DE60032641T2

DE60032641T2 - INK ERROR TOLERANCE USING ADDITIONAL INK POINTS

Info

Publication number: DE60032641T2
Application number: DE60032641T
Authority: DE
Inventors: Kia Balmain Silverbrook
Original assignee: Silverbrook Research Pty Ltd
Current assignee: ZAMTEC LTD., IE
Priority date: 2000-06-30
Filing date: 2000-06-30
Publication date: 2007-10-18
Anticipated expiration: 2020-07-01
Also published as: CN1454149A; AU2000253741B2; AU2000253741A1; IL153430A0; CN1216742C; DE60032641D1; JP2004501008A; IL153430A; ZA200210022B

Description

Gebiet der ErfindungField of the invention

Diese Erfindung betrifft digitales Drucken, und insbesondere das Drucken unter Verwendung von Vorrichtungen, welche Tinte auf das Drucksubstrat ausstoßen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf Tintenausstoßvorrichtungen beschränkt und ist ebenso für Laser/Lichtemissionsdiodendrucker und digitale Fotokopierer anwendbar.These This invention relates to digital printing, and more particularly to printing using devices which apply ink to the printing substrate emit. However, the invention is not limited to ink ejecting devices and is also for Laser / light emitting diode printers and digital photocopiers applicable.

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

In Tintenausstoßvorrichtungen weist ein Druckkopf eine Reihe von Düsen auf, durch welche Tinte hindurch wahlweise auf das Substrat ausgestoßen wird, wenn sich das Substrat relativ zu dem Druckkopf bewegt. Der Druckkopf kann durch Scannen über das Substrat drucken, um horizontale Streifen zu drucken, oder wenn dieser ein Druckkopf für die gesamte Blattbreite ist, kann er entlang der Länge des Blattes ablaufen. Eine blockierte Düse führt im Falle eines Druckkopfes des Scanntyps zu mehreren horizontalen Leerzeilen oder im Falle eines Blattbreiten-Druckkopfes zu einer leeren vertikalen Linie. Derartige Leerzeilen sind unerwünscht, da sie das Druckergebnis beeinträchtigen.In Ink ejectors a printhead has a series of nozzles through which ink is selectively ejected onto the substrate when the substrate moved relative to the printhead. The printhead can be scanned over the Print substrate to print horizontal stripes, or if this one printhead for the Whole leaf width is, it can run along the length of the leaf. A blocked nozzle leads in case a scan-type printhead to multiple horizontal blank lines or in the case of a sheet width printhead to an empty vertical Line. Such blank lines are undesirable because they produce the result affect.

Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Modifizieren des Druckens eines Bildes, um die für das Auge eines Beobachters bei normaler Benutzung offensichtliche visuelle Wirkung einer oder mehrerer solcher blockierten Düsen zu reduzieren oder wirksam zu beseitigen. Jedoch ist die Erfindung bei anderen Formen des Druckens anwendbar, wo eine Vorrichtung, ob passiv oder aktiv, wiederholt benutzt wird, um Tintenpunkte oder dergleichen auf einem Substrat zu erzeugen. Die Erfindung findet eine mögliche Anwendung bei Druckern des Laser- und LED-Typs und Fotokopierern, wo ein Fehler in der Bildtrommel oder Lichtquelle zu wiederholten Fehlern in dem erzeugten Bild führen kann. Wie oben und in der Beschreibung und den Ansprüchen durchweg verwendet, ist der Begriff Bild so zu verstehen, dass er eine weite Bedeutung hat und irgendetwas Gedrucktes umfasst, wie Text und Strichzeichnungen.The The present invention provides a method for modifying the Printing an image to the for the eye of an observer during normal use obvious to reduce the visual effect of one or more such blocked nozzles or effectively eliminate. However, the invention is in other forms applicable to printing, where a device, whether passive or active, is used repeatedly to ink dots or the like on one To produce substrate. The invention finds a potential application with printers of the laser and LED type and photocopiers, where a mistake in the image drum or light source to repeated errors in the lead generated image can. As used throughout and in the specification and claims throughout, the term picture is to be understood as having a broad meaning has and includes anything printed, like text and line art.

