Pflasterstreifen mit Hakenschiene für Schnürverbände Es sind Pflasterstreifen
für Schnürverbände bekannt, bei welchen die Haken nicht einzeln am Pflasterrand
angenäht, sondern aus durchlaufenden Blechschienen ausgestanzt und nachher zu Haken
umgebogen sind. Die Vorteile dieser Pflasterstreifen sind bedeutend, aber doch begrenzt
durch die Unmöglichkeit, die aus flachem Blech bestehende Hakenschiene in horizontaler
Ebene krümmen und damit den sehr häufig Bogen-oder zackenförmig verlaufenden Operationswunden
folgen zu können. Vorliegende Erfindung erzielt die Vorteile der bekannten Pflasterstreifen
und beseitigt gleichzeitig die als wesentlicher Mangel in Erscheinung getretene
Unmöglichkeit aller Krümmungen, welche die- Anwendung bei bogig oder zackig geführten
Operationswunden erfordert. Die Erfindung besteht darin, daß wohl ebenfalls ein
durchlaufender, hakentragender Metallstreifen zur Verwendung kommt, aber nicht aus
Blech, dessen einer Rand zackig ausgestanzt werden muß, sondern aus Draht, der.
nur in bestimmten Abständen .in Sprossen ausgebogen zu werden braucht, die durch
entsprechende Löcher des Pflasterstreifens hindurchgesteckt werden, um alsdann,
nach Umlegung des Pflasterrands um die zwischen ihnen liegenden Drahtschienenteile
zu Haken gekrümmt zu werden. Auch auf diese Weise entsteht, ebenso wie bei den bereits
bekannten Hakenschienen, eine durchlaufende, feste Leitschiene, welche die an den
einzelnen Haken ausgeübten Zugwirkungen auf die ganze Länge des Pflasterstreifens
gleichmäßig verteilt. Ferner aber ist die Schiene; weil sie nicht aus Blech, sondern
aus Draht besteht, in fortschrittlicher Weise gleichzeitig in allen Ebenen krummbar,
in der horizontalen Ebene allerdings nur dann, wenn man die Sperrung ihrer Krümmbarkeit
in- der horizontalen Ebene durch den Pflasterstoff in bekannter Weise mit Einschnitten
versieht, die ganz oder annähernd bis zum Schienendraht reichen.Plaster strips with hook rail for lacing bandages These are plaster strips
known for lace bandages in which the hooks are not individually on the pavement edge
sewn on, but punched out of continuous sheet metal rails and then made into hooks
are bent. The benefits of these plaster strips are significant but limited
due to the impossibility of using the hook rail made of flat sheet metal in a horizontal position
Curve the plane and thus the surgical wounds, which are often arched or jagged
to be able to follow. The present invention achieves the advantages of the known plaster strips
and at the same time eliminates what has appeared as an essential defect
Impossibility of all curvatures, which the application in curved or jagged out
Requires surgical wounds. The invention is that probably also a
continuous, hook-bearing metal strip is used, but not from
Sheet metal, one edge of which must be punched out jagged, but made of wire, the.
only needs to be bent out into rungs at certain intervals, which through
corresponding holes of the plaster strip are put through in order to then
after laying the edge of the pavement around the wire rail parts lying between them
to be bent into hooks. Also in this way arises, as with the already
known hook rails, a continuous, fixed guardrail, which is attached to the
individual hooks exerted tensile forces on the entire length of the plaster strip
equally distributed. But further is the rail; because they are not made of sheet metal, but
consists of wire, can be bent in all planes in a progressive way at the same time,
in the horizontal plane, however, only if you block their curvature
in the horizontal plane through the paving material in a known manner with incisions
provides that extend completely or approximately to the rail wire.
Beiliegende schematische Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes.The accompanying schematic drawing shows an embodiment of the
Subject of the invention.
In Fig. z sieht man in a den als zusammenhängendeLeitschiene wirkenden
Draht, in b die durch Biegung des Drahts hergestellten Sprossen. Fig. 2 zeigt das
Pflaster d mit den Einschnitten e und die durch Löcher des Pflasters hindurcbgestecktenDrähtsprossen,welche
jetzt zu Haken c umgebogen sind, nachdem die Drabtschiene ,a durch Umlegen und Ankleben
des Pflasterrandes f eingehüllt und festgelegt worden ist.In Fig. Z one can see in a that acts as a coherent guide rail
Wire, in b the rungs made by bending the wire. Fig. 2 shows this
Plaster d with the incisions e and the wire rungs pushed through holes in the plaster, which
are now bent to hook c, after the Drabtschiene, a by folding and gluing
of the pavement edge f has been wrapped and fixed.