DE60029081T2 - Verfahren zum Datenkommunikationsaufbau mit Kommunikationsmitteln und Programmmodule und Mittel dazu - Google Patents

Verfahren zum Datenkommunikationsaufbau mit Kommunikationsmitteln und Programmmodule und Mittel dazu Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Datenkommunikationsaufbau mit einem Kommunikationsmittel, entsprechenden Kommunikationsmitteln, entsprechenden Aufbaumodulen für Kommunikationsmittel, einem entsprechenden Testmittel sowie einem Testmodul für ein Testmittel.
  • Die Anforderungen, die an die Fähigkeiten von Telekommunikationsendgeräten für die Kommunikation mit Hilfe unterschiedlicher Telekommunikationsprotokolle gestellt werden, nehmen permanent zu. Beispielsweise kann ein Personal Computer, der mit einer Soundkarte zur Sprachein- und -ausgabe ausgestattet ist, zur VoIP-Kommunikation (Voice Over Internet Protocol) mit Hilfe einer geeigneten Anwendungssoftware ausgerüstet sein. Der Nutzer des Personal Computers muss die Anwendungssoftware zu diesem Zweck aus dem Internet, von einem Speicher oder einem Speichermedium, beispielsweise einer CD-ROM, auf seinen Personal Computer herunterladen und diese mit Hilfe eines Installationsprogramms installieren. Die unteren Protokollschichten werden während der folgenden VoIP-Kommunikation von einem Betriebssystem, das auf dem Personal Computer installiert ist, und die höheren Protokollschichten werden von der VoIP-Anwendungssoftware verarbeitet. Die Protokollschichten können dann beispielsweise in Übereinstimmung mit dem so genannten ISO-Modell (International Standardization Organization) in sieben Schichten in einem so genannten Protokollstapel übereinander angeordnet werden. Es kann jedoch passieren, dass die neu installierte VoIP-Anwendungssoftware Protokollschichten verarbeitet, die bereits vom Betriebssystem verarbeitet werden, so dass eine kollisionsfreie Kooperation zwischen dem Betriebssystem und der VoIP-Anwendungssoftware unmöglich wird. Der Nutzer des Personal Computers müsste in einem solchen Fall eine VoIP-Anwendungssoftware installieren, die keine derartigen Probleme verursacht. Die Lokalisierung einer solchen VoIP-Anwendung ist jedoch für den Nutzer häufig ein aufwändiger Vorgang, oft ist sie auch unmöglich. Des Weiteren kann es bei der oben genannten Installation passieren, dass die neu lokalisierte VoIP-Software bestimmte Software-Komponenten, wie beispielsweise Bibliotheksfunktionen, automatisch durch neue Software-Komponenten ersetzt, die möglicherweise mit anderen, auf dem Personal Computer installierten Software-Komponenten inkompatibel sind.
  • In einem anderen Szenario wird Anwendungssoftware zur Multimedia-Kommunikation auf dem Personal Computer installiert, damit der Personal Computer in der Lage ist, Bilder, Sprache und Daten zu senden und zu empfangen. Normalerweise wird das Internet zur Multimedia-Kommunikation eingesetzt. Im Hinblick auf eine verbesserte Übertragungsqualität kann es jedoch von Vorteil sein, ein leitungsvermitteltes Telekommunikationsnetz als Alternative oder Ergänzung zum Internet zu nutzen. Zu diesem Zweck muss der Nutzer wissen, ob sein Kommunikationspartner über ein Endgerät verfügt, das zur Kooperation in der Lage ist. Außerdem muss der Nutzer selbst auf den alternativen Übertragungsweg umschalten.
  • Eine solche Art der bequemen Anpassung wird auch im Patent WO 99/20024A beschrieben, in dem die Datenkommunikation von einem Verfahren und einem entsprechenden Gerät geschützt wird. Dieses Verfahren schützt den Verkehr zwischen einer ersten Kommunikationsstation und einer zweiten Kommunikationsstation, in der die Daten entsprechend einem Datenprotokoll von der zweiten an die erste Kommunikationsstation gesandt werden. Das Verfahren umfasst Schritte zum Vergleich des Datenprotokolls mit mindestens einem standardisierten Protokoll und die Übermittlung ausschließlich der Daten, deren Datenprotokoll mit dem mindestens einen standardisierten Protokoll der ersten Kommunikationsstation übereinstimmt.
  • Dementsprechend besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, die bequeme Anpassung eines Kommunikationsmittels an unterschiedliche Protokollanforderungen zu gewährleisten.
  • Dieser Gegenstand wird durch Verfahren in Übereinstimmung mit dem technischen Prinzip aus Anspruch 1, ein erstes Telekommunikationsmittel in Übereinstimmung mit dem technischen Prinzip aus Anspruch 9, ein Testmittel in Übereinstimmung mit dem technischen Prinzip aus Anspruch 10 und ein Computer-Softwareprodukt gemäß Anspruch 11 erreicht. Die vorteilhaften, weiteren Auswirkungen der Erfindung sind aus den beiliegenden Ansprüchen und der Spezifikation ersichtlich.
