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EINFÜHRUNG UND
HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mikrobielles Verfahren zur Herstellung
von Zusammensetzungen, die Acetophenon enthalten. In einem weiteren
Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung Produkte, die mit dem
mikrobiellen Verfahren hergestellt sind.
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In
einem noch weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung organoleptische
Verwendungen besagter Produkte.
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Auf
dem heutigen Markt ist es häufig
wünschenswert,
Geschmackskomponenten von Nahrungsmittelartikeln und anderen Verbraucherprodukten
so zu identifizieren, daß sie „natürliche Aromen" oder „natürliche Inhaltsstoffe" enthalten. Es ist
im allgemeinen in der Industrie anerkannt, daß eine Geschmacksstoffverbindung,
die mit mikrobiellen Verfahren hergestellt worden ist, als ein natürliches
Produkt bezeichnet werden und daher einen wichtigen Platz in der
Kommerzialisierung von Produkten, die sie enthalten, haben kann.
Als ein Ergebnis hat die Industrie beträchtliche Zeit und beträchtlichen
Aufwand darauf verwendet, Verfahren zur Herstellung von Inhaltsstoffen
für Nahrungsmittel-
und andere Verbraucherartikel, und insbesondere zur Herstellung
von Acetophenon, die „natürlich" genannt werden können, zu
entwickeln.
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So
ist als ein Beispiel für
solche früheren
Entwicklungen ein Verfahren zur Herstellung von Acetophenon unter
Verwendung eines mutanten Mikroorganismus der mikrobiellen Gattung
Pseudomonas in U.S.-Patent Nr. 4,871,668 offenbart. Das Nährstoffmedium
enthält
eine Cinnamat-Verbindung als Kohlenstoffquelle. Das darin dargestellte
Verfahren setzt jedoch einen unbekannten Mikroorganismus mit der
Hinterlegungsnummer ATCC 53716 ein, wobei nicht dargestellt ist,
daß das
Verfahren auf andere Arten von Mikroben breit anwendbar ist. In
einer Studie von denselben Erfindern in APPLIED AND ENVIRONMENTAL
MICROBIOLOGY aus März
1990, Seiten 623–627,
wird offenbart, daß eine
nicht-klassifizierte
Pseudomonas-Spezies verwendet werden kann, um Acetophenon aus Zimtsäure herzustellen.
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Eine
Reihe von Studien haben gezeigt, daß Acetophenon durch bestimmte
Spezies von Arthrobacter und Nocardia verstoffwechselt werden kann,
in Eur. J. Biochem., 86, 175–186
(1978). Es gibt auch einige Studien, die die Verflüssigung
von Acetophenon durch bestimmte bakterielle Spezies zeigen, wie
dargestellt in Biosci. Biotech. Biochem., Vol. 59, (12), Seiten
2324–2325,
1955. Weitere Studien, die bakteriellen Abbau und Verstoffwechselung
des Acetophenons involvieren, sind zu finden in APPLIED AND ENVIRONMENTAL
MICROBIOLOGY, September 1979, Seiten 514–520, Mai 1987, Seiten 1103–1112 und
Dezember 1990, Seiten 3678–3685.
Oxidative Herstellung von Acetophenon wird berichtet von Ohta, et
al. in Agric. Bio. Chem., Vol. 48 (6), 1509–1516, 1984.
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Umwandlung
von 1-Phenethylalkohol in Acetophenon unter Verwendung einer Mikrobe
ist dargestellt von Lee, et al. in APPLIED AND ENVIRONMENTAL MICROBIOLOGY,
September 1996, Seiten 3101–3106. Ethylbenzol,
umgewandelt zu 1-Phenethylalkohol und Acetophenon unter Verwendung
von Pilzen, ist dargestellt von Holland, et al, in CAN. J. CHEM.,
Vol. 65, 1987, Seite 502 ff.
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Verwendung
von Arthrobacter für
die Umwandlung von n-Hexadecan in Ketone ist dargestellt von Klein,
et al., APPLIED MICROBIOLOGY, Mai 1969, Seiten 676–681.
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Herstellung
von Ketonen und Alkohol unter Verwendung von Arthobacter mit Verstoffwechselung
von Cyclohexanessigsäure
ist beschrieben von Ougham, et al. in JOURNAL OF BACTERIOLOGY, Juni
1982, Seiten 1172–1182.
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Verstoffwechselung
von Acetophenon ist dargestellt von Cripps im Biochem J. (Great
Britain), 1975, Vol. 152, Seiten 233–241.
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Die
Athrobacter-Bakteriengattung ist gut bekannt und in der Literatur
beschrieben.
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Von
solchen Verfahren nach dem Stand der Technik wird gesagt, daß sie wirtschaftlich
attraktiv sind, aber es besteht ein konstantes Bedürfnis der
Verbesserung der Ausbeuten und Umsätze, das in dieser Erfindung
angegangen wird.
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In
der Technik der Geschmacks- und Geruchsstoffe ist das Bedürfnis der
Entwicklung effizienterer Herstellung von Acetophenon entstanden,
das sich bisher als nützlich
und notwendig bei der Schöpfung
von Geschmacksformulierungen erwiesen hat, die verwendet werden
bei der Erhöhung
oder Verstärkung
des Aromas oder Geschmacks solcher Artikel wie Nahrungsmittel, Kaugummi
und Zahnpasten, und die auch nützlich
sind bei der Erhöhung
und Verstärkung
des Aromas von Parfümzusammensetzungen,
wie etwa Kölnischwasser, parfümierte Artikel
in entweder festem oder flüssigem
Zustand wie zum Beispiel ionische, kationische, nicht-ionische oder
zwitter-ionische Reinigungsmittel, parfümierte Polymere, Gewebeerweicherzusammensetzungen, Gewebeerweicherpartikel,
Haarpräparate,
kosmetische Pulver und dergleichen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und
verbessertes Verfahren zur Herstellung von Acetophenon durch einen
fermentativen Prozeß bereitzustellen,
der zu einem natürlichen
Inhaltsstoff führt,
der für
eine breite Vielfalt von Zwecken geeignet ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Acetophenon
in einer effizienteren Art und Weise herzustellen, um eine höhere Ausbeute
und größeren Umsatz
als mit zuvor bekannten biologischen Verfahren zu erreichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Acetophenon zur
Verfügung
gestellt, dargestellt durch die Strukturformel:
welches umfaßt, daß ein wäßriges Nährstoffmedium
als eine erste wäßrige flüssige Phase
hergestellt wird, die eine Stickstoffquelle, einen Puffer, Hefeextrakt
enthält,
bei einem neutralen pH, daß besagte
erste wäßrige flüssige Phase
mit einer Bakterienspezies inokuliert wird, die ausgewählt ist
aus der Gruppe, die aus Arthrobacter und Comomonas testosteroni
besteht, und daß für einen
ausreichenden Zeitraum unter Bewegung inkubiert wird, um eine angezogene
Kultur besagter Bakterienspezies zu produzieren, daß ein Acetophenon-Produktionsmedium
hergestellt wird, das eine Stickstoffquelle, einen Puffer, Hefeextrakt
enthält,
bei einem neutralen pH; und
daß besagte angezogene Kultur
und besagtes Acetophenon-Produktionsmedium unter Bewegung zusammengemischt
werden, um ein Reaktionsmedium zu bilden, daß eine Zimtsäurequelle
zu besagtem Reaktionsmedium mit einer Rate zugeführt wird, die ausreichend ist,
um eine Konzentration von 5 g/l/h besagter Zimtsäurequelle aufrechtzuerhalten,
und daß mit
einem sauerstoffhaltigen Gas in einer ausreichenden Menge belüftet wird,
um oxidative Bedingungen aufrechtzuerhalten, um dadurch eine Oxidationsreaktion
in Gegenwart einer Bakterienspezies zu erreichen, die in der Lage
ist, besagte natürliche
Acetophenon-Verbindung zu produzieren.
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Vorzugsweise
enthält
das Nährstoffmedium
eine Kohlenstoffquelle.
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Vorteilhafterweise
wird besagte Nährstoffquelle
zu besagtem Reaktionsmedium mit einer Rate zugeführt, die ausreichend ist, um
besagten Bakterien zu ermöglichen,
oxidatives Wachstum aufrechtzuerhalten und dadurch besagtes Acetophenon
zu erzeugen.
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Geeigneterweise
wird besagte Belüftung
mit einer Rate zugeführt,
die Wechselwirkung mit besagter Kohlenstoffquelle ermöglicht,
um die Produktion von Alkohol zu vermeiden.
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Vorteilhafterweise
werden oxidative Bedingungen während
der gesamten Reaktion aufrechterhalten.
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Geeigneterweise
umfaßt
das Verfahren den zusätzlichen
Schritt, daß eine
aromaerhöhende,
-verstärkende
oder -verleihende Menge und Konzentration der mit dem Verfahren
produzierten Zusammensetzung innig mit einer Duftstoffbasis vermischt
wird, um eine Duftstoffzusammensetzung zu bilden.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
das Verfahren den zusätzlichen
Schritt, daß eine
aromerhöhende,
-verstärkende
oder -verleihende Menge und Konzentration der mit dem Verfahren
produzierten Zusammensetzung innig mit einer Nahrungsmittelbasis
vermischt wird, um eine Nahrungsmittelzusammensetzung zu bilden.
