anzahl von erforderlichen Komponenten für die Einrichtung der Steuerung der verschiedenen Telekommunikationsnormen in dem Gerät minimiert wird. Auf diese Weise werden Geräte erhalten, die einen geringeren Platzbedarf haben. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Reduktion der Produktionskosten solcher Gerate.
  • Im Stand der Technik sind bereits Multimode-Telefone bekannt. In der Praxis handelt es sich um Dualmode- oder Trimode-Telefone. Diese Telefone verwenden Normen des Typs GSM, die die Normen GSM, DCS und PCS sind.
  • Diese Normen beschreiben Modulationen des Typs GSM, die Trägerfrequenzen in den Frequenzbereichen von 900 Megahertz, 1800 Megahertz und 1900 Megahertz verwenden. Diese Normen sind Normen, in denen die erzeugten und empfangenen Signale zeitgemultiplext werden.
  • Im Stand der Technik funktioniert ein Trimode-Telefon somit nach den Normen GSM, PCS und DCS. Die Eingangs-Ausgangs- Stufe der funkelektrischen Signale eines solchen Mobiltelefons setzt sich somit aus einer Antenne zusammen, die an einen Switch oder Umschalter angeschlossen ist. Auf den Switch folgen ebenso viele Signalverarbeitungsketten wie Modi, nach denen das Telefon funktionieren kann, sowie Signalerzeugungsketten. In dem Beispiel des Trimode-Telefons folgen auf den Switch somit vier Signalverarbeitungsketten. Eine empfangene Signalverarbeitungskette setzt sich aus mindestens einem Bandauswahlfilter, um nur die Signale zu verarbeiten, die für die Norm gelten, für die die Kette vorgesehen ist, und einem Verstärker zusammen, da die empfangenen Signale oft sehr schwach sind. Eine Signalerzeugungskette umfasst mindestens einen Verstärker, um ausreichend starke Signale zu entsenden, damit sie von einer Feststation erfasst werden können, an die das Trimode-Telefon angeschlossen ist. Alle diese Ketten werden nun an einen Switch zur Auswahl der Kette, Sende- oder Empfangskette, angeschlossen, der zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiviert wird. Die funkelektrische Eingangs-Ausgangs-Stufe eines Trimode-Telefons umfasst somit eine Antenne, einen Switch, drei Filter, vier Verstärker und eine Modulations-Demodulations-Schaltung.
  • Wenn das Mobiltelefon auch nach einer Norm funktionieren können soll, bei der die empfangenen und erzeugten Signale frequenzgemultiplext werden, muss ein anderer Switch an Ort und Stelle der Antenne vorgesehen werden. Dieser neue Switch ist einerseits an die Antenne und andererseits an den ersten Switch und schließlich an einen Duplexer angeschlossen, wobei es der Duplexer ermöglicht, die empfangenen und erzeugten Signale zu unterscheiden. Die empfangenen Signale werden durch eine neue Verarbeitungskette verarbeitet, die mindestens einen Verstärker und einen Filter umfasst, wobei die erzeugten Signale zumindest verstärkt werden.
  • So umfasst ein Multimode-Telefon im Stand der Technik am Eingang-Ausgang eine Antenne, zwei Switches, einen Duplexer, vier Filter, sechs Verstärker und eine Modulations-Demodulations-Schaltung.
  • Das Ergebnis ist somit eine Stufe von funkelektrischen Eingängen-Ausgängen, die sehr voluminös sind und zahlreiche Komponenten umfassen und somit kostspielig sind.
  • Ferner verbrauchen die Verstärker und die anderen Komponenten Energie. Ihr Vorhandensein beeinträchtigt somit die Autonomie des Telefons, die umso geringer wird, als die Verstärker zahlreich sind.