  • In dieser Hinsicht besteht ein Prinzip der Erfindung darin, dass die verschiedenen Protokollschichten eines Protokollstapels einzeln oder gruppenweise in gebündelter Form durch separate, interaktive Protokollmodule verarbeitet werden müssen, deren jeweiliger Programmcode von einem Prozessor des ersten Kommunikationsmittels, wie beispielsweise einem Personal Computer oder einem Mobiltelefon, ausgeführt wird. Vor der Kommunikation zwischen dem ersten Kommunikationsmittel und einem zweiten Kommunikationsmittel werden die jeweiligen Anforderungen in Bezug auf den Protokollstapel des ersten Kommunikationsmittels, d.h. die gewünschten oder Ziel-Eigenschaften, ermittelt und an ein Testmittel übertragen. Bei dem Testmittel handelt es sich beispielsweise um den Server eines Telekommunikationsnetzes oder um ein Programmmodul, das von dem ersten und/oder zweiten Kommunikationsmittel ausgeführt wird. Außerdem werden die tatsächlichen oder echten Protokolleigenschaften der Protokollmodule, die bereits im ersten Kommunikationsmittel vorhanden sind, an das Testmittel übertragen. Zum Modelling dieser Eigenschaften, d.h. der Codierung dieser Eigenschaften vor der Übertragung, ist es von Vorteil, eine so genannte Beschreibungssprache zu verwenden, beispielsweise auf der Basis des Datenmodells und der Beschreibungssprache RDF (Resource Description Framework), in Übereinstimmung mit der Empfehlung des World Wide Web Consortiums (W3C), in der Regel unter Verwendung von XML-Tags (eXtensible Markup Language) zur Codierung und Übermittlung der Metadaten-Informationen. Das Testmittel vergleicht die tatsächlichen oder echten Eigenschaften anschließend mit den Zieleigenschaften und sendet dem Kommunikationsmittel, auf eine Art und Weise, die von dem jeweils ermittelten Ergebnis abhängig ist, eine Anweisung zur Durchführung der nächsten Aktion, in der das Kommunikationsmittel beispielsweise angewiesen wird, ein neues Protokollmodul zu installieren, das mit den bereits im ersten Kommunikationsmittel installierten Protokollmodulen zusammenarbeitet. Außerdem kann das erste Kommunikationsmittel in der Anweisung den Befehl erhalten, ein derartiges, bereits installiertes Protokollmodul, das die bevorstehende Kommunikation auf optimale Weise unterstützt, zu aktivieren.
  • Dementsprechend werden in jedem Fall in dem Kommunikationsmittel die Protokollmodule verwendet, die für die Kommunikation optimal sind. Dies wird in der vorliegenden Erfindung auf der einen Seite durch das Konzept der Protokollmodule und auf der anderen Seite durch den Abgleich ihrer jeweiligen Eigenschaften als Vorbereitung für eine Kommunikation ermöglicht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, ein installiertes Kommunikationsmittel auf einfache Weise an die tatsächlichen Anforderungen anzupassen.
  • Entsprechend den Prinzipien des ersten angeführten Beispiels bietet die VoIP-Anwendungssoftware nur die Service- und Anwendungsfunktionen, während die Protokollfunktionen in Protokollschichten unter der VoIP-Anwendung von Protokollmodulen durchgeführt werden, die auf dem Personal Computer installiert sind und die auch andere Anwendungen unterstützen können. Wenn später eine aktualisierte Version der VoIP-Anwendungssoftware auf dem Personal Computer installiert wird, ist es möglich, die Protokollmodule weiterhin zu nutzen, so dass keine Kompatibilitätsprobleme mit anderen Anwendungen auftreten, die diese Protokollmodule möglicherweise ebenfalls verwenden.
  • Die folgende Beschreibung dient der Erläuterung der Vorteile der Erfindung auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen entsprechend der Darstellung in den beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 zeigt einen Aufbau zur Umsetzung des Verfahrens gemäß der Erfindung unter Verwendung der Endgeräte TERA und TERB, eines Testservers CK gemäß der Erfindung und eines Software-Servers SWDB.
  • 2 zeigt im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie 1, allerdings ohne das Endgerät TERB.
  • 3 zeigt eine geänderte Form des Aufbaus aus 2.
