DE60101928T2 - Drehflügelflugzeug mit elektrischer Blattwinkelverstellsteuerung - Google Patents

Drehflügelflugzeug mit elektrischer Blattwinkelverstellsteuerung Download PDF

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DE60101928T2
DE60101928T2 DE60101928T DE60101928T DE60101928T2 DE 60101928 T2 DE60101928 T2 DE 60101928T2 DE 60101928 T DE60101928 T DE 60101928T DE 60101928 T DE60101928 T DE 60101928T DE 60101928 T2 DE60101928 T2 DE 60101928T2
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    • B64C27/58Transmitting means, e.g. interrelated with initiating means or means acting on blades
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    • B64C27/615Transmitting means, e.g. interrelated with initiating means or means acting on blades mechanical including flaps mounted on blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit Drehflügeln, zum Beispiel von der Art Hubschrauber, bei dem die Blattwinkelverstellung eines mit Blättern versehenen und die Drehflügel bildenden Rotors vollständig elektrisch gesteuert wird.
  • Es ist bekannt, dass die üblichen Hubschrauber viele mechanische und hydromechanische Organe aufweisen, die zur Steuerung des kollektiven Blatteinstellwinkels und des zyklischen Blatteinstellwinkels der Blätter ihres Rotors notwendig sind. Solche Organe sind teuer und weisen außerdem eine große Masse auf.
  • Es wurde daher bereits versucht, die Masse und die Kosten eines solchen Hubschraubers zu reduzieren (siehe zum Beispiel die Patente US-5 387 083, US-5 409 183 und US-5 626 312), indem elektrische Flugsteuerungen vorgesehen wurden, die den Ausschlag von Klappen steuern, die je auf eines der Blätter des Rotors montiert und in der Lage sind, die Blattwinkeleinstellung des zugeordneten Blatts aerodynamisch zu steuern, was es ermöglicht, einige mechanische und hydromechanische Organe wie Stellzylinder, Pumpen und Hydraulikschaltungen, aber keines der anderen mechanischen Organe wegzulassen.
  • Außerdem treten bei diesen bekannten Ausführungsformen von Hubschraubern mit elektrischen Steuerungen und Blattwinkelsteuerungsklappen derartige Probleme der Instabilität auf, dass zum Beispiel die in der Luftfahrt üblichen Sicherheitskriterien hinsichtlich elementarer oder kombinierter Störfälle, die nicht höchst unwahrscheinlich sind, nicht erfüllt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft ein Luftfahrzeug, bei dem die Winkelverstellungen der Blätter mit Hilfe von Klappen erhalten werden, die so verbessert wurden, dass praktisch alle mechanischen und hydromechanischen Organe der Blattwinkelsteuerung des Rotors weggelassen werden können und gleichzeitig eine perfekte Betriebssicherheit gewährleistet wird.
  • Zu diesem Zweck weist das Luftfahrzeug auf:
    • – einen Rumpf;
    • – einem Piloten zur Verfügung stehende Steuerorgane, die in dem Rumpf angeordnet und in der Lage sind, Steueranweisungen zu erzeugen;
    • – mindestens einen Rotor, der sich in Bezug auf den Rumpf dreht und die Funktionen des Auftriebs des Luftfahrzeuges und seiner Bewegung entlang von Roll- und Nickachsen sowie in vertikaler und horizontaler Translation gewährleistet, wobei der Rotor mindestens zwei Blätter aufweist, deren Blattwinkel gesteuert werden kann, um dem Rotor zu ermöglichen, die Funktionen zu gewährleisten;
    • – verstellbare Klappen, die von den Blättern getragen werden, um deren Blattwinkel zu steuern, wobei jedes der Blätter eine Vielzahl von Klappen trägt, die entlang der Spannweite des Blatts angeordnet sind, und wobei jedes Blatt so viele in gleicher Weise angeordnete Klappen trägt, wie ein beliebiges anderes Blatt;
    • – elektrische Betätigungsvorrichtungen, die von den Blättern getragen werden, um die verstellbaren Klappen im Hinblick auf die Steuerung des Blattwinkels zu betätigen;
    • – eine Flugsteuerungsvorrichtung, die im Rumpf angeordnet ist und ausgehend von den Steueranweisungen und von Signalen, die für Flugparameter repräsentativ sind, eine Vielzahl von Steuerbefehlen für die Vielzahl der elektrischen Betätigungsvorrichtungen erzeugt;
    • – eine Vielzahl von Verbindungen, die zwischen der Flugsteue rungsvorrichtung und jeder der elektrischen Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sind, um an jede dieser elektrischen Vorrichtungen über eine Schnittstelle einen der Steuerbefehle zu senden; und
    • – eine Stator-Rotor-Schnittstelle zwischen dem Rumpf und dem Rotor, die es der Vielzahl von Verbindungen ermöglicht, die Steuerbefehle zu den elektrischen Betätigungsvorrichtungen zu übertragen.
