DE60024794T2 - Vorrichtung für ethernet phy/mac-kommunikation - Google Patents

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DE60024794T2
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Description

  • Die Erfindung hierin bezieht sich auf Paket-basierte Netzwerkschalter; insbesondere auf Hochgeschwindigkeits-, Mehrfachanschluss-, Paket-basierte Netzwerkschalter; und noch spezieller auf Speicheranordnungen und zugehörige Betriebsverfahren für Hochgeschwindigkeit-, Mehrfachanschluss-, Paket-basierte Netzwerkschalter.
  • Heutige Durchsatzanforderungen an Paket-basierte geschaltete Netzwerke haben die Notwendigkeit dafür geschaffen, dass Schalter zunehmend höhere Leistung bieten. Es ist äußerst wünschenswert, die Übertragungsgeschwindigkeit des physikalischen Übertragungsmediums zu erreichen, d.h. nahe an der "Leitungsgeschwindigkeit (wire speed)" zu sein. Für Hochgeschwindigkeit-LAN-Protokoll, einschließlich jener gemeinsam "Fast Ethernet" bezeichneten, werden Schalter, welche typischerweise mit Arbeitsvorgängen verknüpft sind, welche die OSI Referenzmodellschicht 2 (Datenverbindungsschicht) und die Schicht 1 (physikalische Schicht) umfassen, eingesetzt, um die Leistungsanforderungen verlässlich und wirtschaftlich zu erfüllen. Da jedoch die Komplexität derartiger Vorrichtungen steigt, können erhebliche Zielkonflikte auftreten, z.B. zwischen Leistung, Skalierbarkeit und Erschwinglichkeit.
  • Johnson, H.W.: "Fast Ethernet. Dawn of a new network" 1996 Prentice Hall PTR, USA, bezieht sich auf ein Kommunikationsnetzwerk, welches einen Bitübertragungsschicht-Transceiver aufweist, welcher Datenpakete gemäß einem Autonegotiationsschema übermittelt, wobei der Bitübertragungsschicht-Transceiver eine Gruppe von Registern aufweist, welche Operationszustände des Bitübertragungsschicht-Transceivers repräsentieren und einen Media Access Controller (MAC). Der Bitübertragungsschicht-Transceiver und der Media Access Controller sind in getrennten Komponenten enthalten, welche über eine Medien-unabhängige Schnittstelle (MII = media independent interface) gekoppelt sind.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsnetzwerk, welches ein System zum Steuern des Kommunikationsprotokolls des Kommunikationsnetzwerkes aufweist und im Vergleich zum Stand der Technik von reduzierter Komplexität ist und ein Verfahren zur Steuerung des Kommunikationsprotokolls eines Kommunikationsnetzwerkes mit reduzierter Komplexität bereitzustellen.
  • Dieses Problem wird durch das Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 und das Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung schließt einen Transceiver (PHY) und einen Media Access Controller (MAC) ein. Der PHY kommuniziert Datenpakete mit einem Verbindungspartner über ein Kommunikationsnetzwerk gemäß einem wählbaren Kommunikationsprotokoll, wie ein IEEE Standard 802.3 Protokoll. Der PHY schließt ein Datenregister ein, welches Daten empfängt, die das Kommunikationsprotokoll kennzeichnen. Der PHY ist mit dem MAC verbunden, welcher für eine Verwendung mit Paket-basierten Kommunikationen ausgebildet ist.
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann auch eine Autonegotiationssteuerung einschließen, welche mit dem Datenregister oder einem Verbindungspartner-Leistungsregister (LPCR = Link Partner Capability Register) verbunden ist und welche die Daten in dem LPCR verwenden kann, um das Kommunikationsprotokoll in Zusammenarbeit mit dem Verbindungspartner auszuwählen. Das wählbare Kommunikationsprotokoll ist ein 10Base-T oder 100Base-T Protokoll und kann entweder eine Halb- oder Vollduplex-Kommunikation darstellen. Unter den 100Base-T Kommunikationsprotokollen gibt es 100Base-T4, 100Base-TX, 100Base-FX und 100Base-T2 Kommunikationsprotokolle. Das Protokoll kann auch Ablaufsteuerungsprotokolle einschließen, wie jene durch den IEEE Standard 802.3x definierten. In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind der PHY und der MAC fest verbunden, vorzugsweise auf einer monolithischen VLSI Komponente.
  • 1 zeigt eine Abbildung eines Paket-basierten Mehrfach-Anschluss-Schalters, welcher ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 zeigt eine Abbildung einer Speicherblockanordnung, welche ein Ausführungsbeispiel des mehrfach benutzten Speicheraufbaus gemäß der Erfindung hierin aufweist;
  • 3 zeigt eine Abbildung mehrerer Speicherblöcke, von denen jeder den in 2 erläuterten Speicheraufbau aufweist;
  • 4 zeigt eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels einer ARL Adressaufstellung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine Aufstellung, welche einen Speicher für ein einzelnes 66 Byte Paket im Zusammenhang mit der Erfindung hierin darstellt;
  • 6 zeigt eine Abbildung einer Paketdaten-Bitabbildungsaufstellung, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 7 zeigt eine Abbildung einer Übertragungsdeskriptor-Zeiger-Adresse, wie von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des freien Puffer-Verwalters;
  • 9 zeigt ein Zustandsdiagramm, welches die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels der endlichen Puffersteuerungs-Zustandsmaschine in 8 erläutert;
  • 10 zeigt eine Abbildung einer Vorrichtung des Standes der Technik, welche mehrere Verbindungspartner-Leistungsregister über MAC/PHY Paare einsetzt;
  • 11 zeigt eine Abbildung einer weiteren Vorrichtung des Standes der Technik, welche mehrere Verbindungspartner-Leistungsregister über MAC-PHY Paare einsetzt;
  • 12 zeigt eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, welche einzelne Verbindungspartner-Leistungsregister über MAC/PHY Paare einsetzt;
  • 13 zeigt eine Abbildung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in der Form eines Kommunikationsnetzwerkes.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit dem durch den IEEE Standard 802.3 definierten und zum Beispiel durch den IEEE Standard 802.3 u erweiterten Kommunikationsprotokoll beschrieben, welches auch als 100Base-T oder "Fast Ethernet" bekannt ist. Daher können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Hybrid- oder Dualgeschwindigkeit, 10/100 Base-T Vorrichtungen implementiert werden. Ein Fachmann würde erkennen, dass diese kontextuelle Beschreibung beispielhaft ist und dass die Erfindung in dem Zusammenhang mit anderen Paket-basierten Kommunikationsprotokollen und mit Leitungsgeschwindigkeiten, welche jene, zum Beispiel durch den 100Base-T Standard verkörperten, übertrifft, ausgeführt werden kann. Auch wäre ein Fachmann mit dem IEEE Standard 802.3 vertraut und würde daher hierin keine zusätzliche ausführliche Darstellung jener Standards benötigen, um die Erfindung auszuführen. Des Weiteren schließen derar tige IEEE Standards 802.3 ohne Einschränkung den IEEE Standard 802.3 u und den IEEE Standard 802.3 x ein.
  • Ein Paket-basierter Schicht 2-Schalter schließt typischerweise grundlegende Komponenten, wie Bitübertragungsschicht-Transceiver (PHY), Media Access Controller (MAC), eine Adressverwaltungseinheit, eine Paketschaltstruktur, Direktzugriffsspeicher und dergleichen ein. Der Bitübertragungsschicht-Transceiver, der MAC und weitere Ausführungen eines Paket-basierten Schalters können von Standards, wie zum Beispiel der IEEE 802.3 Gruppe von Spezifikationen (nachfolgend als "Ethernet" oder, wenn angemessen, als "Fast Ethernet" bezeichnet) definiert werden. Die Integrierung einiger dieser Komponenten ist in Fachkreisen bekannt. Jedoch kann eine vollständige Integrierung aller Komponenten auf einem einzelnen Chip Leistungs-Ziel-Konflikte erzeugen, zum Beispiel abhängig von der Komplexität des Schalters. Wenn die Zahl von unterstützten Knoten steigt, wird es schwieriger, die Leistungserfordernisse und die Rohchip-Größeneinschränkung einzuhalten und dennoch mit, oder nahe der Leitungsgeschwindigkeit zu arbeiten.
  • Unter den unterstützten Funktionen löst ein Schicht 2-Schalter das Ziel von an einem Eingangsanschluss empfangenen Datenübertragungsblöcken, indem er eine Aufstellung von Zieladressen und einen zugehörigen Ausgangsanschluss erstellt. Eine Ethernet Zieladresse ist typischerweise ein 48-Bit Wert. Deshalb kann ein Erstellen einer direkten Abbildung für jede mögliche Adresse 248 Speicherplätze erfordern. Erkennend, dass nur eine kleine Anzahl der 248 Adressen in einem LAN System benutzt werden können, ist es wünschenswert, den zum Speichern der Adressen benötigten Speicher zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlagens einer Adresssuche zu minimieren. Verfahren, um diese Ziele zu erreichen, schließen die Verwendung eines inhaltsadressierbaren Speichers (CAM = Content-Adressable Memory), binäre Suchalgorithmen und Hash Aufstellungen mit Ketteneinträgen von einer Tiefe größer als 1 ein. Jedoch kann es kostspielig sein, derartige Verfahren zu implementieren, und derartige Verfahren können die Datenübertra gungsblock-Lösungsrate von Zieladressen in der Weise verringern, dass ein Betrieb mit Leitungsgeschwindigkeit unter gewissen Umständen schwierig aufrechtzuerhalten sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung schließt eine Mehrfachanschluss 10/100Base-T/TX Schaltvorrichtung ein, welche auf einen einzelnen VSLI ausgebildet ist. Diese beispielhafte Vorrichtung integriert acht 10/100 Autonegotiation-Transceiver (PHY), neun Vollduplex-fähige Media Access Controller (MACs), eine Adressverwaltungsvorrichtung und eine nicht blockierende Schaltsteuerung. Ferner kann in der beispielhaften Vorrichtung der neunte Anschluss als ein Medienunabhängiger Schnittstellen (MII = Media Independent Interface)-Anschluss oder als eine Hochgeschwindigkeitserweiterungsschnittstelle zu einer zusätzlichen Schaltvorrichtung ausgebildet sein, welche Komponenten mit höherer Anschlussdichte ermöglicht. Die Vorrichtung kann direkt an ein preiswertes SSRAM für Paket- und Adressaufstellungsspeicher ankoppeln. Die integrierten 10/100Base-T/TX Transceiver können alle der Bitübertragungsschicht-Funktionen für 100Base-TX Vollduplex oder Halbduplex Ethernet auf CAT 5 verdrillten Drahtpaaren und 10Base-T Volloder Halbduplex Ethernet auf CAT 3, 4, oder Typ 5 Kabeln ausführen.
