DE60024238T2 - Anordnung für ein anrufverfahren - Google Patents

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DE60024238T2
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Germany
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proxy
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gatekeeper
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DE60024238T
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Snorre Knut CORNELIUSSEN
Atle Raestad
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/1066Session management
    • H04L65/1101Session protocols
    • H04L65/1106Call signalling protocols; H.323 and related

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine auf einen Anruf- bzw. Verbindungsvorgang bezogene Anordnung, wobei der Empfänger des Anrufs für den Anruf belastet werden sollte und nicht der Anrufer, insbesondere im Zusammenhang mit Benutzern/Endpunkten, die in einem Adresscontroller bzw. Gatekeeper als Teilnehmer für diesen Dienst registriert worden sind, um dadurch dem Gatekeeper zu ermöglichen, zwischen diesen H.323 Anrufe bzw. Verbindungen aufzubauen.
  • Mit anderen Worten handelt die Erfindung von Anrufen von Nummern in einer H.323 Umgebung, wobei der Empfänger des Anrufs bzw. der Verbindung für die Verbindung belastet werden soll und nicht der Anrufer.
  • Technischer Hintergrund
  • Das Problemgebiet
  • Nach dem H.323 Standard muss man sich in einem Adresscontroller bzw. Gatekeeper registrieren, bevor ein Anruf durch den Gatekeeper aufgebaut werden kann. Der Gatekeeper entscheidet, wem es erlaubt ist, sich zu registrieren. Dies wird typischerweise jeder sein, der eine Subskription für diesen Dienst aufweist. Dann wird es den Benutzern/Endpunkten mit Subskription ermöglicht, sich zu registrieren und untereinander H.323 Anrufe aufzubauen. Normalerweise ist der Anrufer derjenige, der für den Anruf belastet wird. Ein normaler Anruf wäre ähnlich dem in 1 gezeigten.
  • Es besteht ein Bedarf für eine einfache Art und Weise, jemanden anzurufen, wobei der Empfänger für den Anruf be lastet wird. Und der Anrufer sollte nicht notwendigerweise ein Teilnehmer für den Dienst sein müssen, um diese gebührenfreien Nummern anzurufen.
  • EP-A-0 928 005 beschreibt ein Verfahren zum Aufbauen einer speziellen Dienst-Anrufverbindung über das Internet, in dem eine gewählte spezielle Dienst-Nummer auf eine Zielnummer und eine IP Adresse eines die Zielnummer bedienenden, abschließenden ITS (Internet-Telefonie-Server), abgebildet wird und der Anruf von einer verursachenden ITS zu der abschließenden ITS geleitet wird, um den Anruf zu beenden. Jedoch erklärt EP-A-0 928 095 nicht explizit, wie ein nicht registrierter Teilnehmer in die Lage versetzt wird, einen umgekehrt-belasteten Anruf auszuführen.
  • WO 98/26543 offenbart ein Adresscontroller- bzw. Gateway-System zum Anbinden eines Telefonnetzwerks an das Internet. Jedoch enthält diese Druckschrift nichts über umgekehrtbelastete Anrufe oder das Ausführen von Anrufen, ohne ein Teilnehmer zu sein.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung bereitzustellen, bei der ein Anrufer kein Teilnehmer des Dienstes sein muss, um derartige gebührenfreie Nummern anzurufen.
  • Ein anderes Ziel bzw. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung bereitzustellen, wobei vermieden wird, dass der Gatekeeper alle Signalisierungen selbst ausführen sollte, d.h. einige geschützte bzw. proprietäre Verfahren zum Verifizieren aufweisen sollte.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung bereitzustellen, wobei dieser Dienstleistungstyp in einer sehr benutzerfreundlichen Art und Weise ausgeführt werden könnte und in erster Linie durch die Verwendung von bestehender Hardware.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obigen Aufgaben werden gelöst durch eine im Oberbegriff beschriebene Anordnung, die nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anordnung einen Proxy bzw. Proxyserver und Mittel zur Datenübertragung bzw. zur Kommunikation mit dem Proxy umfasst, wobei der Proxy mit Anpassungsmittel zum Registrieren von Anrufern, die keine Teilnehmer des Dienstes sind, und zum Verbinden der Anrufer für einen gebührenfreien Anruf ausgestattet ist.
  • In zweckmäßigster Weise kann das Mittel zur Datenübertragung mit einem Proxy durch einen Klick auf einer Web-Seite initiiert werden.
