-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Aufhängungssystem,
insbesondere für Straßen- und
Geländefahrzeuge,
wie beispielsweise Lastkraftwagen, Busse und Militärfahrzeuge,
einschließlich
Panzer, und in erster Linie auf solche Fahrzeuge, deren Gewicht
und dynamische Lasten innerhalb eines breiten Bereichs während des
Betriebs variieren.
-
Die
Hauptfunktion einer Fahrzeug-Aufhängung ist diejenige, Vibrationen,
die auf eine Fahrzeugkarosserie durch Fahrzeugräder übertragen werden, zu verringern.
Die Aufhängung
ist ein Satz von Elementen, die die Fahrzeugräder mit dem Fahrzeugrahmen
oder der Karosserie verbinden. Aufhängungen für Kraftfahrzeuge sind mit Stahlfedern,
wie beispielsweise Blattfedern, Schraubenfedern, Torsionsstäben, ebenso
wie mit massiven Gummielementen und pneumatischen Federn und hydro-pneumatischen
Elementen, befestigt.
-
Blattfedern
sind aus elastischen, flachen Stahlstäben hergestellt. Die Blattfeder,
die in der Mitte gestützt
und an beiden Enden belastet ist, wird einer Deformation unterworfen
und arbeitet gleichzeitig gegen die Kräfte der Elastizität.
-
Schraubenfedern
sind aus Stahlfederdraht hergestellt. Sie sind leichter und einfacher
zu montieren als Blattfedern, allerdings nicht in der Lage, Seitenkräfte zu übertragen,
was demzufolge zusätzliche Elemente
notwendig macht, um die Fahrzeugachse zu halten.
-
Torsionsstäbe sind
Stahlfedern, die in der Form eines Stabs, eines Rohrs oder eines
flachen Stabpakets hergestellt sind, wobei ein Ende davon verankert
ist, zum Beispiel in einem Fahrzeugrahmen, während das andere Ende durch
einen Arm eines Fahrzeugrads verdreht ist.
-
Pneumatische
Federn sind in der Form von zwei- oder dreifachen Faltenbälgen, hergestellt
aus synthetischem Gummi, verstärkt
mit einem Schnurgeflecht und befestigt in metallischen Haltern,
hergestellt. Pneumatische Federn arbeiten unter Verwendung von Druck
von komprimierter Luft, die darin enthalten ist. Sie werden in Bussen
und Lastkraftwagen ebenso wie in Geländefahrzeugen verwendet. Sie sind
auch hydro pneumatische Aufhängungen,
in denen das elastische Medium ein komprimiertes Gas, das in einer
Kammer enthalten ist, ist.
-
Eine
weitere Kompression des Gases führt zu
der Wirkung eines Kolbens, der der Bewegung eines Fahrzeugrads folgt.
-
Die
Federrate von Stahlfedern ist allgemein konstant. Demzufolge ist
die Dämpfungscharakteristik
von den meisten Fahrzeug-Aufhängungssystemen
nach dem Stand der Technik, die eine solche Feder verwenden, linear
oder nahezu linear, was deren Hauptnachteil ist. Einige der Stahlfedern,
z.B. Schraubenfedern, können
progressiv hergestellt werden, allerdings kann die Dämpfungscharakteristik
der Fahrzeug-Aufhängung,
die solche Federn verwendet, nicht frei geformt werden und bleibt
merkbar gegenüber
derjenigen der Luftfeder beeinträchtigt.
