DE575465C

DE575465C - Method and device for slurrying kaolin or the like.

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Publication number: DE575465C
Application number: DEH125799D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-03-04
Filing date: 1931-03-04
Publication date: 1934-05-17

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Schlämmen von Kaolin o. dgl. Die Erfindung betrifft -ein Verfahren zur Aufbereitung von Kaolin o: dgl., insbesondere zur Gewinnung von rückstandfreiem Kaolin o. dgl., sowie eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.Method and device for slurrying kaolin or the like. The invention -A method for processing kaolin o: the like., In particular for extraction of residue-free kaolin or the like, and a device for carrying out this process.

Die Erfindung besteht darin, daß die Schlämme, insbesondere die erste Grobschlämme, von Naturkaolin in einem oder in mehreren unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen durch Schleudern in eine rückstandfreies Kaolin enthaltende Feinschlämme und in Restschlämme geschieden wird, wobei die Schlämme auf dem Boden eines hohlen Umlaufkörpers gegen gleichmäßig am Umfang desselben verteilte Austrittsöffnungen gedrängt wird, durch die die sinkfähigere Restschlämme austritt, während die Feinschlämme abgedrängt wird und durch eine obere kreisförmige Öffnung abströmt, die einen kleineren Durchmesser hat, als die Austrittsöffnungen für die Restschlämme besitzen. Der hier gekennzeichnete Schleudervorgang ist seiner grundsätzlichen Art nach an sich bekannt.The invention is that the sludge, especially the first Coarse sludge, of natural kaolin in one or in several immediately consecutive Operations by centrifuging into a fine sludge containing residue-free kaolin and is separated into residual sludge, the sludge on the bottom of a hollow Circulating body against outlet openings evenly distributed on the circumference of the same is pushed through which the sinkable residual sludge emerges, while the fine sludge is displaced and flows out through an upper circular opening, which is a smaller one Has a diameter than the outlet openings for the residual sludge. This here marked centrifugal process is known per se in terms of its fundamental nature.

Die praktische Durchführung hat ergeben, daß durch die Erfindung das Rinnenschlämmen mit dem umständlichen Reinigen der Rinnen erspart und infolgedessen ein wirtschaftlicheres und schnelleres Arbeiten ermöglicht wird. Insbesondere kann aber durch die Erfindung das Reinigen des Kaolins so weit getrieben werden, daß ganz rückstandfreies Kaolin gewonnen wird. Mit Rückständen sind dabei die Bestandteile gemeint, welche ihrer Gestalt oder ihrer spezifischen Schwere wegen eine größere Sinkfähigkeit besitzen als das eigentliche Kaolinkorn. Besonders vorteilhaft ist es, daß die feinsten Anteile an Eisenkies, die in einigen Naturkaolinen auftreten, restlos entfernt werden können. Es ist damit nicht gesagt, daß das so gewonnene rückstandfreie Kaolin nicht auch noch andere Beimischungen von gleicher oder geringerer Sinkfähigkeit in feinschluffartigem Zustande besitzt. Dieser Gehalt stört aber erfahrungsgemäß bei der Verwendung des Kaolins weniger als schon der kleinste Gehalt an irgendwelchen Rückständen, insbesondere mit anderen Härtegraden. Da sich in der Regel der Feinschluff nur in einer gewissen Verfärbung des Fertigkaolins äußert, sich aber durch Schleudern auch ein großer Teil des, Feinschluffes entfernen läßt, wird in der Regel durch die Erfindung auch ein weißeres Kaolin gewonnen als bisher.Practical implementation has shown that the invention Gutter sludge with the cumbersome cleaning of the gutters is saved and as a result a more economical and faster work is made possible. In particular, can but by the invention the cleaning of the kaolin can be driven so far that completely residue-free kaolin is obtained. With residues are the constituents meant which, because of their shape or their specific gravity, have a greater one Have sinking ability than the actual kaolin grain. Is particularly advantageous that the finest proportions of iron pebbles that occur in some natural kaolines, can be completely removed. It is not to say that what has been won in this way Residue-free kaolin not also have other admixtures of the same or lesser proportions Has sinking ability in fine silt-like condition. Experience has shown that this content is annoying with the use of kaolin less than even the smallest content of any Residues, especially those with other degrees of hardness. Since there is usually the fine silt only manifests itself in a certain discoloration of the ready-made kaolin, but is manifested by spinning A large part of the fine silt can also be removed, as a rule the invention also obtained a whiter kaolin than before.