  • Luftfahrzeug, bei dem:
    • – die Flugsteuerungsvorrichtung so viele unterschiedliche Steuerwege aufweist, wie es Klappen auf jedem Blatt gibt,
    • – die Schnittstelle so viele unterschiedliche Übertragungswege aufweist wie es unterschiedliche Steuerwege gibt;
    • – die unterschiedlichen Steuerwege der Flugsteuerungsvorrichtung jeweils den unterschiedlichen Übertragungswegen der Schnittstelle zugeordnet sind, um mit den Verbindungen so viele unterschiedliche Steuerkanäle zu bilden, wie es Klappen auf jedem Blatt gibt, und
    • – jeder der Steuerkanäle die Steuerbefehle für alle elektrischen Betätigungsvorrichtungen der Klappen vom gleichen Rang auf den Blättern erzeugt und transportiert.
  • Aufgrund der Vielzahl von auf jedes der Blätter montierten Klappen und der Vielzahl von Steuerbefehlen, die auf elektrischem und/oder optischem Weg an die elektrischen Betätigungsvorrichtungen der Klappen gerichtet werden, ist es somit möglich, die Gesamtheit der Blattwinkelsteuerungen des Rotors des Luftfahrzeugs elektrisch durchzuführen. Man kann also alle üblicherweise zu diesem Zweck verwendeten mechanischen und hydromechanischen Organe weglassen, das heißt die Blattwinkeleinstellhebel, die Steuerstangen, die gleitenden und drehenden Taumelscheiben, die Pumpen und Hydraulikkreise, die Stellzylinder, die Steuerstangen und -hebel und den Steuerschalter.
  • Dies führt zu einer starken Gewichtsverminderung und einer beträchtlichen Vereinfachung der zu einem Luftfahrzeug mit Drehflügeln, und insbesondere einem Hubschrauber, gehörenden mechanischen Einheiten. Außerdem ist ein solches Rotorsteuerungssystem von einem Luftfahrzeugtyp zum anderen leicht übertragbar und rekonfigurierbar, wobei die Hauptveränderungen dann in einer neuen Einstellung der verschiedenen Parameter mit einer beschränkten Einwirkung auf die Hardware-Vorrichtungen besteht.
  • Außerdem ermöglicht beim Luftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Verbindungen zwischen der Flugsteuerungsvorrichtung und den Klappen der Blätter den Erhalt einer Vielzahl von unabhängigen Steuerkanälen, die kein Organ gemeinsam haben.
  • Bei einem Ausfall von Software- oder Hardware-Elementen kann das erfindungsgemäße Luftfahrzeug also weiter absolut sicher gesteuert werden, wenn auch möglicherweise mit verringerten Leistungen. Die Flugsicherheit ist also gewährleistet.
  • Die Flugsteuerungsvorrichtung kann von der Art sein, wie sie im amerikanischen Patent US-6 059 225 beschrieben ist, das als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird.
  • Um die Zuverlässigkeit und die Sicherheit noch zu erhöhen, können die Steuerkanäle gemäß unterschiedlichen Technologien hergestellt sein. Es ist dann vorteilhaft, wenn die Steuerkanäle der Klappen nahe den freien Enden der Blätter – es sind diese Klappen, die die größte aerodynamische Wirksamkeit haben – gemäß der als am zuverlässigsten erachteten Technologie hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist jede elektrische Betätigungsvorrichtung im entsprechenden Blatt in direkter Nähe der Klappe angeordnet, der sie zugeordnet ist. So kann die mechanische Verbindung zwischen einer elektrischen Betätigungsvorrichtung und ihrer Klappe kurz sein, so dass die Steuerung der Klappe unmittelbar und direkt ist, und sich im Blatt fortbewegende, lange Steuerstangen vermieden werden.
  • Aus zusätzlichen Sicherheitsgründen weist jede elektrische Betätigungsvorrichtung mindestens zwei parallelgeschaltete elektrische Stellglieder – Zylinder oder Motor – auf.
  • Die Klappen zur Steuerung des Blattwinkels der Blätter könnten auf diesen letzteren auf der Seite ihrer Vorderkante montiert sein. Aus Gründen der Stabilität ist es aber vorzuziehen, dass die Klappen sich an der Hinterkante der Blätter befinden.
  • Um einen möglichen Ausfall eines Steuerkanals aufgrund eines Defekts eines seiner für ein einziges Blatt spezifischen Elemente, der zur Gefahr eines großen Ungleichgewichts der auf den Rotor einwirkenden Kräfte führen könnte, abzuwenden, wird ein Selbstüberwachungssystem vorgesehen, das permanent für jeden Steuerkanal die Übereinstimmung der Durchführung der Ausschläge der Klappen des Kanals mit den Steuerbefehlen überprüft. Bei fehlender Übereinstimmung der Durchführung werden alle Klappen des Kanals mechanisch blockiert. Der Halt der Klappen in Stellung, der notwendig ist, um jedes Phänomen des aerodynamischen oder aeroelastischen Schwimmens zu verhindern, muss unabhängig vom betroffenen Ausfall, selbst wenn es sich um den Verlust der eigenen elektrischen Energie des betrachteten Kanals handelt, wirksam sein.
  • Aufgrund der Tatsache, dass im erfindungsgemäßen Luftfahrzeug mit Drehflügeln alle Blattwinkelsteuerbefehle elektrisch oder optisch sind, kann man außerdem auf einfache Weise den Befehlen Hilfssignale hinzufügen, um zusätzliche Funktionen auszuführen, wie zum Beispiel, wie nachfolgend beschrieben wird, eine Antiresonanzfunktion, eine Flügelselbstregelungsfunktion, oder auch schwingungs- und schalldämpfende Funktionen.