-
Einige
nicht konventionelle Fahrzeug-Aufhängungssysteme liefern eine
nichtlineare Dämpfungscharakteristik,
und Einrichtungen zum Einstellen davon sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Zum Beispiel offenbart die Internationale Veröffentlichung
WO-A-96 11815 der Internationalen Anmeldung PCT/CA 95/00570 ein
Aufhängungssystem,
bei dem der Aufhängungsarm
Rollenträger
dreht, wobei die Rollen, die darin enthalten sind, Nockenflächen folgen,
was wiederum Federträger
dazu bringt, sich axial zu bewegen und die Feder zu komprimieren. Das
US-Patent Nr. 3,157,394, erteilt für Mr. O. K. Kelley 1964, stellt
ein anderes Beispiel einer Aufhängung
mit einem Nockenmechanismus, eine Anzahl von dadurch betätigten Belleville-Federn
und mit einer nichtlinearen, nicht differenzierbaren Charakteristik
dar. Allerdings wird eine Nichtlinearität der Dämpfungscharakteristik dieser
Aufhängungen durch
Eingreifen von Federn über
einen Nockenmechanismus erreicht, und Einrichtungen zum Einstellen
der Charakteristik sind die Form des Nockens, seine Position relativ
zu anderen Elementen des Aufhängungsmechanismus
und Muttern, um die Anfangslänge
der Feder zu regulieren. Demzufolge sind diese Aufhängungen übermäßig kompliziert,
von einer fraglichen Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, sind nicht in der
Lage, große
Lasten aufzunehmen, und Einrichtungen zum Einstellen der Dämpfungscharakteristik
davon sind vollständig
unzufriedenstellend.
-
Eine
Fahrzeug-Aufhängung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine rein mechanische Vorrichtung. Eine Nichtlinearität ihrer
Dämpfungscharakteristik
und Einrichtungen zum Einstellen davon auf die spezifischen Erfordernisse
werden direkt von der Kinematik des Vier-Stab-Mechanismus abgeleitet.
Er enthält
keine ad hoc eingesetzten Teile, z.B. Nocken, und Merkmale einer
kompakten und robusten Struktur. Tatsächlich ist die Struktur des
Mechanismus der Aufhängung
gemäß der vorliegenden
Erfindung die stärkst
mögliche,
da seine sich bewegenden Teile den gesamten, inneren Raum seines
Körpers
belegen. Demzufolge kann er große
Lasten aufnehmen und das Kapazität/Gewicht-Verhältnis würde besser als
dasjenige aller Arten bekannter Aufhängungen sein. Er verwendet
nur Standard-Federn, während
er eine Dämpfungscharakteristik
liefert, die besser als hydro-pneumatische Aufhängungen ist. Weiterhin ermöglicht der
Aufbau der Aufhängung
gemäß der Erfindung,
dass seine Charakteristik frei durch die Auswahl der geometrischen
Parameter der Mechanismen, die darin enthalten sind, auswählbar ist.
-
Die
Herstellungstechnologie der Aufhängung gemäß der Erfindung
ist einfach und kostengünstig. Weiterhin
liefert die Aufhängung
die Möglichkeit, dass
die relative Position zwischen Elementen, die die Aufhängungseinheit
mit den Fahrzeugrädern
verbinden, und einer Feder frei eingestellt werden kann.
-
Die
Erfindung löst
das Problem eines Aufbaus einer Fahrzeug-Aufhängung mit einer nichtlinearen
Charakteristik unter Verwendung von Federn mit einer linearen Charakteristik.
Eine nichtlineare Charakteristik bedeutet eine nichtlineare und
differenzierbare Abhängigkeit
einer Aufhängungssteifigkeit
in Bezug auf eine Fahrzeug-Achsenauslenkung.
-
Die
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Typ eines Fahrzeug-Aufhängungssystems,
bestimmt für
neue Fahrzeuge, insbesondere für
Straßen-
und Geländefahrzeuge,
zu schaffen, das auch in existierenden Fahrzeugen während Instandsetzungsarbeiten,
z.B. in Panzern, montiert werden kann und das wesentlich die Stoßabsorption
innerhalb des gesamten Bereichs von dynamischen Lasten und von Fahrzeug-Gewichtsvariationen
verbessert.
-
Das
Wesen des Fahrzeug-Aufhängungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dasjenige, dass es mindestens einen flachen oder räumlichen, viergliedrigen
Mechanismus, drei kinematische Paare, die drehbar sind, während der
vierte entweder ein sich drehender oder gleitender ist, aufweist;
und wobei die zwei Glieder des Mechanismus in der Form eines Exzenters
aufgebaut sind und ein Glied in der Form eines Exzenters oder Gleitelements
aufgebaut ist, wobei ein Glied des Mechanismus mit einem Fahrzeugrad
verbunden ist, ein anderes Glied des Mechanismus mit einer Feder
ver bunden ist, und der gesamte Mechanismus an einem Fahrzeugrahmen über ein
noch anderes Glied befestigt ist, um eine nichtlineare Abhängigkeit
einer Deformation der Feder in Bezug auf eine Achsenauslenkung zu
erhalten.