Weiterhin ist es bei dem Schlämmverfahren gemäß der Erfindung möglich; das Kaolin einer-bestimmten Grube in feinerer Körnung zu gewinnen, als es bisher durch das übliche Rinnenschlämmen möglich war, denn es gelingt auch, das an sich reine, aber gröbere Kaolinkorn auszuschalten und gegebenenfalls für sich allein. zu gewinnen. Das ist ganz besonders bedeutungsvoll, weil Kaolin für gewisse Zwecke äußerst feinkörnig sein muß. Hierauf beruht die überlegenhei:t bestimmter Kaolinvorkommen auf dem Weltmarkt, die dieses feinere Korn in einem größeren Prozentsatz enthalten. Durch die Erfindung werden infolgedessen alle anderen Lagerstätten den eben genannten konkurrenzfähig gemacht, weil das Feinkorn nach dem Verfahren gemäß der Erfindung stets abgeschieden werden kann, was bisher auf so einfache und wirtschaftliche Weise noch nicht möglich war. Und auch die bisher schon bevorzugten Kaolinvorkommen können in ihrer Qualität verfeinert werden, indem das stets - nur in geringerem Prozentsatz - vorhanden gewesene gröbere Kaolinkorn auch noch ausgeschieden wird.Furthermore, it is possible with the slurry method according to the invention; to extract the kaolin of a certain pit in a finer grain size than has been the case up to now was made possible by the usual channel sludging, because it also succeeds in itself to switch off pure, but coarser kaolin grains and, if necessary, to yourself. to win. This is particularly significant because kaolin is used for certain purposes must be extremely fine-grained. The superiority is based on this Kaolin deposits on the world market that contain this finer grain in a larger percentage contain. As a result of the invention, all other deposits are the just mentioned made competitive because the fine grain according to the method according to the invention can always be deposited, which was previously so simple and economical Way was not yet possible. And also the kaolin deposits that have already been preferred can be refined in their quality by always doing so - only to a lesser extent Percentage - coarser kaolin grains that were present are also excreted.

Für den Feinheitsgrad des -neuen Erzeugnisses ist es bezeichnend, daß es durch die feinsten im Handel befindlichen Siebe, ohne einen Rückstand zu hinterlassen, hindurchgeht.It is indicative of the degree of fineness of the -new product, that it passes through the finest commercially available sieves without leaving a residue left behind, passes through.

Die Erfindung ist natürlich auch anwendbar auf ähnliche Stoffe, die in Wasser oder einem anderen Lösungsmittel aufgeschlämmt werden können, wie z. B.. feine Erden und Mineralien, Kreide, Farben, bei denen es sich ebenfalls darum handelt, reinste Qualitäten zu erhalten, und die sonst von als Verunreinigung empfundenen Beimischungen schwer getrennt werden konnten.The invention is of course also applicable to similar substances that can be slurried in water or another solvent, such as. B. fine earths and minerals, chalk, paints, which are also to preserve the purest qualities, and those otherwise perceived as contamination Admixtures were difficult to separate.

Man kann natürlich das Verfahren auch so anwenden, daß nur Flüssigkeit abgedrängt wird, so daß eine- gegenüber der ursprünglichen verdickte Schlämme gewonnen wird, wie das zur Vermeidung unnötigen Flüssigkeitsballastes in vielen Fällen wünschenswert ist.One can of course also apply the procedure in such a way that only liquid is used is displaced, so that a- compared to the original thickened sludge obtained becomes, like this, desirable in many cases to avoid unnecessary liquid ballast is.