  • 1 zeigt den Aufbau anhand eines Beispiels in Diagrammform, wie die Erfindung in der Praxis umgesetzt werden kann. 1 zeigt die Endgeräte TERA und TERB, die als Kommunikationsmittel dienen, in diesem Fall handelt es sich beispielsweise um Personal Computer oder Mobiltelefone. Zur Vereinfachung weisen die Endgeräte TERA und TERB ein ähnliches Design auf und sind nur schematisch als Funktions-Blockdiagramme dargestellt. Die Endgeräte TERA und TERB verfügen über die Verbindungsmittel TRA und TRB für die Übertragung und den Empfang von Daten über ein Telekommunikationsnetz NET, bei dem es sich beispielsweise um ein Funknetz oder ein leitungsvermitteltes Telekommunikationsnetz, das Internet oder eine beliebige Kombination dieser Netze handeln kann. Die Verbindungsmittel TRA bzw. TRB umfassen beispielsweise Modems, ISDN-Adapter (Integrated Services Digital Network) oder Funkschnittstellen-Module. Außerdem umfassen die Endgeräte TERA und TERB die Steuermittel CPUTA bzw. CPUTB sowie die Speichermittel MEMTA bzw. MEMTB, die jeweils miteinander sowie über Verbindungen, die nicht abgebildet sind, mit den Verbindungsmitteln TRA bzw. TRB verbunden sind. Bei dem Steuermittel CPUTA, bzw. CPUTB handelt es sich beispielsweise um Prozessoren, mit denen ein Programmcode ausgeführt werden kann, der in dem Speichermittel MEMTA bzw. MEMTB gespeichert ist. Die Speichermittel MEMTA und MEMTB liegen beispielsweise in Form von Festplatten oder RAM-Modulen vor. Außerdem verfügen die Endgeräte TERA und TERB über Anzeigemittel, beispielsweise LCDs (Liquid Crystal Displays), und Eingabemittel, beispielsweise Tastaturen. Weitere Komponenten, die nicht abgebildet sind, sind Lautsprecher und Mikrofone für die Sprachein- und -ausgabe. Die Endgeräte TERA und TERB laufen mit einem Betriebssystem.
  • Im Endgerät TERA sind die Protokollmodule P11A, BA und P21A installiert, die jeweils einen Programmcode enthalten, der vom Steuermittel CPUTA und/oder einem nicht abgebildeten Steuermittel des Verbindungsmittels TRA ausgeführt wird. Auf einer unteren Protokollebene dient das Protokollmodul P11A als physische Verbindungsschnittstelle des Endgeräts TERA und bietet die Datenübertragungskapazität für die darüber liegenden Protokollschichten auf einer Grund-Verbindungsschicht. Das Protokollmodul P11A kann beispielsweise die Funktionen des Internetprotokolls (IP) oder des TCP/IP-Protokolls (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) durchführen. Das Protokollmodul P21A sowie das Protokollmodul BA arbeiten auf der Protokollschicht des Protokollmoduls P11A, über das das Protokollmodul BA des Endgeräts TERA eine Verbindung CA zu einem Testserver CK und eine Verbindung CSW zu einem Software-Server SWDB herstellen kann. Die Protokollmodule P21A und BA auf der einen Seite und das Protokollmodul P11A auf der anderen Seite verfügen über miteinander kompatible Schnittstellen, so genannte APIs (Application Program Interface). Die Protokollmodule P11A und BA werden vom Betriebssystem des Endgeräts TERA verwaltet oder sind in das Betriebssystem integriert.
  • Wenn eine Verbindung COM zwischen dem Endgerät TERA und dem Endgerät TERB hergestellt werden soll, muss zunächst ermittelt werden, ob die beiden Endgeräte über miteinander kompatible Kommunikationsmittel verfügen. Im vorliegenden Fall besteht die Erfindung darin, eine Multimedia-Kommunikation über das Internet zu erstellen. Dazu ermittelt das Endgerät TERA mit Hilfe des Programmmoduls PMPA die tatsächlichen Protokolleigenschaften der Protokollschichten, die jeweils von den Protokollmodulen P11A und P21A verarbeitet werden, und übermittelt die tatsächlichen Protokolleigenschaften und die Anforderung für die Verbindung COM an den Server CK, der als Testmittel fungiert.
  • Die tatsächlichen oder echten Protokolleigenschaften umfassen beispielsweise Parameter zur Identifikation der jeweiligen Protokollschichten, z.B. den Namen des jeweiligen Protokolls, Versionsnummer, Standard, Verkäufer der vorliegenden Protokoll-Implementierung etc. Des Weiteren können die tatsächlichen Eigenschaften Parameter zur Beschreibung der Funktionen der jeweiligen Protokollschichten enthalten, wie beispielsweise Protokolltyp (Signalisierungsprotokoll, Übermittlungsprotokoll), Sequenzierungstyp der Datenpakete oder Art der Codierung von Protokollmeldungen. Des Weiteren können Parameter zur Kompatibilität integriert werden, z.B. dass das Protokollmodul P11A eine Protokollschicht verarbeitet, die die Protokollschicht übertragen kann, die vom Protokollmodul P21A verarbeitet wird. Zusätzlich wird im vorliegenden Fall das „Vokabular" des Protokollmoduls P21A spezifiziert, d.h. Umfang und Typ der Protokollmeldungen, die das Protokollmodul P21A verarbeiten kann. Weitere Parameter sind ebenfalls möglich. Es ist jedoch auch möglich, nur einen einzelnen der oben genannten Parameter zu übertragen, wenn dieser eindeutig die tatsächlichen Eigenschaften des Protokollmoduls P21A aufweist. Der Server CK ist dann in der Lage, weitere tatsächliche Eigenschaften abzurufen, beispielsweise aus einer Datenbank, die nicht abgebildet ist.