  • Die Figuren der beiliegenden Zeichnung machen verständlich, wie die Erfindung durchgeführt werden kann. In diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Elemente.
  • 1 ist eine allgemeine schematische Teilansicht eines Hubschraubers, der mit Flugsteuerungen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der 1 und stellt schematisch die Anordnung der Blattwinkelsteuerklappen und ihrer Stellglieder auf den Blättern des Rotors des Hubschraubers dar.
  • 3 ist ein Funktionsplan des Flugsteuerungssystems der 1.
  • Die 4 und 5 stellen zwei Ausführungsformen der Flugsteuerungsvorrichtung dar, die die Steuerbefehle für das Ausschlagen der Klappen erzeugt.
  • Der schematisch in 1 dargestellte Hubschrauber 1 weist einen Rumpf 2 auf, in Bezug auf den ein Rotor 3 drehen kann (der Hubschrauber könnte mehrere Rotoren 3 aufweisen), der am oberen Ende einer drehenden senkrechten Welle 4 mit einer Achse Z-Z mit Hilfe einer Nabe 4A getragen wird. In dieser 1 ist das Drehantriebssystem des Rotors 3 und der Welle 4 nicht dargestellt.
  • Der Rumpf ist im Verhältnis zum Rotor vergrößert dargestellt, um die verschiedenen in ihm enthaltenen Vorrichtungen zu zeigen.
  • An der Nabe 4A ist eine Vielzahl m von Blättern 5.1, 5.2, ... 5.i,... 5.m (mit i = 2, 3, ..., m) befestigt, die gleichmäßig um die Achse Z-Z der Welle 4 verteilt sind, um den Rotor 3 zu bilden, und jedes Blatt 5.i weist eine Vielzahl p von Hinterkantenklappen 6.1, 6.2, ... 6.j, ... 6.p (mit j = 2, 3, ..., p) auf, die entlang der Spannweite des Blatts angeordnet sind. Im besonderen Beispiel der 1 ist m gleich 4 und p gleich 3. Bei allen Blättern 5.i ist die Anzahl p von Klappen 6.j gleich, und von einem Blatt zum anderen ist die Anordnung der Klappen ebenfalls gleich.
  • Jeder Hinterkantenklappe 6.j jedes Blatts 5.i ist eine elektrische Betätigungsvorrichtung 7 zugeordnet, die aus zwei parallelgeschalteten elektrischen Stellgliedern 7A und 7B besteht. Alle elektrischen Betätigungsvorrichtungen 7 sind innerhalb der Blätter 5.i angeordnet, wobei jede Vorrichtung 7 sich in der Nähe der ihr zugeordneten Klappe 6.j befindet und mit dieser über eine kurze und direkte mechanische Verbindung 8 verbunden ist. So kann jede Vorrichtung 7 die zugeordnete Klappe 6.j mit Hilfe der mechanischen Verbindung 8 schnell um ihre Achse 9 (von zur Spannweite des entsprechenden Blatts allgemein paralleler Ausrichtung) schwenken lassen. Ein solches Schwenken kann beliebig in der einen oder der anderen Richtung erfolgen.
  • Somit ermöglichen es solche Klappen in bekannter Weise, das aerodynamische Nickmoment der sie tragenden Blätter um die Achse 10 der Blattwinkeländerung der Blätter zu verändern. Der Ausschlag γ einer Klappe 6.j um ihrer Achse 9 ermöglicht es, den Einstellwinkel θ des entsprechenden Blatts 5.i zu ändern.
  • Im Inneren des Rumpfs 2 sind ein kollektiver Blattwinkelsteuerungshebel 11 und ein zyklischer Blattwinkelsteuerungshebel 12 vorgesehen, die einem Piloten (nicht dargestellt) zur Verfügung stehen. Diesen Hebeln 11 und 12 sind Messfühler 13 bzw. 14 zugeordnet, die die Bewegungen der Hebel in elektrische oder optische Steueranweisungen umwandeln, die über Verbindungen 15 bzw. 16 an eine elektrische Flugsteuerungsvorrichtung 17 geschickt werden. Diese letztere empfangt außerdem über Verbindungen 18 Flugparameter, die von Messfühlern, Beschleunigungsmessern, Girometern, usw. (nicht dargestellt) geliefert werden.
  • Ausgehend von den Steueranweisungen und den Flugparametern (siehe auch 3) erarbeitet die elektrische Flugsteuerungsvorrichtung 17 eine Vielzahl mxp von Steuerbefehlen, die an den Ausgängen 19 der Vorrichtung 17 auftreten und je für eine der p Klappen 6.j eines der m Blätter 5.i bestimmt sind.
  • Über Vielfachverbindungen 20 wird die von der Vorrichtung 7 erarbeitete Vielzahl von mxp Steuerbefehlen an eine Einheit von eine Stator-Rotor-Schnittstelle 21 bildenden drehenden Kollektoren geschickt, die diese Befehle ohne Änderung vom nicht drehenden Rumpf 2 zum Rotor 3 übertragen. Diese Befehle werden zu jeder der Betätigungsvorrichtungen 7 der Klappen 6.j über mxp Verbindungen 22 übertragen (siehe 3), wobei die einem gleichen Blatt 5.i entsprechenden Verbindungen 22 in einem Kabel 23 zusammengefasst werden können (siehe 1).