Die europäische Patentveröffentlichung Nr. 1010531 schlägt vor, dass, wo eine Druckdüse ausgefallen ist, eine nahe gelegene Düse anstelle der fehlerhaften Düse zum Drucken verwendet wird. Jedoch kann dies zu einer Verzerrung des Druckergebnisses führen, und die Wirkung ist stärker, wenn eine weiter entfernte Düse anstelle der fehlerhaften Düse zum Drucken verwendet wird.The European Patent publication No. 1010531 suggests in front of that, where a pressure nozzle failed, a nearby nozzle instead of the faulty one Nozzle for Printing is used. However, this can lead to distortion of the Print result, and the effect is stronger, if a farther nozzle instead of the faulty nozzle for Printing is used.

Die Patentbeschreibung der Vereinigten Staaten Nr. US 5,581,284 offenbart ein Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer eines Druckbalkens für schwarze Tinte in einem Farbtintenstrahldrucker der Gesamtbreitenanordnung mit Mehrfarbendruckbalken durch Prüfen jeder Düse in dem Druckbalken für die Tröpfchenausstoßung, Identifizieren jeder Düse, welche beim Ausstoßen eines Tröpfchens versagt, als eine Problemdüse, und Ersetzen wenigstens eines Tröpfchens aus einer Düse in einem anderen Druckbalken mit einer anderen Tintenfarbe. Das ersatzweise Befüllen mit Cyan-Tröpfchen, Cyan- und Magenta-Tröpfchen, oder Cyan-, Magenta- und Gelb-Tröpfchen zum Aufbereiten von Schwarz verhindert einen fehlenden Punkt und sorgt für eine angemessene Druckqualität zum Schwarzdrucken, wie für Text, so dass ein sofortiger Austausch des Druckbalkens vermieden wird, wodurch sich die Lebensdauer des Druckbalkens verlängert.The specification of United States No. US 5,581,284 discloses a method for extending the useful life of a black ink printing bar in a full color gamut color ink jet printer by checking each nozzle in the droplet ejection print bar, identifying each nozzle failing to eject a droplet as a problem nozzle, and replacing at least one droplet from a nozzle in another pressure bar with a different ink color. The substitution of cyan droplets, cyan and magenta droplets, or cyan, magenta, and yellow droplets to process black eliminates a missing dot and provides adequate print quality for black printing, such as text, allowing for instant printing Replacing the pressure bar is avoided, which extends the life of the pressure beam.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

In einer breiten Form schafft die Erfindung ein Verfahren zum Modifizieren eines Bildes, das von einer Druckvorrichtung digital zu drucken ist, um Fehler zu kompensieren, damit Tintenpunkte an bestimmten Stellen richtig gedruckt werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:

a) Identifizieren der bestimmten Stelle oder Stellen, und
b) Hinzufügen wenigstens eines zusätzlichen Punktes an wenigstens einer zu der jeweiligen bestimmten Stelle benachbarten oder nahen zusätzlichen Stelle im Vergleich zu jenem, der von den Bilddaten gefordert wird.

In a broad aspect, the invention provides a method of modifying an image to be digitally printed by a printing device to compensate for errors to properly print ink dots at specific locations, the method comprising the steps of:

a) Identify the specific job or bodies, and
b) adding at least one additional point to at least one additional location adjacent or near to the particular location as compared to that required by the image data.