-
Ein
gutes Ergebnis wird dann erhalten, wenn das Aufhängungssystem, wie die vier
Glieder seines Mechanismus, eine Welle aufweist, die mit einem Exzenter
verbunden ist, der drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden
ist; der letztere ist drehbar mit einer Scheibe verbunden, während sich
die Welle und die Scheibe direkt in einem Körper des Mechanismus schwenken.
Der Körper
ist an einem Fahrzeugrahmen befestigt. Die Welle wiederum ist fest mit
einem Fahrzeugradarm verbunden und die Scheibe ist mit einem Ende
einer Feder verbunden, wobei das andere Ende davon mit dem Körper des Mechanismus
oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. In dieser Anordnung
liegen die Drehachsen aller kinematischen Paare des Aufhängungs-Mechanismus parallel
zueinander.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem, wie seine vier
Glieder, eine Welle aufweist, die mit einem Exzenter befestigt ist, der
drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden ist, der wiederum drehbar
mit einer Scheibe verbunden ist, wobei sich die Welle und die Scheibe
direkt in einem Körper
des Mechanismus schwenken, wobei letzterer an einem Fahrzeugrahmen
befestigt ist. Daneben ist die Scheibe fest mit einem Fahrzeugradarm verbunden
und die Welle ist mit einem Ende einer Feder verbunden, wobei das
andere Ende davon mit dem Körper
oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. In dieser Anordnung
liegen die Drehachsen aller kinematischen Paare des Aufhängungs-Mechanismus
parallel zueinander.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem eine Welle, befestigt
mit einem Flansch und einem Exzenter, aufweist, wobei letzterer
drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden ist, der wiederum drehbar
mit einer Scheibe verbunden ist, wobei sich die Welle und die Scheibe direkt
in einem Mechanismus-Körper
schwenken. Die Welle ist an einem Fahrzeugrahmen mit der Hilfe des
Flansches verbunden, während
der Zwischenexzenter fest mit einem Fahrzeugradarm verbunden ist, und
wobei der Körper
fest mit einem Ende einer Feder verbunden ist, während das andere Ende davon mit
der Welle oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist.
-
In
dieser Anordnung liegen die Drehachsen aller kinematischen Paare
des Aufhängungs-Mechanismus
parallel zueinander.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem zwei flache, viergliedrige Mechanismen
und eine Stahlfeder eines U-förmigen Torsionsstabs
aufweist, wobei jeder Mechanismus, als seine vier Glieder, eine
Welle, befestigt mit einem Exzenter, aufweist, der drehbar mit einem
Zwischenexzenter verbunden ist, wobei letzterer drehbar mit einer
Scheibe verbunden ist, wogegen sich die Welle und die Scheibe direkt
in einem Mechanismus-Körper
schwenken.
-
Der
Körper
jedes Mechanismus ist an einem Fahrzeugrahmen befestigt und die
Welle ist fest mit einem Fahrzeugradarm verbunden, während der Zwischenexzenter
mit einem Ende des U-förmigen Torsionsstabs
verbunden ist, während
das andere Ende davon mit dem Zwischenexzenter des analogen Mechanismus
der Aufhängung
des anderen Rads verbunden ist.
-
In
dieser Anordnung liegen die Drehachsen aller kinematischen Paare
des Aufhängungs-Mechanismus
parallel zueinander.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem, wie die vier
Glieder seines Mechanismus, eine Welle aufweist, die mit einem Exzenter
befestigt ist, der drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden
ist, wobei letzterer wiederum drehbar mit einer Scheibe verbunden
ist, wogegen sich die Welle und die Scheibe direkt in dem Mechanismus-Körper schwenken.
