DE591557C - Balancing device - Google Patents

Balancing device

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DE591557C
DE591557C DE1930591557D DE591557DD DE591557C DE 591557 C DE591557 C DE 591557C DE 1930591557 D DE1930591557 D DE 1930591557D DE 591557D D DE591557D D DE 591557DD DE 591557 C DE591557 C DE 591557C
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DE
Germany
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balancing
size
setting
handwheel
forces during
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930591557D
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German (de)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Von Bohuszewicz
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Auswuchtvorrichtung Es ist an sich bekannt, bei Auswuchtmaschinen den Schwingungen des Systems, welche durch die Wuchtfehler hervorgerufen werden, regelbare Gegenkräfte .entgegenwirken zu .lassen, wobei bei geeigneter Wahl der beispielsweise elektromagnetischen Gegenkräfte nach Größe und Phase die Schwingungen ganz zum Verschwinden gebracht werden. Die elektromagnetischen Gegenkräfte sind dabei in ihrer Größe regulierbar durch Regulierung der Spannung bzw. der Stromstärke des den Elektromagneten zugeführten Stromes. In ihrer Phase sind sie beispielsweise durch Verdrehen einer Bürsteneinrichtung relativ zum Prüfkörper regulierbar. Sind also durch richtiges Einregulieren die Schwingungen zum Verschwinden gebracht, so ist die dann eingestellte Spannung bzw. Stromstärke proportional dem Wuchtfehler. Die Regulierung der Spannung bzw. Stromstärke erfolgt beispielsweise mittels eines Handrades, das einen Widerstand o. dgl. bedient und dessen Stellung im allgemeinen an einer beliebigen Anzeigevorrichtung erkennbar gemacht wird. Es ist. weiterhin schon vorgeschlagen worden, an einer Wuchtmaschine Mittel vorzusehen, welche dem Prüfkörper während des Laufes Material zuführen oder Material von ihm abnehmen. Auch derartige Vorrichtungen ierfordern zu ihrer Bedienung eine erhebliche Zeit, weil ja mit ihnen der Wuchtfehler gewissermaßen nur empirisch beseitigt wird, indem nämlich so lange Material zugeführt bzw. entfernt wird, bis der Wuchtkörper ruhig läuft.Balancing device It is known per se in balancing machines the vibrations of the system, which are caused by the balancing errors, adjustable counter-forces. to. counteract, whereby with a suitable choice of for example electromagnetic counterforces according to size and phase the vibrations can be made to disappear entirely. The electromagnetic opposing forces are its size can be regulated by regulating the voltage or the current strength of the current supplied to the electromagnet. For example, they are in their phase adjustable by turning a brush device relative to the test body. Are So by correct regulation the vibrations can be made to disappear, so the voltage or current then set is proportional to the balancing error. The regulation of the voltage or current strength takes place, for example, by means of a Handwheel that controls a resistor or the like and its position in general is made recognizable on any display device. It is. Farther has already been proposed to provide means on a balancing machine, which the Add or remove material from the test specimen during the run. Such devices also require a considerable amount of time to operate, because with them the balancing error is to a certain extent only eliminated empirically by namely as long as material is supplied or removed until the balancing body is steady runs.

Gegenstand der Erfindung ist eine Auswuchtvorrichtung, bei der der Ausgleich der Wuchtfehlerkräfte während des Wuchtvorganges durch einstellbare Gegenkräfte erfolgt. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß bei einer solchen Auswuchtmaschine bei an sich bekannter Anördnung von Vorrichtungen zum Hinzufügen oder Entfernen von Material am Prüfkörper für den dauernden Ausgleich der Wuchtfehler die Abmessung oder Bereitstellung der hinzuzugebenden oder .abzunehmenden Gewichtsmengen durch das zur Einstellung der Größe der Gegenkräfte während des Wuchtvorganges dienende Einstellorgan (Handrad) erfolgt. Als weitere Ausführungsform wird. vorgeschlagen, daß bei an sich bekannter Markierung der Größe der Unbalancewerte auf dem Prüfkörper selbst die Einstellung der die Größe der Unbalancewerte bestimmenden Registrierglieder (Typenrollen, Skalen) durch das zur Einstellung der Größe der Gegenkräfte während des Wuchtvorganges dienende Einstellorgan erfolgt. Hierbei wird zweckmäßig das Einstellorgan, also z. B. das Handrad, welches die Stromstärke regelt, durch Zwischenglieder mit :einem bewegbaren Glied verbunden, das die Bewegung einer anderen Vorrichtung, Bearbeitungseinrichtung, Markiervorrichtung o. dgl. bestimmt. Es sind eine große Anzahl von Ausführungsformen möglich, von denen einige beispielsweise im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben sind.The invention is a balancing device in which the Compensation of the balancing error forces during the balancing process through adjustable counterforces he follows. According to the invention it is now proposed that in such a balancing machine with known arrangement of devices for adding or removing of material on the test body for the permanent compensation of the balancing errors the dimension or the provision of the weight amounts to be added or decreased the one used to adjust the size of the opposing forces during the balancing process Setting element (handwheel) takes place. As a further embodiment. suggested that with a known marking of the size of the imbalance values on the test specimen even the setting of the registration elements which determine the size of the imbalance values (Type roles, scales) through the setting of the size of the opposing forces during the balancing process serving adjusting member takes place. In this case, the setting element is expediently so z. B. the handwheel, which regulates the amperage, through intermediate links connected to: a movable member that controls the movement of another device, Processing device, marking device or the like. Determined. It's a big one Number of embodiments possible, some of which, for example, in the following are described with reference to the drawings.

