Verfahren zur Bestimmung des Feinheitsgrades eines staubförmigen oder
körnigen Gutes Für die Erzeugung _ eines staubförmigen oder körnigen Gutes, wie
Phosphat, Zement, Kallt"Kohlenstaub,Farben usw., istdieGleichmäßigkeit der Staub-
oder Kornfeinheit beim Mahlvorgang von ausschlaggebender Bedeutung.Method for determining the degree of fineness of a dusty or
granular good For the production of a powdery or granular good, such as
Phosphate, cement, coal dust, paint, etc., is the uniformity of the dust
or grain fineness during the grinding process is of decisive importance.
Die Mühlen, in welchen das Gut zerkleinert wird, weisen mehr oder
weniger große Schwankungen in der Ausmahlung auf, und vielfach hängt die Gleichmäßigkeit
der Mahlung auch von der Zuverlässigkeit des Bedienungspersonals ab. Irgendwelche
Änderungen während des Mahlvorganges wirken sich in der mehr oder weniger großen
Ungleichförmigkeit des Mahlgutes aus, die während der Erzeugung nicht direkt beobachtet
wird, sondern erst bei der weiteren Verwendung des erzeugten Gutes zu Rückschlägen
und Verlusten führt.The mills in which the material is crushed have more or more
there are fewer great fluctuations in the grinding, and in many cases the uniformity depends
grinding also depends on the reliability of the operating personnel. Any
Changes during the grinding process affect the more or less large
Non-uniformity of the grist, which is not directly observed during production
but only with the further use of the produced good to setbacks
and losses.
Die übliche Entnahme von Stichproben und deren Untersuchung im Laboratorium
ist nur ein Notbehelf, der von vornherein viele Fehlerquellen einschließt, so daß
darauf eine Betriebsüberwachung nicht aufgebaut werden kann. Die zeitraubende Feinheitsbestimmung
der Stichproben verbietet eine häufigeWiederholung der Untersuchung, so daß man
sich in den meisten Betrieben auf nur wenige tägliche Probeentnahmen und Untersuchungen
beschränkt.The usual sampling and examination in the laboratory
is only a makeshift solution that includes many sources of error from the outset, so that
operational monitoring cannot be set up on this. The time-consuming fineness determination
of the random sample prohibits frequent repetition of the examination, so that one
in most companies only a few daily samples and examinations
limited.
Eine dauernde selbsttäigeÜberwachung der Mahl- oder Kornfeinheit ist
daher für derartige Betriebe von großer Bedeutung. Die vorliegende Erfindung betrifft
ein hierzu geeignetes Verfahren, welches im wesentlichen darin besteht, daß dein
'zu überwachenden Gute im Anschluß an den Erzeugungsvorgang in beliebigen Zeitabständen
eine Probe entnommen und diese Proben fortlaufend oder absatzweise selbsttätig über
eine Siebvorrichtung geleitet und die auf dem Sieb verbleibeiiden oder die durchgesiebten
Teilmengen selbsttätig einer Wägevorrichtung zugeführt werden, welche die entsprechenden
Werte oder die Differenz derselben in bestimmten Zeitabständen automatisch anzeigt.A permanent automatic monitoring of the grinding or grain fineness is
therefore of great importance for such establishments. The present invention relates to
a suitable method for this, which essentially consists in that your
'Good to be monitored in connection with the generation process at any time
a sample is taken and these samples are automatically transferred continuously or intermittently
passed a sieve device and the remaining on the sieve or the sieved
Partial quantities are automatically fed to a weighing device, which the corresponding
Automatically displays values or the difference between them at certain time intervals.
Die selbsttätige Entnahme von Proben im Anschluß an den Erzeugungsvorgang
ist an sich bekannt.The automatic taking of samples after the production process
is known per se.
In der Zeichnung ist eine Anordnung nach der Erfindung beispielsweise
dargestellt. Das bei der Erzeugung anfallende Feinmehl gelangt ainAuslauf einesBunkers,
einer Schurre oder irgendeines sonstigen Zuführungsorgans zur Probeentnahme in eine
Fächerwalze a. Diese Fächerwalze dient zur gleichmäßigen Aufgabe einer bestimmten
Probemenge; die Fächerwalze kann auch in bekannter Weise mit einer Wiegevorrichtung
verbunden sein. Durch eine Schurre U gelangt die Probemenge auf ein schräg gestelltes
Schüttelsieb c, welches mit Sieben verschiedener Maschenzahl bespannt sein kann.