  • Die beispielhafte Vorrichtung kann auch neun interne Media Access Controller bereitstellen. Jeder MAC soll Dualgeschwindigkeits-, und sowohl Halb- als auch Vollduplex-fähig sein. In dem Halbduplexmodus kann eine Ablaufsteuerung bereitgestellt werden, welche Gegendruck verwendet. Im Vollduplex-Modus ist es gewünscht, dass 802.3x Datenübertragungsblock-basierte Ablaufsteuerung bereitgestellt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der MAC mit dem IEEE Standard 802.3 konform und kann maximale Datenübertragungsblockgrößen von zum Beispiel 1522 oder 1536 Bytes unterstützen.
  • Eine integrierte Adressverwaltungsvorrichtung kann Adress-Lernen und Erkennungsfunktionen auch bei maximalen Datenübertragungsblockraten bereitstellen. Die Ad ressauflösungsaufstellung kann Kapazität für zahlreiche Adressen, zum Beispiel 16 k (16384) Einzelsende-Adressen, bereitstellen, abhängig von der Speichergröße. Adressen können nach einem Empfang eines fehlerfreien Paketes zu der Adressaufstellung hinzugefügt werden. Rundsende- und Mehrfachsende-Datenübertragungsblöcke können zu allen Anschlüssen außer dem Eingangsanschluss weitergeleitet werden. Der neunte Anschluss der Vorrichtung kann entweder für eine MII-Schnittstelle oder für einen Hochgeschwindigkeitserweiterungsanschluss eingerichtet sein. Im MII-Modus koppelt der Anschluss an einem externen Transceiver und wirkt identisch auf die acht Anschlüsse. Der Erweiterungsmodus kann über zwei Gbps Bandbreite an eine zweite beispielhafte Vorrichtung liefern und somit einen nicht blockierenden Netzwerkschalter mit 16 Anschlüssen bereitstellen. Alternativ kann der Erweiterungsanschluss für ein Schalten mit höherer Anschlussdichte in einer Daisy-Chain eingegliedert sein.
  • Es ist gewünscht, dass die Vorrichtung eine Einzeltakt-Signaleingabe, zum Beispiel ein 25 MHz Takteingangssignal einsetzt, um eine interne PLL-Vorrichtung zu steuern, von welcher alle Taktfrequenzen abgeleitet werden können, welche von der beispielhaften Vorrichtung benötigt werden. Darüber hinaus kann die beispielhafte Vorrichtung einen Ausgangstakt an andere zugehörige Komponenten erzeugen, wie zum Beispiel an das SSRAM durch die SSRAM-Schnittstelle. Das Beispiel fortführend, kann die Frequenz des Taktes so festgelegt sein, dass sie 33MHz, 42 MHz, 62,5 MHz oder 66 MHz beträgt, obwohl weitere Taktfrequenzen eingesetzt werden können.
  • 1 erläutert einen paketbasierten Mehrfachanschluss-Schalter 1 (nachfolgend als „die beispielhafte Vorrichtung" bezeichnet), welcher eine integrierte Schaltsteuerung 2 und einen zu der Schaltsteuerung 2 externen Speicher 3 einschließt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Erwägung gezogen, dass die Paketdatenspeicheraufstellung 4 zusammen mit Adressauflösungsaufstellung 5 festgelegt wird. Insbesondere ist es höchst wünschenswert, dass Paketdaten speicheraufstellung 4 sich Speicher mit ARL-Aufstellung 5 teilt. Ferner kann der Speicher 3 auch die Übertragungsdeskriptor-Aufstellung 6 einschließen. Die integrierte Schaltsteuerung 2 kann die Schaltstruktur 7, den freien Puffer-Sammelspeicher 8, die freier Puffer-Sammelspeicher-Verwaltungsvorrichtung 9 und die MAC/PHY Komponenten 10a, 10b und 10c einschließen.
  • Ein Vorteil für ein Besitzen einer mehrfach benutzten Speicheranordnung 3, wie von der vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogen, ist die Reduzierung einer Vorrichtungs-Pin-Zählung und Systemimplementierungskosten. Ein Vorteil einer Implementierung der Erfindung als eine direkt abgebildete Adressaufstellung besteht darin, dass die Zahl der Speicherzugriffe für eine Adressauflösung je Ethernet-Datenübertragungsblock ungefähr ein Zyklus pro Ethernet-Datenübertragungsblock für ein Adresslernen und ungefähr ein Zyklus pro Ethernet-Datenübertragungsblock für eine Adressauflösung sein kann. Des Weiteren kann die Speicheradresslogik, welche benötigt wird, um auf die ARL-Aufstellung zuzugreifen, minimiert werden. Es ist wünschenswert, eine direkt abgebildete/Einweg-, assoziative Adressaufstellung, welche durch einen Schlüssel indiziert wird, welche zum Beispiel aus den dreizehn am wenigsten wichtigen Bits des 48-Bit-Ethernet-Datenübertragungsblock-Zieladress-Felds herausgezogen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die ARL-Aufstellung 5 ohne eine mehrfach benutzte Speicheranordnung verwendet werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Aufstellung als ein Einweg-, assoziativer, d.h., direkt abgebildeter Speicher ausgebildet ist. In Ausführungsbeispielen der Erfindung, in welchen die ARL-Aufstellung 5 zusammen mit Aufstellung 4, Aufstellung 6, oder beiden sowie mit Sammelspeicher 8 mehrfach benutzt wird, kann es wünschenswert sein, einen anderen Speicheranordnungstyp zu verwenden, welcher ohne Einschränkung einen n-Weg assoziativen Speicher, eine Hash-Aufstellung, eine binäre Suchstruktur und eine sequenzielle Suchstruktur einschließt. Ein Fachmann könnte leicht das geeignete Suchverfahren für eine bestimmte Anordnung auswählen.
  • Dadurch, dass die Einweg-, assoziative Speicheranordnung für die ARL-Aufstellung 5 verwendet wird, kann eine Adressauflösung einfach und ein Speicherzugriff schnell sein, wodurch die Schaltbandbreite reduziert wird, die benötigt wird, um die Paket-Zielanschluss-Adresse zu ermitteln und zu ermöglichen, dass die Paketdatenspeicheraufstellung 4 mit der ARL-Aufstellung 5 zusammengelegt wird. Diese direkt abgebildete Anordnung der ARL-Aufstellung 5 reduziert die Schaltbandbreite, welche benötigt wird, um die Paket-Zielanschluss-Adresse zu ermitteln, und ermöglicht einer zugehörigen Vorrichtung, mit oder nahe der Leitungsgeschwindigkeit zu arbeiten. Auch kann das direkte Abbilden ein wesentlicher Faktor bei einem Implementieren der einzelnen, mehrfach benutzten Speicheranordnung für die ARL-Aufstellung 5 und die Paketdatenspeicheraufstellung 4 darstellen, welche eine Schaltoperation mit Leitungsgeschwindigkeit erleichtert.
  • Die Implementierung des mehrfach benutzten Speichers 3 und die Implementierung einer direkt abgebildeten ARL-Aufstellung 5 sind, alleine und zusammen, bevorzugtere Verfahren, um eine Bandbreite zu erhöhen, als lediglich Taktfrequenzen zu erhöhen, da Arbeitsvorgänge, welche schnellere Taktfrequenzen verwenden, typischerweise zu erhöhten Leistungsanforderungen und einem Bedarf für schnelleren Speicher führt, welcher selbst zu den Kosten und der Komplexität des zugehörigen Produktes hinzukommen kann. Daher sind, wenn es gewünscht ist, Leistungsanforderungen der Vorrichtung einzugrenzen und Kosten für den Schalter zu minimieren, die zuvor genannten Vorgehensweisen vorteilhaft.
  • Indem ein vorausgewählter Teil der Paketzieladresse als ein Index in der ARL-Aufstellung 5 verwendet wird, kann eine Adressübereinstimmung schnell gelöst werden und das Paket zu dem geeigneten Anschluss zur Übertragung weitergeleitet werden. Diese Zieladresse-, Schlüssel-, direkt abgebildete Adresssuche ermöglicht dem Paket-basierten Mehrfachanschluss-Schalter 1, zum Beispiel mit Leitungsgeschwindigkeit in Vollduplex-, nicht blockierten 100Base-TX Operationen zu arbei ten. Ein Fachmann würde erkennen, dass die betrachtete Erfindung in Umgebungen, welche anders als 100Base-T Umgebungen sind, und mit Leitungsgeschwindigkeiten von mehr als 100Mb/s ausgeübt werden kann.
  • 2 zeigt eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels eines Speicherabbildes 100, welches einen Speicherblock, wie Speicher 3 in 1 implementieren kann. An ersten Adressplätzen 11 (00-CF) gibt es einen einzelnen Puffer 12 für ein einzelnes Paket. Eine Übertragungsdeskriptor-Aufstellung, ähnlich der Übertragungsdeskriptor-Aufstellung 6 in 1, wird durch ein Zuordnen von ausreichendem Speicher, welcher bei einem ersten Speicherplatz 13 (D0) beginnt, zu einem zweiten Speicherplatz 15 (D8), welcher Anschluss 0 Übertragungsdeskriptor 14 bis Anschluss 8 Übertragungsdeskriptor 16 umfasst. Auch kann eine Adressauflösungsaufstellung, ähnlich der ARL-Aufstellung 5 in 1, erzeugt werden, indem ein Speichersegment 17 in der Weise belegt wird, dass es eine vorausgewählte Anzahl von ARL-Aufstellungseinträgen 18 (z.B. 32 Einträge) enthält.
