DE60006925T2 - Profilierter Triebwerkgondelstiel für einen Flugzeugflügel - Google Patents

Profilierter Triebwerkgondelstiel für einen Flugzeugflügel Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
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  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen profilierten Triebwerkgondelstiel für einen Flugzeugflügel.
  • Es ist bekannt, dass bestimmte Flugzeuge profilierte Stiele umfassen, die an ihren Flügeln aufgehängt sind und in Bezug auf die Unterseite des Flügels vorstehen. Solche Stiele sind für die Aufhängung von Vorrichtungen, wie beispielsweise Motoren, Kraftstoffbehältern usw., unter dem Flügel vorgesehen.
  • Natürlich erzeugen diese Stiele und die an ihnen aufgehängten Vorrichtungen Störungen in der aerodynamischen Strömung am Flügel, was örtlich durch einen Auftriebsverlust und eine Erhöhung des Luftwiderstands zum Ausdruck kommt. Diese nachteiligen aerodynamischen Wirkungen werden im Übrigen noch werter dadurch verstärkt, dass die genannten Stiele insbesondere aus Strukturgründen zum einen eine relativ große Breite aufweisen und ihre Hinterkante sich zum anderen in der Nähe der Hinterkante des Flügels befindet und eine solche Nähe der Hinterkanten die Gefahr der Strömungsablösung erhöht.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird bereits seit 1986 am Airbus 320 eine Verkleidung zur Verringerung des örtlichen Verlusts an aerodynamischem Auftrieb, der durch einen solchen Triebwerkgondelstiel hervorgerufen wird, verwendet, wobei diese Verkleidung, die zum Beispiel in der Schrift EP-A-O 432 972 beschrieben wird, in Kontakt mit der Unterseite des Flügels angeordnet ist und sich zum einen in der Höhe über einen Teil des Stiels und zum anderen zum hinteren Teil des Flügels hin erstreckt und sich über dessen Hinterkante hinaus fortsetzt. Eine solche bekannte Verkleidung hat die ungefähre Form eines geraden Parallelepipeds, das hinten in einer Pyramide mit abgerundeter Spitze endet. Die Oberfläche der Verkleidung, die über die Hinterkante des Flügels übersteht, verlängert deren Saugseite, und die Breite der genannten Verkleidung entspricht der maximalen Breite des Stiels, sodass die Seitenflächen der Verkleidung nach hinten den Abschnitt der maximalen Breite des Stiels verlängern.
  • Bei einem Flugzeug mittlerer Größe hat diese bekannte Verkleidung akzeptable Abmessungen. Dagegen ist sie bei einem Großflugzeug zwangsläufig lang und voluminös, wodurch starke aerodynamische Belastungen erzeugt werden, die während des Flugs auf die Verkleidung wirken. Das bedeutet, dass sie so versteift werden muss, dass sich daraus eine nachteilige Masseerhöhung ergibt.
  • Im Übrigen muss diese Verkleidung selbst beweglich sein, wenn der Flügel bewegliche Hinterkantenelemente, wie beispielsweise Spaltklappen, umfasst. In diesem Fall kann sich die Verkleidung bei bestimmten Flugkonfigurationen zumindest teilweise im Heißluftstrom eines Triebwerks, dessen Temperatur 700°C erreichen kann, befinden, sodass sie dann aus hitzebeständigen Werkstoffen gefertigt und so dimensioniert sein muss, dass sie diesen hohen Temperaturen standhält. Daraus ergeben sich Massezwänge und zusätzliche Ausführungskosten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile.
