DE59585C - Self-acting brake - Google Patents

Self-acting brake

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Publication number
DE59585C
DE59585C DENDAT59585D DE59585DA DE59585C DE 59585 C DE59585 C DE 59585C DE NDAT59585 D DENDAT59585 D DE NDAT59585D DE 59585D A DE59585D A DE 59585DA DE 59585 C DE59585 C DE 59585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
handwheel
rack
car
engagement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59585D
Other languages
German (de)
Original Assignee
L. G. ARNOLD in City of Menasha, Nr. 17 Main Street, County of Winnebago, Wisconsin, V. St. A
Publication of DE59585C publication Critical patent/DE59585C/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/02Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of self-applying brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

KLASSE .2O: Eisenbahnbetrieb.CLASS .2O: Railway operations.

Selbstwirkende Bremse.Self-acting brake.

Auf der im Wagengestell A, Fig. 1 bis 3, verschiebbar gelagerten Zugstange B ist eine Zahnstange C befestigt, mit welcher ein Trieb D, der auf einer in der Querrichtung des Wagens verschiebbaren Welle E sitzt, in oder aufser Eingriff gebracht werden kann. Die Lager b der letzteren sind an dem Wagengestell befestigt. Wie in Fig. 1 punktirt dargestellt ist, kann die Welle E durch das Wagengestell hindurchreichen und an beiden Enden mit Handgriffen c versehen sein. An geeigneten Zwischenstellen der Welle befinden sich Bundpaare d und e, zwischen welchen Hebel F bezw. G angreifen. Die in der Nähe der Enden der Welle angreifenden Hebel F können von den Wagenseiten aus gehandhabt werden. Der mehr nach der Mitte zu liegende Hebel G kann von der Wagendecke aus mittelst eines Hebels H, Fig. 2, bewegt werden. Durch Handhabung des einen oder anderen der beiden Griffe c oder Hebel F bezw. des Hebels H läfst sich die Welle E seitlich derart verschieben, dafs der Trieb D mit der Zahnstange C in bezw. aufser Eingriff steht. An der Stellung der Griffe läfst sich ohne Weiteres erkennen, ob der Trieb D mit der Zahnstange C in Eingriff steht oder nicht.On the in the carriage frame A, Fig. 1 to 3, displaceably mounted tie rod B , a rack C is attached, with which a drive D, which sits on a shaft E displaceable in the transverse direction of the carriage, can be brought into or out of engagement. The bearings b of the latter are attached to the carriage frame. As shown in dotted lines in FIG. 1, the shaft E can extend through the carriage frame and be provided with handles c at both ends. At suitable intermediate points of the shaft there are collar pairs d and e, between which levers F respectively. Attack G. The levers F acting near the ends of the shaft can be manipulated from the sides of the car. The lever G , which is more to the center, can be moved from the top of the car by means of a lever H, FIG. 2. By handling one or the other of the two handles c or lever F BEZW. of the lever H , the shaft E can be shifted laterally in such a way that the drive D with the rack C in and / or. there is no intervention. From the position of the handles it is easy to see whether the drive D is in engagement with the rack C or not.

An der am ßremshebel J angreifenden Zugstange I1 ist eine Kette oder ein Seil / befestigt, welches mit dem anderen Ende an der Welle E befestigt ist. Steht der Trieb D mit der Zahnstange C in Eingriff, so wird durch eine rückwärtige Bewegung der Zugstange B die Welle E derart gedreht, dafs die Kette I aufgewickelt und dadurch die Bremse angezogen wird.A chain or a rope / is attached to the pull rod I 1 acting on the brake lever J, the other end of which is attached to the shaft E. If the drive D is in engagement with the rack C , the shaft E is rotated by a backward movement of the pull rod B in such a way that the chain I is wound up and the brake is thereby applied.

Die Zugstange B ist innen hohl (Fig. 5). In diesen Hohlraum reicht vom hinteren Ende der Zugstange aus eine im Wagengestell befestigte Stange L hinein, welche vorn mit einem Kopf f versehen ist. Zwischen dem Kopf f und dem den genannten Hohlraum nach hinten zu begrenzenden Boden sitzt auf der Stange L eine Schraubenfeder K. Zwischen dem Boden der hohlen Zugstange und dem Querbalken g sitzt auf der Stange L eine zweite Schraubenfeder M, welche als Gegenlage für die Zugstange dient.The pull rod B is hollow on the inside (Fig. 5). In this cavity extends from the rear end of the pull rod from a rod L fastened in the carriage frame, which is provided with a head f at the front. A helical spring K sits on the rod L between the head f and the bottom bounding the said cavity to the rear. A second helical spring M sits on the rod L between the bottom of the hollow tie rod and the crossbar g and serves as a counter-support for the tie rod .

