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Bezug auf
die Stammanmeldung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Continuation-in-part-Anmeldung der
US Patentanmeldung Serial Nr. 09/374,180, eingereicht am 13. August
1999.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Leistungsvorrichtungen
und Verfahren zum Betrieb derselben und insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf nicht unterbrechbare bzw. unterbrechungsfreie
Leistungsversorgungen (UPS's
= uninterruptible power supplies) und Verfahren zum Betrieb derselben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Unterbrechungsfreie
Leistungs- oder Stromversorgungen (UPS's) sind Leistungs- oder Stromumwandlungsvorrichtungen,
die gemeinsam verwendet werden, um zuverlässig Strom oder Leistung an Computernetzwerke,
Nachrichtennetzwerke, medizinische Geräte und dergleichen zu liefern.
UPS's werden im
großen
Umfang zusammen mit Computern und ähnlichen Rechenvorrichtungen
verwendet, und zwar einschließlich
aber nicht beschränkt
auf persönliche
Computerarbeitsstationen (workstations) Minicomputer, Netzwerkserver,
Diskanordnungen und Mainframe-Computer, um so sicherzustellen, dass wertvolle
Daten nicht verloren gehen und dass die Vorrichtung den Betrieb
fortsetzt, selbst wenn ein temporärer Verlust einer Wechselstromversorgungsquelle
eines Energieversorgers auftritt. UPS's liefern typischerweise Leistung an
solche elektronische Geräte
und zwar von einer sekundären
Quelle, wie beispielsweise einer Batterie in einem Falle wo die
primäre
Wechselstromquelle des Leistungsversorgers zusammenbricht (blackout)
oder nicht die richtige Spannung liefert (brownout).
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Konventionelle
UPS's können in
Kategorien klassifiziert werden. Unter Bezugnahme auf 1 sei
erwähnt,
dass eine typische "Off-line" UPS eine Last von
einer primären
Wechselstromquelle 10 dann trennt, wenn die primäre Wech selstromquelle
ausfällt,
oder in einem verschlechterten Maße arbeitet, was gestattet,
dass die Last von einer sekundären Quelle,
wie beispielsweise einer Batterie, beliefert wird. Die Wechselstromleistungsquelle 10 liegt
in Serie mit einem Schalter S1, und erzeugt
eine Wechselspannung an einer Last 20, wenn der Schalter
S1 geschlossen ist. Energiespeicherung wird
typischerweise in der Form eines Speicherkondensators CS vorgesehen.
Die sekundäre
Leistungsquelle, hier eine Batterie B, ist mit der Last 20 über einen
Niederspannungswandler bzw. Konverter bzw. Stromrichter 30 und
einen Transformator T verbunden. Wenn die Wechselstromleistungsquelle 10 ausfällt, so
wird der Schalter S1 geöffnet, was bewirkt, dass die
Last Leistung der Batterie B entnimmt. Der Niederspannungsumwandler 30 ist
typischerweise ein Inverter bzw. Wechselrichter, der eine quasi
Rechteckwellen- oder Sinuswellenspannung an einer ersten Wicklung
L1 des Transformators T erzeugt, und zwar
aus einer Gleichstromspannung erzeugt durch die Batterie B. Die
erste Wicklung L1 ist mit einer zweiten
Wicklung L2 des Transformators T über die
Last 20 verbunden. Wenn die Wechselstromleistungsquelle
in Betrieb ist, d.h. dann wenn der Schalter S1 geschlossen
ist, kann die Batterie B, unter Verwendung des Niederspannungkonverters 30 oder
einer (nicht gezeigten) Batterieladeschaltung geladen werden.
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Eine
Leitungsinteraktive (LIA = line interactive) UPS Topologie ist in 2 gezeigt.
Hier besitzt der Transformator T eine dritte Wicklung L3,
die in Serie mit der Last 20 geschaltet werden kann, und
zwar unter Verwendung der Schalter S2, S3 um die Last 20 angelegte Spannung
zu vermindern bzw. zu "drücken" ("buck") oder zu „verstärken" ("boost"). Wie bei der Offline
UPS Topologie gilt auch hier, dass dann, wenn die Wechselstromleistungsquelle 10 ausfällt, der
Schalter S1 geöffnet werden kann, um zu gestatten,
dass die Last 20 von der Batterie B versorgt wird.
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Wie
in 3 gezeigt, weist ein typischer „Online" UPS einen Gleichrichter 40 auf,
der eine Wechselspannung von einer Wechselspannungsleistungsquelle 10 empfängt, und
eine Gleichspannung am Speicherkondensator CS an
einem Zwischenknoten 45 erzeugt. Ein Inverter 50 ist
zwischen den Zwischenknoten 45 geschaltet, und erzeugt
im Betrieb eine Wechselspannung an einer Last 20 aus der Gleichspannung.
Wie gezeigt, ist eine Batterie B mit dem Zwischenknoten 45 über einen
DC/DC-Konverter 60 verbunden, und zwar zur Lieferung von
Hilfsleistung. Alternativ kann der DC/DC-Konverter eliminiert werden
und eine Hochspannungsbatterie (nicht gezeigt) ist direkt mit dem
Zwischenknoten 45 verbunden. Ein Beispiel einer Leistungsversorgungsvorrichtung
mit einer Online-Topologie ist im US Patent 5,126,585, erteilt an
Boys, beschrieben.
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Jede
dieser Topologien kann Nachteile besitzen. Beispielsweise benutzen
konventionelle On-line und LIA UPS's für
50 Hz Anwendungen 60 Hz Magnetkomponenten (beispielsweise Transformatoren und
Induktivitäten),
die für
solche Frequenzen bemessen sind und die somit groß, schwer
und teuer sind. Die LIA UPS's
zeigen oft Schrittspannungsänderungen,
die die Leistungsfähigkeit
der Last beeinflussen können.
Konventionelle Off-line, LIA und On-line UPS's benutzen oft große Speicherkondensatoren, die
die Tendenz besitzen, platzgreifend und teuer zu sein, um eine akzeptable
Ausgangsspannung selbst bei schweren Lastbedingungen aufrecht zu
erhalten. Darüber
hinaus kann es erforderlich sein, dass die Verkäufer von UPS's große Lager
unterhalten müssen
für unterschiedliche
Arten von UPS's
um eine Verschiedenheit von unterschiedlichen Kundenanforderungen
zu erfüllen,
da die konventionellen UPS's
typischerweise derart ausgelegt sind, dass sie nur in einer der
oben beschriebenen Off-line LIA oder On-line Betriebsarten arbeiten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte unterbrechungsfreie
Leistungsversorgungen (UPS's) vorzusehen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, UPS's vorzusehen, die
in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden
können.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung UPS's vorzusehen, die
kleinere Magnetkomponenten und Speicherkondensatoren verwenden können.
