DE60037532T2 - Anordnung zum schutz einer antenne - Google Patents

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Carl-Gunnar Andersson
Bo Josefsson
Ingemar Bengtsson
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzanordnung für atmosphärische Entladung in einer Antenne, insbesondere einer in einem Flugzeug beförderten Radarantenne, z. B. angeordnet auf einem Flugzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Hauptanforderung für einen Blitzschutz eines in einem Flugzeug beförderten Radars oder anderer Antennen ist, einen vollen Schutz derart bereitzustellen, dass die Flugsicherheit des Flugzeuges nicht durch einen mechanischen Schaden oder verlorene Teile gefährdet wird, die die Maschine und/oder Steuerteile des Flugzeuges beschädigen können. Zur gleichen Zeit muss der Schutz der teuren Elektronik innerhalb oder verbunden mit der Antenne gewährleistet werden.
  • Darüber hinaus muss zur ordnungsgemäßen Funktion des Radars dieses mit „Fenstern" bereitgestellt werden, die für die Strahlung (Mikrowellenstrahlung) transparent sind, was bedeutet, dass das gesamte Gehäuse des Radars nicht aus leitendem Material oder Plastik hergestellt werden kann, das mit leitendem Metall verstärkt ist, um Beschädigungen zu verhindern, die durch den Einschlag des Blitzes verursacht werden.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Mehrere Typen von Blitzschutzvorrichtungen für Flugzeuge und von einem Flugzeug beförderte Antennen sind bekannt.
  • WO 98/58398 beschreibt zum Beispiel ein Blitzschutzelement, das in den Antennenempfänger eingeschlossen sein kann und ein Signalverteilungssystem eines Flugzeuges. Das Blitzschutzelement weist schädliche Energie ab, die mit Blitzeinschlägen verknüpft ist, während elektronische Signale ohne bedeutende Störung mit jenen Signalen passieren. Das Blitzschutzelement umfasst ein optisches Faserelement. Die optische Faser weist beschädigende Energie ab, die mit Blitzeinschlägen verknüpft ist, während Kommunikationssignale passieren, die auf dem Signalverteilungssystem übertragen werden.
  • Aus US 5,542,624 ist eine Blitzschlag-Schutzvorrichtung für ein Flugzeug oder einen Teil eines Flugzeuges bekannt, die durch ein Montieren von Metall-(Aluminium)-Stäben bereitgestellt wird, die benachbart, jedoch räumlich getrennt von der inneren Oberfläche der Flugzeugwand sind. Die Stäbe sind mit Ballverbindungen bereitgestellt, aus denen Erweiterungen durch die Wand stolz aus der äußeren Oberfläche des Flugzeuges hervorstehen und innerhalb des Materials statischer Entlader. Die Stäbe sind mit einer Sammelschiene gekoppelt, die entlang der Länge des Flugzeuges läuft und sind wiederum mit Blitzschlagentladern gekoppelt, erneut in der Form von Metallstäben, die auf der Wand eines Flugzeuges getragen werden, jedoch räumlich von dieser getrennt sind und die Erweiterungen aufweisen, die durch die Wand des Flugzeuges passieren. Die Anwendung des Blitzschlagschutzsystems auf Radome, Antennen, mit Pitot-Rohre, Kohlenstofffaser-verstärkte Plastikstrukturen wird erläutert, wobei in den ersteren zwei Fällen Metallstäbe bereitgestellt werden, um sich in das Null-Feld eines Gerätes innerhalb des Radoms oder der Antenne zu erstrecken. Die Montage der leitenden Stäbe, die von der Wand des Flugzeuges getrennt sind, bedeutet, dass diese sicher Stromstösse einer elektromotorischen Kraft aufnehmen können, die von Blitzschlägen verursacht wird, ohne die Struktur der Flugzeugwand zu beschädigen.
