DE60026686T2 - Statorstufe eines Verdichters - Google Patents

Statorstufe eines Verdichters Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Leitapparat eines Verdichters, der eine Folge von Leitapparaten oder Statorstufen umfasst, die durch Rotorstufen von Laufschaufeln getrennt sind, wobei jeder Leitapparat aus Leitschaufeln besteht, die einen Innenring mit einem Außenring verbinden.
  • Stand der Technik
  • Koaxiale Verdichter sind an sich wohlbekannt (siehe US-A-5569019) und finden in unterschiedlichen Anwendungsbereichen Verwendung. Insbesondere werden sie in Zweiwellentriebwerken, Turbogebläsen und Turbinenluftstrahltriebwerken verwendet. Auch in Elektrizitätswerken werden sie eingesetzt. Diese Verdichter vom Typ Niederdruckverdichter oder Hochdruckverdichter bestehen im Wesentlichen aus mehreren Stufen von Laufschaufeln oder Rotorstufen, die von Leitapparaten oder Statorstufen getrennt sind, die dazu dienen, den Vektor der Geschwindigkeit des Mediums, das aus der vorhergehenden Stufe austritt, umzulenken (zurückzulenken), bevor es in das nachfolgende Abteil geleitet wird.
  • Jeder dieser Leitapparate besteht im Wesentlichen aus Leitschaufeln, die einen Außenring mit einem Innenring verbinden, die beide konzentrisch sind.
  • Das Problem besteht darin, dass diese Leitapparate relativ hohen Belastungen ausgesetzt sind, die unter anderem durch Vibrationen verursacht werden, was zu schnellem Verschleiß durch Ermüdung führt.
  • Um dieses Ermüdungsproblem zu lösen, wurde vorgeschlagen, die Ringe zu versteifen. Durch die Versteifung der Ringe, und insbesondere der Innenringe der ersten Verdichtungsstufen können in der Tat die Eigenfrequenzen bestimmter Beanspruchungsmoden, die eine übermäßige Abnutzung dieser Ringe verursachen, verschoben werden.
  • Es wurden mehrere Lösungen für eine Versteifung in Betracht gezogen. Insbesondere wurde die Verwendung von Versteifungen in Form von Bandagen vorgeschlagen, die auf dem Innenring oder auf dem Außenring auf der nicht funktionalen Seite hergestellt werden. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, Treppen in das Blech des Innen- oder Außenrings einzuarbeiten. Diese Bandagen oder Treppen können auch von einem angeschweißten oder angenieteten Anbauteil gebildet werden. Um die Abdichtung zwischen den Stufen zu verbessern, ist es zudem üblich, unter dem' Blech des Innenrings des Leitapparats ein Elastomerteil anzubringen, das für eine Kapselung der Leitschaufel auf dem Innenring sorgt und ebenfalls als Dichtung zwischen den Lauf- und Leitelementen dient. Dadurch wird das Zurückströmen der Gase in die vorhergehende Stufe verhindert, was bei einem Turbogebläse zum Überziehen des Motors führen könnte.
  • Nichtsdestotrotz sind die verschiedenen Lösungen, die nach dem Stand der Technik vorgeschlagen wurden, relativ kostspielige Lösungen, da relativ viel Material zur Bearbeitung des Blechs der Ringe benötigt wird.
  • Ein weiteres wichtiges Problem bei Leitapparaten eines Verdichters besteht darin, dass die besagten Schaufeln in besonders effizienter Weise an den Ringen zu befestigen sind. In der Tat muss diese Verbindung der Schaufeln mit den Ringen optimal sein, damit sie auch Unfällen wie etwa dem Bruch einer Schaufel oder dem Eindringen eines Fremdkörpers, zum Beispiel eines Vogels in dieses Turbinenluftstrahltriebwerk, standhalten kann.
  • Außerdem führt eine Verschiebung der Schaufeln in Bezug auf die Ringe zu einem hohen Verschleiß mit einem Ermüdungsriss, der zum Bruch der besagten Schaufeln oder selbst des Rings führen kann.