  • Dazu ist erfindungsgemäß der Triebwerkgondelstiel für einen Flugzeugflügel, dahingehend ausgelegt,
    • – dass der genannte Abschnitt mit maximaler Breite des Stiels vorn am genannten konkaven und zurückgesetzten hinteren Teil der Unterseite des Flügels angeordnet ist; und
    • – dass die Verkleidung zur Verringerung des örtlichen Verlusts an aerodynamischem Auftrieb
    • – sich zumindest mit dem größten Teil ihrer Höhe in der Höhlung des hinteren Teils der Unterseite des Flügels befinden kann, und
    • – eine untere Fläche umfasst, die sich in aerodynamischer Verlängerung der Saugseite des Flügels an die genannte obere Fläche annähert, um dem hinteren vorstehenden Teil der Verkleidung die Form eines Blatts zu geben, das nach hinten dünner wird und in einer aerodynamischen Hinterkante endet, wobei der genannte Flügel eine Unterseite umfasst, deren hinterer Teil konkav und in Bezug- auf seine vordere Seite zurückgesetzt ist, wobei der Stiel
    • – am genannten Flügel aufgehängt werden kann, indem er in Bezug auf die Unterseite des Flügels vorsteht und profiliert ist, um zwischen seiner Vorderkante und seiner Hinterkante einen Abschnitt mit maximaler Breite zu umfassen; und
    • – mit einer Verkleidung zur Verringerung des örtlichen Verlusts an aerodynamischem Auftrieb versehen ist, die
    • – in Kontakt mit der Unterseite des Flügels angeordnet werden kann und sich in der Höhe über einen Teil des Stiels erstreckt;
    • – sich mit Seitenflächen in aerodynamischer Verlängerung des Abschnitts mit maximaler Breite des Stiels zum hinteren Teil des Flügels hin erstreckt; und
    • – sich hinten am Flügel mit einem vorstehenden hinteren Teil mit einer Oberfläche in aerodynamischer Verlängerung der Saugseite des Flügels über dessen Hinterkante hinaus erstreckt.
  • So wird dank der vorliegenden Erfindung eine flache Verkleidung mit geringen Abmessungen erzielt, die es gestattet, die vorstehend aufgeführten Probleme der bekannten Verkleidung zu lösen. Es ist zu beachten, dass es die aerodynamische Hinterkante der Verkleidung ermöglicht, die Länge ihres über die Hinterkante des Flügels vorstehenden Teils bei einem aerodynamischen Wirkungsgrad derselben Größenordnung beträchtlich zu verringern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es die vorliegende Erfindung gestattet, die Höhe der Verkleidung um etwa 80% und die Länge von deren vorstehendem Teil im Vergleich zu dieser bekannten Verkleidung um etwa 50% bei einem im Wesentlichen gleichen aerodynamischen Wirkungsgrad in Bezug auf die Gefahr der Strömungsablösung an der Hinterkante des Stiels und Auftriebsverlustprobleme zu reduzieren. Durch eine solche Verringerung der Abmessungen können also die vorstehend aufgeführten Nachteile hinsichtlich Masse und Platzbedarf vermieden und bei einer beweglichen Verkleidung in der Nähe des Heißluftstroms eines Triebwerks die Zwänge bezüglich Abmessungen und Art der zu verwendenden Werkstoffe verringert werden.
  • Um die Stärke der der vorliegenden Erfindung entsprechenden Verkleidung noch weiter zu begrenzen, ist es von Vorteil, dass ihre Unterfläche konkav ist.
  • Hinsichtlich der Hinterkante des hinteren Teils der Verkleidung sieht die vorliegende Erfindung mehrere Ausführungsarten vor. Beispielsweise:
    • – können die Seitenflächen des hinteren vorstehenden Teils der Verkleidung genau wie die des Teils der Verkleidung, der sich gegenüber der Unterseite befindet, in Verlängerung des Abschnitts mit maximaler Breite des Stiels zumindest annähernd parallel zueinander sein. In diesem Fall ist die Hinterkante der Verkleidung länglich, zum Beispiel geradlinig, und sie kann zumindest im Wesentlichen parallel zur örtlichen Hinterkante des Flügels sein;
    • – können die Seitenflächen des hinteren vorstehenden Teils der Verkleidung als eine Variante im Gegensatz zu denen des Teils der Verkleidung, der sich gegenüber der Unterseite befindet, nach hinten aufeinander zulaufen. In diesem Fall können die Seitenflächen konvex sein, und sie können für die Verkleidung entweder eine relativ lang gestreckte, beispielsweise geradlinige Hinterkante oder eine zumindest im Wesentlichen punktförmige Hinterkante bilden.