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Geeigneterweise
umfaßt
das Verfahren den zusätzlichen
Schritt, daß eine
aromaerhöhende,
-verstärkende
oder -verleihende Menge und Konzentration der mit dem Verfahren
produzierten Zusammensetzung mit Wasser und Ethanol vermischt wird,
um eine Kölnischwasserzusammensetzung
zu bilden.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
das Verfahren den zusätzlichen
Schritt, daß eine
aroma- oder geschmackserhöhende,
-verstärkende
oder -verleihende Menge und Konzentration der mit dem Verfahren
produzierten Zusammensetzung innig mit Kaugummi vermischt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, daß ein
Fermentationsprozeß unter
Verwendung selektiver Reaktionstechniken durchgeführt wird,
um Acetophenon zu produzieren und zu gewinnen, das wegen seiner
organoleptischen Eigenschaften bei der Erhöhung oder Verstärkung des
Aromas oder Geschmacks konsumierbarer Materialien nützlich ist,
wie etwa Nahrungsmittel, Kaugummi, Zahnpasten, Parfümzusammensetzungen,
Kölnischwasser
und parfümierte
Artikel, wie etwa feste oder flüssige
Reinigungsmittel, parfümierte
Polymere, Gewebeerweicherzusammensetzungen, Gewebeerweicherrartikel,
kosmetische Pulver, Haarpräparate
und dergleichen.
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Acetophenon
wird dargestellt durch die Struktur:
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Die
Fermentationreaktion, um Acetophenon gemäß der Erfindung zu produzieren,
wird unter oxidativen Bedingungen durchgeführt, indem ein wäßriges Inokulum-Nährstoffmedium
hergestellt wird, das eine ausgewählte Bakterienspezies in einer
ersten flüssigen
Phase einschließt,
und eine zweite flüssige
Phase, die eine Zimtsäurequelle
enthält,
entweder als die freie Säure
oder als ein Salz derselben in Form eines Cinnamats. Zimtsäure wird
dargestellt durch die Strukturformel:
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Es
ist festgestellt worden, daß auch
Alkalimetallsalze, wie etwa Natriumcinnamat, gute Ergebnisse für diese
Fermentationsreaktion liefern.
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Das
Inokulummedium, das die üblichen
Puffer, Mineralsalze, Hefeextrakt und dergleichen enthält, ist ein
wäßriges,
im allgemeinen neutrales pH-System und wird sterilisiert. Dann wird
das wäßrige Materialmedium
mit der ausgewählten
Bakterienspezies inokuliert und für einen ausreichenden Zeitraum
mit ausreichender kräftiger
Bewegung inkubiert, um eine lebensfähige Kultur zu bilden.
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Die
zweite Phase ist das Acetophenon-Produktionssystem, das im wesentlichen
dieselben Komponenten wie das Inokulummedium enthält. Dieses
wird ebenfalls sterilisiert.
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Die
erste flüssige
Phase und die zweite flüssige
Phase werden dann miteinander unter Bewegung vermischt, um ein einphasiges
System zu bilden, und man läßt dieses
weitere Inkubation durchlaufen. Dann wird die Zimtsäurequelle
in Inkrementen mit einer Rate zugegeben, die ausreichend ist, um
eine Konzentration an Zimtsäure-Äquivalent
von wenigstens 5 g/l aufrechtzuerhalten. Die Brühe ist anfänglich neutral bei ungefähr pH 7.
Zum Abschluß der
Fermentation ist die Brühe
auf pH 4 angesäuert.
Im Anschluß an
die Gewinnung wird das Produkt in einer Ausbeute von wenigstens
90% bis 99+% erhalten.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in den Produkten,
die mit der vorliegenden Erfindung produziert werden, gekennzeichnet
durch die GLC-Profile, die dieser Anmeldung beiliegen.
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Noch
weiter besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung in den Geschmacksstoff-
und Duftstoffzusammensetzungen, die das mit der vorliegenden Erfindung
produzierte Acetophenon enthalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, in denen:
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1 ist
ein Massenspektrum des Reaktionsproduktes für Beispiel 1 ist, das die Acetophenon-Verbindung
mit der Struktur:
enthält.
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2 ist
ein Massenspektrum für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 2, das die Acetophenon-Verbindung
mit der Struktur:
enthält.
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2A ist
ein vergrößerter Ausschnitt
desjenigen Abschnitts des Massenspektrums von 2 für das Reaktionsprodukt
von Beispiel 2, der mit dem Identifikator „A" bezeichnet ist und der Peaks für eine Reihe
von unterschiedlichen Verbindungen enthält.
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2B ist
ein vergrößerter Ausschnitt
desjenigen Abschnitts des Massenspektrums von 2 für das Reaktionsprodukt
von Beispiel 2, der mit dem Identifikator „B" bezeichnet ist und der Peaks für eine Reihe
von unterschiedlichen Verbindungen enthält, einschließlich der
Hauptpeaks für
Benzaldehyd mit der Struktur:
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2C ist
ein vergrößerter Ausschnitt
des Massenspektrums von
2 für das Reaktionsprodukt von Beispiel
2, der mit dem Identifikator „C" bezeichnet ist und
der den Peak für
Acetophenon mit der Struktur:
enthält.
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3 ist
ein Massenspektrum für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 3, das die Acetophenon-Verbindung
mit der Struktur:
enthält.
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4 ist
ein GLC-Profil für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 4, das die Acetophenon-Verbindung mit der
Struktur:
enthält.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Reaktion gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt sich wie folgt dar:
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Genauer
gesagt umfaßt
die oxidative Reaktion die Verwendung eines sauerstoffhaltigen Gases,
wie etwa Luft oder Sauerstoff, das in einer kontrollierten Menge
in das Reaktionsmedium hineingelöst
wird, die ausreichend ist, um oxidative Bedingungen für die Reaktion
aufrechtzuerhalten. Im Verfahren der Erfindung sind die Mikrobenspezies,
die vorzugsweise verwendet werden, Comomonas testeroni und Arthrobacter.
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Das
Verfahren wird durchgeführt,
indem zunächst
ein Inokulummedium hergestellt wird, das einen Hefeextrakt, Puffer,
ein oder mehrere Mineralsalze und Wasser enthält, um ein geeignetes Medium
zu bilden, das als ein Wirt für
die Bakterien dient. Typischerweise wird das Inokulummedium für einen
ausreichenden Zeitraum sterilisiert.
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Danach
wird die ausgewählte
Bakterienspezies verwendet, um das Medium zu inokulieren, und eine Kohlenstoffquelle
wird darin unter Bewegung eingebracht und die Temperatur wird bei
mindestens etwa 20–30°C gehalten.
Das Medium wird dann unter diesen Bedingungen gehalten, um die Bakterien
zu einer angezogenen Kultur anzuziehen, was typischerweise etwa 20
bis 30 Stunden erfordert. Ein Reaktionsgefäß wird ebenfalls so vorbereitet,
daß es
ein Produktionsmedium enthält,
das typischerweise ein Pufferungssubstanz, wie etwa KH2PO4, einen Hefeextrakt und andere Nährstoffquellen,
die Spurenminerale und Wachstumsfaktoren einschließen können, einschließt. Allgemein
herrschen neutrale Bedingungen vor.
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Typische
Kohlenstoffquellen schließen
Zucker, wie etwa Glucose und Dextrose, sowie Carbonsäuren, wie
etwa Bernsteinsäure,
Buttersäure
und dergleichen ein. Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze
können verwendet
werden.
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Im
Anschluß an
die Herstellung des Acetophenon-Produktionsmediums wird das Medium
für einen ausreichenden
Zeitraum sterilisiert. Danach wird das Inokulummedium in das Reaktionsgefäß eingebracht, das
das Acetophenon-Produktionsmedium enthält, das dasselbe oder unterschiedlich
sein kann.
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Im
Anschluß an
die Inokulation mit der Bakterienspezies und mit dem Beginn der
Zuführung
des Nährstoffmediums
wird eine Zimtsäurequelle,
wie etwa ein Alkalimetallsalz der Zimtsäure, z. B. Natriumcinnamat, in
das Reaktionsgefäß gepumpt.
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Die
Nährstoffzufuhr,
die die Kohlenstoffquelle enthält
und nach Wunsch auch eine Lösung
von Vitaminen und nach Wunsch Spurenminerallösungen enthalten kann sowie
Puffer und dergleichen, wird in das Reaktionsgefäß gepumpt.
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Man
sollte verstehen, daß das
Produktionsmedium und das Nährstoffmedium,
die für
die vorliegende Erfindung geeignet sind, den Fachleuten gut bekannt
sind und verstanden werden.
