DE60033895T2 - SYSTEM UND EIN VERFAHREN ZUM BEREITSTELLEN VON GLOBALEN SELBSTBEDIENUNGS-FINANZTRANSAKTIONS-ENDGERÄTEN(ATMs) MIT WORLD-WIDE-WEB-INHALTEN FÜR SELBSTBEDIENUNGS-ATM-KUNDEN - Google Patents

SYSTEM UND EIN VERFAHREN ZUM BEREITSTELLEN VON GLOBALEN SELBSTBEDIENUNGS-FINANZTRANSAKTIONS-ENDGERÄTEN(ATMs) MIT WORLD-WIDE-WEB-INHALTEN FÜR SELBSTBEDIENUNGS-ATM-KUNDEN Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet von Selbstbedienungs-Finanztransaktions-Endgeräte bzw. Selbstbedienungs-Finanztransaktions-Terminals wie z.B. Geldautomaten bzw. Bankautomaten (ATMs), und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen von globalen Selbstbedienungs-Finanztransaktions-Endgeräten (ATMs) mit world-wide-web-Inhalten für Selbstbedienungs-ATM-Kunden, einschließlich Zugang für sehbehinderte Kunden, zentralisiertes Management für ATM-Bediener und Lokal- und Fernverwaltung bzw. Remote-Verwaltung für ATM-Außendienstpersonal.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gegenwärtig weisen ATM-Maschinen eine eingeschränkte Unterstützung zur Anzeige von Web-Inhalten, für Fernverwaltung bzw. Remote-Verwaltung, für Fern-Software-Distribution bzw. Remote-Software Distribution und für diagnostische Fehlerbehandlung auf. ATM-Maschinen enthalten Computeranwendungen oder Software die auf der Computerhardware innerhalb der ATM-Maschine läuft, die zum Beispiel mit einem Host-Computer und anderen Fern- bzw. Remote-Computern koppeln, die mit der ATM-Maschine über ein Netzwerk verbunden sind. Auf ATM-Systemen, die eine Finanzorganisation, wie z.B. eine Bank entwickelt, und die im Filialbetrieb oder an anderen Orten verwendet wird, gibt es einen Satz von Funktionen, die alle durch Supervisor bzw. Aufsichtspersonen und Operators bzw. Bedienern im Filialbetrieb verwendet werden. Diese Bediener- und Aufsichtsfunktionen sind außerhalb der Kundenanwendungen und müssen auf einer Routinebasis bzw. Hilfsprogramm- Basis bzw. laufender Basis bzw. im laufenden Betrieb durchgeführt werden, um die Dienstleistung aufrecht zu erhalten um diese ATM-Maschinen zu verwalten.
  • Die ATM ist im Wesentlichen eine Maschine, die innerhalb seiner selbst einen Computer aufweist, der ein Betriebssystem ausführt wie z.B. Windows NT, und andere Softwarekomponenten, die innerhalb der Infrastruktursoftware laufen, die globale ATM-Anwendungen unterstützt. Verschiedene Arten von Aktivitäten treten an der ATM auf, wobei eines der kritischsten davon eine Kunden-Transaktions-Sitzungstyp-Aktivität ist. Zu verschiedenen Zeiten gibt es verschiedene Arten von Aktivitäten, die am ATM funktionieren, wie z.B. Verwaltung des ATM wenn es nötig ist, eine Abrechnung zwischen der ATM und dem Host für die Transaktionen durchzuführen, die seit dem letzten Zeitpunkt stattgefunden haben, an dem eine Abrechnung durchgeführt wurde.
  • Zwischen der ATM und dem Systemmanagement gibt es auch Aktivitäten, um die ATM durch das Systemmanagement zu steuern. wie z.B. Stoppen oder Neubooten der ATM aus der Ferne bzw. remote. Es gibt andere Arten von ATM-Wartungsaktivitätstypen, die von Zeit zu Zeit unterstützt werden müssen, wenn ein Hardwareproblem auftritt, und es gibt andere Arten Aktivitäten mit Bezug zu Hardware oder Geräten, zum Beispiel in denen ein Außendienstingenieur eine spezielle ATM für eine diagnostische Art einer Sitzung aufsuchen muss. Es ist unausweichlich, dass ein Konflikt zwischen diesen Aktivitäten im Rahmen von Ressourcenstreitigkeiten auftreten kann oder dass es die Integrität von zum Beispiel einer Kundentransaktion während der Abwicklung beeinflussen kann, in Abwesenheit von einer Art Koordination derartiger Aktivitäten.
  • Typischerweise entwickelt eine Finanzorganisation wie z.B. eine Bank, ihre eigene geschützte ATM-Hardware und Software, zusätzlich zu ATM-Hardware und Software, die man von einer Vielfalt von ATM-Lieferanten beziehen kann. Systemimplementierungen von anderen Herstellern können schwierig sein, infolge z.B. der Schwierigkeit im Ankoppeln und Neuverwenden von bereits vorhandenen Anwendungsressourcen. ATMs beinhalten spezielle Vorrichtungen wie z.B. Bargeldausgeber, Kartenleser, und Drucker, die eine spezielle Schnittstelle zum Steuern durch Anwendungen benötigen. Früher waren die Schnittstellen von Hardware-Herstellern geschützt, und die Windows-Open-Service-Architecture-Erweiterungen für Finanzdienstleistungen (WO-SA/XFS) bzw. Windows Open Systems Architecture/Extensions for Financial Services (WOSA/XFS)-Software wurden entwickelt, um einen Standard für Anwendungssteuerung von speziellen ATM-Umgebungen zu definieren.
  • ATM-Maschinen beinhalten Computeranwendungen oder Software, die auf Computerhardware innerhalb der ATM-Maschine läuft, die zum Beispiel eine Anzeige auf dem ATM-Touchscreen bzw. ATM-Tastbildschirm erzeugt und mit einem Host-Computer und anderen Remote-Computern koppelt, die mit der ATM über ein Netzwerk verbunden sind. Bevor eine ATM-Maschine aufgestellt bzw. entwickelt bzw. eingesetzt wird, muss die Software auf dem Prozessor oder der Computerhardware der ATM-Maschine installiert sein, und von Zeit zu Zeit kann es nötig sein die Software der ATM-Maschine nachzurüsten [upgrade].
  • Wenn derzeit eine ATM-Maschine entwickelt werden soll, z.B. durch eine Finanzorganisation wie z.B. einer Bank, ist es für die Finanzorganisation nötig, einen technischen Bevollmächtigten zu entsenden, um eine lokale Installation der Software auf die ATM-Maschine durchzuführen. Es kann für die Finanzorganisation gleichermaßen nötig sein einen technischen Bevollmächtigten zu entsenden, um von Zeit zu Zeit ein lokales Upgrade der Software auf der ATM-Maschine durchzuführen. ATM-Maschinen sind üblicherweise z.B. bei lokalen Filialen der Finanzorganisation platziert, wodurch der technische Bevollmächtigte möglicherweise eine beträchtliche Entfernung zurücklegen muss. Daher entstehen der Finanzorganisation erhebliche Kosten in Bezug auf z.B. die Zeit und Reisekosten, die mit dem lokalen Installieren und/oder Nachrüsten von Software-Versionen auf die Atm-Maschinen in Verbindung stehen.
  • Die Finanzorganisation, z.B. die Bank, die ein globales ATM-Produkt besitzt, benötigt Software, die auf den ATMs läuft und die dafür ausgelegt ist in globaler Umgebung überall in der Welt und mit Produkten von vielen verschiedenen Hardware-Lieferanten zu laufen. In dieser Situation will die Finanzorganisation auch eine allgemeingültige Version der Software für das Produkt. Aber um eine allgemein gültige Software-Version für jedes einzelne Finanzterminal zu haben, auf den das Produkt hochgeladen wird, und jedes Finanzterminal muss mit spezifischen Informationen maßgeschneidert sein, die eigentümlich dafür sind, und das Einstellen standortspezifischer Informationen auf das Terminal ist problematisch.
  • Derzeit stellt das Verwenden einer ATM durch einen Kunden der Finanzorganisation z.B. der Bank für den Kunden der zufällig sehbehindert ist, eine gewaltige Herausforderung, und für den Kunden der total blind ist, eine nahezu unmögliche Aufgabe dar. Wenn typischerweise ein Kunde eine ATM aufsucht um eine Finanztransaktion durchzuführen, wie z.B. eine Einzahlung, Auszahlung oder eine Überweisung, kommuniziert der Kunde mit dem ATM-System der Bank über einen Touchscreen und vielleicht einer Tastatur an der ATM. Gegenwärtig besitzen viele ATMs, die sehbehinderte Menschen unterstützen sollen, keine Audio-Schaltung bzw. Lautsprecher-Schaltung. Derartige ATMs verwenden Touchscreens und der Zugriff für eine sehbehinderte Person besteht darin, sich der ATM zu nähern und den Touchscreen zu berühren um eine ATM-Sitzung zu beginnen und seine oder ihre persönliche Identifikationsnummer einzugeben. Solange einige dieser ATMs verschiedene Schriftarten auf dem Touchscreen für z.B. sehbehinderte Personen verwenden, sind derartige ATMs für total blinde Personen nicht von Vorteil.
  • US Patent 5,933,816 offenbart ein System und ein Verfahren zum Liefern von Finanzdiensten an eine Vielzahl verschiedener Vorrichtungen. Es wird behauptet, dass das Liefersystem Multimedia unterstützen kann und eine Standard-HTML-Codierungsverfahren verwendet, um Medientypen in das Liefersystem zum Verwenden von Remote-Vorrichtungen einzubinden. Eine System-Management-Agenten-Komponente wird beschrieben als ausgestattet mit drei Komponenten: einen Management-Protokoll-Agent, einen Befehlsausbildungsagenten und einen Statusmanagementagenten. Der Management-Protokoll-Agent koppelt mit einem externen System-Management-Produkt auf dem System und übersetzt ein spezifisches System-Management-Protokoll in oder von einem Format, das von dem Befehlsausbildungsagenten und einem Statusmonitoragenten unterstützt wird. Der Befehlsausbildungsagent übersetzt Anfragen nach Aktionen oder Status in die geeigneten Steuerinstrumentvariablen, die benötigt werden, um eine Komponente zu steuern oder ihren Status abzufragen. Das Liefersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es Dienste nicht nur den Kunden einer Finanzorganisation, sondern auch interne Dienste der Organisation bereitstellt. Wenn ein neuer Kunde das Liefersystem kontaktiert, startet eine Sitzungs-Controllerkomponente eine Sitzung durch einleiten einer Sitzungsblase für eine Sitzung. Die Sitzungsblase bindet bzw. begrenzt [bounds] einen sicheren Satz von Ressourcen, der für eine und wirklich nur eine einzige Kundensitzung reserviert ist. Eine Sitzungskomponente instanziiert und initialisiert folgende Ressourcen, wenn eine Sitzung erzeugt wird und löscht sie, wenn die Sitzung beendet wird: Lieferfähigkeitenkomponente [delivery capabilities component], Rule-Broker-Komponente, Türsteherkomponente [front door man component], Präsentationsmanagerkomponente, Käufer-Komponente [acquirer component], Sprach-Mann-Komponente [language man component] und eine Willkommensbildschirmkomponente [welcome mat component]. Periphere Geräte beinhalten einen Touchscreen, Bildschirmanzeige, Bargeldausgabe, Sprachgenerator bzw. Spracherzeuger, und Soundgenerator bzw. Klangerzeuger. Es wird überdies behauptet, dass periphere Vorrichtungen auch einen Audiogenerator beinhalten können. Eine periphere Gerätemanagerkomponente wird dadurch charakterisiert, dass sie die Verwendung von peripheren Geräten durch Kunden versus Diagnostiken koordiniert. Eine Logger-Komponente schreibt und managt log-files bzw. log-Dateien.
