DE60008819T2 - Hydroelastisches Lager für die Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Hydroelastisches Lager für die Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydroelastisches Lager, das dazu bestimmt ist, zwischen einem aufzuhängenden Element und einem gegenüber dem anderen Element zu isolierenden Element untergebracht zu werden, insbesondere für die Aufhängung eines Antriebsaggregats oder Motors in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
  • Die hydroelastischen Lager umfassen im Allgemeinen einen Körper, der aus einer Masse aus Elastomermaterial gebildet ist, der eine obere Verankerung mit einer unteren Verankerung verbindet, die jeweils an den beiden Elementen befestigt sind, und eine Arbeitskammer, die durch die Masse aus Elastomermaterial und eine Quertrennwand begrenzt ist.
  • Überdies umfasst diese Art von Lager eine Ausdehnungskammer, die von der Quertrennwand und einer unteren nachgiebigen Membran begrenzt ist.
  • Diese Art von hydroelastischem Lager schränkt den Spielraum des Antriebsaggregats entlang der Längsrichtung und der vertikalen Richtung mit Hilfe von Anschlageinrichtungen aus Elastomermaterial ein, die an der oberen Verankerung und in Anlage an der Innenfläche eines Gehäuses anhaftend befestigt sind, in das die untere Verankerung eingeschoben ist.
  • Im Allgemeinen befindet sich die Ausdehnungskammer unterhalb der Arbeitskammer und ist von dieser durch eine starre Trennwand getrennt, in der ein Kanal und gegebenenfalls eine nachgiebige Membran mit begrenztem Spielraum angeordnet ist.
  • Die beiden Kammern sind mit Flüssigkeit wie beispielsweise einem Frostschutzmittel gefüllt, und der Kanal zwischen den Kammern weist eine derartige Länge und einen derartigen Querschnitt auf, dass die Resonanzfrequenz der in diesem Kanal in Wechselwirkung mit der Elastizität der Wände der Arbeits- und Ausdehnungskammer verdrängten Flüssigkeitsmasse im Wesentlichen gleich der Resonanzfrequenz des Motors an seiner Aufhängung ist, was bei dieser Frequenz zu einer Verstärkung der Dämpfung des Lagers führt.
  • Die nachgiebige Membran zwischen den beiden Kammern verhindert durch ihre Elastizität unter schwacher Verformung aufgrund des Einschlusses der Flüssigkeit in der Arbeitskammer eine Versteifung des Lagers im mittleren und hohen Frequenzbereich, in dem keine Flüssigkeitszirkulation mehr zwischen den Kammern stattfindet.
  • Da die Ausdehnungskammer durch eine sehr nachgiebige Membran begrenzt ist, werden die Volumenschwankungen in der Arbeitskammer durch die Verformung dieser Membran nämlich direkt an die Ausdehnungskammer zurück übertragen.
  • Ein solcher Typ von Lager ist komplex und hat angesichts seiner Auslegung erhebliche Abmessungen, und seine Herstellungskosten sind aufgrund der großen Anzahl an Teilen, aus denen es besteht, hoch.
  • Die Erfindung hat es zur Aufgabe, diese Nachteile zu umgehen, indem sie ein kompaktes hydroelastisches Lager vorschlägt, das auf wirkungsvolle Weise die unterschiedlichen Funktionen sicherstellt, insbesondere die Halterung des Antriebsaggregats, das Herausfiltern von Vibrationen und das Begrenzen des Spielraums.
