Geflügelschlachtvörrichtung Geflügelschlachtvorrichtungen, bei welchen
ein durch Federkraft angetriebener Bolzen oder Messerdorn in Höhenlage festgestellt
werden # kann,; sind bekannt.Poultry slaughtering device Poultry slaughtering devices in which
a bolt or knife mandrel driven by spring force is detected at an altitude
can be,; are known.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Geflügelschlachtvorrichtung
dieser Art gekennzeichnet, bei der die seitlich aus dem Gehäuse herausragenden Handhaben
und dadurch- der Schlagbolzen von je zwei um einen gemeinsamen Stift drehbaren,
mit inneren widerhakenartigen Zähnen versehenen, federnden Sperrarmen in jeder Höhenlage
entgegen der Wirkung von Federn festgehalten werden: Diese Feststellvorrichtung
ist im Verhältnis zur Gesamtbauart der Schlachtvorrichtung dermaßen ausgestaltet,
daß die Bedienung derselben leicht mit einer Hand auszuführen ist. Die andere Hand
bzw. -der Arm ist somit frei zum Halten bzw. Unterkleminen des.. Tieres. Ein Festklemmen
des zu schlachtenden Tieres in Klammern, Bügeln o. dgl. ist daher unnötig.The device according to the invention provides a poultry slaughtering device
marked of this type, in which the handle protruding from the side of the housing
and thereby- the firing pin of two rotatable around a common pin,
resilient locking arms provided with internal barb-like teeth at any altitude
be held against the action of springs: This locking device
is designed in relation to the overall design of the slaughterhouse,
that the operation of the same is easy to carry out with one hand. The other hand
or -the arm is thus free to hold or lower the .. animal. A clamping
of the animal to be slaughtered in brackets, brackets or the like is therefore unnecessary.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar zeigt: F ig. z einen Längsschnitt der Vorrichtung, -während Fig.2 einen
Schnitt gemäß Schnittlinie A-B und _ Fig.3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie C-D
der Fg. r darstellt.In the drawing, the invention is illustrated in one embodiment,
namely shows: Fig. z a longitudinal section of the device, -during Figure 2 a
Section along section line A-B and FIG. 3 a section along section line C-D
the Fg. r represents.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus dem mit einem Handgriff a
versehenen Gehäuse b, in -dem der Messerdorn c in einem oberen Führungsrohr d und
einem unten offenen Endführungsrohr e in Längsrichtung des Gehäuses verschiebbar
angeordnet ist. An dem oberen Ende des Messerdornes sind Handhaben f vorgesehen,
die durch Längsschlitze g des Gehäuses herausragen, während für die Vertikalbewegung
des Dornes in dem Führungsrohr d ebenfalls Längsschlitze l2 vorgesehen sind.
Über dein Dorn sind in entsprechenden Führungen zwei besonders starke Federn i angeordnet,
während um das Führungsrohr d eine schwächere Schraubenfeder h gelegt ist. Die Handhaben
f des Messerdornes liegen zwischen - je zwei um. einen gemeinschaftlichen Stift
drehbaren, innen widerhakenartig ausgebildeten Sperrarmen 1, deren oberes Ende von
Federn m zusammengezogen wird. Die Innenausbildung der Sperrarme ist derart beschaffen,
daß man die Handhaben des Dornes von unten nach oben bewegen und in jeder beliebigen
Höhenlage feststellen; jedoch nicht nach unten drücken kann. Im Handgriff a ist
ein federnd hochgedrückter Stift n 'verschiebbar angeordnet, der an seinem unteren
Ende in dem Gehäuse b einen mit keilartigen Endstücken o versehenen Bügel p trägt.
Im oberen Ende des Gehäuses ist eine Stellschraube q angeordnet, die unter einen
an dem keilartigen Endstück o angeordneten Ansatz y geschraubt werden kann, wodurch
der Bügel p und der Stift n festgestellt werden, so daß sie nicht mehr bewegt werden
können. -.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Im dargestellten
Falle befindet sich der Messerdorn c in gehobenem Zustand und wird von den Sperrarmen
l festgehalten. Die Federn i sind also gespannt. Soll jetzt beispielsweise eine
Gans geschlachtet werden, so wird das unten erweitert ausgebildete Endführungsrohr
e auf die in Frage kommende Kopf- oder Halsstelle des Tieres aufgesetzt. Drückt
man nun das knopfartige Ende des in dem Handgriff a angeordneten Stiftes ?a nach
unten, so fassen die keilartigen Endstücke o des Bügels p zwischen die Sperrarme
l und drücken dieselben auseinander, so daß die Handhaben f frei werden.
Die Federn i
schleudern den Dorn e nach unten, so. daß das Tier 'betäubt und
die Schlagader geöffnet wird. Die um das Führungsrohr d angeordnete Feder k hat
dabei den Zweck, nach Ausführung des Schlages den Messerdorn wieder so weit anzuheben,
daß das scharfe Ende desselben in das Endrohr e zurückgezogen wird, um Verletzungen
bei Nichtgebrauch der Vorrichtung zu vermeiden.In detail, the device consists of the housing b provided with a handle a, in which the knife mandrel c is arranged in an upper guide tube d and an end guide tube e open at the bottom so as to be displaceable in the longitudinal direction of the housing. At the upper end of the knife mandrel handles f are provided which protrude through longitudinal slots g of the housing, while longitudinal slots 12 are also provided for the vertical movement of the mandrel in the guide tube d. Two particularly strong springs i are arranged over the mandrel in corresponding guides, while a weaker helical spring h is placed around the guide tube d. The handles f of the knife mandrel are between - two to each. a common pin rotatable, internally barb-like locking arms 1, the upper end of which is pulled together by springs m. The interior design of the locking arms is such that you can move the handle of the mandrel from bottom to top and determine at any height; but cannot push down. In the handle a a resiliently pushed up pin n 'is displaceably arranged, which at its lower end in the housing b carries a bracket p provided with wedge-like end pieces o. In the upper end of the housing an adjusting screw q is arranged, which can be screwed under a projection y arranged on the wedge-like end piece o, whereby the bracket p and the pin n are fixed so that they can no longer be moved. -. The mode of operation of the device is as follows: In the case shown, the knife mandrel c is in the raised state and is held in place by the locking arms l. The springs i are therefore stretched. If, for example, a goose is to be slaughtered now, the end guide tube e, which is expanded at the bottom, is placed on the head or neck point of the animal in question. If one now pushes the button-like end of the pin? A arranged in the handle a downwards, the wedge-like end pieces o of the bracket p grasp between the locking arms l and push them apart so that the handles f become free. The springs i fling the mandrel e downwards, like this. that the animal is anesthetized and the artery is opened. The purpose of the spring k arranged around the guide tube d is to raise the knife mandrel again after the blow has been executed so that the sharp end of the same is withdrawn into the end tube e in order to avoid injuries when the device is not in use.