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel der elektrischen Flugsteuerungsvorrichtung 17 gemäß derjenigen des Patents US-6 059 225 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel weist auf:
    • – eine Vielzahl von n Befehlserzeugungskanälen A1, A2, ... An, die ausgehend von über die Verbindungen 15, 16, 18 erhaltenen Signalen eine Einheit von n ersten Steuerbefehlen erzeugen;
    • – eine Vielzahl von p Regelungskanälen B1, B2, ..., Bp, die je einen der Befehlserzeugungskanäle A1 bis An mit Hilfe einer Wählvorrichtung S1 bis Sp auswählen und zweite Steuerbefehle mit Hilfe eines Rechners C1 bis Cp erarbeiten; und
    • – eine Vielzahl von p Demultiplexern M1, M2, ... Mj, ... Mp, wobei jeder Demultiplexer Mj ausgehend von den zweiten Befehlen Steuerbefehle für die Klappe 6.j jedes Blatts 5.i erarbeitet.
  • So bildet die Gesamtheit der Ausgänge der Demultiplexer Mj die Ausgänge 19 der Vorrichtung 17.
  • Diese Ausgänge 19 sind je mit einer Vielzahl p von Drehkollektoren D1, D2, ... Dj, ... Dp verbunden, die die Schnittstelle 21 bilden, um die Steuerbefehle über die Verbindungen 22 an die Klappen 6.j der Blätter 5.i zu übertragen.
  • Mit einer solchen Flugsteuerungsvorrichtung 17 bilden die Verbindungen 22 p Gruppen 22.1, 22.2, ... 22.p, von denen jede zur Steuerung aller Klappen 6.j in der entsprechenden Reihenfolge bestimmt ist: die Gruppe 22.1 steuert die Klappe 6.1 jedes der m Blätter 5.1 bis 5.m, die Gruppe 22.2 steuert die Klappe 6.2 jedes der Blätter 5.1 bis 5.m, usw.
  • Somit:
    • – wird die Klappe 6.1 des Blatts 5.i von der spezifischen Verbindung 22.1i der Gruppe 22.1 gesteuert;
    • – wird die Klappe 6.2 des Blatts 5.i von der spezifischen Verbindung 22.2i der Gruppe 22.2 gesteuert; usw. ... und
    • – wird die Klappe 6.p des Blatts 5.i von der spezifischen Verbindung 22.pi der Gruppe 22.p gesteuert.
  • Die Verbindungen 22 zwischen der Schnittstelle 21 und den Vorrichtungen 7 zur Betätigung der Klappen 6.j werden mechanisch und elektrisch sorgfältig in der Welle 4 und der Nabe 4A und innerhalb der Blätter 5.i geschützt. Sie folgen dort gut getrennten Wegen und können unterschiedliche Technologien verwenden. Alle diese Vorsichtsmaßnahmen werden ergriffen, damit ein lokalisierter mechanischer Schaden oder auch eine elektromagnetische Störung, die aufgrund einer externen Ursache auftreten, sie in keinem Fall alle gleichzeitig funktionsunfähig machen, und damit so unter allen Umständen eine Möglichkeit des Steuerns des Hubschraubers 1 aufrechterhalten wird, die ausreicht, um den Flug sicher fortzusetzen.
  • Man sieht, dass gemäß diesen Maßnahmen jeder Steuerkanal, der aus einem Regelkanal Bj, einem Drehkollektor Dj, einem Demultiplexer Mj, den Motoren 7 der Gesamtheit der Klappen 6.j, sowie allen Verbindungen 22 zwischen diesen Elementen besteht, eine funktionelle Einheit bildet, die völlig unabhängig von den anderen Kanälen ist, ohne irgendeine andere Gemeinsamkeit als die lebenswichtigen Primärstrukturen, die sie tragen, wie zum Beispiel der Rumpf, die Welle 4, die Nabe 4A und die Blätter.
  • Um die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausfallart noch weiter zu verringern, der zum Beispiel aus einem Defekt einer Software entstehen kann, verwenden die verschiedenen Kanäle vorzugsweise unterschiedliche Technologien. Der Kanal, dessen Technologie als global am zuverlässigsten angesehen wird, wird vorzugsweise der Steuerung der Klappen mit der größten aerodynamischen Wirksamkeit zugeteilt, d.h. im allgemeinen denjenigen, die sich dem Ende des Blatts am nächsten befinden und in der Zeichnung das Bezugszeichen 6.p tragen.
  • Um einem durch eines seiner für ein einziges Blatt spezifischen Elemente verursachten möglichen Ausfall eines beliebigen Kanals vorzubeugen, durch den die Gefahr eines starken Ungleichgewichts der auf den Rotor ausgeübten Kräfte entstehen könnte, weist jeder Kanal ein Selbstüberwachungssystem 25 auf, das permanent die Übereinstimmung der Durchführung der Ausschläge der Klappen des Kanals mit zweiten Befehlen überprüft. Bei einer nicht vorhandenen Übereinstimmung der Durchführung werden alle Klappen des Kanals mechanisch blockiert. Der Halt der Klappen in Stellung, der notwendig ist, um jedes Phänomen des aerodynamischen oder aeroelastischen Schwimmens zu vermeiden, muss unabhängig vom betroffenen Ausfall wirksam sein, auch dann, wenn es sich um den Verlust der dem betreffenden Kanal eigenen elektrischen Energie handelt.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der 4 dadurch, dass die Kollektoren D1, D2, ..., Dj, Dp zwischen die Regelkanäle B1, B2, ... Bj, ... Bp und die Demultiplexer M1, M2, ... Mj, ... Mp geschaltet sind, wobei die Vorrichtung 17 dann in zwei Teile 17A und 17B geteilt ist, die von der Schnittstelle 211 getrennt werden. In diesem Fall können die Demultiplexer in der Nabe 4A des Rotors 3 angeordnet sein.