  • Mit anderen Worten bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Tatsache, dass ein einfacher Klick auf einer Web-Seite eine Verbindung mit einem Proxy, der eine Registrierung für sich sendet und versichert, dass tatsächlich eine gebührenfreie Nummer angerufen wurde, herstellt.
  • Wenn der Benutzer eine nicht gebührenfreie Nummer anruft, wird der Anruf nicht aufgebaut.
  • Des Weiteren wird die Erfindung vermeiden, dass der Gatekeeper alle die Signalisierung selbst ausführen sollte, was möglicherweise die Verwendung einiger eigener geschützter bzw. proprietärer Verfahren zum Verifizieren enthalten würde.
  • Weil der Gatekeeper eine entscheidende Ressource in einer H.323 Umgebung ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass keine wesentlichen Änderungen darin vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen sowie aus den beigefügten Patentansprüchen erkennbar.
  • Kurze Beschreibung bzw. Offenbarung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Skizze, die veranschaulicht, wie ein normaler Anruf in Bezug auf einen Gatekeeper aufgebaut wird.
  • 2 ist eine schematische Skizze, enthaltend die Hauptelemente, die zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung in die Praxis notwendig sind, wobei die vorliegende Ausführungsform einen Proxy enthält, der dazu angepasst ist, RAS Signalisierungen zum Gatekeeper auszuführen.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht, wie ein normaler Anruf aus dem Stand der Technik in einer H.323 Umgebung aufgebaut wird, wobei eine Registrierung in einem Gatekeeper notwendig ist, bevor ein Anrufaufbau durch den Gatekeeper möglich ist.
  • In 2 wird veranschaulicht, wie die Erfindung es in einer einfachen Art einem Benutzer ermöglicht, jemanden anzurufen, wobei der Empfänger für den Anruf belastet wird und wobei der Anrufer kein Teilnehmer des Dienstes sein muss, um diese gebührenfreien Nummern anzurufen.
  • Die grundlegende Idee besteht darin, einen RAS Proxy zum Ausführen der RAS Signalisierung zu dem Gatekeeper zu verwenden. Jedoch kann dies darauf erweitert werden, dass der Proxy auch die Q931 und H245 Signalisierungen verrichtet, wie in 2 gezeigt.
  • Ein Hauptproblem bei dieser Lösung ist, dass es nicht der Endbenutzer ist, der verifiziert wird, sondern dass es die Anwendung selbst ist. Das bedeutet, dass es die Aufgabe des Gatekeepersystems ist, zu verifizieren, dass der Verursacher des Anrufs von aus einer bestimmten Anwendung heraus ausgeführt wird und nicht von einem bestimmten Benutzer. Dies ist bedeutsam, wenn die Sicherheit und die Abrechnung für den Anruf betrachtet werden.
  • Auf der Client-Seite kann ein signiertes Applet oder ein äquivalenter Anwendungstyp, auf einer Web-Seite oder einer ähnlichen Anwendungsumgebung eingesetzt werden. Dies wird dem End-Benutzer Information darüber zusichern, wer diesen Dienst bereitstellt (der Dienstanbieter), und dass niemand unerlaubte Änderungen an den Applets vorgenommen hat, weil es durch den Dienstanbieter signiert wurde.
  • Das Applet wird eine Http-Anfrage an den Proxy schicken mit Information darüber, welche Nummer ein bestimmter Benutzer anrufen möchte. Zum Überprüfen, dass dies eine gebührenfreie Nummer ist, hat der Proxy zwei Alternativen.
  • Ein Weg ist es, eine lokale Liste über alle gebührenfreien Nummern zu führen und die angerufene Nummer mit dieser Liste abzugleichen.
  • Der andere Weg ist es, das Applet die Nachricht mit einem eigenen Schlüssel verschlüsseln zu lassen, und dann wird der Proxy den allgemein bekannten Schlüssel des Applets benutzen, um es zu entschlüsseln. Es sollte verstanden werden, dass auch weiter entwickelte allgemein bekannte/eigenen Schlüssel) verwendet werden können.
  • Die Verschlüsselung sollte vor der Zusammenstellung bzw. Kompilierung des Applets ausgeführt werden, weil nur die Nummer, die man anrufen möchte, verschlüsselt werden muss, und diese Nummer dem Dienstanbieter vor dem Kompilieren des Applets wohlbekannt ist. Dies stellt sicher, dass selbst wenn jemand versucht, das Applet zum Einbrechen in die Sicherheit des Systems bzw. zum Eindringen in das System zu dekompilieren, sie nur eine verschlüsselte Nachricht erhalten werden, die für ihn nutzlos ist. Weil die Verschlüsselung nicht in dem Applet selbst ausgeführt wird, wäre es für Personen nutzlos, zu versuchen, diesen Dienst zu missbrauchen. Für den Proxy wird dies bestätigen, dass das Applet eine Nummer anruft, die der Dienstanbieter als eine gebührenfreie Nummer deklariert hat.