  • Bei der Erfindung werden diese Probleme gelöst, indem eine einzige Empfangskette verwendet wird, die einen Verstärker und einen Frequenzauswahlfilter mit variabler Auswahl umfasst. Diese Vorrichtung umfasst auch eine Signalerzeugungskette für die Normen mit Zeitmultiplexing und eine Signalerzeugungskette für die Normen mit Frequenzmultiplexing. Diese verschiedenen Erzeugungs- und Empfangsketten sind an eine Antenne über eine Leitvorrichtung angeschlossen, die es ermöglicht, die Eingangsstufe in Abhängigkeit vom Funktionsmodus des Mobiltelefons einzustellen. Für ein Multimode-Telefon umfasst die Lösung der Erfindung somit eine Antenne, drei Auswahlvorrichtungen, einen Duplexer, drei Verstärker, einen Filter und eine Modulations-Demodulations-Schaltung. Die Anzahl von Komponenten sowie die erforderliche Leistung für ihre Versorgung werden somit in Bezug auf den Stand der Technik stark verringert. Es ist auch festzustellen, dass die bei der Erfindung verwendeten Switches äußerst einfach sind, da sie nur einen Eingang und zwei Ausgänge besitzen. Die Switches des Standes der Technik umfassten einen Eingang und vier Ausgänge. Ein' solcher Switch könnte mit Hilfe von drei einfachen Switches, wie beispielsweise den bei der Erfindung verwendeten, verwirklicht sein. Die Anzahl von bei der Erfindung verwendeten Switches ist somit geringer als die Anzahl von erforderlichen Switches für die Verwirklichung eines Geräts nach dem Stand der Technik.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Gerät, das eine Sende-Empfangs-Vorrichtung für funkelektrische Signale umfasst, die nach mehreren Normen funktioniert, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – erste Mittel zum Leiten der von dem Gerät empfangenen Signale zu einer Verarbeitungskette, die der Norm der Signale entspricht, wobei die Anzahl von Verarbeitungsketten für die empfangenen Signale kleiner als die Anzahl von Normen ist, nach denen das Gerät funktionieren kann,
    • – zweite Mittel zum Leiten der von dem Gerät erzeugten Signale zu einer Antenne des Geräts, wobei die Antennenanzahl kleiner als die Anzahl von Normen ist, nach denen das Gerät funktionieren kann,
    • – wobei die ersten und zweiten Mittel über ein direkt mit der Antenne verbundenes Mittel zum Leiten der Signale unabhängig von der Norm dieser Signale zusammen geschaltet sind.
  • Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich. Diese haben nur hinweisenden Charakter und sind für die Erfindung keinesfalls einschränkend. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2: eine Darstellung einer Anbringung einer Auswahlvorrichtung.
  • 1 zeigt ein Gerät 101. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Gerät 101 ein Mobiltelefon 101 ist. Das Telefon 101 umfasst eine Antenne 102, die an eine Vorrichtung 103 zum Leiten von funkelektrischen Signalen angeschlossen ist.
  • Die Antenne 102 ist an eine Auswahlvorrichtung 104 angeschlossen. Die Auswahlvorrichtung 104 umfasst drei Anschlusspunkte. Einen ersten Anschlusspunkt 0, an den die Antenne 102 angeschlossen ist, die dank der Auswahlfunktion der Auswahlvorrichtung 104 an einen Anschlusspunkt 1 oder einen Anschlusspunkt 2 angeschlossen werden kann. Der Anschlusspunkt 1 des Schalters 104 ist an einen Duplexer 105 angeschlossen. Der Duplexer 105 umfasst drei Anschlusspunkte, die Anschlusspunkte 0, 1 und 2. Am Anschluss zwischen dem Anschlusspunkt 105-0 und dem Anschlusspunkt 104-1 zirkulieren Signale, die der Duplexer 105 multiplext und demultiplext. Der Anschlusspunkt 105-2 ist an einen Anschlusspunkt 1 einer Auswahlvorrichtung 106 angeschlossen. Die Auswahlvorrichtung 106 umfasst drei Anschlusspunkte, die Anschlusspunkte 0, 1 und 2.
  • Der Anschlusspunkt 104-2 ist an einen Anschlusspunkt 0 einer Auswahlvorrichtung 107 angeschlossen. Die Auswahlvorrichtung 107 ermöglicht es, eine Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 0 und einem Anschlusspunkt 1 der Auswahlvorrichtung 107 oder zwischen dem Anschlusspunkt 107-0 und 107-2 herzustellen. Der Anschlusspunkt 107-1 ist an den Anschlusspunkt 106-2 angeschlossen. Die Auswahlvorrichtung 106 ermöglicht es, eine Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 106-1, und dem Anschlusspunkt 106-0 oder zwischen dem Anschlusspunkt 106-2 und dem Anschlusspunkt 106-0 herzustellen. Die Elemente 104 bis 107 bilden die Leitvorrichtung. Die Elemente 104 und 106 sind Mittel, um funkelektrische Signale in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit zu lenken. Wenn es sich um frequenz gemultiplexte Signale handelt, werden sie zu dem Duplexer 105 geleitet, wenn es sich um zeitgemultiplexte Signale handelt, werden sie zu der Auswahlvorrichtung 107 geleitet.