  • Unabhängig von der Ausführungsart der Hinterkante der Verkleidung muss selbstverständlich darauf geachtet werden, dass die Form von deren vorstehenden hinteren Teil keine Strömungsablösung verursacht, was den Luftwiderstand erhöhen würde.
  • Um zu vermeiden, dass der vorstehende hintere Teil der der vorliegenden Erfindung entsprechenden Verkleidung in die viskosen Wirkungen der Grenzschicht an der Hinterkante des Flügels eingeschlossen wird, wodurch der aerodynamische Wirkungsgrad der Verkleidung beträchtlich verringert würde, ist es im Übrigen wichtig, dass die Stärke der Verkleidung an der Hinterkante des Flügels größer ist als die Stärke der Grenzschicht der aerodynamischen Strömung am Flügel.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung erleichtern das Verständnis dafür, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren werden gleiche Elemente mit identischen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen in Seitenansicht beziehungsweise Draufsicht ein schematisches Beispiel eines Triebwerkgondelstiels gemäß der vorliegenden Erfindung, der ein Triebwerk unter dem Flügel eines Flugzeugs halten soll.
  • Die 3 bis 8 sind vergrößerte Querschnittsansichten, die jeweils den Schnittlinien III-III bis VIII-VIII der 1 entsprechen.
  • 9 zeigt in einem größeren Maßstab den oberen Teil der 1.
  • 10 ist eine Teilansicht der Ausführungsart des hinteren vorstehenden Teils der durch die 1 bis 9 veranschaulichten Verkleidung in Perspektive von hinten und von oben gesehen.
  • 11 ist eine Teilansicht der Ausführungsart der 10 von hinten und von unten gesehen.
  • 12 ist eine Teilansicht einer Ausführungsvariante des hinteren Teils der Verkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten und von oben gesehen.
  • 13 ist eine Teilansicht der Ausführungsvariante der 12 von hinten und von unten gesehen.
  • 14 ist ein Diagramm, das die aerodynamische Wirkung der Verkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • In den 1 und 2 ist ein Teil des Flügels 1 eines Flugzeugs in der Nähe eines seiner Triebwerke 2 dargestellt. Dieses Triebwerk 2 ist mittels eines Triebwerkgondelstiels 3, der in Bezug auf die Unterseite 4 des Flügels 1 vorsteht, am Flügel 1 aufgehängt. Wie in 1 sowie auch in 9 zu sehen ist, umfasst der Flügel 1 einen vorderen dicken Teil (auf der Seite der Vorderkante 17) und einen dünnen hinteren Teil (auf der Seite der Hinterkante 11), da die Unterseite 4 einen konkaven, in Bezug auf ihren vorderen Teil 4A zurückgesetzten hinteren Teil 4R umfasst.
  • Der Triebwerkgondelstiel 3, der selbst auf bekannte und nicht dargestellte Weise am Flügel 1 aufgehängt ist, ist profiliert und umfasst eine Vorderkante 5 und eine Hinterkante 6 und zwischen diesen einen Abschnitt 7 mit maximaler Breite. (Die Breite des Stiels 3 ist dessen Abmessung, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Spannwerte des Flügels 1 ist, das heißt, rechtwinklig zur Ebene der 1 und 9). Im in den Figuren dargestellten Beispiel ist der Abschnitt 7 nicht senkrecht, sondern von oben nach unten stark nach vorn geneigt. Im Übrigen ist der Abschnitt mit maximaler Breite 7 des Stiels 3 vorn am hinteren konkaven und zurückgesetzten Teil 4R der Unterseite 4 des Flügels 1 angeordnet.