Die Feder K wird durch die Vorwärtsbewegung der Zugstange B gespannt und ist somit bestrebt, letztere in ihre normale Lage zurückzuschieben und zu erhalten. Befinden sich der Trieb D und die Zahnstange C im Eingriff, so werden durch die beim Kuppeln der Wagen eintretende Verschiebung der Zugstangen die Ketten / aufgewunden und die Bremsen angelegt. Der bei der Vorwärtsbewegung des Zuges ausgeübte Zug zieht die Zugstangen wieder nach aufsen, so dafs die Ketten / wieder abgewickelt werden und die Bremsen gelöst sind. Hierbei werden die Federn K gespannt. Tritt nun eine Stauung der Wagen ein, so werden die Ketten / zufolge der durch die Stauung bewirkten Verschiebung der Zugstangen wieder aufgewickelt und die Bremsen angelegt.The spring K is tensioned by the forward movement of the pull rod B and thus tries to push the latter back into its normal position and to maintain it. If the drive D and the rack C are in engagement, the chains / are wound up and the brakes are applied due to the displacement of the tie rods occurring when the carriages are coupled. The pull exerted during the forward movement of the train pulls the tie rods outwards again, so that the chains / are unwound again and the brakes are released. The springs K are tensioned here. If the wagons are stowed, the chains / are rewound again and the brakes are applied due to the displacement of the tie rods caused by the stowage.

Bei der durch Fig. 4 veranschaulichten Abart ist ein Theil der Stange E als Vierkant i In the variant illustrated by FIG. 4, part of the rod E is designed as a square i

Claims (2)