  • Die Elemente 105 und 107 sind Mittel, um die Signale in Abhängigkeit von der Tatsache, ob sie von dem Gerät 101 empfangen oder erzeugt werden, zu leiten. Die Elemente 104 bis 107 sind eng miteinander verschachtelt.
  • Der Anschlusspunkt 105-1 ist an den Ausgang eines Verstärkers 108 angeschlossen, dessen Eingang an einen Ausgang P1 von Modulations-Demodulations-Schaltungen 109 angeschlossen ist.
  • Die Rolle der Schaltungen 109 besteht darin, über die Antenne 102 empfangene Signale 102 zu demodulieren oder modulierte Signale aus digitalen Daten zu erzeugen, wobei diese erzeugten Signale dazu bestimmt sind, über die Antenne 102 verbreitet zu werden. In einem Beispiel wird angenommen, dass das Telefon 101 nach der GSM-Norm und der UMTS-Norm funktionieren kann. Der Ausgang 109 und 1 erzeugt somit UMTS-Signale. Diese UMTS-Signale werden durch den Verstärker 108 verstärkt und durch den Duplexer 105 gemultiplext.
  • Der Anschlusspunkt 107-2 ist an den Ausgang eines Verstärkers 110 angeschlossen, dessen Eingang an einen Ausgang P2 der Schaltungen 109 angeschlossen ist. Der Ausgang 109 liefert nach der GSM-Norm modulierte Signale. In der Praxis liefert dieser Ausgang P2 modulierte Signale nach einer Norm mit Zeitmultiplexing der erzeugten und empfangenen Signale. D.h. dass bei einer Variante der Beschreibung der Ausgang P2 Signale nach einer der Normen GSM, DCS, PCS oder dergleichen liefert. Es versteht sich, dass ein erfindungsgemäßes Telefon Signale nach mehreren Normen erzeugen kann.
  • Der Anschlusspunkt 106.0 ist an den Eingang eines Verstärkers 111 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 111 ist an den Eingang eines Auswahlfilters 112 mit variabler oder umschaltbarer ausgewählter Frequenz angeschlossen. Der Ausgang des Filters 112 ist an einen Eingang R der Schaltungen 109 angeschlossen. Der Verstärker 111 und der Filter 112 bilden eine Verarbeitungskette für die empfangenen Signale.
  • 1 zeigt auch, dass das Telefon 101 einen Mikroprozessor 113, einen Speicher 114, einen Digital-Analog-Umsetzer 115 und einen Analog-Digital-Umsetzer 116 umfasst. Die Elemente 104, 106, 107, 109, 112 und 113 bis 116 sind an einen Bus 117 angeschlossen. Ein Bus ist eine Gesamtheit von Drähten oder Spuren, die diese Elemente in ausreichender Anzahl umfassen, um Steuer-, Daten-, Adress-, Unterbrechungs-, Uhrzeit- und Versorgungssignale zu transportieren.
  • Der Umsetzer 115 ist an einen Lautsprecher 118 angeschlossen, der Umsetzer 116 ist an ein Mikrofon 119 angeschlossen. Der Speicher 114 umfasst unter anderem Befehlscodes, die den Mikroprozessor 113 steuern. Der Speicher 114 umfasst auch Daten- und Arbeitszonen, die bei der Ausführung gewisser Aufgaben durch den Mikroprozessor 113 eingesetzt werden. Insbesondere der Speicher 114 umfasst eine Zone 114a, die Befehlscodes umfasst, die den Mikroprozessor 113 steuern, wenn dieser Signale durch die Vorrichtung 103 leiten muss.