  • Mit einem Puffer pro Paket wird nur ein Übertragungsdeskriptor-Lesevorgang pro Paket durchgeführt, wodurch mehrere Speicherzugriffe vermieden werden, um zum Beispiel eine verbundene Liste von Puffern in einem externen Speicher zu finden. Bei vorgegebener Startadresse des Datenübertragungsblockes und vorgegebener Länge des Datenübertragungsblockes in den Übertragungsdeskriptor wird nur ein Zugriff ausgeführt, um das gesamte zu übertragende Paket zu lokalisieren. In einer typischen verbundene Liste-Puffer-Vorgehensweise, welche eine kleine, feste Pufferblockgröße einsetzt, können zusätzliche Übertragungsdeskriptor-Lesevorgänge benötigt werden, um jeden nachfolgenden Block zu lokalisieren. Jeder zusätzliche Lesevorgang bedeutet eine unerwünschte Reduktion verfügbarer Bandbreite.
  • Darüber hinaus reduziert die Vorgehensweise mit einem einzelnen Puffer pro Paket, wie hierin betrachtet, die Zahl von Puffern, welche durchsucht werden müssen. Ein Fachmann würde die signifikanten Bandbreiteneinsparungen begrüßen, welche der Vorgehensweise mit einem Puffer pro Paket zugeordnet werden können. Das Verfahren mit einem einzelnen Puffer pro Paket verbessert auch die Durchführbarkeit des "Bit-Pro-Puffer-, freier Puffer-, Sammelzuordnungsverfahrens" (bit-per-buffer free buffer pool tracking technique) und die Notwendigkeit eines Durchsuchens einer großen Puffer-Sammelanordnung kann abgeschwächt oder umgangen werden. In Anbetracht der vorhergehenden Ausführungen kann verstanden werden, wie Ausführungsbeispiele der betrachteten Erfindung einen Schalterbetrieb mit oder nahe der Leitungsgeschwindigkeit bewirken.
  • 3 zeigt die Skalierbarkeit dieser mehrfach benutzten Speicheranordnung, dadurch dass die in 2 beschriebene Speicheranordnung in einen Adressbereich 19 eines Speicherblocks 20 reserviert werden kann. Ein Fachmann würde erkennen, dass ein oder mehrere derartiger Blöcke verwendet werden können, um die gewünschten Designkriterien zu erzielen.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Indizierens einer direkt abgebildeten Adressaufstellung, wobei zum Beispiel ein 13-Bit Schlüssel verwendet wird, welcher von dem 48-Bit MAC Adresswert, d.h., dem Ethernet Datenübertragungsblock-Zieadress-Feld 21, abgeleitet wird. Wie zuvor beschrieben, wird das am wenigsten wichtige Bit 23 des Adresswertes 21 auf das am wenigsten wichtige Bit 24 des Schlüssels 22 abgebildet. Daher sind in diesem Beispiel die Adressaufstellungseinträge in dem Adressplatz von dem Index um F0h verschoben. Der Ort des wichtigsten Bits 25 kann seinen Wert 26 von Bit 35 des entsprechenden MAC Adresswerts 21 erhalten. Wenn gewünscht, kann ein vierzehntes Bit von der MAC Adresse 21 verwendet werden, um einen Bitwert 28 für das wichtigste Bit 27 für Schlüssel 22 zu liefern.
  • Daher führt ein Paket-basierter Schalter, welcher die mehrfach benutzte Speicheranordnung gemäß der betrachteten Erfindung implementiert, einen Speicherlesevorgang für eine Adressauflösung und einen Speicherschreibvorgang für einen Adresslernvorgang auf die Adressaufstellung für jeden empfangenen Datenübertragungsblock durch. Der reduzierte Overhead, welcher durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, führt zu einer Reduktion der Speicherzugriffe pro Ethernet-Datenübertragungsblock (in diesem Beispiel ist ein Datenübertragungsblock 64 Bytes lang und die zugehörige Busbreite beträgt 64 Bits). Die Anzahl derartiger Speicherzugriffe kann charakterisiert werden als: ein Zyklus pro Datenübertragungsblock für eine Adressauflösung; ein Zyklus pro Datenübertragungsblock für einen Adresslesevorgang; ein Zyklus pro Datenübertragungsblock für einen Übertragungslesevorgang; ein Zyklus pro Datenübertragungsblock für einen Übertragungs-Schreibvorgang; ein Zyklus pro acht Bytes für einen Datenübertragungsblock-Lesevorgang; und ein Zyklus pro acht Bytes für einen Datenübertragungsblock-Schreibvorgang.
  • Der einzelne Zugriff für sowohl Lese- als auch Schreibvorgänge kann der direkt abgebildeten Einzeleintrag-Adressaufstellung zugeordnet werden. Unter Verwendung dieser Anordnung wird jede MAC-Adresse auf einen einzelnen Ort in der Adressaufstellung abgebildet. Daher kann nur ein Zugriff benötigt werden, um die MAC-Adresse zu lesen oder zu schreiben. Eine direkt abgebildete Einzeleintrag-Adressaufstellung kann die Wahrscheinlichkeit von Adresskollisionen erhöhen. Jedoch kann die Wahrscheinlichkeit dieser Kollisionen reduziert werden, indem über eine größere Anzahl von MAC-Adressbits abgebildet wird, wie die in 4 abgebildeten vierzehn Bits. Der einzelne MAC-Adresslese- und Schreibvorgang für jeden Ethernet-Datenübertragungsblock kann zu der Fähigkeit von Schalter 1 in 1 beitragen, mit Leitungsgeschwindigkeit in Vollduplex, nicht blockierend zu arbeiten.
  • Um weiter die Funktionalität von Schalter 1 in 1 zu verbessern, kann eine Übertragungsdeskriptor-Anfrage während der Übertragung eines vorhergehenden Datenübertragungsblocks gestellt werden, wodurch verhindert wird, dass Übertragungsdeskriptor-Lesevorgänge Wartezeit erzeugen. Es ist auch wünschenswert, dass eine FIFO Anordnung so verwendet wird, dass ein erster Teil der FIFO-Daten gele sen werden können, um eine Übertragung einzuleiten, während der verbleibende Teil der FIFO Anordnung noch Daten empfängt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung setzt die Speicheranordnung 3 von 1 einen 64-Bit Speicherbus ein, welcher mit einem 66 MHz Systemtakt arbeitet. Der Durchsatz kann weiter verbessert werden, indem ein Speicher-Arbitrationsschema eingesetzt wird, wie ein gewichtetes Prioritäts-, Round-Robin-, Speicher-Arbitrationsverfahren. Dieses Verfahren verbessert die Quantisierung der Speicheranordnung und die Priorisierung von Speicherzugriffen wodurch weiter Wartezeitverluste und Bandbreitenanforderungen reduziert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrachtet die Implementierung einer Speicher-Arbitrationsvorrichtung, welche in diesem Beispiel eine Arbitration für sechs Typen von Speicherzugriffen bereitstellt. Die Arbitrationsvorrichtung setzt eine Priorität zwischen den Ethernet-Anschlüssen als höchste Priorität und jene eines Erweiterungsanschlusses als die niedrigste Priorität für jeden der Speicherzugriffstypen. Jeder Zugriffstyp wird auch in der Weise priorisiert, dass der Zugriffstyp das Wartezeiterfordernis für ein Aufrechterhalten von Schaltvorgängen mit Leitungsgeschwindigkeit der unterstützten Funktion erfüllt. Die ausgewählte Arbitration und die zugehörige Priorität sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • TABELLE 1
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Die Zyklen/Zugriffsnummer bezieht sich auf die Zahl von Systemtaktzyklen, welche benötigt werden, um einen Speicherzugriff durchzuführen, wenn zum Beispiel an ein externes synchrones statisches RAM im Durchflussmodus mit 64-Bit Datenwortbreite gekoppelt wird.
  • Datenpakete können in der Paketdaten-Speicheraufstellung 4 von 1 mit einem Paketdaten-Adressteil und einem Paketdaten-Wertteil gespeichert werden. Verweise auf Pakete werden oft innerhalb von Schalter 1 weitergegeben, welcher zum Beispiel die oberen neun Pufferbits von Aufstellung 4 als einen Zeigerwert verwenden kann. Diese Zeigerwerte werden zwischen der freien Puffer-Verwaltungsvorrichtung 9 und den Anschlüssen 10a, 10b, 10c weitergegeben. Der Daten-Adress-Zeigerwert kann auch zwischen den Schalter-Rx-Anschlüssen und dem Schalter-Tx-Anschlüssen über den Übertragungsdeskriptor, welcher dem Deskriptor 14 ähnlich ist, übertragen werden.
  • 5 erläutert, wie Paketdatenwerte gespeichert werden können. In dem Beispiel von 5 wird ein 66-Byte Paket gespeichert. Wie in 5 zu sehen, ist es gewünscht, Paketdaten in 64-Bit großen Speichersegmenten so zu speichern, dass die durch den 64-Bit-breiten Datenpfad eingebrachten Nutzeffekte weiter realisiert werden.
  • 6 ist beispielhaft für ein Abbilden eines Übertragungsformats auf andere ausgewählte Speicherformate. Obwohl das normalerweise verwendete Format, um Ethernet-Daten darzustellen, ein Byte-Strom-Format 40 ist, zeigt 6 auch die Ethernet-Daten in einem Bit-Strom-Format 41, einem Halbbyte-Strom-Format 42, einem Byte-Strom-Format 43 und einem Wort-Strom-Format 44.
  • In 1 ist es gewünscht, dass es eine Übertragungsdeskriptor-Aufstellung 6 für jeden Übertragungsanschluss gibt. Daher könnte ein Schalter mit mehreren Anschlüssen (z.B. 4, 8 oder 9 Anschlüssen) eine entsprechende Anzahl von Übertragungsdeskriptor-Aufstellungen 6 (z.B. 4, 8 oder 9 Aufstellungen) verwenden. Es ist auch gewünscht, dass jede Übertragungsdeskriptor-Tabelle 6 aus einer zirkulären Warteschlangenordnung besteht, d.h., ein FIFO, welcher einen Zeigerwert für jeden Puffer in Schalter 1 halten kann. Typischerweise hat eine zirkuläre Warteschlangenstruktur (FIFO) einen Endzeiger und einen Kopfzeiger, welche in jedem TX-Block gehalten werden. Wenn die Werte die gleichen sind, ist die Warteschlange leer.