In einer anderen breiten Form schafft die Erfindung auch einen Drucker mit einer Reihe von aktivierbaren Vorrichtungen, welche, wenn sie aktiviert werden, Reihen von Punkten verursachen, die auf ein Substrat aufzubringen sind, und Mitteln zum Bewegen des Substrats relativ zu der Reihe von Vorrichtungen in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Reihe von Punkten, wobei der Drucker aufweist:
Mittel zum Feststellen, ob eine oder mehrere der Vorrichtungen nicht richtig arbeitet; und
Steuerungsmittel zum Analysieren von Bildern oder Bilddaten und zum Identifizieren einer bestimmten Stelle oder Stellen, wo ein Tintenpunkt gedruckt werden sollte, durch Aktivierung einer nicht richtig arbeitenden Vorrichtung und einer oder beider der Vorrichtungen an jeder Seite der fehlerhaften Vorrichtung, um zusätzliche Tintenpunkte im Vergleich zu denen zu erzeugen, die von den Bilddaten gefordert werden.In another broad aspect, the invention also provides a printer having a series of activatable devices which, when activated, cause rows of dots to be applied to a substrate and means for moving the substrate relative to the array of devices in FIG a direction generally perpendicular to the row of dots, the printer comprising:
Means for determining if one or more of the devices is not working properly; and
Control means for analyzing images or image data and identifying a particular location or locations where an ink dot should be printed by activating a malfunctioning device and one or both of the devices on each side of the defective device to obtain additional ink dots compared to those to generate, which are required by the image data.

Zusätzliche Tintenpunkte können lediglich an der Seite der jeweiligen bestimmten Stelle angeordnet werden, wenn die benachbarte Stelle von dem Bild nicht gebraucht wird. Ein oder mehrere zusätzliche Tintenpunkte können an der Seite und über oder unter der jeweiligen bestimmten Stelle oder sowohl über als auch unter der jeweiligen bestimmten Stelle platziert werden. Zwei oder mehrere zusätzliche Tintenpunkte können in jedem Quadranten relativ zu der jeweiligen bestimmten Stelle vorgesehen werden.Additional ink dots may be placed only on the side of the respective designated location if the adjacent location of the image is not needed. One or more additional ink dots may be on the side and above or below each particular location or both be placed above as well as under the particular designated location. Two or more additional ink dots may be provided in each quadrant relative to the particular location.

Die zusätzlichen Tintenpunkte können dieselbe Größe wie jene haben, die von den Bilddaten gefordert wird, oder können größer oder kleiner sein. Die von den Bilddaten geforderten Tintenpunkte in Nachbarschaft dazu, wo zusätzliche Punkte gedruckt werden, können in der Größe reduziert werden, um die zusätzlichen Tintenpunkte unterzubringen. In Abhängigkeit von der „normalen" Tintenpunktgröße und dem Abstand und der Anzahl und Größe der zusätzlichen Punkte und irgendeiner Änderung der Größe von „normalen" Punkten, die zu den zusätzlichen Punkten benachbart sind, können die zusätzlichen Punkte mit sich selbst oder „normalen" Punkten oder beiden überlappen oder können deutlich nicht überlappende Punkte sein. Die zusätzlichen Punkte werden vorzugsweise an beiden Querseiten der bestimmten Stellen gedruckt werden.The additional Ink dots can same size as those that is required by the image data, or may be larger or larger be smaller. The ink dots required by the image data in the neighborhood to where additional Points can be printed reduced in size be to the extra Accommodate ink dots. Depending on the "normal" ink dot size and the Distance and the number and size of additional Points and any change the size of "normal" points that too the additional points neighbors can the extra points overlap with yourself or "normal" points or both or can clearly not overlapping Be points. The additional Points are preferably on both lateral sides of the specific locations to be printed.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenShort description of drawings

Die Erfindung soll aus der folgenden nicht beschränkenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und den Zeichnungen besser zu verstehen sein, in welchenThe The invention will be apparent from the following non-limiting description of preferred embodiments and to better understand the drawings in which

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Satzes von Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes. 1 shows a schematic representation of a set of nozzles of an inkjet printhead.

2 zeigt eine schematische Darstellung einer Reihe von Tintenpunkten, die von dem Druckkopf aus 1 ohne Fehlerkorrekturfunktion gebildet werden. 2 Figure 12 is a schematic representation of a series of ink dots emerging from the printhead 1 be formed without error correction function.

3 zeigt eine schematische Darstellung derselben Reihe von Tintenpunkten wie in 2, die von dem Druckkopf aus 1 gebildet werden, jedoch mit Fehlerkorrekturfunktion. 3 shows a schematic representation of the same series of ink dots as in 2 from the printhead 1 be formed, but with error correction function.