Von den beiliegenden Zeichnungen betrifft Fig. i ein Mikroskopbild von normalem Kaolin, wie es als Naturvorkomn4en auf den Markt gebracht wird, -Fig. 2 desgleichen zum Vergleich damit von feinstem Talkum und Fig. 3 desgleichen zum Vergleich damit von Kaolin, wie es mit Hilfe der Erfindung gewonnen werden kann. Die wesentlich größere Feinheit des Kornes eines solchen Feinkaolins springt ohne weiteres in die Augen.Of the accompanying drawings, FIG. 1 relates to a microscope image of normal kaolin, as it is brought onto the market as a natural occurrence, -Fig. 2 the same for comparison with the finest talc and FIG. 3 the same for Comparison with kaolin as it can be obtained with the help of the invention. The considerably greater fineness of the grain of such a fine kaolin jumps without it another in the eyes.

Ausführungsfreispiele für Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den Fig..l bis io dargestellt, und zwar zeigen Fig. q. einen senkrechten Schnitt durch eine Schleudervorrichtung gemäß der Erfindung, Fig.5 eine Ansicht auf den umlaufenden Körper, Fig. 6 einen schematischen Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schleudervorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 8 eine Ansicht von oben auf den Umlaufkörper, Fig. 9 und i o senkrechten Querschnitt und Ansicht von oben einer anderen Ausführungsform.Examples of execution for devices for executing the method according to the invention are shown in Fig..l to io, namely Fig. q. a vertical section through a centrifugal device according to the invention, FIG. 5 shows a view of the rotating body, FIG. 6 shows a schematic cross section a modified embodiment, Fig. 7 is a vertical cross section through a another embodiment of a centrifugal device according to the invention, FIG. 8 a View from above of the recirculating body, Fig. 9 and i o vertical cross section and Top view of another embodiment.