  • In einigen zur Zeit erhältlichen ATMs für sehbehinderte Personen befindet sich die Navigation in einem großen Bereich des Bildschirms, wie z.B. Quadranten oder Gebiet des Bildschirms bzw. Bildes, nach dem Prinzip, dass sogar völlig blinde Personen in der Lage sein sollten ausreichend genau ein Gebiet des Bildschirms zu berühren ohne präziser als das zu sein, um eine Auswahl zu treffen. Zum Beispiel, wenn die sehbehinderte Person Informationen eingibt, wie z.B. eine Nummer um Geld abzuheben, gibt die sehbehinderte Person eine Nummer ein, indem sie den Touchscreen dementsprechend oft berührt, wie z.B. zwei mal für die Zahl Zwei, oder drei mal für die Zahl Drei. Eine bestimmte Anzahl von ATMs, die sehbehinderte Personen unterstützen sollen, stellt eine akustische Rückmeldung bereit, wie z.B. eine skriptgemäße Audiofunktionalität durch einen eingebauten Lautsprecher, um die Touchscreen/Keypad- bzw. Touchscreen/Tastenfeld-Schnittstelle für sehbehinderte Personen zu ergänzen. Aber derartige ATMs haben noch keine besonders zufrieden stellende Lösung für sehbehinderte Personen bereitgestellt, z.B, weil die skriptgemäßen Eingabeaufforderungen für Passanten hörbar sind, was sowohl die Privatsphäre als auch die Sicherheit der ATM-Transaktion der sehbehinderten Personen gefährdet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung, ein Verfahren und ein System von zentralisiertem Systemmanagement von ATMs, Lokal- und Remote-Verwaltung der ATMs für Bediener und Außendienstpersonal und für Kunden zum Zugänglichmachen von world-wide-web-Inhalte, bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung ein Verfahren und ein System von zentralisiertem Systemmanagement, Lokal- und Remote-Verwaltung der ATMs bereitzustellen, das internetfähig ist Es ist eine andere weitere Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung ein Verfahren und ein System von zentralisiertem Systemmanagement, Lokal- und Remote-Verwaltung der ATMs bereitzustellen, in dem ATM-Kommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt wird.
  • Es ist eine weitere Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung ein Verfahren und ein System zum Verwenden eines ATM durch sowohl teilweise sehende als auch blinde sehbehinderte Personen bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung ein System und ein Verfahren zum Verwenden eines ATM durch sehbehinderte Personen bereitzustellen, wobei dies Bildvorlesetechnologie einschließt, um den Text vorzulesen, der auf dem Touchscreen präsentiert wird und den Text in eine hörbare Form bzw. Audioform für eine sehbehinderte Person zu konvertieren.
  • Es ist noch eine andere Eigenschaft und ein Vorteil der Erfindung ein System und ein Verfahren zum Verwenden eines ATM durch eine sehbehinderte Person bereitzustellen, das Audiosignale an einen Kopfhörerbuchse umlenkt, um es der sehbehinderten Person zu ermöglichen, die konvertierte Bildschirminformation in privater Umgebung zu hören.
  • Es ist eine zusätzliche Eigenschaft und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Verwenden eines ATM durch eine sehbehinderte Person bereitzustellen, das ein Standardformat und eine Bildvorlesesoftware verwendet, um es einer blinden Person zu ermöglichen, einfach durch eine ATM-Sitzung zu navigieren.
  • Um diese dargelegten und andere Eigenschaften, Vorteile und Ziele zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen von globalen Selbstbedienungstransaktionsterminals (ATMs) bereit, die den Selbstbedienungs-ATM-Kunden world-wide-web-Inhalte und den ATM-Bedienern zentralisiertes Management ermöglichen, und das Lokal- und Remote-Verwaltung für ATM Außendienstpersonal unterstützt. Das System beinhaltet viele Selbstbedienungs-ATMs, die über ein Netzwerk an einen Host angeschlossen sind, und die ATM-Terminals sind ausgestattet mit einer Touchscreen-Schnittstelle und einer Schnittstelle für sehbehinderte Personen. Die Terminals ermöglichen sowohl Lokal- als auch Remote-Verwaltung der Terminalfunktionen durch Bankpersonal.
  • Die Terminals für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind internetfähig und die Terminal-Kommunikation wird über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt. Die Betriebssoftware für die globale ATM für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf einer Selbstbedienungsarchitektur aufgebaut, auf die hier als NTDS Bezug genommen wird, in Zusammenarbeit mit Windows Open Systems Architecture/Extensions for Financial Services (WOSA/XFS)-Software.
  • In einem Betriebsaspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Start-Anfrage durch einen Prozess-Controller eines Transaktionsterminals empfangen, um eine oder mehrere Transaktionsterminalprozesse zu starten, wie z.B. ein Systemmonitor, eine Audio- Anwendung für sehbehinderte Kunden, eine Bildvorleseanwendung für sehbehinderte Kunden, einen Sitzungsmanager, einen Gerätemanager, einen Systemmanager, eine Diagnoseanwendung, eine intelligente Wartungskonsole, einen Log-Manager, einen Installationsrahmen, und/oder einen Konfigurationsrahmen. Der Prozess-Controller startet den angeforderten Prozess, und der gestartete Prozess führt ein oder mehrere vordefinierte Transaktionsterminalfunktionen durch. Wenn ein Befehl zum Herunterfahren empfangen wird, koordiniert der Prozess-Controller zudem ein geordnetes Herunterfahren des Transaktionsterminals.
  • Die Start-Anfrage kann durch den Prozess-Controller von entweder einer integrierten Netzwerksteuerung über ein Netzwerk (an die eine Anzahl von anderen Transaktionsterminals angeschlossen ist), oder einem Bedienerschnittstellentastpunkt empfangen werden, wie z.B. einem Frontbildschirm des Transaktionsterminals, einem Personalcomputer bzw. PC an einem Netzwerk, einem Videobildschirm, oder einem PDA [personal data assistent]. Zusätzlich zum Starten von einem oder mehreren Prozessen überwacht der Prozess-Controller für jeden gestarteten Prozess den Prozess, startet den Prozess erneut falls erforderlich, bootet das Transaktionsterminalsystem neu falls erforderlich, und verwaltet bzw. wartet eine Registry bzw. Registraturdatenbank des gestarteten Prozesses.
  • Falls der gestartete Prozess der Systemmonitor bzw. die Systemüberwachung ist, führt der Systemmonitor eine oder mehrere Systemmonitorfunktionen aus, einschließlich Blanking einer Bildschirmanzeige, Unblanking der Bildschirmanzeige, Zurücksetzen eines Hardware-Überwachungszeitgebers, Zurücksetzen eines Hardware-Überwachungszeitgeber-Auszeit (timeout)-Werts, oder Senden einer Systemzurücksetzungsmeldung an eine integrierte Netzwerksteuerung. Wenn der gestartete Prozess die Audioanwendung ist, führt die Audioanwendung eine oder mehrere Audioanwendungsfunktionen aus, die aus Steuer-Routing einer Audio-Verstärker-Ausgabe oder dem Steuern einer Audio-Verstärker-Platine bzw. Audi-Verstärker-Steckkarte oder diagnostisches Überprüfen bzw. Testen der Audio-Verstärker-Platine besteht. Wenn der Prozess, den der Prozess-Controller startet die Bildvorleseanwendung ist, führt die Bildvorleseanwendung ein oder mehrere Bildvorleseanwendungsfunktionen aus, einschließlich Konvertieren bzw. Umwandeln von Text zu Sprache oder Bereitstellen eines Bildlayouts bzw. Bildaufbaus mit Navigationswahlmöglichkeiten ausschließlich durch den Touchscreen.
  • Wenn der Prozess-Controller den Sitzungsmanager startet, kann der Sitzungsmanager eine oder mehrere Sitzungsmanagerfunktionen durchführen, die daraus bestehen, einen Browser hochzufahren bzw. hervorzubringen, eine Kundensitzung, eine Bedienersitzung und/oder eine Hardware-Diagnosesitzung zu koordinieren, eine Transaktionsterminalstartfunktion und/oder eine Transaktionsterminalstopfunktion zu unterstützen, Zurückholen des Transaktionsterminals von einem Außer-Betrieb-Zustand, Rückmelden von vorausgewählten Transaktionsterminalstatusinformationen, Rückmelden eines Außer-Betrieb- und Wieder-Betriebsbereit-Zustands des Transaktionsterminals und/oder Rückmelden eines Status des Transaktionsterminals als einen aus In-Verwendung, Untätig, Diagnose laufend und Hintergrundverwaltungsprogramm laufend.
  • Wenn der Prozess, der von dem Prozess-Controller gestartet wird, der Gerätemanager ist, kann der Gerätemanager eine oder mehrere Gerätemanagerfunktionen durchführen, einschließlich Koordinieren und Zuteilen eines Bargeldausgabemoduls, eines Einzahlers, eines dynamischen Vorlesers bzw. dynamischen Lesegeräts, eines Touchscreens, eines Druckers, eines Schalters, und/oder eines Zeigers bzw. Indikators. Wenn der Prozess-Controller den Systemmanager startet, kann der Systemmanager eine oder mehrere Systemmanagerfunktionen ausführen, die aus Überwachen des Transaktionsterminalstatus, Abfrage- und Steuerbefehle, Dateientransfer bzw. Dateienübertragung, und Remote-Befehlsausführung, Softwaredistribution, Remote-Überprüfung, Log-Upload bzw. Log-Hochladen, Autokonfiguration bzw. automatische Konfiguration, Lastausgleichsunterstützung, Geräte-MIS, Kunden-MIS oder Zeitsynchronisation bestehen.
  • Wenn der Prozess-Controller die Diagnoseanwendung startet, kann die Diagnoseanwendung eine oder mehrere Diagnoseanwendungsfunktionen ausführen, einschließlich Diagnoseanfragen, Kommunizieren mit einem physikalischen Gerätehandhaber, diagnostisches Testen eines peripheren Geräts, oder Bereitstellen einer Geräteliste an einen Client. Wenn der Prozess, der von dem Prozess-Controller gestartet wird die intelligente Wartungskonsole ist, kann die intelligente Wartungskonsole eine oder mehrere intelligente Wartungskonsolenfunktionen ausführen, einschließlich Beschaffen des Status einer Sitzung oder eines Geräts, Ausführen eines Shutdowns bzw. Herunterfahrens und/oder eines Reboot bzw. Neuboot durch eine Bedieneranfrage, Ausführen eines Bediener-Schnittstellen-Einloggens bzw. Bediener-Schnittstellen-Anmeldens [operator interface log on] über eine Bedienerauswahl, die eine Dienstmoduseingabe bzw. einen Dienstmoduseintritt gestattet, oder Anfordern eines diagnostischen Tests.