Der Körper
ist an einem Fahrzeugrahmen befestigt und die Welle ist fest mit einem
Fahrzeugradarm verbunden, während
die Scheibe mit einem Ende einer Feder verbunden ist, wogegen das
andere Ende davon mit dem Mechanismus-Körper oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden
ist.
-
Die
Aufhängung
gemäß der Erfindung
setzt voraus, dass sich die Drehachsen aller kinematischen Paare
an präzise
einem Punkt P schneiden.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem, als vier Glieder
seines Mechanismus, eine Welle, verbunden mit einem Exzenter, aufweist,
der drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden ist, der, wiederum,
drehbar mit einer Scheibe verbunden ist. Die Welle und die Scheibe schwenken
sich direkt in einem Mechanismus-Körper, der an einem Fahrzeugrahmen
befestigt ist.
-
Daneben
ist die Scheibe fest mit einem Fahrzeugradarm verbunden und die
Welle ist mit einem Ende einer Feder verbunden, wobei das andere
davon mit dem Mechanismus-Körper
oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, ist.
-
Die
Aufhängung
gemäß der Erfindung
setzt voraus, dass sich die Drehachsen aller kinematischen Teile
des Aufhängungs-Mechanismus
an präzise
einem Punkt P schneiden.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem, gemäß der Erfindung,
eine Welle aufweist, die mit einem Flansch und einem Exzenter verbunden
ist, der drehbar mit einem Zwischenexzenter verbunden ist, der wiederum
drehbar mit einer Scheibe verbunden ist. Die Welle ist an einem Fahrzeugrahmen
mit der Hilfe des Flansches verbunden, wogegen der Zwischenexzenter
fest mit einem Fahrzeugradarm verbunden ist. Der Körper des
Mechanismus ist fest mit einem Ende einer Feder verbunden, wobei
das andere Ende davon mit der Welle oder direkt mit dem Fahrzeugrahmen
verbunden ist.
-
Die
Aufhängung
gemäß der Erfindung
setzt voraus, dass sich die Drehachsen aller kinematischen Paare
des Aufhängungs-Mechanismus
an präzise
einem Punkt P schneiden.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem gemäß der Erfindung
zwei viergliedrige, räumliche
Mechanismen und eine Feder in der Form eines U-förmigen Torsionsstabs aufweist,
wogegen jeder Mechanismus, als seine vier Glieder, eine Welle, fest
befestigt mit einem Exzenter, der drehbar mit einem Zwischenexzenter
verbunden ist, aufweist, wobei letzterer wiederum drehbar mit einer
Scheibe verbunden ist, wogegen sich die Welle und die Scheibe direkt
in einem Körper
schwenken. Zusätzlich
ist der Körper
jedes Mechanismus mit einem Fahrzeugrahmen befestigt und die Welle
ist mit einem Fahrzeugradarm verbunden, während der Zwischenexzenter
mit einem Ende des U-förmigen Torsionsstabs
verbunden ist, wobei das andere Ende davon mit dem Zwischenexzenter
des analogen Mechanismus der Aufhängung des anderen Rads verbunden
ist.
-
Die
Aufhängung
gemäß der Erfindung
setzt voraus, dass sich die Drehachsen aller kinematischen Paare
jedes der Aufhängungs-Mechanismen an
präzise
einem Punkt P schneiden.
-
Ein
gutes Ergebnis wird auch erhalten, wenn das Aufhängungssystem gemäß der Erfindung
eine Welle, fest verbunden mit drei Exzentern, aufweist, die drehbar
mit entsprechenden Zwischenexzentern verbunden sind, die wiederum
drehbar mit entsprechenden Gleitelementen verbunden sind, wogegen sich
die Welle direkt in einem Körper schwenkt
und die Gleitelemente gleitend in dem Mechanismus-Körper befestigt
sind, wogegen eines der Gleitelemente mit einer Fahrzeugachse verbunden
ist, während
die zwei anderen mit einer Feder verbunden sind, wobei letztere
an einem Fahrzeugrahmen befestigt ist. Der Körper ist an dem Fahrzeugrahmen
befestigt.