Von einer senkrecht gelagerten Welle i (Fig. q. und 5) wird ein Teller z beim Umlauf mitgenommen, der von einer beliebigen Kraftquelle her durch ein Übertragungsrad 3 der Welle erteilt wird. Über dem Mittelpunkt des Tellers 2 mündet senkrecht von oben her ein Rohr q., durch das das zu verarbeitende Gut zuströmt. An seinem Rande besitzt der Teller 2 in großer Zahl Lücken 5 nebeneinander. Von der inneren Begrenzung der zwischen den Lücken befindlichen Stege -8 aus fügt sich an den Teller nach unten ein kegelig nach unten sich erweiternder Mantel 6 an, der aber nicht über den ganzen Umfang in gleicher Breite durchgeführt ist, -sondern, beispielsweise, wie gezeichnet, je über -einen Viertelkreis von einer größten Tiefenausdehnung an allmählich bis auf Null abnimmt, also vor derjenigen Stelle, an der der nächste Viertelkreis beginnt, in die untere Begrenzungsfläche des Tellers selbst übergeht. - Dieser Teller mit seinen vier Kegelmantelsegxnenten 6 wird umgeben von einem Kegelmantel 7, der oberhalb des Tellers als unterbrochene Seitenwandung dient, auf dem äußeren Begrenzungskreis der zwischen den Lücken 5 befindlichen Stege 8 aufruht und nach unten zu in Richtung seiner Kegelmantelfläche sich als Parallelwandung zu den Kegelmantelsegmenten 6 fortsetzt. Er kann dort ebenfalls wie diese vier Kegelmantelsegmente 9 bilden. Die beeiden unteren Begrenzungsränder der parallel laufenden Segmentkegebnäntel sind durch -eine Bodenwandung nach unten abgeschlossen. Dort, wo die Kegelsegxnentkanäle ihre größte Breite besitzen, die ebenfalls durcheine Querwandung verschlossen ist, - sind sie mit der unteren Ecke mit einem Auslauf i o versehen, der durch einen Schieber i i überwacht wird, welcher in Führungen 12 geführt ist. Der Schieber i i besitzt eine Öffnung 13, die zur vollen Eröffnung des Austrittskanals genau vor die Mündung dieses Kanals gestellt wird, aber auch zur stärkeren oder- geringeren Drosselung des Austrittes teilweise zur Dekkung mit ihm gebracht werden kann. Der Schieber sitzt an einer Stange, die in am Teller 2 befestigten Böcken 15 lagert und mit einer Rolle 16 gegen einen Kegel 17 durch Feder 18 angedrückt wird. Der Kegel 17 kann der Höhe nach verstellt werden und beeinflußt dadurch- die Stellung des Schiebers. Er dreht sich nicht mixt der Welle. Auf dem oberen Rande des -Kegelmantelrandes ,^ liegt eine ebene Ringplatte 14. Alle bisher beschriebenen Teile laufen .- bis auf den Kegel-17, der aber auch mit umlaufen könnte - mit der Welle r um. - - -Ortsfest ist eine Ringmulde 19 derart gelagert; daß der äußere Rand der Ringplatte 14 in ihre Ringöffnung hineinragt. Aus dieser Mulde wird dasjenige Gut an geeigneter Stelle abgeleitet, welches aus dem Innern des Tellers über die Ringplatte 14 .hinweg nach auswärts drängt. An diesen. Muldenring ist ein sich tief nach unten -erstreckender Ringtrichterraum 2o .angebaut, in den die Austrittskanäle i o der vier Kanalsegmente münden, durch welche dasjenige Gut austritt, welches auf dem. Boden des Tellers 2 entlang sich durch die Lücken 5 nach außen drängt. _ Die Wirkungsweise spielt sich wie folgt ab: Die aufzubereitende Schlämme gelangt durch die Leitung 4 auf .den Teller 2. Es ist aber nicht notwendig, da:ß diese - Zuführung, wie gezeichnet, im Mittelpunkt des Tellers. erfolgt. Vom Teller wird sie durch den Umlauf mit-.gerissen *und fließt in dünner Schicht auf .dem Teller allseitig nach außen. Am äußeren Rande erfolgt die Veizögerung dieser Bewegung durch die Änderung der Bewegungsrichtung in die des Kegelmantels 9 und auch durch die zwischen den Lücken 5 befindlichen Stege 8, welche den Durchtritt durch die Lücken etwas hemmen. Versuche haben ergeben, daß -sich die schwereren b.zw. gröberen Bestandteile der Schlämme in dem Winkel vor den Lücken etwa bis zu der punktierten Linie 42 -ansammeln, während die leichteren bzw. feineren Teile oder die Feinschlämme an dieser Linie entlang nach oben