  • Für weitere Sicherheitsfragen kann man eine SSL-Verbindung zwischen dem Applet und Proxy verwenden. Anstelle von Applets ist es auch möglich, Servlets oder einfache HTML Web-Seiten zu verwenden, jedoch wird der End-Benutzer dann keine sichere Information darüber erhalten, wer diesen Dienst angeboten hat.
  • Der Proxy wird die in Http empfangene Anfrage in tatsächliche RAS (oder Q931/H245) Nachrichten umwandeln und mit dem Gatekeeper kommunizieren. Diese Kommunikation wird es dem Endpunkt ermöglichen, den Anruf durch den Gatekeeper aufzubauen. Wenn der Gatekeeper eine Benutzerbestätigung verlangt über das hinaus, was durch den H323 Standard bereitgestellt wird, sollte der Proxy dies ebenfalls bereitstellen. Dies bedeutet, dass es in dem Gatekeeper keine Veränderungen gibt, um diesen Dienst zu ermöglichen.
  • Vorteile
  • Es besteht keine Notwendigkeit für Veränderungen in dem Gatekeeper, was dazu führt, dass diese Erfindung in einer vollständig H.323 kompatiblen Umgebung ausgeführt werden kann, was keine geschützte bzw. proprietäre Signalisierung erfordert.
  • Erweiterung
  • Der Gatekeeper könnte all die Signalisierungen und Überprüfungen selbst ausführen. Das bedeutet, dass die in dieser Patentanmeldung beschriebene Lösung ebenso innerhalb des Gatekeepers angeordnet werden könnte. Der Vorteil davon ist, dass es nur ein System wäre, das all die Signalisierungen und Verarbeitungen ausführt. Weil die Echtzeitanforderungen an den Gatekeeper sehr hoch sind, ist der Nachteil, dass das System verlangsamt werden würde, wenn die gesamte Funktionalität zusammengelegt würde.
  • Definitionen
    • H.323 Standard
      – Stellt eine Grundlage für Audio, Video und Datenkommunikationen über Internetprotokoll (IP)-basierte Netzwerke, einschließlich des Internets, bereit.
      RAS
      – Registrierung, Zulassung und Status (Englisch: Registration, Admission, Status). RAS-Signalisierung führt Registrierungs-, Zulassungs-, Bandbreitenveränderungs-, Status- und Verbindungsabbruch-Vorgänge zwischen Endpunkten und Gatekeepern bereit.
      Q.931
      – Anrufsignalisierungsprotokoll zum Aufbauen und Beenden von Anrufen.
      H.245
      – Steuerungsprotokoll für Multimediakommunikation.
      Gatekeeper bzw. Adresscontroller
      – Ein Server, der Benutzernamen in physi kalische Adressen für H.323 Konferenzschaltungen übersetzt. Er kann auch zum Bereitstellen von Anrufautorisierung und Abrechnungsinformation verwendet werden.
      Applet
      – Ein Programm, dazu entworfen, von innerhalb einer anderen Anwendung ausgeführt zu werden. Im Unterschied zu einer Anwendung kann ein Applet nicht direkt vom Betriebssystem ausgeführt werden.
      Servlet
      – Ein Applet, das auf einem Server läuft. Der Ausdruck bezieht sich normalerweise auf ein Java Applet, das innerhalb einer Web-Server-Umgebung läuft. Dies ist analog zu einem Java Applet, das innerhalb einer Web-Browserumgebung läuft.
      World Wide Web
      Eine Interneteinrichtung, die Dokumente lokal und entfernt miteinander verbindet. Das Web-Dokument wird eine Web-Seite genannt und verbindet in die Seite, um Benutzern das Springen von Seite zu Seite (Hypertext) zu ermöglichen, unabhängig davon, ob die Seiten auf demselben Server oder auf Servern rund um die Welt gespeichert sind. Die Seiten werden über einen Web-Browser, wie Netscape Navigator oder Internet Explorer, angesteuert und gelesen.
      Http
      – HyperText Transport Protokoll. Das Kommunikationsprotokoll, das verwendet wird zum Verbinden mit Servern in dem World Wide Web.
      Webseite
      Eine Seite in einem World Wide Web Dokument.
      SSL
      – (Englisch: Secure Sockets Layer) Das führende Sicherheitsprotokoll im Internet.