  • 7 erläutert den gewünschten Aufbau eines Kopfzeigers, eines Endzeigers oder von beiden. In 7 wird der Kopfzeiger 45 in diesem Beispiel beschrieben, obwohl ein Endzeiger das gleiche strukturelle Format aufweisen kann. Anschluss ID 46 ist vorzugsweise für jeden Übertragungsanschluss statisch. 9-Bit-Zeigerwert 47 zeigt in diesem speziellen Beispiel den Kopfzeigerwert an. Wo eine reduzierte Speichermenge verwendet wird, um die Aufstellung 6 von Schalter 1 in 1 zu implementieren, kann das sechzehnte Bit, 48, von 7 auf allen Speicherzugriffen niedrig gehalten werden, was bewirkt, dass die Übertragungsdeskriptor-Warteschlangen umhüllt werden, um in den verfügbaren Speicher zu passen, ohne den Betrieb von Schalter 1 zu beeinflussen.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer freien Pufferverwaltungsvorrichtung 50, ähnlich der in 1 gezeigten freien Puffer-Verwaltungsvorrichtung 9. Verwaltungsvorrichtung 50 kann eine Pufferfreigabe-Bussteuerung 51, eine Pipeline-Puffer- Suchvorrichtung 52, eine endliche Puffersteuerungs-Zustandsmaschine 53, ein Puffer-Busregister 54 und eine Puffer-Gewährungsbus-Steuerung 55 einschließen. Es ist gewünscht, dass Register 54 ein LIFO ist und, zum Zwecke der Beschreibung hierin, Register 54 ein 8-Platz LIFO ist. Es liegt in der Verantwortung von Verwaltungsvorrichtung 50, neue Puffer Anschlüssen "zu gewähren", bevor Paketdaten empfangen werden, und benutzte Puffer von Anschlüssen, welche ein Paket übertragen haben zu sammeln oder "freizugeben". Typischerweise wird ein Gewährungsvorgang für jedes von dem Schalter empfangene Paket benötigt und ein Freigabevorgang wird für jedes von dem Schalter übertragene Paket benötigt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine feste Zahl von Puffern eingesetzt. Benutzte Puffer sind jene, welche an einen Empfangsanschluss gewährt worden ist, welche aber noch nicht von einem Übertragungsanschluss zurückgesendet oder freigegeben worden sind. Alle übrigen Puffer werden als "unbenutzt" bezeichnet. Es liegt auch in der Verantwortung der Puffer-Verwaltungsvorrichtung, unbenutzte Puffer aufzufinden, so dass sie gewährt werden können. Obwohl ein einfaches Verfahren, unbenutzte Puffer aufzufinden, das Führen einer Pufferliste ist, kann eine derartige Liste unerwünschte Platzeinschränkungen auf einer Schaltvorrichtung erzeugen, weil der Listenbereich lang genug sein muss, um alle Puffer in einem System zu speichern und ferner jeder Platz in der Liste die Zahl von oder einen Zeiger zu jedem Puffer in dem System speichern können muss. In einer Vorrichtung mit 512 Listenplätzen, wobei jeder Platz einen zugehörigen 9-Bit-Zeiger aufweist, würden zum Beispiel 4608 Speicherbits benötigt werden.
  • Im Gegensatz dazu, reduziert ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung hierin, indem ein Bit-Pro-Puffer-Verfahren zum Auffinden freier Puffer implementiert wird, die Speicheranforderung auf nur 512 Bits, wobei jedes Bit zu einem bestimmten Puffer gehört. Hier wird ein benutzter Puffer angezeigt, indem das zugehörige Pufferbit gesetzt wird. Zum Beispiel kann ein Setzen des 368 Bits in dem freien Puffer-Sammelspeicher 8 in 1 anzeigen, dass Puffer 368 gerade benutzt wird.
  • Obwohl dieses Verfahren eine Wirtschaftlichkeit von Speicher und Schaltungsbereich bietet, wird ferner vorzugsweise eine in einer Pipeline geführte Vorrichtung 52 eingesetzt, um nach Puffern in dem Bitfeld zu suchen, in der Weise, dass die Auswirkung von "freien" Arbeitsvorgängen auf Suchgeschwindigkeiten begrenzt wird und dass schnelle Gewährungsraten ermöglicht werden. Register 54 ist vorzugsweise ein 8-Platz LIFO, um die Spitzen-Gewährungsrate der Suchvorrichtung 52 weiter zu erhöhen. Pufferfreigabe-Bussteuerung 51 erfasst Anfragen 58 für das Freigeben von Puffern und überreicht die Anfrage 59 an die Suchvorrichtung 52.
  • Zusätzlich kann die Steuerung 51 eine ähnliche Anfrage 56 an die begrenzte Zustandsmaschine 53 liefern. Register 54 kann auch ein Statussignal 57 an die begrenzte Zustandsmaschine 53 liefern und in Verbindung mit der Datensignal-Anfrage 56 von der Freigabe-Bussteuerung 51, kann die begrenzte Puffersteuerungs-Zustandsmaschine 53 einen Zustand aus einer Gruppe von definierten Zuständen auswählen.
  • Das Zustandsdiagramm von 9 erläutert die drei Zustände der Zustandsmaschine 53 in 8. Diese drei Zustände können einschließen:
    • 1) SEARCH (61) – suche nach Null-wertigen Bits, welche sich in der Puffersteuerungsanordnung befinden und die Position von einem freien Puffer anzeigen;
    • 2) FREE (62) – schreibe eine Null auf eine von der Freigabe-Steuerung 51 spezifizierten Bitposition, wodurch der zugehörige Puffer für eine Zuordnung freigegeben wird; und
    • 3) ALLOCATE (63) – schreibe einen Eins-Wert auf eine Bitposition, welche während eines Zustandssuchens 61 durch die Suchvorrichtung 52 ermittelt wurde.
  • Zurückgehend zu 8, ist die Puffersuchvorrichtung 52 vorzugsweise sowohl in Adress- als auch Datenpfaden in einer Pipeline geführt, um die Puffersteuerungsbit-Speicheranordnung, um das Ermitteln von verfügbaren Puffern zu beschleunigen. Das acht-Platz LIFO 54 kann die Positionen von reservierten Puffern speichern, bis sie von der Puffergewährungs-Bussteuerung 55 benötigt werden. Zuletzt wartet die Puffergewährungs-Bussteuerung 55 auf Anfragen 59 von dem empfangenen Anschluss für Puffer und zeigt die Pufferposition 60 von dem LIFO, wenn verfügbar.
  • Physical Layer Transceiver (PHY)
  • In den 100Base-TX Modus kann der Transceiver der beispielhaften Vorrichtung einen kontinuierlichen Datenstrom auf verdrillten Drahtpaaren senden und empfangen. Während einer Übertragung werden Halbbyte-breite (4-Bit) Daten von dem MAC zu 5-Bit Codegruppen codiert und in den Übertragungsdatenstrom eingefügt. Das Übertragungspaket kann durch ein Ersetzen der ersten zwei Halbbytes der Präambel mit einem Strombeginnbegrenzer und durch ein Anhängen eines Stromendebegrenzers an das Ende des Pakets gekapselt werden. Wenn die MII Übertragungsfehlereingabe während einer Paketübertragung bestätigt wird, kann die Übertragungsfehler-Codegruppe an den Platz der entsprechenden Daten-Codegruppe gesetzt werden. Der Sender sendet wiederholt die ungenutzte Codegruppe zwischen Paketen.
  • In dem TX-Modus kann der codierte Datenstrom von einem Stromverschlüsselungsblock zerhackt, dann aneinander gereiht und zu MLT3-Signalpegeln codiert werden. Eine Mehrfachmodi-Übertragungs-DAC kann verwendet werden, um die MLT3-Daten auf den verdrillten Drahtpaaren zu leiten. Einer Korrektur einer dynamischen Basislinienverschiebung, einer adaptiven Angleichung und einer Taktwiederherstellung in dem TX-Modus folgend, kann der empfangene Datenstrom von MLT3 zu seriellen NRZ-Daten umgewandelt werden. Die NRZ-Daten können von dem Strom-Entschlüsselungsblock wieder zusammengefügt (descrambled), dann anein ander gereiht und in 5-Bit Codegruppen angeordnet werden. Die 5-Bit Codegruppen können weiter zu 4-Bit Datenhalbbytes decodiert und als der Eingangsstrom zu dem MAC geliefert werden. Der Strombeginn-Begrenzer kann durch Präambel-Halbbytes ersetzt werden und der Stromende-Begrenzer und ungenutzte Codes können alle durch Nullen ersetzt werden. Wenn eine ungültige Codegruppe in dem Datenstrom erkannt wird, kann der Transceiver eine Empfänger-Fehleranzeige an den MAC bestätigen. Im 10 Base-T Modus können Manchester-Codierung und Decodierung auf dem Datenstrom durchgeführt werden. Es ist gewünscht, dass die Mehrfachmodi-Übertragungs-DAC eine Vor-Angleichung für 100 Meter des CAT 3 Kabels durchführt.
  • Der Transceiver kann 4B5B, MLT3, NRZI und Manchester-Codierung und Decodierung, Takt- und Datenwiederherstellung, Stromverschlüsselungs-Scrambling/Descrambling, digitale adaptive Angleichung, Verbindungsübertragung, Trägerabtastung und Überwachung einer Verbindungsintaktheit, Autonegotiationsund MII-Verwaltungsfunktionen ausführen. Jeder der acht integrierten Transceiveranschlüsse der beispielhaften Vorrichtung kann direkt an die Netzwerkmedien durch Isoliertransformatoren koppeln. Die integrierten Transceiver sind vorzugsweise mit dem IEEE 802.3, den IEEE Standard 802.3u einschließend, konform.
  • In dem 100Base-TX Modus wird eine Empfangssignalenergie typischerweise durch ein Überwachen des Empfangspaares für Übergänge in dem Signalpegel ermittelt. Signalpegel werden näher bestimmt, indem Rauschunterdrückungs-Detektierschaltungen verwendet werden. Wenn kein Signal oder bestimmte ungültige Signale auf dem Empfangspaar detektiert werden, begibt sich und verbleibt die Verbindungsüberwachungsvorrichtung in dem "Link Fail"-Zustand, in welchem nur Leercodes übertragen werden. Wenn ein gültiges Signal auf dem Empfangspaar für eine minimale Zeitspanne detektiert wird, begibt sich die Verbindungsüberwachtungsvorrichtung in den "Link Pass"-Zustand und die Übertragungs- und Empfangsfunktionen werden aktiviert. In dem 10Base-T Modus kann eine Verbindungsimpuls- Detektierschaltung fortwährend die Empfangsanschlüsse auf ein Vorhandensein von gültigen Verbindungsimpulsen überwachen. Im Halbduplexmodus können Kollisionen ermittelt werden, wann immer der Transceiver simultan Leistung überträgt und empfängt.