  • Außerdem ist der Triebwerkgondeistiel 3 mit einer Verkleidung 8 (siehe auch die 4 bis 13) versehen, die den örtlichen Auftriebsverlust und die örtliche Zunahme des Luftwiderstands, die durch den Stiel hervorgerufen werden, verringern soll. Diese Verkleidung 8 ist flach und in Kontakt mit der Unterseite 4 des Flügels 1 angeordnet, wobei sie sich nur über einen geringen Teil der Höhe des Stiels 3 erstreckt. Genauer befindet sich die Verkleidung 8 zumindest mit dem größeren Teil ihrer Höhe in der Höhlung des hinteren Teils 4R der Unterseite 4 des Flügels 1.
  • Die flache Verkleidung 8 erstreckt sich mit den parallelen Seiten 9 und 10 in Verlängerung des Abschnitts 7 mit maximaler Breite des Stiels 3 zum hinteren Teil des Flügels 1 und setzt sich mit einem vorstehenden hinteren Teil 12, dessen Oberfläche 13 in der Verlängerung der Saugseite 14 des Flügels 1 liegt, hinten am Flügel 1 über dessen Hinterkante 11 hinaus fort.
  • Außerdem ist die Unterfläche 15 der Verkleidung 8 zumindest in ihrem hinteren Teil konkav und nähert sich an die Oberfläche 13 an, um dem vorstehenden hinteren Teil 12 die Form eines nach hinten dünner werdenden und in einer Hinterkante 16 endenden Blatts zu geben.
  • In der durch die 2 bis 11 veranschaulichten Ausführungsart der Verkleidung bleiben die Seitenflächen 9 und 10 in Verlängerung des Abschnitts 7 selbst im vorstehenden hinteren Teil 12 der Verkleidung 8 zueinander parallel. Daraus ergibt sich, dass die diesem hinteren Teil 12 entsprechende Hinterkante 16 im dargestellten Beispiel länglich und sogar geradlinig ist. Wie es die 2, 10 und 11 veranschaulichen, ist dann die geradlinige Hinterkante 16 vorteilhafter Weise parallel zur örtlichen Hinterkante 11 des Flügels 1.
  • Dagegen sind die Seitenflächen 9 und 10 in der Ausführungsvariante der 12 und 13 zueinander parallel und liegen in der Verlängerung des Abschnitts 7 in dem Teil der Verkleidung 8, der sich in Kontakt mit dem hinteren Teil 4R der Unterseite 4 befindet, sie laufen jedoch nach hinten im vorstehenden hinteren Teil 12 über die Hinterkante 11 des Flügels 1 hinaus aufeinander zu. Im in den 12 und 13 dargestellten Beispiel sind die Flächen 9 und 10 an ihrem hinteren zusammenlaufenden Teil konvex, und sie definieren eine zumindest im Wesentlichen punktförmige Hinterkante 16. Natürlich könnten die zusammenlaufenden hinteren Teile der Flächen 9 und 10 nicht konvex sein, und die Hinterkante 16, die sie begrenzen, könnte länglich und beispielsweise geradlinig sein.
  • Dank der vorliegenden Erfindung erhält man eine besonders flache Verkleidung 8 mit besonders geringem Platzbedarf. In den 1, 2, 4 bis 10 und 12 sind mit Strich-Punkt-Linie die Konturen der bekannten Verkleidung PA dargestellt, die für den Flügel 1 bei gleichem aerodynamischem Wirkungsgrad in Bezug auf die Gefahr der Strömungsablösung an der Hinterkante des Stiels und Auftriebsverlustproblemen vorgesehen werden müssten.