4 zeigt eine zweite schematische Darstellung einer Reihe von Tintenpunkten, die von dem Druckkopf aus 1 ohne Fehlerkorrekturfunktion gebildet werden. 4 Figure 12 shows a second schematic representation of a series of ink dots emerging from the printhead 1 be formed without error correction function.

5 zeigt eine schematische Darstellung derselben Reihe von Tintenpunkten wie in 4, die von dem Druckkopf aus 1 gebildet werden, jedoch mit Fehlerkorrekturfunktion. 5 shows a schematic representation of the same series of ink dots as in 4 from the printhead 1 be formed, but with error correction function.

Beschreibung von bevorzugten und anderen AusführungsformenDescription of preferred and other embodiments

Mit Bezug auf 1 weist ein Druckkopf 10 eine Reihe von Tintenstrahldüsen 12 auf, die in einer einzigen Reihe angeordnet sind. Zum Zwecke der Erläuterung sind nur 14 Düsen gezeigt, jedoch in der Praxis werden von zehn bis tausend Düsen in einer Reihe angeordnet. Papier wird unter dem Druckkopf in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Reihe von Tintenstrahldüsen durchgelassen, wie durch den Pfeil 14 angezeigt ist. Der Druckkopf kann ein stationärer oder ein bewegbarer Druckkopf sein. Wenn das Papier unter dem Druckkopf hindurchläuft, werden die Tintenstrahldüsen A bis N wahlweise betrieben, um eine Reihe von Tintenpunkten zu verursachen, die auf dem Papier zu platzieren sind. Diese Reihe ist eine Serie von Spalten und Zeilen, deren Abstand von dem Abstand der Tintenstrahldüsen bzw. dem minimalen Papiervorschubschritt abhängig ist. Während es bevorzugt wird, dass der horizontale und vertikale Abstand der Punkte derselbe ist, ist dies infolge der unterschiedlichen Quellen des Abstandes nicht unbedingt erreichbar. Der Druckkopf kann ein Blattbreitendruckkopf oder ein kleinerer Druckkopf sein, welcher über das Blatt scannt, um eine Serie von Querstreifen des Drucks aufzuzeichnen.Regarding 1 has a printhead 10 a series of inkjet nozzles 12 which are arranged in a single row. For purposes of explanation, only 14 nozzles are shown, but in practice, from ten to a thousand nozzles are arranged in a row. Paper is transmitted under the printhead in a direction generally perpendicular to the row of ink jet nozzles, as indicated by the arrow 14 is displayed. The printhead may be a stationary or a movable printhead. As the paper passes under the printhead, the ink jet nozzles A through N are selectively operated to cause a series of ink dots to be placed on the paper. This series is a series of columns and rows, the distance of which depends on the distance of the ink jet nozzles or the minimum paper feed step. While it is preferred that the horizontal and vertical spacing of the dots be the same, this is not necessarily achievable due to the different sources of spacing. The printhead may be a sheet width printhead or a smaller printhead which scans across the sheet to record a series of transversal strips of the print.

Zu Zwecken der Erläuterung wird angenommen, dass die Tintenstrahlen a-g einschließlich i-n richtig arbeiten, jedoch aus welchem Grunde auch immer, arbeitet der Tintenstrahl h nicht richtig oder überhaupt nicht. Es wird auch angenommen, dass die Diagnosesysteme des Druckers, welche sich für technisch versierte Fachleute wohl verstehen, erfasst haben, dass die Düse h nicht richtig funktioniert. In den meisten Fällen wird eine Funktionsstörungsvorrichtung teilweise oder vollständig blockiert, woraus sich ergibt, dass unzureichend oder gar keine Tinte auf das Papier aufgetragen wird.To For the purpose of explanation Assume that the ink jets a-g including i-n are correct work, but for whatever reason, the inkjet works h not right or at all Not. It is also assumed that the diagnostic systems of the printer, which are for technical savvy professionals well understand, have grasped that the nozzle h is not works properly. In most cases, it becomes a malfunctioning device partially or completely blocked, which results in being inadequate or none at all Ink is applied to the paper.