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Diese
Ziele, Merkmale und Vorteile können erfindungsgemäß durch
UPS's gemäß dem Anspruch
1 vorgesehen werden, wobei die UPS's eine Gleichrichterschaltung aufweisen
mit veränderbarer Verstärkung ("boost"), und zwar zum selektiven
Koppeln eines Gleichstromquellenanschlusses mit ersten und zweiten
Bussen, ferner mit einer Inverterschaltung mit variabler Verminderung
(variable buck inverter circuit), die selektiv die ersten und zweiten Spannungsbusse
mit einem Lastanschluss koppelt und schließlich mit einer bidirektionalen
Gleichstromquellenkopplungsschaltung, die die ersten und zweiten
Spannungsbusse mit einer Gleichspannungsleistungsquelle, wie beispielsweise
einer Batterie, koppelt, um einen bi-direktionalen Leistungstransfer
vorzusehen, und zwar zwischen der Gleichspannungsleistungsquelle
und den ersten und zweiten Spannungsbussen. Vorzugsweise sieht die
Gleichspannungsquellenkopplungsschaltung induktiven bi-direktionalen
Leistungstransfer zwischen einem Gleichspannungsquellenanschluss
vor, mit dem die Gleichspannungsquelle mit den ersten und zweiten Spannungsbussen
derart verbunden werden kann, dass die Spannungen an den ersten
und zweiten Spannungsbussen und eine Spannung an dem Gleichspannungsanschluss
in eine im Wesentlichen festen Proportion zueinander aufrechterhalten
werden. Die bi-direktionale Gleichspannungsquellenkopplungsschaltung
kann die Gleichspannungsquelle einschalten, um entweder Strom, wenn
erforderlich, zu empfangen (beispielsweise wenn die Gleichspannungsquelle
Laden benötigt)
oder um einen Strom, wenn nötig,
zu liefern (beispielsweise dann, wenn der variable Verstärkungsgleichrichter
nicht in der Lage ist, den gleichen Strom zu liefern, um eine nominelle
Spannung am Lastanschluss aufrecht zu erhalten).
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die von der Gleichspannungsquelle
gelieferte Leistung kombiniert werden mit der Leistung von der Wechselspannungsquelle
um so eine ergänzte
Betriebsart vorzusehen, die besonders vorteilhaft sein kann, um
die Batteriekapazität
während „brownout" Zuständen zu
verlängern.
Eine Steuerschaltung kann die Gleichrichterschaltung, die Inverterschaltung
und die Gleichspannungskopplungsschaltung derart steuern, dass Leistung
zum Lastanschluss primär
von der Wechselspannungsquelle übertragen
wird, bis die Leistungsanforderung am Lastanschluss bewirkt, dass
ein Strom von der Wechselspannungsquelle eine Stromgrenze erreicht. Wenn
die Leistungsanforderung am Lastanschluss weiter ansteigt, so wird
in zunehmendem Maße
Leistung von der Gleichspannungsquelle zu dem Lastanschluss übertragen.
Die Gleichrichter- und Inverterschaltungen können auch derart gesteuert
werden, dass das Laden einer Batterie an dem Gleichspannungsquellenanschluss
erfolgt, und zwar durch die Gleichspannungsquellenkopplungsschaltung,
während
gleichzeitig eine Nominalspannung am Lastanschluss aufrechterhalten
wird.
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Insbesondere
weist gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine unterbrechungsfreie Leistungsversorgung
(UPS) einen Wechselstromquellenanschluss auf, konfiguriert zur Verbindung
mit einer Wechselspannungsleistungsquelle und einen Lastanschluss,
konfiguriert zur Verbindung mit einer Last. Eine Gleichrichterschaltung ist
in Betrieb um selektiv den Wechselstromquellenanschluss mit ersten
und zweiten Spannungsbussen durch eine erste Induktivität zu verbinden.
Eine Inverterschaltung ist in Betrieb um selektiv den Lastanschluss
mit den ersten und zweiten Spannungsbussen durch eine zweite Induktivität zu koppeln.
Eine bi-direktionale Gleichstromquellenkopplungsschaltung ist in
Betrieb um eine Gleichstromleistungsquelle mit den ersten und zweiten
Spannungsbussen zu koppeln, um dazwischen einen bi-direktionalen
Leistungstransfer vorzusehen. Vorzugsweise liefert die Gleichstromquellenkopplungsschaltung
eine induktive Leistungsübertragung
zwischen dem Gleichstromquellenanschluss (mit dem eine Gleichstromleistungsschwelle
verbunden werden kann) und den ersten und zweiten Spannungsbussen
derart, dass eine Spannung am Gleichstromquellenanschluss in einer
im Wesentlichen festen Proportion zur ersten und zweiten Gleichspan nung
aufrechterhalten wird, und zwar in entsprechenden Bussen der ersten
und zweiten Spannungsbusse.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die UPS eine Steuerschaltung,
die betriebsmäßig ein
Gleichrichtersteuersignal und ein Invertersteuersignal erzeugt,
und zwar ansprechend auf mindestens eine Lastspannung an dem Lastanschluss.
Die Gleichrichterschaltung spricht auf das Gleichrichtersteuersignal
an, um die Kopplung eines Wechselstromquellenanschlusses an die
ersten und zweiten Spannungsbusse zu steuern. Die Inverterschaltung
spricht auf das Invertersteuersignal an, um die Kopplung des Lastanschlusses
an die ersten und zweiten Spannungsbusse zu steuern.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist ein Wechselstromquellenanschluss eine Phasenbus
und einen Neutralbus auf, und die bidirektionale Gleichstromquellenkopplungsschaltung
weist eine Ausgleichsschaltung auf, und zwar gekoppelt zwischen
den ersten und zweiten Spannungsbussen und im Betrieb um selektiv
die ersten und zweiten Spannungsbusse mit dem Neutralbus zu koppeln,
und zwar über
einen Transformator ansprechend auf ein Ausgleichssteuersignal.
Das Steuersignal erzeugt betriebsmäßig ein Ausgleichssteuersignal
derart, dass die ersten und zweiten Gleichspannungen eingeschränkt werden,
um im Wesentlichen gleiche Größen zu besitzen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung spricht die Steuerschaltung
auf die Spannung am Lastanschluss an, um die Gleichrichterschaltung
und die Inverterschaltung derart zu steuern, dass der Strom am Gleichstromquellenanschluss
sich verändert,
und zwar bis zu einer Stromgrenze, um die Lastspannung auf der Nominalspannung
zu erhalten. Wenn der Strom an dem Gleichstromquellenanschluss die
Stromgrenze erreicht, so kann Leistung zum Lastanschluss von sowohl
dem Wechselstromquellenanschluss als auch Gleichstromquellenanschluss
geliefert werden, um den Lastanschluss auf der Nominalspannung zu
halten. Die Steuerschaltung kann ferner im Betrieb den Strom am
Wechselstromquellenanschluss begrenzen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Gleichrichterschaltung eine erste
Induktivität
auf, und zwar gekoppelt mit einem ersten Anschluss mit dem Phasenbus.