  • Die Erfindung hat somit ein hydroelastisches Lager zur Aufgabe, das dazu bestimmt ist, zwischen einem aufzuhängenden Element und einem gegenüber dem anderen Element zu isolierenden Element untergebracht zu werden, insbesondere für die Aufhängung eines Antriebsaggregats in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, von der Art, die Folgendes umfasst:
    • – einen Körper, der aus einer Masse aus Elastomermaterial gebildet ist, der eine obere Verankerung mit einer unteren Verankerung verbindet, wobei die obere Verankerung mit dem aufzuhängenden Element verbunden ist und sich senkrecht zur Hauptachse des Lagers erstreckt,
    • – ein Gehäuse, das mit dem zu isolierenden Element verbunden, an der unteren Verankerung angebracht ist und den Körper bedeckt, wobei das Gehäuse an zwei entgegengesetzten Seiten eine Öffnung umfasst, im Bereich jeder von diesen ein Ende der oberen Verankerung mündet,
    • – Anschlageinrichtungen, die auf der Masse aus Elastomermaterial des Körpers gebildet sind und mit den Wänden des Gehäuses zusammenwirken, um die Kräfteaufnahme sicherzustellen,
    • – und eine Arbeitskammer und eine Ausdehnungskammer, die miteinander verbunden und mit Flüssigkeit gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer unter dem Körper aus Elastomermaterial angeordnet und im oberen Teil durch den Körper und im unteren Teil durch eine starre Quertrennwand begrenzt ist, die unter dem Gehäuse befestigt ist, und die Ausdehnungskammer über dem Gehäuse angeordnet und im unteren Teil durch das Gehäuse und im oberen Teil durch eine nachgiebige Membran begrenzt ist, die am Gehäuse befestigt ist, wobei die Kammern durch einen Verbindungsdurchgang miteinander verbunden sind, der im Gehäuse ausgebildet ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – ist der Verbindungsdurchgang durch einen Kanal gebildet, dessen Länge und Querschnitt so eingestellt sind, dass durch die hin/zurück wechselnde Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern bei einer bestimmten Frequenz eine maximale Dämpfung erzielt wird,
    • – umfasst der Körper aus Elastomermaterial an seinem unteren Teil eine seitliche Verlängerung, die eine Membran zur hydraulischen Entkopplung bildet, die in einer in der unteren Verankerung ausgebildeten Öffnung angeordnet ist, wobei die Unterseite der Membran mit der Flüssigkeit der Arbeitskammer und die Oberseite mit der Umgebungsluft in Kontakt ist,
    • – umfasst die Membran einen dünnen Umfangsabschnitt und einen Zentralabschnitt, der dicker ist als der Umfangsabschnitt,
    • – ist der Spielraum der Membran auf der einen Seite durch mindestens eine Punktabstützung eingeschränkt, die an der Quertrennwand ausgebildet ist, und auf der anderen Seite durch mindestens eine Punktabstützung, die am Gehäuse ausgebildet ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die beispielhaft wiedergegeben ist und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schemaansicht eines erfindungsgemäßen hydroelastischen Lagers,
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen hydroelastischen Lagers,
  • 3 eine schematische Detailquerschnittsansicht, die die Membran zur hydraulischen Entkopplung des erfindungsgemäßen hydroelastischen Lagers in größerem Maßstab zeigt,
  • 4 eine perspektivische Schemaansicht der unteren Verankerung des Körpers aus Elastomermaterial,
  • 5 eine perspektivische Schemaansicht des Körpers aus Elastomermaterial des erfindungsgemäßen hydroelastischen Lagers.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte hydroelastische Lager ist dazu ausgelegt, zwischen einem aufzuhängendem Element und einem gegenüber dem anderen Element zu isolierenden Element untergebracht zu werden, und insbesondere, um zwischen einem Antriebsaggregat und der restlichen Struktur oder Karosserie eines Kraftfahrzeugs untergebracht zu werden.
  • Dieses hydroelastische Lager hat zum Ziel, den Spielraum des Antriebsaggregats entlang der Längsrichtung und der vertikalen Richtung einzuschränken.
  • Das hydroelastische Lager, das insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist, umfasst einen Körper 10, der aus einer Masse 11 aus Elastomermaterial gebildet ist, der einerseits eine obere Verankerung 12 und andererseits eine untere Verankerung 13 miteinander verbindet.