In Abb. i ist i der Prüfkörper, 2 dessen Welle, 3 die Lagerung auf dem Schwingrahmen, ¢ der Schwingrahmen, der um die Schwingachse 5 drehbar auf dem Zwischenstück 6 des festen Ständers 7 gelagert ist und durch die beiden .Federn 8 ein schwingendes System darstellt. Die Welle 2 wird zweckmäßig über ein nicht gezeichnetes Kupplungsstück von einem :ebenfalls nicht gezeichneten Motor angetrieben. Durch ein Handrad 9 wird eine Spindel i o gedreht, wodurch eine Spindehnutter i i längs der Spindel verstellt wird. Ein Kontaktstück 12 ist mit der Spindehnutter i i fest verbunden und schleift an einem Widerstand 13 :entlang. Das Kontaktstück 12 ist durch eine Leitung mit .einer Stromquelle 1q. verbunden. Der andere Pol dieser Stromquelle führt über eine Leitung 15 zu einer Kontaktvorrichtung 16 und 17 und weiter über .eine Leitung 18 und einen Magnet i g zum Widerstand 13. Die Stärke des in diesem Stromkreis fließenden Stromes wird also durch den Widerstand 13 bzw. der Stellung des Kontaktstückes 12 geregelt. An der Kontaktvorrichtung 16 und 17 ist j e .ein Kontaktstück vorhanden, so daß bei jeder Umdrehung ein Stromstoß in der Leitung erzeugt -wird. Dieser Stromstoß bewirkt, daß der Magnet 19 den Anker aß in einem kurzen Zeitpunkte anzieht, so daß auf diese Weise der Schwingrahmen beeinflußt wird. Bei richtiger Einstellung der Phase des Stromstoßes, die durch Drehen der Kontaktvorrichtung 16 verstellt werden kann, und bei richtiger Bemessung der Stromstärke, die am Widerstand 13 mit Hilfe des Kontaktstückes 12 bzw. des Handrades 9 geregelt wird, lassen sich die durch die Wuchtfehler am Schwingrahmen hervorgerufenen Schwingungen vollkommen beseitigen. Da die Stromstärke der Größe des Wuchtfehlers entspricht; so @entspricht auch jede Einstellung des Handrades 9 einer ganz bestimmten Größe des Wuchtfehlers. An Stelle des einen Magneten an der einen Seite des Schwingrahmens können auch zwei Magnete an beiden Seiten des Schwingrahmens vorgesehen werden, die dann abwechselnd Stromstöße enthalten und auf diese Weise ebenfalls den Schwingrahmen bei richtiger Bemessung der Stromstärke zur Ruhe bringen. Die Drehung des Handrades bzw. der Spindel. wirkt nun durch irgendwelche mechanischen Übertragungsmittel, beispiessweise durch ein Kegelradgetriebe 2 i und .eine Spindel 22, auf die Einstellung eines Anschlages 23 ein. Dieser Anschlag steht beispielsweise mit einer Bohrmaschine 24 so in Verbindung, daß die Bewegungsmöglichkeit einer Bohrspindel 25 mit dem Bohrer 26 durch einen Anschlag 27 bei dem Zusammentreffen der beiden Anschläge 23 und 27 begrenzt wird. Der Bohrer 26 kann also in den Wuchtkörper i nur so weit :eindringen, wie ges die Stellung des Anschlages 23 zuläßt. Da die Stellung des Anschlages 23, wie bereits gezeigt wurde, der Größe des Wuchtfehlers entspricht, so entspricht auch die Eindringungstiefe des Bohrers und damit das von dem Wuchtkörper weggenommene Material dem Wuchtfehler, so daß nach Beendigung des Bohrvorganges der Wuchtfehler beseitigt ist.In Fig. I, i is the test body, 2 its shaft, 3 the mounting on the oscillating frame, ¢ the oscillating frame, which is rotatably mounted about the oscillating axis 5 on the intermediate piece 6 of the fixed stand 7 and the two springs 8 form an oscillating system represents. The shaft 2 is expediently driven by a coupling piece, not shown, by a motor, also not shown. A spindle io is rotated by a handwheel 9, as a result of which a spindle nut i i is adjusted along the spindle. A contact piece 12 is firmly connected to the spindle nut ii and slides along a resistor 1 3 : along. The contact piece 12 is through a line with .einer current source 1q. tied together. The other pole of this power source leads via a line 15 to a contact device 16 and 17 and further via .eine line 18 and a magnet ig to the resistor 13. The strength of the current flowing in this circuit is thus determined by the resistor 13 or the position of the Contact piece 12 regulated. On the contact device 16 and 17 there is a contact piece each, so that a current surge is generated in the line with each revolution. This impulse causes the magnet 1 9 ate in a short time points attracts the armature, so that the swing frame is influenced in this way. If the phase of the current surge is set correctly, which can be adjusted by turning the contact device 16, and if the current intensity is correctly measured, which is controlled at the resistor 13 with the help of the contact piece 12 or the handwheel 9, the balancing errors on the oscillating frame Eliminate generated vibrations completely. Since the current strength corresponds to the size of the balancing error; so every setting of the handwheel 9 corresponds to a very specific size of the balancing error. Instead of one magnet on one side of the oscillating frame, two magnets can be provided on both sides of the oscillating frame, which then alternately contain current surges and in this way also bring the oscillating frame to rest if the amperage is correctly measured. The rotation of the handwheel or the spindle. now acts through some mechanical transmission means, for example through a bevel gear 2 i and a spindle 22, on the setting of a stop 23. This stop is connected, for example, to a drill 24 in such a way that the possibility of movement of a drilling spindle 25 with the drill 26 is limited by a stop 27 when the two stops 23 and 27 meet. The drill 26 can therefore only penetrate the balancing body i as far as the position of the stop 23 allows. Since the position of the stop 23, as already shown, corresponds to the size of the balancing error, the penetration depth of the drill and thus the material removed from the balancing body also corresponds to the balancing error, so that the balancing error is eliminated after the drilling process has ended.

Ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Abb. 2 gegeben, und zwar ist hier nur das für die Erfindung Wesentliche gezeichnet. In derselben Weise, wie in Abb. i beschrieben, wird auch hier die Spindel 22 gedreht, wodurch in diesem Falle eine Zangenvorrichtung 28 auf und ab bewegt wird. Es sei hier angenommen, daß ein scheibenförmiges Prüfstück 29 auszuwuchten ist, dessen ilanscbartiger Rand es gestattet, durch die Zangenvorrichtung 28 Material abzunehmen. Da die Höhenstellung der Zangenvorrichtung von der Größe des Wuchtfehlers, wie in Abb. i gezeigt, abhängig ist, entspricht auch das durch die Zange abzuknipsende Stück der Größe des Wuchtfehlers und beseitigt damit den Wuchtfehler ebenfalls. Die Betätigung der Vorrichtung kann beispielsweise nach Einstellung des Handrades durch :ein Zahnrad 3o erfolgen, welches .das Zahnstück 31 horizontal verstellt.Another embodiment of this type is given in Fig. 2, and only what is essential for the invention is shown here. In the same way as described in Fig. I, the spindle 22 is rotated here too, whereby in this case a tong device 28 is moved up and down. It is assumed here that a disk-shaped test piece 29 is to be balanced, the flange-like edge of which allows material to be removed by the pliers device 28. Since the height of the pliers device depends on the size of the balancing error, as shown in Fig. I, the piece to be clipped by the pliers also corresponds to the size of the balancing error and thus also eliminates the balancing error. The device can be operated, for example, after setting the handwheel by: a gearwheel 3o which adjusts the toothed piece 31 horizontally.