  • US 5,353,038 offenbart eine Oberflächen-übereinstimmende Abtastantenne, die in der Oberflächenhaut eines Flugzeuges integriert ist, durch Entfernen eines rechteckigen, schleifenförmigen Streifens einer metallisierten äußeren Komposit-Oberflächenhaut. Der verbleibende innere metallische Teil, der von dem äußeren metallischen Abschnitt isoliert ist, bildet ein Antennenabtastelement. Der innere metallische Teil ist mit einem ADF-Funkempfänger verbunden, um als eine Abtastantenne in Verbindung mit einer Schleifenantenne zu funktionieren. Die Lücke zwischen dem metallischen inneren Teil des äußeren metallischen Abschnittes erlaubt es, dass Blitzenergie darüber entladen wird. Die Modifikation verursacht keinen Gewichtsnachteil oder Luftwiderstandsnachteil und vermindert keinen Blitzschutz für das Verbundflugzeug.
  • US 4,132,995 betrifft eine Funkfrequenzantenne mit: einer dielektrischen Unterstützungsstruktur; einem leitenden Blatt mit einem darin gebildeten aufgeweiteten, diskontinuierlichen Schlitz, wobei ein derartiger Schlitz auf einer Oberfläche der Unterstützungsstruktur angeordnet ist; eine Zuführer zum Koppeln von Funkfrequenzenergie über einen engen Teil des aufgeweiteten Schlitzes; und einem Gehäuse. Das Gehäuse umfasst: einen Hohlraum mit darin gebildeten leitenden Wänden, wobei die dielektrische Unterstützungsstruktur auf das Gehäuse montiert ist, um eine Abdeckung für einen derartigen Hohlraum bereitzustellen; und eine Umlenkplatte die eine Wand eines derartigen Hohlraumes bildet, wobei die Umlenkplatte bei einem spitzen Winkel in Bezug auf die dielektrische Unterstützungsstruktur und unter einem weiten Teil des Schlitzes angeordnet ist. Die Antenne dient zur Installation innerhalb eines Rumpfes eines Flugzeuges.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und noch eine effiziente Blitzschutzanordnung bereitzustellen, die eine Antenne schützt, insbesondere eine in einem Flugzeug beförderte Radarantenne, sowohl intern als auch extern.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Schutzanordnung bereitzustellen, die neben dem mechanischen Schutz der Antenne ebenso einen effizienten Schutz der Elektronik und elektrischen Teile bereitstellt, die mit der Antenne verbunden sind.
  • Aus diesen Gründen umfasst die anfänglich erwähnte Antenne ein Gehäuse, das zumindest aus einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer dritten Seite und einer vierten Seite besteht, wobei zumindest eine der dritten und vierten Seite zumindest transparent für elektromagnetische Wellen ist. Die Schutzanordnung ist eine interne Schutzanordnung mit der ersten Seite, die elektrisch mit der zweiten Seite durch zumindest ein Antennenelement gekoppelt ist. Die erste und zweite Seite bestehen aus einem leitenden Material. Die zweite Seite ist weiter mit dem Rumpf des Flugzeuges verbunden.
  • Die Anordnung umfasst weiter einen externen Schutz in Form von leitenden Drähten, die zumindest an der dritten oder vierten Seite angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist die zweite Seite ein Teil des Rumpfes.
  • Um Überschläge zu vermeiden, ist das Antennenelement zumindest eine Antennenplatte. Darüber hinaus werden die ersten und zweiten Seiten elektrisch zusammen mit einem niedrigen Widerstand über das Antennenelement entlang der Gesamtlänge der Antenne gekoppelt.
  • Vorzugsweise werden die ersten und zweiten Seiten von einem leitenden Material bedeckt oder von diesem hergestellt.
  • Darüber hinaus ist als Teil des externen Schutzes der leitende Draht angeordnet, die atmosphärische Entladung zu zumindest einer der ersten und zweiten Seiten zu entladen.
  • Darüber hinaus kann die Antenne eine fünfte und sechste leitende Seite umfassen.