über die Ringplatte 14 in die Mulde 19 strömen. Dabei bleibt dauernd ein Abfluß auch der schwereren bzw. gröberen Stoffe durch die Lücken und den Austritt 13 nach dem Behälter 20 in Gang. A plate z is carried along by a vertically mounted shaft i (Fig. Q. And 5) during rotation, which is given by any power source through a transmission wheel 3 of the shaft. Above the center of the plate 2, a pipe q opens vertically from above, through which the material to be processed flows in. The plate 2 has a large number of gaps 5 next to one another on its edge. From the inner boundary of the webs -8 located between the gaps, a conical downwardly widening jacket 6 attaches to the plate downwards, but which is not carried out over the entire circumference in the same width, but, for example, as shown , each gradually decreases over a quarter circle from the greatest depth to zero, i.e. before the point at which the next quarter circle begins, merges into the lower boundary surface of the plate itself. - This plate with its four cone casing segments 6 is surrounded by a cone casing 7, which serves as an interrupted side wall above the plate, rests on the outer boundary of the webs 8 located between the gaps 5 and downwards in the direction of its cone casing surface as a parallel wall to the Conical shell segments 6 continues. Like these, it can also form four cone shell segments 9 there. The two lower boundaries of the parallel running segment cones are closed at the bottom by a bottom wall. Where the conical segment channels have their greatest width, which is also closed by a transverse wall, they are provided with the lower corner with an outlet io which is monitored by a slide ii which is guided in guides 12. The slide i i has an opening 13 which is placed exactly in front of the mouth of this channel to fully open the outlet channel, but can also be partially covered with it for greater or lesser throttling of the outlet. The slide sits on a rod which is supported in brackets 15 attached to the plate 2 and which is pressed with a roller 16 against a cone 17 by a spring 18. The height of the cone 17 can be adjusted and thereby influences the position of the slide. He does not turn and mixes the shaft. On the upper edge of the -Kegelmantelrandes, ^ is a flat ring plate 14. All parts described so far run - except for the cone 17, which could also revolve with - with the shaft r. - - - An annular trough 19 is fixed in place in this way; that the outer edge of the ring plate 14 protrudes into its ring opening. From this trough that good is diverted at a suitable point, which pushes outward from the inside of the plate via the ring plate 14. On these. Trough ring is a deeply downward-extending ring funnel space 2o. Cultivated, into which the outlet channels io of the four channel segments open, through which that product exits which is on the. The bottom of the plate 2 pushes itself through the gaps 5 to the outside. The mode of action is as follows: The sludge to be treated reaches the plate 2 through the line 4. However, it is not necessary that: ß this - feed, as shown, in the center of the plate. he follows. It is carried away * by the plate as it circulates and flows in a thin layer onto the plate on all sides. At the outer edge, this movement is delayed by changing the direction of movement into that of the conical shell 9 and also by the webs 8 located between the gaps 5, which somewhat inhibit the passage through the gaps. Tests have shown that the heavier resp. coarser constituents -ansammeln the slurry in the angle in front of the gaps up to about the dotted line 42, while the lighter or finer parts or the Feinschlämme along this line flow upwardly through the annular plate 14 in the trough 1. 9 In this case, an outflow of the heavier or coarser substances through the gaps and the outlet 13 to the container 20 also remains in motion.