In der Abb. 3 ist eine Ansicht des Prüfkörpers dargestellt, bei der verschiedene Möglichkeiten der Materialwegnahme durch gestrichelte Linien dargestellt sind.In Fig. 3 is a view of the test body is shown in which different ways of removing material shown by dashed lines are.

In der Abb. ¢ ist eine Vorrichtung dargestellt, die es gestattet, Material dem Prüfkörper zuzugeben, und zwar :entspricht die lotrechte Welle wieder der Welle 22 in Abb. i. Sie betätigt über ein Kegelradpaar 32 zwei Trommeln 33 und 3q., welche einen Blechstreifen 35 von einer Vorratstronime136 um ein bestimmtes, -ebenfalls wieder vom Wuchtfehler abhängiges Stück abnehmen. An einer Zangenvorrichtung 37 wird das herabgezogene Stück abgeknipst und fällt dann durch eine Rohrleitung 38 o. dgl. vor einen Lichtbogenschweißapparat 39 oder eine ähnliche Einrichtung, welche sofort das betreffende Materialstück mit dem Prüfkörper q:0 verbindet.In Fig. ¢ a device is shown that allows Adding material to the test body, namely: corresponds to the vertical wave again of shaft 22 in Fig. i. It operates two drums 33 and 32 via a pair of bevel gears 3q., Which a sheet metal strip 35 from a supply tronime136 around a certain, - also remove the piece depending on the balancing error. On a pliers device 37 the pulled down piece is snapped off and then falls through a pipe 38 or the like in front of an arc welding apparatus 39 or a similar device, which immediately connects the piece of material in question to the test specimen q: 0.