  • Wenn der Prozess, der durch den Prozess-Controller gestartet wird, der Log-Manager ist, kann der Log-Manager eine oder mehrere Log-Manager-Funktionen ausführen, die aus Warten bzw. Pflegen eines Geschäfts-Logs oder Warten eines Laufzeit-Logs bestehen. Wenn der gestartete Prozess der Installationsrahmen ist, kann der Installationsrahmen ein oder mehrere Installationsrahmenfunktionen ausführen, die aus Distribution bzw. Verteilung von Software-Versions-Paketen, Ausrangieren bzw. Entfernen [cut-over] von Software-Versions-Paketen, Rückgriff auf eine zuvor laufende Softwareversion, Aussteigen aus dem zuletzt verteilten Software-Versions-Paket, oder Neuinstallieren einer vorherigen Softwareversion bestehen. Wenn der Prozess, der von dem Prozess-Controller gestartet wird der Konfigurationsrahmen ist, kann der Konfigurationsrahmen eine oder mehrere Konfigurationsrahmenfunktionen ausführen, einschließlich Installieren und Konfigurieren von Software oder Konfigurieren des Transaktionsterminals.
  • Zusätzliche Ziele, Vorteile und neue Eigenschaften der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise besser verständlich für Fachleute, infolge der Betrachtung des Folgenden werden, oder kann durch praktische Anwendung der Erfindung erlernt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Überblick auf hoher Ebene der Software-Architektur des Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine Tabelle, die Beispiele für signifikante Komponenten der globalen ATM-Architektur für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Tabelle, die Beispiele der Hauptfunktionalität des Prozess-Controllers für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel des Abgrenzungsbereichs und der Steuerung von Prozessen und von Diensten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die von dem Prozess-Controller hervorgebracht werden;
  • 5 ist eine Tabelle, die Beispiele für Bediener-Befehle für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die Start Cat und Stopp Cat beinhalten;
  • 6 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität des Systemmonitors für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität der VIP-Kopfhörer für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Beispielgliederung der Schnittstellen in einem VIP-Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität des VIP-Bildvorlesers für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel eines VIP-Bildvorleser-Layouts für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 11 ist eine schematische Darstellung, die einen beispielhaften Überblicks von VIP- Global-CAT-Bildschirmpräsentationsschnittstellen für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 12 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Navigationsprozesses zu einer VIP-Bildschirmwahl für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 13 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Auswahlprozesses einer VIP-Bildschirmwahl für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 14 ist eine Tabelle, die Beispiele der Hauptbedienerfunktionalitäten der Bedienerschnittstelle (OI) für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die ein Überblicksbeispiel der ATM-Komponenten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht während die ATM in einer Bediener-Sitzung ist;
  • 16 ist eine Tabelle, die Beispiele für signifikante Funktionalitäten der ASM für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 ist eine Tabelle, die Beispiele der Verhältnisse zwischen der ASM und deren Mitarbeitsgeräte [collaborators] für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammenfasst;
  • 18 ist eine Tabelle, die Beispiele von Geräten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, für die Gerätedienste durch Serviceproviders bzw. Dienstanbieter bereitgestellt werden;
  • 19 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität eines Systemmanagements für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20 ist eine Tabelle, die Beispiele für Geräte auf der ATM für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, für die INC zur Unterstützung eingerichtet ist;
  • 21 ist eine Tabelle, die Beispiele von signifikanten Diagnosefunktionalitäten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 22 ist eine Tabelle, die Beispiele von signifikanten Funktionalitäten der intelligenten Wartungskonsole (IMP) für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 23 ist eine Tabelle, die Beispiele für Sitzungszustände für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 24 ist eine schematische Darstellung, die Beispiele für Diagnosekomponenten und ihrer Interaktion mit ihren Mitarbeitsgeräten eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 25 ist eine Tabelle, die Beispiele der Primärfunktionalität von Logging 36 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 26 ist eine Tabelle, die Beispiele der Hauptfunktionalität für eine Installation und einen Rückgriff für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 27 ist eine Tabelle, die Beispiele der Primärfunktionalität der Konfiguration 40 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Detaillierte Beschreibung
  • Jetzt detailliert bezugnehmend auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sind eine oder mehrere Beispiele davon in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, wobei eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen von globalen Selbstbedienungs-Transaktionsterminals oder Bankautomaten (ATMs) bereitstellt, die den Kunden world-wide-web-Inhalte anbieten, den ATM-Bedienern ein zentralisiertes Management anbietet, und Lokal- und Remote-Verwaltung für Außendienstpersonal unterstützt. Das System beinhaltet viele ATMs, die über ein Netzwerk mit einem Host verbunden sind und die ATMs sind mit einer Touchscreenschnittstelle und einer Schnittstelle für sehbehinderte Personen versehen. Die ATMs ermöglichen sowohl Lokal- als auch Remote-Verwaltung von ATM-Funktionen durch Bankpersonal. Die ATMs sind internetfähig und ATM-Kommunikation wird über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt.
  • „CAT" ist eine Abkürzung, die von speziellen Finanzorganisationen für ihre ATMs benutzt wird und unter dem Namen „customer activated terminals" bzw. „von Kunden bedienbare Terminals" bekannt sind. Der CAT ist die neueste Generation eines ATM für die speziellen Finanzorganisationen weltweit. CAT ist außerdem eine Abkürzung für den Satz an Software der auf ATMs läuft, die durch die spezielle Finanzorganisation betrieben werden. Ein „Global-CAT" ist eine Softwaresammlung, die sich auf einem CAT oder einer anderen Sorte von ATM befinden kann, die weltweit eingesetzt werden soll. Im weltweiten Einsatz von ATMs erhält jede Region ihre eigenen Sprachen und Handels- bzw. Wirtschaftsgesetze aufrecht, so dass der Global-CAT viele Sprachen und länderspezifische Handels- bzw. Wirtschaftsgesetze unterstützt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht der Global-CAT einem Kunden bestimmte Banktransaktionen vorzunehmen, wie z.B. Geldtransfer zwischen Konten, Kontoabfrage um den Kontostand von einzelnen Konten herauszufinden, Bargeldabhebung um Geld aus der Maschine zu bekommen, und Einzahlungen durch Platzieren von Schecks oder Bargeld in Umschläge und Einwerfen von ihnen in die Maschine über einen Einzahler, der eine Ausrüstungsteilkomponente des CAT ist. Um den Global-CAT zu benutzen kommt der Kunde mit einer Transaktionskarte, die von der Bank herausgegeben wurde, zum CAT und steckt die Karte in- oder zieht die Karte durch einen Kartenleser des CAT. Der Kartenleser liest die Karte und erkennt den Kunden. Software auf dem Prozessor des CAT führt einen bestimmten Code aus, der über ein Netzwerk an einen Host-Computer geschickt wird, der die Zugangsinformationen der Person beinhaltet, und der Host verifiziert die Identifikationsnummer des Kunden bzw. personal identification number (PIN).
  • Wenn der Kunde in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung seine oder ihre Karte einsteckt oder durchzieht, wird ein „Hallo" oder „Willkommen"-Bild bzw. „Begrüßungs"-Bild durch den Global-CAT auf einem Video-Monitor angezeigt, und er oder sie gibt die PIN in Reaktion auf die Ausgabe auf dem Bildschirm ein. Diese Information wird als Meldung an den Host zur Verifikation abgesendet, dass es tatsächlich die PIN der Person ist, die die Karte eingesteckt hat, und der Host ruft bestimmte Kontoinformationen des Kunden auf. An diesem Punkt werden dem Kunden bestimmte Bilder auf dem Videomonitor des CAT präsentiert, damit der Kunde durch verschiedene Auswahlpunkte navigieren kann. Die Schnittstelle für den Kunden am Global-CAT kennt man unter dem Begriff Touchscreen bzw. Tastbildschirm, und der Kunde interagiert [interfaces] mit dem Global-CAT durch Berühren eines Bereiches auf dem Videomonitor des Global-CAT. Die Berührung des Kunden wird abgetastet bzw. eingelesen und dann in eine Auswahl übersetzt, die auf dem Bildschirm angezeigt ist. Die Auswahlpunkte, die auf dem Bildschirm angezeigt werden beinhalten Auswahlpunkte wie z.B. „Wollen Sie eine Überweisung vornehmen?" „Kontostand anzeigen", „Auszahlung" bzw. „Abhebung" oder „Einzahlung".
  • Der Kunde, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wünscht eine Abhebung zu machen, drückt einen rechteckigen Bereich auf dem Bildschirm mit dem Wort „Auszahlung" darauf. Das führt zu einem anderen Bild, das auf dem Videomonitor angezeigt wird und fragt, z.B. „Von welchen Konto?", und danach, „Welchen Betrag?". Daher fährt der Kunde damit fort, die Bilder zu lesen und berührt verschiedene Bereiche auf dem Videomonitor, um das zu erreichen, was der Kunde tun will. Zum Beispiel, wenn der Kunde wünscht Bargeld abzuheben, wird Bargeld aus dem Mechanismus des CAT ausgegeben, der Bargeldausgabemechanismus genannt wird. Infolge einer Abhebung entnimmt der Kunde das Bargeld und beendet die CAT-Sitzung dadurch, dass er dem CAT durch Beenden anzeigt, dass der Kunde fertig ist. Ein anderer Auswahlpunkt zum Beispiel, der dem Kunden am Global-CAT angeboten werden kann, ist, einen Einkauf am Global-CAT zu machen, wie z.B. Kaufen von Flugtickets oder Briefmarken. Der Kunde verwendet den gleichen Mechanismus des Einsteckens seiner oder ihrer Karte und des Eingebens seiner oder ihrer PIN. Die Kundenidentifizierung wird über den Host authentifiziert, und dem Kunden wird dann ein Satz von Bildern präsentiert, die es dem Kunden für eine derartige Funktion ermöglichen, zu navigieren.
  • Hinsichtlich eines Sehbehinderten VIP-Personen-Aspekts des Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt der Globa-CAT sowohl sehende als auch blinde Personen. Der VIP-Global-CAT hat spezielle Vorkehrungen, um sehbehinderte Personen in total blinder Kategorie ebenso zu unterstützen wie in teilweise sehender Kategorie. Der VIP-Global-CAT ist normalerweise an verschiedenen Orten zum Verwenden durch einen sehbehinderten Kunden platziert, wie z.B. in Bankfilialen, Lebensmittelläden oder in Kaufhäusern. Eine größere Schriftart auf dem Touchscreen, um es teilweise sehbehinderten Personen die Erkennung zu erleichtern. Zusätzlich verwendet der VIP-Global-CAT Bildvorlesetechnologie, die den Text liest, der auf dem Touchscreen präsentiert wird, und den Text für eine sehbehinderte Person in Audioform konvertiert. Des Weiteren leitet spezielle Hardware und Software im VIP-Global-CAT das Audio an einen Kopfhörerbuchse für sehbehinderte Personen um. Der VIP-Global-CAT beinhaltet auch ein Sandard-Touchscreen-Format, das es sehbehinderten Personen ermöglicht, einfach durch eine Sitzung am CAT zu navigieren, und Audio-Anweisungsrückmeldung durch die Kopfhörerbuchse zu erhalten.