  • Gemäß einem Verfahren der Erfindung um intern eine Antennenanordnung gegen atmosphärische Entladungen zu schützen, ist die Antenne in Kommunikation mit einem Rumpf eines Flugzeuges bereitgestellt, wobei die Antenne ein Gehäuse umfasst, das zumindest aus einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einer dritten Seite und einer vierten Seite besteht. Zumindest eine der dritten und vierten Seite ist zumindest transparent für elektromagnetische Wellen, wobei die ersten und zweiten Seiten aus einem leitenden Material bestehen. Das Verfahren umfasst die Schritte eines elektrischen Koppelns der ersten Seite mit der zweiten Seite durch zumindest ein Antennenelement und eines Verbindens der zweiten Seite mit dem Rumpf des Flugzeuges. Das Verfahren umfasst weiter den Schritt eines Anordnens der dritten und vierten Seite mit leitenden Drähten, die einen Entladungsstrom zu der ersten zu der zweiten Seite leiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In dem Folgenden wird die Erfindung weiter in einer nichtbegrenzenden Weise unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer in einem Flugzeug beförderten Radarantenne ist, die mit einem Blitzschutz gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, wobei einige äußere Teile entfernt sind;
  • 2 einen Querschnitt entlang Linie II-II in 1 darstellt; und
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das das Prinzip der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • In dem Folgenden wird ein Beispiel, das ein Radarsystem, ERIEYE, ein Erzeugnis des Herstellers, zeigt, in Verbindung mit einer Beschreibung der Aspekte der Erfindung gezeigt. ERIEYE ist ein Hochleistungs-, Weitstrecken-, auf einem Flugzeug befördertes Frühwarn- und Steuersystem (AEW&C – Airborne Early Warning and Control-System), das auf einem AESA-Dopplerradar basiert. Jedoch sind andere Arten von Mobil- oder Stationärantennen, Radarantennen oder elektrischen Ausrüstungen, die aus einem leitendem Material hergestellt sind, das atmosphärischen Entladungen ausgesetzt ist, innerhalb des Umfangs der Erfindung eingeschlossen.
  • 1 und 2 zeigen ein Radar (ERIEYE), das auf dem Rumpf eines Flugzeuges 11 (zum Teil gezeigt) angeordnet ist. Die Radarantenne 10 umfasst ein Gehäuse 12, das durch Vorder- und Rückstreben 13 unterstützt wird. Das Gehäuse umfasst einen oberen Teil oder eine Abdeckung 14, einen unteren Teil oder einen Boden 15, Seitenwände oder rechte und linke Radome 16a bzw. 16b, eine Nase 17 und ein Heck 18. Eine erste Öffnung 19 ist in der Nase angeordnet, die mit einer zweiten Öffnung 20 über einen internen Luftkanal 21 verbunden ist. Die Radome 16a, 16b sind mit Quer- und spärlich angeordneten leitenden Drähten 23 bedeckt. Die leitenden Drähte 23, vorzugsweise Kupferfäden, sind auf der Außenseite der Radome angeordnet und können in Kontakt (jedoch nicht notwendigerweise) mit der Abdeckung 14 oder dem Boden 15 sein. Scherplatten 22 oder Füller sind zwischen den internen Teilen der Antenne angeordnet, um die Antenne mit einem besseren Scherwiderstand und einer Stabilität bereitzustellen.
  • In 1 sind einige Teile der Radome entfernt, die eine Anzahl von longitudinal angeordneten, linken und rechten Antennenelementen oder Antennenplatten 24 freilegen. Gemäß dem Querschnitt aus 2 ist eine interne, unterstützende H-Struktur 25 innerhalb der Antenne angeordnet, die unter Anderem elektrische Leiter 26 trägt, die Antennenplatten 24 und andere Teile unterstützt, die für die Erfindung nicht von Bedeutung sind. Die H-Struktur ist zum Beispiel aus Karbonfaser hergestellt.
  • Die Antennenplatten 24 werden durch die zuführenden Verbindungen 24 gespeist, die mit Mikrowellenquellen/-Empfängern (nicht gezeigt) verbunden sind. Jede Antennenplatte wird von dem H-Rahmen 25 an ihrem oberen und unteren Teil mittels der Montierungen 28 bzw. 29 unterbrochen und unterstützt. Die Abdeckung, der Boden und die Seiten werden mittels von Haltern 32 verbunden.