  • Wenn das Telefon 101 im UMTS-Modus funktioniert, spricht der Benutzer dieses Telefons in das Mikrofon 119. Die von dem Mikrofon 119 erzeugten Analogsignale werden von dem Umsetzer 116 in digitale Daten umgewandelt. Diese umgewandelten Signale werden nun an die Schaltung 109 über den Bus 117 geliefert. Der Mikroprozessor 113 steuert nun die Auswahlvorrichtungen 104 und 106. Die Auswahl vorrichtung 104 wird derart positioniert, dass sie eine Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 104-0 und dem Anschlusspunkt 104-1 herstellt, die Auswahlvorrichtung 106 wird derart positioniert, dass sie eine Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 106-0 und dem Anschlusspunkt 106-1 herstellt. So werden die von den Schaltungen 109 erzeugten UMTS-Signale durch den Verstärker 108 verstärkt, von dem Duplexer 105 gemultiplext und schließlich von der Antenne 102 verbreitet. Die UMTS-Signale, die von der Antenne 102 des Telefons 101 empfangen werden, werden von dem Duplexer 105 gedemultiplext und von eben diesem Duplexer an den Anschlusspunkt 106-1 geleitet. Ein Duplexer setzt sich tatsächlich aus zwei entsprechenden Leitungen zusammen, die mit einem ihrer Enden zusammen geschaltet sind. Diese Leitungen sind jeweils für eine Frequenz angepasst. Im UMTS-Modus sind die Sende- und Empfangsfrequenzen nicht dieselben, aber die eingehenden und ausgehenden Signale sind gleichzeitig im Umlauf. Es handelt sich um ein Frequenzmultiplexing. Die Anpassung der beiden Leitungen des Duplexers ermöglicht es, zwei unterschiedliche Wege zu definieren, einen für die eingehenden Signale, den anderen für die ausgehenden Signale.
  • Die eingehenden UMTS-Signale werden somit zu der Schaltung 109 über den Verstärker 111 und den Filter 112 zurückgeleitet. Wenn sich das Telefon 101 im UMTS-Modus befindet, steuert der Mikroprozessor 113 auch die Auswahlfrequenz des Filters 112. Im UMTS-Modus liegen die Auswahlfrequenzen des Filters 102 im Bereich von 2,1 Gigahertz. Der Filter 112 ermöglicht es, ein Frequenzband unter den durch die UMTS-Norm definierten Frequenzbändern auszuwählen.
  • Die von den Schaltungen 109 empfangenen Signale werden somit demoduliert, um digitale Informationen zu erzeugen, die von dem Mikroprozessor 113 verwendet werden, der sie zu dem Umsetzer 115 zurückleitet, damit sie dieser in Analog signale umsetzt, die von dem Lautsprecher 118 verbreitet werden können.
  • Wenn des Telefon 101 im GSM-Modus funktioniert, steuert der Mikroprozessor 113 die Auswahlvorrichtung 104 derart, dass sie eine Verbindung zwischen den Anschlusspunkten 104-0 und den Anschlusspunkten 104-2 herstellt, die Auswahlvorrichtung 106 derart, dass sie eine Verbindung zwischen den Anschlusspunkten 106-0 und 106-2 herstellt, und die Auswahlvorrichtung 107 wird in Abhängigkeit von der Tatsache gesteuert, ob sich das Telefon 101 beim Senden oder Empfangen befindet. Wenn sich das Telefon 101 beim Empfangen befindet, stellt die Auswahlvorrichtung 107 eine Verbindung zwischen den Anschlusspunkten 107-0 und den Anschlusspunkten 107-1 her. Wenn sich das Telefon beim Senden befindet, stellt die Auswahlvorrichtung 107 eine Verbindung zwischen den Anschlusspunkten 107-0 und den Anschlusspunkten 107-2 her. Die GSM-Norm ist nämlich eine Norm mit Zeitmultiplexing. Die gesendeten und empfangenen Signale werden somit nicht gleichzeitig gesendet und empfangen.