  • Im Übrigen sind in 14 in Abhängigkeit vom Abstand x entlang der Sehne C des Profils des Flügels 1 ab der Vorderkante 17 in Richtung Hinterkante 11 die Kurve 18 der Veränderung des Koeffizienten Kp an der Saugseite 14 und die Kurve 19 der Veränderung des genannten Koeffizienten Kp an der Unterseite 4 für die Einheit Mast 3 – Flügel 1, die mit der vorstehend beschriebenen Verkleidung 8 versehen ist, dargestellt. Zum Vergleich sind in dieser Figur außerdem dieselben Kurven 20 und 21 für die Einheit Mast 3 – Flügel 1, aus der die genannte Verkleidung 8 herausgenommen wurde, gezeichnet. Es ist leicht zu sehen, dass der Auftrieb der Einheit dank der Verkleidung 8 der Erfindung im hinteren Teil 4R der Unterseite in einem Umfang erhöht wird, der der Summe der in 14 dargestellten schraffierten Bereiche 22 und 23 entspricht.

Claims (8)

  1. Triebwerkgondelstiel (3) für einen Flugzeugflügel, wobei der genannte Flügel (1) eine Unterseite (4) umfasst, deren hinterer Teil (4R) konkav und in Bezug auf seine vordere Seite (4A) zurückgesetzt ist, wobei der Stiel (3) – am genannten Flügel (1) aufgehängt werden kann, indem er in Bezug auf die Unterseite (4) des Flügels (1) vorsteht und mit einem Profil versehen ist, um zwischen seiner Vorderkante (5) und seiner Hinterkante (6) einen Abschnitt mit maximaler Breite (7) zu umfassen; und – mit einer Verkleidung (8) zur Verringerung des örtlichen Verlusts an aerodynamischem Auftrieb versehen ist, die – in Kontakt mit der Unterseite (4) des Flügels (1) angeordnet werden kann und sich in der Höhe über einen Teil des Stiels (3) erstreckt; – sich mit den Seitenflächen (9, 10) in aerodynamischer Verlängerung des Abschnitts mit maximaler Breite (7) des Stiels (3) zum hinteren Teil des Flügels (1) hin erstreckt; und – sich zum hinteren Teil des Flügels (1) hin über dessen Hinterkante (11) hinaus mit einem vorstehenden hinteren Teil (12) mit einer Oberfläche (13) in aerodynamischer Verlängerung der Saugseite (14) des Flügels (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, – dass der genannte Abschnitt mit maximaler Breite (7) des Stiels (3) vorn am genannten konkaven und zurückgesetzten hinteren Teil (4R) der Unterseite (4) des Flügels (1) angeordnet ist; und – dass die Verkleidung zur Verringerung des örtlichen Verlusts an aerodynamischem Auftrieb (8) sich zumindest mit dem größten Teil ihrer Höhe in der Höhlung des hinteren Teils (4R) der Unterseite (4) des Flügels (1) befinden kann, und – eine untere Fläche (15) umfasst, die sich an die genannte obere Fläche (13) in aerodynamischer Verlängerung des Saugseite (14) des Flügels (1) annähert, um dem hinteren vorstehenden Teil (12) der Verkleidung (8) die Form eines Blatts zu geben, das nach hinten dünner wird und in einer aerodynamischen Hinterkante (16) endet.
  2. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche (15) der Verkleidung (8) konkav ist.
  3. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (9, 10) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) zumindest annähernd in der Verlängerung des Abschnitts mit maximaler Breite (7) des Stiels (3) liegen.
  4. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (9, 10) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) nach hinten aufeinander zulaufen.
  5. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Hinterkante (16) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) länglich ist.
  6. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Hinterkante (16) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) zumindest im Wesentlichen punktförmig ist.
  7. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Hinterkante (16) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) zumindest im Wesentlichen paralel zur örtlichen Hinterkante (11) des Flügels (1) angeordnet werden kann.
  8. Triebwerkgondelstiel nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (9, 10) des hinteren Teils (12) der Verkleidung (8) konvex sind.
DE60006925T 1999-12-27 2000-10-30 Profilierter Triebwerkgondelstiel für einen Flugzeugflügel Expired - Lifetime DE60006925T2 (de)

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