  • Die obere Verankerung 12 ist in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein rohrförmiges Teil gebildet, das sich senkrecht zur Hauptachse des Lagers erstreckt und eine axiale Bohrung 14 für den Durchgang eines nicht dargestellten Verbindungsteils zu einem zu halternden Element, wie beispielsweise das Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, umfasst. Die rohrförmige Verankerung 12 hat vorzugsweise einen parallelflachen Querschnitt.
  • Nach einer Variante kann die obere Verankerung 12 des Körpers 10 auch aus einem massiven Element bestehen, das direkt mit dem aufzuhängenden Element verbunden ist.
  • Der Körper 10 ist durch Konfektionieren und anhaftende Befestigung des Elastomers an den Verankerungen 12 und 13 ausgebildet.
  • Das hydroelastische Lager 1 umfasst auch ein Gehäuse 15, das an der unteren Verankerung 13 angebracht ist und den Körper 10 aus Elastomermaterial überdeckt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 15 an zwei entgegengesetzten Seiten eine Öffnung 16, im Bereich jeder von diesen ein Ende der oberen Verankerung 12 mündet, um die Befestigung dieser oberen Verankerung 12 mit dem aufzuhängenden Element, wie beispielsweise einem Antriebsaggregat, zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse 15 ist mit dem zu isolierenden Element, wie beispielsweise der Struktur oder Karosserie dieses Fahrzeugs verbunden.
  • Zu diesem Zweck umfasst das Gehäuse 15 jeweils an seinen Seitenrändern zwei Öffnungen 17 für den Durchgang eines nicht dargestellten Teils zur Befestigung am entsprechenden zu isolierenden Element.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfasst die Klasse 11 aus Elastomermaterial des Körpers 10 Anschlageinrichtungen 11a, die mit den Wänden des Gehäuses 15 zusammenwirken, um die Kräfteaufnahme in allen Beaufschlagungsrichtungen des Lagers sicherzustellen, d.h., um das Herausfiltern unter Last oder Motordrehmoment sicherzustellen, den Spielraum beim Be- oder Entlasten einzuschränken und die Kräfte beim Beschleunigen oder Bremsen aufzunehmen.
  • Das hydroelastische Lager 1 umfasst auch eine Arbeitskammer 20, die unter dem Körper 10 aus Elastomermaterial angeordnet ist und einerseits im oberen Teil durch diesen Körper 10, und andererseits im unteren Teil durch eine starre Quertrennwand 21 begrenzt ist, die unter dem Gehäuse 15 befestigt ist.
  • Darüber hinaus umfasst das hydroelastische Lager 1 eine Ausdehnungskammer 25, die einerseits im unteren Teil durch dieses Gehäuse 15, und andererseits im oberen Teil durch eine nachgiebige Membran 26 begrenzt ist, die an dem Gehäuse 15 befestigt ist.
  • Der Umfangsrand der Membran 26 ist durch Ankleben an einer starren Verankerung 27 befestigt, die die Verbindung mit dem Gehäuse 15 sicherstellt.
  • Die Kammern 20 und 25 sind über einen Verbindungsdurchgang 28, wie beispielsweise einem im Gehäuse 15 ausgebildeten Kanal, der sich über die ganze Höhe des Gehäuses 15 erstreckt, untereinander verbunden.
  • Der Verbindungsdurchgang 28 kann unterschiedlich lang sein, um eine Fließwegbildung zu bieten, die es ermöglicht, Beaufschlagungen in gewünschten Frequenzbereichen zu dämpfen.
  • Schließlich sind die Kammer 20 und 25 noch mit Flüssigkeit wie beispielsweise einem Frostschutzmittel gefüllt und stehen untereinander über den Durchgang 28 in Verbindung.
  • Wie in 4 dargestellt ist, setzt sich die untere Verankerung 13 aus einer Basis 40 zusammen, die von einer Zentralöffnung 41 durchbrochen ist, in deren Inneren der untere Teil der Masse 11 aus Elastomermaterial des Körpers 10 durch Ankleben befestigt ist.