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Die
oxidative Reaktion läßt man voranschreiten,
wobei man darauf achtet, oxidative Bedingungen im Reaktionsgefäß aufrechtzuerhalten,
indem man die Zufuhr der Kohlenstoffquelle und die Sauerstoffinjektion
in das System ausgewogen gestaltet. Die Konzentration der Kohlenstoffquelle
wird während
der Fermentationsreaktion bei wenigstens etwa 0,01 Gramm pro Liter
bis soviel wie 1,5 Gramm pro Liter, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gramm
pro Liter, am bevorzugtesten etwa 0,03 bis etwa 0,07 Gramm pro Liter
gehalten. Die tatsächlichen Konzentrationen
variieren zu jedem gegebenen Zeitpunkt von einem Minimum bis zu
einem Maximum, wobei anerkannt wird, daß eine zu hohe Kohlenstoffkonzentration
zur Produktion unerwünschter
Produkte anstelle des gewünschten
Produktes führen
wird. Durch automatische Zugabe der Nährstoffzufuhr kann die Nährstoffzufuhrrate
von etwa 5 bis etwa 72 Gramm pro Liter pro Stunde reichen.
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Die
gewünschte
Temperatur der Reaktion beträgt
ungefähr
30°C, obgleich
dies variieren kann, wie von den Fachleuten verstanden werden wird.
Die optimale Temperatur der Reaktion kann von Fachleuten unter Verwendung
von in der Fermentationstechnik gut verstandenen Parametern leicht
bestimmt werden. Ein typischer Temperaturbereich ist 20 bis 50°C. Es ist
ein Merkmal der Oxidationsfermentationsreaktion der vorliegenden
Erfindung, die Bildung übermäßiger Mengen
an unerwünschten
Produkten zu vermeiden, die typischerweise in nach dem Stand der
Technik bekannten Methoden produziert werden. Unter den von den
Anmeldern entdeckten Reaktionsbedingungen wird die Produktion von
unerwünschten
Produkten durch eine erfinderische Kontrolle der Zugabe der Kohlenstoffquelle,
der Zugabe der Zimtsäurenquelle
und Zuführung
der Sauerstoffquelle zum System vermieden. So ist die Rate der Zugabe
der Kohlenstoffquelle und der Zugabe der Sauerstoffquelle derart,
daß Oxidationsbedingungen
im Reaktionsmedium aufrechterhalten werden und ermöglicht wird,
daß die
Cinnamatverbindung in das gewünschte
Produkt umgewandelt wird und die Reaktion dadurch so gesteuert wird,
Acetophenon-Produkt zu bilden und die Bildung von übermäßigen unerwünschten Produkten,
zum Beispiel Alkohol, zu vermeiden.
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Als
ein Beispiel für
Sauerstoff im System wird der Sauerstoff mit einer Rate zugeführt, die
wenigstens etwa 0,1 Liter pro Liter Reaktionsmischung beträgt. Injektion
von Luft oder anderem sauerstoffhaltigen Gas wird so eingestellt,
daß zu
allen Zeitpunkten während
der Reaktion wenigstens 10% gelöster
Sauerstoff gemessen werden, gemessen mit einer Standard-Sauerstoffsonde.
Typische Ablösungen
für gelösten Sauerstoff während der
Reaktion betragen 68% bis 98%.
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Das
resultierende Acetophenon ist nützlich
bei der Erhöhung
oder Verstärkung
des Aromas oder Geschmacks konsumierbarer Materialien, wie hierin
angegeben.
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Die
Form, in der der Mikroorganismen-Bakterienstamm verwendet wird,
ist nicht kritisch. Er kann als eine Kultur in einer Suspension,
die die Zellen und die entsprechende Nährstofflösung einschließt, oder
in der Form von in einer Pufferlösung
suspendierten Zellen verwendet werden. Die Zellen oder ein Enzymextrakt
davon können
auf einem geeigneten festen Träger
immobilisiert sein, der dann verwendet werden kann, um die Umwandlung
zu bewirken.
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Die
Bakterienspezies, die sich für
die Praxis dieser Erfindung als geeignet erwiesen haben, sind:
Arthrobacter
sp. ATCC 25581;
Comomonas testosteroni ATCC 11996;
Comomonas
testosteroni ATCC 17409;
Comomonas testosteroni ATCC 15666;
und
Comomonas testosteroni ATCC 17409.
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Die
Kultursuspension wird hergestellt durch Inokulation des geeigneten
Mediums mit dem Mikroorganismus. Ein geeignetes Medium ist eines,
das Kohlenstoffquellen, Stickstoffquellen, anorganische Salze und Wachstumsfaktoren
enthält.
Unter den geeigneten Kohlenstoffquellen sind zum Beispiel Glucose,
Galactose, L-Sorbose, Maltose, Saccharose, Cellobiose, Trehalose,
L-Arabinose, L-Rhamnose, Ethanol, Glycerol, L-Erythritol, D-Mannitol, Lactose,
Melibiose, Raffinose, Melezitose, Stärke, D-Xylose, D-Sorbitol,
Alpha-Methyl-D-glucosid,
Milchsäure,
Zitronensäure,
Buttersäure
und Bernsteinsäure.
Unter den geeigneten Stickstoffquellen sind zum Beispiel stickstoffhaltige
organische Substanzen, wie etwa Pepton, Fleischextrakt, Hefeextrakt,
Cornsteep-Lösung,
Casein, Harnstoff, Aminosäuren,
oder stickstoffhaltige anorganische Verbindungen, wie etwa Nitrate,
Nitrite, und anorganische Ammoniumsalze. Unter den geeigneten anorganischen
Mineralsalzen sind zum Beispiel Phosphate von Magnesium, Kalium,
Calcium und Natrium. Die oben genannten Nährstoffe im Kulturmedium können mit
zum Beispiel einem oder mehreren Vitaminen der B-Gruppe und/oder
einem mehreren Spurenmineralen, wie etwa nach Wunsch Fe, Mo, Cu,
Mn, B, supplementiert werden. Das Verfahren kann jedoch in einem
vitaminfreien Medium durchgeführt
werden; wenn zum Beispiel eine kleine Menge Hefeextrakt zum Medium
zugegeben wird, besteht kein Bedarf an Vitaminen oder Spurenmineralen.
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Die
Kultivierung des Mikroorganismus kann als eine stationäre Kultur
oder als eine Submerskultur (z. B. Rüttelkultur, Fermentoren) vorzugsweise
unter aeroben Bedingungen durchgeführt werden. Man kann geeigneterweise
im pH-Bereich von etwa 3,5 bis etwa 8,0, vorzugsweise im Bereich
von etwa 4,0 bis etwa 7,5 arbeiten. Der pH kann durch die Zugabe
anorganischer oder organischer Basen eingestellt werden, wie etwa wäßriges oder
gasförmiges
Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat, durch
Ionenaustauschharze oder durch die Zugabe eines Puffers, wie etwa
Phosphat oder Phthalat. Die Inkubationstemperatur wird geeigneterweise
bei zwischen etwa 15°C
und etwa 33°C
gehalten, wobei ein Bereich von etwa 20°C bis 30°C bevorzugt ist.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
wird herkömmlicherweise
durch Zugabe einer Zuckerquelle, wie etwa Dextrose oder Glucose,
zum Kulturmedium zu Beginn der Kultivierung als der Kohlenstoffquelle
durchgeführt.
Alternativ können
die Dextrose oder Glucose in Kombination mit einer weiteren Kohlenstoffquelle,
wie oben erwähnt,
entweder während
der Kultivierung oder wenn die Kultivierung abgeschlossen ist, zugesetzt werden.
Das Mengenniveau oder die Konzentration des Substrats im Medium
kann variieren. Im Falle von Zuckerquellen können die Gehalte zum Beispiel
von etwa 0,3% bis etwa 5% das Medium anfänglich ausmachen oder während des
Verlaufs des oxidativen Wachstums zugesetzt werden, obgleich der
spezifische Gehalt der Kohlenstoffquelle leicht bestimmt und variiert
werden kann.
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Die
Reaktionszeit kann in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung des Kulturmediums und der Substratkonzentration
variieren. Im allgemeinen erfordern Schüttelkolbenkulturen von zwischen
etwa 2 h und etwa 240 h in Abhängigkeit
von Mikroorganismus und der Zusammensetzung des Kulturmediums. Wenn
ein Fermentergefäß verwendet
wird, kann die oxidative Reduktionsreaktionszeit auf etwa 100 h
oder weniger verringert werden.
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Die
Reaktion dieser Erfindung kann unter Verwendung der aus der Kulturlösung isolierten
Bakterien durchgeführt
werden. In diesem Falle kann die Reaktion geeigneterweise in wäßriger Lösung durchgeführt werden,
zum Beispiel in einer Pufferlösung,
in einer physiologischen Kochsalzlösung, in einer frischen Nährstofflösung oder
in Wasser. Die isolierten Zellen können auf einem festen Träger immobilisiert
und die gewünschte
Umwandlung in Abwesenheit des lebenden Organismus bewirkt werden.
Die Umwandlung des Substrats kann durch Mutanten des Mikroorganismus
bewirkt werden. Solche Mutanten können leicht durch im Stand
der Technik gut bekannte Methoden erhalten werden.
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Herkömmliche
Antischaummittel, wie etwa Silikonöle (z. B. UCON®),
Polyalkylenglykolderivate, Maisöl oder
Sojaöl,
können
verwendet werden, um das Schäumen
zu kontrollieren, wie im Stand der Technik bekannt ist.