  • Die Drähte 30 verbinden galvanisch die Abdeckung 14 mit den Antennenplatten 24 an jeder Seite. Die Abdeckung ist mit einem leitenden Material bedeckt oder aus diesem hergestellt, vorzugsweise ein ausgedehntes Metall. Die Antennenplatten 24 sind ebenso galvanisch mit dem Boden 15 des Gehäuses über Drähte 31 verbunden, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Der Boden ist ebenso mit einem leitenden Material bedeckt oder aus diesem hergestellt, vorzugsweise einem ausgedehnten Metall. Daher ist die Abdeckung 14 mit einem niedrigen Widerstand mit dem Boden durch die Antennenplatten 24 verbunden. Der Boden ist galvanisch mit den Streben 13 verbunden. Ebenso können die Nase 17 und das Heck 18 mit einem leitenden Material bedeckt sein, oder aus diesem hergestellt sein, z. B. einem ausgedehnten Metall.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu vereinfachen, wird die Antenne mittels des Blockdiagramms aus 3 dargestellt. In dem Blockdiagramm ist die Abdeckung 14 durch C dargestellt, die Antennenplatte 24 durch AP, der Boden 15 durch B, der leitende Draht 23 durch W, die Nase 17 durch N und das Heck 18 durch T. R1 bezieht sich auf den Widerstand zwischen der Abdeckung und der Antennenplatte und ebenso zwischen der Antennenplatte und dem Boden; R2 bezieht sich auf den Widerstand zwischen der Abdeckung und dem leitenden Draht bzw. ebenso zwischen dem Boden und dem leitenden Draht, wobei R2 >> R1.
  • Demgemäß ist die Blitzschutzvorrichtung gemäß der Erfindung in zwei Teilen bereitgestellt: einer externen Schutzvorrichtung und einer internen Schutzvorrichtung.
  • Die externe Schutzvorrichtung umfasst die Radome, die mit spärlich angeordneten leitenden Drähten W bereitgestellt sind, deren Funktion es ist, den Blitzstrom zu der Abdeckung und/oder dem Boden zu leiten. Die Drähte sind im Wesentlichen derart dünn, dass diese nicht die Leistungsfähigkeit des Radars beeinflussen.
  • Die zweite Schutzvorrichtung umfasst die Abdeckung C und den Boden B und vorzugsweise ebenso die Nase N und das Heck T, die mit einem leitfähigen Material bedeckt sind oder aus diesem hergestellt sind. Sowohl die Nase als auch das Heck können mit der Abdeckung und/oder dem Boden verbunden sein. Der Boden ist geerdet, d. h. mit dem Rumpf des Flugzeuges durch eine Verbindung (nicht gezeigt) oder Streben 13 verbunden. Um Hochspannung zu vermeiden, die einen Überschlag, Zusammenbruch und Schäden verursachen können, die für die Flugsicherheit schädlich sind, werden die Abdeckung und der Boden elektrisch zusammen mit einem niedrigen Widerstand R1 entlang der Gesamtlänge der Radarantenne gekoppelt. Dieses Koppeln mit niedrigem Widerstand kann nicht durch die Radome erzielt werden, da die leitenden Drähte W die Abdeckung und den Boden nicht berühren (sehr großer R2). Daher wird das Koppeln mit niedrigem Widerstand durch die Verbindung mit den Antennenplatten erreicht, die einen Teil des Blitzleiters bilden.
  • Wenn ein Blitz in die Antenne einschlägt, vorzugsweise bei einem aus der Abdeckung C, der Nase N, dem Heck T und/oder den Seitenradomen, leiten die leitenden Drähte W den erzeugten Strom zu der Abdeckung C und/oder zu dem Boden B. Der Strom, der zu dem Boden B geleitet wird, wird weiter zu dem Rumpf (der Erde) des Flugzeuges geleitet. Der Strom, der zu der Abdeckung C geleitet wird, wird durch die Kabel 30, die Antennenplatte AP, die Kabel 31 und den Boden B zu dem Flugzeugrumpf (der Erde) geleitet. Falls es daher keine Verbindungen mit niedrigem Widerstand zwischen der Abdeckung und dem Boden gäbe, könnte der Strom, der von der Abdeckung zu dem Boden geleitet wird, Überschläge verursachen.
