Füllfederhalter Gegenstand der Erfindung ist ein Füllfederhalter mit
einem in dem hohlen Mantel angeordneten durchsichtigen Füllrohr, an dessen Ende
ein Gummiball sitzt. Es ist bekannt, den Gummiball durch eine abnehmbare Schutzkappe
abzudecken, die eine Verlängerung des Mantels darstellt. Die Erfindung bezweckt,
die Beobachtung der Tinte an Füllfederhaltern dieser Art möglich zu machen, ohne
daß ;es notwendig ist, das durchsichtige Füllrohr aus dem Haltermantel herauszunehmen.
Zu diesem Zweck wird die Halterwandung in bekannter Weise mit Fenstern versehen.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Schutzkappe in gebrauchsfertigem
Zustand des Federhalters nicht nur den Gummiball abdeckt, sondern auch die Fenster
in -dem Haltermantel, :so daß nur bei Abnahme der Schutzkappe die Fenster zwecks
Beobachtung der Tinte in dem Füllrohr freigelegt werden. .Fountain pen The subject of the invention is a fountain pen with
a transparent filling tube arranged in the hollow shell, at the end thereof
a rubber ball sits. It is known that the rubber ball has a removable protective cap
to cover, which is an extension of the mantle. The invention aims
to make the observation of the ink on fountain pens of this type possible without
that; it is necessary to remove the transparent filling tube from the holder jacket.
For this purpose, the holder wall is provided with windows in a known manner.
The novelty of the invention is that the protective cap in ready-to-use
State of the pen holder not only covers the rubber ball, but also the window
in -the holder jacket, so that only when removing the protective cap, the window for the purpose
Observe the ink to be exposed in the fill tube. .
In der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel dargestellt; @es zeigen:
Abb. i den Füllfederhalter im geschlossenen Zustand, Abb.2 einen Längsmittelschnitt
nach 2-2 der Abb. i, Abb.3 den rückwärtigen Teil des Halters nach Abnahme der Haube,
um die Ablesung des Tintenvorrats zu erleichtern, und Abb.4einen Querschnitt durch
den Halter nach 4-4 der Abb. 2.In the drawing, an exemplary embodiment is shown; @show it:
Fig. I the fountain pen in the closed state, Fig. 2 a longitudinal center section
according to 2-2 of Fig. i, Fig. 3 the rear part of the holder after removing the hood,
to make it easier to read the ink supply, and Fig. 4 shows a cross-section through
the holder according to 4-4 of Fig. 2.
Der Körper io des Halters hat einen nach rückwärts etwas abgesetzten
Teil i i zur Erleichterung des Aufschiebens einer Haube i2. An dem Vorderteil. des
Halterkörpers io setzt sich der Stutzen 13 an, durch welchen das Zuflußrohr 14 für
die Feder 23 beliebiger Ausführungsform gelegt ist. Der Stutzen 13
setzt :sich
nach rückwärts durch die Verlängerung 15 in dem Körper des Halters i o hinein
fort. In diese hohle Verlängerung 15 des Stutzens ist sein Rohrstück 16 mit
seinem Vorderende eingepaßt. Dieses Rohrstück mag aus Hartgummi o. dgl. bestehen
und dient zur Aufnahme und Führung seines Füllers bekannter Art. Diese Füller bestehen
gewöhnlich aus einer Glasröhre 17, deren Durchmesser so gewählt ist, daß
sie gerade in das Rohr 16 :einpaßt. Die verjüngte Düse 18 dieser Glasröhre
17 erstreckt sich bis nahe an das Ende 19 der zur Feder führenden
Röhre, dem Tintenleiter 14. Um den Füller 17 im Innern des Halters i o, i i in Stellung
zu sichern, ist am rückwärtigen Ende des Halterkörpers bei 2o ein Abdichtungsring
angeordnet, welcher den Gummiball 22 fest umgreift. Dieser Gummiball schließt sich
in bekannter Weise an das rückwärtige Ende der Glasröhre 17 an und wird gegen
Abgleiten durch einen nicht dargestellten Wulst gesichert.The body io of the holder has a rearward somewhat offset part ii to make it easier to push on a hood i2. On the front. of the holder body io, the nozzle 13 is attached, through which the inlet pipe 14 for the spring 23 of any embodiment is placed. The connecting piece 13 continues backwards through the extension 1 5 in the body of the holder io. In this hollow extension 1 5 of the nozzle, its pipe section 16 is fitted with its front end. This piece of pipe like made of hard rubber or the like exist, and is used for receiving and guiding its filler known type These fillers usually consist of a glass tube 1 to 7, whose diameter is chosen so that it precisely in the pipe 16... Fits. The tapered nozzle 18 of the glass tube 17 extends close to the end 1 9 of the leading to the spring tube to the ink guide 14. At 17 in the interior of the holder io, ii secure the filler in position at the rear end of the holder body at 2o a sealing ring is arranged which grips the rubber ball 22 tightly. This rubber ball adjoins the rear end of the glass tube 17 in a known manner and is secured against sliding off by a bead, not shown.