-
Die
Aufgabe der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt,
wobei 1 ein Fahrzeug-Aufhängungssystem, versehen mit
einem Torsionsstab, vorgesehen dazu, sich an einem Fahrzeugrahmen
mit der Hilfe eines Mechanismus-Körpers zu verbinden, und die
Welle des Aufhängungs-Mechanismus
verbunden mit einem Fahrzeugradarm dargestellt; wobei 2 ein
Fahrzeug-Aufhängungssystem
darstellt, das mit einem Torsionsstab und mit einer Scheibe, verbunden
mit einem Fahrzeugradarm, der fest zum Befestigen an einer Fahrzeug-Karosserie
mit der Hilfe eines Mechanismus-Körpers befestigt
ist; wobei 3 ein Fahrzeug-Aufhängungssystem
darstellt, das mit einer Schraubenfeder und mit einem Zwischenexzenter, verbunden
mit einem Fahrzeugarm, der zum Befestigen an einer Fahrzeug-Karosserie über die
Welle, ausgestattet mit einem Flansch, befestigt wird, versehen
ist; wobei 4 ein Fahrzeug-Aufhängungssystem
darstellt, das mit einem U-förmigen
Torsionsstab ausgestattet ist, der zwei Aufhängungs-Mechanismen mit der
Hilfe deren Zwischenexzenter verbindet; wobei 5 ein
Fahrzeug-Aufhängungssystem
darstellt, bei dem sich die Drehachsen und die Symmetrieachsen aller
Aufhängungs-Mechanismusglieder an
präzise
einem Punkt P schneiden; wobei 6 ein Fahrzeug-Aufhängungssystem
des Mc Pherson Typs darstellt; wobei 7 ein Fahrzeug-Aufhängungssystem
darstellt, das mit einer Blattfeder ausgestattet ist; wobei 8 ein
Beispiel einer Aufhängungs-Reaktionskraft
F als eine Funktion einer Fahrzeugauslenkung x darstellt.
-
Beispiel 1
-
Die
Aufhängungseinheit
weist eine Welle (W), befestigt mit einer Exzenterbohrungskammer (MW),
auf. In der Exzenterbohrungskammer (MW) der Welle (W) schwenkt sich
ein Stift (C) eines Zwischenexzenters (M), wobei sich das andere
Ende davon innerhalb der Exzenterbohrungskammer einer Scheibe (D)
schwenkt. Die Welle (W) und die Scheibe (D) schwenken sich direkt
in einem Körper
(K). Ein Arm (H) ist mit dem Schwenkzapfen der Welle (W) befestigt.
Ein Ende eines Torsionsstabs (S) ist fest mit der Scheibe (D) verbunden,
und das andere Ende ist in einem Fahrzeugrahmen ver ankert. Die gesamte Aufhängungseinheit
ist an dem Fahrzeugrahmen mit der Hilfe eines Flanschs (Z) an dem
Körper
(K) befestigt.
-
In
dieser Anordnung liegen die Drehachse OW der Welle (W) relativ zu
dem Körper
(K), die Drehachse OW der Scheibe (D) relativ zu dem Körper (K),
die Symmetrieachse OC des Exzenters (MW) an der Welle (W) und die
sich überlappende Drehachse
der Welle (W) relativ zu dem Zwischenexzenter (M), und die Symmetrieachse
OM des Zwischenexzenters (M), und die sich überlappende Drehachse des Zwischenexzenters
(M) relativ zu der Scheibe (D), alle parallel zueinander.
-
Aufgrund
dieser Anordnung zeigt die Aufhängung
eine stark progressive Charakteristik, viel besser als diejenige
von hydro-pneumatischen Aufhängungen.
Deren Charakteristik ist differenzierbar im Gegensatz zu anderen,
progressiven Aufhängungen
mit Sprung-Charakteristik, befestigt mit Stahlfedern, die mit ein
paar Windungen wirken.