  • Es ist natürlich möglich, andere leitende Elemente (z. B. hinter den Antennenplatten) bereitzustellen, um den Blitzschlagstrom zu leiten. Jedoch muss diese Art einer Verbindung eine Verbindung mit einer niedrigen Impedanz derart gewährleisten, dass kein Überschlag zwischen dem Element und den Antennenplatten oder anderen Teilen erzeugt wird.
  • Natürlich ist es möglich, die Abdeckung oder den Boden zu beseitigen, durch Verwenden des Rumpfes des Flugzeuges als einem dieser Teile. Darüber hinaus bezeichnen die Begriffe „Abdeckung" und „Boden" konstruktionsmäßige Seiten und können Seitenabschnitte in z. B. einer würfelförmigen Antennenanordnung sein.

Claims (10)

  1. Schutzanordnung für atmosphärische Entladung in einer Antenne (1), die in Kommunikation mit einem Rumpf eines Flugzeugs (11) angeordnet ist, wobei die Antenne ein Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse eine erste Seite (14), eine zweite Seite (15), eine dritte Seite (16a) und eine vierte Seite (16b) umfasst, wobei die erste und zweite Seite räumlich in entgegen gesetzten Seiten getrennt sind und zumindest eine der dritten und vierten Seite transparent für elektromagnetische Wellen ist, wobei die ersten und zweiten Seite aus einem leitfähigen Material bestehen, und die zweite Seite (15) mit dem Rumpf des Flugzeugs (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne extern auf dem Rumpf angeordnet ist und die Schutzanordnung eine interne Schutzanordnung umfasst, wobei die erste Seite (14) elektrisch mit der zweiten Seite (15) über zumindest ein Antennenelement (24) innerhalb des Antennengehäuses gekoppelt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiter einen externen Schutz in Form von leitenden Drähten (23) aufweist, die an zumindest der dritten oder vierten Seite angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antennenelement eine Antennenplatte ist.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (14) und die zweite Seite (15) elektrisch mit einem kleinen Widerstand über das Antennenelement entlang der gesamten Länge der Antenne zusammengekoppelt sind.
  5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Seite (14, 15) zumindest teilweise von einem leitenden Material bedeckt sind oder aus diesem hergestellt sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende draht angeordnet ist, die atmosphärische Ladung zu zumindest einer der ersten und zweiten Seite zu leiten.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne eine fünfte (17) und sechste (18) leitende Seite umfasst.
  8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite Ein Teil des Rumpfes ist.
  9. Verfahren eines internen Schützens einer Antennenanordnung gegen atmosphärische Entladungen, wobei die Antenne in Kommunikation mit einem Rumpf eines Flugzeugs (11) angeordnet ist, wobei die Antenne ein Gehäuse umfasst, das aus zumindest einer ersten Seite (14), einer zweite Seite (15), einer dritten Seite (16a) und einer vierten Seite (16b) besteht, wobei die erste und zweite Seite räumlich in entgegen gesetzten Seiten getrennt sind und zumindest eine der dritten und vierten Seite transparent für elektromagnetische Wellen ist, wobei die ersten und zweiten Seite aus einem leitfähigen Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne außerhalb des Rumpfs angeordnet ist und durch elektrisches Koppeln der ersten Seite (14) mit der zweiten Seite (15) über zumindest ein Antennenelement (24) innerhalb des Gehäuses und durch Verbinden der zweiten Seite mit dem Rumpf des Flugzeugs (11).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Anordnen der dritten und vierten Seite mit leitenden Drähten (23), die einen Entladungsstrom zu der ersten oder zweiten Seite leiten.
DE60037532T 1999-09-15 2000-09-11 Anordnung zum schutz einer antenne Expired - Lifetime DE60037532T2 (de)

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SE9903294A SE515526C3 (sv) 1999-09-15 1999-09-15 Anordning för skydd av en antenn
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DE60037532D1 DE60037532D1 (de) 2008-01-31
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US4132995A (en) * 1977-10-31 1979-01-02 Raytheon Company Cavity backed slot antenna

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