Ein erster Schalter spricht auf ein erstes Schaltersteuersignal an,
um einen zweiten Anschluss der ersten Induktivität mit dem ersten Spannungsbus
zu koppeln und zu entkoppeln, und ein zweiter Schalter spricht auf
ein zweites Schaltersteuersignal an, um den zweiten Anschluss der
ersten Induktivität
und den zweiten Spannungsbus zu koppeln und zu entkoppeln. Die Inverterschaltung
weist eine zweite Induktivität
auf, die einen ersten mit dem Lastbus gekoppelten Anschluss besitzt.
Ein dritter Schalter spricht auf ein drittes Schaltersteuersignal
an, um einen zweiten Anschluss der zweiten Induktivität mit dem
ersten Spannungsbus zu koppeln und zu entkoppeln. Ein vierter Schalter
spricht auf eine vierte Schaltersteuerschaltung an, um den zweiten
Anschluss der zweiten Induktivität
und den zweiten Spannungsbus zu koppeln und zu entkoppeln. Die Steuerschaltung
ist betreibbar zur Erzeugung der ersten, zweiten, dritten und vierten
Schaltersteuersignale, ansprechend auf mindestens die Lastspannung
an dem Lastanschluss.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die bidirektionale
Gleichstromquellenkopplungsschaltung einen Transformator auf, der
erste und zweite induktiv gekoppelte Wicklungen aufweist, wobei
die erste Wicklung erste und zweite Endanschlüsse und einen Mittelabgriff, gekoppelt
mit dem neutralen Bus, aufweist. Ein Schaltkreis ist betreibbar,
um selektiv den ersten Endanschluss der ersten Wicklung mit den
ersten und zweiten Spannungsbussen zu koppeln. Eine Gleichrichterschaltung
koppelt den zweiten Endanschluss der ersten Wicklung mit den ersten
und zweiten Spannungsbussen. Eine bi-direktionale Gleichstrom-(DC)-/Wechselstrom-(AC)-Konverterschaltung
ist zwischen der zweiten Wicklung und dem Gleichstromquellenanschluss
gekoppelt. Die Gleichstrom-(DC)-/Wechselstrom-(AC)-Konverter- oder Umwandlungsschaltung
weist vorzugsweise einen Vollbrü ckenschaltkreis
auf, der selektiv die ersten und zweiten Anschlüsse bzw. Klemmen des Gleichstromquellenanschlusses
mit ersten und zweiten Abgriffen oder Anschlüssen der zweiten Wicklung des Transformators
koppelt.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist ein UPS einen Wechselstromquellenanschluss auf,
und zwar konfiguriert zur Verbindung mit einer Wechselstromleistungsquelle,
wobei der Wechselstromquellenanschluss einen Phasenbus und einen
Neutralbus aufweist. Der Gleichstromquellenanschluss ist konfiguriert
zur Verbindung mit einer Gleichstromleistungsquelle. Ein Lastanschluss ist
konfiguriert zur Verbindung mit einer Last und weist einen Lastbus
und den Neutralbus auf. Ein erster Schaltkreis ist betreibbar zur
selektiven Kopplung des Phasenbusses mit ersten und zweiten Spannungsbussen
durch eine erste Induktivität.
Ein zweiter Schaltkreis ist betreibbar zum selektiven Koppeln des
Lastbusses mit den ersten und zweiten Spannungsbussen durch eine
zweite Induktivität.
Ein Transformator weist erste und zweite induktiv gekoppelte Wicklungen
auf, wobei die erste Wicklung ein Mittelabgriff umfasst, und zwar
gekoppelt mit dem Neutralbus. Ein dritter Schaltkreis ist betreibbar
zur selektiven Kopplung der ersten und zweiten Spannungsbusse mit
einem ersten Endabgriff der ersten Wicklung. Eine Gleichrichterschaltung
ist betreibbar zum gleichrichtenden Koppeln eines zweiten Endabgriffs
der ersten Wicklung mit den ersten und zweiten Spannungsbussen.
Eine Gleichstrom-(DC)-/Wechselstrom-(AC)-Konverterschaltung ist
betreibbar zur selektiven Kopplung des Gleichstromquellenanschlusses
mit der zweiten Wicklung.
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Gemäß den Verfahrensaspekten
der vorliegenden Erfindung wird Leistung selektiv zu einer Last von
einer Wechselstromquelle und einer Gleichstromquelle übertragen.
Die Wechselstromquelle ist selektiv mit den ersten und zweiten Spannungsbussen
durch eine erste Induktivität
gekoppelt. Die Last ist selektiv mit den ersten und zweiten Spannungsbussen
gekoppelt, und zwar durch eine zweite Induktivität. Die Gleichstromquelle ist
mit den ersten und zweiten Spannungsbussen gekoppelt, um einen bi-direktionalen
Leistungstransfer vorzusehen, und zwar zwischen der Gleichstromquelle
und den ers ten und zweiten Spannungsbussen. Vorzugsweise wird die
Leistung induktiv zwischen der Gleichstromquelle und den ersten
und zweiten Spannungsbussen übertragen,
um eine Spannung an der Gleichstromquelle in einer im Wesentlichen
festen Proportion zu den ersten und zweiten Gleichspannungen an
den entsprechenden ersten bzw. zweiten Spannungsbussen aufrecht
zu erhalten. Die ersten und zweiten Spannungsbusse sind vorzugsweise
selektiv mit einem neutralen Bus über einen Transformator gekoppelt, dass
die ersten und zweiten Gleichspannungen derart eingeschränkt sind,
dass sie im Wesentlichen gleiche Größen besitzen. Gemäß einem
Verfahrensaspekt ist der Wechselstromquellenanschluss selektiv mit
den ersten und zweiten Spannungsbussen derart gekoppelt, dass Strom
an der Wechselstromquelle sich verändert, und zwar bis zu einer
Grenze um die Lastspannung auf einer Nominalspannung zu halten.
Wenn der Strom an dem Wechselstromquellenanschluss die Stromgrenze
und die Spannung erreicht, wird Leistung zum Lastanschluss übertragen, und
zwar sowohl von der Wechselstromquelle als auch von der Gleichstromquelle,
um die Lastspannung auf Nominalspannung zu halten.
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Verbesserte
UPS's und Verfahren
zum Betrieb derselben können
dadurch vorgesehen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die 1 bis 3 sind
schematische Diagramme von konventionellen unterbrechungsfreien Leistungsversorgungen
(UPS's).
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4 bis 5 sind
schematische Diagramme, welche UPS's gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung
veranschaulichen.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welche eine Gleichstrom-(DC)-/Wechselstrom-(AC)-Umwandlungs-
bzw. Konverterschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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7 veranschaulicht
exemplarische Transistorschaltmuster für die Ausführungsbeispiele gemäß den 4 und 9.