In Fig.6 ist rein schematisch die Wiederholung des Verfahrens derselben Vorrichtung behandelt. Das Gemenge wird zuerst dem Teller 44 zugeleitet, von dem das gröbere Gut in den Fangbehälter 45 und das feinere über eine Ringplatte 46 abströmt, welche wiederum zur weiteren Trennung dieser feineren Bestandteile benutzt wird. Zu diesem Zwecke befinden sich an ihrem Umfange nochmals ein Kegelmantel 47 und Lücken 48, durch die die gröberen Bestandteile in den Fangbehälter 49 und die feinsten Bestandteile über die Ringplatte 5o nach der Mulde 51 geleitet werden.The repetition of the process of the same is purely schematic in FIG Device treated. The mixture is first fed to the plate 44, from which the coarser material flows into the collecting container 45 and the finer material flows off via an annular plate 46, which in turn is used to further separate these finer components. For this purpose there are again a conical envelope 47 and on its circumference Gaps 48 through which the coarser components in the collecting container 49 and the finest Components are passed over the ring plate 5o to the trough 51.

Die Fig.7 und 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform. Hier besitzt der Teller 21 einen kegelig auswärts neigenden Rand 24. Die Hohlwelle 23 dieses Tellers dient gleichzeitig zur Zuführung des Gemenges aus einer Leitung 26, welches durch öffnungen 27 auf den Tellerböden austreten kann. Oberhalb des Tellers 21, 24 sitzt auf der Hohlwelle ein LNabenkörper 28, von dessen Unterseite am Umfang gleichmäßig verteilte Tragarme i9 einen entgegengesetzt zum Rande 24 des Tellers kegelig geneigten Kranz 2 5 tragen, der mit seinem äußeren Rande dem des Tellerrandes in gleichem Abstande von der Welle gegenüberliegt, während sich oben auf ihn eine waagerechte Ringplatte 3o aufsetzt, die nach innen zu eine Kreisfläche -bestimmten Durchmessers frei -läßt. Die Ringplatte läßt durch Schlitze 34 die Arme 29 durchtreten. .Ortsfest um die bisher genannten umlaufenden Teile ist eine Behälterwandung 3 i gezogen,. die die aus dem durch die beiden Kegelmäntel ä4, 25 gebildeten Ringspalt austretende schwerere bzw. gröbere Schlämme sammelt, und eine ringförmige Mulde 32 vorgesehen, die die über der Ringplatte 3o abströmende leichtere bzw. feinere Schlämme fängt und ' durch Auslaß 33 abzuziehen gestattet. Die Nabe 28 wird von einem Kugellager 35 in einer Eindrehung ümfaßt. Das Gehäuse des Kugellagers durchtritt gängig eine Schnecke 36, die' durch Kegelräder 37, 38 vermittels Handrades 39 oder auf sonst geeignete Weise angetrieben werden kann. Die Achse des Kegelrades 37 ist in einem Halslager 4o für die Hohlwelle 23 gelagert. Durch Verdrehen des Handrades 39 kann man das Kugellager 35 und damit den gesamten Kegelmante125 mit Ringplatte 3o heben und senken, ohne daß die Umlaufbewegung dadurch gestört wird. Auf diese Weise wird der Austrittsspalt 41 weiter oder enger ge- stellt und dadurch die dort austretende Durchflußmenge je nach Wunsch auf das einfachste geregelt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel staut sich die schwerere bzw. gröbere Masse bis zu der punktiert gezeichneten Linie 43, der entlang das feinere Gut nach oben über die Ringplatte 3o in die Mulde 32 abströmt.7 and 8 show a modified embodiment. Here the plate 21 has a conically outwardly inclined edge 24. The hollow shaft 23 of this plate serves at the same time to supply the mixture from a line 26, which can exit through openings 27 on the plate bases. Above the plate 21, 24 sits on the hollow shaft a L-hub body 28, from the underside of which on the circumference evenly distributed support arms 19 carry a rim 25 inclined conically opposite to the edge 24 of the plate, the outer edge of which is that of the plate rim at the same distance from the Opposite shaft, while a horizontal ring plate 3o sits on top of it, which leaves free inwardly to form a circular area of a certain diameter. The ring plate allows the arms 29 to pass through slots 34. A container wall 3 i is drawn in place around the previously mentioned rotating parts. which collects the heavier or coarser sludge emerging from the annular gap formed by the two conical shells ä4, 25, and an annular trough 32 is provided which catches the lighter or finer sludge flowing off over the annular plate 3o and allows it to be withdrawn through outlet 33. The hub 28 is covered by a ball bearing 35 in a recess. The housing of the ball bearing continuously passes through a worm 36 which can be driven by bevel gears 37, 38 by means of a handwheel 39 or in any other suitable manner. The axis of the bevel gear 37 is mounted in a neck bearing 4o for the hollow shaft 23. By turning the handwheel 39 one can raise and lower the ball bearing 35 and thus the entire cone surface 125 with the ring plate 3o without disturbing the orbital movement. In this way the exit slit 41 is narrower overall on or regulated, thus the exiting flow there as desired on the simplest. In this exemplary embodiment, too, the heavier or coarser mass accumulates up to the dotted line 43, which flows along the finer material upwards over the ring plate 3o into the trough 32.