  • Einige wichtige Komponenten des Servers CK sind als Beispiel beschrieben, insbesondere das Steuermittel CPUCK, das Speichermittel MEMCK und das Verbindungsmittel TRCK. Unter Nutzung des Verbindungsmittels TRCK kann der Server CK die Verbindungen CA und CB sowie weitere Verbindungen herstellen, die nicht abgebildet sind. Im Fall des Steuermittels CPUCK ist es eine Frage eines Prozessors oder einer Gruppe von Prozessoren, die in der Lage sind, den Programmcode von Programmmodulen auszuführen, die in dem Speichermittel MEMCK gespeichert sind. Das Steuermittel CPUCK steuert die Funktion des Servers CK und beeinflusst dabei beispielsweise die weitere Funktion des Verbindungsmittels TRCK. Das Verbindungsmittel TRCK, das Steuermittel CPUCK und das Speichermittel MEMCK sind über Verbindungen miteinander verbunden, die in 1 nicht dargestellt sind. Der Server CK läuft unter einem Betriebssystem, beispielsweise Unix, und ist dem Telekommunikationsnetz NET zugeordnet.
  • Das Endgerät TERA übermittelt dem Server CK die oben genannten Protokollparameter. Der Server CK setzt diese Parameter in der vorliegenden Ausführungsvariante in eine Beschreibungssprache um, beispielsweise in das oben genannte RDF oder in eine andere Beschreibungssprache der XML-Familie. Eine Beschreibungssprache ermöglicht üblicherweise die Definition von Klassen (wie in einem Objekt-orientierten Modell), Eigenschaften, Bedingungen und Datentypen. Eine Sammlung von Klassen, die typischerweise für einen speziellen Zweck oder eine Domain entwickelt wird, im vorliegenden Fall zur Übertragung von Protokollparametern, wird als Schema bezeichnet. Die Klassen sind hierarchisch aufgebaut und anhand der weiteren Unterteilung in Unterklassen erweiterungsfähig. Auf diese Weise ist es möglich, um ein Schema zu erstellen, das sich nur geringfügig von einem bereits bestehenden Schema unterscheidet, nur inkrementelle Änderungen am Grundschema vorzunehmen. Durch die Mehrbenutzbarkeit eines Schemas unterstützt eine Beschreibungssprache wie RDF die Wiederverwendbarkeit von Metadaten-Definitionen. Sobald ein Schema definiert wurde, können die Metadaten, im vorliegenden Fall die Protokollparameter-Daten, formuliert und ausgetauscht werden. Die (Meta-)daten können in Bezug auf das entwickelte Schema validiert werden. Diesbezüglich sind beispielsweise die Wertebereiche für einen Parameter in den Metadaten aufgeführt, so dass ein speziell aufgeführter Parameter auf Zulässigkeit getestet werden kann.
  • Auf diese Weise kann ein Schema definiert werden, um die Eigenschaften der Protokollschicht zu beschreiben, die vom Protokollmodul P21A verarbeitet wird. Die im Schema definierten Klassen und Eigenschaften können Vererbungsmechanismen nutzen, die eine äußerst flexible Art der Schema-Aktualisierung ermöglichen, z.B. die Definition einer neuen Eigenschaft, das Hinzufügen einer neuen Klasse etc. Aufgrund der inkrementellen Erweiterungsfähigkeit einer Beschreibungssprache ist ein Agent für die Verarbeitung von Metadaten, im vorliegenden Fall der Server CK, in der Lage, die Ursprünge eines Schemas, mit dem er nicht vertraut ist, auf ein bekanntes Schema zurückzuführen, und sinnvolle Aktionen an den Metadaten vorzunehmen, die der Agent ursprünglich nicht verarbeiten konnte. Somit ist es möglich, während der Übertragung neue Funktionalitäten einzuführen.
  • Das Endgerät TERA kann dem Server CK nicht nur Protokollparameter übermitteln, sondern auch seine physischen Eigenschaften, es kann beispielsweise angeben, dass das Endgerät TERA über eine drahtgebundene Schnittstelle und über eine drahtlose Schnittstelle verfügt. Zu diesem Zweck verwendet das Endgerät TERA beispielsweise die CC/PP-Sprache (Composite Capabilities/Preference Profile) gemäß der Empfehlung des World Wide Web Consortiums (W3C).