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Das
gemäß der vorliegenden
Erfindung erhaltene Acetophenon und ein oder mehrere zusätzliche
Parfüminhaltsstoffe,
einschließlich
zum Beispiel Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen, Aldehyden,
Nitrilen, Estern, Ethern, synthetischen essentiellen Ölen, anderen
Lactonen als denjenigen unserer Erfindung, und natürlichen
essentiellen Ölen,
können
zugemischt werden, so daß die
kombinierten Gerüche
der einzelnen Komponenten einen angenehmen gewünschten Duft produzieren. Solche
Parfümzusammensetzungen
enthalten üblicherweise
(a) die Hauptnote oder das „Bouquet" oder den Grundstein
der Zusammensetzung; (b) Modifikatoren, die die Hauptnote abrunden
und begleiten; (c) Fixative, die duftende Substanzen einschließen, die dem
Parfüm
durch alle Stufen der Verdampfung eine besondere Note verleihen,
und Substanzen, die die Verdampfung verzögern, und (d) Obernoten, die üblicherweise
niedrigsiedende, frischriechende Materialien sind.
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In
Parfümzusammensetzungen
sind es die individuellen Zusammensetzungen, die zu ihren besonderen
olfaktorischen Eigenschaften beitragen, der sensorische Gesamteffekt
der Parfümzusammensetzung
wird jedoch wenigstens die Gesamtsumme der Effekte jeder der Inhaltsstoffe
sein. So kann das Acetophenon dieser Erfindung verwendet werden,
die Aromaeigenschaften einer Parfümzusammensetzung zu verändern, zu modifizieren
oder zu verstärken,
zum Beispiel durch Nutzung oder Moderierung der olfaktorischen Reaktion, die
von einem anderen Inhaltsstoff in der Zusammensetzung beigetragen
wird.
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Die
Menge des Acetophenons dieser Erfindung, die in Parfümzusammensetzungen
sowie in parfümierten
Artikeln und Kölnischwassern
wirksam sein wird, hängt
von vielen Faktoren ab, einschließlich der anderen Inhaltsstoffe,
deren Mengen und der Effekte, die gewünscht sind. Es ist festgestellt
worden, daß Parfümzusammensetzungen,
die so wenig wie 0,005% Acetophenon oder sogar weniger (z. B. 0,0025)
enthalten, verwendet werden können,
um eine Vielzahl von Aromen und Geschmacksrichtungen zu verleihen.
Es kann zum Beispiel ein kirschartiges, Benzaldehyd-ähnliches,
mimosenähnliches
Zimtaroma mit süßen dunkelbrotartigen Karamelnoten
und -geschmack mit süßen cremigen,
milchigen, erdigen, schokoladigen Untertönen und einer körnigen Nuance
sein.
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Es
kann auch als ein bitteres Nußaroma
mit einer Schokoladenobernote, ein Balsamharzaroma und -geschmack
mit gekochten Untertönen;
ein blumiges Honig-Mandel-Aroma mit klaren und frischen Nuancen; ein
schweres Anis-Wachs-Aroma und -geschmack mit frischen Nuancen und
ein frisches fruchtiges Aroma und Geschmack mit einer süßen Mandel-Haselnußnote bereitstellend
beschrieben werden. Solche Aromen können Seifen, Kosmetika, Reinigungsmitteln,
einschließlich
anionischen, kationischen, nicht-ionischen und zwitter-ionsichen festen
und flüssigen
Reinigungsmitteln, parfümierten
Polymeren und anderen Produkten nach Wunsch verliehen werden. Die
eingesetzte Menge kann bis zu 70% der Duftstoffkomponenten reichen
und wird von Betrachtungen der Kosten, der Natur des Endproduktes,
der gewünschten
Wirkung auf das Endprodukt und des bestimmten beabsichtigten Duftes
abhängen.
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Das
Acetophenon dieser Erfindung ist nützlich, wenn es entweder allein
oder zusammen mit anderen Parfüm-Inhaltsstoffen
in Reingungsmitteln, Seifen, Raumduftmitteln und Deodorantien, Parfüms, Kölnischwassern,
Toilettenwassern, Badpräparaten,
Haarpräparaten,
wie etwa Lacken, Brilliantinen, Pomaden und Shampoos; kosmetischen
Zubereitungen, wie etwa Cremes, Deodorantien, Handlotionen und Sonnenschutzmitteln; Pulvern,
wie etwa Talkum, Streupulvern, Gesichtspudern und dergleichen, genommen
wird.
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So
wenig wie 0,25% Acetophenon können
ausreichen, um blumigen und patchouliartigen Parfümformulierungen
ein intensives, substantives, süßes, frisch-fruchtiges
Kirscharoma mit süßen, cremigen
und nußähnlichen
Obernoten und schweren fruchtigen und kirschartigen Untertönen zu verleihen.
Im allgemeinen sind nicht mehr als 5% des Acetophenons erforderlich,
bezogen auf das endgültige
Endprodukt, um in den Parfümzusammensetzungen
verwendet zu werden.
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Überdies
können
so wenig wie 0,25% des Acetophenons ausreichen, um parfümierten
Artikeln per se solche Aromen zu verleihen, entweder in Gegenwart
anderer Parfümmaterialien
oder für
sich selbst verwendet. Der Verwendungsbereich des Acetophenons dieser
Erfindung in parfümierten
Artikeln, z. B. parfümierten Polymeren
und festen oder flüssigen
anionischen, kationischen, nicht-ionischen oder zwitter-ionischen
festen oder flüssigen
Reingungsmitteln, kann somit von 0,25 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des parfümierten
Artikels, variieren.
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Zusätzlich kann
die Parfümzusammensetzung
oder Duftstoffzusammensetzung unserer Erfindung ein Vehikel oder
Trägerstoff
für das
Acetophenon enthalten. Das Vehikel kann eine Flüssigkeit sein, wie etwa ein ungiftiger
Alkohol, z. B. Ethanol, ein ungiftiges Glykol, z. B. Propylenglykol,
oder dergleichen. Der Trägerstoff kann
ein absorbierender Feststoff sein, wie etwa ein Gummi (z. B. Gummi
arabicum oder Xanthangummi oder Guargummi) oder Komponenten zur
Einkapselung der Zusammensetzung mittels Coazervation (wie etwa durch
Gelatine) oder mittels Formulierung eines Polymers um eine flüssiges Zentrum
herum. Dies kann erreicht werden durch Verwendung eines Harnstoff-Formaldehyd-Präpolymers,
um eine polymere Kapsel um einen Parfümzusammensetzungskorn herum
zu bilden, wie im Stand der Technik bekannt ist.
-
Laut
der vorliegenden Offenbarung wird man anerkennen, daß das Acetophenon
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um das Aroma einer
breiten Vielfalt von Materialien, die aufgenommen, verbraucht oder
in anderer Weise organoleptisch erspürt werden, zu verändern, zu
variieren, zu fortifizieren, zu modifizieren, zu verstärken oder
in anderer Weise zu verbessern.
-
Die
Begriffe „verändern" und „modifizieren" in ihren verschiedenen
Formen werden hierin so verstanden werden, daß sie bedeuten, daß einer
ansonsten neutralen, relativ geschmacklosen Substanz ein Aromacharakter
oder eine Aromanote zugeführt
oder verliehen wird oder eine existierende Aromaeigenschaft erhöht wird,
wobei dem natürlichen
Aroma in bestimmter Hinsicht etwas fehlt oder der existierende Aromaeindruck
ergänzt
wird, um seine organoleptische Eigenschaft zu modifizieren.
-
Der
Begriff „verstärken" wird hierin so verwendet,
daß er
die Intensivierung (durch Verwendung der gesättigten Lactonverbidnung dieser
Erfindung) einer Aromanote oder -nuance in einem Nahrungsmittel
oder einer Parfümzusammensetzung
oder einem parfümierten
Artikel ohne Veränderung
der Qualität
besagter Note oder Nuance bedeutet.
-
Eine „aromatisierende
Zusammensetzung",
wie hierin verwendet, bedeutet eine, die einen Teil des Gesamtaromaeindrucks
beiträgt,
indem sie in einem Material ein natürliches oder künstliches
Aroma ergänzt
oder fortifiziert, oder eine, die im wesentlichen den gesamten Aromacharakter
eines konsumierbaren Artikels bereitstellt.
-
Der
Begriff „Nahrungsmittel", wie hierin verwendet,
schließt
sowohl festes oder flüssiges
verzehrbares Material für
Menschen oder Tiere ein, wobei diese Materialien üblicherweise
Nährstoffwert
haben, aber nicht haben müssen.
Hiermit schließen
Nahrungsmittel Fleisch, Saucen, Suppen, Fertignahrungsmittel, Malz,
alkoholische und andere Getränke,
Milch- und Molkereiprodukte, Meeresfrüchte, einschließlich Fisch,
Krustentiere, Mollusken und dergleichen, Süßigkeiten, Gemüse, Cerealien,
Softdrinks, Snacks, Hund- und Katzenfutter, andere Veterinärprodukte
und dergleichen ein.
-
Wenn
das Acetophenon dieser Erfindung in einer aromatisierenden Zusammensetzung
verwendet wird, kann es mit herkömmlichen
aromatisierenden Materialien oder Adjuvantien kombiniert werden.