  • Die Ausführungsformen der 4 und 5 sind funktionell gleichwertig. Man kann einen Vorteil darin sehen, die eine oder die andere dieser Ausführungsformen in Abhängigkeit von den Technologien anzupassen, die im betrachteten Kanal verwendet werden. Insbesondere ist es möglich, die eine oder die andere dieser Ausführungsformen für die verschiedenen Steuerkanäle zu wählen.
  • Außerdem ermöglicht die vorliegende Erfindung es auf einfache Weise, den Rotor 3 andere Funktionen als diejenige des Auftriebs und des Antriebs übernehmen zu lassen, ohne ein zusätzliches mechani sches Organ hinzuzufügen, und sogar, indem mechanische Organe weggelassen oder vereinfacht werden, die derzeit zu diesem Zweck bei den bekannten Hubschraubern unbedingt notwendig sind.
  • Nachfolgend werden Beispiele für solche zusätzlichen Funktionen angegeben.
  • Es ist bekannt, das die Rotoren von Hubschraubern, die einen großen Durchmesser haben und Blätter von schnittiger Form tragen, am Boden Schwingungen des Schwerpunkts der Blätter in einer Ebene parallel zur Drehebene dieser letzteren ausgesetzt sind. Dieser Schwingungsmodus kann sich bei ansteigender Drehzahl des Rotors an die Bewegungen des Rumpfes auf seinem Fahrwerk koppeln, mit einer großen Gefahr der Divergenz dieser gekoppelten Schwingungen, was als mögliche Folge das Umdrehen und die Zerstörung des Geräts haben kann. Es handelt sich um das sogenannte "Bodenresonanz"-Phänomen. Eine ähnliche Kopplung, divergierend oder selbstunterhaltend, kann auch im Flug auftreten, wenn der Rotor durch Zusammenwirken des Rotors mit einem Eigenmodus des Rollens des Geräts einen starken Schub erzeugt; das ist das sogenannte "Luftresonanz"-Phänomen.
  • Die allgemein zur Beseitigung der Resonanzprobleme verwendete Lösung besteht darin, die Nabe mit ebenso vielen mechanischen Vorrichtungen, die Adapter (Steifigkeitswirkungen) oder Luftwiderstandsdämpfer (Dämpfungswirkung) genannt werden, wie Blätter vorhanden sind, auszustatten.
  • Um dieses Resonanzproblem im Luftfahrzeug der vorliegenden Erfindung zu lösen, genügt es dagegen, eine Vorrichtung 26 vorzusehen, die (nicht dargestellten) Beschleunigungsmessern zugeordnet wird und in der Lage ist, den Steuerbefehlen zumindest in manchen der Steuerkanäle ein Signal hinzuzufügen, das aus kleinen Schwingungskomponenten mit der dem Rotor eigenen Resonanzfrequenz (Frequenz, die von einem ortsfesten Beobachter gesehen wird, immer geringer als die Hälfte der Drehfrequenz des Rotors) besteht, mit einer maximalen Amplitude in der Größenordnung von 1 Grad Blattwinkel. Diese Komponenten sind proportional zu den bei dieser gleichen Frequenz von zwei der Beschleunigungsmessern gemessenen Beschleunigungen, die im ortsfesten Bereich auf dem Rotorgetriebe, das den Rotor trägt, und gemäß zwei Richtungen orthogonal zur Achse des Rotors und orthogonal zueinander angeordnet sind. Die in die Steuerbefehle eingegebenen Komponenten sind phasenverschoben, um eine Rückkopplung zu erzeugen, die die Eigenschwingungen des Rotors dämpft.
  • Im Vergleich mit dem oben beschriebenen Basissteuerungssystem ist es notwendig, für jeden so behandelten Regelkanal zwei Beschleunigungsmesser sowie ein zyklisches Phasenverzögerungsfilter mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen hinzuzufügen, das analog hergestellt sein kann. Wenn der Regelkanal eine digitale Technologie verwendet, können die Filterungs-/Phasenverzögerungsfunktionen ganz oder teilweise mit Hilfe einer geeigneten Software angewandt werden.
  • Wenn man die mechanischen Dämpfungsvorrichtungen ganz weglassen möchte, hat die Antiresonanzfunktion einen kritischen Charakter; es ist dann angebracht, auf jeden der Steuerkanäle getrennt einzuwirken. Ohne spezifische Vorrichtung profitiert diese Funktion von der Selbstüberwachung der Durchführung der Befehle, die in das Basissystem (Vorrichtung 25) integriert ist, sowie von der automatischen Blockierung des Kanals bei nicht vorhandener Übereinstimmung. Bei Ausfall eines Kanals im die Antiresonanzbefehle ausarbeitenden Teil reichen die anderen Kanäle, die j e über eine Autorität gleich derjenigen, die ausgefallen ist, verfügen, zum Kompensieren dieses Ausfalls aus.