  • Der VIP-Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet zum Beispiel spezifische Funktionalität innerhalb des VIP-Global-CAT, um sowohl teilweise sehende Personen als auch blinden Personen auszuhelfen. Für teilweise sehende Personen trifft der VIP-Global-CAT Vorkehrungen, wie z.B. das Verwenden von großen Schriftarten, und bestimmte Aspekte des Bildes sind größer als für sehende Personen, um es für eine teilweise sehende Person leichter erkennbar zu machen. Der VIP-Global-CAT beinhaltet auch die Bildvorlesetechnologie, so dass wenn der Text, den eine vollständig sehende Person sieht auf dem Bildschirm präsentiert wird, die Bildvorlesesoftware den Text liest und in Audioform für eine sehbehinderte Person konvertiert. Der VIP-Global-CAT verwendet spezielle Hardware und Software, um es dem Audio zu ermöglichen, an eine Kopfhörerbuchse umgeleitet zu werden.
  • Daher geht ein blinder Kunde an den VIP-Globalen-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ähnlicher Weise wie ein sehender Kunde heran, mit der Ausnahme, dass der blinde Kunde mit einem Kopfhörer versehen wird bzw. ausgestattet ist. Der blinde Kunde steckt einen Kopfhörerstecker in eine Buchse für den Kopfhörer, und sämtliche Bildschirminformationen werden in Audio für die blinde Kunden übersetzt. Daher ist es dem blinden Kunden möglich die übersetzten Bildschirminformationen durch den Kopfhörer zusammen mit Anweisungen zu hören, die vom blinden Kunden hinsichtlich des Navigierens gegeben wurden. Es ist ein wichtiger Punkt des VIP-Global-CAT den Audioklang zu eliminieren, der für eine in der Nähe stehende Person hörbar ist, die die Sitzung der sehbehinderten Person am CAT belauscht, und daher ein sichereres System für sehbehinderte Kunden bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt eine blinde Person Informationen am VIP-Global-CAT in einer ähnlichen Art und Weise ein, wie eine sehende Person Informationen eingibt, in dem Sinn, dass die Schnittstelle beim Touchscreen ist, der den Oberflächenbereich des Monitors bedeckt. Sowohl sehende als auch blinde Personen geben Informationen durch Berühren des Bildschirms in bestimmten Bereichen ein. Aber die Zonen auf dem Touchscreen sind für eine blinde Person etwas anders ausgelegt als für eine sehende Person. Es wird ein Standardformat verwendet um es einer blinden Person zu ermöglichen zu einem nächsten Bild oder einem vorhergehenden Bild zu navigieren oder zu beenden. Jedes mal wenn die blinde Person eine Auswahl trifft, gibt die Bildvorlesesoftware der blinden Person Audio-Anweisungen. Daher ist eine blinde Person in der Lage durch Berühren des Touchscreens und Erhalten von Rückmeldungen durch eine Sitzung am VIP-Global-CAT zu navigieren.
  • Der Global-CAT hat zum Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung zwei verschiedene Benutzer, wobei einer von ihnen der Bankkunde und der andere von ihnen das Bankpersonal darstellt. Das Bankpersonal muss bestimmte Funktionen bzw. Arbeiten am Global-CAT durchführen, die sich auf Hintergrundverwaltung beziehen, wie z.B. Überprüfen, Verifizieren oder Bilanzieren des Bargelds im CAT gegenüber dem was der CAT-Prozessor glaubt in der Maschine zu haben und Nachfüllen von Bargeld da der CAT von Zeit zu Zeit Bargeld ausgibt. Eine andere Funktion, die vom Bankpersonal durchgeführt wird, ist eine Diagnosefunktion. Wenn ein Defekt bzw. eine Störung am Global-CAT auftritt, kann auf dem Global-CAT Software durch das Bankpersonal ausgeführt werden, um die Hardware zu überprüfen und sie darüber zu informieren, ob es ein Problem z.B. mit dem Bargeldausgabemechanismus, dem Einzahlmechanismus oder mit irgendeiner anderen Hardware der Maschine gibt.
  • Eine andere Arbeit die in Verbindung mit dem Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wird Remote-Verwaltung bzw. Fernverwaltung genannt. Der Global-CAT ist Teil eines Netzwerks von CATs innerhalb einer Region, für die ein einzelner Verwaltungspunkt existiert, der aus der Ferne bzw. remote durch eine Maschine ausgeführt werden kann, die als integrierte Netzwerksteuerung (INC) bezeichnet wird. Die INC kann mit hunderten oder tausenden von Global-CATs kommunizieren und beinhaltet Eigenschaften, wie z.B. Log-Abfrage für Revisionszwecke. Zusätzlich speichert jeder Global-CAT Transaktionsinformationen und die INC lädt diese Dateien periodisch hoch und führt einen Abgleich durch. Des Weiteren wird von dem Zentralpunkt der INC Software verteilt und von Zeit zu Zeit an den Global-CATs heruntergeladen um die Software nachzurüsten oder um neue Funktionalität zur Software hinzuzufügen.
  • Die Global-CAT-Software für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist um eine Software herum aufgebaut, die als NTDS bezeichnet wird auch bekannt als Selbstbedienungsarchitektur. Die NTDS-Software stellt die grundlegende Infrastruktur für die interne Global-CAT-Software dar, wie z.B. Prozess- und Sitzungssteuerung, Logging, und die Softwarefunktionalität die gebraucht wird, um z.B. mit Geräten zu kommunizieren, um Bilder anzuzeigen und um den Bargeldausgabemechanismus ebenso wie die andere Hardware des Global-CAT zu betreiben. Die interne Software, die auf dem Global-CAT-Prozessor läuft verwendet auch Windows Open Systems Architecture/Extensions for Financial Services (WOSA/XFS)-Software, welches einen Standard oder ein Modell darstellt, das dazu verwendet wird, um ATM-Geräte zu steuern, um spezielle Finanzgeräte zu steuern, wie z.B. den Bargeldausgabemechanismen des Global-CAT. Der Global-CAT verwendet Zusatzsoftware, wie z.B. einen Gerätemanager, der dazu verwendet wird, die Global-CAT-Geräte zu koordinieren und zuzuweisen. Eine andere Eigenschaft der internen Software für den Global-CAT wird als WOSA/XFS-Geräte-Wrapper bezeichnet, der verwendet wird, um das NTDS-System mit dem WOSA/XFS-System zu koppeln.
  • Die Global-CAT-Architektur für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet Lokalverwaltung, die sich auf eine Bedienerschnittstelle bezieht und Software verwendet, die auf dem Global-CAT-Prozesor läuft, in dem sich das Bankpersonal einloggen bzw. anmelden kann, indem es Identifikation und Authentifizierung verwenden, wie z.B. ein Passwort und einen Namen, um verschiedene Arten von Arbeiten durchzuführen. Diese Arbeiten beinhalten z.B. die Hintergrundverwaltung, wie z.B. Nachfüllen von Bargeld. Die Global-CAT-Architektur beinhaltet auch Remote-Verwaltung, welche Software verwendet, die auf dem Global-CAT-Prozessor läuft und die man als Systemmanagement bezeichnet, das mit einem externen Aspekt des Systems kommuniziert, das sich im INC befindet. Die Global-CAT-Architektur beinhaltet auch Softwareinstallation und Konfiguration, die sich auf Software bezieht, die verwendet wird, die Software zu installieren und dann sowohl die Software, als auch die Hardware zu konfigurieren, damit sie den Global-CAT betreiben. Andere Komponenten der Global-CAT-Achitektur beinhalten z.B. Diagnoseprogramme, und einen ATM-Sitzungsmanager, der dazu verwendet wird, die Sitzungen zu koordinieren, z.B. für einen Kunden, wenn einem Bankkunden Bilder präsentiert werden. Zum Beispiel koordiniert der ATM-Sitzungsmanager momentan die Präsentation durch die Bedienerschnittstelle eines Satzes von Bildern, die mit dem Bankpersonal in Verbindung stehen.
  • Die Software-Architektur für das Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt eine Anzahl von Softwarekomponenten ein, die in einem schichtweisen Aufbau für ein strukturiertes [top down] Verstehen der Architektur präsentiert werden können, inklusive eines Überblicks über alle Softwarekomponenten auf einer hohen Ebene und eine Abstufung auf eine Hauptfunktionalitätsbasis. 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Überblick auf hoher Ebene über die Softwarearchitektur des Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bezugnehmend auf 1 schließt der. typische Dreischichtaufbau z.B. Anwendung 10, Infrastruktur 12 und Betriebssystem 14 ein, wobei jedes davon Funktionalität hoher Ebene für diese spezielle Schicht beinhaltet.
  • Betriebssoftware für die globalen ATMs für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf Selbstbedienungsarchitektur aufgebaut, die hier als NTDS in Zusammenarbeit mit Windows Open Systems Architecture/Extensions for Financial Services (WOSA/XFS)-Software bezeichnet wird. 2 ist eine Tabelle, die Beispiele für signifikante Komponenten der globalen ATM-Architektur für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 2, schließen diese Komponenten z.B. Prozesssteuern 16, Systemmonitor 18, Kopfhörer für sehbehinderte Personen (VIP) 20, VIP-Bildvorleser 22, Bedienerschnittstelle 24, ATM-Sitzungsmanager 26, Geräte 28, Systemmanagement 30, Diagnoseprogramme 32, intelligente Wartungskonsole 34, Logging 36, Installation und Rückgriff 38, und Konfiguration 40 ein.
  • 3 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität des Prozesssteuerns 16 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 3 schließt signifikante Funktionalität des Prozesssteuerns 16 z.B. Starten und Überwachen von Plattformprozessen und Diensten 42, Neustarten von Prozessen oder Neubooten des Systems 44, Koordinieren eines geordneten Herunterfahrens 46 in den meisten Fällen, warten einer Datenbank von gestarteten Prozessen 48 und als Root dienend für die meisten Systemmanagementbefehle 50, ein. Starten bzw. Anlaufen kann automatisch stattfinden durch NT-Dienststeuern oder manuell mittels NTDS-Bedienerhilfsmittel. Der Global-CAT wird über „Netzstart" in der Datei startup.bat gestartet. Das Herunterfahren bzw, der Shutdown findet aufgrund des Herunterfahrens des Systemmanagers oder aufgrund von Neustartbefehlen statt. Das Herunterfahren kann manuell vorgenommen werden mittels NTDS-Bedienerhilfsmittel oder mittels eines NT „Netzstop"-Befehls.
  • Zwischenprozesskommunikation [inter process communications] (IPC) für das Prozesssteuern 16 verwendet eine Component-Object-Model (COM)-Schnittstelle für alle NTDS-Komponenten. Prozesssteuerschnittstellen schließen z.B. Standard-Default IComponentRegistrar, IComponentIdentification, ImanagedComponent, IManagedComponent2, IProcessLifecycle, IEventRegistration, IObjectDirectory ein. Der ATM-Sitzungsmanager (ASM) hängt vom IIS ab. Der Prozess-Controller 16 muss IIS starten bevor die NTDS-Prozesse ausgeführt werden. Der Prozess-Controller 16 ist ein COM-Lokalserver. Es ist ein NT-Prozess, der ein einzelnes COM-Objekt beherbergt, das in einem Single-Thread-Apartment (STA) läuft. Zugriffe auf die Schnittstellen werden durch das STA in serieller Reihenfolge erstellt mit der Ausnahme einer Neueingabe, wenn eine noch ausstehende Aufgabe existiert, die einen Aufruf an andere NTDS-COM-Prozesse verknüpft und einbindet. 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel des Anwendungsbereichs und der Steuerung von Prozessen und Diensten veranschaulicht, die vom Prozess-Controller 16 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervorgebracht werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, versetzen die Befehle Start Cat und Stop Cat den CAT in bestimmte Zustände. Diese Befehle können eingeleitet werden vom INC, der Bedienerschnittstelle (OI) 24, oder der intelligenten Wartungskonsole (IMP) 34. 5 ist eine Tabelle, die Beispiele für Bedienerbefehle zeigt, die Start Cat 52 und Stop Cat 54 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließen. Die möglichen Initiatoren und die Semantik jedes Arbeitsvorgangs werden notiert.