Mit Bezug auf 2, welche schematisch einen Teil des Drucks zeigt, der von dem Druckkopf 10 ohne Fehlerkorrektur ausgeführt wird, gibt es eine Leerspalte, die entsprechend dem Tintenstrahl h mit „h" bezeichnet ist, während die Spalten a-g und i-n wahlweise richtig gedruckt wurden. Dies führt zu einer oder mehreren Leerzeilen, die in dem Druck in Abhängigkeit davon erscheinen, ob der Druckkopf 10 ein Druckkopf für die gesamte Blattbreite oder ein Druckkopf des Scanntyps ist. Die nicht schattierten Kreise, die mit 16, 18, 20 und 22 nummeriert sind, stellen Tintentropfen dar, welche in Spalte h gedruckt werden sollten, jedoch nicht gedruckt wurden. 3 zeigt dasselbe Bild, das von dem Druckkopf 10 gedruckt ist, jedoch mit Fehlerkorrekturfunktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.Regarding 2 , which schematically shows a part of the pressure coming from the printhead 10 with no error correction, there is an empty column labeled "h" corresponding to the ink jet h while the columns ag and in either are printed correctly, resulting in one or more blank lines appearing in the print depending on it. whether the printhead 10 is a full-width printhead or a scan-type printhead. The non-shaded circles that with 16 . 18 . 20 and 22 numbered are ink drops that should be printed in column h but were not printed. 3 shows the same picture as the printhead 10 is printed, but with error correction function according to an embodiment of the invention.

Mit Bezug auf 3 verursacht die Steuereinrichtung, dass die Vorrichtungen für die Spalten g und I mit einer höheren Frequenz als normal kurz aktiviert werden, wenn ein Tintenpunkt in Spalte h aufgebracht werden soll. Dies führt dazu, dass zusätzliche Punkte erzeugt und zwischen den normalen Reihen von Punkten aufgebracht werden, wie durch die mit 24 nummerierten Punkte angezeigt ist. In Abhängigkeit von dem Reihenabstand können die zusätzlichen Punkte die „normalen" Punkte in den Reihen über und unter den zusätzlichen Punkten überlappen, oder die zusätzlichen Punkte können von den Reihen darüber und darunter getrennt sein. In der 2 und 3 werden sind Druckpunkte in Spalte h an nur etwa 50% von möglichen Stellen erforderlich. Die Steuereinrichtung verursacht daher nur, dass zusätzliche Punkte vor und nach jeder Reihe erzeugt werden, in welcher ein Punkt in Reihe h gedruckt werden sollte. Jedoch kann diese auf mehr als eine Reihe davor oder danach oder beide erhöht werden. Ferner kann, wenn kein Punkt in der benachbarten Spalte erzeugt werden soll, die Steuereinrichtung verursachen, dass sowohl ein zusätzlicher Punkt in der „normalen" Position der relevanten Spalte als auch zusätzliche Punkte zwischen den „normalen" Reihen erzeugt werden. Dies ist in Spalte g, Reihen 1 und 3 aus 3 zu sehen, wo zusätzliche Punkte in den „normalen" Positionen gedruckt wurden. 4 zeigt einen Druck, wo die Punkte 30, 32, 34, 36, 38 und 40 in Spalte h, d.h. sechs Punkte in acht Reihen erforderlich sind. 5 zeigt das Ergebnis mit Fehlerkorrekturfunktion. Es ist ersichtlich, dass in den Spalten g und I zusätzliche Punkte zwischen jeder „normalen" Reihe erzeugt wurden und dass die zusätzlichen Punkte auch an „normalen" Stellen erzeugt wurden. Dies bildet eine kontinuierlich überlappende Reihe von normalen und zusätzlichen Punkten in den Spalten g und I und reduziert so bedeutend den weißen Raum, der durch den fehlerhaften Druck in Spalte h verursacht wird.Regarding 3 causes the controller to activate the devices for columns g and I at a higher frequency than normal briefly when an ink dot in column h is to be applied. This causes additional points to be generated and applied between the normal rows of dots, such as those with 24 numbered points is displayed. In dep From the row spacing, the extra points may overlap the "normal" points in the rows above and below the additional points, or the additional points may be separate from the rows above and below 2 and 3 pressure points in column h will be required at only about 50% of possible locations. The controller therefore only causes additional dots to be generated before and after each row in which a dot should be printed in row h. However, this can be increased to more than one row before or after, or both. Further, if no point is to be generated in the adjacent column, the controller may cause both an additional point in the "normal" position of the relevant column and additional points between the "normal" rows to be generated. This is in column g, rows 1 and 3 off 3 to see where extra dots were printed in the "normal" positions. 4 shows a pressure where the dots 30 . 32 . 34 . 36 . 38 and 40 in column h, ie six points in eight rows are required. 5 shows the result with error correction function. It can be seen that in points g and I additional points were generated between each "normal" row and that the extra points were also generated at "normal" points. This forms a continuous overlapping series of normal and additional points in columns g and I, thus significantly reducing the white space caused by the erroneous pressure in column h.