  • In einer Variante kann man wählen, die Antiresonanzfunktion nur bei bestimmten Steuerkanälen anzuwenden, ohne Redundanz, aber mit Selbstüberwachung und automatischer Blockierung; vereinfachte und leichter gemachte mechanische Adapter (nicht dargestellt) sind dann notwendig, um vor möglichen Ausfallen zu schützen, in Kombination mit Vorsichtsmaßnahmen für die Landung und einer Begrenzung des Manövrierbereichs.
  • Außerdem ist bekannt, dass die Herstellungstoleranzen dazu führen, dass die Blätter, selbst wenn sie neu und vom Hersteller eingestellt sind, nie perfekt identisch sind. Wenn der Rotor sich dreht, erzeugen leichte Unterschiede in der Massenverteilung und der Oberflächenform Ungleichgewichte sowohl bei den Trägheitskräften als auch bei den aerodynamischen Kräften. Diese Ungleichgewichte sind die Ursache für Schwingungen, die insbesondere bei der Drehfrequenz des Rotors (Unwuchtwirkung) spürbar sind, und erfordern üblicherweise Rotoreinstellvorgänge durch Hinzufügen oder Verschieben von zusätzlichen Massen und Ausschlägen kleiner aerodynamischer Oberflächen, die federgesteuerte Hilfsruder genannt werden. Diese Vorgänge müssen aufgrund von kleineren Veränderungen der Blätter (Stöße, Abnutzung der Vorderkanten, Feuchtigkeitsabsorption, usw.), die die Blätter nie in gleicher Weise beeinflussen, regelmäßig wiederholt werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Luftfahrzeug ist es einfach, eine Vorrichtung 27 vorzusehen, die mindestens einem Beschleunigungsmesser (nicht dargestellt) zugeordnet ist, um kleinere Anpassungen durchzuführen, die es ermöglichen, automatisch und permanent die Ungleichgewichte zwischen Blättern zu kompensieren, und so die manuellen Einstellvorgänge zu vermeiden – oder zumindest weniger häu fig zu machen – und gleichzeitig eine kontinuierliche Erfassung von Fehlern außerhalb der Norm und eine Überwachung ihres Fortschreitens zu gewährleisten.
  • Wenn das Steuersystem des Rotors bereits mit der Antiresonanzvorrichtung 26 ausgestattet ist, kann die Vorrichtung 27 einen der beiden Beschleunigungsmesser dieser Vorrichtung für die Selbstregelungsfunktion nutzen; sonst muss die Vorrichtung 27 mindestens einen spezifischen Beschleunigungsmesser aufweisen, der gemäß den gleichen Maßnahmen installiert und vorzugsweise in der Richtung ausgerichtet ist, in der die Reaktion der ortsfesten Struktur auf die Unwucht des Rotors sich als am empfindlichsten herausstellt (Längs- oder Seitenrichtung). Die von diesem Beschleunigungsmesser gelieferte Information wird analysiert und in Korrektursignale umgewandelt, die zu den Steuerbefehlen mindestens eines der Steuerkanäle hinzugefügt werden. Die Wirkung dieser Signale ist es, die mittlere Stellung der betroffenen Blätter leicht zu verschieben. Diese Signale müssen immer von schwacher Amplitude sein, und ihre Autorität muss von einem sehr zuverlässigen Prozess begrenzt werden. Der unkritische Charakter der Selbstregelungsfunktion ermöglicht es, nur eine beschränkte Anzahl von Steuerkanälen, zum Beispiel nur einen, damit auszustatten. Bei einem Ausfall kann die Funktion automatisch oder manuell vom Piloten deaktiviert werden.
  • Das Überschreiten von vordefinierten Korrekturschwellen kann gespeichert werden und eine nützliche Information für die Wartung des Geräts bilden, indem es so das Auftreten oder den Fortschritt von Fehlern an einem bestimmten Blatt aufdeckt.
  • Es ist außerdem bekannt, dass die Steuerung eines Rotors, der den Auftrieb eines Luftfahrzeugs mit Drehflügeln gewährleistet, es erfordert, den Blattwinkel gemäß einem zyklischen und sinusförmigen Gesetz in Abhängigkeit vom maximalen von jedem der Blätter eingenommenen Azimutwinkel variieren zu lassen: mittlerer statischer Wert, mit einer ersten Oberschwingung des Azimutwinkels. Es ist auch bekannt, dass man die vom Rotor erzeugten und in der Kabine des Luftfahrzeugs gefühlten Schwingungen in sehr großem Maße reduzieren kann, indem der Blattwinkel gemäß zyklischen Gesetzen verändert wird, die bestimmte Oberschwingungen dieses Winkels aufweisen.
  • Es ist auch bekannt, dass man durch die Anwendung von multizyklischen analogen Gesetzen, die sich mindestens bis zum Rang 4 erstrecken, das vom Rotor ausgesendete und am Boden empfundene Geräusch sehr wirksam verringern kann. Diese Schalldämpfung ist besonders wirksam und schätzenswert bei notorisch lauten Flugbedingungen, die zusammenkommen, wenn der Hubschrauber sich seinem Landebereich gemäß einer bestimmten Sinkneigung nahe 6 Grad und mit mäßiger Geschwindigkeit nähert (Fall, bei dem die Blätter aerodynamisch mit den Wirbeln zusammenwirken, die sie selbst erzeugt haben).
