Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln Die Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln, durch welches es ermöglicht wird, die
Borsten mit geringem Verlust an nutzbarer Borstenlänge in der Pinselzwinge zu fassen.Method of making ring brushes The invention relates to a
Process for the production of ring brushes, by means of which it is made possible that the
To grasp bristles with little loss of usable bristle length in the brush clamp.
Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke beim Herstellen von Ringpinseln
in die in einem Zwingenring liegenden Borstenbündel von der Kopfseite der Borsten
her einen mit einer Blechhülse versehenen Metallzapfen .einzudrücken -und gemeinsam
mit einer sie umgebenden Holzscheibe so weit in die Zwinge hineinzuschieben, daß
die Holzscheibe und das untere Ende des Metallzapfens mit der Unterkante des Zwingenringes
bündig liegen. Werden nun bei Ausübung :eines solchen Verfahrens die Borsten in
der Zwinge durch Vulkanisieren befestigt, so wird @es durch das an sich bekannte
Eindrücken .einer Hülse in das Borstenbündel zugleich ermöglicht, das Vulkanisieren
vor dem Einsetzen des Stieles vorzunehmen. Dies ist vorteilhaft, da andernfalls
die Gefahr besteht, daß der Holzstiel unter der Einwirkung der Wärme beim Vulkanisieren
schwindet und keinen festen Sitz in dem Borstenbündel erhält. Erfindungsgemäß werden
daher vor dem Heraus. drücken des Metallzapfens aus der als Stielloch dienenden
federnden Hülse das in ein Bindemittel getauchte Borsroenbündel und der an seiner
gerauhben Oberfläche mit einem Bindemittel bestrichene Holzring sowie die Hülse
zusammenvulkanisiert, worauf in bekannter Weise das Einschlagen des Stieles in die
Hülse von der Fahnenseite der Borsten her und das Einschnüren des oberen Endes des
Zwingenringes erfolgt.It is already known for this purpose when making ring brushes
into the bristle bundles lying in a ferrule from the head side of the bristles
forth a metal pin provided with a sheet metal sleeve .press in and together
with a wooden disc surrounding it so far into the clamp that
the wooden disc and the lower end of the metal pin with the lower edge of the ferrule ring
lie flush. Are now when exercising: such a procedure the bristles in
attached to the ferrule by vulcanization, it is obtained by what is known per se
Pressing a sleeve into the bristle bundle at the same time enables vulcanization
before inserting the handle. This is advantageous because otherwise
there is a risk that the wooden handle will be exposed to the action of heat during vulcanization
shrinks and does not get a firm seat in the bristle bundle. Be according to the invention
therefore before the out. press the metal pin out of the hole that serves as a handle
resilient sleeve the Borsroen bundle dipped in a binding agent and the one on his
rough surface coated with a binding agent wooden ring as well as the sleeve
vulcanized together, whereupon in a known manner the hammering of the handle into the
Sleeve from the flag side of the bristles and the constriction of the upper end of the
Ferrule ring takes place.
Auf der Zeichnung ist das Verfahren zur Herstellung dieser Ringpinsel
in den @einzelnen Arbeitsgängen in der Abb. i bis 7 dargestellt. Die Abb. 8 zeigt
den zum Vorstechen des Stielloches dienenden Metallzapfen. In Abb. 9 und io ist
die auf dem Schaft dieses Metallzapfens federnd liegende Blechmanschette in Seitenansicht
bzw. in Draufsicht dargestellt.On the drawing is the process for making this ring brush
shown in the @individual work steps in Fig. i to 7. Fig. 8 shows
the metal peg used to prick the handle hole. In Fig. 9 and io is
the sheet metal sleeve resiliently lying on the shaft of this metal pin in a side view
or shown in plan view.
Wie ersichtlich, besteht das Verfahren darin, daß das in üblicher
Weise abgebundene, mit den Borstenköpfen a in ein Bindemittel getauchte Borstenbündel
b in den Zwingenring c eingeführt wird, worauf durch eine geeignete Vorrichtung
der Metallzapfen d, dessen Schaft von der federnden Blechmanschette,e umfaßt ist,
von der Rückseite her in das Borsbenbündel b entsprechend der Abb.3 und q. eingesetzt
wird. Auf das nunmehr nach Abb. q. gefaßte Borstenbündel b wird der an seiner Oberfläche
gerauhte, mit einem Bindemittel bestrichene Holzring f, welcher in Abb. q. punktiert
gezeichnet ist, aufgesetzt und dieser gemeinsam mit dem Borstenbündel b als auch
dem Metallzapfen rd nach Abb. 5 so weit in den Zwingenring c eingeschoben, daß der
Holzring f und der
Metallzapfen d mit dem Zwingenring c bündig liegen.
In dieser Lage erfolgt das Vulkanisieren des Borstenbündels b, wobei sich die im
Zwingenring c liegenden Borsten in sich und mit dem Holzring f zu,einem Ganzen.verbinden.
Hierauf wird der Metallzapfend, dessen federnde Blechmanschettee im Holzring f bzw.
im Borstensatz liegenbleibt, aus dem Borstenbündel b, wie aus Abb. 5 ersichtlich,
nach oben, ,also gegen die Fahnenseite der Borsten zu, herausgestoßen und in- die
damit erzeugte Öffnung der Stiel g von oben her in üblicher Weise eingeschlagen,
derart, daß dessen Oberkante mit dem oberen Rand des Zwingenringes c in gleicher
Höhe liegt.As can be seen, the method consists in that in the usual
Wise tied, with the bristle heads a dipped in a binding agent bundles of bristles
b is inserted into the ferrule ring c, whereupon by a suitable device
the metal pin d, the shaft of which is surrounded by the resilient sheet metal sleeve, e,
from the back into the Borsben bundle b according to Fig.3 and q. used
will. On the now shown in Fig. Q. gripped bristle bundle b is the one on its surface
roughened wooden ring coated with a binder f, which is shown in Fig. q. dotted
is drawn, put on and this together with the bristle bundle b as well
the metal pin rd according to Fig. 5 pushed so far into the ferrule ring c that the
Holzring f and the
Metal spigot d is flush with the ferrule ring c.
In this position, the bristle bundle b is vulcanized, with the im
Ferrule ring c to connect the bristles lying within itself and with the wooden ring f to form a whole.
Then the metal spigot, the resilient sheet metal sleeve in the wooden ring f or
remains in the bristle set, from the bristle bundle b, as can be seen in Fig. 5,
upwards, i.e. towards the flag side of the bristles, pushed out and into the
the opening created in this way, the handle g is hammered in from above in the usual way,
such that its upper edge with the upper edge of the ferrule ring c in the same
Altitude.
Das auf diese Weise gefaßte Borstenbündel b ;erhält trotz des geringen
Borsten.-verlustes, der für die Fassung erforderlich ist, einen unveränderlichen
Sitz im Zwingenring c, der an seinem oberen Ende zur Bildung eines zylindrischen
Fortsatzes h nunmehr verjüngt wird und mit dieser Qoerschnittsverkleinerung Beinen
geeigneten Halt für das bei .abgebundenen Ringpinseln erforderliche Schnurvorband-bietet.The bundle of bristles b; captured in this way, despite the small size
The bristle loss, which is required for the setting, is an invariable one
Seat in the ferrule ring c, which at its upper end forms a cylindrical
Process h is now tapered and with this cross-section reduction legs
provides a suitable hold for the cord pre-tape required for tied ring brushes.