-
Die
Aufhängung
führt zu
der Möglichkeit,
frei die Aufhängungs-Charakteristika,
einschließlich
deren Progressivität, über die
Auswahl von geometrischen Parametern von deren Mechanismus auszuwählen, was
ein zusätzlicher
Vorteil gegenüber
einer hydro-pneumatischen Aufhängung
ist, deren Charakteristik durch das Gas, das verwendet wird, bestimmt wird.
Die Aufhängung
erzielt eine Kombination von kleinen Deformationen der Feder mit
einer großen Radauslegung,
was die Lebensdauer der Feder verlängert.
-
Beispiel 2
-
Die
Aufhängungseinheit
weist eine Welle (W), verbunden mit einem Exzenter (MW), auf, wobei der
Exzenter (MW) schwenkbar in einer Exzenterbohrungskammer eines Zwischenexzenters
(M) angeordnet ist, wogegen sich der Exzenter (M) innerhalb einer
Exzenterbohrungskammer einer Scheibe (D) schwenkt. Die Welle und
die Scheibe schwenken sich in einem Körper (K).
-
Ein
Torsionsstab (S) ist an der Welle (W) befestigt und ein Arm (H)
ist mit der Scheibe (D) verbunden. Die gesamte Aufhängungseinheit
ist an einem Fahrzeugrahmen mit der Hilfe eines Flanschs (Z) an dem
Körper
(K) befestigt.
-
In
dieser Anordnung liegen die Drehachse OW der Welle (W) relativ zu
dem Körper
(K), die Drehachse W der Scheibe (D) relativ zu dem Körper (K),
die Symmetrieachse OC des Exzenters (MW) an der Welle (W) und die
sich überlappende
Drehachse der Welle (W) relativ zu dem Zwischenexzenter (M), und
die Symmetrieachse OM des Zwi schenexzenters (M), und die sich überlappende
Drehachse des Zwischenexzenters (M) relativ zu der Scheibe (D), alle
parallel zueinander.
-
Die
Aufhängung
zeigt eine sehr stark progressive Charakteristik, da eine relativ
kleine Fahrzeugrad-Auslenkung einem relativ großem Drehwinkel der Welle (W),
und demzufolge einer großen
Torsion des Torsionsstabs, entspricht, und zwar im Gegensatz zu
der Aufhängung,
die in Beispiel 1 beschrieben ist. Während Überholungsarbeiten kann die
Aufhängung
in existierende Fahrzeuge, zum Beispiel in Panzer, eingebaut werden.
-
Beispiel 3
-
Das
Aufhängungssystem
weist eine Welle (W), befestigt mit einem Exzenter (MW), auf, wobei sich
der Exzenter (MW) in einer Exzenterbohrungskammer eines Zwischenexzenters
(M) schwenkt und sich der Exzenter (M) innerhalb einer Exzenterbohrungskammer
der Scheibe (D) schwenkt. Die Scheibe (D) schwenkt sich direkt in
einem Körper
(K) und der Körper
(K) ist drehbar mit einem Hauptschwenkzapfen der Welle (W) verbunden.
Ein Arm (H) ist mit einem Schwenkzapfen (C) des Zwischenexzenters (M)
befestigt. Der Körper
(K) ist mit einem Träger (WS)
verbunden, auf dem die Schraubenfeder (S) getragen wird, wobei das
andere Ende davon auf einem Fahrzeugrahmen ruht. Die gesamte Aufhängungseinheit
ist an einem Fahrzeugkörper
mit der Hilfe eines Flansches (Z) an der Welle (W) befestigt.
-
In
dieser Anordnung müssen
die Achse OW der Welle (W) relativ zu dem Körper (K), die Drehachse W der
Scheibe (D) relativ zu dem Körper
(K), die Symmetrieachse OC des Exzenters (MW) an der Welle (W) und
die sich überlappende
Drehachse der Welle (W) relativ zu dem Zwischenexzenter (M), und die
Symmetrieachse OM des Zwischenexzenters (M), und die sich überlappende
Drehachse des Zwischenexzenters (M) relativ zu der Scheibe (D),
alle parallel zueinander liegen.