  • In der Global-CAT-Architektur für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der ATM-Sitzungsmanager (ASM) 26 die Steuerstelle zum Zuweisen und Erkennen, welche Art von Sitzung läuft, ebenso wie die Bedienung des CAT-Zustandes, managen eines Außer-Betrieb-Bilds (OOSS) und Erkennen des INC von Änderungen im CAT-Zustand bzw. CAT-Status. Aus diesem Grund ist der Prozess-Controller 16 dafür ausgelegt die Stop- und Startbefehle zu steuern, die insbesondere die an die Global-CAT-Architektur gerichtet sind, anstatt die Befehle allgemein zu verbreiten. Der Prozess-Controller 16 verwendet eine IATMSessionManager-Schnittstelle bzw. IATMSitzungsmanagerschnittstelle, die von der ASM 26 unterstützt wird, die StopATMSession- bzw. StoppATMSitzung- (Stopmodus) und StartATMSession- bzw. StartATMSitzung-(Startmodus)-Verfahren verwendet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Initiatoren, wie z.B. IMP 34, OI 24, und INC angepasst, ein Ausführungsverfahren zu verwenden, das durch den Prozess-Controller 16 auf eine IManagedComponent2-Schnittstelle implementiert ist, und den geeigneten Modus durchläuft. Um sowohl den Start Cat 52/Stop Cat 54 und die Diagnosebetriebsarten zu unterstützen, wird eine Schnittstelle definiert, um das Laden und Entladen der Geräte zu unterstützen. Diese Schnittstelle, die als IDevicesLifecycle bezeichnet wird, weist ein Lade- und Entladeverfahren auf. In der „StopATMSitzung (Stopmodus)", baut die ASM 26 das Außer-Betrieb-Bild auf, sendet den CAT-Zustand an den INC, und verständigt den Gerätemanager, um seine Geräte 28 zu entladen. In der „StartATMSitzung (Startmodus)" benachrichtigt die ASM 26 den Gerätemanager, seine Geräte 26 zu laden, und startet die Kundensitzung, die ein „Hallo"-Bild aufbaut und den INC benachrichtigt.
  • 6 ist eine Tabelle, die Beispiele für die Hauptfunktionalität des Systemmonitors für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 6 schließt die signifikante Funktionalität des Systemmonitors 18 z.B. Blanking und Unblanking einer Frontbildschirmanzeige, während des Herunterfahrens und Hochfahrens 56 des Systems, periodisches Zurücksetzen eines Hardware-Überwachungszeitgebers 58, Zurücksetzen des Hardware-Überwachungszeitgeberwerts für den Systembetrieb und einen Neuboot 60, und das Senden einer Mitteilung an den INC, wenn das System aufgrund des Überwachungszeitgebers (WDT) 62 zurückgesetzt wurde, ein. Der Systemmonitor 18 ist einer der ersten Prozesse, die gestartet werden, da er das Zurücksetzen des Hardware-Überwachungszeitgebers starten muss, um den Timeout am Ablauf zu hindern, während das System hochgefahren wird. Der Systemmonitor 18 bleibt hochgefahren, bis ein Herunterfahren (Neuboot) des Systems veranlasst wird.
  • Für Zwischenprozesskommunikation (IPC) verwendet der Systemmonitor 18 eine COM-Schnittstelle, um mit dem Systemmanagement 30 zu kommunizieren. Die ASM 26 verwendet eine COM-Schnittstelle um den Systemmonitor 18 zu verständigen, wenn die Videoanzeige des CAT zu unblanken und blanken ist. Der Systemmonitor 18 verwendet IOCTL-Aufrufe, die in einem Videoblanking und einer Treiberfunktionsspezifikation wie die Kommunikation mit dem Kerneltreiber (vbat.sys) definiert sind, der mit dem Videoblanking und dem Zeitgebergerät bzw. Timergerät koppelt. Für externe Kommunikation wird Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) zum Senden einer Mitteilungsnachricht an den INC mittels eines Systemmanagementstatusinstruments verwendet, wenn der Systemmonitor 18 erkennt, dass das System aufgrund des Ablaufens des Hardware-Übewachungszeitgebers zurückgesetzt wurde.
  • Der Systemmonitor 18 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dafür ausgelegt durch verwenden des NTDS-Prozess-Hochfahr-Modells hochzufahren. Der Systemmonitor 18 koppelt mit dem Systemmanagement 30, um eine Mitteilung an den INC zu senden, wenn er erkennt, dass das System aufgrund des Ablaufens des Hardware-Übewachungszeitgebers zurückgesetzt wurde. Die Mitteilung kann nicht an das Systemmanagement 30 geschickt werden, solange kein Startprozess ausgeführt wurde. Die ASM 26 koppelt mit dem Systemmonitor 18, um das Videoblanking und Unblanking mittels einer Systemmonitorschnittstelle zu steuern. Wenn ein Herunterfahren [Shutdown] ausgeführt wird, wird das Video blanked und der Hardware-Überwachungszeitgeber wird auf einen konfigurierten Wert gesetzt, wie z.B. 5 Minuten.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hängt der Systemmonitor 18 davon ab, ob die Systemmanagerkomponente 30 hochgefahren und betriebsbereit ist, um eine Mitteilung an den INC zu senden, wenn er entdeckt, dass das System aufgrund des Ablaufens des Hardware-Übewachungszeitgebers neu gestartet wurde. Der Systemmonitor 18 kann keine Mitteilung an das Systemmanagement 30 senden, solange kein Startprozess ausgeführt wurde. Der Systemmonitor 18 ist abhängig von der ASM 26, die eine Mitteilung sendet, dass das Video unblanked werden kann. Der Systemmonitor 18 ist abhängig vom Prozess-Controller 16, der eine Herunterfahr-Mitteilung sendet, um das Video zu blanken und den Hardware-Überwachungszeitgeberwert zurückzusetzen. Der Systemmonitor 18 ist abhängig vom Kerneltreiber (vbat.sys), der eine Schnittstelle zum Hardware-Überwachungszeitgeber und dem Videoblankinggerät bereitstellt.
  • 7 ist eine Tabelle die Beispiele für die Hauptfunktionalität des VIP-Kopfhörers für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 7, schließt eine derartige Hauptfunktionalität z.B. die VIP-Anwendung ein, die entweder durch Erkennen des Einsteckens von Kopfhörern startet, oder durch Doppeltippen 64 in die obere rechtsseitige Ecke, in Abhängigkeit vom Konfigurationsparameter, der Softwaresteuerung des Audioverstärkerausgangs zum Routing entweder zum Lautsprecher oder Kopfhörer 66 mittels COM8-Anschluss-Pins, um mehr Sicherheit während der VIP-Transaktion bereitzustellen, eine Audioverstärkerplatine mit Softwaresteuerung 68 mit der Fähigkeit die physikalische Anwesenheit einer Verstärkerplatine und Diagnoseprogramme zu erkennen, die benötigt werden, um die Funktionalität der Verstärkerplatine 70 zu testen, die das Einstecken des Kopfhörers mit sich bringt, um Audiorouting zu verifizieren. Eine „Schalter"-COM-Einheit erledigt sämtliche Softwaresteuerung der Verstärkerplatine.
  • Die VIP-Anwendung 20 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung greift auf die „Schalter"-COM-Einheit zu. Bei Initialisierung wird die Verstärkerplatine auf einen manuellen Modus gesetzt und die Lautsprecher werden für die Audioausgabe aktiviert. Ein „Kopfhörer erkannt"-Ereignis wird am „Hallo"-Bild erzeugt, und infolge des „Kopfhörer erkannt"-Ereignisses, gibt die Anwendung 20 Befehle durch die „Schalter"-Einheit aus, um Audio an die Kopfhörer zu leiten. Im Falle eines Timeouts und/oder eines Sitzungsendes, gibt die Anwendung 20 einen Befehl aus, um Audio auf die Lautsprecher für den nächsten Kunden zu leiten.
  • Die VIP-Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine neue Audioverstärkerplatine, die eine Softwaresteuerung der Verstärkerplatine aufweist. Das Einstecken eines Kopfhörers löst die VIP-Anwendung 20 vom „Hallo"-Bild aus, und Doppeltippen verursacht, dass die VIP-Anwendung 20 abgeschaltet wird. Die VIP-Anwendung 20 steuert die Audioausgabe, und Audio wird nicht an die Lautsprecher geleitet, bis eine VIP-Sitzung vollendet ist, oder die Zeit abgelaufen ist [times out). Diagnoseprogramme 32 sind verfügbar zum Testen des Audio-Routing. 8 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das einen Beispielentwurf der Schnittstellen in einem VIP-Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 9 ist eine Tabelle die Beispiele für die Hauptfunktionalität des VIP-Bildvorlesers 22 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Signifikante Funktionalität des VIP-Bildvorlesers 22 schließt z.B. ein, es sehbehinderten Kunden zu ermöglichen alle Transaktionen durchzuführen, die ein sehender Kunde durchführen kann. Dies wird erreicht durch Bereitstellen einer Text-zu-Sprache-Fähigkeit 72 und eines Bildschirmlayouts und Navigationsverfahrens, das es sehbehinderten Kunden ermöglicht durch die Bildschirmausgaben zu steuern und Auswahlen 74 nur durch Verwenden des Touchscreens ohne Verwenden des Keypads bzw. des Ziffernblocks zu treffen.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die Beispiele für ein VIP-Bildschirmlayout für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Durch Berühren des „WEITER"-Bereichs 76 oder des „ZURÜCK"-Bereichs 78 können Kunden durch alle Auswahlmöglichkeiten oder Informationskästen 80, 82, 84, 86 auf dem Bildschirm Schritt für Schritt steuern. Wenn ein Objekt erreicht ist, wird es zum Ausdruck gebracht bzw. vorgelesen. Wenn man die gewünschte Auswahlmöglichkeit hört, wird „AUSWÄHLEN" berührt und die Aktion wird ausgeführt, die normalerweise einen Wechsel zu einer neuen Bildschirmausgabe darstellt. Durch dauerhaftes Berühren von „WEITER" 76 können alle Objekte gehört werden. Wenn das Ende des Bildes erreicht wird, beginnt es wieder am Anfang. Alle Objekte, ob Auswahlmöglichkeiten oder Informationen, sind als HTML-Anker definiert, durch welche man hindurchsteuert durch „WEITER" 76 oder „ZURÜCK" 78 und die man auswählt durch „AUSWÄHLEN" 88. Direktes Berühren der Objekte wird einen BOOP verursachen. Auf Objekte muss über die Navigationszonen zugegriffen werden.