In der Ausführung nach den Fig.9 und io bilden die beiden Kegelmäntel des Umlaufkörpers ein festes gemeinsames Gehäuse 53. An die--Stelle des Ringspaltes. treten gleichmäßig auf -dem Umfang verteilte Austrittsöffnungen 54, die sich nach dem Innern zu taschenförmig erweitern, so daß sich das radial nach auswärts strebende grobe Gut gleichmäßig auf diese Austrittsöffnungen verteilt, aus denen es dauernd ausspritzt. Die Feinschlämme nimmt den Weg über das Ringblech 55. Es kann auch noch ein Deckblech 5 6 vorgesehen sein, welches ein Verspritzen nach oben verhindert und die Feinschlämme sicher in den Fangkanal 57 leitet.In the embodiment according to FIGS. 9 and 10, the two cone shells form of the circulating body a fixed common housing 53. Instead of the annular gap. occur evenly on the circumference distributed outlet openings 54, which are after to expand the inside to pocket-shaped, so that the radially outward striving Coarse material evenly distributed over these outlet openings from which it is constantly squirts out. The fine sludge takes its way over the ring plate 55. It can also a cover plate 5 6 can be provided, which prevents splashing upwards and safely guides the fine sludge into the collecting channel 57.

Es ist hierbei nicht erforderlich, daß die beiden Kegelmäntel symmetrisch zueinander stehen. Man kann auch die Austrittsebenen der Öffnungen 54 heben, und zwar bis unmittelbar unter das Ringblech 5 5. Die richtige Wahl hängt zum Teil von der natürlichen Beschaffenheit des zu behandelnden Gutes ab, zum Teil von dem Feinheitsgrad, den die Feinschlämme erreichen soll.It is not necessary here that the both Conical shells are symmetrical to each other. You can also choose the exit levels of the Lift the openings 54 until just below the ring plate 5 5. The correct one Choice depends in part on the natural nature of the item being treated partly on the degree of fineness that the fine sludge should achieve.

Anstatt wie bei diesem Ausführungsbeispiel von oben kann die Grobschlämme der Schleuder bei entsprechender Ausgestaltung auch von unten zugeführt werden.. Auch kann die Schleuderwirkung anstatt durch die Bewegung eines Umlaufkörpers dadurch erzeugt werden, daß die Schlämme unter einem Druck senkrecht gegen den ortsfesten Schleuderteller geführt wird, der genügt, die Schleuderwirkung gegen den Tellerrand zu -erzielen.Instead of from above, as in this exemplary embodiment, the coarse sludge the centrifuge can also be fed from below with the appropriate configuration. The centrifugal effect can also be used instead of by the movement of a rotating body be generated that the sludge under a pressure perpendicular to the stationary Spin plate is performed, which is sufficient, the spinning effect against the edge of the plate to achieve.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for slurrying kaolin or the like, in particular for the production of completely residue-free kaolin o. The like., characterized in that the sludge, especially the first coarse sludge of natural kaolin in one or in several consecutive work processes by spinning in. a fine sludge containing residue-free kaolin and separated into residual sludge is, with the sludge on the bottom of a hollow circulating body in a manner known per se is pushed against outlet openings evenly distributed around the circumference thereof, through which the sinkable residual sludge emerges, while the fine sludge is pushed away and flows out through an upper circular opening that has a smaller diameter than have the outlet openings for the residual sludge.

2. Procedure according to Claim i, characterized in that the fine sludge also by centrifuging kaolin is still removed from certain coarser types of grain.

3. Device for practicing the method according to claim i .. or also 2, characterized by a circumferential flat or completely or partially inclined centrifugal plate (2, 21, 24, 53), the circumference of which has outlet openings (8, 44 54) for .die Has residual sludge and which is connected to inclined or partially or completely flat deflection walls (14, 25, 34, 55) , over whose inwardly located edge the fine sludge flows off.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the outflowing da.ß Fine sludge draining overflow edge as a second centrifugal disc (46) Outlet openings (48) formed on the periphery and with a second baffle (47) is connected, over whose edge surface (5o) the fine sludge flows off.

5. Device according to claim 3, characterized in that the plate is fixed in place and on him the `mixture with a sufficient throwing effect against the edge of the plate achieve = the pressure is given up.