Solche Coingredentien oder aromatisierenden Adjuvantien sind im
Stand der Technik als solche gut bekannt und sind umfangreich in
der Literatur beschrieben worden. Anforderungen an solche adjuvanten
Materialien sind: (1) daß sie
mit dem Acetophenon dieser Erfindung nicht-reaktiv sind; (2) daß sie organoleptisch
kompatibel mit dem Acetophenon dieser Erfindung sind, wodurch das
Aroma des letztendlichen konsumierbaren Materials, zu dem das Acetophenon
zugesetzt wird, nicht von der Verwendung des Adjuvans nachteilig
beeinflußt
wird; (3) daß sie
im Hinblick auf den Verzehr annehmbar sind und somit ungiftig oder
in anderer Weise unschädlich. Abgesehen
von diesen Anforderungen können
herkömmliche
Materialien verwendet werden und schließen breit gesagt andere Aromamaterialien,
Vehikel, Stabilisatoren, Verdickungsmittel, oberflächenaktive
Mittel, Conditioner und Aromaverstärker ein.
-
Solche
herkömmlichen
aromatisierenden Materialien schließen gesättigte Fettsäuren, ungesättigte Fettsäuren und
Aminosäuren,
Alkohole, einschließlich
primärer
und sekundärer
Alkohole, Ester, Carbonylverbindungen, einschließlich Ketonen und Aldehyden;
Lactone; weitere cyclische organische Materialien, einschließlich Benzolderivaten,
alicyclische Verbindungen, heterocyclische Verbindungen, wie etwa
Furane, Pyridine, Pyrazine und dergleichen; schwefelhaltige Verbindungen,
einschließlich
Thiolen, Sulfiden, Disulfiden und dergleichen; Proteine; Lipide,
Kohlehydrate; sogenannte Geschmacksverstärker, wie etwa Mononatriumglutamat,
Magnesiumglutamat, Calciumglutamat, Guanylate und Inosinate; natürliche aromatisierende
Materialien, wie etwa Kakao, Vanille und Karamel; essentielle Öle und Extrakte,
wie etwa Anisöl,
Gewürznelkenöl und dergleichen,
und künstliche
aromatisierende Verbindungen, wie etwa Vanillin und dergleichen,
ein.
-
Spezifische
bevorzugte Adjuvantien sind die folgenden:
Anisöl;
Ethyl-2-methylbutyrat;
Vanillin;
cis-3-Heptenol;
cis-3-Hexenol;
trans-2-Heptenol;
cis-3-Heptenal;
Butylvalerat;
2,3-Dietahlpyrazin;
Methylcyclopentenolon;
Benzaldehyd;
Valerianöl;
3,4-Dimethoxyphenol;
Amylacetat;
Amylcinnamat;
Gamma-Butyryllacton;
Furfural;
Trimethylpyrazin;
Phenylessigsäure;
Isovaleraldehyd;
Ethylmaltol;
Ethylvanillin;
Ethylvalerat;
Kakaoextrakt;
Kaffeeextrakt;
Pfeffermizöl;
Öl von grüner Minze;
Gewürznelkenöl;
Anethol;
Cardamomöl;
Wintergrünöl;
Zimtaldehyd;
Ethyl-2-methylvalerat;
Gamma-Hexenyllacton;
2,4-Decadienal;
2,4-Heptadienal;
und
Butylidenphthalid.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
beigefügten
Zeichnungen veranschaulichen Produkte, die erhalten werden durch
Durchführung der
in den Beispielen beschriebenen Verfahren, und zeigen leicht unterschiedliche
Peaks, die Unterschiede in der Ausbeute repräsentieren.
-
1 ist
ein GLC-Profil des Reaktionsprodukts von Beispiel 1. Der mit Bezugszeichen
10 bezeichnete Peak
ist der Peak für
die Verbindung Ethylacetat mit der Struktur:
die eine Verunreinigung im
Ausgangsmaterial ist.
-
Der
mit Bezugszeichen 11 bezeichnete Peak ist der Peak für die Acetophenon-Verbindung
mit der Struktur:
-
-
2 ist
ein GLC-Profil für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 2 und hat drei Abschnitte, die
als A, B und C bezeichnet sind. Der mit Bezugszeichen 12 bezeichnete
Peak ist der Peak für
die Verbindung mit der Struktur:
-
-
2A ist
das GLC-Profil für
den Abschnitt von 2, der mit 2A bezeichnet
ist. Der mit Bezugszeichen 13 bezeichnete Peak ist für die Verbindung
Ethylacetat, nämlich:
-
-
Der
mit Bezugszeichen 14 bezeichnete Peak ist für die Verbindung
Propylacetat, nämlich:
-
-
Die
mit den Bezugszeichen 15 und 16 bezeichneten Peaks
sind Toluol bzw. Isobutanol.
-
Der
mit Bezugszeichen 160 bezeichnete Peak ist für 2,3-Hexandion.
Der mit Bezugszeichen 161 bezeichnete Peak ist für Ethylbenzol.
Der mit Bezugszeichen 162 bezeichnete Peak ist für p-Xylol.
Der mit Bezugszeichen 163 bezeichnete Peak ist für Bezugszeichen
m-Xylol. Der mit Bezugszeichen 164 bezeichnete Peak ist
für o-Xylol.
Der mit Bezugszeichen 165 bezeichnete Peak ist für Styrol.
Der mit Bezugszeichen 166 bezeichnete Peak ist für Acetoin.
-
Der
mit Bezugszeichen 167 bezeichnete Peak ist für 2,5-Dimethylpyrazin.
Der mit Bezugszeichen 168 bezeichnete Peak ist für 3-Hydroxy-2-pentanon.
-
2B ist
das GLC-Profil für
den Abschnitt von 2, der als B bezeichnet ist.
Der mit Bezugszeichen 17 bezeichnete Peak ist für die Verbindung
3-Hydroxy-2-pentanon mit der Struktur:
-
-
Der
mit Bezugszeichen 18 bezeichnete Peak ist für die Verbindung
2-Hydroxyl-3-pentanon mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnete Peak ist für die Verbindung
2-Hydroxyl-3-pentanon
mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Peak ist für 4-Heptanol
mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnete Peak ist für Benzaldehyd
mit der Struktur:
-
-
2C ist
ein GLC-Profil für
den Abschnitt von 2, der als C bezeichnet ist.
Der mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnete Peak ist für Acetophenon
mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnete Peak ist für die Verbindung α-Methylbenzylalkohol
mit der Struktur:
-
-
3 ist
ein GLC-Profil für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 3. Der mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnete
Peak ist für
Acetophenon mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnete Peak ist für die Verbindung α-Methylbenzylalkohol.
-
4 ist
ein Massenspektrum für
das Reaktionsprodukt von Beispiel 4. Der mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnete
Peak ist für
die Verbindung Phenylacetaldehyd mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnete Peak ist für das Acetophenon
mit der Struktur:
-
-
Der
mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet Peak ist die Verbindung
Methylbenzoat mit der Struktur:
-
-
Das
GC-Massenspektrum in 1 wurde erstellt aus einer Methylsiliciumsäule, 50
Meter hoch auf 0,3 mm, unter Verwendung von 0,5 Mikron großem gebundenen
geschmolzenen Silica, betrieben mit einer Anfangstemperatur von
75°C bis
zu einer Endtemperatur von 225°C
mit 2°C
pro Minute für
eine Gesamtzeit von 30 Stunden.
-
Die
GC-Massenspektrum-Säule
für 2 ist
eine Carbonwax® 20M-Säule, 50
Meter × 0,32
mm, unter Verwendung von 0,3 Mikron großem nicht-gebundenen geschmolzenen
Silica mit einer Temperatur im Bereich von 75 bis 225°C mit einer
Rate von 2°C
pro Minute für
eine Gesamtzeit von 30 Stunden.
-
BEISPIEL
1
ACETOPHENON-PRODUKTION DURCH COMOMONAS TESTOSTERONI ATCC
17409
A. Inokulum-Herstellung
Medium
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C; und
- Bewegung: 150 UPM.
-
Ein
500 ml-Kolben, der 100 ml Inokulummedium enthielt, wurde bei 121°C für 20 Minuten
sterilisiert. Der Kolben wurde mit 1,0 ml gefrorener Kultur von
Comomonas testosteroni ATCC 17409 inokuliert und 1,0 ml sterile
20% Natriumbutyrat-Lösung
(pH 7,0) wurde zugegeben. Der Kolben wurde in einem Schüttelapparat (150
UPM) bei 30°C
für 24
Stunden inkubiert.
-
B. Acetophenon-Produktion
-
Dasselbe
Medium und dieselben Parameter wie für das Inokulum wurden verwendet.
Ein 500 ml-Kolben, der 100 ml Brühe
enthielt, wurde für
20 min bei 121°C
sterilisiert. Ein 2,5 ml-Aliquot
einer sterilisierten 20% Natriumbutyrat-Lösung (pH 7,0) und 1 ml der
für 24
Stunden angezogenen Kultur wurden zugegeben. Der Kolben wurde bei
30°C und
150 UPM für
24 Stunden inkubiert. Steriles 10% Natriumcinnamat (pH 7,0) wurde
zu jedem Kolben wie folgt zugegeben: 5 g/l nach 24 Stunden, 4 g/l
nach 72 Stunden und 6 g/l nach 80 Stunden.