  • Man versteht leicht, dass beim erfindungsgemäßen Luftfahrzeug eine Vorrichtung 28 vorgesehen werden kann, die in der Lage ist, die Klappen 6.j der Blätter 5.i zu steuern, um es zu ermöglichen, den aerodynamischen Auftrieb schnell und direkt variieren zu lassen, mit einer lokalisierten, aber trotzdem großen Wirkung und mit geringer Verzögerung. Die Reaktion des Blatts bei seiner Winkeldrehbewegung nimmt jenseits der ersten Oberschwingung schnell ab, und dies ab der zweiten Oberschwingung. Für die höheren Oberschwingungen spielt die direkte Reaktion des Auftriebs auf den Ausschlag der Blätter also eine dominierende Rolle, aber ohne dass dies die sehr große Energie erfordern würde, die zum Schwenken des ganzen Blatts notwendig wäre.
  • Zur Anwendung der multizyklischen Gesetze muss die Vorrichtung 28 für den ganzen Rotor gemeinsame Ausschlagbefehle erarbeiten, die vom multizyklischen Ausschlaggesetz abgeleitet werden und den Winkelsteuerungen zumindest bestimmter Klappen 6.j hinzugefügt werden.
  • Zur Reduzierung der Schwingungen berechnet die Beschleunigungsmessern (nicht dargestellt) zugeordnete Vorrichtung 28 die Ausschlagbefehle, indem sie bestimmte Kriterien minimiert, die durch die Gewichtung von Schwingungsmessungen berechnet werden, die von den Beschleunigungsmessern durchgeführt werden, die an mehreren Punkten der Kabine und gemäß mehreren Richtungen verteilt sind. Es können mehrere Minimierungsalgorithmen vom selbstregelnden Typ verwendet werden.
  • Im Hinblick auf die Schalldämpfung erarbeitet die Vorrichtung 28 ausgehend von vorerstellten Gesetzen, die in Abhängigkeit von den allgemeinen Flugparametern, d.h. der reduzierten Masse, der angezeigten Eigengeschwindigkeit, der allgemeinen Ausschlagsteuerung der Klappen und der Leistung der Motoren, variieren, multizyklische Steuerungen aus.
  • Wenn die schalldämpfende und die schwingungsdämpfende Funktion gleichzeitig eingesetzt werden, werden die multizyklischen Steuerungen erhalten, indem die Summe der für jede getrennt betrachtete Funktion ausgearbeiteten Steuerungen erstellt wird.
  • Wenn die multizyklischen Steuerungen erarbeitet und in zumindest einige Steuerkanäle eingegeben wurden, erarbeitet der Multiplexer Mj des betroffenen Kanals die individuellen Befehle für jedes der Blätter.
  • Die schwingungsdämpfende Funktion der Vorrichtung 28 erfordert nur begrenzte Ausschlagamplituden in der Größenordnung von 2 Grad. Bei einem mangelhaften Betrieb beeinträchtigt sie den Komfort, bringt das Gerät aber nicht in Gefahr. Diese Funktion kann also nur bestimmte, aber nicht alle Steuerkanäle beeinflussen. Bei einem Ausfall kann die Funktion automatisch oder manuell vom Piloten deaktiviert werden.
  • Um vollständig wirksam zu sein, erfordert die schalldämpfende Funktion der Vorrichtung 28 ziemlich große Ausschlagamplituden in der Größenordnung von 5 bis 10 Grad. Ihr möglicher mangelhafter Betrieb beeinträchtigt die Flugsicherheit, mit einer Gefahr der schnellen Beschädigung der mechanischen Einheiten. Um einem solchen Ausfall vorzubeugen, der durch eines der für ein einziges Blatt spezifischen Elemente verursacht werden kann, wird die Selbstüberwachungsfunktion der Vorrichtung 25, die permanent die Übereinstimmung der Durchführung der Ausschläge der Klappen für die Primärsteuerung überprüft, ausgedehnt, um außerdem die Überwachung der Übereinstimmung der Durchführung der multizyklischen Steuerungen zu gewährleisten. Bei einer nicht vorhandenen Übereinstimmung der Durchführung wird nur diese schalldämpfende Funktion alleine automatisch unterdrückt. Da die schalldämpfende Funktion für die Fortsetzung des Flugs nicht unbedingt notwendig ist, kann eine beschränkte Anzahl von Steuerkanälen damit ausgestattet sein, zum Beispiel ein einziger.