Ein Beispiel, auf welche Art der Wuchtfehler aufgeschlagen - oder aufgedruckt werden kann, zeigen die Abb. 5 und 6, und zwar ist Abb. 5 die Hauptansicht, Abb. 6 die bierzugehörige Seitenansicht. Die Anordnung ist die gleiche wie in Abb. i, und zwar bedeutet 41 den Prüfkörper, 42 seine Welle, 43 und 44 die Auflagerung, 45 den Schwingrahmen, der um die Schwingachse 46 schwingen kann, die durch das Lagerstück 47 auf einem festen Ständer 48 gelagert ist. Das Handrad 49 dient wieder durch Drehen der Spindel 5o zur Verstellung der Spindelmutter 5 i und des damit verbundenen Kontaktstückes 52. Dieses Kontaktstück schleift an dem Widerstand 53 entlang. Durch die Leitung 54 ist das Kontaktstück 52 mit der einen Seite der Stromquelle 55 verbunden, während der andere Pol über die Leitung 56 und eine Kontaktvorrichtung 57 und 58 zu den Magneten 59 und über die Leitung 6o zum Widerstand 53 führt. Das Handrad 49 dient also auch hier wieder zur Regelung der Stromstärke des indem System fließenden Stromes und bringt bei geeigneter Einstellung durch die Auswirkungen des Magneten 59 auf den Anker 61 den Schwingrahmen zur Ruhe, wobei wieder jede Handradeinstellung 49 einem bestimmten Wachtfehler entspricht. Zugleich mit der Spindel dreht sich ein Kettenrad 62 o. dgl., das durch ein geeignetes übertragungsmittel 63 ein zweites Kettenrad 64 o. dgl. in die gleichen Drehungen versetzt. Das Kettenrad 64 o. dgl. sitzt auf einer Achse 65, die am Ende seiner Stange 66 so gelagert ist, daß sie gemeinsam mit allen auf ihr sitzenden Vorrichtungen Drehbewegungen um eine bestimmte Achse, beispielsweise um die Achse der Spindel 5o, ausführen kann. Auf der Achse 65 sitzt des weiteren ein Typenrad 67, das auf seinem Außenrand einzelne Zahlenstücke 68 trägt. Ferner ist mit der Achse ein Sperrad 69 drehbar verbunden. Sobald die Handradeinstellungen zum Stillstand des Schwingrahmens geführt haben, wird ein Hebel 70 nach oben geführt, so daß eine mit ihm verbundene Klinke 7i in das Sperrad 69 eingreift. Das Typenrad ist damit ebenfalls gesperrt; und bei weiterer Aufwärtsbewegung des Hebels 70 dreht sich die ganze Vorrichtung um die untere Drehachse des Gestänges 66, so daß hierdurch das Typenrad 67 an den auszuwuchtenden Wuchtkörper herangebracht und gegen denselben angepreßt wird. Zweckmäßig befinden sich auf dem Typenrad einzelne Zahlen, die daml den jeweiligen Wuchtfehler in Gramm oder in irgendeinem anderen Gewichtsmaße bestimmen können.An example of how the balancing error can be added or printed is shown in Figs. 5 and 6, namely Fig. 5 is the main view, Fig. 6 is the side view associated with the beer. The arrangement is the same as in fig is stored. The handwheel 49 is again used by turning the spindle 5o to adjust the spindle nut 5i and the contact piece 52 connected to it. This contact piece slides along the resistor 53. The contact piece 52 is connected to one side of the current source 55 through the line 54, while the other pole leads to the magnets 59 via the line 56 and a contact device 57 and 58 and to the resistor 53 via the line 6o. The handwheel 49 is also used here to regulate the current intensity of the current flowing in the system and, with a suitable setting, brings the oscillating frame to rest through the effects of the magnet 59 on the armature 61, each handwheel setting 49 again corresponding to a certain monitoring error. At the same time as the spindle, a sprocket 62 or the like rotates, which by means of a suitable transmission means 63 sets a second sprocket 64 or the like in the same rotations. The sprocket 64 or the like sits on an axle 65 which is mounted at the end of its rod 66 so that it can execute rotary movements about a certain axis, for example about the axis of the spindle 5o, together with all the devices seated on it. On the axle 65 there is also a type wheel 67, which carries individual number pieces 68 on its outer edge. Furthermore, a ratchet wheel 69 is rotatably connected to the axle. As soon as the handwheel adjustments have brought the oscillating frame to a standstill, a lever 70 is moved upwards so that a pawl 7i connected to it engages in the ratchet 69. The type wheel is thus also locked; and with further upward movement of the lever 70, the entire device rotates about the lower axis of rotation of the linkage 66, so that the type wheel 67 is thereby brought up to the balancing body to be balanced and pressed against it. It is advisable to find individual numbers on the type wheel, which can then determine the respective balancing error in grams or in any other weight measure.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Auswuchtvorrichtung mit Ausgleich der Wuchtfehlerkräftewährend des Wachtvorganges durch einstellbare Gegenkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung von Vorrichtungen zum Hinzufügen oder Entfernen von Material am Prüfkörper für den dauernden Ausgleich der Wachtfehler die Abmessung oder Bereitstellung der lvnzuzugebenden oderabzunehmenden Gewichtsmengen durch das zur Einstellung der Größe der Gegenkräfte während des Wachtvorganges dienende Einstellorgan (Handrad) erfolgt. PATENT CLAIMS: i. Balancing device with compensation of the balancing error forces during of the watch process by adjustable counterforces, characterized in that at known arrangement of devices for adding or removing Material on the test body for the permanent compensation of the monitoring errors the dimension or the provision of the weight amounts to be added or decreased by the for setting the size of the opposing forces during the guarding process used setting element (Handwheel) takes place. 2. Auswuchtvorrichtung mit Ausgleich der Wuchtfehlerkräfte während des Wuchtvorganges durch einstellbare Gegenkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Markierung der Größe der Unbalanaewerte auf dem Prüfkörper selbst die Einstellung der die Größe der Unbalancewerte bestimmenden Registrierglieder (Typenrollen, Skalen) durch das zur Einstellung der Größe der Gegenkräfte während des Wachtvorganges dienende Einstellorgan (Handrad) erfolgt.2. Balancing device with compensation of the balancing error forces during the balancing process by adjustable counterforces, characterized in that at known marking of the size of the unbalance values on the test body itself the setting of the registration elements which determine the size of the imbalance values (Type roles, scales) through the setting of the size of the opposing forces during the setting element (handwheel) used for the monitoring process takes place.
DE1930591557D 1930-05-15 1930-05-15 Balancing device Expired DE591557C (en)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690702A (en) * 1951-02-05 1954-10-05 Motch Merryweather Machinery Combined testing device and machine tool
US2694960A (en) * 1949-12-22 1954-11-23 Morris Machine Tool Company Piston weighing and trimming machine
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US3159059A (en) * 1955-06-13 1964-12-01 Gisholt Machine Co Fully automatic single station balancing machine
DE102006023521A1 (en) * 2006-05-19 2007-11-22 Zf Friedrichshafen Ag Workpiece weight simulation device, has box column drill with rotatable head, which is arranged such that diagonal drilling/beveling is possible to produce radial drillings in workpiece which is to be weighed

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