  • Es ist somit festzustellen, dass das Telefon 101 nur eine Verarbeitungskette für die empfangenen Signale umfasst. Diese Kette besteht aus dem Verstärker 111 und dem Filter 112. Im GSM-Modus ermöglicht es der Filter 112 auch, ein Frequenzband unter den von der GSM-Norm verwendeten auszuwählen. Im GSM-Modus liegen die Auswahlfrequenzen des Filters 112 in der Nähe von 900 Megahertz. Jedoch wenn das Telefon 101 nach anderen Modi des Typs GSM, beispielsweise PCS oder DCS funktionieren kann, kann es der Filter 112 auch ermöglichen, Auswahlfrequenzen unter den Frequenzbändern dieser Normen auszuwählen.
  • 2 zeigt eine mögliche Einbauart des Schalters 106. 2 zeigt, dass der Anschlusspunkt 106-1 an einen Transistor 201 angeschlossen ist, der auch an den An schlusspunkt 106-0 angeschlossen ist. Der Anschlusspunkt 106-2 ist an einen Transistor 202 angeschlossen, der auch an den Anschlusspunkt 106-0 angeschlossen ist. Die Transistoren 201 und 202 werden über ihre Gate-Elektroden gesteuert. Das Steuersignal kommt beispielsweise über den Bus 117 an. Dieses Signal wird direkt an die Gate-Elektrode des Transistors 202 angelegt und umgekehrt, bevor es an die Gate-Elektrode des Transistors 201 angelegt wird. So sind die Transistoren 202 und 201 niemals gleichzeitig durchgängig. Dies ermöglicht es somit, einen Anschluss auszuwählen. Entweder ist der Transistor 201 durchgängig, und es wird die Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 106-0 und dem Anschlusspunkt 106-1 hergestellt. Oder der Transistor 202 ist durchgängig, und es wird die Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 106-0 und dem Anschlusspunkt 106-2 hergestellt. Es gibt natürlich weitere Ausführungsarten für die Auswahlvorrichtungen der Einrichtung 103. Eine weitere Art verwendet beispielsweise Dioden, die in Abhängigkeit davon polarisiert werden, welche durchgängig gemacht werden soll.

Claims (6)

  1. Gerät (101) mit einer Sende-Empfangs-Vorrichtung (102112) für Funksignale gemäß mehrerer Normen, die Folgendes umfasst: – erste Mittel (104, 106) zum Leiten der vom Gerät empfangenen Signale zu einer Signalverarbeitungskette gemäß der Norm des Signals, wobei die Anzahl der Signalverarbeitungsketten kleiner ist als die Anzahl der Normen, gemäß derer das Gerät arbeiten kann, – zweite Mittel (105, 107) zum Leiten der vom Gerät erzeugten Signale zu einer Antenne des Geräts, wobei die Anzahl der Antennen kleiner ist als die Anzahl der Normen, nach denen das Gerät arbeiten kann, – wobei die ersten und zweiten Mittel eine Leiteinrichtung zum Leiten der Signale in Abhängigkeit davon, ob sie ein Frequenz- oder Zeitmultiplexmerkmal aufweisen, und wobei die Mittel eine erste Auswahleinrichtung (104) umfassen zur Schaltung eines Kreises zwischen einer Antenne und – entweder einem Duplexer (105) für die Signale gemäß einer Frequenzmultiplexnorm, – oder einer zweiten Auswahleinrichtung (107) für die Signale gemäß einer Zeitmultiplexnorm.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Signalverarbeitungskette (111, 112, 109) für die empfangenen Signale mit einem Filter (112) umfasst, um ein Signal aus einem Frequenzbereich auszuwählen, die imstande ist, Signale gemäß verschiedenen Normen zu verarbeiten.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Duplexer die Signale duplexen kann zwischen: – einer Kette (108, 109) zur Erzeugung von Signale gemäß einer Frequenzmultiplexnorm, und – einem ersten Ausgang einer dritten Auswahleinrichtung (106).
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die zweite Auswahleinrichtung ermöglicht, einen Kreis zwischen der ersten Auswahleinrichtung zu schalten und: – entweder einem zweiten Ausgang der dritten Auswahleinrichtung, – oder einer Kette (110, 109) zur Erzeugung von Signalen gemäß einer Zeitmultiplexnorm.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die dritte Auswahleinrichtung ermöglicht, einen Kreis zwischen einem Empfangsschaltkreis zu schalten und: – entweder dem Duplexer, – oder der zweiten Auswahleinrichtung.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Mobiltelefon ist.
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