  • Sobald der Server CK die Protokollparameter der im Endgerät TERA installierten Protokollmodule erhalten hat, fordert der Server CK das Endgerät TERB auf, ihm die gewünschten oder Zieleigenschaften der Protokollschichten zu übermitteln, die für die gewünschte Verbindung COM erforderlich sind. Die entsprechende Anfrage wird vom Server CK über die Verbindung CB an das Endgerät TERB übermittelt, das die Anfrage über das Protokollmodul BB empfängt, das ähnliche Funktionen ausführt wie das Protokollmodul BA. Im Endgerät TERA sind außerdem die Protokollmodule P11A und P21B installiert, die ähnliche Funktionen ausführen wie die Protokollmodule P11A und P21A. Des Weiteren verfügt das Endgerät TERB über ein Protokollmodul P22B sowie ein Servicemodul SPB, das die Multimedia-Kommunikation über die Verbindung COM ermöglicht. Das Protokollmodul P22B ergänzt das Protokollmodul P21B und kann zusätzliche Meldungen über die gleiche Protokollschicht übertragen und empfangen wie das Protokollmodul P21B. Das Protokollmodul P22B könnte auch für zusätzliche Sicherheitsfunktionen vorgesehen sein, beispielsweise für einen Verschlüsselungsalgorithmus zur Datenübertragung. Das Servicemodul SPB kann Servicedaten über den Protokollstapel der Protokollmodule P12B, P22B und P21B übertragen und empfangen. Das Endgerät TERB verwendet das Programmmodul PMPB, um die Eigenschaften der Protokollschichten, die vom Servicemodul SPB und den Protokollmodulen P21B und P22B verarbeitet werden, an den Server CK als Ziel-Protokolleigenschaften zu übertragen. Zur Übertragung der Ziel-Protokolleigenschaften ist es von Vorteil, die gleiche Beschreibungssprache zu verwenden, die auch vom Endgerät TERA verwendet wird.
  • Mit Hilfe des Programmmoduls PMCK, das vom Steuermittel CPUCK ausgeführt wird, prüft der Server CK anschließend, inwieweit die tatsächlichen Eigenschaften, die vom Endgerät TERA übermittelt wurden, mit den Zieleigenschafen, die das Endgerät TERB empfangen hat, übereinstimmen. In dieser Hinsicht stellt der Server CK fest, dass das Endgerät TERA nicht in der Lage ist, die Funktionen auszuführen, wie sie vom Protokollmodul P22B sowie vom Servicemodul SPS durchgeführt werden. Infolgedessen gibt der Server CK dem Endgerät TERA die Anweisung, das Protokollmodul P22A sowie das Servicemodul SPA zu installieren, die die gleichen Funktionalitäten aufweisen wie das Protokollmodul P22B bzw. das Servicemodul SPB. Diese Anweisung kann beispielsweise in RDF codiert sein und eine so genannte Setup-Datei beinhalten. Im vorliegenden Fall umfasst die Anweisung die Adresse des Software-Servers SWDB in Form einer URL-Adresse (Uniform Resource Location) und eine OSD-Datei (Open Software Distribution von Microsoft). Das Endgerät TERA übermittelt dem Server SWDB dann eine Anfrage für das Protokollmodul P22A und das Servicemodul SPA und installiert diese. In dieser Hinsicht ist es möglich, dass der Bediener des Endgeräts TERA das Installationsverfahren zunächst bestätigen muss oder dass der Bediener in der Lage sein muss, in den Installationsvorgang einzugreifen. Die abgeschlossene Installation wird vom Protokollmodul P22A und dem Servicemodul SPA in verknüpften Zeilen im Endgerät TERA angezeigt. Das Endgerät TERA verfügt dann über den für die Verbindung COM erforderlichen Protokollstapel P11A, P21A, P22A und SPA, der sowohl horizontal als auch vertikal komplett ist.
  • Der Server CK kann das Endgerät TERA im Bedarfsfall auch anweisen, das Protokollmodul P21A gegen ein Neueres auszutauschen, das mit dem Servicemodul SPA kompatibel ist. Des Weiteren ist es möglich, das Protokollmodul P22A und das Servicemodul SPA von unterschiedlichen Servern herunterzuladen.
  • Neben der Ausführungsvariante aus 1 mit einem separaten Server CK kann ein Testmodul, ähnlich wie das Programmmodul PMCK, auf dem Endgerät TERA und/oder dem Endgerät TERB installiert werden, wobei ein solches Modul jeweils vom Steuermittel CPUTA bzw. CPUTB ausgeführt wird, das die beschriebenen Funktionen der Module PMCK ausführt. Daher wird auf dem Endgerät TERA ein Testmodul PMCKA installiert. Das Endgerät TERA sendet dem Testmodul PMCKA die tatsächlichen Protokolleigenschaften und fragt beim Endgerät TERB die Zieleigenschaften der Protokollschichten ab, die für die gewünschte Verbindung COM erforderlich sind. Das Testmodul PMCKA ermittelt dann das fehlende Protokollmodul P22A und das fehlende Servicemodul SPA und weist das Endgerät TERA an, die entsprechende Installation durchzuführen.
  • Das Testmodul PMCKB, das ähnlich funktioniert wie das Testmodul PMCKA, wird auf dem Endgerät TERB installiert. Das Endgerät TERB kann dann das Endgerät TERA auffordern, seine tatsächlichen Protokolleigenschaften zu übermitteln, und diese zusätzlich zu den Ziel-Protokolleigenschaften der Protokollschichten zu übermitteln, die für die gewünschte Verbindung COM mit dem Testmodul PMCKB erforderlich sind. Das Testmodul PMCKB übermittelt dem Endgerät TERA anschließend die Anweisung, das Protokollmodul P22A und das Servicemodul SPA zu installieren.