  • Darüber hinaus ist die untere Verankerung 13 an einem ihrer Seitenränder mit einem horizontalen, ringförmigen Angussteil 42 ausgestattet, das eine Öffnung 43 bildet, die einen beliebigen, wie beispielsweise runden oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Wie in 5 dargestellt ist, umfasst der Körper 10 aus Elastomermaterial an seinem unteren Teil eine seitliche Verlängerung, die eine Membran 30 zur hydraulischen Entkopplung bildet.
  • Diese Membran 30 ist an der in der unteren Verankerung 13 ausgebildeten Öffnung 43 angeordnet, und der Umfangsrand der Membran 30 ist an dem ringförmigen Angussteil 42 durch Ankleben befestigt.
  • Der Umfangsabschnitt 31 der Membran 30 ist dünn und ihr Zentralabschnitt 32 ist dicker, was die Steifigkeit dieser Membran 30 sicherstellt. Diese Dickenveränderung ermöglicht eine etwaige Einstellung der Steifigkeit der Membran.
  • Die Unterseite der Membran 30 ist mit der Flüssigkeit der Arbeitskammer 20 in Kontakt, und die Oberseite der Membran 30 ist mit der Umgebungsluft in Kontakt.
  • Der Spielraum der Membran 30 ist auf der einen Seite durch mindestens eine Punktabstützung 23 eingeschränkt, die an der Quertrennwand 21 ausgebildet ist, und auf der anderen Seite durch mindestens eine Punktabstützung 24, die am Gehäuse 15 ausgebildet ist. Das Spiel zwischen dem Zentralabschnitt 32 der Membran 30 und den Punktabstützungen 23 bzw. 24 bestimmt den Höchstwert der Anregungen des Antriebsaggregats entlang der Achse des hydroelastischen Lagers 1, bei denen der Arbeitsweg der Arbeitskammer 20 stattfindet. Das Spiel zwischen der Membran 30 und ihrem/ihren Auflager/n ist in Abhängigkeit von der Vibrationsamplitude des aufzuhängenden Elements einzustellen.
  • Im übrigen sind die Länge und der Querschnitt des Kanals 28 so eingestellt, dass durch eine zwischen den Kammern 20 und 25 hin und zurück wechselnde Zirkulation des Mediums bei einer bestimmten Frequenz ein maximale Dämpfung erzielt wird.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist am oberen Rand der Trennwand 21 eine dünne Folie 45 durch Ankleben befestigt, um die Dichtigkeit zwischen der Trennwand und dem Gehäuse 15 sicherzustellen.
  • Das Zusammenfügen von Gehäuse 15, unterer Verankerung 12, Quertrennwand 21 und Verankerung 27 wird durch jedes geeignete Mittel je nach der Beschaffenheit des Materials bewerkstelligt, aus dem diese Elemente bestehen, und das Zusammenfügen kann beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen, Versicken, Vernieten oder Verschrauben erfolgen.
  • Aufgrund der Anordnung der Ausdehnungskammer 25 über dem Gehäuse 15 ist die Arbeitsweise der Membran 30, die das hydraulische Entkopplungsventil bildet, somit unabhängig von der Elastizität der die Ausdehnungskammer 25 begrenzen den Membran 26, wodurch die Arbeitsweise dieses hydraulischen Entkopplungsventils optimiert werden kann.
  • Das Ausformen des Körpers 10, der Anschlageinrichtungen 11a und der Membran 30 findet in einem einzigen Arbeitsgang statt, wodurch die Anzahl an Teilen, aus denen das hydroelastische Lager besteht, verringert werden kann. Das Gehäuse 15, die Verankerungen 12 und 13 und die Quertrennwand 21 können aus Leichtmetall-Legierung oder aus einem thermoplastischen Material hergestellt werden, um das Gewicht des hydroelastischen Lagers zu senken.