In Abhängigkeit von den Leistungscharakteristika der Betätigungseinrichtung können die zusätzlichen Punkte dieselbe Größe wie die „normalen" Punkte haben oder können größer oder kleiner sein, wie es gewünscht oder wie es erforderlich ist. Zum Beispiel kann eine mechanische Tintenausstoßvorrichtung mit 50 KHz betrieben werden, d.h. 50,000 Tintentropfen pro Sekunde ausstoßen. Die Ausstoßvorrichtung kann in einem Drucker des „häuslichen" Typs verwendet werden, wo diese infolge der Papiervorschubgeschwindigkeiten zum Beispiel nur mit 25 KHz laufen braucht. Daher können einzelne Ausstoßvorrichtungen mit 50 KHz laufen, um Punkte zwischen den Reihen ohne Verringerung der Punktgröße zu erzeugen.In dependence Of the performance characteristics of the actuator, the additional Points have the same size as the "normal" points or can bigger or be smaller, as desired or as required. For example, a mechanical Ink ejector be operated at 50 KHz, i. 50,000 drops of ink per second emit. The ejection device can be used in a "domestic" type printer, where these due to the paper feed speeds, for example only needs to run at 25 kHz. Therefore, individual ejection devices Run at 50KHz to get points between rows without lessening to create the point size.

Selbst wenn die normale Frequenz der Betätigungseinrichtung mehr als die Hälfte der „maximalen" Auslegungs frequenz für den Druckkopf als ein Ganzes ist, können einzelne Tintenausstoßvorrichtungen mit der doppelten Frequenz aktiviert werden. In einer mikromechanischen Tintenausstoßvorrichtung, welche auf thermischer Biegung beruht, kann es erforderlich sein, die Pulsweite und/oder Spannung des Treibersignals zu reduzieren, so dass die mikromechanische Ausstoßvorrichtung in ihren normalen Ruhezustand zurückgekehrt ist und/oder das Tintenreservoir wiederbefüllt ist, bevor wieder der nächste „normale" Tropfenausstoßzyklus beginnt. Eine reduzierte Pulsweite/Spannung führt zu einem kleineren zu bildenden zusätzlichen Punkt. Alternativ kann die Ausstoßvorrichtung mit der Pulsweite und Spannung des Treibersignals unverändert aktiviert werden. Dies führt dazu, dass entweder die Betätigungseinrichtung nicht in ihre Ruheposition zurückkehrt oder das Tintenreservoir nicht wiederbefüllt wird, bevor der Ruhezyklus wieder beginnt, oder beides. Dies führt zu kleineren Tropfen für die Punkte sowohl in den „normalen" Reihen als auch in den zusätzlichen Reihen. Jedoch ist die Wirkung noch zufriedenstellend.Even if the normal frequency of the actuator exceeds the half the "maximum" design frequency for the Printhead as a whole is, can single ink ejection devices be activated at twice the frequency. In a micromechanical Ink ejection device, which is based on thermal bending, it may be necessary reduce the pulse width and / or voltage of the driver signal, so that the micromechanical ejector device in its normal Hibernation returned is and / or the ink reservoir is refilled before again the next "normal" drop ejection cycle starts. A reduced pulse width / voltage leads to a smaller to be formed additional Point. Alternatively, the ejector may be at the pulse width and voltage of the driver signal are activated unchanged. This leads to, that either the actuator does not return to its resting position or the ink reservoir is not refilled before the idle cycle starts again, or both. This results in smaller drops for the points both in the "normal" rows as well in the additional Series. However, the effect is still satisfactory.