  • Bildvorlesesoftware für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Anzahl von Punkten. Ein im Handel erhältliches Bildvorleseprodukt, wie z.B. ein ausführbares JAWS, wird bei der Systeminitialisierung durch den Prozess-Controller 16 hochgefahren. Dauerbetrieb bis auf Vorlesen wird nur von der VIP-Anwendung 22 ermöglicht. Ein anderer Aspekt des Bildvorlesers 22 ist eine OCX-Steuerung, die das einzige Verfahren zum Aufrufen der Stimme darstellt. Ein zusätzlicher Aspekt des Bildvorlesers 22 sind JAWS Internet Explorer Skripts mit interpretativer Sprache, die verwendet werden, um Vorlesen zu steuern, und die weitergeleitet werden zu JAWS durch OCX, interpretiert und ausgeführt werden durch JAWS. Ein weiterer Aspekt des Bildvorlesers 22 ist ein JFWVid.dll-Kernelanzeigetreiber, der ein Teil der Videotreiberkette ist, die von Windows NT beim Systemstart hochgefahren wird und dauerhaft läuft. Er wird von JAWS verwendet um eine Textkarte des gesamten Bildschirmbereichs zu konstruieren wenn das Vorlesen eingeschaltet ist. Noch ein anderer Aspekt des Bildvorlesers 22 sind JAWS-Hilfsmittel, die zum Laufen gebracht werden müssen, wenn ein neuer Anzeigetyp auf dem System installiert wird.
  • Es gibt separate Bildschirmausgaben und ein separates Navigationsmenü für die VIP-Anwendung 22 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zugrundeliegende Anwendung ist dieselbe wie für sehende Kunden. Das Navigationsmenü inklusive „WEITER" 76, „ZURÜCK" 78, und „AUSWÄHLEN" 88 sendet vorzulesende Befehle an JAWS mittels einer OLE-Kunden-Steuerung (OCX).
  • Die verwendeten OCX-Verfahren schließen z.B. EnableVoice bzw. Stimmeneinschalten ein, welches die Vorlesefähigkeit einschaltet, sobald die VIP-Anwendung 22 aufgerufen wird und wechselt den Bildlayoutaufbau durch den Videotreiber. Ein anderes OCX-Verfahren schließt DisableVoice bzw. Stimmenausschalten ein, welches die Vorlesefähigkeit bei Initialisierung und Sitzungsende ausschaltet und schaltet den Bildlayoutaufbau durch den Videotreiber aus. Andere OCX-Verfahren schließen z.B. SayString ein, welches die durchlaufenen Folgeargumente vorliest und ReadCurrentOption, welches das Feld vorliest, das momentan im Browserfokus ist.
  • 11 ist eine schematische Darstellung, die einen Beispielüberblick der VIP-Global-CAT-Bildschirmpräsentationsschnittstellen für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die VIP-Bilder und Bilder für Normalsehende verwenden verschiedene „gerätespezifische Vorlage"-Dateien und Phrasendefinitionen, aber die zugrundeliegende mini-app und die anerkannten Vorlage-Dateien sind dieselben. Der JAWS-Kernelanzeigetreiber wird in die Videotreiberkette eingeführt und hält ein Bild des Anzeigespeichers für die Verwendung durch das ausführbare JAWS aufrecht, wenn vorgelesen wird. 12 ist ein schematisches Ablaufdiagramm das ein Beispiel des Navigationsprozesses zu einer VIP-Bildschirmauswahl für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 13 ist ein schematisches Ablaufdiagramm das einen Auswahlprozess einer VIP-Bildschirmauswahl für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Verfahren zum Eingeben einer PIN durch den sehbehinderten Kunden ist ein Spezialfall, wie z.B. Tippmodus, der aus Sicherheitsgründen nötig ist.
  • 14 ist eine Tabelle die Beispiele für Hauptbedienerfunktionalitäten der Bedienerschnittstelle (OI) 24 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 14 schließt signifikante Bedienerschnittstellenfunktionalität geregeltes Herunterfahren oder Neubooten des Systems 90, Start ATM 92, Stop ATM 94, sofortiger Stop ATM 96, Betrachte Status des ATM 98, Betrachte Aktivität/MIS-Log 100, Betrachte NT Ereignis-Logs 102, Betrachte Software-Versions- Information 104, und Konfigurieren von ATM 106 ein. Eine zusätzliche Hauptfunktionalität des OI 24 schließt Betrachte ATM Konfiguration 108, Betrachte TTM-Status 110, Lade Schlüssel 112, Start Hintergrundverwaltung 114, Start Diagnoseprogramme 116, Start Befehlsumgebung 118, und Benutzerkontoverwaltung 120 ein. Das Navigationsmenü ist ein integraler Bestandteil des OI 24, und ist verantwortlich für das Logging von Benutzern, Unterstützen von Benutzerberechtigungen, Bereitstellen von Auswahlmöglichkeitenmenüs auf hoher Ebene und Navigation, mit multi-lingualer Unterstützung, und Starten von OI Dialog/Applet, das vom Benutzer ausgewählt wurde.
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die ein Überblicksbeispiel der ATM-Komponenten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, während die ATM sich in einer Bedienersitzung befindet. Eine Sitzungsblase ist für die Bedienersitzung konfiguriert. Die OI-Sitzungsblase wird jedes Mal neu erzeugt, nachdem der Benutzer den OI 24 verlassen hat. Eine OI-Sitzung ist verfügbar bis das System heruntergefahren wird. „Warmgestartete" Sitzungskomponenten in der OI-Sitzungsblase schließen z.B. DeliveryCapability bzw. Ablagekapazitäten, RuleBroker, Präsentationsmanager, Sprachenmann [LanguageMan], Anwendungsmanager, und OI ein. Das OI-Menü und alle OI-Dialog/Applets unterstützen die ISessionComponentLifecycle2-Schnittstelle.
  • Die OI 24 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt einige oder alle aus einer Anzahl von Berührpunkten, wie z.B. einen Frontbildschirm, Client Personalcomputer (PC) in einem lokalen Netzwerk, ein Videoterminal, wie z.B. VTIOO, personal digital assistants (PDAs), und einen Zweitmonitor. Ein kompletter Satz von OI Dialog/Applets wird einmal implementiert, was auf allen unterschiedlichen Berührpunkten läuft. Schnittstellen die von allen OI Dialog/Applets implementiert werden, schließen z.B. ISessionComponentLifecycle2, IcomponentIdentificatioin, IstreamIn, und IDialog2 ein. Schnittstellen die vom OI Menü implementiert werden schließen z.B. ISession-ComponentLifecycle2, IcomponentIdentification IstreamIn, und ApplicationListener ein.
  • Das OI Menü für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist abhängig von NTDS-Komponenten, wie z.B. Anwendungsmanager, Collection, ComponentFactory, ComponentRegistrar, Konfiguration, Ablagefähigkeit, Sprachenmann [LanguageMan], Sprache, Logger, ObjectDirectory, PfadRegister bzw. PathRegistry, Präsentationsmanager, Bildschirmobjekt, Sitzung und Vorlagenfluß bzw. TemplateStream. OI Dialog/Applets sind abhängig von einigen oder allen NTDS-Komponenten, inklusive Collection, ComponentFactory, ComponentRegistrar, Hintertür Sprachenmann [LanguageMan], Sprache, Logger, PfadRegister bzw. PathRegistry, Bildschirmobjekt, Vorlagenfluß bzw. TemplateStream. Um bestimmte Aktionen auszuführen arbeiten das OI Menü und die OI Dialoge oft zusammen mit anderen NTDS-Komponenten.
  • Sicherheitsmaßnahmen für die OI 24 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen z.B. durch den NT für gültig erklärtes Benutzereinloggen, Benutzerkontenverwaltungsdialog, der Lokalverwaltung der Benutzerkonten bereitstellt, Erneuern [update] von Benutzerpassworten vom INC, Inaktivitäts-Timeout im OI Menü und allen OI Dialogen, IIS, das konfiguriert ist, um beschränkten Remote-Zugriff von einem Client PC von einem lokalen Netzwerk aus zu ermöglichen, sichere Kommunikationsverbindung zwischen einem ATM und einem Client PC mittels SecureSocketsLayer (SSL), Authentifizieren eines Clients mit einem digitalen Zertifikat, und Konfigurieren eines Client PC, um CISO sicherheitsverträglich zu sein, ein.
  • Der ASM 26 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine NTDS-Komponente, die unterschiedliche Funktionalitäten für Global-CAT-Anwendungen bereitstellt. 16 ist eine Tabelle, die Beispiele für signifikante Funktionalität des ASM 26 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 16 schließt die Hauptfunktionalität des ASM 26 z.B. Hochfahren eines Browsers in Vollbildschirmmodus 122, Koordinieren von Starten und Neustarten von Kundensitzungen 124, Koordinieren von Starten einer Bedienersitzung am Frontbildschirm 126, Koordinieren von Eintreten in und Austreten aus Hardwarediagnoseprogrammen, die von der intelligenten Wartungskonsole (IMP) 128 ausgelöst wurden, und Unterstützen von „Start/Stop/sofortiger CAT Stop"-Funktionen 130, ein.
  • Eine andere Hauptfunktionalität des ASM 26 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht z.B. aus Anzeigen des Außer-Betrieb-Bildes unter verschiedenen Szenarien 132, die System Hochfahren und Herunterfahren, eine kritische Gerätestörung, Host ist heruntergefahren bzw. ausgeschaltet, und Ähnliches einschließen. Eine zusätzliche Funktionalität des ASM 26 schließt z.B. Zurückkommen aus dem Außer-Betrieb durch Überwachen des Status der Hostverbindung, und des Status der Geräte und Schalter, die die Verwendbarkeit des ATM durch Kunden 134 beeinflussen, Rückmelden verschiedener ATM-Status-Informationen, wenn der Systemmanagementagent oder die Bedienerschnittstelle die Komponente 136 abfragen, Rückmelden wenn der ATM Außer-Betrieb ist 138, und Rückmelden des ATM-Zustands um anzuzeigen, ob er verwendet wird oder frei ist, Diagnoseprogramme laufen oder Hintergrundverwaltungshilfsmittel laufen 140, ein.
  • Der ASM 26 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine allgemeine Komponente, die auf allen ATM-Plattformen verwendet werden kann. Aber es gibt Unterschiede unter den Plattformen, denen der ASM 26 Rechnung tragen muss. Der ASM 26 ist eine Prozesskomponente die durch den Prozess-Controller 16 hervorgebracht wird. Er bleibt aktiv die ganze Zeit bis das System heruntergefahren wird. Der ASM 26 fährt den Web-Browser bei der Initialisierung hoch. Er beendet den Browser wenn das System heruntergefahren wird. Die gesamte Interprozess- und Intraprozesskommunikation durch den ASM 26 sind COM-basierend. Der ASM 26 kann eingerichtet werden um einige oder alle kritischen Geräte auf allen ASM-Plattformen zu managen, wie z.B. Kartenleser, Bargeldausgeber, Einzahler, Pinpads, Drucker und Schalter. Es wird bemerkt, dass ein „kritisches Gerät" eines ist, das, wenn sein Status „Aus" ist, den ATM veranlasst, Außer-Betrieb zu sein. Der ASM 26 unterstützt das Hochfahren von OI-Sitzungen und Dialoge auf allen ATM-Plattformen, sowohl in Vordergrunddienst- als auch in Hintergrunddienstkonfigurationen.