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8 und 9A bis 9C sind
Wellenformdiagramme, welche weitere beispielhafte Arbeitsweisen
der UPS der 4 veranschaulichen.
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10 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine UPS gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Die
Erfindung sei nunmehr im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen
unterschiedlichen Formen verkörpert werden,
und sollte nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt angesehen
werden; vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele vorgesehen,
so dass die Offenbarung gründlich
und vollständig
ist, und so dem Fachmann den erfindungsgemäßen Bereich erläutert. In
den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche
Elemente.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine unterbrechungsfreie Leistungsversorgung (UPS
= uninterruptible power supply) 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht. Die UPS 400 weist einen,
eine variable Verstärkung
aufweisende Gleichrichterschaltung (variable boost rectfier circuit) 410 auf,
die derart konfiguriert ist, dass eine AC- bzw. Wechselstromleistungsquelle 10 mit
einem AC- bzw. Wechselstromquellenanschluss 401 verbunden
ist. Die eine variable Verstärkung
aufweisende Gleichrichterschaltung 410 koppelt betriebsmäßig selektiv
einen Phasenbus 401a des Wechselstromquellenanschlusses 401 mit
ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b über eine
erste Induktivität
L1, ansprechend auf erste und zweite Schaltersteuersignale
SW1, SW2, erzeugt durch
eine Steuerschaltung 440 und angelegt an erste und zweite
Schalttransistoren Q1, Q2.
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Die
ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b sind
mit einem neutralen Bus N gekoppelt, und zwar durch erste und zweite
Kondensatoren C1, C2.
Die UPS 400 weist ferner eine variable Verringerung besitzende
Inverterschaltung (variable buck inverter circuit) 420 auf,
die betriebsmäßig die
ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b mit
einem Lastbus 403a eines Lastanschlusses 403 koppelt, wobei
mit dem Lastanschluss 403 eine Last 20 (die hier
als eine Kapazität
CL und eine verallgemeinerte Impedanz ZL aufweisend dargestellt ist) über eine zweite
Induktivität
L2 verbunden ist, und zwar ansprechend auf
dritte und vierte Schaltersteuersignale SW3,
SW4, erzeugt durch die Steuerschaltung 440 und
angelegt an dritte und vierte Schalttransistoren Q3,
Q4.
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Die
UPS 400 weist auch eine Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 auf,
die in Betrieb einen bi-direktionalen Leistungstransfer vorsieht,
und zwar zwischen den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b und
einem Gleichstromquellenanschluss 431, hier mit einer Batterie 460 verbunden, dargestellt.
Die Gleichstromkopplungsschaltung 430 umfasst eine Ausgleichsschaltung
(balancer circuit) 432, einschließlich Schalttransistoren Q5, Q6, die auf fünfte und
sechste Schaltersteuersignale SW5, SW6 ansprechen, und zwar erzeugt durch die
Steuerschaltung 440. Die Ausgleichsschaltung 432 steuert betriebsmäßig die
relativen Größen der
ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 an den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b,
und zwar basierend auf den relativen Arbeitszyklen, mit denen die fünften und
sechsten Transistoren Q5, Q6 betrieben werden,
wie dies in der oben beschriebenen US Patentanmeldung Nr. 09/374,180
beschrieben ist, die in diese Beschreibung aufgenommen ist.
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Die
Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 weist auch einen
Transformator T1 auf, mit ersten und zweiten
induktiv gekoppelten Wicklungen La, Lb. Ein Mittelabgriff der ersten Wicklung
La ist mit dem neutralen Bus N verbunden.
Ein erster Endabgriff der ersten Wicklung La ist
mit den Schalttransistoren Q5, Q6 der Ausgleichsschaltung 432 gekoppelt.
Ein zweiter Endabgriff der ersten Wicklung La ist
mit einer Gleichrichterschaltung 434 verbunden, einschließlich entsprechender
Dioden D1, D2, die den zweiten Endabgriff mit Entsprechenden der
ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b verbinden.
Eine bidirektionale Gleichstrom-/Wechselstrom- bzw. DC-/AC-Konverter-
bzw. Umwandlerschaltung 436 ist zwischen Gleichstromquellenanschluss 431 und die
zweite Wicklung Lb gekoppelt.
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Man
erkennt, dass das Ausführungsbeispiel der 4 eine
beispielhafte Implementierung darstellt, und dass andere Schaltungsimplementierungen
in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen. Beispielsweise
können
die Schaltfunktionen der Transistoren Q1,
Q2, Q3, Q4, Q5 und Q6 durch die verschiedensten Schaltvorrichtungen
vorgesehen werden, und zwar einschließlich, aber nicht begrenzt
auf Bipolartransistoren, Feldeffekttransistoren (FETs) Metalloxihalbleiter
FETs (MOSFETs), Gateeinschaltvorrichtungen (GTOs = gate turnon devices)
und dergleichen. Die Steuerschaltung 440 kann unterschiedliche
Komponenten umfassen und weist vorzugsweise Komponenten auf, die
geeignet sind zur Steuerung der speziellen Bauarten von Schaltvorrichtungen,
die verwendet werden. Die Funktionen der Gleichrichterschaltung 434 können erreicht
werden unter Verwendung eines Transistors oder anderer Schaltvorrichtungen
anstelle der Dioden D1, D2.
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5 veranschaulicht
eine exemplarische Implementation der Steuerschaltung 440 der 4. Zustandseingangsgrößen einschließlich beispielsweise
Repräsentationen
der Spannung VLAST (VLOAD) am
Lastanschluss 403 und Strom IAC an
dem Wechselstrom- bzw. AC-Quellenanschluss 401 werden durch
einen analog-zu-digital (A/D) Konverter 442 empfangen.
Beispielsweise kann die Repräsentation eines
der AC-Eingangsstroms IAC unter Verwendung einer
Stromabfühlvorrichtung,
wie beispielsweise einem Stromtransformator (CT = current transformer) (nicht
gezeigt) erzeugt werden, und die Lastspannung VLAST (VLOAD) kann direkt erhalten werden, oder, was
bevorzugt ist, über
eine (nicht gezeigte) Pufferschaltung, die die Lastspannung VLAST (VLOAD) auf
einen niedrigeren Pegel skaliert, der geeignet ist zur Eingabe in
den A/D Konverter 442. Der A/D Konverter 442 tastet
und wandelt die Zustandseingangsgrößen, um und zwar in digitale
Form zur Übertragung zu
einem Mikroprozes sor 444 oder einer anderen Rechenvorrichtung.
Der Mikroprozessor 444 implementiert einen Steueralgorithmus,
basierend auf den Zustandseingangsgrößen, produziert digitale Treiberbefehlssignale,
die an die Treiberschaltung 446 angelegt werden, die die
Schaltsteuersignale SW1, SW2,
SW3, SW4, SW5 und SW6 erzeugt.