Es versteht sich, dass diese Technik bei anderen digitalen Drucktechniken anwendbar ist, wo das Bilderzeugungssystem schneller als normal ablaufen kann. Zum Beispiel kann ein Laserdrucker eine hohe Scanngeschwindigkeit des Laserstrahls über der Bildtrommel haben, so dass weniger als 1 bei zwei Scannungen tatsächlich benutzt werden. Die unbenutzten Scannungen können benutzt werden, um zusätzliche Punkte zu erzeugen. Gleichermaßen kann ein Drucker des Lichtemissionsvorrichtungstyps die Lichtemissionsvorrichtungen mit einer höheren als der normalen Frequenz durchlaufen, um dasselbe Ergebnis zu erreichen.It It is understood that this technique is used in other digital printing techniques Applicable is where the imaging system faster than normal can expire. For example, a laser printer may have a high scanning speed of the laser beam over have the image drum, so that less than 1 at two scans indeed to be used. The unused scans can be used to extra To create points. equally For example, a light emitting device type printer can use the light emitting devices with a higher one go through as the normal frequency to achieve the same result.

Ebenso liegt in dem Bereich der Erfindung das Drucken von übergroßen Punkten an zu der ungedruckten Stelle nächstliegenden oder benachbarten unverschobenen Stellen und/oder das Drucken von zusätzlichen Punkten zwischen den zu der ungedruckten Stelle benachbarten oder nächstliegenden Reihen.As well is within the scope of the invention, the printing of oversized dots closest to the unprinted spot or adjacent unshifted sites and / or the printing of additional Points between or adjacent to the unprinted spot nearest rows.

Obwohl die beschriebenen Techniken bei der Bestimmung, wo die Punkte zu platzieren sind, nur Reihen berücksichtigen, die nach der ursprünglichen Reihe gedruckt werden, versteht es sich, dass auch ein vorausschauendes Merkmal verwendet werden kann, um Punkte in Reihen zu platzieren, die vor der ursprünglichen Reihe gedruckt sind. Zum Beispiel kann, wenn unter Verwendung des rückschauenden Merkmals ein Punkt von der fehlerhaften Düse nach rechts platziert werden soll, aber es vorausschauend offensichtlich ist, dass Punkte normalerweise in dieser Spalte für die nächsten paar Reihen erforderlich sind, dann ein besseres Ergebnis sein, den Punkt in der linken Spalte der ursprünglichen Reihe zu platzieren. Gleichermaßen können die beschriebenen Ausführungsformen auch den Punkt in die nächste Reihe übertragen, die nach der normalerweise gewünschten Position gedruckt ist. Durch Verwendung eines vorausschauenden Merkmals kann der Punkt in der Reihe vor der normalerweise gewünschten Position gedruckt werden, wenn ein besseres Ergebnis eintritt.Even though the techniques described in determining where the points go to place, only consider rows that after the original series It is understood that even a forward-looking Feature can be used to place points in rows, the before the original one Series are printed. For example, when using the retrospective feature one point from the faulty nozzle should be placed to the right, but it is obvious looking ahead is that points normally in this column for the next few Rows are required, then a better result, the point in the left column of the original Place row. equally can the described embodiments also the point in the next one Transmit series, the ones you normally want Position is printed. By using a predictive feature can be the point in the row before the normally desired one Print position when a better result occurs.