  • 2 zeigt den in 1 dargestellten Aufbau, allerdings ohne das Endgerät TERB und die Verbindungen CB und COM. Im Gegensatz zum Aufbau in 1 führt der Server CK nun auch die Funktion von Endgerät TERB, d.h. die Funktion eines Kommunikationsmittels aus. Das Endgerät TERA muss für die Teilnahme an einem neuen Dienst ausgerüstet werden, beispielsweise Video-on- Demand. Das Endgerät TERA sendet dem Server CK über die Verbindung CA infolgedessen eine entsprechende Anfrage und die tatsächlichen Protokolleigenschaften der Module P11A, P22A, P21A und SPA, die bereits im Endgerät TERA installiert sind. Der Parametertyp und weitere Metadaten, die vorzugsweise verwendet werden sollten, wurden bereits in Bezug auf 1 erläutert. Die tatsächlichen Protokolleigenschaften werden an das Programmmodul PMCK übertragen. Der Server PC liest erste Ziel-Protokolleigenschaften aus der Datenbank RDB aus, wobei diese Eigenschaften für den optimalen Video-on-Demand-Dienst erforderlich sind. Der Server CK übermittelt dem Programmmodul PMCK diese ersten Zieleigenschaften und der Server legt dann fest, dass die zusätzlichen Protokollmodule P12A, P23A und P33A sowie das Servicemodul VOD zur Verarbeitung der Video-on-Demand-Dienstdaten auf dem Endgerät TERA installiert werden müssen. Das Protokollmodul P23A ist zwar auf dem Server SWDB verfügbar, würde jedoch das Protokollmodul P21A ersetzen, das bereits auf dem Endgerät TERA installiert ist. Dies würde jedoch zu Kompatibilitätsproblemen führen, weil das Servicemodul SPA die Funktionen des Protokollmoduls P21A benötigt. Daher ruft das Programmmodul PMCK zweite Ziel-Protokolleigenschaften aus der Datenbank RDB ab und prüft, ob diese besser mit den tatsächlichen Protokolleigenschaften der Protokollmodule P11A und P21A, die bereits auf dem Endgerät TERA installiert sind, harmonieren. Dies ist im vorliegenden Beispiel der Fall. Daher übermittelt der Server CK dem Endgerät TERA die Anweisung, nur die Protokollmodule P12A und P33A sowie das Servicemodul VOD, nicht jedoch das Protokollmodul P23A vom Server SWDB zu laden und diese zu installieren.
  • Die Module P12A, P33A und VOD, die entsprechend der Anweisung auf dem Endgerät TERA installiert wurden, sind in verknüpften Zeilen angegeben. Das Protokollmodul P33A verarbeitet eine Protokollschicht, die über der Protokollschicht angeordnet ist, die vom Protokollmodul P21A verarbeitet wird, und dient der Übertragung der Video-on-Demand-Dienstdaten durch das Servicemodul VOD. Das Protokollmodul P12A arbeitet auf der gleichen Protokollschicht wie das Protokollmodul P11A, wobei das Protokollmodul P11A beispielsweise für eine drahtgebundene Schnittstelle und das Protokollmodul P12A für eine drahtlose Schnittstelle gedacht ist, oder das Protokollmodul P11A ist für eine Ethernet-Verbindung und das Protokollmodul P12A für eine ATM-Verbindung (Asynchronous Transfer Mode) gedacht. Die Protokollmodule P11A und P12A können selektiv, in Abhängigkeit vom jeweiligen Auslastungsstatus des Telekommunikationsnetzes NET abwechselnd oder als gegenseitige Ergänzung funktionieren. So kann der Video-on-Demand-Server (nicht abgebildet) beispielsweise, der das Endgerät TERA oder eine Vermittlungsstelle des Telekommunikationsnetzes NET bearbeitet, die Protokollmodule P11A und P12A je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung, die in 3 beschrieben ist, handelt es sich bei dem Server CK lediglich um einen Dienste-Server, der dem Endgerät TRA das Servicemodul VOD zur Teilnahme am Video-on-Demand-Dienst bereitstellen kann. Das Endgerät TERA übermittelt dem Server CK eine Anfrage für den Video-on-Demand-Dienst, der das Servicemodul VOD sowie die ersten Ziel-Protokolleigenschaften, die aus der Datenbank RDB für das Servicemodul VOD ausgelesen wurden, übermittelt. Das Endgerät TERA ermittelt die tatsächlichen Protokolleigenschaften der Protokollmodule P11A, P21A und P22A, die auf dem Endgerät TERA installiert sind und sendet dem Testmodul PMCKA die tatsächlichen Protokolleigenschaften und die ersten Ziel-Protokolleigenschaften, wie in 1 dargestellt. Da diese ersten Ziel-Protokolleigenschaften in dem in 2 beschriebenen Beispiel nicht mit den tatsächlichen oder echten Protokolleigenschaften harmonieren, fragt das Endgerät TERA beim Server CK zweite Ziel-Protokolleigenschaften ab. Diese Eigenschaften sind, wie erläutert, besser mit den tatsächlichen Protokolleigenschaften kompatibel, so dass das Programmmodul PMCK das Endgerät TERA anweist, nur die Protokollmodule P12A und P33A vom Server SWDB herunterzuladen und zu installieren. Gegebenenfalls ist es möglich, dass das Programmmodul PMCK beim Server weitere Ziel-Protokolleigenschaften ermittelt, bis der „kleinste gemeinsame Nenner" mit den tatsächlichen Protokolleigenschaften der Protokollmodule P11A und P21A gefunden wurde.