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Man
erkennt, dass die in 5 gezeigte Steuerschaltung 440 aus
Gründen
der Darstellung gezeigt ist, wobei aber verschiedene andere Implementationen
verwendet werden können,
die innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen. Beispielswiese
kann die Treiberschaltung 446 irgendeine Verschiedenheit
von Komponenten aufweisen, vorzugsweise von Komponenten geeignet
zur Steuerung der speziellen Bauarten der Schaltvorrichtungen, die
in den Gleichrichter-, Inverter- und Ausgleichsschaltungen 410, 420, 432 verwendet
werden. Ferner können
Funktionen der Steuerschaltung 440 in einer Anzahl von
unterschiedlichen Arten innerhalb des Rahmens der Erfindung implementiert werden.
Beispielsweise können
die Funktionen des Mikroprozessors 444 unter Verwendung
diskreter Logikschaltungen oder programmierbarer Logikschaltungen,
wie beispielsweise Logikvorrichtungen (PLD's) implementiert werden, und zwar statt
oder in Verbindung mit einem Mikrocontroller, einem Mikroprozessor
oder einer ähnlichen
Vorrichtung. Die Funktionen des A/D Wandlers bzw. Konverters 442, des
Mikroprozessors 444 und der Treiberschaltung 446 können auch
in einer oder mehreren Vorrichtungen kombiniert werden, wie beispielsweise
einer anwenderspezifisch integrierten Schaltung (ASIC), einem Spezialzweckmikrocontroller
oder einer Hybridmikroschaltung.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 4 sei bemerkt, dass die Steuerschaltung 440 vorzugsweise
in Betrieb die Inverterschaltung 420 derart steuert, dass Strom
von den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b zur
Last 20 oder umgekehrt fließen kann, auf welche Weise
die Inverterschaltung 420 als ein Vier-Quadranten-Umwandler
arbeitet. Die Steuerschaltung steuert auch vorzugsweise die Gleichrichterschaltung
derart, dass dieser ähnliche Vier-Quadranten-Betriebscharakeristika
aufweist, mit der Ausnahme, dass vor zugsweise unterschiedliche Pulsbreitenmodulations-
(PWM) Muster an die Schalttransistoren Q1,
Q2 der Gleichrichterschaltung 410 angelegt
werden, als diejenigen die an die Schalttransistoren Q3,
Q4 der Inverterschaltung 420 angelegt
werden. Die für
die Inverterschaltung 420 verwendeten PWM Muster erzeugen
vorzugsweise eine spannungsgesteuerte, strombegrenzte Ausgangsspannung,
wo hingegen die PWM Muster, verwendet für die Gleichrichterspannung 410 vorzugsweise
einen gesteuerten Strom zur und von der elektrischen Wechselstromleistungsquelle 10 vorsehen. Die
Gleichrichterschaltung 410 kann derart betrieben werden,
dass ein Strom erzeugt wird, der Leistungsfluss in die UPS 400 von
der Wechselstromleistungsquelle 10 bewirkt, oder derart,
dass ein Strom erzeugt wird, der bewirkt, dass Leistungsfluss in
die Wechselstromleistungsquelle 10 von der UPS 400 erfolgt.
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Die
Steuerschaltung 440 steuert vorzugsweise die Ausgleichsschaltung 432 in
einer Art und Weise, die die Größen der
ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 an den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b auf
im Wesentlichen gleiche Größe einschränkt. Dies
wird erreicht durch Steuern der entsprechenden ersten und zweiten
Raten (beispielsweise der Arbeitszyklen) mit der der Neutralbus
N mit entsprechenden der ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b verbunden
ist, und zwar durch einen Teil der ersten Wicklung La. Speziell
für das
in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel werden die Schalttransistoren
Q5, Q6 der Ausgleichsschaltung 432 vorzugsweise
bei entsprechenden komplementären
50% Arbeitszyklen (duty cycles) derart betrieben, dass die ersten
und zweiten Gleichspannungen V1, V2 im Wesentlichen auf gleiche Größe eingeschränkt werden.
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6 zeigt
eine beispielhafte DC/AC Umwandler- oder Konverterschaltung 436.
Ein Speicherkondensator CS ist an die Batterie 460 angelegt.
Vier Schalttransistoren Qa, Qb,
Qc, Qd sind in einer
Vollbrückenkonfiguration
zwischen der zweiten Transformatorwicklung Lb und
der Batterie 460 geschaltet. Die Transistoren Qa, Qb, Qc,
Qd werden durch Schaltsteuersignale SWa, SWb, SWc, SWd gesteuert,
die auch durch die Steuerschaltung 440 der 1 erzeugt werden
können.
Obwohl die Schaltsteuersignale SWa, SWb, SWc, SWd basierend auf den verschiedensten Zustandseingangsgrößen erzeugt
werden können,
wie beispielsweise einer abgefühlten
Spannung der Batterie 460 und auch basierend auf abgefühlten Spannungen
und Strömen
irgendwo in der UPS 400 der 4, werden
die Transistoren Qa, Qb, Qc, Qd derart betrieben,
dass sie eine Vier-Quadranten-Umwandlung vorsehen, was den bidirektionalen Leistungsfluss
zwischen der Batterie 460 und der zweiten Transformatorwicklung
Lb gestattet.
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Die
Transistoren Qa, Qb,
Qc, Qd sind ebenfalls vorzugsweise
synchron mit den Transistoren Q5, Q6 der Ausgleichsschaltung 432 betrieben.
Insbesondere werden, wie in 7 gezeigt,
die Transistoren Qa, Qb,
Qc, Qd, Q5, Q6 vorzugsweise
derart betrieben, dass die Transistoren Qa,
Qd, Q5 dann "ein" sind, wenn die Transistoren
Qb, Qc, Q6 "aus" sind, und umgekehrt.
Die richtige Auswahl des Wicklungsverhältnisses des Transformators
T1 bezüglich
der Spannungscharakteristika der Batterie 460 und der Spannungsumhüllenden
innerhalb welcher die ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b betrieben
werden, gestatten der UPS 400 derart zu arbeiten, dass der
Leistungstransfer zwischen der Batterie 460 und den ersten
und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b abhängig von
dem Ladungszustand der Batterie 460 der Leistungsanforderung
an den Lastanschluss 403 und der Spannung VAC am
Wechselstromquellenanschluss 401 betrieben wird, was im Folgenden
noch im Einzelnen beschrieben werden soll.
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Es
ist zu bemerken, dass das Ausführungsbeispiel
der 6 eine exemplarische Implementierung darstellt,
und das andere Schaltungsimplementierungen in den Rahmen der vorliegenden
Erfindung fallen. Beispielsweise können die Schaltfunktionen der
Transistoren Qa, Qb,
Qc, Qd durch irgendeine
Anzahl von unterschiedlichen Schaltvorrichtungen vorgesehen sein,
wie dies unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
wurde, wobei zur Steuerung irgendeine Anzahl von unterschiedlichen
Schaltungsimplementierungen verwendet werden können, wie beispielsweise solche, ähnlich denjenigen,
die für
die Schaltersteuerschaltung 440 der 5 beschrieben
wurden.