  • Üblicherweise wird die Verbindung der Schaufeln mit dem Innen- und Außenring durch Nieten oder durch Schweißen hergestellt. Jedoch hat der Einsatz dieser Befestigungsmittel den wesentlichen Nachteil, dass sie die Strömung stören und einen Druckverlust im aerodynamischen Strahl verursachen.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Diese Erfindung hat die Aufgabe, eine Lösung anzubieten, die die Funktion der Versteifung des Innenrings und die Rückhaltefunktion der Schaufeln eines Leitapparats eines Axialverdichters in sich vereinigt.
  • Insbesondere hat die Erfindung die Aufgabe, eine Lösung anzubieten, die durch eine sehr einfache Montage gekennzeichnet ist und keine zusätzlichen Montagevorgänge erfordert.
  • Außerdem hat die Erfindung die Aufgabe, eine Lösung anzubieten, bei der der aerodynamische Strahl der Strömung nicht durch Schweißnähte oder Niete am Ring gestört wird.
  • Diese Erfindung hat außerdem die Aufgabe, eine Lösung mit niedrigen Kosten anzubieten.
  • Wichtigste charakteristische Elemente der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Leitapparat eines Verdichters, der zwei Ringe umfasst, einen Außenring und einen Innenring, die beide konzentrisch und vorzugsweise kreisförmig sind und die miteinander durch eine Reihe Leitschaufeln verbunden sind. Wenigstens der Innenring ist mit Schlitzen oder Ausschnitten versehen, die es ermöglichen, dass die besagten Leitschaufeln durch diese Schlitze geführt werden. Die Schaufeln selbst weisen an dem Ende, das sich auf der Seite des Innenrings befindet, einen zweiten Ausschnitt auf, der zur Durchführung eines Rückhalte- und Versteifungsteils dient, das eine Federfunktion aufweist. Dieses Rückhalte- und Versteifungsteil ermöglicht auf vorteilhafte Weise die paarweise Verbindung der Schaufeln auf der nicht funktionalen Seite, d.h. auf der Innenseite des Innenrings.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung dieser Erfindung weist das Rückhalte- und Versteifungsteil im Wesentlichen die Form eines ausgestanzten, in der Mitte gefalteten Formblechs auf, das mit zwei Flachzapfen versehen ist, die durch die Ausschnitte von zwei aufeinanderfolgenden Leitschaufeln gesteckt werden.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise wird dadurch, dass dieses Teil gefaltet ist, eine Federfunktion dieses Teils ermöglicht, zum Beispiel wie bei einer Feder vom Typ „Haarklammer".
  • Auf besonders vorteilhafte Weise ist zu beobachten, dass die Montage einfach und bequem ist und dergestalt ausgeführt wird, dass das besagte Rückhalte- und Versteifungsteil vorgespannt wird, dass es dann in die Ausschnitte von zwei aufeinanderfolgenden Leitschaufeln eingeschoben wird und dann einfach losgelassen wird. Sobald dieses Teil montiert ist, werden die zwei aufeinanderfolgenden, verbundenen Schaufeln durch die Federwirkung auseinander gedrückt.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise erfolgt die Positionierung des besagten Teils gegen den Rand der Ausschnitte des Rings.
  • Dies bewirkt auf besonders vorteilhafte Weise, dass die besagten Schaufeln am Innenring gehalten werden, verursacht aber auch eine Versteifungswirkung am gesamten Innenring, wodurch es zu einer Verschiebung der Eigenfrequenzen bestimmter Beanspruchungsmoden an den Ringen kommt.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise werden diese Teile anschließend in ein Elastomerteil eingebettet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine allgemeine Ansicht der Verdichtungsstufe eines Turbogebläses mit einer Vorrichtung zur Versteifung der Ringe gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Detail der 1, das die Versteifungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt, mit Versteifungen am Innenring.
  • 3 zeigt die Rückhaltevorrichtung, die in der Lösung gemäß dieser Erfindung verwendet wird.