  • Jeder interne Transceiver besitzt vorzugsweise die Fähigkeit, seinen Operationsmodus über die verdrillte Drahtpaarverbindung zu negotiieren, indem der in der IEEE 802.3u Spezifikation definierte Autonegotiationsmechanismus verwendet wird. Während einer Autonegotiation wählt jeder Anschluss automatisch seinen Operationsmodus, indem er seine Fähigkeiten bekannt gibt und sie mit jenen von seinen Verbindungspartnern empfangenen vergleicht. Die beispielhafte Vorrichtung kann so ausgebildet sein, um eine 802.3x Ablaufsteuerungs-Fähigkeit bekannt zu geben. Der Transceiver negotiiert mit seinen Verbindungspartnern und wählt die höchste, für seine eigene Verbindung verfügbare Operationsstufe. Im FDX Modus kann auch eine Ablaufsteuerung negotiiert werden. Im HDX Modus kann eine Ablaufsteuerung basierend auf Anschlussbrücken aktiviert oder deaktiviert werden. Der Autonegotiationsalgorithmus unterstützt die parallele Detektierfunktion für alte 10Base-T Vorrichtungen und 100Base-TX-only Vorrichtungen, welche keine Autonegotiation unterstützen.
  • Verbindungspartner-Fähigkeitsregister und Autonegotiation
  • Es ist sehr wünschenswert, die Autonegotiationsfunktion in Netzwerkschaltern zu implementieren, welche mehrere Kommunikationsprotokolle, wie jene durch den IEEE Standard 802.3 definierten, unterstützen. Autonegotiation ist ein Mechanismus, welcher eine Steuerung eines Kommunikationskanals übernimmt, wenn eine Punktzu-Punkt-Verbindung in einem Kommunikationsnetzwerk erstellt wird. Eine Verbindung, welche die höchste verfügbare Leistungstechnologie verwendet, wird automatisch, ohne Eingreifen durch einen Benutzer, Systemverwalter oder durch Verwaltungssoftware erstellt.
  • Zusätzlich zum Unterstützen von 100Base-T Kommunikationsprotokollen, wie durch den IEEE Standard 802.3u definiert, kann Autonegotiation auch eine Kommunikationsverbindung mit einer 10Base-T Vorrichtung schaffen, oder mit einer schnelleren Kommunikationsvorrichtung, welche nicht Autonegotiation implementiert. Darüber hinaus ermöglicht Autonegotiation den Verbindungspartnern, zu ermitteln, ob beide dafür geeignet sind, Vollduplex-Ablaufsteuerung unter dem IEEE Standard 802.3x zu implementieren.
  • Im Allgemeinen enthält ein Kommunikationssystem eine Bitübertragungsschichtvorrichtung (PHY), z.B. einen Transceiver, und einen Media Access Controller (MAC), von denen beide unter einem definierten IEEE Protokoll arbeiten, um Konfigurationsinformation auszutauschen. Die Kommunikationsvorrichtungen, welche unter Verwendung von Autonegotiation verbunden sind, können als Verbindungspartner bezeichnet werden. Autonegotiation kann die verschiedenen Operationsmodi erkennen, welche in und zu dem lokalen Verbindungspartner, dem entfernten Verbindungspartner oder beiden verfügbar sind. Die lokale Kommunikationsvorrichtung kann ihre eigenen Leistungsfähigkeiten verwenden, zusammen mit den Fähigkeiten ihres entfernten Verbindungspartners, um automatisch den höchsten Leistungsmodus eines wählbaren Kommunikationsprotokolls zu ermitteln, welches zwischen den lokalen und entfernten Kommunikationsvorrichtungen verfügbar ist.
  • Jede der Verbindungspartnerfähigkeiten kann durch ein oder mehrere Datenbits dargestellt werden. Daher stellen Verbindungspartner-Fähigkeitsdaten das wählbare Kommunikationsprotokoll dar. Während des Austauschprozesses ist eines der Felder, welches er in dem Protokoll weitergibt, die Fähigkeit des Verbindungspartners. Typischerweise wird ein Datenregister verwendet, um die Daten zu speichern, welche diese lokalen und entfernten Verbindungspartnerfähigkeiten darstellen. Zum Zwecke der Erläuterung hierin werden die Datenregister, welche Verbindungspart ner-Fähigkeitsdaten speichern, als Verbindungspartner-Fähigkeitsregister (LPCR = Link Partner Capability Register) bezeichnet.
  • Die Felder eines LPCR können durch den IEEE Standard 802.3 definiert werden und zum Beispiel Geschwindigkeit, Signalisierprotokoll, Duplexfähigkeit, Reset, entfernter Verbindungsfehler und Ablaufsteuerungs- (z.B. PAUSE) Fähigkeit einschließen. Das Verbindungspartner-Fähigkeitsdatenfeld wird ausgetauscht, und dann lokal von der PHY in dem LPCR gespeichert. In dem LPCR gespeicherte Steuerinformation kann verwendet werden, um den MAC für einen Betrieb zu konfigurieren. Es ist zu beachten, dass eine Kommunikationsvorrichtung, welche Autonegotiation implementiert, nicht darauf beschränkt ist, in einem Kommunikationsnetzwerk zu arbeiten, in welchem beide Verbindungspartner Autonegotiation implementieren. Es ist ausreichend, dass eine der zwei Kommunikationsvorrichtungen, welche miteinander durch den Kommunikationskanal verbunden sind, Autonegotiation implementiert.
  • In der Vergangenheit besaß jede Kommunikationsvorrichtung zwei oder mehr Verbindungspartner-Fähigkeitsregister. Auch waren die PHY und der MAC auf getrennten Komponenten ausgebildet. Früher war die PHY nicht mit dem MAC integriert und daher wurden die Verbindungspartnerfähigkeiten über externe Schnittstellensignale, eine Mikroprozessorsteuerung oder über eine integrierte Steuerung innerhalb des MAC geliefert. 10 und 11 erläutern zwei Anordnungen des Standes der Technik, welche Autonegotiation implementieren, indem sie zwei Verbindungspartner-Fähigkeitsregister, ein in der PHY angeordnetes LPCR und ein weiteres LPCR in dem MAC verwenden.
  • 10 erläutert eine Konfiguration des Standes der Technik, in welcher der MAC 100 und die PHY 120 Verbindungspartnerfähigkeit untereinander mittels des Mikroprozessors 110 kommunizieren. Die Mikroprozessor-Verwaltungsschnittstelle 104 wird verwendet, um Verbindungspartner-Fähigkeitsdaten 112 in dem LPCR 106 zwischen Ablaufsteuerungsfunktionen 102 des MAC 100 und des Mikroprozessors 110 zu übertragen. Insbesondere wird die Verbindungspartner-PAUSE-Fähigkeit von den MAC Ablaufsteuerungsfunktionen 102 verwendet, um die PAUSE-Funktion innerhalb des MAC 102 zu aktivieren. Der Mikroprozessor 110 kommuniziert wiederum bidirektional mit der seriellen Verwaltungsschnittstellen- (SMI = Serial Management Interface) Steuerung 122. Steuerung 122 erhält und gibt die Verbindungsfähigkeitsdaten über das LPRC 124, typischerweise indem sie ein Verbindungspartner-Fähigkeitssignal 114 verwendet, welches IEEE-definierte Datensignale MDIO und MDC einschließen kann. Die serielle Verwaltungsschnittstellenkonfiguration wird im Allgemeinen von dem IEEE Standard 802.3 definiert. Autonegotiationssteuerung 126 ermittelt Zustände auf dem Netzwerkkanal 130 sowie eine Eingabe von einer anderen Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel von einem anderen 10/100Base-T Transceiver 140 darin, welcher die Autonegotiationssteuerung 142 aufweist.
  • 11 erläutert eine zweite Konfiguration des Standes der Technik, diesmal in einer Mikroprozessor-freien Umgebung. Wie zuvor ist der MAC 200 und die PHY 220 nicht physikalisch integriert, sondern befinden sich auf getrennten Modulen. Die SMI Steuerung 210 und die SMI Steuerung 222 schließen jeweils eine Zustandsmaschine ein, welche die Übertragung von Verbindungspartner-Fähigkeitsdaten zwischen dem LPCR 204 im MAC 200 und dem LPCR 224 in der PHY 220 erleichtern. Auch ermittelt, ähnlich wie 10, die Autonegotiationssteuerung 226 Zustände auf dem Netzwerkkanal 230, sowie eine Eingabe von dem Verbindungspartner 240 darin, welche in diesem Beispiel die Autonegotiationssteuerung 242 aufweist.
  • 12 zeigt eine Implementierung der vorliegenden Erfindung, welche ein einzelnes LPCR einsetzt. Die integrierte 10/100Base-T Kommunikationsvorrichtung 301 ist vorzugsweise als eine monolithische VLSI-Komponente ausgebildet, welche den MAC 302 und die PHY 322 einschließt, vorzugsweise auf einer einzelnen Rohchipanordnung. Vorrichtung 301 ist dafür geeignet, Datenpakete mit einem Verbin dungspartner gemäß einem wählbaren Kommunikationsprotokoll zu kommunizieren. Dieses Protokoll kann ein 10Base-T Kommunikationsprotokoll oder ein 100Base-T Kommunikationsprotokoll sein und kann Halb- oder Vollduplex sein. Beispielhafte 100Base-T Protokolle schließen, ohne Einschränkung, 100Base-T4, 100Base-TX, 100Base-FX und 100Base-T2 Kommunikationsprotokolle ein. Des Weiteren ist die Vorrichtung 301 dafür geeignet, einwandfrei zu funktionieren, ob der Verbindungspartner 350 ein Ablaufsteuerungsprotokoll, wie jenes durch den IEEE Standard 802.3x definierte, implementiert oder nicht.