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8 ist
ein Wellenformdiagramm, welches exemplarische Betriebszustände für die UPS 400 der 4 veranschaulicht.
Für die
Zwecke der Diskussion der 8 wird der
Betrieb der UPS 400 der 4 im Hinblick
auf die Steuerung der Funktionen der Transistorschalter Q1, Q2, Q3,
Q4, Q5 und Q6 der Gleichrichter- und Inverterschaltungen 410, 420 beschrieben,
und zwar insbesondere mit den Ausdrücken der Steuerung von "Arbeitszyklen" (duty cycles) bei
denen die Transistoren geschaltet (moduliert) werden. Der Ausdruck "duty cycle" bzw. "Arbeitszyklus", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich allgemein auf den Zeitprozentsatz während einer
Schaltzyklusperiode, wo ein Schalter in einem "geschlossenen" d.h. leitenden Zustand sich befindet.
Beispielsweise ist somit ein Schalter, der in einem 50% Arbeitszyklus
gehalten ist, intermittierend "ein" für die Hälfte eines
Schaltzyklus, während
ein Schalter, der einen 100% Arbeitszyklus annähert, beispielsweise einen
99% Arbeitszyklus, für
nahezu den gesamten Schaltzyklus "ein" ist.
Es ist klar, dass, wie hier beschrieben, die besprochenen Schalter
auch mit einem 100% Arbeitszyklus arbeiten könnten, d.h. sie könnten über eine
oder mehrere Schaltzyklen hinweg in einem "ein" Zustand
gehalten werden, oder aber sie könnten
mit einem 0% Arbeitszyklus betrieben werden, d.h. in einem "aus" Zustand über einen
oder mehrere Schaltzyklen hinweg gehalten werden.
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Man
erkennt, dass diese Arbeitzyklussteuerung beispielsweise dadurch
erreicht werden kann, dass man geeignete Steuersignale an geeignete Schaltkomponenten
anlegt. Im Ausführungsbeispiel der 4 kann
beispielsweise die Arbeitszyklussteuerung der Schaltungstransistoren
Q1, Q2, Q3, Q4, Q5 und
Q6 dadurch erreicht werden, dass die Steuerschaltung 440 entsprechende
Basistreibersignale an die Schalttransistoren Q1,
Q2, Q3, Q4, Q5 und Q6 anlegt. Es wird auch klar, dass eine derartige
Arbeitszyklussteuerung auch unter Verwendung irgendeiner Anzahl
von anderen Schaltvorrichtungen und Steuersignalerzeugungsschaltungen
erreicht werden kann.
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Vorzugsweise
wird jeder der Schalttransistoren Q1, Q2, Q3, Q4,
Q5 und Q6 der 4 mit
einer Schaltfrequenz betrieben, die relativ hoch bezüglich der
Frequenz der Wechselstromeingangsspannung VAC ist,
bei der die UPS 400 ar beitet. Insbesondere wird jeder der
Schalttransistoren Q1, Q2,
Q3, Q4, Q5 und Q6 mit einer
Schaltfrequenz betrieben, die mindestens 10x höher ist als die Frequenz der
Wechselstromeingangsspannung (Eingangswechselspannung) VAC; für
eine Wechselstromleitungsfrequenz von 60 Hz kann eine geeignete
Schaltfrequenz 20 kHz betragen. Die Verwendung relativ hoher Schaltfrequenzen
gestattet, dass die Magnetkomponenten (beispielsweise die Induktivitäten L1, L2, L3)
eine relativ kleine Größe besitzen.
Eine Tiefpassfilterung zur Erzeugung einer geglätteten Lastspannung VLOAD (VLAST) kann
erreicht werden durch die Kombination der Ausgangsinduktivität L2 und der Kapazität C1. Man
erkennt, dass die Ausgangskapazität CL durch die
Last 20 vorgesehen werden kann, wie dies in 4 gezeigt
ist, oder sie kann in die UPS 400 inkorporiert sein.
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Vorzugsweise
weisen die drei Schalttransistorpaare die ersten und zweiten Transistoren
Q1, Q2 und die dritten
und vierten Transistoren Q3, Q4 und die
fünften
und sechsten Schalter Q5, Q6,
betrieben in einer "komplementären" Art und Weise auf.
Beispielsweise ist der zweite Transistor Q2 der 4 vorzugsweise
im Allgemeinen derart betrieben, dass er "aus" ist,
wenn der erste Transistor Q1 "ein" ist, und umgekehrt.
Man erkennt jedoch, das allgemein praktikable Schaltungsimplementierungen
innerhalb des Rahmens der Erfindung verwendet werden können, bei
denen die "komplementären" Schalter in einer
annähernd
oder im Wesentlichen komplementären
Art und Weise betrieben werden. Beispielsweise kann ein Schalterpaar
in einer "unterbrechebevor-mache" ("break before make") Art und Weise (d.h.
die Unterbrechung erfolgt bevor die neue gemacht wird) betrieben
werden, derart, dass einer der Schalter in dem Paar abgeschaltet
wird, und zwar kurz bevor der andere Schalter des Paars eingeschaltet
wird. Bei anderen Schaltungsimplementierungen kann eine geringere Überlappungsgröße der "ein" Perioden der Schalter
eines komplementären
Paares gestattet werden, beispielsweise eine "make before break" Betriebsart. Techniken zum Vorsehen
von derartigen "make
before break" und "break before make" Betriebsweisen sind
dem Fachmann bekannt und werden nicht im Einzelnen diskutiert.
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Bezugnehmend
auf 8 in Verbindung mit 4 sei Folgendes
ausgeführt:
Die Gleichrichterschaltung 410 und die Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 werden
im Allgemeinen betrieben, um erste und zweite Gleichspannungen V1, V2 an den ersten
und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b mit hinreichenden
Größen zu erzeugen,
die der Inverterschaltung 420 gestatten, eine nominelle
Ausgangswechselspannung VLOAD am Lastanschluss 403 zu
liefern, und zwar ohne die Batterie an dem Wechselstromquellenanschluss 431 zu
entladen. Leistung wird in erster Linie vorzugsweise von dem Gleichstromquellenanschluss 401 geliefert
und die ersten und zweiten Transistoren Q1,
Q2 werden derart moduliert, dass die ersten
und zweiten Gleichspannungen V1, V2 aufrechterhalten werden. Eine Wechselstromausgangsgröße am Lastanschluss 403 wird
erhalten durch die Wirkung der Inverterschaltung 410, welche
die ersten und zweiten Gleichspannungen V1, V2 invertiert, um die Lastspannung VLOAD (VLAST) zu erzeugen.