Claims (10)

  1. Luftfahrzeug, das aufweist: – einen Rumpf (2) – einem Piloten zur Verfügung stehende Steuerorgane (11 bis 14), die im Rumpf (2) angeordnet und in der Lage sind, Steueranweisungen zu erzeugen; – mindestens einen Rotor (3), der sich in Bezug auf den Rumpf (2) dreht und die Funktionen des Auftriebs des Luftfahrzeugs und seiner Bewegung entlang von Roll- und Nickachsen sowie in vertikaler und horizontaler Translation gewährleistet, wobei der Rotor mindestens zwei Blätter (5.i) aufweist, deren Blattwinkel gesteuert werden kann, um dem Rotor zu ermöglichen, die Funktionen zu gewährleisten; – verstellbare Klappen (6.i), die von den Blättern getragen werden, um deren Blattwinkel zu steuern, wobei jedes der Blätter eine Vielzahl von Klappen (6.i) trägt, – elektrische Betätigungsvorrichtungen (7), die von den Blättern getragen werden, um die verstellbaren Klappen im Hinblick auf die Steuerung des Blattwinkels zu betätigen; – eine Flugsteuerungsvorrichtung (17), die im Rumpf angeordnet ist und ausgehend von den Steueranweisungen und von Signalen, die für Flugparameter repräsentativ sind, eine Vielzahl von Steuerbefehlen für die Vielzahl der elektrischen Betätigungsvorrichtungen erzeugt, wobei die Flugsteuerungsvorrichtung (17) so viele unterschiedliche Steuerwege (B1, B2, ..., Bp) aufweist, wie es Klappen (6.1, 6.2, ... 6p) auf jedem Blatt (5.i) gibt; – eine Vielzahl von Verbindungen (19, 22), die zwischen der Flugsteuerungsvorrichtung (17) und jeder der elektrischen Betätigungsvorrichtungen (7) vorgesehen sind, um an jede dieser elektrischen Vorrichtungen (7) über eine Schnittstelle (21) einen der Steuerbefehle zu senden; und – die Stator-Rotor-Schnittstelle (21) zwischen dem Rumpf und dem Rotor, die es der Vielzahl von Verbindungen ermöglicht, die Steuerbefehle zu den elektrischen Stellgliedern zu übertragen, wobei die Schnittstelle (21) so viele unterschiedliche Übertragungswege (D1, D2, ... Dp) aufweist, wie es unterschiedliche Steuerwege (B1, B2, ... Bp) gibt, wobei die unterschiedlichen Steuerwege der Flugsteuerungsvorrichtung (17) jeweils den unterschiedlichen Übertragungswegen der Schnittstelle (21) zugeordnet sind, um mit den Verbindungen (19, 22) so viele unterschiedliche Steuerkanäle zu bilden, wie es Klappen auf jedem Blatt gibt, dadurch gekennzeichnet, dass es darüber hinaus eine Vorrichtung (27) aufweist, die ausgehend von Informationen der Beschleunigungsmessung Signale erzeugt, die sie zu den Steuerbefehlen hinzufügt, die an mindestens einige Klappen (6.j) gesendet werden, um mit deren Hilfe die Selbstregelung des Drehflügels zu gewährleisten, und dass: – bei jedem Blatt die Klappen (6.j) entlang der Spannweite des Blattes fluchtend angeordnet sind, und jedes Blatt so viele in gleicher Weise angeordnete Klappen aufweist wie jedes beliebige der anderen Blätter; und – jeder der Steuerkanäle die Steuerbefehle für alle elektrischen Betätigungsvorrichtungen (7) der Klappen (6.j) vom gleichen Rang auf den Blättern erzeugt und transportiert.
  2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steuerkanal ausgebildet ist, um Steuerbefehle zu übertragen, die auf elektrischem Weg gesendet werden, und dass mindestens ein anderer Steuerkanal ausgebildet ist, um die Steuerbefehle zu übertragen, die auf optischem Weg gesendet werden.
  3. Luftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Steuerkanäle gemäß Technologien mit unterschiedlicher Zuverlässigkeit ausgebildet sind, und dass die Steuerkanäle, die den Klappen zugeordnet sind, die sich in der Nähe der freien Enden der Blätter befinden, gemäß der zuverlässigsten Technologie gebildet sind.
  4. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede elektrische Betätigungsvorrichtung (7) in dem entsprechenden Blatt (5.i) in unmittelbarer Nähe der Klappe untergebracht ist, der sie zugeordnet ist.
  5. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede elektrische Betätigungsvorrichtung (7) mindestens zwei parallelgeschaltete Stellglieder (7A, 7B) aufweist.
  6. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (6.j) an der Hinterkante der Blätter (5.i) angeordnet sind.
  7. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Selbstüberwachungsvorrichtung (25) aufweist, die ständig überprüft, ob der Ausschlag von mindestens einigen Klappen (6.j) den Steuerbefehlen entspricht, die an sie gesendet werden
  8. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (26) aufweist, die ausgehend von Informationen der Beschleunigungsmessung Signale erzeugt, die sie zu den Steuerbefehlen hinzufügt, die an mindestens einige Klappen (6.j) gesendet werden, um mit deren Hilfe das Phänomen der Bodenresonanz und der Luftresonanz zu bekämpfen.
  9. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (28) aufweist, die ausgehend von Informationen der Beschleunigungsmessung Signale erzeugt, die sie zu den Steuerbefehlen hinzufügt, die an mindestens einige Klappen (6.j) gesendet werden, um mit deren Hilfe die vom Rotor (3) erzeugten Schwingungen automatisch zu minimieren.
  10. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (28) aufweist, die in Abhängigkeit von Flugbedingungen berechnete Signale erzeugt, die sie zu den Steuerbefehlen hinzufügt, die an mindestens einige Klappen (6.j) gesendet werden, um mit deren Hilfe den vom Rotor (3) erzeugten Lärm zu bekämpfen.
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