      Proxy Server
      – Auch Proxy- oder Anwendungslevel-Gateway genannt, ist eine Anwendung, die die Verbindung zwischen dem Sender und Empfänger unterbricht. Alle Eingaben werden aus einem anderen Anschluss weitergeleitet, wobei ein geradliniger Weg zwischen zwei Netzwerken geschlossen wird und ein Hacker davon abgehalten wird, interne Adressen und Einzelheiten eines nicht öffentlichen Netzwerks zu erhalten.
  • Referenzen
    • [1] ITU-T Empfehlungen H.323 (1998), "Packet-based multimedia communication systems" (paketvermittelte Multimediakommunikationssysteme).

Claims (13)

  1. Anordnung für einen Anruf- bzw. Verbindungsvorgang im Zusammenhang mit einem Dienst, bei dem ein Empfänger eines Anrufs für den Anruf belastet wird und nicht ein Anrufer, wobei eine Nummer eines Benutzers/Endpunkts in einem Gatekeeper bzw. Adress-Controller (4) als Teilnehmer für diesen Dienst registriert ist und der Gatekeeper dazu angepasst ist, H.323 Anrufe zwischen den Benutzern/Endpunkten aufzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Proxy bzw. Proxyserver (7) und Mittel zur Datenübertragung mit dem Proxy (7) umfasst, wobei der Proxy mit Anpassungsmitteln zum Registrieren von Anrufern, die keine Teilnehmer des Dienstes sind, und zum Verbinden der Anrufer für einen gebührenfreien Anruf ausgestattet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Datenübertragung mit einem Proxy (7) durch einen Klick auf einer Web-Seite initiiert wird.
  3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Datenübertragung mit einem Proxy (7) eingebettet ist in einen RAS-Proxy (7), der dazu angepasst ist, RAS-Signalisierungen (8) zu dem in Rede stehenden Gatekepper (4) abzuwickeln, wobei der RAS-Proxy (7) erweitert ist, um auch Q931- und H245-Signalisierungen abzuwickeln.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassungsmittel in dem Proxy (7) dazu angepasst ist, eine Anwendung des Dienstes zu dem Gatekeeper (4), der aufgrund der Verifizierung einer derartigen Anwendung den Aufbau derartiger gebührenfreier Anrufe ermöglicht, zu übertragen.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Nutzer mit einem signierten Applet oder einem äquivalenten Anwendungstyp, auf einer Web-Seite oder einer ähnlichen Anwendungsumgebung, ausgestattet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Applet durch den Dienstanbieter signiert ist, und dass das Applet eine HTTP-Anforderung (5, 6) mit Information darüber, welche Nummern ein bestimmter Benutzer anrufen möchte, zu dem Proxy (7) senden wird.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Proxy (7) eine lokale Liste mit allen Nummern, die gebührenfrei sind und Mittel zum Abgleichen der angerufenen Nummern mit dieser Liste umfasst.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Applet Mittel umfasst zum Ermöglichen, dass das Applet eine Nachricht mit einem persönlichen Schlüssel verschlüsselt und dadurch den Proxy (7) den allgemein bekannten Schlüssel des Applets für die notwendige Entschlüsselung verwenden lässt, oder möglicherweise ein weiter entwickeltes Programm für die Verschlüsselung persönlicher/allgemeiner Schlüssel oder die Entschlüsselung verwendet.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entschlüsselung vor der Kompilierung des Applets ausgeführt wird, um dadurch die Sicherheit bezüglich Dekompilierung des Applets zu erhöhen.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsselung nicht in dem Applet selbst ausgeführt wird, wobei der Proxy (7) dazu angepasst ist, zu verifizieren, dass das Applet eine Nummer anruft, die der Dienstanbieter als eine gebührenfreie Nummer deklariert hat.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Applet und dem Proxy (7) eine SSL-Verbindung bereitgestellt wird.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle von Applets Servlets oder einfach simple HTML-Web-Seiten mit darin eingebundenen Sicherheitsmitteln verwendet werden.
  13. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Proxy (7) dazu angepasst ist, in HTTP empfangene Anfragen in reale RAS (8) Nachrichten umzuwandeln und mit dem Gatekeeper (4) zu kommunizieren, wobei diese Kommunikation den Endpunkt dazu in die Lage versetzt, den Anruf durch den Gatekeeper (4) aufzubauen.
DE60024238T 1999-03-02 2000-03-01 Anordnung für ein anrufverfahren Expired - Lifetime DE60024238T2 (de)

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PCT/NO2000/000073 WO2000052915A2 (en) 1999-03-02 2000-03-01 Arrangement related to a call procedure

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