Um den Füllfederhalter gebrauchsfertig zu machen, setzt man die Feder
23 in das Tintenfaß ein und drückt auf den Gummiball 22. Die Tinte wird dann beim
-Freigeben des Balles aus dem Tintenfaß. durch den Leiter 14 in das Innere des Halters
und in die Füllröhre
i7 hineingesaugt. Durch Aufstecken der Schutzhaube
12 auf das rückwärtige Ende des Halters wird der Gummiball 22 gegen zufälliges unerwünschtes
Zusammendrücken gesichert. Wird die Feder dann beim Gebrauch abwärts gehalten, so
fließt die Tinte aus der Glasröhre 17 durch die Düse 18 weder in den Tintenleiter
14 zur Feder.To make the fountain pen ready for use, the nib is set
23 into the inkwell and presses on the rubber ball 22. The ink is then when
-Release the ball from the inkwell. through the conductor 14 into the interior of the holder
and into the filling tube
i7 sucked into it. By attaching the protective hood
12 on the rear end of the holder, the rubber ball 22 is against accidental undesirable
Compression secured. If the spring is then held down during use, so
the ink does not flow from the glass tube 17 through the nozzle 18 into the ink feeder
14 to the spring.
Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, daß in dem Röhr 16 um die Düse 18
herum eine Luftkammer 31 besteht, durch welche die Beförderung der Tinte beim Gebrauch:
von der Düse 18 in das Ende 19 des Tintenleiters hin erleichtert wird.From Fig. 2 it can be seen that in the tube 16 around the nozzle 18
around an air chamber 31, through which the conveyance of the ink in use:
is facilitated from the nozzle 18 into the end 19 of the ink feed.
Die Besichtigung des noch zur Verfügung stehenden Vorrats von Tinte
in der Röhre 17 kann einfach dadurch geschehen, daß man die Haube 12 abnimmt. Der
abgesetzte Teil 11 des Haltermantels 1o ist an zwei gegenüberliegenden Stellen mit
Fenstern 2q. und 25 versehen, die nach Abnahme der Haube freigegeben werden. Nimmt
man also die Haube ab und hält die Feder nach abwärts, so wird durch die Fenster
die noch in der Röhre 17 vorhandene Flüssigkeit sichtbar. Sollte der Tintenvorrat
durch diese Fenster nicht mehr gesehen werden können, so wird sich eine neue Füllung
wünschenswert machen.The inspection of the still available supply of ink
in the tube 17 can be done simply by removing the hood 12. Of the
remote part 11 of the holder jacket 1o is at two opposite points with
Windows 2q. and 25, which are released after removing the hood. Takes
So if you take off the hood and hold the spring downwards, you get through the window
the liquid still present in the tube 17 is visible. Should the ink supply
This window can no longer be seen, so a new filling will appear
make it desirable.
Die Feder 23 wird in bekannter Weise durch eine andere Haube 3o abgedeckt,
wenn sich der Halter nicht im Gebrauch befindet, und diese Haube 3o kann bei Benutzung
des Federhalters auf die Haube 12 am anderen Ende aufgeschoben werden.The spring 23 is covered in a known manner by another hood 3o,
when the holder is not in use, and this hood 3o can when in use
of the spring holder can be pushed onto the hood 12 at the other end.