-
Periodisch
wurden 2 ml-Proben Brühe
unter Verwendung von 50% Schwefelsäure angesäuert, mit einem gleichen Volumen
Ethylacetat extrahiert und mit GC analysiert. Die Acetophenon-Konzentration
wurde durch externen Standard abgeschätzt. Bei Abschluß der Fermentation
wurde die Kulturbrühe
wie oben auf pH 4 angesäuert
und zweimal mit 1/2 Volumen Ethylacetat jeweils extrahiert. Die
Extrakte wurden vereinigt und das Lösemittel wurde unter Vakuum
unter Verwendung eines Rotationsverdampfers abgezogen. Das Rohprodukt
wurde in einem Mikrodestillationsofen destilliert und das Destillat
mit GC analysiert. Die Ausbeute von 1,8 g/l mit einer Reinheit von
94,3% wurde erhalten.
-
BEISPIEL
2
ACETOPHENON-PRODUKTION DURCH ARTHROBACTER SP. ATCC 25581
A.
Inokulum-Herstellung
Medium
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C;
- Bewegung: 150 UPM; und
- Dauer: 24 Stunden.
-
Ein
500 ml-Kolben, der 100 ml Inokulummedium enthielt, wurde bei 121°C für 20 Minuten
sterilisiert. Der Kolben wurde mit 1,0 ml gefrorener Kultur von
Arthrobacter sp. ATCC 25581 inokuliert und 1,0 ml sterile 50% Dextrose-Lösung wurde
zugegeben. Der Kolben wurde in einem Schüttelapparat (150 UPM) bei 30°C für 24 Stunden
inkubiert.
-
B. Acetophenon-Produktion
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C;
- Bewegung: 100 UPM; und
- Dauer: 144 Stunden.
-
-
Insgesamt
9 Fernbach-Kolben, die jeder 500 ml Brühe enthielten, wurden für 30 Minuten
bei 121°C sterilisiert.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden 5,0 ml sterile 50% Dextrose-Lösung und 5,0 ml des für 24 Stunden
angezogenen Inokulums zu jedem Kolben zugegeben. Die Kolben wurden
bei 30°C
bei 100 UPM für
24 Stunden inkubiert. Steriles 10% Natriumcinnamat, pH 7,0, wurde
zu jedem Kolben wie folgt zugegeben, 5 g/l nach 24 Stunden, 9 g/l
nach 48 Stunden und 6 g/l nach 72 Stunden. Proben der Brühe wurden periodisch
mit GC unter Verwendung von Ethylpentanoat als einem internen Standard
analysiert. Nach 44 Stunden Inkubation wurden alle Kolben vereinigt
und das Produkt dreimal mit Ethylacetat (jedesmal ungefähr 1/2 Volumen)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden 2-mal jedesmal mit 100
ml gesättiger
NaHCO3 gewaschen, gefolgt von 2-maligen
Waschungen mit 100 ml gesättigter
NaCl. Das Lösemittel
wurde unter Vakuum abgezogen und der rohe Extrakt wurde fraktioniert
destilliert, um Produkt zu gewinnen. Eine Ausbeute von 2,7 g/l mit
einer Reinheit von 99,4% wurde erhalten.
-
BEISPIEL
3
ACETOPHENON-PRODUKTION DURCH ARTHROBACTER SP. ATCC 25581
A.
Inokulum-Herstellung
Medium
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C;
- Bewegung: 150 UPM; und
- Dauer: 48 Stunden.
-
Ein
500 ml-Kolben, der 100 ml Inokulummedium enthielt, wurde bei 121°C für 20 Minuten
sterilisiert. Der Kolben wurde mit 1,0 ml gefrorener Kultur von
Arthrobacter sp. ATCC 25581 inokuliert und 1,0 ml sterile 50% Dextrose-Lösung wurde
zugegeben. Der Kolben wurde in einem Inkubatorschüttelapparat
(150 UPM) bei 30°C
für 48
Stunden inkubiert.
-
B.
Acetophenon-Produktion
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C;
- Belüftung:
0,5 v/v/m;
- Bewegung: 500 UPM; und
- Dauer: ~150 Stunden.
-
10
Liter Medium wurden in einem 14 l-Fermenter hergestellt und wurden
bei 121°C
für 30
Minuten sterilisiert. Nach der Sterilisation wurden 100 g sterile
50% Dextrose-Lösung
und 100 ml des für
48 Stunden angezogenen Inokulums zugegeben. Periodisch wurden, nach
24 Stunden Inkubation, Aliquote steriler 10% Natriumcinnamat-Lösung, pH
7,0, zugegeben, um eine ungefähre
Konzentration von 5 g/l Zimtsäure
aufrechtzuerhalten.
-
Insgesamt
4 Chargen wurden laufengelassen. Diese Chargen wurden vereinigt
und das Produkt wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweise
wie in Beispiel 3 gewonnen. Eine Ausbeute von 1,8 g/l mit einer
Reinheit von 99,5% wurde erhalten.
-
BEISPIEL
4
ACETOPHENON-PRODUKTION DURCH ARTHROBACTER SP. ATCC 25581
A.
Kultur-Herstellung
Medium
-
Parameter
-
- Temperatur: 30°C;
- Bewegung: 100 UPM; und
- Dauer: 48 Stunden.
-
B. Acetophenon-Produktion
-
500
ml des obigen Mediums wurden in einem Fernbach-Kolben hergestellt
und für
30 Minuten bei 121°C
sterilisiert. Der Kolben wurde mit 1,8 ml einer gefrorenen Kultur
von Arthrobacter sp. ATCC 25581 inokuliert und 5,0 ml sterile 50%
Dextrose wurden zugegeben.
-
Nach
48 Stunden Inkubation wurde 1,0 ml (ungefähr 1,2 g) Ethylcinnamat zugegeben
und die Inkubation fortgesetzt.
-
Nach
48 Stunden Inkubation im Anschluß an die Ethylcinnamat-Zugabe
hatten sich 0,09 g/l Acetophenon gebildet.
-
BEISPIEL 5
-
ACETOPHENON-PRODUKTION
-
Die
Vorgehensweisen und Medien waren dieselben wie in Beispiel 4 mit
Ausnahme des folgenden:
- 1. Das Inokulum wurde
in einer Menge von 1 l hergestellt und wurde nach 56 Stunden Inkubation
bei 100 UPM verwendet;
- 2. Insgesamt 14 l Brühe
wurden hergestellt und mit 140 ml des für 56 Stunden angezogenen Inokulums inokuliert;
- 3. Zimtsäurepulver
wurde nach 25 bis 49 Stunden Inkubation jedesmal in 5 g/l-Mengen
zugegeben. Der pH wurde auf einem Minimum von 7,2 gehalten; und
- 4. Nach 136,4 Stunden Inkubation waren 1,85 g/l Acetophenon
gebildet, gemessen mit GC.
-
Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung des Acetophenons
dieser Erfindung als Komponente in verschiedenen Zusammensetzungen,
um diese Zusammensetzungen zu verbessern oder zu verstärken.
-
BEISPIEL
6
TABELLE I
Die folgende Mischung wird hergestellt
-
Das
gemäß Beispiel
1 hergestellte Acetophenon fügt
dieser Patchouliformulierung ein raffiniertes, intensives, fruchtiges
kirschähnliches
Aromaprofil mit grünen
und kräuterartigen
Obernoten hinzu.
-
BEISPIEL 7
-
HERSTELLUNG
VON SEIFENZUSAMMENSETZUNGEN
-
100
Gramm Seifenspäne
werden gemäß Beispiel
V von U.S.-Patent Nr. 4,058,487 wie folgt hergestellt:
-
Das
Natriumsalz einer gleichen Mischung von C10-C14-Alkansulfonat (95% aktiv), 40 lbs, wird
in einer Mischung von 80 Pounds wasserfreiem Isopropanaol und 125
lbs entionisiertem Wasser bei 150°F
gelöst.
In dieser Mischung werden 10 lbs teilweise hydrierte Kokosnußölfettsäuren und
15 lbs Natrium-Mono-C14-alkylmaleat gelöst und der
pH dieser Lösung
wird durch die Zugabe einer kleinen Menge 50% wäßriger Lösung von Natriumhydroxid auf
6,0 eingestellt. Das Isopropanol wird abdestilliert und die restliche
wäßrige Lösung wird trommelgetrocknet.
Die resultierenden festen Aktivstoffe werden dann mit einer Spänemischung
mit 10 lbs Wasser, 0,2 lbs Titanhydroxid und 0,7 lbs einer der in
Tabelle II unten angegebenen Parfüminhaltsstoffe vermischt. Die
Späne werden
dann zu Blöcken
gepreßt,
zugeschnitten und zu Riegeln mit einem pH von ungefähr 6,9 gestanzt.