-
Die
beschriebene Aufhängung,
die sich an dem Fahrzeugrahmen befestigt, macht die Verwendung einer
Schraubenfeder leichter, was die am weitesten verbreitete Art einer
Stahlfeder ist. Die Aufhängung
kann in existierenden Fahrzeugen, z.B. Panzern, während Wartungsarbeiten
eingebaut werden.
-
Beispiel 4
-
Eine
Anordnung, die in diesem Beispiel beschrieben ist, ist ein Verbund-Aufhängungssystem für zwei Räder einer
gemeinsamen Achse. Sie weist zwei vierglied rige Mechanismen und
eine Feder in der Form eines U-förmigen
Torsionsstabs auf, der gleichzeitig als ein Stabilisator arbeitet.
Der Torsionsstab ist drehbar mit einem Fahrzeugrahmen über Klemmringe
(O) an der Basis des Buchstabens U verbunden.
-
Der
Aufhängungs-Mechanismus,
als viergliedriges Teil, weist eine Welle (W), befestigt mit einem
Exzenter (MW), der drehbar mit einem Zwischenexzenter (M) verbunden
ist, der wiederum drehbar mit einer Scheibe (D) verbunden ist, auf.
Die Welle (W) und die Scheibe (D) schwenken sich direkt in einem
Körper
(K). Der Körper
(K) jedes Mechanismus ist mit einem Fahrzeugrahmen befestigt, die
Welle (W) ist fest mit einem Arm (H) verbunden und der Zwischenexzenter
(M) ist mit einem Ende des U-förmigen Torsionsstabs
verbunden, wobei das andere Ende davon mit dem Zwischenexzenter
des analogen Mechanismus der anderen Radaufhängung verbunden ist. In beiden
Mechanismen liegen die Achse OW der Drehwelle (W) relativ zu dem
Körper
(K), die Drehachse OD der Scheibe (D) relativ zu dem Körper (K),
die Symmetrieachse OC des Exzenters (MW) an der Welle (W) und die
sich überlappende
Drehachse des Zwischenexzenters (M) relativ zu der Welle (W), und
die Symmetrieachse OM des Zwischenexzenters (M) und die sich überlappende
Drehachse des Zwischenexzenters (M) relativ zu der Scheibe (D), alle
parallel zueinander.
-
Aufgrund
der Anwendung eines U-förmigen Torsionsstabs,
dessen beide Enden mit Elementen der Aufhängungs-Mechanismen verbunden
sind, die sowohl eine Drehals auch eine Planetenbewegung ausführen, wird
der Stab komplexen Beanspruchungen in Abhängigkeit von der Position der
Räder unterworfen.
In dem Fall einer identischen Auslenkung beider Räder werden
die Arme des U-förmigen
Torsionsstabs verdreht und gleichzeitig leicht erweitert. In dem
Fall von verschiedenen Auslenkungen der Räder wird der Teil des Torsionsstabs,
der die Basis des Buchstabens (U) bildet, zusätzlich verdreht. Demzufolge
spielt der Torsionsstab die Rolle sowohl der Hauptfeder für die zwei
Räder als
auch des Stabilisators.
-
Die
Aufhängung ähnlich zu
solchen, die vorstehend beschrieben sind, führt zu einer stark nichtlinearen
Charakteristik, auch für
den Stabilisator.
-
Beispiel 5
-
Das
Aufhängungssystem
weist eine Welle (W), befestigt mit einem Exzenter (MW), auf, wobei sich
der Exzenter (MW) innerhalb einer Exzenterbohrungskammer eines Zwischenexzenters
(M) schwenkt, der sich wiederum innerhalb einer Exzenter bohrungskammer
einer Scheibe (D) schwenkt. Die Welle (W) und die Scheibe (D) schwenken
sich direkt in einen Körper
(K). Ein Arm (H) ist an der Welle (W) befestigt. Ein Torsionsstab
(S) ist mit der Scheibe (D) verbunden und die gesamte Aufhängungseinheit
ist an einem Fahrzeugrahmen mit der Hilfe eines Flanschs (Z) an
der Welle (W) verbunden.