  • 4 zeigt die Rückhaltevorrichtung gemäß der Erfindung, die am Innenring und an zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln so angebracht ist, dass sie die Versteifung des besagten Innenrings ermöglicht und die Schaufeln auf diesem Ring hält.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • 1 zeigt die Verdichtungsstufe eines Turbogebläses. Diese Verdichtungsstufe besteht aus zwei Arten von Teilen:
    • – einerseits beweglichen Teilen, die im Wesentlichen aus dem Rotor 1 mit mehreren Reihen Laufschaufeln 3, 3', 3'' gebildet werden, die mehreren aufeinanderfolgenden Rotorstufen entsprechen, und
    • – andererseits feststehenden Teilen, die die Statorstufen bzw. Leitapparate 2, 2', 2'' bilden, die die Rotorstufen 3, 3', 3'' trennen.
  • Jeder Leitapparat 2, 2', 2'' wird im Wesentlichen durch einen Innenring 4, 4', 4'', einen Außenring 5, 5', 5'' und Reihe Leitschaufeln 6, 6', 6'', die den besagten Innenring mit dem besagten Außenring verbinden, gebildet.
  • Vorzugsweise sind diese Innenringe 4, 4', 4'', ... und diese Außenringe 5, 5', 5'', ... jedem Leitapparat 2, 2', 2'', ... eigen. Genauer gesagt stellen sich die besagten Innenringe 4, 4', 4'', ... und die besagten Außenringe 5, 5', 5'', ... als ringförmige Metallbleche dar, während die Leitschaufelreihen 6, 6', 6'' Blechen entsprechen, die bei jeder Reihe einen Innenring radial mit einem Außenring verbinden.
  • Außerdem ist üblicherweise ein Elastomerteil 7, 7', 7'', ... auf der inneren Oberfläche der entsprechenden Innenringe 4, 4', 4'', ... vorhanden. Diese Elastomerteile 7, 7', 7'', ... erfüllen die Funktion von Dichtungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rotor- und Statorstufen.
  • Das Gas strömt zuerst durch den ersten Leitapparat 2 des Verdichters, wo sein Vektor der Geschwindigkeit umgelenkt wird, um dann von der ersten Rotorstufe mit Laufschaufeln 3 angetrieben zu werden, bevor es den zweiten Leitapparat 2' erreicht, um wieder in 3' umgelenkt zu werden usw. Das Gas durchläuft so einen Zyklus aus Antrieb und Umlenken, an dessen Ende seine kinetische Energie progressiv abnimmt, während sein Druck steigt.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden, wie in den 1 und 2 dargestellt, Treppen 8 in das Blech des Innenrings 4 eingearbeitet, um den besagten Ring zu versteifen, insbesondere den ersten Leitapparat 2.
  • Die Alternative gemäß dieser Erfindung besteht darin, einen Ring zu versteifen und gleichzeitig eine Rückhaltefunktion zu gewährleisten, durch die die Schaufeln auf dem besagten Ring gehalten werden.
  • Das Rückhalteteil 100 für die Schaufeln ist in 3 im Detail beschrieben. Man sieht, dass es im Wesentlichen die Form eines ausgestanzten, gebogenen Formblechs 110 mit zwei Flachzapfen 117 und 119 hat. Die Formgebung und die Zusammensetzung des Blechs 110 sind dergestalt, dass das Teil 100 mit einer Feder vom Typ „Haarklammer" verglichen werden kann.
  • 4 zeigt das Prinzip, das dieser Erfindung zugrunde liegt und erklärt die Anordnung des Rückhalte- und Versteifungsteils 100 am Ring und an zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln, um gleichzeitig die Versteifung dieses Rings und den Halt der zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln auf diesem Ring zu gewährleisten. Gemäß diesem Prinzip ist der Ring, vorzugsweise der Innenring 4, mit einer Reihe von Schlitzen oder Ausschnitten 42, 42' versehen, die die Befestigung der aufeinanderfolgenden Schaufeln 60, 61, 62, .... mit ihren Enden 51, 51' vorzugsweise auf der Innenseite des besagten Rings 4 ermöglichen. Die Enden 51, 51' der besagten Schaufeln weisen selbst Ausschnitte 52, 52' auf. Die besagten Schaufeln 60, 61, 62, ... sind mit dem Ring 4 mit Hilfe des Rückhalte- und Versteifungsteils 100 verbunden. Genauer gesagt befinden sich die Flachzapfen 117 und 119 des besagten Rückhalte- und Versteifungsteils 100 in den Ausschnitten 52, 52' der beiden aufeinanderfolgenden Schaufeln 60, 61, 62, ... Das Rückhalte- und Versteifungsteil 100 ermöglicht somit die paarweise Verbindung der Schaufeln (60 und 61, 62 und 63, usw.) bei den Leitapparaten. Im konkreten Fall übt man zum Einsetzen des Rückhalte- und Versteifungsteils (100) in die Schaufeln 60, 61, 62, ... eine Vorspannung (siehe Pfeile in 3) auf dieses Teil aus, wie man es zur Benutzung einer Zuckerzange machen würde. Dann setzt man das Teil 100 so ein, dass seine abgeflachten Zapfen 117, 119 in den jeweiligen Ausschnitte 52 und 52' der aufeinanderfolgenden Schaufeln 60, 61, 62... platziert werden. Schließlich lässt man das besagte Teil 100 einfach wieder los. Sobald es montiert ist, wirkt die Federwirkung des Rückhalte- und Versteifungsteils 100, indem es die aufeinanderfolgenden Schaufeln 60, 61, 62... auseinander gedrückt hält.