  • Ablaufsteuerungsfunktionen 305 des MAC 302 können direkt auf die Daten in dem LPCR 325 zugreifen, wodurch ermöglicht wird, dass der MAC 302 integral mit der PHY 321 arbeitet. Die Integration des MAC 302 und der PHY 321 in der Vorrichtung 301 kann den Bedarf für einen externen Mikroprozessor, wie in 10 zu sehen, oder für eine zugeordnete Transceiver-Zugriff-Zustandsmaschine, wie in 11 zu sehen, beseitigen. Jedoch wird, wenn eine externe Steuerung gewünscht ist, die Verwaltungsschnittstelle 323 bereitgestellt, was eine Steuerung durch zum Beispiel einen externen Mikroprozessor oder einer externen SMI-Steuerung ermöglicht.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 301 schließt vorzugsweise die Autonegotiationssteuerung 327 ein, um LPCR-Daten mit der Autonegotiationssteuerung 352 in dem Verbindungspartner-Transceiver 350 auszutauschen. Wie zuvor ist es für ein einwandfreies Arbeiten der Autonegotiationsfunktion in der Vorrichtung 301 nicht notwendig, dass der Verbindungspartner 350 eine 100Base-T Mehrfachprotokoll-Vorrichtung mit Autonegotiationsfähigkeiten ist. Einem derartigen Verbindungspartner 350 kann eine Autonegotiationsfähigkeit, oder sogar eine Ablaufsteuerungsfähigkeit fehlen und könnte eine Vorrichtung sein, welche die 10Base-T-Technologie einsetzt, dennoch könnte die Vorrichtung 301 das Kommunikationsprotokoll und den Duplexmodus richtig auswählen, welcher für das Verbindungspartnerpaar und den Zustand des Netzwerkkanals 360 geeignet ist.
  • Obwohl die Kommunikationsvorrichtung 301 in Zusammenhang mit einer einzelnen MAC 302, welche mit einer einzelnen PHY 321 integriert ist, beschrieben worden ist, würde ein Fachmann erkennen, dass diese Einschränkung ein erklärendes Artefakt ist. Tatsächlich kann die Vorrichtung 301 ein Mehrfachanschluss-Netzwerkschalter sein, welcher mehrere MAC 302 aufweist, von denen jeder integral mit einer zugehörigen PHY 321 verbunden ist, wobei jedes MAC/PHY Paar Bestandteil von jedem Anschluss auf der Mehrfachanschluss-Vorrichtung 301 ist. Eine Mehrfachanschluss-Vorrichtung, welche beispielhaft für dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, kann als die beispielhafte Vorrichtung 1 in 1 oben betrachtet werden. Wie bei dem Beispiel der Einzelanschluss-Vorrichtung 301 ist eine Mehrfachanschluss-Vorrichtung auch vorzugsweise als eine monolithische VLSI Vorrichtung ausgebildet.
  • Des Weiteren erkennt ein Fachmann, dass ein zusätzliches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsnetzwerk 400 einschließt, durch welches die Kommunikationssysteme 410, 420 Datenpakete über den Kommunikationskanal 430 austauschen, wie in 13 erläutert. Das Netzwerk 400 könnte zwei integrierte MAC/PHY Vorrichtungen 440, 450 einschließen. Jede der Vorrichtungen 440, 450 würde ein einzelnes LPCR aufweisen, wie die Vorrichtung 301 in 12.
  • Eine digitale adaptive Ausgleichsvorrichtung kann verwendet werden, um eine Interferenz zwischen Zeichen zu entfernen, welche durch die Übertragungskanalmedien erzeugt wurde. Die Ausgleichsvorrichtung nimmt abgetastete, nicht ausgeglichene Daten von einem Analog-Digital-Wandler auf jedem Kanal an und erzeugt ausgeglichene Daten. Die beispielhafte Vorrichtung kann ein optimales Signal/Rauschverhältnis erzielen, indem sie eine Kombination aus einem Vorwärtsschub-Ausgleich (feed forward equalization) und einem Entscheidungs-Rückwärts-Ausgleich (decision backward equalization) verwendet. Dieses Verfahren kann eine 100Base-TX Bitfehlerrate von weniger als ungefähr 1 × 10–12 für eine Übertragung über bis zu 100 Metern CAT 5 verdrillte Drahtpaar-Kabel erzielen, sogar in harten Rauschumgebungen. Die DAE Ausführung ist vorzugsweise im Wesentlichen naturgemäß rein digital, so dass die Leistung gegenüber Chiprauschen tolerant ist. Die DAE Filterkoeffizienten sind selbstanpassend auf jede Kabeleigenschaft oder Kabellänge. Aufgrund eines Übertragungs-Vor-Ausgleichs in dem 10Base-T Modus und einem Fehlen eines ISI in dem 100Base-FX Modus kann das DAE in diesen zwei Betriebsmodi umgangen werden. Die Bitübertragungsschicht-Transceiver schließen vorzugsweise einen Analog-Digital-Wandler (ADC = Analog-to-Digital Converter) auf dem Empfangskanal ein. In der vorliegenden beispielhaften Vorrichtung ist der ADC vorzugsweise ein 6-Bit 125 MHz Analog-Digital-Wandler. Der ADC tastet die auf dem Empfangskanal eintreffenden Daten ab und erzeugt eine 6-Bit Ausgabe. Die Ausgabe des ADC wird dann der digitalen adaptiven Ausgleichsvorrichtung zugeführt. Der analoge Schaltungsteil des ADC erzielt vorzugsweise einen geringen Offset, eine Unterdrückung des Rauschens einer hohen Stromversorgung, eine schnelle Einschwingzeit und eine niedrige Bitfehlerrate.
  • Es ist ferner gewünscht, dass die PHY eine volldigitale Taktwiederherstellung und einen Erzeugungsblock besitzt, um alle internen Übertragungs- und Empfangstakte zu erzeugen. Es ist auch gewünscht, dass der Übertragungstakt fest mit dem 25 MHz Eingangstakt verbunden wird, während der Empfangstakt fest mit dem eintreffenden Datenstrom verbunden wird. Taktwiederherstellungsschaltungen, welche auf MLT3, NRZI und Manchester Codierverfahren optimiert sind, können für eine Verwendung mit jedem der drei verschiedenen Betriebsmodi eingeschlossen werden, welche in dieser Vorrichtung verwendet werden können. Der Eingangsdatenstrom kann von dem wiederhergestellten Takt abgetastet werden und dann synchron der digitalen adaptiven Ausgleichsvorrichtung zugeführt werden.
  • Weil ein 100Base-TX Datenstrom nicht immer DC-ausgeglichen ist, ist es wünschenswert, eine Korrekturvorrichtung für eine dynamische Basislinienverschiebung in die PHY einzuschließen. Während des Betriebs geht das Empfangssignal durch einen Wandler, wodurch ermöglicht wird, dass der DC Offset des differentiellen Empfangseingangs sich dynamisch verschiebt. Dynamische Basislinienverschiebung kann die Störsicherheit des Empfängers wesentlich reduzieren, daher ist es wünschenswert, dass der Transceiver automatisch die dynamische Basislinienverschiebung ausgleicht, indem er den DC Offset aus dem Eingangssignal entfernt. Der Mehrfachmodus-Übertragungs-Digital-Analog-Wandler (DAC = digital-to-analog converter) überträgt MLT3-codierte Zeichen im 100Base-TX Modus und Manchester-codierte Zeichen im 10Base-T Modus. Der DAC kann programmierbare Flanken-Raten-Steuerung im TX Modus durchführen, welche unerwünschte Hochfrequenzsignalkomponenten reduziert und dadurch EMI reduziert. Hochfrequenz-Vor-Verstärkung kann in dem 10Base-T Modus durchgeführt werden.
  • Im 100Base-TX Modus kann der Übertragungsdatenstrom zerhackt werden, um Abstrahlungen auf dem verdrillten Drahtpaar-Kabel zu reduzieren. Diese Daten können durch eine exklusive ODER-Verknüpfung des NRZ Signals mit der Ausgabe eines 11 Bit breiten linearen Rückkoppelungs-Schieberegisters (LFSR = Linear Feedback Shift Register) zerhackt werden, welches eine nicht-wiederholende 2047-Bitsequenz erzeugt. Der Zerhacker reduziert Spitzenabgaben durch zufälliges Verteilen der Signalenergie über den Übertragungsfrequenzbereich, wodurch Spitzen bei bestimmten Frequenzen beseitigt werden. Der Empfänger setzt den eintreffenden Datenstrom durch eine exklusive ODER-Verknüpfung von diesem mit der gleichen an dem Sender erzeugten Sequenz wieder zusammen (descramble). Der Descrambler ermittelt den Zustand des Übertragungs-LFSR, indem er nach einer Frequenz sucht, welche aufeinanderfolgende unbenutzte Codes darstellt. Der Descrambler "rastet" an dem Scrambler-Zustand ein, nachdem er eine ausreichende Anzahl von aufeinanderfolgenden ungenutzten Code-Gruppen ermittelt hat. Der Empfänger versucht nicht, den Datenstrom zu decodieren, wenn der Descrambler nicht eingerastet ist. Sobald er eingerastet ist, überwacht der Descrambler den Datenstrom fortwährend, um sicherzustellen, dass er nicht die Synchronisation verloren hat. Es wird erwartet, dass der Empfangsdatenstrom zwischen Paketen ungenutzte Perioden enthält. Wenn der Descrambler nicht genügend ungenutzte Codes innerhalb einer vorbestimmten Periode ermittelt, wie zum Beispiel 724 μsec., wird er "nicht eingerastet" und der Empfangsdecoder wird deaktiviert. Der Descrambler begibt sich in den "nicht eingerasteten Zustand", wenn ein Verbindungsfehler-Zustand ermittelt wird. Es ist vielleicht nicht wünschenswert, dass ein Stromentschlüsselungs-Scrambling/Descrambling in den 10Base-T Modi verwendet wird.
  • MII Verwaltung
  • Ein Ausführungsbeispiel des beispielhaften Vorrichtungstransceiver enthält vorzugsweise eine vollständige Gruppe von MII Verwaltungsregistern. Die 5-Bit-Transceiveradresse kann durch eine Verknüpfung des 2-Bit CHIPID, welches während des Rücksetzens zugeordnet worden ist, und der internen 3-Bit Anschluss-ID zugeordnet werden. Auf alle MII Verwaltungsregister wird durch den mehrfach benutzten MII Verwaltungsanschluss zugegriffen, indem die MDC und MDIO Signale verwendet werden.