Wenn die ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 zu hoch sind, so kann die Inverterschaltung 420 auch
eine „bucking" Funktion bzw. Verringerungsfunktion
vorsehen, um eine Nominalspannung an dem Lastanschluss 403 vorzusehen, und
zwar durch die Wirkung der dritten und vierten Transistoren Q3, Q4 und der zweite
Induktivität
L2.
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Wenn
die Wechselstromquellenspannung VAC hinreichend
hoch ist, so kann es sein, dass die Gleichrichterschaltung 410 keine
Verstärkung
(boost) braucht, um die ersten und zweiten Gleichspannungen V1, V2 aufrecht zu
erhalten. Während
eines ersten Halbzyklus 810 können die ersten und zweiten Transistoren
Q1, Q2 mit im Wesentlichen
komplementären
Arbeitszyklen arbeiten, die 100% bzw. 0% annähern.
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Während eines
zweiten Halbzyklus 810 werden die ersten und zweiten Transistoren
Q1, Q2 mit im Wesentlichen
komplementären
Arbeitszyklen, die 0 bzw. 100% annähern, arbeiten.
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Wenn
jedoch die Wechselstromquellenspannung VAC abfällt, so
können
die Arbeitszyklen der ersten und zweiten Transistoren Q1,
Q2 verändert
werden, um eine geeignete Verstärkung
(boost) für
die ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 vorzusehen. Während des ersten Halbzyklus 810 werden die
ersten und zweiten Transistoren Q1, Q2 mit den entsprechenden komplimentären Arbeitszyklen
hinreichend kleiner als 100% bzw. hinreichend größer als 0% betrieben, um eine
entsprechende Verstärkung
zur Aufrechterhaltung der ersten Gleichspannung V1 und
durch die Wirkung der Ausgleichsschaltung 432 der zweiten
Gleichspannung V2 vorzusehen. Während des
zweiten Halbzyklus 820 werden die ersten und zweiten Transistoren
Q1, Q2 mit den entsprechenden
komplimentären
Arbeitszyklen hinreichend größer als
0% bzw. hinreichend kleiner als 100% betrieben, um eine geeignete
Verstärkung
zur Aufrechterhaltung der zweiten Gleichspannung V2 um
durch die Wirkung der Ausgleichsschaltung 432 der ersten
Gleichspannung V1 vorzusehen.
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Weiterhin
unter Bezugnahme auf die 4 und 8 sei Folgendes
ausgeführt:
unter den Bedingungen bei denen die Batterie 460 voll geladen
ist, und die an den Wechselstromquellenanschluss 401 gelieferte
Leistung ausreichend ist um eine nominale Spannung am Lastanschluss 403 aufrecht
zu erhalten, fließt
im Wesentlichen eine Null-Netto-Leistung zwischen Batterie 460 und
den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b.
Die Größe des induzierten
Stromes in der zweiten Wicklung Lb durch
die erste Wicklung La durch die Ausgleichsschaltung 432 ändert sich
im gesamten Zyklus der Wechselstromquellenspannung VAC,
was bewirkt, dass der Batteriestrom IB (gezeigt
in 4) fluktuiert. Wenn die interne elektromagnetische
Kraft (EMK) erzeugt durch die Batterie 460 ausreicht, dass
dieser Strom effektiv durch die Ströme ausgeglichen wird, die von
der Batterie 460 durch die DC/AC Umwandlerschaltung 436 fließen, so
ist der Durchschnittsstrom IB.avg (IB Durchschnitt) durch die Batterie 460 im
Wesentlichen Null, was eine Null-Netto-Ladung oder Entladung der
Batterie 460 zur Folge hat.
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Wenn
jedoch die Batterie 460 weniger als voll geladen ist, d.h.
dann wenn die interne EMK der Batterie niedrig liegt, derart, dass
die Batterie die Spannung VDC an dem Gleichstromquellenanschluss nach
unten zieht, so bewirkt ein negativer Nettodurchschnittsbatteriestrom
IB.avg erzeugt durch die Gleich stromquellenkopplungsschaltung 430 die
Aufrechterhaltung der Spannung VDC an dem
Gleichstromquellenanschluss 431, d.h. Ladestrom fließt in die
Batterie 460. Umgekehrt gilt: wenn die Leistungsanforderung
an dem Lastanschluss 403 versucht die ersten und zweiten
Gleichspannungen V1, V2 nach unten
zu ziehen, so bewirkt die Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 eine
Aufrechterhaltung der ersten und zweiten Spannung V1,
V2 dadurch, dass ein positiver Durchschnittsbatteriestrom
IB.avg nach unten gezogen wird, wobei Leistung
von der Batterie 460 zu den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b übertragen
wird. Demgemäß bewirkt
die Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 die Aufrechterhaltung
der ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 (die durch die Ausgleichsschaltung 432 eingeschränkt sind
um im Wesentlichen gleich zu sein) in einer im Wesentlichen festen
Proportion zur Spannung VDC am Gleichstromquellenanschluss 430 und
zwar durch das Bewirken entsprechender Leistungstransfers dazwischen.
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Es
ist verständlich,
dass die 8 aus Gründen der Veranschaulichung
vorgesehen ist, und dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung auf irgendeiner Anzahl von Wegen, die unter Bezugnahme
auf die 8 beschrieben wurden, arbeiten kann.
Beispielsweise kann Folgendes gesagt sein: obwohl die 8 die
Erzeugung einer Lastspannung VLOAD mit der
gleichen Frequenz wie die Gleichstromquellenspannung VAC veranschaulicht,
ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Gleich-Frequenzbetrieb
beschränkt.
Da die UPS 400 die Zwischen-DC-oder-Gleichstrombusse 402a, 402b verwendet
um Leistung zwischen dem AC- oder Wechselstromquellenanschluss 401 und
dem Lastanschluss 403 zu transferieren, können die
AC Quellenspannung VAC und die Lastspannung
VLOAD unterschiedliche Frequenzen besitzen;
beispielsweise kann die AC Quellenspannung VAC 50
Hz sein, wohingegen die erzeugte Lastspannung VLOAD 60
Hz haben kann, oder umgekehrt. Die Frequenz der Lastspannung VLOAD kann beispielsweise dadurch geändert werden,
dass die Arbeitsweisen der Inverterschaltung 402 verändert werden
gegenüber
den Arbeitsweisen wie sie oben beschrieben wurden, beispielsweise
durch Modifizieren der Rate mit denen die Arbeitszyklen der dritten
und vier ten Transistoren Q3, Q4 geändert werden
können,
um die gewünschte oder
Sollausgangsfrequenz vorzusehen.