  • Aus 3 ist eindeutig ersichtlich, dass das Angebot eines Dienstes oder eines Servicemoduls, in diesem Fall des Servicemoduls VOD, durch einen unabhängigen Diensteanbieter ermöglicht wird, dem Betreiber des Servers CK. Unabhängig davon sorgt das Endgerät TERA selbst für seine Anpassung an die Netzwerkfähigkeit, die für den jeweiligen Dienst erforderlich ist, und lädt die entsprechenden Protokollmodule herunter. Es ist ebenso möglich, dass separate Dienste-Server für die Verfügbarkeit von Servicemodulen sorgen und dass ein separater Netzwerk-Server für die Bereitstellung von Protokollmodulen zuständig ist. Dienste-Server und Netzwerk-Server können dann bei der Bereitstellung von Servicemodulen und den dafür erforderlichen Protokollmodulen vorteilhaft zusammenarbeiten. Sobald eine neue Dienstanfrage durch das Endgerät TERA beim Dienste-Server erfolgt, wird dieses den Netzwerk-Server aktivieren, um die erforderlichen Protokollmodule für den gewünschten Dienst zu finden und bereit zu stellen.

Claims (11)

  1. Ein Verfahren zum Aufbau einer Datenkommunikation zwischen einem ersten Kommunikationsmittel (TERA) und einem zweiten Kommunikationsmittel (TERB), wobei das erste Kommunikationsmittel (TERA) über mindestens ein erstes Protokollmodul (P11A, P21A und BA) zur Datenkommunikation über mindestens eine erste Schicht eines Kommunikationsprotokollstapels verfügt, wobei das mindestens eine erste Protokollmodul (P11A, P21A und BA) einen Programmcode beinhaltet, der von einem Steuermittel (CPUTA) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) ausgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Übertragung mindestens einer Ziel-Protokolleigenschaft einer ersten oder zweiten Schicht des Protokollstapels durch das zweite Kommunikationsmittel (TERB) zur Datenkommunikation zwischen dem ersten Kommunikationsmittel (TERA) und einem Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB), – Ermittlung von mindestens einer ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft einer Schicht des Protokolls durch das erste Kommunikationsmittel (TERA), die von dem mindestens einen ersten Protokollmodul (P11A, P21A und BA) verarbeitet werden kann, – Übertragung der mindestens einen ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft vom ersten Kommunikationsmittel (TERA) an das Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB), – Vergleich der mindestens einen ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft mit der Ziel-Protokolleigenschaft durch die Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB), und – Übertragung einer Anweisung durch das Testmittel in Abhängigkeit von dem jeweiligen Ergebnis des Vergleichs, zur Ausführung einer folgenden Aktion (CK, PMCKA und PMCKB) an das erste und/oder zweite Kommunikationsmittel (TERA und/oder TERB). – Empfang einer Anweisung im genannten ersten Kommunikationsmittel (TERA), das Empfangsmittel (TRA) umfasst, und/oder in dem genannten zweiten Kommunikationsmittel (TERB), das Empfangsmittel (TRB) umfasst, in der das erste und/oder zweite Kommunikationsmittel (TERA und/oder TERB) angewiesen wird, die folgende Aktion auf eine Weise durchzuführen, die von dem Vergleich abhängig ist.
  2. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) das erste Kommunikationsmittel (TERA) in der Anweisung zur Ausführung einer folgenden Aktion anweisen, mindestens ein zweites Protokollmodul (P22A) zu installieren, das einen Programmcode umfasst, der von dem Steuermittel (CPUTA) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) zur Datenkommunikation auf eine Weise, die von der Ziel-Protokolleigenschaft der mindestens einen ersten Schicht des Protokollstapels abhängig ist, ausgeführt werden kann.
