DE582159C

DE582159C - Tube well filter made of ceramic material

Info

Publication number: DE582159C
Application number: DENDAT582159D
Authority: DE
Original assignee: JOHANNES BRECHTEL FA
Current assignee: JOHANNES BRECHTEL FA
Publication date: 1933-08-14

Description

Rohrbrunnenfilter aus keramischem Werkstoff Die Erfindung betrifft die Verbindung der Rohrschüsse bei einem Filterauskeramischem Werkstoff, insbesondere aus Steingut. Sie soll die Aufgabe lösen, eine Rohrverbindung zu schaffen, bei der möglichst wenig Metallteile zur Verwendung kommen .und .bei der die Abweichungen der Rohrachsen von der Geraden, nach Möglichkeit unter Vermeidung von Zwischenlagen, leicht durch einfaches Verdrehen der Rohrschüsse gegeneinander ausgeglichen werden können. Die Erfindung besteht darin, die Stirnflächen der Filterschüsse mit einer Verzahnung zu versehen, die dem Filterrohr eine hohe Standfestigkeit verleiht und die Möglichkeit gibt, die Rohrschüsse verhältnismäßig lang zu machen und zu ihrer Verbindung einfache Spannschlösser zu verwenden, die in seitliche Ausnehmungen der äußeren Rohrwandung eingreifen.Ceramic material tube well filter The invention relates to the connection of the pipe sections in the case of a filter made of ceramic material, in particular made of earthenware. You should solve the task of creating a pipe connection in which As few metal parts as possible are used and the deviations the pipe axes from the straight line, if possible avoiding intermediate layers, can easily be balanced against each other by simply twisting the pipe sections can. The invention consists in the end faces of the filter sections with a To provide toothing, which gives the filter tube a high level of stability and gives the possibility to make the pipe sections relatively long and to their To use connection simple turnbuckles, which are in the side recesses of the engage the outer pipe wall.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Ringnutfilter mit Stoßverbindung mittels Spannschlösser, Abb. 2 die Verzahnung der Stirnflächen, Abb. ; einen Schnitt nach Linie a-b der Abb.2 und Abb. q. ein fertig eingebautes Filter, teilweise im Schnitt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely Fig. i shows a ring groove filter with butt joint by means of turnbuckles, Fig. 2 the toothing of the end faces, Fig.; a section along line a-b of the Fig.2 and Fig.q. a pre-installed filter, partly in section.

An dem Filterrohr i mit Ringnuten 2 werden die Ausnehmungen 5 aus den Stirnflächen der Rohrenden herausgeschnitten, so daß dazwischen die Zähne 6 stehenbleiben. Sonach werden die Ausnehmungen 7 eingeschnitten, welche zum Einhängen der Hakenschrauben 8 mit Spannschlössern 9 vorgesehen sind.On the filter tube i with annular grooves 2, the recesses 5 are made cut out the end faces of the pipe ends so that the teeth 6 stand still. Then the recesses 7 are cut, which are for hanging the hook bolts 8 with turnbuckles 9 are provided.

Beim Zusammenbau kommt der unterste Filterschuß auf dem Schuh io zu stehen, welcher zweckmäßig aus dem gleichen Baustoff wie die Filterschüsse besteht; durch den Schuh io ist eine Schraube i i mit Tragöse gesteckt. Auf den untersten Filterschuß i wird der nächste derart gestellt, daß die Zähne 6 in die Ausnehmungen 5 eingreifen, und hierauf werden die Spannschlösser 8, 9 mit ihren Hakenschrauben 8 in die einander gegenüberstehenden Ausnehmungen 7 eingehängt und durch Anziehen der mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Muttern 9 zusammengezogen, wobei nötigenfalls in die Stoßfugen zwischen den Schüssen Zwischenlagen aus .elastischem oder plastischem, nachträglich erhärtendem. Werkstoff reingebracht werden können. In dieser Weise wird dann durch Hinzufügen weiterer Schüsse bis zur Fertigstellung des Filters fortgefahren. Die Ausführung der Stoßverbindung kann auch in anderer Weise als in vier gezeichneten erfolgen, und insbesondere können auch die zu verwendenden Spannschlösser von den gezeichneten in der Bauart abweichen, oder es können auch andere Mittel zur Verbindung der einzelnen Schüsse angewendet werden.When assembling the bottom filter weft on the shoe comes to io stand, which expediently consists of the same building material as the filter sections; A screw i i with a lifting eye is inserted through the shoe io. On the lowest The next filter section i is placed in such a way that the teeth 6 are in the recesses 5 intervene, and then the turnbuckles 8, 9 with their hook bolts 8 hung in the opposing recesses 7 and tightened the right-hand and left-hand threaded nuts 9 pulled together, if necessary in the butt joints between the wefts, intermediate layers made of elastic or plastic, subsequently hardening. Material can be brought in. That way is then continued until the filter is completed by adding more shots. The execution of the butt joint can also be drawn in a different way than in four take place, and in particular the turnbuckles to be used from the shown differ in design, or other means of connection can also be used of the individual shots are applied.

Wesentlich für die Erfindung ist, daß durch .die Art der Filterverbindung ein verhältnismäßig kleiner Außendurchmesser des Filterrohres erzielt wird, und somit kann der Brunnen in einem engeren Durchmesser gebohrt werden, was die Herstellungskosten bedeutend vermindert. -It is essential for the invention that through .the type of filter connection a relatively small outer diameter of the filter tube is achieved, and thus the well can be drilled in a narrower diameter, which increases the manufacturing cost significantly reduced. -

Claims

PATENT CLAIMS: i. Tube well filter made of ceramic material, in particular Made of earthenware, with incised outer annular grooves, characterized in that the end faces of two filter sections interlock with teeth (5, 6).

2. Tube well filter according to claim i, characterized in that the filter sections are connected by turnbuckles (8, 9) in the lateral recesses (7) of the engage the outer pipe wall.