ausgebildet, auf welchem ein Sperrrad Ai1 sitzt, in welches eine am Wagengestell A drehbar gelagerte Klinke N eingreift. Nahe an beiden Enden der Nabe des Sperrrades befinden sich ringsum laufende Nuthen; in die eine derselbe greift ein am Wagenrahmen befestigter Ring P mit einem entsprechenden, nach innen gerichteten Flantsch ein. In die zweite Nuth greifen Stifte j ein, die an Vorsprüngen k eines Handrades Q. befestigt sind. Letzteres ist auf das mit Gewinde versehene, dem Vierkanttheil i benachbarte Ende der Welle E aufgeschraubt. In der Nabe des Handrades sitzt eine Klemmschraube m. Befindet sich der Trieb D aufser Eingriff mit der Zahnstange C und wird — nach Ausschalten der Sperrklinke N, Fig. 6, und Anziehen der Klemmschraube m — das Handrad Q gedreht, so wird hierbei die Welle E ohne jede Verschiebung einfach mitgenommen, die Kette / aufgewickelt und können die Bremsen somit nach Belieben fest angelegt werden. Soll nun D mit C zum Eingriff gebracht werden, so wird zunächst die Klinke N eingeschaltet, dann die Klemmschraube m gelockert und nun das Handrad gedreht. Da sich die Welle E dann nicht mehr drehen, das Handrad selbst aber nicht verschieben kann, so tritt eine Längsverschiebung der Welle E ein und D und C kommen zum Eingriff mit einander. Wird dann die Klinke N wieder ausgeschaltet, so wirkt die Vorrichtung genau so, wie oben für die erstbeschriebene Abart dargelegt wurde. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Zugstange des einen Wagens mit einem Kettenglied R versehen, welchem an der Zugstange des benachbarten Wagens ein Zapfen S gegenübersteht. Im Ruhezustand des Wagens lehnt sich das aufgerichtete Kettenglied R gegen eine am Wagenrahmen befestigte Leiste T. Wird die Zugstange nach einwärts bewegt, so fällt das Glied R nach auswärts um und greift hierbei über den Zapfen S, so dafs die Wagen gekuppelt werden. Um die Bremse auch unabhängig von der. Welle E anlegen und anziehen zu können, ist an der Stange I1 noch ein zweites Seil oder eine Kette U befestigt, welche durch Aufwickeln um eine von Hand zu drehende Welle V angezogen werden kann. Paten τ-Ansprüche:formed, on which a ratchet wheel Ai1 sits, in which a pawl N rotatably mounted on the carriage frame A engages. Grooves running all around are located near both ends of the hub of the ratchet wheel; In one of the same, a ring P attached to the carriage frame engages with a corresponding inwardly directed flange. Pins j, which are fastened to projections k of a handwheel Q., engage in the second groove. The latter is screwed onto the end of the shaft E which is provided with a thread and is adjacent to the square part. In the hub of the handwheel there is a clamping screw m. If the drive D is in engagement with the rack C and - after switching off the pawl N, Fig. 6, and tightening the clamping screw m - the handwheel Q is turned, the shaft is turned E simply taken along without any displacement, the chain / wound up and the brakes can thus be firmly applied at will. If D is now to be brought into engagement with C, first the pawl N is switched on, then the clamping screw m is loosened and the handwheel is now turned. Since the shaft E then no longer rotates, but the handwheel itself cannot move, a longitudinal displacement of the shaft E occurs and D and C come into engagement with one another. If the pawl N is then switched off again, the device works exactly as was set out above for the first-described variant. As FIG. 3 shows, the pull rod of one car is provided with a chain link R, which is opposite a pin S on the pull rod of the adjacent car. When the car is at rest, the upright chain link R leans against a bar T attached to the car frame. If the pull rod is moved inwards, the link R falls outwards and engages over the pin S so that the carriages are coupled. To the brake also regardless of the. To be able to put on and tighten the shaft E, a second rope or chain U is attached to the rod I1, which can be tightened by winding it around a shaft V that can be rotated by hand. Sponsorship τ claims: 1. Eine Vorrichtung zum Selbstbremsen sich stauender und stillstehender Eisenbahnwagen , bestehend aus einer an der Zugstange (B) angebrachten Zahnstange (C), einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle (E) und einem auf letzterer sitzenden Trieb (D), welcher im Falle des Eingriffes ' mit der Zahnstange durch die beim Stauen der Wagen eintretende Verschiebung der Zugstange (B) derart in Drehung gesetzt wird, dafs hierbei mittelst der Welle (E) eine am Bremsgestänge (I1J) angreifende Hülfskette (I) aufgewickelt und dadurch die Bremse angezogen wird.1. A device for self-braking jammed and stationary railway wagons, consisting of a rack (C) attached to the tie rod (B) , a shaft (E) that can be moved in its longitudinal direction and a drive (D) seated on the latter, which in the case of the Engagement with the rack is set in rotation by the displacement of the tie rod (B) occurring when the wagons are stowed, so that by means of the shaft (E) an auxiliary chain (I) engaging the brake linkage (I 1 J ) is wound up and thereby the brake is attracted. 2. Bei einer Vorrichtung zum Selbstbremsen sich stauender und stillstehender Eisenbahnwagen nach Anspruch i. das Vierkant (i) der Welle (E) in Verbindung mit einem darauf sitzenden, gegen Verschiebung in der Längsrichtung der Welle gesicherten Sperrrad (M1). und einem mit letzterem drehbar gekuppelten Handrad (Q), welches auf das mit Gewinde versehene Ende der Welle (E) aufgeschraubt ist, derart, dafs die Welle (E) durch Drehen ein und desselben Handrades (Q) zunächst zwecks Ausrückung des Triebes (D) aus der Zahnstange (C) ausschliefslich in der Längsrichtung verschoben und darauf durch Feststellen des Sperrrades (M1) mitgedreht wird, um die Bremse jederzeit unabhängig von der Bewegung der Zugstange mittelst der Welle (E) und der Hülfskette (I) anziehen zu können.2. In a device for self-braking jammed and stationary railway car according to claim i. the square (i) of the shaft (E) in connection with a ratchet wheel (M 1 ) sitting on it and secured against displacement in the longitudinal direction of the shaft. and a handwheel (Q) rotatably coupled to the latter, which is screwed onto the threaded end of the shaft (E) , in such a way that the shaft (E) by turning one and the same handwheel (Q) initially for the purpose of disengaging the drive (D ) is moved out of the rack (C) exclusively in the longitudinal direction and then rotated by locking the ratchet wheel (M 1 ) in order to be able to apply the brake at any time independently of the movement of the pull rod by means of the shaft (E) and the auxiliary chain (I) . Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
DENDAT59585D Self-acting brake Expired - Lifetime DE59585C (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7069904B2 (en) 2002-11-19 2006-07-04 Mtu Friedrichshafen Gmbh Method for regulating the speed of an internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7069904B2 (en) 2002-11-19 2006-07-04 Mtu Friedrichshafen Gmbh Method for regulating the speed of an internal combustion engine

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