-
Jede
der parfümierten
Seifen, die mittels der vorstehenden Vorgehensweise hergestellt
worden ist, manifestiert ein hervorragendes Aroma, wie angegeben
in Tabelle II unten:
-
-
BEISPIEL 8
-
HERSTELLUNG
EINER REINIGUNGSMITTELZUSAMMENSETZUNG
-
Insgesamt
100 Gramm eines Reinigungsmittelpulvers, hergestellt gemäß U.S.-Patent
Nr. 4,058,472 und 5% C14-C18-Alkylcatechol
als eine oberflächenaktive
Komponente enthaltend. Die Mischung, die aus 60 Gewichtsteilen Mono-C14-C18-alkylcatechol,
35% Natriumtetrapyrophosphat, 30% Natriumsilikat, 20% Natriumcarbonat,
3% Natriumcarboxymethylcellulose und 7% Stärke besteht, wird einzeln mit
0,15 Gramm von jedem der Aromainhaltsstoffe, die in Tabelle II von
Beispiel 7 angegeben sind, vermischt, bis eine im wesentlichen homogene
Zusammensetzung erhalten ist. Jede der Zusammensetzungen hat ein
hervorragendes Aroma, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel 7.
-
BEISPIEL 9
-
HERSTELLUNG
EINER KOSMETISCHEN PULVERZUSAMMENSETZUNG
-
Ein
kosmetisches Pulver wird durch Mischen von 100 Gramm Talkumpulver
mit 0,25 Gramm von jedem der Parfümmaterialien von Tabelle II
von Beispiel 7 in einer Kugelmühle
hergestellt. Jedes der Pulver hat ein hervorragendes Aroma, wie
angegeben in Tabelle II von Beispiel 7.
-
BEISPIEL 10
-
PARFÜMIERTES
FLÜSSIGES
REINIGUNGSMITTEL
-
Konzentrierte
flüssige
Reinigungsmittel mit Aromen, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel
7, werden hergestellt durch Zugabe von 0,10%, 0,15% und 0,20% von
jedem der in der Tabelle II von Beispiel 7 angegebenen Inhaltsstoffe.
Sie werden hergestellt durch Zugabe und homogenes Mischen der geeigneten
Menge an Parfümsubstanz
aus Tabelle II von Beispiel 7 in das flüssige Reinigungsmittel. Die
Reinigungsmittel besitzen einzeln Aromen, wie angegeben in Tabelle
II von Beispiel 7, wobei die Intensität mit höherer Konzentration an Parfümsubstanzen,
die in Tabelle II von Beispiel 7 angegeben ist, steigt.
-
BEISPIEL 11
-
HERSTELLUNG EINES KÖLNISCHWASSERS/TASCHENTUCH-PARFÜMS
-
Jeder
der Inhaltsstoffe von Tabelle II von Beispiel 7 wird einzeln in
Kölnischwasser
mehrerer Stärken in
Konzentrationen von 2,0%, 2,5%, 3,0%, 3,5%, 4,0% und 5,0% in 75%,
80%, 85%, 90% und 95% wäßrigem Ethanol;
und mehrere Konzentrationen von Taschentuchparfüms mit der Rate von 15%, 20%
und 25% (in 80%, 85%, 90% und 95% wäßrigem Ethanol) eingearbeitet.
Klare und definierte Aromen, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel
7, werden in Kölnischwassern
und den Taschentuchparfüms
in den mehreren Konzentrationen, die oben angegeben sind, verliehen.
-
BEISPIEL 12
-
HERSTELLUNG
VON SEIFENZUSAMMENSETZUNGEN
-
100
Gramm Seifenspäne
(IVORY®,
hergestellt von Procter & Gamble
Company, Cincinnati, Ohio) werden mit einem Gramm von jeder der
in Tabelle II von Beispiel 7 oben angegebenen Substanzen vermischt,
bis homogene Zusammensetzungen erhalten werden. In jedem der Fälle werden
die homogenen Zusammensetzungen unter 3 Atmosphären Druck bei 180°C für einen
Zeitraum von drei Stunden erhitzt und die resultierende Flüssigkeiten
werden in Seifenformen gegeben. Die resultierenden Seifenkuchen
manifestieren bei Abkühlung hervorragende
Aromen, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel 7.
-
BEISPIEL 13
-
HERSTELLUNG
VON FESTEN REINIGUNGSMITTELZUSAMMENSETZUNGEN
-
Reinigungsmittel
werden aus den folgenden Inhaltsstoffen gemäß Beispiel I des kanadischen
Patentes Nr. 1,007,948 hergestellt:
-
-
Das
Reinigungsmittel ist ein „phosphatfreies" Reinigungsmittel.
Insgesamt 100 Gramm von besagtem Reinigungsmittel werden mit 0,10,
0,15, 0,20 und 0,25 Gramm von jeder der in Tabelle II von Beispiel
7 oben angegebenen Substanzen vermischt. Jede der Reinigungsmittelproben
hat ein hervorragendes Aroma, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel
7.
-
BEISPIEL 14
-
HERSTELLUNG EINES EINEM
TROCKNER HINZUZUFÜGENDEN
GEWEBEERWEICHERARTIKELS
-
Bei
der Verwendung des Verfahrens von Beispiel I in Spalte 15 von U.S.-Patent
Nr. 3,632,396 wird ein Vliessubstrat, das nützlich ist als ein einem Trockner
hinzuzufügender
Gewebeerweicherartikel, hergestellt, wobei das Substrat, die Substratbeschichtung
und die äußere Beschichtung
und das Parfümmaterial
wie folgt sind:
- 1. ein in Wasser „auflösbares" Papier („Dissolve
Paper") als das
Substrat;
- 2. ADOGEN® 448
(Schmelzpunkt etwa 140°F)
als die erste Substratbeschichtung; und
- 3. eine äußere Beschichtung
mit der folgenden Formulierung (Schmelzpunkt etwa 150°F):
57%
C20-C22-HAPS;
22%
Isopropylalkohol;
20% Antistatikum; und
1% einer der Parfümsubstanzen,
die in Tabelle II von Beispiel 7 oben angegeben sind.
-
Gewebeerweicherzusammsetzungen,
die die in Tabelle II von Beispiel 7 oben angegebenen Substanzen
enthalten, bestehend im wesentlichen aus einem Substrat mit einem
Gewicht von etwa 3 Gramm pro 100 Quadratinches; einer Substratbeschichtung,
die etwa 1,85 Gramm pro 100 Quadratinches Substrat wiegt; und einer äußeren Beschichtung,
die etwa 1,5 Gramm pro 100 Quadratinches Substrat wiegt, werden
hergestellt, wodurch ein Gewichtsverhältnis von aromatisiertem Substrat
insgesamt und äußerer Beschichtung
von etwa 1 : 1, bezogen auf das Gewicht des Substrats, bereitgestellt
wird.
-
Die
Aromen, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel 7 oben, werden
in einer angenehmen Art und Weise dem Kopfraum in einem Trockner
bei Betrieb desselben unter Verwendung besagtem Trockner hinzuzufügenden Gewebeerweichervlieses
durch Hinzugeben zum Trocknungszyklus verliehen.
-
Somit
können
alle Artikel von U.S.-Patent Nr. 3,632,396, die als Gewebeerweicherartikel
in besagtem U.S.-Patent dienen, in ihrer äußeren Beschichtung mit von
0,25 bis zu 5 Gew.-% von jeder der Parfümierungssubstanzen von Tabelle
II von Beispiel 7 oben parfümiert
werden.
-
BEISPIEL 15
-
HAARPRÄPARAT
-
Ein
Haarspray mit „weichem
Gefühl
und gutem Halt" wird
hergestellt, das die folgenden Inhaltsstoffe enthält:
-
-
Die
PVP/VA-Copolymere werden zunächst
in Alkohol gelöst
und alle anderen Inhaltsstoffe werden bis zur Gleichförmigkeit
zugegeben. Das Treibmittel wird dann unter Druck gesetzt und als
ein Aerosol verwendet. Die resultierenden Haarsprays haben jedes
angenehme Aromen, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel 7.
-
BEISPIEL 16
-
SCHEUERREINIGERZUSAMMENSETZUNG
-
Eine
Scheuerreinigerzusammensetzung wird gemäß Beispiel I in den Spalten
11 und 12 von U.S.-Patent Nr. 4,193,888, erteilt am 18. März 1980,
hergestellt. Zu dieser Zusammensetzung werden die in Tabelle II von
Beispiel 7 oben angegebenen Substanzen mit einem Gehalt von 0,25%
zugegeben, wie angegeben in der Tabelle in besagtem Beispiel I von
U.S.-Patent Nr. 4,193,888, was ein Aroma bei Verwendung besagten
Reinigers unter üblichen
Umständen
liefert, das recht angenehm und in Tabelle II von Beispiel 7 oben
beschrieben ist.
-
BEISPIEL 17
-
Ein
Gewebeerweichungsartikel, das im wesentlichen hergestellt ist, wie
angegeben in Beispiel VII des kanadischen Patentes Nr. 1,069,260,
wird hergestellt, der 0,21 Gew.-% einer parfümierenden Substanz, wie angegeben
in Tabelle II von Beispiel 7, enthält und bei Gebrauch in einem
Trockner ein schwaches Aroma, wie angegeben in Tabelle II von Beispiel
7 oben, liefert.