  • Schließlich ist es üblich, die ganze Vorrichtung, das heißt das Rückhalte- und Versteifungsteil 100 und die Enden der Schaufeln in ein Elastomerteil 200 einzubetten, das es ermöglicht, das Ende der Schaufel am Ring einzukapseln.
  • Dadurch wird außerdem die Dichtigkeit des gesamten Leitapparats verbessert.

Claims (4)

  1. Leitapparat (2) eines Verdichters (1), der einen Außenring (5) und einen Innenring (4) umfasst, die beide konzentrisch und vorzugsweise kreisförmig sind und die durch eine Reihe Leitschaufeln (60, 61, 62...) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Innenring (4) mit Schlitzen oder Ausschnitten (42, 42') versehen ist, die es ermöglichen, dass ein Ende (51, 51') der besagten Leitschaufeln (60, 61, 62...) durch diese Schlitze oder Ausschnitte (42, 42') geführt wird, wobei die Leitschaufeln (60, 61, 62...) an ihrem Ende (51, 51') einen zweiten Ausschnitt (52, 52') aufweisen, der zur Durchführung eines Rückhalte- und Versteifungsteils (100) dient, das eine Federfunktion aufweist, um sie paarweise zusammenzuhalten.
  2. Leitapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalte- und Versteifungsteil (100) eine Feder vom Typ "Haarklammer" ist und im wesentlichen die Form eines ausgestanzten, gebogenen Formblechs (110) aufweist, das mit zwei Flachzapfen (117 und 119) versehen ist, die so bemessen sind, dass sie genau in die Ausschnitte (52, 52') von zwei aufeinanderfolgenden Leitschaufeln (60, 61; 61, 62; ...) passen.
  3. Leitapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (51, 51') der Leitschaufeln (60, 61, 62...) in ein Elastomerteil (200) eingebettet ist.
  4. Einbauverfahren eines Rückhalte- und Versteifungsteils (100), das eine Federfunktion aufweist, in einen Leitapparat, der einen Außenring (5) und einen Innenring (4) umfasst, die beide konzentrisch und vorzugsweise kreisförmig sind und die durch eine Reihe Leitschaufeln (60, 61, 62...) miteinander verbunden sind, wobei das Rückhalte- und Versteifungsteil (100) im wesentlichen die Form eines ausgestanzten, gebogenen Formblechs (110) aufweist, das mit zwei Flachzapfen (117 und 119) versehen ist, die so bemessen sind, dass sie genau in die Ausschnitte (52, 52') von zwei aufeinanderfolgenden Leitschaufeln (60, 61; 61, 62; ...) passen; dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Rückhalte- und Versteifungsteil (100) vorgespannt wird, dass es dann so bei den aufeinanderfolgenden Leitschaufeln (60, 61, 62...) eingesetzt wird, dass die beiden Zapfen (117 und 119) in die Ausschnitte (52, 52') der besagten Leitschaufeln (60, 61, 62...) eingeschoben werden, und dann die auf das besagte Rückhalte- und Versteifungsteil (100) ausgeübte Spannung weggenommen wird.
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