  • Media Access Controller
  • Die beispielhafte Vorrichtung kann neun interne Dualgeschwindigkeits-MACs enthalten. Die MACs wählen automatisch einen 10 oder 100 Mbps Bitmodus CSMA/CD, Halb- oder Vollduplex, basierend auf dem Ergebnis einer Autonegotiation. Im FDX Modus kann 802.3x PAUSE-Datenübertragungsblock-basierte Ablaufkontrolle auch durch Autonegotiation bestimmt werden. Die zuvor genannten MACs sind konform mit den IEEE 802.3, 802.3u und 802.3x Spezifikationen.
  • Empfangsfunktion
  • Der MAC beginnt einen Datenübertragungsblockempfang nach der Bestätigung von einer Anzeige gültiger Empfangsdaten von der Bitübertragungsschicht. Der MAC kontrolliert den Datenübertragungsblock bezüglich der folgenden Fehlerbedingun gen: (1) Empfangsfehler-Anzeige von der PHY; (2) Zwerg-Datenübertragungsblock-Fehler, falls der Datenübertragungsblock kleiner als 64 Bytes ist; (3) CRC Fehler; und (4) langer Datenübertragungsblock-Fehler, falls die Datenübertragungsblockgröße einen vorbestimmten Wert überschreitet, zum Beispiel 1522 Bytes oder 1536 Bytes, wenn keine Fehler ermittelt werden, ist es wünschenswert, dass der Datenübertragungsblock von der Schaltsteuerung bearbeitet wird. Jedoch werden Datenübertragungsblöcke mit Fehlern typischerweise gelöscht.
  • Übertragungsfunktion
  • Eine Datenübertragungsblock-Übertragung beginnt typischerweise damit, dass die Schaltersteuerung einen Datenübertragungsblock zu dem MAC Sender in eine Warteschlange einreiht. Die Übertragungsblockdaten werden, wie von der Schaltersteuerung empfangen, übertragen. Die Übertragungssteuerung ist verantwortlich für ein Einfügen einer Präambel, eine Abgrenzung eines Trägers, eines Zurückweichens einer Kollision und eines Durchsetzens einer Lücke zwischen Paketen (IPG = Interpacket Gap). Im Halbduplexmodus, wenn ein Datenübertragungsblock für eine Übertragung in eine Warteschlange eingereiht wird, verhält sich die Übertragungssteuerung wie von den 802.3 Anforderungen für eine Datenübertragungsblock-Abgrenzung spezifiziert. Auf die Abgrenzung des Datenübertragungsblockes folgend, kann der Sender 8 Bytes an Präambel und SFD zu den von der Schaltersteuerung empfangenen Übertragungsblockdaten hinzufügen. Wenn, während einer Datenübertragungsblock-Übertragung, eine Kollision festgestellt wird und der Kollisionsfenster-Timer nicht abgelaufen ist, bestätigt die Übertragungssteuerung einen Stau und führt dann einen ausgewählten Algorithmus für ein Zurückweichen aus. Der Datenübertragungsblock wird erneut übertragen, sofern angemessen. Nach einer vorausgewählten Anzahl von Kollisionen, zum Beispiel der sechzehnten aufeinanderfolgenden Kollision, beginnt der Algorithmus für ein Zurückweichen erneut bei dem anfänglichen Zustand, der Kollisionszähler wird zurückgesetzt und versucht, das aktuelle Datenblock-Fortsetzen zu übertragen. In der Folge einer späten Kollision wird der Datenübertragungsblock abgebrochen und der Schaltersteuerung wird ermöglicht, den nächsten Datenübertragungsblock für eine Übertragung in eine Warteschlange einzureihen. Im Vollduplexmodus ignoriert die Übertragungssteuerung Trägeraktivität und Kollisionsanzeige. Eine Übertragung beginnt, nachdem die Schaltersteuerung den Datenübertragungsblock in eine Warteschlange eingereiht hat und zu 96-Bit-Zeiten von IPG beobachtet worden sind.
  • Ablaufkontrolle
  • Die beispielhafte Vorrichtung implementiert vorzugsweise einen intelligenten Ablaufsteuerungsalgorithmus, um die aus Ablaufsteuerungsmaßnahmen resultierende Systemauswirkung zu minimieren. Die Pufferspeicherzuordnung ist vorzugsweise adaptiv hinsichtlich des Status von jeder Anschlussgeschwindigkeit und dem Duplexmodus, wobei sie ein optimales Gleichgewicht zwischen Ablaufsteuerung und Speichertiefe pro Anschluss liefert. Ferner beginnt die beispielhafte Vorrichtung vorzugsweise eine Ablaufsteuerung in Erwiderung auf Pufferspeicher-Bedingungen auf einer Pro-Anschluss-Grundlage. Die MACs sind für eine Ablaufsteuerung sowohl im Voll- als auch im Halbduplex-Modus geeignet. In dem Halbduplex-Modus ist der Schalter dafür geeignet, zwei Arten von Ablaufsteuerung durchzuführen.
  • In einer ersten Art von Ablaufsteuerung übt der MAC einen Gegendruck auf einen empfangenden Anschluss aus, indem er ein 96-Bit-Zeit-Staupaket an den Anschluss überträgt. Ein einzelnes Staupaket wird für jedes Empfangspaket für die Dauer der Zeit aktiviert, in welcher der Anschluss sich in dem Ablaufsteuerungszustand befindet. In einer weiteren Art von Ablaufsteuerung kann Gegendruck bewirkt werden, indem aufeinanderfolgende, 1984 Byte Datenübertragungsblöcke mit einem minimalen IPG und einem schlechten CRC übertragen werden, bis der Anschluss den Ablaufsteuerungszustand verlässt. Ablaufsteuerung in dem Vollduplex-Modus funktioniert im Wesentlichen wie durch die IEEE Standard 802.3x Anforderungen spezifiziert. In dem Empfänger werden MAC Ablaufsteuerung-Datenübertragungsblöcke erkannt und, wenn einwandfrei empfangen, wird die Ablaufsteuerung-PAUSE-Zeit für die Übertragungssteuerung gesetzt. Die PAUSE-Zeit wird von dem 2 Byte PAUSE Zeit-Feld zugeordnet, welches auf PAUSE OP CODE folgt. MAC Steuerung-PAUSE-Datenübertragungsblöcke werden nicht von dem Empfänger an die Schaltersteuerung weitergeleitet. Wenn die Schaltersteuerung eine Ablaufsteuerung von einem Anschluss anfragt, überträgt die Übertragungssteuerung einen MAC Steuerung-PAUSE-Datenübertragungsblock. Wenn die Bedingung, welche bewirkt, dass in einen Ablaufsteuerungszustand eingetreten wird, nicht mehr vorhanden ist, wird ein MAC Steuerung-PAUSE-Datenübertragungsblock gesendet. Die Ablaufsteuerungsfähigkeiten der beispielhaften Vorrichtung sind aktivierungsbasiert auf den Ergebnissen einer Autonegotiation und dem Status der Ablaufsteuerungssignale, welche während eines Rücksetzens der Vorrichtung geladen werden. Eine Ablaufsteuerung in dem Halbduplexmodus ist unabhängig von dem Zustand der Ablaufsteuerungsfähigkeit des Verbindungspartners.
  • Schaltersteuerung
  • In der beispielhaften Vorrichtung steuert die Schaltersteuerung ein Weiterleiten eines Paketes zwischen den MAC Empfangs- und Sendeanschlüssen über den Datenübertragungsblock-Pufferspeicher mit einer Speicher-und-Weiterleiten-Architektur. Die Schaltersteuerung umfasst die Funktionen einer Pufferverwaltung, einer Speicher-Arbitration und eines Einreihens eines Übertragungsdeskriptors in eine Warteschlange.
  • Pufferverwaltung
  • Der Datenübertragungsblock-Pufferspeicher kann in 2k Byte-Blöcke unterteilt werden. Jedes empfangene Paket wird einem Speicherblock zugeordnet, von welchem ein Maximum von 1536 Bytes für Übertragungsblockdatenspeicherung verwendet werden kann. Übertragungsblockdaten werden in dem Speicherblock so gespei chert, wie das Paket empfangen wird. Nach dem Empfang wird der Datenübertragungsblock in die Übertragungswarteschlange des/der Ausgangsanschlusses/Ausgangsanschlüsse eingereiht. Für Einzelsende-Datenübertragungsblöcke kann nach einer Übertragung eines Paketes aus dem Datenübertragungsblock-Pufferspeicher der Speicherblock für den Datenübertragungsblock freigegeben werden, um Puffer-Pool freizugeben. Wenn der Datenübertragungsblock für mehrere Anschlüsse bestimmt ist, wird der Speicherblock nicht freigegeben, bevor alle Anschlüsse die Übertragung des Datenübertragungsblockes abgeschlossen haben.
  • Speicher-Arbitration
  • Prozesse, welche einen Zugriff auf den externen Speicher anfordern, schließen die Empfangs- und Sende-Übertragungsblockdaten-Bearbeiter, Adresslern- und Adressauflösungsfunktionen und Ausgangsanschluss-Warteschlangenverwalter ein. Diese Prozesse werden arbitriert, um fairen Zugriff auf den Speicher zu bieten und eine Wartezeit von kritischen Prozessen zu minimieren, um eine vollständig nichtblockierende Lösung zu liefern. Eine Schaltersteuerung hält eine Ausgangsanschluss-Warteschlange für jeden Anschluss aufrecht. Die Warteschlangen können in dem externen Speicher angeordnet sein und die maximale Tiefe der Warteschlange ist vorzugsweise die maximale Anzahl von Speicherblöcken innerhalb des Datenübertragungsblock-Pufferspeichers. Übertragungsdeskriptoren werden aktualisiert, nachdem das Paket empfangen worden ist und ein Zielanschluss ermittelt worden ist. Ein Übertragungsdeskriptor wird jeder Zielanschluss-Warteschlange zugeordnet, wodurch das Ziel mit den Übertragungsblockdaten verbunden wird. Für den Fall von Vielsende- und Rundesendepaketen wird ein Übertragungsdeskriptor für das Paket den Übertragungsdeskriptor-Warteschlangen mehrerer Anschlüsse zugeordnet. Für jeden Anschluss werden Datenübertragungsblöcke für eine Übertragung mit einem minimalen IPG vorbereitet, bis die Übertragungsdeskriptor-Warteschlange des Anschlusses leer ist.