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Die
Art und Weise in der die Verstärkung (boost)
und/oder Abschwächung
(buck) durch die Gleichrichter- und Inverterschaltungen 410, 420 angelegt
wird, kann auch variiert werden. Es kann beispielsweise erwünscht sein,
die ersten und zweiten Gleichspannungen V1,
V2 an den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b zu
erhöhen,
um eine beschleunigte Batterieladung zu erreichen. Unter solchen
Bedingungen können
die Arbeitszyklen der ersten, zweiten, dritten und vierten Transistoren
Q1, Q2, Q3, Q4 derart gesteuert
werden, dass die Gleichrichterschaltung 410 die ersten
und zweiten Gleichspannungen V1, V2 verstärkt
(boost), während
die Inverterschaltung 420 die Lastspannung VLOAD zur
Aufrechterhaltung einer erwünschten
Nominallastspannung abschwächt
(bucks), auf welche Weise gestattet wird, dass Leistung von den
ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b zu
dem Gleichstromquellenanschluss 431 fließt, während die
Nominalspannung an der Last 20 aufrechterhalten wird.
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Die 9A bis 9C veranschaulichen beispielhafte
Operationen oder Betriebsweisen der UPS 400 der 4 während eines „brownout" Zustandes, d.h.
dann wenn die Wechselstromquellenspannung VAC auf
einen Punkt abfällt,
wo die Wechselstromquelle 10 nicht mehr der Leistungsanforderung
des Lastanschlusses 403 genügt. Unter Bezugnahme auf die 9A bis 9C in
Verbindung mit 4 sei Folgendes bemerkt: wenn
die Wechselstromquellenspannung VAC abfällt, so
versucht die Gleichrichterschaltung 410 die ersten und
zweiten Spannungen V1, V2 an
den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b zu
verstärken
(boost) und zwar dadurch dass ein erhöhter Strom IAC von
der AC Quelle (Wechselstromquelle) 10 gezogen wird (wie gezeigt
repräsentiert
IAC eine Stromgröße für einen Wechselstrom, d.h.
AC current). Eine Stromgrenze ICL kann durch
die Charakteristika der Wechselstromquelle 10 bestimmt
sein, durch die Charakteristika der Komponenten der Gleichrichtschaltung 410 und/oder
durch Einschränkungen,
die dem Betrieb der Gleichrichterschaltung 410 durch die
Steuerschaltung 440 auferlegt sind (beispiels weise kann
die Steuerschaltung 440 bewirken den Strom zu begrenzen
und zwar ansprechend auf das Abfühlen
des Wechselstromeingangsstroms, d.h. des Eingangswechselstroms IAC). Wenn der Strom 1AC die
Stromgrenze ICL annähert, was die Leistung die
von der Batterie 460 gezogen werden kann erhöht, d.h.
ein positiver Batteriestrom IB kann derart
erzeugt werden, dass sowohl die Batterie 460 als auch die
Wechselstromquelle 10 Leistung an den Lastanschluss 403 liefern.
Wenn die Wechselstromeingangsspannung bzw. die Eingangswechselspannung
VAC weiterhin abnimmt, so kann der Eingangwechselstrom IAC schließlich auf Null abfallen (nicht
gezeigt), da die Wechselstromquelle 10 nicht mehr in der
Lage ist, Leistung zu liefern oder die UPS 400 kann einen Wechselstromschalter
(nicht gezeigt) aktivieren, um die Wechselstromquelle 10 von
der Verstärkerschaltung 410 abzutrennen.
Bei derartigen Abfall- oder Ausfallszuständen kann Leistung für den Lastanschluss 403 ausschließlich durch
die Batterie 460 geliefert werden, derart dass die UPS 400 von
einer Batterie ergänzten
Betriebsart auf eine batterieleistungsversorgte Betriebsart übergeht.
Nach dem Wiederaufbau der Wechselstromquellenspannung VAC kann
der Batteriestrom IB (gezeigt in 4)
reduziert werden, und kann sogar ins Negative gehen, da die UPS 400 versucht,
die Energie zu ersetzen, die während
der "brownout" Periode aus der
Batterie 460 herausgezogen wurden.
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Die
oben beschriebenen Betriebsweisen können insbesondere bei der Erweiterung
der Batteriekapazität
vorteilhaft sein. Viele konventionelle UPS's gehen in eine „offline" Betriebsart bei „brownout" Zuständen, d.h. dann, wenn die Spannung
der Wechselstromleistungsquelle (des Versorgers) unter einen nominalen
Pegel abfällt,
so trennt die UPS die Wechselstromleistungsquelle und beliefert
die Last allein von einer Batterie, was zu einer schnellen Entladung
der Batterie führen
kann. Der unter Bezugnahme auf die 9A bis 9C beschriebene
Aspekt der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Realisierung,
dass eine signifikante Leistungsmenge noch während eines "brownouts" an der Wechselstromleistungsquelle
verfügbar
ist, und dass diese Leistung mit der von der Batterie entnommenen
Leistung kombiniert werden kann, um die Entladerate der Batterie
während
solchen Niederspannungszuständen
zu verringern. Auf diese Weise kann eine UPS gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Lage sein, über
längere "brownouts" Zustände hinweg
betrieben zu werden, als dies bei vergleichbaren konventionellen
UPS's der Fall ist,
und es kann mehr Batteriekapazität
gespart werden für
den fortgesetzten Betrieb dann, wenn ein "brownout" von einem Totalverlust der Wechselstromleistungsquelle
gefolgt ist.
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Obwohl
die Schaltungskonfigurationen und Betriebsweisen wie sie oben unter
Bezugnahme auf die 4 bis 8 und 9A bis 9C beschrieben
wurden bevorzugt sind, können
andere Schaltungskonfigurationen und Betriebsweisen in den Rahmen
der vorliegenden Erfindung fallen. Beispielsweise veranschaulicht 10 eine
UPS 400' gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die gleichen Elemente der 4 und 10 sind
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht
im Einzelnen im Hinblick auf die vorgegangene Diskussion der 4 beschrieben.
Die UPS 400' unterscheidet
sich von der UPS 400 der 4 insofern,
als die induktive Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430 der 4 ersetzt
wird durch eine direkte Gleichstromquellenkopplungsschaltung 430' hier gezeigt,
wie Leiter eine Gleichstromleistungsquelle hier als Batterien 460a, 460b gezeigt,
mit ersten und zweiten Spannungsbussen 402a koppeln, um
einen bi-direktionalen Leistungstransfer zwischen der Gleichstromleistungsquelle 460a, 460b und
den ersten und zweiten Spannungsbussen 402a, 402b vorzusehen.
Die Ausgleichsschaltung 432 der 4 wird durch
die Ausgleichsschaltung 432' ersetzt,
bei der die fünften
und sechsten Transistoren Q5, Q6 selektiv
die ersten und zweiten Spannungsbusse 402a, 402b mit
dem Neutralbus N über
eine dritte Induktivität
L3 koppeln.
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In
den Zeichnungen und in der Beschreibung wurden typische bevorzugte
Ausführungsbeispiele der
Erfindung offenbart, und obwohl spezielle Ausdrücke verwendet wurden, werden
sie in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne nicht zum Zwecke
der Einschränkung
verwendet, wobei der Rahmen der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert
ist. 22803