  3. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kommunikationsmittel (TERA) mindestens eine zweite tatsächliche Protokolleigenschaft der mindestens einen ersten oder zweiten Schicht des Protokollstapels ermittelt, anhand der das erste Kommunikationsmittel (TERA) in der Lage ist, Daten an ein zweites Protokollmodul (P12A) zu übermitteln, bzw. von diesem zu empfangen, dessen Programmcode von dem Steuermittel (CPUTA) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) ausgeführt werden kann, indem das erste Kommunikationsmittel (TERA) dem Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) die mindestens eine zweite tatsächliche Protokolleigenschaft übermittelt, indem das Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) die mindestens eine zweite tatsächliche Protokolleigenschaft mit der Ziel-Protokolleigenschaft vergleicht, und indem das Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) auf eine Weise, die von der mindestens einen ersten und der mindestens einen zweiten tatsächlichen Protokolleigenschaft abhängig ist, das erste Kommunikationsmittel (TERA) anhand einer Anweisung anweist, das mindestens eine erste Protokollmodul (P11A, P21A und BA) und/oder das mindestens eine zweite Protokollmodul (P12A) für die Datenkommunikation zu nutzen.
  4. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ziel-Protokolleigenschaft oder als die mindestens eine erste tatsächliche Protokolleigenschaft mindestens ein Parameter zur Identifikation der mindestens einen ersten oder zweiten Protokollschicht übermittelt wird.
  5. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ziel-Protokolleigenschaft oder als die mindestens eine erste tatsächliche Protokolleigenschaft mindestens ein Parameter zur Beschreibung der Funktionen der mindestens einen ersten oder zweiten Protokollschicht übertragen wird.
  6. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ziel-Protokolleigenschaft oder als die mindestens eine erste tatsächliche Protokolleigenschaft mindestens ein Parameter für die Kompatibilität der mindestens einen ersten oder zweiten Protokollschicht übertragen wird.
  7. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ziel-Protokolleigenschaft und/oder als die mindestens eine erste tatsächliche Protokolleigenschaft Metadaten übertragen werden, die vorzugsweise mit Hilfe einer Beschreibungssprache codiert sind.
  8. Das Verfahren aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kommunikationsmittel (TERB) oder das Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) eine Anweisung zur Übertragung der ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft übermittelt.
  9. Ein erstes Kommunikationsmittel (TERA) zum Aufbau einer Datenkommunikation mit dem zweiten Kommunikationsmittel (TERB), das mindestens eine erste Protokolleigenschaft (P11A, P21A und BA) zur Datenkommunikation über mindestens eine erste Schicht einer Kommunikationsprotokollschicht umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – das genannte, mindestens eine erste Protokollmodul (P11A, P21A und BA) einen Programmcode umfasst, der von einem Steuermittel (CPUTA) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) ausgeführt werden kann, – das genannte, erste Kommunikationsmittel (TERA) Erkennungsmittel (PMPA) zur Ermittlung mindestens einer ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft der mindestens einen ersten Schicht umfasst, die von dem mindestens einen ersten Protokollmodul (P11A, P21A und BA) des Protokolls verarbeitet werden kann, – das genannte (erste) Kommunikationsmittel (TERA) Übertragungsmittel (TRA) zur Übertragung der mindestens einen ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft an ein Testmittel (CK, PMCKA und PMCKB) umfasst, und – das genannte erste Kommunikationsmittel (TERA) Empfangsmittel (TRA) zum Empfang einer Anweisung umfasst, in der das erste Kommunikationsmittel (TERA) angewiesen wird, eine folgende Aktion auf eine Weise durchzuführen, die von der mindestens einen ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft abhängig ist.
  10. Ein Testmittel (CK) zum Aufbau einer Datenkommunikation zwischen einem ersten Kommunikationsmittel (TERA) und einem zweiten Kommunikationsmittel (TERB), wobei das erste Kommunikationsmittel (TERA) mindestens ein erstes Protokollmodul (P11A, P21A und BA) zur Datenkommunikation über mindestens eine erste Schicht eines Kommunikationsprotokollstapels umfasst, wobei das genannte, mindestens eine erste Protokollmodul (P11A, P21A und BA) einen Programmcode umfasst, der von einem Steuermittel (CPUTA) des ersten Kommunikationsmittels (TERA) ausgeführt werden kann, – wobei das genannte Testmittel (CK) Empfangsmittel (TRCK) zum Empfang mindestens einer Ziel-Protokolleigenschaft der mindestens einen ersten oder zweiten Schicht des Protokollstapels durch das erste Kommunikationsmittel (TERA) zur Datenkommunikation mit dem ersten Kommunikationsmittel (TERA) umfasst, – wobei die genannten Empfangsmittel (TRCK) für den Empfang mindestens einer ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft der mindestens einen ersten Schicht des Protokollstapels durch das erste Kommunikationsmittel (TERA) geeignet sind, – wobei das genannte Testmittel (CK) Vergleichsmittel (PMCK) zum Vergleich der mindestens einen ersten tatsächlichen Protokolleigenschaft mit der Ziel-Protokolleigenschaft umfasst, und – wobei das genannte Testmittel (CK) Übertragungsmittel (CK) zur Übertragung einer Anweisung zur Durchführung einer folgenden Aktion am ersten und/oder zweiten Kommunikationsmittel (TERA und/oder TERB) auf eine Weise, die von dem jeweiligen, vom Vergleichsmittel ermittelten Ergebnis abhängig ist, umfasst.
  11. Ein Computersoftware-Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass es Programmiermittel zur Umsetzung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 umfasst.
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