  • Schnittstellen die für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch den ASM 26 implementiert werden schließen z.B. IcomponentIdentification, IprocessLifecycle, IManagedComponent2, LATMSessionManager, 1EventNotification, und 1EventRegistration ein. Der ASM 26 verwendet NTDS-Komponenten, wie z.B. Hintertürmanager, ComponentFactory, ComponentRegistrar, DbugLogger, Gerätemanager, EventLogger, Eventnotifier bzw. Ereigniserkenner, Instrument, Instrumentmanager, PathRegistry, Session bzw. Sitzung und Sitzungscontroller bzw. SessionController ein. Um bestimmte Funktionen auszuführen arbeitet der ASM 26 mit anderen NTDS-Komponenten zusammen. 17 ist eine Tabelle, die Beispiele der Beziehung zwischen dem ASM 26 und seinen Mitarbeitsgeräten [collaborators] für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammenfasst.
  • ATM-Gerätedienste 28 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden durch WOSA-verträgliche XFS-Dienstanbieter für verschiedene Geräte bereitgestellt. 18 ist eine Tabelle, die Beispiele für Geräte zeigt, für die Gerätedienste 28 durch Dienstanbieter für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind. Derartige Geräte schließen z.B. Bargeldausgabemodule 142, Einzahler 144, dynamische Leser 146, sichere Touchscreens 148, Drucker 150, und Schalter und Indikatoren 152 ein. Diese Dienstanbieter sind als individuelle DLLs gepackt. Ein Dienstanbieter wird geladen wenn der Gerätemanager ein WFSOpen für das Gerät erteilt, das zu diesem Dienstanbieter gehört. Der Dienstanbieter wird entladen [unloaded] wenn der Gerätemanager ein WFSClose für das Gerät 28 erteilt, der zu diesem Dienstanbieter gehört. Die zuvor aufgeführten Dienstanbieter sind als DLL und einer ausführbaren Datei gepackt. STS-Dienstanbieter führt Chiffrierungsschlüsselmanagement und PIN-Chiffrierung aus.
  • 19 ist eine Tabelle die Beispiele für die Hauptfunktionalität von Systemmanagement 30 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bezugnehmend auf 19 schließt signifikante Funktionalität von Systemmanagement 30 Statusüberwachung 154, Abfrage und Steuerbefehle 156, Dateientransfer und Remote-Befehlsausführung 158, Softwaredistribution bzw. Softwareverteilung 160, Remote-Überprüfen 162, Log-Hochladen 164, Autokonfiguration 166, DNS-Lastausgleichsunterstützung 168, Geräte MIS 170, Kunden MIS 172, und Zeitsynchronisation 174 ein.
  • Der INC ist konfiguriert um eine Anzahl von Geräten auf dem Global-CAT für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. 20 ist eine Tabelle die Beispiele für Geräte auf dem ATM, für die INC zur Unterstützung konfiguriert ist, für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Systemmanagement 30 wird gestartet durch den Prozess-Controller 16 und bleibt aktiv solange bis das System heruntergefahren oder neu gebootet wird. Zwischenprozesskommunikation (IPC) geht über COM und TTM, und externe Kommunikation geht über TCP/IP oder X.25 zum INC. Das Systemmanagement 30 ist plattformunabhängig. Plattformabhängige INC-Codes werden unterstützt durch die plattformspezifische Version. Das Systemmanagement 30 implementiert z.B. IStatusMonitor (SMA), EgPADisplay, IprotocolTranslator (MPA), und ICommandDispatch (CDA). SKIP wird verwendet für die Chiffrierung zwischen dem INC und dem Global-CAT, und willkürliche Skripts können heruntergeladen und ausgeführt werden vom INC.
  • 21 ist eine Tabelle die Beispiele zeigt für signifikante Funktionalität von Diagnoseprogrammen 32 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Z.B. führen Diagnoseprogramme 32 Diagnoseanfragen im Auftrag eines Diagnoseclients aus, wie z.B. dem IMP-Controller, der OLE-Automatisation 176 verwendet. Zusätzlich kommunizieren die Diagnoseprogramme 32 direkt mit dem physikalischen Gerätehandhaber (PDH) für alle Geräte 178, aktiviert PDHs zu Beginn einer Diagnosesitzung (StartDiag 180), verwendet die PDH Meldungsschnittstelle zum Befehligen und/oder Kontrollieren von Geräten 182, und deaktiviert PDHs am Ende der Sitzung (EndDiag) 184. Des Weiteren führen Diagnoseprogramme verschiedene Diagnosetests auf bestimmten peripheren Geräten 186 aus und können die verschiedenen Gerätelisten bestimmen und einem Client 188 bereitstellen.
  • Der Diagserver 32 wird vom Prozess-Controller 16 wie eine Nicht-OLE-Komponente während des Hochfahrens des Global-CAT gestartet. Die Reihenfolge in der es bezüglich der anderen Komponenten hochgefahren wird ist nicht von Bedeutung. Die einzige Bedingung ist, dass der Diagserver 32 verfügbar sein sollte, wenn dem Bediener ein Diagnoseclient, wie z.B. ein ElvfP-Controller zur Verfügung gestellt wird. Der Diagserver 32 wird beendet, wenn der Prozess-Controller 16 einen Herunterfahrprozess durchführt. OLE-Automation wird zwischen dem Diagserver 32 und dem Diagnoseclient verwendet, um Diagnoseanfragen durchzuführen und Diagnosetestergebnisse zu empfangen. Wenn ein Diagnoseclient eine Anfrage an den Diagserver 32 sendet, um eine Diagnosesitzung zu starten, werden die physikalischen Gerätehandhaber-(PDH)-DLLs durch den Diagserver 32 geladen. Diese DLLs versorgen die physikalischen Geräte mit einem Satz von Befehls- und Steuer-APIs.
  • 22 ist eine Tabelle die Beispiele für signifikante Funktionalität der intelligenten Wartungskonsole (IMP) 34 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 22 ist die Hauptfunktionalität der IMP 34 ein Ergebnis von IMP-Komponentenbereichen, wie z.B. IMP-Contoller (IC) 190, der ausführbar ist wie eine primäre Mitarbeitsvorrichtung [collaborator] mit NTDS-Komponenten, physikalische IMP-Gerätehandhaber (IMP PDH) 192, die nur von IC und nur außerhalb des XFS-Managers verwendet werden, und IMP-Geräte (IMP) 194 als interne Firmware, die den Hochfahr/Herunterfahrstatus [startup/shutdown status] verwalten. Primäre Funktionalitätsbereiche des IC 190 beinhalten CAT-Status, Befehlsbereich und/oder Steuerung, und allgemeines. Für den CAT-Status registriert der IC 190 für Ereignisse von der ASM, um den Sitzungsstatus zu beschaffen.
  • 23 ist eine Tabelle die Beispiele für Sitzungsstatus für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der IC 190 führt einen Front-OI-24-Logon mittels IMP-Bedienerauswahl durch und ermöglicht IMP-Dienstmoduszugang durch Auswählen einer „ENTER DIAG"-Taste. Für eine CAT-Wartung führt der IC 190 Diagnosen mittels Stellen von Anfragen an den Diagserver 32 durch. Im Allgemeinen kommuniziert der IC 190 direkt mit dem physikalischen IMP-Gerätehanhaber (PDH) und führt verschiedene Diagnosetests unter Verwendung des Diagservers 32 auf bestimmte periphere Geräte durch. Der Prozess-Contoller 16 startet für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie eine NTDS-Komponente während des Global-CAT-Hochfahrens, den IC 190. Der IC 190 wird beendet, wenn der Prozess-Contoller 16 einen Herunterfahrprozess durchführt. 24 ist eine schematische Darstellung, die Beispiele der Diagnosekomponenten und ihrem Zusammenspiel mit ihren Mitarbeitsgeräten für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 25 ist eine Tabelle die Beispiele für die primäre Logging-Funktionalität 36 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Hauptfunktionalität des Logging 36 für das Global-CAT ist unterteilt in z.B. Gewerbe-Logs [business logs] 196 und Laufzeit-Logs [runtime logs] 198. Der Gewerbe-Log 196 zeichnet Kundentransaktionen zum Zwecke der Revision und zukünftiger Begutachtung auf. Das Transaktionsprotokoll wird durch das „Prüfung"-Dienstprogramm betrachtet. Zugang zum Prüfungsdienstprogramm wird auf der Grundlage der Benutzerzugangsberechtigung gewährt. Die Laufzeit-Logs 198 beinhalten einen erweiterten Logging-Mechanismus oder die XFS-Dienstanbieter, um detaillierte Debugging-Informationen zu verfolgen bzw. aufzuspüren. Der Logging-Manager 36 bearbeitet alle diese Aufgaben, die für sachgemäßes Filtern und Routing von Log-Meldungen nötig sind. Jede Laufzeit-Software loggt durch diesen Manager. Alle Kernelmodustreiber und bestimmte Dienstprogramme benutzen die dazugehörigen bzw. mitgelieferten NT-Loggingdienst-Einrichtungen.
  • Drei Schnittstellen, die dem Logging-Manager 36 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, beinhalten LogEvent, LogText und CIntAppLog. Der CIntAppLog wird bereitgehalten für Abwärtskompatibilität. Jede neue oder modifizierte Software verwendet entweder LogEvent oder LogText. Log-Meldungen werden zum Betrachten auf einem Client zusammengeführt und formatiert. Der Logging-Manager 36 ist eine dynamische Verbindungsbibliothek bzw. dynamic link library (DLL) und wird aktiviert wenn das System hochgefahren ist. Er wird deaktiviert, wenn das System heruntergefahren wird. Der Logging-Mechanismus ist unter Global-CAT-Plattformen allgemeingültig. Es ist zwingend erforderlich die Information zu schützen, die das Kundentransaktionsprotokoll und die Laufzeit-Log-Dateien beinhalten, während diese Dateien vom CAT zum INC hochgeladen werden, und wobei für diesen Zweck ein durchgehender Chiffriermechanismus (SKIP) verwendet wird.
  • 26 ist eine Tabelle die Beispiele für die Hauptfunktionalität für Installation und Rückgriff 38 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Hauptfunktionalität von Installation und Rückgriff 38 beinhaltet z.B. Nachrüsten von Softwareversionen, die momentan auf dem Global-CAT laufen und Rückgreifen auf früher laufende Versionen, wenn die Nachrüstversionen und Lokal- und Remote-Distribution der Nachrüstsoftware [software upgrades] versagen. Bezugnehmend auf 26 schließt diese Funktionalität Distribution bzw. Verteilung und Veröffentlichung [distribution and release] von Softwarepaketen 200, Aktivierung der Veröffentlichungspakete 202, Enfernen von Veröffentlichungspaketen 206, Rückgriff auf früher laufende Softwareversionen 206, Herauslösen [backing out] des zuletzt verteilten Veröffentlichungspakets 208, und Neuinstallation der früheren Softwareversionen 210 ein.
  • Verteilung von Veröffentlichungspaketen 200 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt Verteilen von ein oder mehreren Subsystemversionen in einem Veröffentlichungspaket auf einer Festplatte auf einen voll-funktionsfähigen CAT ein. Aktivierung der Veröffentlichungspakete 202 schließt Vorbereitung für Veröffentlichungsentfernen [release cutovers] und Aufruf allgemeiner Installationsskripts ein, die durch jedes Subsystem im Veröffentlichungspaket für den voll-funktionsfähigen CAT bereitgestellt werden. Entfernen bzw. Cutover des Veröffentlichungspakets 204 schließt Neubooten des CAT, Aufruf von Nachrüst/Konfigurationsskripts, die von jedem Subsystem im Veröffentlichungspaket bereitgestellt werden, ein und der CAT ist voll-funktionsfähig nachdem die Softwarenachrüstung und die Konfiguration des Veröffentlichungspakets vollständig sind.