Es versteht sich auch, dass diese Technik bei Laser- und LED-Druckern und Fotokopierern und anderen Typen von digitalen Druckern verwendet werden kann, wo die Platzierung eines Tintenpunktes von der einzelnen Aktivierung einer Vorrichtung oder Komponente abhängig ist. Zum Beispiel kann eine LED in einem LED-Drucker ausfallen oder ein Fehler in der fotoleitenden Bildtrommel eines Laserdruckers auftreten. In beiden Fällen kann das Verschieben von Punkten die visuelle Wirkung des Fehlers in der Vorrichtung oder Komponente verbergen oder reduzieren.It It goes without saying that this technology also applies to laser and LED printers and photocopiers and other types of digital printers can be where the placement of an ink dot by the individual Activation of a device or component is dependent. For example, an LED in an LED printer may fail or turn on Errors in the photoconductive image drum of a laser printer occur. In both cases Moving points can be the visual effect of the error hide or reduce in the device or component.

Claims

Method for modifying an image produced by a printing device ( 10 ) is to print digitally to compensate for errors so that ink dots in certain places ( 16 . 18 ), the method comprising the step of: identifying the particular location or locations ( 16 . 18 ), and characterized in that the method further comprises the step of: adding at least one additional point to at least one of the respective determined locations ( 16 . 18 ) adjacent or nearby additional site ( 24 ) compared to that required by the image data.

The method of claim 1, wherein the at least one additional site ( 24 ) across the particular location ( 16 ) is arranged.

The method of claim 1, wherein the at least one additional site ( 24 ) along the particular location ( 16 ) is arranged.

The method of claim 1, wherein the dots are printed in rows and the at least one additional site ( 24 ) is placed between the rows.

The method of claim 1, wherein the dots are printed in rows and at least two additional locations ( 24 ) between adjacent rows for each particular location ( 16 ) to be ordered.

The method of claim 1, wherein the dots are printed in rows and at least two additional locations ( 24 ) between adjacent rows on the same side of each particular location ( 16 . 18 ) to be ordered.

The method of claim 1, wherein the dots are printed in rows and columns and the at least one additional site ( 24 ) in one or both columns on each side of the particular place ( 16 . 18 ) and between the rows.

The method of claim 1, wherein the point size of a point at an additional location ( 24 ) is the same as the size of a dot at a position required by the image data.

The method of claim 1, wherein the point size of a point at an additional location ( 24 ) is smaller than the size of a dot at a position required by the image data.

Method according to claim 1, wherein the point size of a point on one to an additional location ( 24 ) adjacent to the image data required location is smaller than that required by the image data.

A printer having a controller configured to: determine particular locations ( 16 . 18 ) to compensate for printer errors to properly print ink dots that form part of an image for printing, and characterized in that the controller is further configured to: at least one additional point at least one of the respective ones specific location adjacent or near additional location ( 24 ) compared to that required by the image data representing the image.

A printer according to claim 11, comprising a number of activatable devices ( 12 ) which, when activated by the controller, cause rows of dots to be placed in a substrate and means for moving the substrate relative to the array of devices in a direction generally perpendicular to the row of dots.

A printer according to claim 12, wherein the control means adjusts the size of the dots which are in the same row as the respective particular location ( 16 . 18 ) by one or both devices on each side of the failed device.

A printer as claimed in claim 12, wherein the control means adjusts the size of the dots received from one or both devices on each side of the defective device in at least one of the row of the particular location (s). 16 . 18 ) adjacent or near row are introduced.

The printer of claim 12, wherein if not a dot or too small a point by activating the malfunctioning one Device is generated, the size of the points elevated This is faulty by activating one or both of them working device can be generated adjacent devices.

The printer of claim 12, wherein the pre are thermo-mechanical ink ejection devices, and the control system may activate the ejectors for a longer period of time, or provide a larger drive signal or cause both.

The printer of claim 12, wherein the devices Light emitting devices are, and wherein the amount of the Light emitting devices emitted light is adjusted.

The printer of claim 12, wherein the devices Parts of a photoconductive image drum are, and the point size of the set Points by varying the amount of light of the respective device is set, which is exposed to this.

The printer of claim 12, wherein at least some are oversized Contact or overlap neighboring points.

The printer of claim 12, wherein size-adjusted Points do not overlap contact with adjacent points.