  • Schließlich weist das erfindungsgemäße hydroelastische Lager noch den Vorteil auf, kompakt zu sein, wodurch der Achsabstand zwischen den Befestigungspunkten an der Fahrzeugkarosserie und am Antriebsaggregat verringert werden und somit durch Absenken des Elastizitätszentrums des Lagers die Entkopplung der Aufhängungsarten dieses Antriebsaggregats erleichtert werden kann.

Claims (5)

  1. Hydroelastisches Lager, das dazu bestimmt, zwischen einem ein- bzw. aufzuhängenden Element und einem gegenüber dem anderen Element zu isolierenden Element untergebracht zu werden, insbesondere für die Aufbzw. Einhängung eines Antriebsaggregats in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, von der Art, die Folgendes umfasst: – einen Körper (10), der aus einer Klasse (11) aus Elastomermaterial gebildet ist, der einen oberen Beschlag (12) mit einem unteren Beschlag (13) verbindet, wobei der obere Beschlag (12) mit dem aufzuhängenden Element verbunden ist und sich senkrecht zur Hauptachse des Lagers erstreckt, – ein Gehäuse (15), das mit dem zu isolierenden Element verbunden, an dem unteren Beschlag (13) angebracht ist und den Körper (10) bedeckt, wobei das Gehäuse (15) an zwei entgegengesetzten Seiten eine Öffnung (16) umfasst, auf deren Höhe jede von diesen ein Ende des oberen Beschlags (12) enthält, – Anschlageinrichtungen (11a), die auf der Masse (11) aus Elastomermaterial des Körpers (10) angeordnet sind und mit den Wänden des Gehäuses (15) zusammenwirken, um die Kräfteaufnahme sicherzustellen, – und eine Arbeitskammer (20) und eine Ausdehnungskammer (25), die miteinander verbunden und mit Flüssigkeit gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (20) unter dem Körper (10) aus Elastomermaterial angeordnet und im oberen Teil durch den Körper (10) und im unteren Teil durch eine starre, quer angeordnete Zwischenwand (21) begrenzt ist, die unter dem Gehäuse (15) befestigt ist, und die Ausdehnungskammer (25) über dem Gehäuse (15) angeordnet und im unteren Teil durch das Gehäuse (15) und im oberen Teil durch eine nachgiebige Membran (26) begrenzt ist, die am Gehäuse (15) befestigt ist, wobei die Kammern (20; 25) durch einen Verbindungsdurchgang (28) miteinander verbunden sind, der in dem Gehäuse (15) ausgebildet ist.
  2. Hydroelastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchgang durch einen Kanal (28) gebildet ist, dessen Länge und Querschnitt so eingestellt sind, dass durch die hin/zurück wechselnde Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Kammern (20; 25) bei einer bestimmten Frequenz eine maximale Dämpfung erhalten wird.
  3. Hydroelastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (10) aus Elastomermaterial an seinem unteren Teil eine seitliche Verlängerung umfasst, die eine Membxan (30) zur hydraulischen Entkopplung bildet, die in einer in dem unteren Beschlag (13) vorgesehenen Öffnung (43) angeordnet ist, wobei die Unterseite der Membran (30) mit der Flüssigkeit der Arbeitskammer (20) und die Oberseite mit der Atmosphäre in Kontakt ist.
  4. Hydroelastisches Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (30) einen kleinen bzw. dünnen Umfangsabschnitt (31) und einen Zentralabschnitt (32) umfasst, der größer bzw. dicker ist als der Umfangsabschnitt (31).
  5. Hydroelastisches Lager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielraum der Membran (30) auf der einen Seite durch mindestens eine Punktabstützung (23) begrenzt ist, die an der quer angeordneten Zwischenwand (21) ausgebildet ist, und auf der anderen Seite durch mindestens eine Punktabstützung (24), die am Gehäuse (15) ausgebildet ist.
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