Dieses Schüttelsieb erhält einen Antrieb beliebiger Art. In der
Zeichnung
ist ein EZzenterantrieb d dargestellt. Durch dir 'Schüttelbewegung gelangt das ankommende
Material über die Vorsprünge e. Durch diese Vorsprünge wird eine intensivere Absiebung
erreicht. Am Ende des Schüttelsiebes ist eine Klappe f angeordnet. durch die das
vorzeitige Austreten von Probematerial verhindert wird. Der Überschlag gelangt in
einen Wiegebehälter g, welcher an einer Wiegevorrichtung aufgehängt ist. In der
Zeichnung ist eine Federwaage angegeben. Der Wiegebehälter ä ist mittels Schneiden
Ir. an einer Zugstange i aufgehängt. Durch diese Zugstange wird die Gewichtsbeschwerung
auf die Feder T: übertragen. An der Zugstange i ist ein Zeiger Z angebracht, welcher
mit einem Schreibstift in versehen ist; dieser Schreibstift in zeichnet die einzelnen
Abwiegungen auf dem laufenden Papier eines Registrierapparates o auf. Am Auslauf
des Wiegebebälters ist eine Klappe p angeordnet, welche in der Ruhelage geschlossen
ist. Im Anschluß an die Absiebung, d. h. nach Durchgang der Probemenge, wird durch
den Exzenter q das Wiegegefäß geneigt. 'Durch diese Neigung wird die Klappe p geöffnet.
und der Überschlag, der durch die inzwischen erfolgte Wiegung und Registrierung
seinem Gewicht nach bestimmt ist, kann nach unten ablaufen. Er gelangt in einen
kleinen Behälter r und wird von dort mittels eint- I: iftstroms abgesaugt. Während
der Siebun- wird durch einen Stutzens Luft angesaugt, welche auch Warmluft sein
kann und zur Trocknung des Siebgutes benutzt wird. Diese Luftmenge gelangt mit dem
Durchgang durch das Sieb in einen Ablauf it und wird' von dort durch einen Ventilator
abgesaugt. Der Antrieb des .Schüttelsiebes, der Aufgabe und der .anderen Teile erfolgt
durch einen ;emeinsamen Motor io.-In the drawing, an arrangement according to the invention is shown, for example. The fine flour that is produced during the production process arrives at the outlet of a bunker, a chute or any other feed device for sampling into a fan roller a. This fan roller is used to uniformly apply a certain amount of sample; the fan roller can also be connected to a weighing device in a known manner. The sample quantity passes through a chute U onto an inclined vibrating sieve c, which can be covered with sieves of different mesh numbers. This vibrating sieve receives a drive of any kind. In the drawing, an EZ-center drive d is shown. With the shaking movement, the incoming material passes over the projections e. A more intensive screening is achieved through these protrusions. A flap f is arranged at the end of the vibrating sieve. by which the premature leakage of sample material is prevented. The rollover arrives in a weighing container g, which is suspended from a weighing device. A spring balance is indicated in the drawing. The weighing container ä is by means of cutting Ir. suspended from a tie rod i. This pull rod transfers the weight to the spring T :. A pointer Z is attached to the pull rod i and is provided with a pen in FIG. this pen in records the individual weighings on the running paper of a recording device o. At the outlet of the weighing container there is a flap p which is closed in the rest position. Following the screening, ie after the sample has passed through, the weighing vessel is tilted by the eccentric q. 'The flap p is opened by this inclination. and the rollover, which is determined according to its weight by the weighing and registration that has taken place in the meantime, can run downwards. It gets into a small container and is sucked off from there by means of an injection stream. During the sieving process, air is sucked in through a nozzle, which can also be warm air and is used to dry the material to be sieved. This amount of air reaches a drain when it passes through the sieve and is sucked off from there by a fan. The vibrating sieve, the feed and the other parts are driven by a common motor.