  • SRAM Steuerung
  • Die SRAM Steuerung koppelt direkt an eine externe synchrone SRAM Vorrichtung an und führt effizient Speicherübertragungen zwischen der beispielhaften Vorrichtung und einer Speichervorrichtung/Speichervorrichtungen durch. Die beispielhafte Vorrichtung unterstützt vorzugsweise mehrere Optionen für einen spezifischen SSRAM Typ, Größe und Geschwindigkeit. Nicht-blockierende Durchführung kann mit Standard SSRAM Vorrichtungen erzielt werden. Die beispielhafte Vorrichtung kann dafür ausgebildet sein, um an entweder 512k Byte oder 1M Byte externe SSRAMs anzukoppeln. Die größere Speicherkapazität kann zusätzliche Datenübertragungsblockpufter bereitstellen, wodurch die Auswirkung von Netzwerkspitzenauslastungen minimiert wird. Das SSRAM ist vorzugsweise für 64-Bit-Datenwörter ausgebildet und dass alle Speicherzugriffe 64-Bit pro Verbindung aufweisen. In der größeren Speicheranordnung kann die Schaltvorrichtung zusätzlich 8k Einzelsendeadressen und 256 Datenübertragungsblockpuffer unterstützen.
  • Erweiterungsschnittstelle
  • Die beispielhafte Vorrichtung stellt vorzugsweise einen Erweiterungsanschluss bereit. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches implementiert wird, wobei acht Anschlüsse verwendet werden, kann die Erweiterungsschnittstelle als neunter Anschluss dienen. Dieser Anschluss kann dafür ausgebildet sein, um als eine MII Schnittstelle zu einem externen Transceiver oder als eine Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsschnittstelle zu arbeiten. In beiden Modi können Pakete zu dem Erweiterungsanschluss weitergeleitet werden, folgend auf eine Adressauflösung und ein Datenübertragungsblock-Zwischenspeichern in einem Speicher. Der neunte Anschluss kann eine Übertragungsdeskriptor-Warteschlange in der gleichen Weise wie die anderen Anschlüsse aufrechterhalten. Die Erweiterungsschnittstelle kann in zwei Modi arbeiten: (1) Der MII Modus; und (2) der Erweiterungsanschluss-Modus. In dem MII Modus kann die Erweiterungsschnittstelle dafür ausge bildet sein, um als ein MII Anschluss zu arbeiten, welcher dafür geeignet ist, um direkt an einen externen TX oder FX Transceiver anzukoppeln. In diesem Modus sind die Anschlussfunktionen im Wesentlichen identisch mit den acht integrierten Anschlüssen.
  • Zusätzlich zu den Standard MII Signalen kann die beispielhafte Vorrichtung eine individuelle aktive-langsame Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus-Signale von dem Transceiver verwenden. Die Vorrichtung kann auch Anschluss-LEDs für den Anschluss in den MII Modus äquivalent zu den LEDs der internen Transceiver erzeugen. Ein Aktivieren des Erweiterungsanschluss-Modus ermöglicht, dass die Erweiterungsschnittstelle als eine Hochgeschwindigkeit-Erweiterungsschnittstelle arbeitet. Dieser Anschluss kann eine Vollduplex-Schnittstelle mit 16-Bit Eingangs- und Ausgangsdatenbussen verwenden, wobei er mit bis zu 66 MHz arbeitet und daher über zwei Gbps an Bandbreite bereitstellt. Die bereitgestellten Signale unterstützen eine direkte Verbindung zu einer zweiten Schaltvorrichtung. Dies ermöglicht die Entwicklung eines nahtlosen 16-Anschluss-Schaltersystems mit nicht blockierender Leistungscharakteristik. Für eine weitere Erweiterung kann der Anschluss in einer Daisy Chain mit zusätzlichen Netzwerk-Schaltvorrichtungen ausgebildet sein. Es ist gewünscht, Datenübertragungsblöcke an den Erweiterungsanschluss in der Reihenfolge weiterzuleiten, in der sie in der Warteschlange eingereiht sind. Alle Bytes von jedem Datenübertragungsblock werden übertragen, bevor die Übertragung eines zweiten Datenübertragungsblockes begonnen wird. Datenübertragungsblöcke können zu 32-Byte-Bursts über die Erweiterungsschnittstelle fragmentiert werden. Über die Erweiterungsschnittstelle empfangene Datenübertragungsblöcke können wie folgt verarbeitet werden:
    • (1) Das erste 16-Bit-Wort der Übertragung enthält die Quellen-CHIPID und die Datenübertragungsblocklänge. Die Quellen-CHIPID wird für ein Adresslernen gespeichert.
    • (2) Eine Adressauflösung ermittelt den Zielanschluss des Datenübertragungsblockes, indem die Zieladresse innerhalb des Datenübertragungsblockes verwendet wird.
    • Gleichzeitig wird der Datenübertragungsblock in einem Speicher zwischengespeichert.
    • (3) Nachdem der Datenübertragungsblock in dem Speicher zwischengespeichert worden ist, wird/werden die Übertragungsdeskriptor-Warteschlange(n) des Zielanschlusses/der Zielanschlüsse aktualisiert. Die Ursprungsadresse wird von der empfangenden Vorrichtung gelernt und in der lokalen Adressaufstellung gespeichert. Das Übertragungsanschluss-ID-Feld des Adressaufstellungseintrages wird so zugeordnet, dass es die Quellen-CHIPID ist, welche von dem 16 Bit Header gespeichert worden ist. Nachfolgende, an einem lokalen Anschluss mit passender Zieladresse empfangene Pakete werden zu dem Erweiterungsanschluss weitergeleitet.
  • Das Vorangegangene erläutert lediglich die Grundsätze der Erfindung und es ist daher einzusehen, dass Fachleute verschiedene alternative Anordnungen entwickeln können, welche, auch wenn hierin nicht explizit beschrieben, die Grundsätze der Erfindung verkörpern.

Claims (9)

  1. Kommunikationsnetzwerk mit: einem Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) zur Übertragung von Datenpaketen über das Kommunikationsnetzwerk gemäß einem wählbaren Kommunikationsprotokoll, wobei der Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) aufweist: eine Bitübertragungsschicht-Transceiversteuerung zur Steuerung des wählbaren Kommunikationsprotokolls des Kommunikationsnetzwerkes und ein Statusdatenregister (325) zum Speichern von Daten, welche einen Status des wählbaren Kommunikationsprotokolls kennzeichnen; einen mit einem ersten Kommunikationssystem funktional verbundenen Media Access Controller (302), wobei der Media Access Controller integrierbar mit dem Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) verbunden ist und mit Hilfe von Ablaufsteuerungsfunktionen des Media Access Controllers (302) geeignet ist, direkt auf die Daten in dem Statusdatenregister (325) zuzugreifen und der Media Access Controller (302) ohne ein mit dem Statusdatenregister (325) in dem Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) korrespondierendes Statusdatenregister betriebsfähig ist; einen mit einem zweiten Kommunikationssystem funktional verbundenen Verbindungspartner (350), welcher mit der Bitübertragungsschicht-Transceiversteuerung (321) zusammenarbeitet, um das wählbare Kommunikationsprotokoll auszuwählen; und einen Kommunikationskanal (360), welcher den Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) funktional mit dem Verbindungspartner (350) verbindet.
  2. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, wobei der Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) und der Media Access Controller (302) auf einer monolithischen VLSI Komponente integriert sind.
  3. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 2, wobei das wählbare Kommunikationsprotokoll ein Autonegotiation-Kommunikationsprotokoll aufweist und wobei die Bitübertragungsschicht-Transceiversteuerung ferner eine Autonegotiationssteuerung (327) aufweist, welche mit dem Datenregister (325) funktional verbunden ist, wobei die Autonegotiationssteuerung (327) geeignet ist, das wählbare Kommunikationsprotokoll auszuwählen.
  4. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 3, wobei die Daten, welche das wählbare Kommunikationsprotokoll kennzeichnen, Autonegotiation-Statusdaten aufweisen.
  5. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 4, wobei das Datenregister (325) ferner durch ein Verbindungspartner-Leistungsvermögen-Register gekennzeichnet wird.
  6. Verfahren zur Anwendung in einem Kommunikationsnetzwerk mit: einem Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) zur Übertragung von Datenpaketen über ein Kommunikationsnetzwerk gemäß einem wählbaren Kommunikationsprotokoll, wobei der Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) aufweist: eine Schicht-Transceiversteuerung, ein Statusdatenregister (325); einen mit einem ersten Kommunikationssystem funktional verbundenen Media Access Controller (302), wobei der Media Access Controller integrierbar mit dem Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) verbunden ist und mit Hilfe von Ablaufsteuerungsfunktionen des Media Access Controllers (302) geeignet ist, direkt auf die Daten in dem Statusdatenregister (325) zuzugreifen; einen mit einem zweiten Kommunikationssystem funktional verbundenen Verbindungspartner (350); und einen Kommunikationskanal (360), welcher den Bitübertragungsschicht-Transceiver funktional mit dem Verbindungspartner verbindet; wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Steuern des wählbaren Kommunikationsprotokolls des Kommunikationsnetzwerkes durch die Bitübertragungsschicht-Transceiversteuerung; Speichern von Daten, welche einen Status des wählbaren Kommunikationsprotokolls in dem Statusdatenregister (325) kennzeichnen; Betreiben des Media Access Controllers (302) ohne ein mit dem Statusdatenregister in dem Bitübertragungsschicht-Transceiver korrespondierendes Statusdatenregister; Auswählen des wählbaren Kommunikationsprotokolls durch ein Zusammenarbeiten des Verbindungspartners (350) mit der Bitübertragungsschicht-Transceiversteuerung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6 zur Anwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei der Bitübertragungsschicht-Transceiver (321) und der Media Access Controller (302) auf einer monolithischen VLSI Komponente integriert sind.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7 zur Anwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei ferner das wählbare Kommunikationsprotokoll durch ein Autonegotiation-Kommunikationsprotokoll definiert wird und eine Autonegotiationssteuerung (327) funktional mit dem Datenregister (325) verbunden wird, wobei die Autonegotiationssteuerung (327) das wählbare Kommunikationsprotokoll auswählt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8 zur Anwendung in einem Kommunikationsnetzwerk, wobei Daten, welche das wählbare Kommunikationsprotokoll kennzeichnen, ferner Autonegotiation-Statusdaten aufweisen und wobei das Datenregister ein Verbindungspartner-Leistungsvermögen-Register ist.
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