  • Herauslösen bzw. Backing Out des zuletzt verteilten Veröffentlichungspakets 208 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt Deaktivieren von Softwareversionen im letzten Veröffentlichungspaket ein, so dass sie länger zugänglich oder neuinstallierbar sind. Neuinstallieren früherer Softwareversionen 210 schließt Ausführen von Aktivierungs- und Entfernungs-Schritten für die früher laufenden Versionen der betreffenden Subsysteme ein, und der CAT wird in den selben Status wie kurz zuvor zurückgesetzt, um das Veröffentlichungspaket einzuführen. Wenn ein Fehler während des Entfernens an einem der Subsystem-Veröffentlichungen auftritt, leitet der INC einen Rückgriff auf die früher laufende Version jedes betroffenen Subsystems in korrekter Rückgriff-Reihenfolge ein. Der Rahmen, sowohl ausführbare Dateien als auch Skripts, wird aufgerufen als ein Ergebnis des Einleitens einer Verteilung von Veröffentlichungspaketen, des Einleitens einer Aktivierung von Veröffentlichungspaketen, des Einleitens eines Enfernens für ein Veröffentlichungspaket und Neubooten, nach einer Aktivierung, und des Einleitens eines Rückgriffs. Der Rahmen wird inaktiv sobald seine momentane Funktion abgeschlossen ist, und bleibt bis zum erneuten Aufruf inaktiv.
  • Zwischenprozesskommunikationskommunikation (IPC) im Installations- und Rückgriffrahmen 38 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Komponente, ausführbare Dateien oder Skript, die eine zweite Komponente aufruft und eine Komponente erzeugt Dateieninhalt, um von einer zweiten Komponente gelesen zu werden. TCP/IP wird zwischen dem INC und dem CAT verwendet. Der Installations- und Rückgriffrahmen 38 beruht auf dem NTDS-Systemmanagement und den LCserverkomponenten, um die gesamte Kommunikation mit dem INC zu bewältigen. Die Nachrüstsoftware und der Rückgriffrahmen 38 sind unter den CAT-Plattformen allgemein gültig. Eine lokale Schnittstelle zum Nachrüstsoftwarerahmen 38 funktioniert über CATinstall.ksk. Eine Remote-Schnittstelle zum Nachrüstsoftwarerahmen 38 funktioniert über INC und LCserver.
  • 27 ist eine Tabelle die die primäre Konfigurationsfunktionalität 40 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Hauptfunktionalität der Konfiguration 40 ist Installierungs- und Konfigurationssoftware 212, die z.B. Laufen von rif oder reg Dateien einschließt, um benötigte Registereinträge zu bilden, Kopieren von Kerneltreiber und anderen Dateien an ihre benötigten Orte einschließt, und Installieren von Automatentreibern einschließt. Eine andere Hauptfunktionalität von Konfiguration ist Konfigurieren des CAT, um betriebsbereit 214 zu sein, das einschließt, dass nach den Konfigurationsparametern wie z.B. IP und/oder X1 21 Adresse für den CAT, Router Adresse, Host IP oder X1 21 Adresse Zeitzone und ähnliches eingegeben wurden, diese Werte an die Registerorte weitergeleitet werden, wo NT und Automatensoftware sie schon erwarten und CAT-Dateien aktualisieren, wie z.B. nic.in, wipc.ini, Hosts und Ähnliches.
  • Konfiguration 40 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine OI-Schnittstelle zum Konfigurieren des CAT. Diese Schnittstelle hat keine manuelle Konfigurationsoption. Die eingegebenen Parameter sind z.B. Nodeid bzw. Knoten-ID, IP-Adresse des Knotens, IP-Adresse des Routers und IP-Subnet-Maske bzw. IP-Unternetzmaske. Nachdem diese Parameter eingegeben wurden, kommen die übrigen Konfigurationswerte vom INC mittels oautoconfig (confboc.exe). Die Veröffentlichung besteht aus zwei Sätzen von INC-Parametern, dem Produktions-INC-Paar und dem UAT-Test-Paar. Die INC-Parameter, die der CAT verwendet, werden vom Login bestimmt, der Verwendet wird, um den CAT zu konfigurieren. Wenn als ein „Feld"-Login eingeloggt ist, wird das Produktionspaar verwendet. Wenn als das „UAT-Test"Login eingeloggt ist, wird das UATtestpaar verwendet. Wenn der CAT einmal konfiguriert ist, kann der Knoten-ID-Parameter auf einer folgenden Konfiguration des CAT nicht geändert werden. Präfixtabellen und andere Anpassungsdateien an kundenspezifische Anforderungen können als Teil der automatischen Konfiguration heruntergeladen werden.
  • Die Konfigurationsschnittstelle 40 für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt außerdem z.B. eine Option zur manuellen oder automatischen Konfiguration vom INC bereit. Für manuelle Konfiguration ist die Option bereitgestellt, den Host-Kommunikationsmodus (X.25 oder TCP/IP) zu wählen. Die entsprechenden Host-Parameter (IP oder X.25) werden abgefragt für und angezeigt auf der Grundlage des Host-Kommunikationsmodus. Der entsprechende Normierer (nic.exe für X.25 und nitcp.exe für TCP/IP) hochgeladen. Für manuelle Konfiguration ist die Option bereitgestellt, den GATEWAY-Typ (SF, oder SFC) zu wählen, die entsprechende GATEWAY-Konfiguration wird ausgeführt, und das entsprechende GATEWAY-Programm wird hochgeladen.
  • Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wurden in Erfüllung der verschiedenen Aufgaben der Erfindung beschrieben. Es soll erkannt werden, dass diese Ausführungsformen nur der Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen. Zahlreiche Modifikationen und Anpassungen davon sind für Fachleute offensichtlich.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Worldwide Web (WWW)-Inhalten, zentralisiertem Management, lokaler und ferner Verwaltung und einer Schnittstelle für eine sehbehinderte Person für ein Selbstbedienungstransaktionsterminal, wobei das Verfahren umfasst: empfangen, durch einen Prozess-Controller (16) des Transaktionsterminals, einer Anfrage für eine Inbetriebnahme einer Bildschirmleser-Anwendung (22) und einer Audio-Anwendung (20); Starten des Bildschirmlesers und der Audio-Anwendungen durch den Prozess-Controller; ausführen einer Audio-Anwendungsfunktion durch die Audio-Anwendung und einer Bildschirmleser-Funktion durch die Bildschirmleser-Anwendung, wobei die Bildschirmleser-Funktion zumindest teilweise aus dem Lesen von Text besteht, der auf einem Bildschirm des Tranksaktionsterminals gezeigt wird, Umwandeln des Textes zu Sprache und Bereitstellen eines Bildschirmaufbaus mit Navigations-Wahlschaltern, ausschließlich über einen Berührungsbildschirm für den sehbehinderten Anwender und die Audio-Anwendungsfunktion, welche zumindest teilweise aus dem Umleiten der Sprache an einen Kopfhörer für einen sehbehinderten Anwender besteht, während des Unterdrückens von Audio über Lautsprecher bei dem Transaktionsterminal bis zum Abschluss oder Ablaufen einer Sitzung des sehbehinderten Anwenders, und wenn ein Befehl für eine Abschaltung erhalten wird, Koordinieren einer planmäßigen Abschaltung des Transaktionsterminals durch den Prozess-Controller.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Anfrage weiterhin das Empfangen der Anfrage von entweder einer integrierten Netzwerksteuerung oder einer Bediener-Schnittstelle umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Empfangen der Anfrage weiterhin das Empfangen der Anfrage von der integrierten Netzkontrolle über ein Netzwerk umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Empfangen der Anfrage weiterhin das Empfangen der Anfrage von der integrierten Netzkontrolle, die über das Netzwerk an einer Vielzahl von Selbstbedienungstransaktionsterminals angekoppelt ist, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Empfangen der Anfrage weiterhin das Empfangen der Anfrage von einem Bediener-Schnittstellen-Tastpunkt umfasst, der entweder aus einem vorderen Bildschirm des Transaktionsterminals, einem Arbeitsplatzrechner (PC) in einem Netzwerk, einem Video-Bildschirm oder einem Minicomputer (PDA) besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausführen der Audio-Anwendung weiterhin das Ausführen einer Audio-Anwendungsfunktion umfasst, die aus einer Gruppe von Audio-Anwendungen ausgewählt wird, welche aus Kontrollieren des Routings eines Audio-Verstärker-Ausgangs, Steuern einer Audioverstärker-Platine und diagnostischem Testen der Verstärker-Platine besteht.
  7. System zum Bereitstellen von Worldwide Web (WWW)-Inhalten, zentralisiertem Management, lokaler und ferner Verwaltung und einer Schnittstelle für eine sehbehinderte Person für ein Selbstbedienungstransaktionsterminal, welches umfasst: Mittel zum Empfangen einer Anfrage für eine Inbetriebnahme einer Bildschirmleser-Anwendung (22) und einer Audio-Anwendung (20); Mittel zur Inbetriebnahme der Bildschirmleser- und einer Audio-Anwendungen; Mittel zum Ausführen einer Audio-Anwendungsfunktion durch die Audio-Anwendung und einer Bildschirmleser-Funktion durch die Bildschirmleser-Anwendung, wobei die Bildschirmleser-Funktion zumindest teilweise aus dem Lesen von Text besteht, der auf einem Bildschirm des Tranksaktionsterminals gezeigt wird, Umwandeln des Textes zu hörbarer Sprache und Bereitstellen eines Bildschirmaufbaus mit Navigations-Wahlschaltern, ausschließlich über einen Berührungsbildschirm für den sehbehinderten Anwender und der Audio-Anwendungsfunktion, welche zumindest teilweise aus dem Umleiten der hörbaren Sprache an einen Kopfhörer für einen sehbehinderten Anwender besteht, während des Unterdrückens von Audio über Lautsprecher bei dem Transaktionsterminal bis zum Abschluss oder Ablaufen einer Sitzung des sehbehinderten Anwenders, und Mittel zum Koordinieren einer planmäßigen Abschaltung des Transaktionsterminals, wenn ein Befehl zur Abschaltung empfangen wird.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Mittel zum Empfangen der Anfrage, welche die Anfrage-Anwendungen startet, und zum Koordinieren einer planmäßigen Abschaltung ferner einen Prozess-Controller (16) des Transaktionsterminals umfasst, welches entweder an einem integrierten Netzwerk-Controller oder an einer Anwender-Schnittstelle angekoppelt ist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Prozess-Controller an die integrierte Netzwerksteuerung über ein Netzwerk angekoppelt ist.
  10. System nach Anspruch 8, wobei der Prozess-Controller mit einem Bediener-Schnittstellen-Tastpunkt gekoppelt ist, der aus einem vorderen Bildschirm des Transaktionsterminals, einem Personalcomputer (PC) in einem Netzwerk, einem Video-Bildschirm oder einem Minicomputer (PDA) besteht.
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