-
Die
Drehachsen aller kinematischen Paare des Mechanismus dieser Aufhängung schneiden sich
an präzise
einem Punkt P. Insbesondere schneiden sich die Drehachse der Welle
(W) und die Drehachse der Scheibe (D) (die letztere überlappt
die Symmetrieachse des Torsionsstabs) unter einem Winkel A.
-
Diese
Anordnung führt
zu der Möglichkeit, frei
den Winkel A innerhalb des Bereichs von 0–90° auszuwählen, was zu der Möglichkeit
führt,
eine Position der Feder relativ zu dem Rad passend auszuwählen. Insbesondere
kann man in dem Fall des Winkels A gleich zu 90° eine Aufhängung mit einem Führungsarm
und einem Iongitudinalen Torsionsstab erhalten.
-
Die
Aufhängung
führt zu
einer stark nichtlinearen Charakteristik, die frei über eine
geeignete Auswahl der geometrischen Parameter seines Mechanismus
geformt werden kann.
-
Beispiel 6
-
Das
Aufhängungssystem
vom Mc Pherson-Typ weist eine Welle (W), verbunden mit einem Exzenter
(MW), einen Zwischenexzenter (M), eine Scheibe (D) und eine Körper (K)
auf. Die Welle (W) und die Scheibe (D) schwenken sich direkt in
dem Körper
(K), während
sich der Zwischenexzenter an dem Wellenexzenter (MW) schwenkt. Ein
Radiusarm (H) ist an der Welle (W) befestigt und ein Träger (T), der
eine Schraubenfeder (S) trägt,
ist an der Scheibe (D) befestigt.
-
Die
Drehachsen aller kinematischen Paare des Aufhängungs-Mechanismus liegen parallel
zueinander.
-
Die
Aufhängung
besitzt eine nichtlineare, progressive Charakteristik und eine kompakte
Struktur, typisch für
Aufhängungen
des Mc Pherson-Typs.
-
Beispiel 7
-
Ein
Aufhängungssystem,
verbunden mit einer Blattfeder, besitzt eine Welle (W), die mit
drei Exzentern (MW1, MW2, MW3), drei Zwischenexzentern (M1, M2,
M3) und drei Gleitelementen (D1, D2, D3) verbunden ist, wobei der
Gleitelementen-Satz (D1, D2, D3) und die Zwischenexzenter (M1, M2,
M3) zu den Wellenexzentern (MW1, MW2, MW3) jeweils passen. Die Welle
(W) schwenkt sich in einem Körper (K)
und die Gleitelemente (D1, D2, D3) sind gleitend in dem Körper (K)
befestigt. Das zentrale Gleitelement (D2) ist mit einer Fahrzeugachse
verbunden und die Blattfeder ist an den äußeren Gleitelementen (D1) und
(D3) verbunden. Die Exzentrizitäts-Verhältnisse
der Exzenter (D1) und (D3) sind gleich zueinander.
-
Weiterhin
entspricht das Exzenterverhältnis jedes
Wellenexzenters (MW1, MW2, MW3) dem Exzentrizitäts-Verhältnis des Zwischenexzenters
(M1, M2, M3), das es anpasst.
-
Die
Wellenexzenter (MW1) und (MW3) werden beide um einen bestimmten
Winkel A relativ zu dem Wellenexzenter (MW2) gedreht. Die geeignete Auswahl
des Winkels A führt
zu einer nichtlinearen Charakteristik der Aufhängung mit dem erforderlichen
Progressivitäts-Verhältnis.
-
Die
Aufhängung
besitzt einen wichtigen Vorteil der Blattfeder, d.h. deren Fähigkeit,
alleine die Fahrzeugachse zu halten.
-
Ein
gemeinsames Merkmal aller Aufhängungssysteme,
die vorstehend beschrieben sind, ist eine nichtlineare und differenzierbare
Charakteristik, die eine außerordentliche
Adaptierbarkeit der Steifigkeit der Aufhängung an variable statische
und dynamische Lasten liefert, was demzufolge zu einem sanften und
stabilen Fahren innerhalb des gesamten Bereichs der Fahrzeugbelastungen
führt.