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BEISPIEL 18
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PUDDING
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Mit
einer Rate von 0,8 ppm (i) wird das gemäß Beispiel 1 produzierte Acetophenon
zu einem ROYAL®-Butterscotchpudding
zugegeben. Angenehme ästhetisch
ansprechende Kirschnuancen werden dem Butterscotchpudding hinzugefügt, wobei
das Panel aus 30 Leuten den Butterscotchpudding mit den hinzugefügten Acetophenon
gegenüber
einem Butterscotchpudding ohne das dazu hinzugefügte Acetophenon bevorzugte.
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BEISPIEL 19
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GESCHMACKSSTOFFFORMULIERUNGEN
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Die
folgenden natürlichen
reichen Orangenformulierungen werden hergestellt:
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Eine
zweite Geschmacksstoffformulierung wird hergestellt, die identisch
ist mit der obigen Formulierung, aber ohne das Acetophenon von Beispiel
1.
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Die
Geschmacksstoffformulierung mit dem Acetophenon von Beispiel 1 hat
ein definiertes natürliches reiches
Orangenaroma mit butterigen Nuancen aufgrund der Zugabe von butterigen
Prinzipien zu diesem Zitrusgeschmack.
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Das
hinzugefügte
Acetophenon von Beispiel 1 wird in den folgenden Beispielen verwendet.
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BEISPIEL 20
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A. PULVERGESCHMACKSSTOFFZUSAMMENSETZUNGEN
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20
Gramm der Geschmacksstoffzusammensetzungen von Beispiel 19, die
das Acetophenon von Beispiel 1 enthalten, werden in einer Lösung emulgiert,
die 300 Gramm Akaziengummi und 700 Gramm Wasser enthält. Die
Emulsion wird mit einem Bowen-Labormodell-Trockner unter Verwendung
von 260 c. f. m. Luft mit einer Einlaßtemperatur von 500°F, einer
Auslaßtemperatur
von 200°F
und einer Radgeschwindigkeit von 50.000 UPM sprühgetrocknet.
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B.
GESCHMACKSSTOFF MIT VERZÖGERTER
FREISETZUNG
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Das
CAB-O-Sil® wird
in der flüssigen
Zitrusgeschmacksstoffzusammensetzung von Beispiel 19 unter kräftigem Rühren dispergiert,
wodurch in jedem Falle eine viskose Flüssigkeit resultiert. 71 Gewichtsteile
der Pulvergeschmacksstoffzusammensetzung von Teil „A" oben werden dann
getrennt in die besagte viskose Flüssigkeit unter Rühren bei
25°C für einen
Zeitraum von 30 Minuten eingemischt, was zu trockenem, freifließendem Geschmacksstoffpulver
mit verzögerter
Freisetzung führt.
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BEISPIEL 21
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10
Gewichtsteile Schweinehaut-Gelatine mit 50 Bloom werden zu 90 Gewichtsteilen
Wasser bei einer Temperatur von 150°F zugegeben. Die Mischung wird
gerührt,
bis die Gelatine vollständig
gelöst
ist, und die Lösung
wird auf 120°F
abgekühlt.
Getrennt davon werden 20 Gewichtsteile der flüssigen Geschmacksstoffzusammensetzung
von Beispiel 19 zur Lösung
zugesetzt, die dann homogenisiert wird, um eine Emulsion mit einer
Teilchengröße typischerweise
im Bereich von 5 bis 40 Mikrons zu bilden. Dieses Material wird
bei 120°F gehalten,
wobei unter diesen Bedingungen die Gelatine nicht gelieren wird.
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Coazervierung
wird induziert durch langsame und gleichförmige Zugabe von 50 Gewichtsteilen
einer 20% wäßrigen Lösung von
Natriumsulfat. Während
der Coazervierung werden die Gelatinemoleküle gleichförmig um jedes Öltröpfchen als
einem Kern abgeschieden.
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Gelierung
wird bewirkt, indem die erwärmten
Coazervatmischungen in 1.000 Gewichtsteile (jeweils) von 7% wäßrigen Lösungen von
Natriumsulfat bei 65°C
gegossen werden. Die resultierenden gelierten Coazervate können abfiltriert
und mit Wasser bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes von
Gelatine gewaschen werden, um das Salz zu entfernen.
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Das
Aushärten
des filtrierten Kuchens wird in diesem Beispiel durch Waschen mit
200 Gewichtsteilen einer 37% Lösung
von Formaldehyd in Wasser bewirkt. Der Kuchen wird dann gewaschen,
um restliches Formaldehyd zu entfernen.
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BEISPIEL 22
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KAUGUMMI
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100
Gewichtsteile Chicle werden mit 4 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel
19 hergestellten Geschmacksstoffes vermischt. 300 Teile Saccharose
und 100 Teile Maissirup werden zugegeben. Mischen wird durchgeführt in einem
Bandmischer mit mit Mantel versehenen Seitenwänden des Typs, der von der
Baker Perkins Company hergestellt wird.
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Das
resultierende Kaugummigemisch wird dann jeweils zu Streifen von
1 Inch Breite und 0,1 Inch Dicke verarbeitet. Die Streifen werden
in Längen
von jeweils 3 Inch geschnitten. Beim Kauen hat der Kaugummi einen
angenehmen, lang anhaltenden reichen Zitrusgeschmack.
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BEISPIEL 23
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KAUGUMMI
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100
Gewichtsteile Chicle werden mit 18 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel
19 hergestellten Geschmacksstoffes vermischt. 30 Teile Saccharose
und 100 Teile Maissirup werden zu gegeben. Das Mischen wird durchgeführt in einem
Bandmischer mit mit Mantel versehenen Seitenwänden des Typs, der von der
Baker Perkins Company hergestellt wird.
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Das
resultierende Kaugummigemisch wird dann zu Streifen mit 1 Inch Breite
und 0,1 Inch Dicke verarbeitet. Die Streifen werden in Längen von
jeweils 3 Inch geschnitten. Beim Kauen hat jeder der Kaugummis einen
angenehmen, lang anhaltenden reichen Zitrusgeschmack.
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BEISPIEL 24
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ZAHNPASTAFORMULIERUNG
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Die
folgenden separaten Gruppen von Inhaltsstoffen werden hergestellt:
- 1. Die Inhaltsstoffe in Gruppe „A" werden in einem
mit Dampfmantel versehenen Behälter
gerührt
und auf 160°F
erhitzt;
- 2. Rühren
wird für
zusätzliche
3 bis 5 Minuten fortgesetzt, um ein homogenes Gel zu bilden;
- 3. Die Pulver von Gruppe „B" werden unter Mischen
zum Gel zugegeben, bis eine homogene Paste gebildet wird;
- 4. Unter Rühren
wird einer der Geschmacksstoffe „D" zugegeben und als letztes das Natrium-n-Lauroylsarcosinat;
- 5. Die resultierende Aufschlämmung
wird dann für
eine Stunde gemischt. Die fertige Paste wird dann in eine Drei-Walzen-Mühle überführt und
dann homogenisiert und schließlich
in Tuben abgefüllt.
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Die
resultierenden Zahnpasten lieferten, wenn sie in normalen Zahnreinigungsvorgängen verwendet wurden,
einen reichen Zitrusgeschmack mit konstanter starker Intensität während des
ganzen Vorgangs (1 bis 1,5 Minuten).
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BEISPIEL 25
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VITAMIN-KAUTABLETTEN
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Das
Geschmacksstoffmaterial, das gemäß dem Verfahren
von Beispiel 19 hergestellt worden ist, wird einer Vitaminkautablettenformulierung
mit einer Rate von 10 g/kg zugegeben, wobei die Vitaminkautablettenformulierung
wie folgt hergestellt wird:
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In
einem Hobart-Mischer werden die folgenden Materialien bis zur Homogenität vermischt:
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Vorläufige Tabletten
werden hergestellt durch Stoßen
mit Stempeln mit flacher Oberfläche
und Vermahlen der Stücke
auf 14 mesh. 13,6 g trockenes Vitamin-A-Acetat und 0,6 g Vitamin
D werden dann als Perlen zugegeben.
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Das
gesamte Gemisch wird dann unter Verwendung konkaver Stempel mit
jeweils 0,5 g verpreßt.
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Das
Kauen der resultierenden Tabletten liefert einen angenehmen, lang
andauernden, konsistent starken reichen Zitrusgeschmack für einen
Zeitraum von 12 Minuten.
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BEISPIEL 26
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Zu
100 Gewichtsteilen GOYA®-Mangonektar (hergestellt
von der Goya Corporation, New York, New York) werden 10 ppm des
gemäß Beispiel
1 produzierten Acetophenons zugegeben. Das Acetophenon fügt dem Mangonektar
eine sehr natürliche
Nuance hinzu, die, obgleich in natürlicher Mango vorhanden, (vor
dem Zusatz von Acetophenon von Beispiel 1) im Eindosprozeß verloren
geht, wenn der Mangonektar in der üblichen Art und Weise hergestellt
und eingedost wird.
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In
der vorliegenden Beschreibung bedeutet „umfaßt" „schließt ein oder
besteht aus" und „umfassend" bedeutet „einschließlich oder
bestehend aus".